Der letzte große Teil von Prince of Persia erschien vor bald 15 Jahren. In Form eines Action-Plattformers kehrt die Reihe nun zurück: Ohne Prinzen in der Hauptrolle, entwickelt von den Rayman-Machern.
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Alle Screenshots und Videoszenen stammen von GamersGlobal
Seit Jahren hoffen die Fans auf einen neuen Teil der Prince of Persia-Reihe, obwohl oder vielleicht auch gerade weil der letzte Ableger spielmechanisch ungefähr so viel mit dem Serienerstling von Jordan Mechner gemein hat wie Mortal Kombat mit Lernsoftware für Kinder.
Auch wenn das (offiziell immer noch in Entwicklung befindliche) Remake von Der Sand der Zeit noch dauern wird, ist die Wartezeit auf das Serien-Comeback nun vorüber. Prince of Persia - The Lost Crown ist allerdings kein 3D-Action-Adventure, sondern ein 2D-Action-Plattformer der Kämpfe, Jump-and-run und Erkundung zu einem waschechten Metroidvania verbindet. Ob hinter dem für mich gewöhnungsbedürftigen Comic-Look ein gutes Spiel steckt, habe ich auf PS5 für euch herausgefunden.
Dieser Bossfight kann ziemlich hart werden, wenn man sich ihm so früh wie möglich stellt. Es gibt aber auch Kampf-Challenges mit wellenartig angreifenden normalen Gegnern, die recht heftig ausfallen können.
Eine Spielwelt zum Verlaufen
Die Handlung von The Lost Crown versetzt euch auf den mythischen Berg Qaf. Die Spielwelt besteht aus persisch angehauchten Tempeln, monumentalen Statuen, aber auch verwunschenen Wäldern, einem Minen-Areal, einer Kanalisation und vielem mehr. Wie üblich für ein Metroidvania besteht die Welt zwar aus einem Stück und ihr könnt verschiedene Gebietsteile in teils stark unterschiedlicher Reihenfolge erreichen. Dafür sind aber verschiedene Skills notwendig, die ihr nach und nach erlernt, angefangen mit einem Luft-Dash, um größere Entfernungen im Sprung zu überbrücken. An anderen Stellen benötigt ihr zwingend eine Fähigkeit, durch die Held Sargon – der einer der „unsterblichen Krieger“ des persischen Prinzen ist – ein Schattenabbild seiner selbst in der Umgebung erzeugt. Dieses Abbild kann dann beispielsweise einen Zugschalter halten, während ihr fröhlich weiter Wandsprünge und Co. ausführt. Ihr könnt euch auf Knopfdruck aber auch zum Abbild zurück teleportieren. Das ist sowohl bei den Puzzles, in den Kämpfen aber auch beim Plattforming wichtig.
Während euch manche anderen Metroidvanias durch die Fähigkeiten-Voraussetzungen häufig komplett aus angrenzenden Gebieten fernhalten, ihr also quasi schon am Zugangspunkt erkennt, dass ihr dort nicht weiterkommt, lässt euch The Last Crown häufig schon mal hineinschnuppern. Erst später stoßt ihr auf die Barriere und müsst gegebenenfalls weitere Strecken zurücklaufen. Es gibt zwar auch freischaltbare Schnellreisepunkte. Die liegen aber (anders als die „Waq-Waq-Bäume“ genannten Rast- und Rücksetzpunkte) ziemlich weit auseinander.
Der Zeitaufwand bei der Erkundung ist also tendenziell größer, worauf Entwickler Ubisoft Monpellier meiner Eindruck nach mit Blick auf die Spielzeit auch bewusst abzielt. Wirklich nervig ist das aber nur begrenzt, beziehungsweise vor allem dann, wenn ihr The Lost Crown ohne die jederzeit an- und abschaltbare „Wegweiser“-Funktion probiert, durch die alles zumindest ein bisschen zielgerichteter abläuft.
Erträglicher wird der zeitliche Mehraufwand auch dadurch, dass ihr praktisch überall (natürlich vor allem nach besonders kniffligen Passagen) von der Rückseite her Abkürzungen öffnen könnt. Auch besonders fordernde, wellenartige Feindbegegnungen, bei denen beim ersten Mal undurchdringliche Barrieren eine Flucht verhindern, müsst ihr nicht noch mal wiederholen. Die Feinde tauchen zwar immer noch beim nächsten Besuch auf. Ihr könnt dann aber notfalls einfach an ihnen vorbei zum Ausgang rennen. Sobald ihr den aktuellen Bildschirm verlasst, folgt euch niemand mehr.
Ein Screenshot aus einer frühen Zwischensequenz. Der Comiclook begeistert mich nicht, er stört mich aber auch nicht, zumal die Grafik im Spiel gefälliger ist als die Cutscenes. Neben statischen Dialogen gibt es zudem manch dynamische Actionszene.
Taktische Kombo-Kämpfe
Über einen Mangel an vielfältigen Feindtypen und teils ziemlich heftigen Bossen müsst ihr euch in The Lost Crown keine Sorgen machen. Mönchartige fliegende Kreaturen, die magische Geschosse verschießen und euch mit Eiszaubern einfrieren können, zählen genauso dazu, wie lebensmüde Gesellen, die Brandgeschosse in eure Richtung werfen und nichts darauf geben, ob sie sich damit erst selbst und bei Berührung dann euch in Flammen zu setzen. Ihr werdet hier jedenfalls vielfältig mit Nah- und Fernkämpfern gefordert, zumal sich in den Umgebungen auch gerne Gift- und Stachelfallen befinden, in denen man im Eifer des Gefechts leicht mal landen kann.
Das Grundrepertoire des Schwertkampfs ist nicht so schwierig zu erlernen und bietet bereits eine Reihe von Kombos. Es gibt, bei einem der anderen „Unsterblichen“ trainierbar, aber auch erheblich komplexere Schlagfolgen, ohne deren Beherrschung wenigstens ich schon auf dem dritten von vier Schwierigkeitsstufen in manchen Kämpfen richtig große Probleme bekomme. Bei ein paar Bossen war ich zwischenzeitlich aber auch längere Zeit der Verzweiflung nahe. Aber wenn man kapiert hat, wie man den einzelnen Attacken in den mehrphasigen Fights entgeht und ein wenig Geduld hat, geht es schon. Manch heftigem Angriff könnt ihr dabei nur durch den Einsatz des Konters entgehen.
Wichtig ist dabei aber auch, den Charakter so anzupassen, wie es für euch am besten passt. Grundlegende Sachen wie mehr mitführbare Heiltränke oder das Ansammeln von Fragmenten, von denen jeweils vier die TP-Leiste um einen Balken erweitern, helfen natürlich immer. Sehr nützlich ist es, die passenden Amulette und Athra-Kräfte auszurüsten. Erstere bringen unterschiedlichste perkartige Vorteile wie einen Schadensbonus bei vollen TP, was für mich jetzt eher unbrauchbar ist. Mehr Schaden bei Treffern in der Luft hingegen oder das Zünden einer kleinen Druckwelle des Schattenabbilds kommen mir stärker entgegen.
Auch ein schnellerer Aufbau der Energie für die Athra-Kräfte wanderte gleich ins Loadout, als ich das entsprechende Amulett gefunden hatte. Von den Athra-Kräften könnt ihr mehr als ein halbes Dutzend freischalten, aber immer nur zwei ausrüsten. Die Aufladung der Stufe-2-Skills dauert länger, aber das Erschaffen einer temporären Heilzone im Bosskampf kann eben auch Gold wert sein. Da dürft ihr euch nicht scheuen, einfach auszuprobieren, was am besten zu euch passt. Dafür kriegt man aber recht schnell ein ganz gutes Gefühl.
Ihr mögt mitunter ziemlich schnelle Kombo-Kämpfe gar nicht? Auch kein Problem: Neben den vier vordefinierten Schwierigkeitsstufen könnt ihr auch komplett benutzerdefinierte Einstellungen wählen. Wenn sämtliche Gegner bis auf 50 Prozent ihrer regulären TP auf dem Standardschwierigkeitsgrad und sogar bis auf zehn Prozent des ausgeteilten Schadens reduziert werden können, dann wisst ihr, dass man The Lost Crown nahezu auf „Selbstläufer“ runter regeln kann. Wenigstens in Bezug auf die Kämpfe.
Für mich sind die Plattformer-Abschnitte klar das Highlight. Aber wen wundert das eigentlich bei einem Spiel der Rayman-Macher?
Der König ist das (Rätsel-)Plattforming
Mit Abstand am besten am neuen Prince of Persia gefällt mir aber der Plattforming-Aspekt – wobei der natürlich auch in den Kämpfen eine wichtige Rolle spielt. Das fängt simpel an, aber später müsst ihr dann auch mal Wandsprünge, Dashes, Bogennutzung, Schattennutzung inklusive Rückteleportation und anderes teils in durchgehend flüssig ablaufenden Sequenzen nutzen. Dabei hilft es natürlich sehr, dass die Steuerung einerseits große Präzision zulässt, kleinere Ungenauigkeit aber nicht allzu hart bestraft, wenn sie die Ausnahme bleiben.
Generell ist schlicht die Mischung aus Kämpfen, Rätseln, Plattforming und Erkundung sehr gut gelungen. Ganz besonders dort, wo alle vier Bereiche mehr oder weniger direkt miteinander verknüpft werden. Auch das Plattforming könnt ihr im Menü vereinfachen. Aber anders als bei der Kampfschwierigkeit habe ich keinen großen Unterschied bemerkt – womöglich habe ich aber auch nicht genug in dem Bereich experimentiert. In Challenges, bei denen ein Timer runtertickt, verringert sich die Zeitspanne dadurch jedenfalls nicht. Unterm Strich bleibt The Last Crown beim Plattforming aber immer fair. Ihr verliert bei der Kollision mit einer Falle zwar einige TP und sterbt irgendwann, wenn keine Lebensenergie mehr übrig ist. Bis dahin werdet ihr bei einem Sturz aber selten weit zurückgesetzt. Alles andere wäre aber als Standard auch unnötig frustig.
Autor: Benjamin Braun, Redaktion: Hagen Gehritz (GamersGlobal)
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Meinung: Benjamin Braun
Prince of Persia: The Lost Crown ist in so gut wie jedem Aspekt ein richtig gutes Metroidvania. Das gilt selbst für die Erkundung der Welt, auch wenn mir Ubisoft Montpellier ein bisschen zu viel Wert auf große Entfernungen legt und Gebiete, in denen ich noch nicht sonderlich viel erreichen kann, nicht frühzeitig durch zunächst unüberwindbare Hindernisse abriegelt.
Aber das ist meckern auf hohem Niveau, denn was in diesem Aspekt vielleicht nicht ganz passt, machen die Kämpfe mit ihren wuchtigen Kombos und spektakulären, auch taktisch anspruchsvollen Bossfights, insbesondere aber das enorm vielfältige Plattforming wieder wett. Die Aufgaben sind auf die denkbar angenehmste Art vielfältig und anspruchsvoll, und jeder einzelne Skill von Sargon leistet dazu einen genauso wichtigen Beitrag wie die präzise Steuerung. Das Jahr ist noch jung, aber zumindest im Bereich der Action-Plattformer hat 2024 seinen ersten echten Hit!
Prince of Persia - The Lost Crown PS5
Einstieg/Bedienung
Vier vordefinierte Schwierigkeitsstufen
Benutzerdefinierter Schwierigkeitsgrad ermöglicht vor allem Entschärfung der Kampfherausforderung
Viele optionale Hilfsfunktionen, die jederzeit zu- und abgeschaltet werden können
Meist faire Rücksetzpunkte
Schnellreise könnte komfortabler sein
Spieltiefe/Balance
Story nett gemacht ...
Facettenreiches Kombo-Kampf-System
Spektakuläre Bosskämpfe
Große Gegnervielfalt
Exzellente Plattforming-Passagen
Viele individuelle, spielerisch relevante Optionen bei Charakteranpassung
Schöner Test. Mir hat die Demo schon gut gefallen, aber ich hab auch da schon gemerkt, dass es nicht unbedingt ein Spaziergang ist. Momentan hab ich keine Zeit dafür, aber ich denke im Sommer werde das dann nachholen.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75572 - 18. Januar 2024 - 20:22 #
Hab da echt Lust drauf. :) Jedoch sitz ich grad mit The Messenger noch an nem anderen Metroidvania. Aber ich denke, im Februar buch ich dann mal nen Monat Ubisoft+ und spiel Prince of Persia sowie Avatar. ;)
Lorin
17 Shapeshifter - P - 8500 - 18. Januar 2024 - 20:28 #
Puh in den Testszenen lässt sich ja schon der stramme Schwierigkeitsgrad erahnen. Bin mir da nicht sicher ob mir das nicht zu schwer wird. Ich war bei den Ori-Spielen schon gut ausgelastet... das sieht hier nochmal anspruchsvoller aus.
Das kommt von Ubisoft, die bringen nur alte Spiele auf GOG. Alles andere landet nur auf deren Launcher. Und selbst wenn es auf Steam kommt, installiert der als erstes den Ubisoft-Launcher, ist quasi nur geschachteltes DRM. Und das machen sie schon seit Jahren so.
Für den Mantikor, der auch in der Demo angeteasert wird, habe ich heute auf Schwierigkeitsgrad 2, der voreingestellt ist, bestimmt 10 Versuche gebraucht. Aber es hat Spaß gemacht, fühlte sich nie unfair an und man sieht seine Lernkurve schön. Hoffentlich gilt das auch für die kommenden Bosse. Die Wertung von Benjamin geht bis jetzt auf jeden Fall in Ordnung.
ds1979
20 Gold-Gamer - P - 21466 - 19. Januar 2024 - 8:50 #
Ich spiele es seit gestern und es ist den Preis wert, alternativ kann man ja einen Monat Ubisoft für 17,99 € buchen. Aber 5 Euro ist kein Preis für das Spiel, vielleicht in 2 Jahren.
Beim Spielen der Demo kam mir die ganze Inszenierung etwas zu "billig" vor für 50 €. Wenn es in einem Jahr mal für die Hälfte zu haben ist, würde ich zuschlagen. Muss aber dazu sagen, dass ich nur noch in ganz besonderen Fällen zum Vollpreis kaufe, da der Backlog an Sales-Käufen einfach noch sehr groß ist.
Danke für den Test, das hört sich gut an. Die Demo habe ich auch vergangenes Wochenende schon gespielt, hatte mir gut gefallen. Ich denke, ich werde die Tage zuschlagen. :)
CBR
21 AAA-Gamer - P - 26591 - 20. Januar 2024 - 15:05 #
Guacamelee fand ich mit den unterschiedlichen Kampfstilen und verschiedenen Farben der Gegnerschilde knotenfingerverursachend. Sonst habe ich immer 2-3 Lieblingscombos, auf die ich mich beschränke und das reicht.
Das ist wieder so ein Spiel, wo bei mir 30 Sekunden Video genügen, um zu sehen, dass ich da keine Lust drauf habe. Ist ja auch ein guter Effekt von Videotests... :-)
Danke für den Test nebst Video! Das Spiel ist damit auf meiner Wunschliste. Nicht nur, weil ich PoP seit jeher schätze, sondern auch Metroidvanias. Zuvor möchte ich aber erstmal Metroid Dread nachholen...
Viel Spaß mit dem Test von Benjamin!
Edit: Den Fehlers seitens Youtubes beim Testvideo (nur 360p verfügbar) haben wir durch einen Reupload behoben.
Das klingt sehr gut. Ich glaube, das spiele ich bald
Schöner Test. Mir hat die Demo schon gut gefallen, aber ich hab auch da schon gemerkt, dass es nicht unbedingt ein Spaziergang ist. Momentan hab ich keine Zeit dafür, aber ich denke im Sommer werde das dann nachholen.
Naja, zur Not lässt sich der Schwierigkeitsgrad ja ziemlich gut anpassen. ;)
Hab ich gesagt, dass ich es nicht spielen will, weil es mir zu schwer ist?
Nö, aber hast gesagt, dass es kein Spaziergang ist. :P
Hat er gesagt, dass er spazieren gehen will? ;-)
Ich würde sagen, es ist Zeit für einen Spaziergang.
das stimmt. Auf der einfachsten Stufe war es in der Demo ziemlich gut machbar... zum Glück. ;)
Puh, da bin ich ja froh das ich nicht als einziger runterschalten musste ;)
Pffff... also ICH musste da nichts runterschalten! Ha! *stolz*
Hatte es gleich auf der einfachsten Stufe eingestellt... :(
;)
Danke für den Test.
Probiere am Wochenende mal die Demo auf PS5 und Switch aus.
Hab da echt Lust drauf. :) Jedoch sitz ich grad mit The Messenger noch an nem anderen Metroidvania. Aber ich denke, im Februar buch ich dann mal nen Monat Ubisoft+ und spiel Prince of Persia sowie Avatar. ;)
The Messenger ist zum Glück nicht allzu lang ;-) Da muss der Prinz nicht lange warten.
Ja, bin mittlerweile durch mit The Messenger, dann gehts also bald mit Prince of Persia los. :)
Ja, wenn ich mit Infinite Wealth, ff-rebirth und Trails of Cold Steel III+iv durch bin schaue ich es mir an. Also vermutlich 2026...
Puh in den Testszenen lässt sich ja schon der stramme Schwierigkeitsgrad erahnen. Bin mir da nicht sicher ob mir das nicht zu schwer wird. Ich war bei den Ori-Spielen schon gut ausgelastet... das sieht hier nochmal anspruchsvoller aus.
Danke für den Test!
Es gibt auch einen leichteren Schwierigkeitsgrad sowie eine Demo, wo du ja testen kannst ob dir das Spiel zusagt :)
Wie lange hast du zum durchspielen gebraucht, Benjamin?
Juhu, da freu ich mich sehr drauf!
Hyped! Werde es nächste Woche kaufen und kommendes Wochenende einsteigen.
SChöner Test, mich interessiert das spiel wirklich, müsste es aber auch mal als demo spielen. Mal gucken ob es auf GOG auch verfügbar ist.
Das kommt von Ubisoft, die bringen nur alte Spiele auf GOG. Alles andere landet nur auf deren Launcher. Und selbst wenn es auf Steam kommt, installiert der als erstes den Ubisoft-Launcher, ist quasi nur geschachteltes DRM. Und das machen sie schon seit Jahren so.
Hab gerade mal eine halbe Stunde die Demo gespielt. Das macht wirklich Spaß. Und bei dem Preis schlage ich morgen glaube ich zu.
Für den Mantikor, der auch in der Demo angeteasert wird, habe ich heute auf Schwierigkeitsgrad 2, der voreingestellt ist, bestimmt 10 Versuche gebraucht. Aber es hat Spaß gemacht, fühlte sich nie unfair an und man sieht seine Lernkurve schön. Hoffentlich gilt das auch für die kommenden Bosse. Die Wertung von Benjamin geht bis jetzt auf jeden Fall in Ordnung.
Naja, für nen Fünfer nehme ich es mal mit…
Wie großzügig :-)
Ich spiele es seit gestern und es ist den Preis wert, alternativ kann man ja einen Monat Ubisoft für 17,99 € buchen. Aber 5 Euro ist kein Preis für das Spiel, vielleicht in 2 Jahren.
Das wollte ich damit sagen. Ich warte bis der Preis gefallen ist.
Beim Spielen der Demo kam mir die ganze Inszenierung etwas zu "billig" vor für 50 €. Wenn es in einem Jahr mal für die Hälfte zu haben ist, würde ich zuschlagen. Muss aber dazu sagen, dass ich nur noch in ganz besonderen Fällen zum Vollpreis kaufe, da der Backlog an Sales-Käufen einfach noch sehr groß ist.
Danke für den Test, das hört sich gut an. Die Demo habe ich auch vergangenes Wochenende schon gespielt, hatte mir gut gefallen. Ich denke, ich werde die Tage zuschlagen. :)
Sehr schöner Test von Benjamin! Der detailiert einstellbare Schwierigkeitslevel macht mich sehr neugierig.
Kombos wären nun wirklich mit das letzte, was ich bei einem Metroid brauche.
Vor allem von ich in einem Alter, in dem ich diese von einen Tag auf den anderen wieder vergesse. Geschweige denn von einer Woche zur nächsten.
So ist es ;-)
Sehr schade eigentlich, denn ansonsten sieht der Titel interessant aus, und mit Metroid und Artverwandtem kriegt man mich eigentlich immer.
Guacamelee fand ich mit den unterschiedlichen Kampfstilen und verschiedenen Farben der Gegnerschilde knotenfingerverursachend. Sonst habe ich immer 2-3 Lieblingscombos, auf die ich mich beschränke und das reicht.
Das ist wieder so ein Spiel, wo bei mir 30 Sekunden Video genügen, um zu sehen, dass ich da keine Lust drauf habe. Ist ja auch ein guter Effekt von Videotests... :-)
Das schaut toll aus! Wenn ich mal Zeit habe, werde ich das angehen.
Danke für den Test nebst Video! Das Spiel ist damit auf meiner Wunschliste. Nicht nur, weil ich PoP seit jeher schätze, sondern auch Metroidvanias. Zuvor möchte ich aber erstmal Metroid Dread nachholen...