Microsoft hat auf seiner gestrigen Consumer-Keynote das nächste Update für Windows 10 angekündigt. Das sogenannte Creators Update setzt den Fokus stark auf 3D und VR/AR, soll im Herbst 2017 veröffentlicht werden und wird für alle Windows-10-Besitzer kostenlos sein.
Neben dem Microsoft-Edge-Browser wird auch Paint umfangreich erweitert. Beide Programme sollen dann zur Erstellung von 3D-Inhalten genutzt werden können. In der 3D-Demo zum Browser wurde in der AR-Demo gezeigt, wie eine Möbelbestellung zukünftig aussehen kann. Dabei hatte der Microsoft-Mitarbeiter auf der Website den zu bestellenden Stuhl einfach per Drag-and-Drop in den 3D-Raum der Bühne gezogen. Dank Augmented Reality wurde dann der Stuhl in 3D und Originalgröße in den Raum gerendert. Ob die Möbelketten jedoch so schnell auf AR-Kataloge umstellen, darf bezweifelt werden.
Microsofts Office Suite wird ebenfalls für 3D angepasst. Alle Microsoft-Apps teilen sich dann einen Pool an erstellten 3D-Modellen. Diese können anwendungsübergreifend bearbeitet und genutzt werden. Damit die Inhalte von den Nutzern auch gesehen werden können, hat sich Microsoft mit einigen namhaften OEM-Partnern zusammengetan, um 3D-Brillen in den Massenmarkt zu bringen. Dell, HP, Acer und Asus sollen die Brillen bereits ab 299 US-Dollar in die Wohnungen der potentiellen Kunden bringen. Anders als die Konkurrenzprodukte haben die von Microsoft designten Headsets bereits alle benötigten Sensoren zur Orientierung im Raum am Headset selbst verbaut. Der Aufbau von zusätzlicher Hardware, wie die Kameras bei PlayStation VR, kann so vermieden werden. Der Gigant aus Redmond verspricht hier ein einfaches Setup.
In der Vergangenheit hatte Microsoft bereits eine Partnerschaft mit Oculus gestartet. Von der war gestern ebenso wenig zu hören, wie zu möglichen Startterminen für die VR-Hardware. Eine Zusammenfassung der Veranstaltung haben wir euch unter die News eingebettet. Sobald es Neuigkeiten wie Starttermine oder konkrete Preise für Deutschland gibt, informieren wir euch.
Habe mir dazu auch schon über ein halbes Jahre gedanken zu gemacht, wie man in einen Shop eine ordentliche 3D Präsentation reinbekommt. Bisher sehr sehr aufwendig. Produkt in 3D zeichnen oder Photogrammetrie, anschließend die nötige Software erstmal bezahlbar finden und im eigenen System implementieren. Wird noch lustig werden.
Das Stimmt, wobei ich MS mit seiner Marktdurchdringung und dem nötigen OEM Support hier auch wirklich zutraue, das in den nächsten 2-3 Jahren wirklich an die Massen zu bringen.
Vor ein paar Wochen ein paar Startups getroffen, die genau diese Tools in ihrem Portfolio hatten. Letztendlich alle um die 300 - 500 €, nur wenn das hier Free wird, mmmh. Also ich finds cool und wenn es intuitiver als Blender wird, dann muss man mal guggen.
Erstmal müsste MS mal wieder irgendeine ihrer Richtungen beibehalten und nicht sich selber überlassen.
Wenn du das 3d Objekt schon hast oder die Animation eines Models -> Sketchfab Viewer in Webseite einbinden. (Sofern ich dich nun richtig verstanden hab)
Ist schon richtig, nur lädst du halt bei Sketchfab deine Daten auf einen fremden Host und wenn du es auf deine Seite einbinden willst, musst du es für Jeden zugänglich machen. Daran habe ich nicht wirklich Interesse. ;) Habe schon etwas gefunden, da muss halt mal etwas tiefer in die Tasche gegriffen werden.
So grundsätzlich wollte ich nur zum Ausdruck bringen, diese Technologie wird sehr sehr interessant werden, um noch effektiver Produkte beschreiben zu können.
Ich komme gerade nicht mit: Sind es nun 3D - Brillen oder VR - Brillen?
Grundsätzlich stellen die Brillen 3D-Inhalte da.
Ob es nun komplett VR (reine virtuelle Umgebung) mixed reality/argumented reality (quasi real + 3D Grafiken erweitert ist) kommt auf das Anwendungsszenario an. Die Brillen bedienen aber grundsätzlich alle Märkte