Im April sahen sich Jörg und Hagen auch gemeinsam Bilder an. Ganz viele gezeichnete Bilder sogar, die jemand so pfiffig schnell hintereinander ablaufen ließ (ungefähr 30 davon pro Sekunde, könnt ihr das fasssen?!), dass sich den Netzhäuten animierte Figuren darboten. Kurz gesagt: Die beiden waren im Kino, um Suzume von Makoto Shinkai zu sehen, wie sie euch anschließend im MoMoCa berichteten.
Vielleicht sitzen beide so schief auf dem Bild, weil sie das für gute Selfie-Posen hielten? Vielleicht wurden sie aber auch in diesem Moment von den mechanisierten D-Box-Kinositzen kräftig von einer Seite zur anderen geschleudert und nur dank Jörgs Kameramann-Erfahrungen aus den GamersGlobal-Dokus ist das Foto nicht hoffnungslos verwackelt, wer weiß?
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Für Suzune wagte Hagen den Gang ins Lichtspielhaus, aber da gab es natürlich noch einen anderen Kinostreifen im April, der viel Aufmerksamkeit erregte und dazu eine Videospielverfilmung war. Anders als das Foto euch nun vielleicht denken lässt, hat Hagen indes nicht mehr vom Super Mario Bros. Film gesehen als diese komplett Mario-sierten Wand in einem langen Gang einer zentralen Münchner U-Bahn-Station. Die animierte ihn zwar zu seinem Selfie, aber trotz fast täglicher Einwirkung der sublimalen Botschaft noch nicht zum Kinogang.
Jörg versorgt euch dank der zwei samtpfötigen Bewohnerinnen im Hause Langer regelmäßig in dieser Rubrik mit Katzenfotos. Hagen folgt da lieber dem Motto "Work smarter, not harder". Auch er bietet Impressionen von putzigen Tieren aus seiner Nachbarschaft, aber selbige mit Futter, Arztterminen und Liebe zu versorgen (oder sich um die Mäusekadaver kümmern, die sie hinterlassen), das erledigen mal schön andere.
Von außen sieht man Hagen dieses Ausmaß an Verschlagenheit aber nicht an und sogar die Vierbeiner in der Nachbarschaft fallen oft genug auf seinen harmlosen Anschein herein.
So traute ersich an einem der weniger eisigen Apriltage vor die Tür und prompt schmiegte sich eine graue Katze an sein Bein. Nicht nur das: Auch eine getigerte Katze kam neugierig dazu.
Bald wurde es den beiden aber zu blöd mit diesem langen Typen, der dauernd mit diesem Recheck in seiner Hand rumhantierte, statt den Katzen seine volle Aufmerksamkeit zu widmen, wie sich das gebührt.
Stattdessen jagten sie sich lieber gegenseitig Bäume hinauf. Anhand dessen, dass nun keine Fotos von Hagen mit Feuerwehrleuten und Katzengejammer-Momentaufnahmen folgen, könnt ihr beruhigt schlussfolgern: Sie haben es auch allein wieder von den Bäumen herunter geschafft.
Im Home Office grüßen Jörg abseits der zum Mikrofonhalter-Halter umfunktionierten Boxsack-Aufhängung kahle Wände. Aber das stört nicht, wenn man sowieso mit einer VR-Brille (in diesem Fall der Pico 4) auf dem Kopf in gänzlich anderen Sphären abgetauucht ist.
Warum er sich nicht die PSVR2 aus der Redaktion mitnimmt? Abgesehen von den Vorteilen des Kabellosigkeit für den kurzen VR-Kick: Man munkelt, er hat Hagens Viertelstunde zu Saints and Sinners 2 gesehen und hat nun leichte Sorgen, dass er auch so wunderlich wird, wenn er zu viel Zeit mit dem Sony-Headset auf den Kopf verbringt.
Mit einem speziellen PlayStation 5-Kit stand dieser Tage André als Abgesandter von Capcom auf der Büroschwelle. Während das System sich auf arkane Weise für die Wiedergabe der nicht-finalen-Version eines gewissen Spiels einstimmte, unterhielten sich beide unter anderem über Japan, in dem André zu Studienzeiten ein Jahr lang lebte.
Dann hieß es aber "hoch die Fäuste" in Street Fighter 6, wo Hagen schnell die neuen Drive-Moves verinnerlichte und dann im Kampf gegen die KI im Arcade-Modus und der Story-Kampagne World Tour eine ganz gute Figur machte.
André bot sich auch als Gegner an, aber stattdessen forderte Hagen Jörg zum Duell. Der Chefredakteur mit seiner uralten Kampf-Technik But-Ton-Mash-Ing – was wohl so viel heißt wie "Hagel der hundert Daumenkuppen" – bot ihm da schon eine ausreichende Herausforderung.
Etwas ist faul im Hause Langer: Malibu versteht die Welt nicht mehr. Da gibt es extra diese Näpfe, damit die doofen Menschen verstehen, wo regelmäßig Essen zu platzieren ist – mit Betonung auf regelmäßig. Und was muss sie sehen? Nix!
Schwester Becky ist sehr vertieft, hat sie geheime Futter-Reserven oder eine leckere Maus am Wickel? Aber nein, sie spielt nur wieder mit dem Gummiball in diesem runden Teil. Aber Malibu informiert das Schwesterherz umgehend über die untragbare Napf-Situation.
Becky macht sich also auf, dem Problem (oder eher der Lösung des Problems) geradewegs ins Auge zu sehen. Wer könnte schon diesem Blick widerstehen?
Manchmal nur, wenn der männliche Mensch im Haus dieses seltsame, weiße klobige Ding vors Gesicht geschnallt hat und mit den Armen fuchtelt, erzielt diese Taktik aus irgendeinem Grund keine Wirkung...
Hagen konnte sich dieser Tage auch über einige Brettspiel-Runden freuen. Beim Kumpel Franz spielte er Die Legenden von Andor. Gemeinsam erfüllt eine Gruppe von bis zu vier Spielern Aufgaben auf der Weltkarte, muss aber parallel anmarschierende Monsterhorden abwehren, die automatisch über die Felder zur Burg ziehen und sie einzunehmen versuchen.
Und hier seht ihr das typische Andor-Gesicht von Hagen. Juhu, die Eventkarte bringt der Gruppe schädlichen Giftnebel!
Da jedes besiegte Monster einen Timer hochzählen lässt, gilt es genau zu überlegen, welche Kämpfe man überhaupt wagt.
Bei den Gefechten zählt Würfelglück (auf den Anfangsstufen dazu knallhartes), wobei jede Kampfrunde eine der "Stunden" verbraucht, die Figuren an jedem Tag (= Runde) zur Verfügung haben. Das machte Andor – anders als Hagen es sich vorher vorgestellt hatte –zu einem harten Taktik-Puzzle, bei denen lange die Vorgehensweisen der Gruppe für die nächsten Runden begrübelt werden müssen, um im Kampf gegen das Zeitlimit überhaupt etwas zu reißen. Daher "freut" Hagen sich umso mehr über die mehrheitlich negativen Event-Karten.
Und hier seht ihr sein Escape the Dark Castle-Gesicht – noch freut er sich, bevor es daran geht, die zahllosen Gefahren in dem Gemäuer irgendwie zu überleben.
Einen Eindruck von Dark Castle und welches andere, an Assassin's Creed erinnernde Brettspiel er überdies in der gediegenen Atmosphäre eines stimmungvollen Spielzimmers entdeckte, erfahren die Premium-User mit dem nächsten Klick.
An dieser Stelle verabschieden wir uns von allen nicht Premiumenten. Danke fürs Blättern und schaut nächsten Monat wieder rein!
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