Games-Anwalt: Zur Abmahnung gegen Zenimax wegen TESO
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14. April 2014 - 10:33 — vor 10 Jahren zuletzt aktualisiert
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Die Verbraucherschützer haben den Spielehersteller ZeniMax wegen seiner Abonnement-Praktiken bei The Elder Scrolls Online abgemahnt (wir berichteten). Kritikpunkt ist vor allem der Umgang mit den versprochenen 30 Tagen freie Nutzung des Onlinerollenspiels.

Zur Aktivierung dieses im Kaufpreis enthaltenen Zugangs ist es dennoch erforderlich, dass die Spieler Zahlungsdaten angeben. In der Regel werden dann kurzfristig Abbuchungen und wieder Rückbuchungen vorgenommen. Werden jedoch insbesondere Prepaidkarten wie GiroPay als Zahlungsmittel angegeben, dann erfolgt die Zahlung sofort für den gebuchten Zeitraum. Eine Rückzahlung erfolgt laut den Verbraucherschützern nicht. Dies führte nun zur Abmahnung durch den vzbv (Verbraucherzentrale Bundesverband).

Henry Krasemann, der Games-Anwalt von GamersGlobal.de, erklärt die Hintergründe.

Video:

bsinned 17 Shapeshifter - 8200 - 14. April 2014 - 10:43 #

Schöner Beitrag.
Aber wer rechnet denn eigentlich damit, wie bei etwa Minute 1.50 erwähnt, dass ihm der Betrag einer Gametimecard zurückerstattet werden kann? *kopfkratz*

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 14. April 2014 - 11:00 #

Niemand, hier geht es einzig und allein um das Prinzip der Zahlung/Aktivierung, bevor das Abo abgelaufen ist. Außerdem kann es ja sein, dass du die Gamecard am Ende dann doch nicht selbst nutzt sondern verkaufen/verschenken möchtest.

grestorn 13 Koop-Gamer - 1378 - 14. April 2014 - 11:31 #

Ja und?

Dass man eine gebrauchte Gamecard nicht weiterverkaufen oder -schenken kann, ist doch klar.

Wenn die 30 Tage nicht zurückgebucht werden können, weil es sich um ein Prepaid-Modell handelt, dann hat man natürlich insgesamt 60 Tage Spielzeit erworben, die 30 Tage gehen ja nicht verloren. Dass man bezahlt hat, obwohl man eigentlich nicht wollte, ist sicher ein Problem - aber eines, an dem der Kunde auch mitgewirkt hat.

Ich finde: Ein Sturm im Wasserglas. Wir reden von 13€, bei einem Spiel, dass man für mind. 40€ gekauft hat. Wer er so schrecklich findet, dass er sogar die 13€ noch für zu viel empfindet, kann seinen Spielaccount samt den dann 60 Tagen doch problemlos weiterverkaufen oder -schenken, oder?

Mehr Transparenz: Ja, sicher notwendig. Die Frage, warum man seine Daten schon am Anfang der Spielzeit angeben muss, muss sich Zenimax auch stellen lassen.

Aber von Betrug ist das doch ziemlich weit weg und die ganze Aufregung in meinen Augen kaum wert.

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 14. April 2014 - 11:53 #

Dabei geht es ja vor allem um die Zahlungsarten, bei denen eine Rückbuchung nicht ohne weiteres möglich ist. Das heißt: Vorab das Abo zahlen, sonst kein Probespielen/Einloggen möglich.

grestorn 13 Koop-Gamer - 1378 - 14. April 2014 - 12:15 #

Ich persönlich weiß nicht, warum der Anbieter erst eine funktionierende Zahlmethode sicherstellen möchte, bevor er die 30 Tage hergibt (was pay Giropay etc. dann eben auch zur sofortigen Zahlung führt).

Das hat sicher einen rechtlichen Grund, den irgendwelche Leute so festgelegt haben. Nicht nur für ESO sondern für quasi alle anderen MMOs mit Abomodell vorher auch schon.

Ich finde es schade, dass ESO derart ins Kreuzfeuer kommt, für etwas das a) in meinen Augen eine Bagatelle ist und b) alle anderen genauso machen, aber ungeschoren davon kamen.

ESO wird derart von allen Seiten befeuert, dass es viel viel schwerer ist, sich als Erfolg durchzusetzen. WoW ist das nur gelungen, weil es seinerzeit noch unbeackerten Terrain nutzen konnte, obwohl es objektiv gesehen beim Start in allen Belangen weitaus weniger zu bieten hatte.

Wollen wir auf alle Ewigkeit bei WoW bleiben oder uns mit den unsäglichen F2P Krampf rumschlagen, wo jeder 2. Klick zu einem "Bezahl mich!" führt?!

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 14. April 2014 - 12:18 #

Was heißt denn, dass WoW weniger geboten hat?

grestorn 13 Koop-Gamer - 1378 - 14. April 2014 - 12:24 #

Am Anfang, als es herauskam, *hat* es *deutlich* weniger geboten. Jeder, der das nicht sieht, muss Tomaten auf den Augen haben :)

http://www.wowwiki.com/Timeline_(World_of_Warcraft)#toc

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 14. April 2014 - 12:44 #

Und woran machst du das fest? WoW bot zu Beginn z.B. Raids. Hat ESO welche?

Wobei es auch schwer zu vergleichen ist, denn ich halte ESO für ein Singleplayerspiel, denn die Multiplayerparts sind einfach nur schlecht (PvP ausgenommen).

grestorn 13 Koop-Gamer - 1378 - 14. April 2014 - 12:54 #

Das ist dann wohl eher Geschmacksache. Wer unbedingt Raids sucht, ist bei ESO falsch. Ich vermisse sie jedenfalls nicht.

Ich will ja kein WoW Teil 2 sondern ein eigenständiges Spiel.

Content kann man einigermaßen messen, einfach durch die spielbare Fläche, die Zahl und Qualität der Quests, die Aufgaben neben dem Kämpfen usw.

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 14. April 2014 - 13:43 #

Jagut, bei der Fläche und der Zahl der Quests hab ich keine Ahnung. Wenn man die Karte betrachtet, dürften die etwa gleich groß sein (kann aber auch falsch liegen). Kann man bei ESO eigentlich in alle Gebiete oder sind die drei Fraktionen strikt getrennt?

Qualität der Quests ist relativ. Da würde ich nicht ein MMO von heute, mit einem von vor 10 Jahren vergleichen. WoW hat sich ja auch weiterentwickelt und die Quests sind heutzutage spielerisch wesentlich abwechslungsreicher, auch als die, die ich bis jetzt in ESO gesehen hab.

Aufgaben neben dem Kämpfen ist auch so ne Sache. WoW bot da nicht gerade wenig und bietet heutzutage wesentlich mehr. Ich sehe nicht, wo ESO da mehr bietet.

Aber wie gesagt, eigentlich haben die Spiele unterschiedliche Ansätze und sind daher schwer vergleichbar.

Starslammer 15 Kenner - 2904 - 14. April 2014 - 18:01 #

Hatte WoW seit Beginn Reichskämpfe?

Nicht zu Beginn, aber in den kommenden Wochen wird unter anderen ein 12er Raid für die Veteranenstufe 10 eingeführt: http://www.elderscrollsonline.com/de/news/post/2014/04/07/kargstein-vorgestellt?ref=home

Ist hier bei den Negativbeiträgen zu TESO untergegangen, das die erste Erweiterung schon vorige Woche angekündigt wurde!

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 14. April 2014 - 13:21 #

Ich mag ESO auch, finde die Diskussion aber dennoch richtig. Gerade auch deshalb verstehe ich so etwas allerdings nicht. Wer gegen WOW bestehen will (Mit Abo), muss doch Entscheidendes besser machen. Auch in Sachen Support und Zahlungsmethoden, vielleicht auch beim Preis. Macht Bethesda aber nicht. Im Gegenteil. Es werden Spieler vom Singleplayer angelockt, die sich nun aber verarscht vorkommen und anstatt das mal zu ändern, kann dir nicht einmal der Support helfen. Die Foren sind schlecht designt, die Serverwartung war am Anfang eine Frechheit (Primetime), die Infos vor dem offline gehen der Server gab es nur bei Facebook und zwar Minuten davor, nicht aber im Launcher. ESO macht total viel falsch, was schon seit langem besser gemacht wird. Es begeht Fehler, die sich MMO's vor Jahren vielleicht noch erlauben konnten, die jetzt aber einfach eine Frechheit sind, weil Spieler besseres gewohnt sind.

Kai (unregistriert) 14. April 2014 - 11:00 #

Vielen Dank für diese Folge. Es wäre vielleicht sinnvoll, diese für Interessenten des Spieles auch im TESO-Test zu verlinken.

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 14. April 2014 - 11:18 #

Ich hätte die 30 Tage auch als eine Art "Probe-Abo" betrachtet, nach deren Ablauf man sich dann entscheidet, ob man nun wirklich ein Abo abschließen will. Die Methode "erst Abo, später kann man ja immer noch kündigen" stinkt ganz einfach.

grestorn 13 Koop-Gamer - 1378 - 14. April 2014 - 11:33 #

Ist bei den meisten Zeitschriften-Probe-Abos auch so (und die sind auch nicht kostenlos).

Von Handy-Verträgen möchte ich gar nicht erst anfangen.

Man muss sich nicht über alles aufregen. Man kann auch etwas Selbständigkeit und Verstand beim Kunden voraussetzen.

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 14. April 2014 - 12:28 #

"Selbständigkeit und Verstand beim Kunden" zeigen sich eben darin, dass er sich wehrt, wenn er über den Tisch gezogen werden soll!

grestorn 13 Koop-Gamer - 1378 - 14. April 2014 - 12:41 #

Unter "über den Tisch ziehen" verstehe ich etwas ganz anderes.

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 14. April 2014 - 13:03 #

Das war schon klar. Verbraucherschutz ist nur was für die anderen...

grestorn 13 Koop-Gamer - 1378 - 14. April 2014 - 14:06 #

Verbraucher sollen geschützt werden wo sie ernsthaft verarscht werden. Davon gibt es nun wirklich mehr als genug.

DIESE Geschichte ist nun wirklich eine Bagatelle. Worum geht es eigentlich? Was ist der maximale Schaden?

Der ist: 13€ aber nur für die Person die
a) Das Spiel für €40-80 gekauft hat
b) Eine Prepaid Zahlungsmethode nutzt
c) das Spiel 30 Tage oder weniger spielen möchte.

Zahlenmäßig dürfte diese Größe der Gruppe an Personen kaum 3-stellig sein.

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 14. April 2014 - 14:12 #

Ich denke nicht. Punkt a und c treffen wohl eher auf die Mehrheit der Spieler zu. Und b ist auch nicht gering, wenn man sieht, was für alternative Zahlungsmethoden es denn noch gibt.

Eine Bagatelle ist es nicht, du scheißt vllt auf 13€, andere tun das nicht. Ärgerlich ist es allemal.

grestorn 13 Koop-Gamer - 1378 - 14. April 2014 - 15:07 #

Du meinst, die Mehrheit (also mehr als die Hälfte der Käufer) der Spieler zahlt im Schnitt um die €50 um das Spiel dann nach weniger als 30 Tagen in die Ecke zu feuern?

Lass Dich nicht so vom Anti-Hype beeindrucken, Mann :)

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 14. April 2014 - 16:15 #

Jagut, die Hälfte ist für einen Monat hochgegriffen. Aber mal abwarten. Die üblichen Zeiträume gelten auch hier: Ende des ersten Monats, Ende des zweiten Monats, Ende des vierten Monats und Ende des siebten Monats. Halt je nachdem, ob und wie lange ein Abo lief.

Also mal schauen, wie Zenimax dann noch Inhalte liefert, das Spiel verbessert usw.

LLive 13 Koop-Gamer - 1354 - 14. April 2014 - 11:24 #

Das nächste mal vielleicht bisschen Intensiver recherchieren.
Der betreffende Text steht, so wie er auch im Forum zu finden ist, im ESO Shop unten im letzten der 3 Reiter unter "Zusätzliche Bedingungen" und JA ich ging durch die Formulierung davon aus, dass ich vorab ein Abo abschließen muss. Würde da stehen, "sind - nach den 30 Tagen freien Zugang - erforderlich." Hätte ich den Aufstand verstanden, aber so ist es nicht anders wie es in dem Genre die Regel ist.

Dieses vorgehen bei MMOs ist immer noch Standart. Bei WoW, Aion, Warhammer Online und Rift musste man schon bei dem Freimonat eine gültige Zahlungsmethode angeben, um das Spiel nutzen zu können. Dort gab es auch die Gamecard, die auch im voraus eingelöst wurde und kein Schwein hat sich deswegen aufgeregt.

Alle bekloppt.

Der Videobeitrag an sich hat mich jetzt nicht mehr informiert, als die schon Schriftlich verfasste Nachricht. Ich dachte hier gäb es eine Erläuterung der rechtlichen Situation oder ne vernünftige Begründung wieso der Text nicht ausreicht.

Retina (unregistriert) 14. April 2014 - 11:58 #

Also ich fand es nicht so lustig, dass mir mein Account gesperrt wurde, weil ich zu wenig Geld auf der Kreditkarte hatte. Warum muss das Geld sofort abgebucht werden?

Starslammer 15 Kenner - 2904 - 14. April 2014 - 18:13 #

Ich würde den KK-Anbieter wechseln:
Auf meinem KK-Konten zum Beispiel ist eigentlich nie Geld drauf, das wird erst Mitte des Monats von meinem Bankkonto gebucht und sollte da nichts darauf sein, würde nicht nur Zenimax mein Account sperren!

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 14. April 2014 - 12:00 #

So ein Quatsch bei WoW ist das mit Sicherheit nicht so! Ich glaube Aion hat das ganze auch versucht dort gab es auch sehr wenige Möglichkeiten der Zahlung genauso wie bei Rift. Was auch die gleiche Nummer ist und das ist nicht normal bei Swtor gab es das auch nicht als letztes großes Abo Beispiel. Bei Tera auch nicht, normal ist das ganz bestimmt nicht, es ist einfach eine Methode um möglichst viel Geld einzunehmen.
Diese MMOs hatten auch genauso ärger wegen der Sache, trotzdem scheint es sich ja anscheinend sich zu lohnen sonst würde man es ja nicht machen. Sie wussten ganz genau das es soweit kommt, gab ja wie du selber sagst genug Beispiele.

PS: WoW Bucht sogar bei einem laufenden Abo oft sehr viel später ab und man bekommt für Server ausfälle Tage gut geschrieben. WoW kann man ohne irgendwas bis Level 20 spielen und vom Service her ist WoW mit riesigen Abstand das beste Online Spiel.

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 14. April 2014 - 12:12 #

Aber das hat sich auch erst über die Zeit entwickelt. Zu Beginn war der Kundendienst bei WoW auch ohne Ende überfordert, die Informationspolitik war unter aller Sau, das Spiel war auch ein relativ Bugverseucht und die Server gerne überlastet (weswegen es nicht wenige Tage entschädigt wurden).

Der Zahlungskram von ESO ist blöd und gehört zurecht abgestraft. Ich habe auch das Gefühl, dass sie viele Fehler machen, die man heutzutage sich einfach nicht mehr erlauben kann. Heutzutage hat ein MMO ver*****, wenn es so einen Release (mit allem drum und dran) abliefert, wie damals WoW.

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 14. April 2014 - 13:24 #

Weil sie damals neue Wege gegangen sind. Jetzt ist das anders... solche Sachen sind Ewigkeiten bekannt und Spieler erwarten auch beim Release schon Qualität. Sowohl beim Spiel, als auch in Sachen Support. Du kannst heute nicht mehr an den Start gehen und sagen... wir lernen ja noch und das kommt mit der Zeit. Du musst Geld in die Hand nehmen und Leute einstellen die das liefern können, weil sie Erfahrung haben.

Kai (unregistriert) 14. April 2014 - 11:42 #

"Alle bekloppt" "immer noch Standart"
Lerne vielleicht erst einmal Deutsch, bevor Du andere Leute beleidigst.

Standard (mit 'd'!) ist es bisher bei keinem Spiel, bereits vor der beworbenen 30-Tages-Testphase eine Bezahlung zu fordern, und nur darum geht es hier.

"Hätte ich den Aufstand verstanden"
Lies doch einmal die Pressemeldung beim VZBV, dann fällt vielleicht der Groschen.

grestorn 13 Koop-Gamer - 1378 - 14. April 2014 - 12:17 #

Keine Zahlung sondern ein Nachweis der Zahlungsmöglichkeit wird gefordert. Ein kleiner, aber wichtiger Unterschied.

Wobei ich nicht verstehe, warum der eingefordert wird. Finde ich selbst nicht ok, aber den Hate deswegen, weil es eben auch Branchenüblich ist, finde ich absolut auch nicht ok.

Kai (unregistriert) 14. April 2014 - 12:31 #

Sorry, das stimmt nicht. Es wird definitiv zur Freischaltung der 30 freien Tage erst einmal eine Zahlung gefordert. Bei Zahlung mit Kreditkarte oder Paypal wird das Geld dann zurück erstattet, bei anderen Zahlungswegen aber nicht. "Branchenüblich" ist das auf keinen Fall, so etwas habe ich noch nie irgendwo erlebt.

grestorn 13 Koop-Gamer - 1378 - 14. April 2014 - 12:44 #

Sag ich doch (lies auch meine anderen Beiträge :) )

Es wird nur bei PrePaid Zahlungsmethoden nicht zurückerstattet, weil das bei diesen Methoden eben gar nicht möglich ist.

"Zahlung fordern" bedeutet ja, dass sie es immer und in jedem Fall fordern. Ich bleibe dabei, sie fordern einen Nachweis der Zahlungsmöglichkeit, was bei PrePaid eben zu einer Zahlung führt, aber eben auch nur da.

Dass Du das bei anderen Spielen nicht erlebt hast, liegt vermutlich insbesondere daran, dass die wenigsten MMOs gleich bei Spielstart überhaupt PrePaid Zahlungswege angeboten haben.

Kai (unregistriert) 14. April 2014 - 12:47 #

Ich widerlege gleich zwei Falschinformationen in deinem Post, und Du antwortest mit "Sag ich doch"? Danke, das genügt.

Starslammer 15 Kenner - 2904 - 14. April 2014 - 12:51 #

Ich schon öfters, da wurde aber nur ein Cent/Euro abgebucht und wieder zurückerstattet.

Boeni 14 Komm-Experte - 2483 - 14. April 2014 - 13:49 #

Aber doch nicht bei Spielen bzw. MMOs.. Der Nutzer muss vom Branchenüblichen ausgehen können und bei jedem anderen MMO ist es so das man erst zahlt wenn die 30 Tage rum sind.

Ich kann mir da echt nur an Kopf fassen, wenn ich sowas sehe. Da machen sie ESO noch mit Abomodell und dann kommt da so ein quatsch bei raus. ;)

LLive 13 Koop-Gamer - 1354 - 14. April 2014 - 14:49 #

Verdammt, da hat sich tatsächlich ein Rechtschreibfehler eingeschlichen. Wie kann ich es mich überhaupt wagen, irgendetwas in den weiten des Internets zu veröffentlichen. Überprüfe am besten noch meine Interpunktion und Grammatik, da bin ich mir auch nicht immer sicher, dass ich diese korrekt einsetze. ;)

Ich hab niemanden Beleidigt, sondern nur meine persönliche Feststellung getroffen, dass meiner Auffassung nach, einige der Diskussionsführern nicht ganz bei Sinnen zu sein scheinen. Das ist aber nur meine Einschätzung von einer aktuellen Momentaufnahme zu diesem Thema.

Die Pressemitteilung hab ich schon längst gelesen und wie so oft ist vieles aufgebauscht. Da habe ich auch gar nicht gegen. Immerhin ist die Verbraucherzentrale eine Partei ergreifende Organisation, die durch solche Mitteilungen und Stellungnahmen auf sich aufmerksam macht. Sie tut ja letzten Endes auch viel gutes für den Verbraucher, auch wenn sie gerne zur Übertreibung neigt.

Das mit den vorzeitigen Abbuchungen hab ich nirgendswo aufgegriffen und finde ich auch nicht richtig. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass ZeniMax es auch gerne anders gehabt hätte, die Sache aber - allen Anschein nach - zu leichtsinnig mit ihrer Unerfahrenheit, im Umgang mit einem Abomodel, gehandelt hat.

Dennoch musste ich bis jetzt, bei jedem MMO das ich Spielte, vor dem eigentlichen Spielstart eine Zahlungsoption hinterlegen und wenn ich die "Gamecard" auswählte, wollte der Anbieter von mir immer einen entsprechenden Code haben, damit ich den Vorgang erfolgreich abschließen konnte.

Selbstverständlich habe ich auch vollstes Verständnis für die Spieler, die so große Probleme mit der Einstellung/Akkreditierung der Zahlungsart haben. Würde ich zur betroffenen Gruppe gehören, wäre ich wahrscheinlich auch etwas erzürnter, würde jedoch meine grundlegende Einstellung zu dem Thema nicht ändern.

Sollte ich jemanden mit meinem Kommentar persönlich angegriffen haben, tut es mir aufrichtig leid, dennoch ändert es meine Einstellung zu dem Thema nicht.
Ich bin immer noch der Auffassung, dass das Thema sehr stark aufgebauscht wird. Dies liegt, meiner bescheidenden Meinung nach, vor allem an der Tatsache, dass viele Solo-RPG Spieler zum ersten mal in Berührung mit einem MMO kommen und den, schon als merkwürdig zu deklarierenden, Abbuchungen und Kontosperren die im Zusammenhang mit der Eingabe der Zahlungsoption zu Stande kommen.

Ich hätte es auch schöner gefunden, wenn der Start - in dieser Hinsicht - wesentlich reibungsloser abgelaufen wäre, denn an und für sich ist ESO ein echt gutes MMO.

MfG,
LLive

Cat Toaster (unregistriert) 14. April 2014 - 15:44 #

Ich begreife ohnehin nicht was an den ersten 30 Tagen "kostenlos" ist wenn ich dafür schon 50,-€ berappen muss, wenn jede weiteren 30 Tage dann nur 13,-€ kosten. DAS finde ich schon irreführend.

Dann schon SOFORT eine Zahlungsmethode für die Zeit nach den 30 "kostenlosen" Tagen anzugeben setzt dem Ganzen nur die Krone auf, wobei ich das schon bei "The old Republic" und "Age of Conan" nicht weniger unverschämt fand.

DANN noch direkt die Zahlungsmethode zu "testen" bevor sie überhaupt relevant wird bzw. Kohle einzuziehen die man nicht zurückgeben geben kann ist freilich der Gipfel der Unverfrorenheit.

Auf der anderen Seite habe ich mir selbst schon die Frage gestellt bei den genannten Titeln ob ich selbst noch alle Latten am Zaun habe und beide Abos nie verlängert und jemals wieder ein derartiges Spiel erworben. Wenn Du woanders ein Abo abschließt bekommst Du ne Prämie, bei Computerspielen zahlst Du die begeistert selbst, wirfst Deine Daten noch hinterher und zur Belohnung wird Dir gleich noch misstraut und Deine Bonität mit einer nicht gerechtfertigten Abbuchung unerstattbar geprüft?

Kein Spiel kann so geil sein!

Anscheinend braucht man den VZBV allein schon um die Leute vor sich selbst zu schützen. Gut und weiter so!

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 14. April 2014 - 15:47 #

Prima Kommentar! Kann ich voll und ganz unterschreiben!

Ferengi_Quark 12 Trollwächter - 941 - 14. April 2014 - 21:04 #

Stimme zu

Flitzefisch (unregistriert) 15. April 2014 - 10:14 #

Ist das nicht sowieso Betrug zu behaupten man dürfe 30 Tage kostenlos spielen, dann aber 40 Euro für das Spiel (das man ja anders nicht nutzen kann) zu verlangen?
Faktisch kostet doch damit erste Monat sowieso 40 Euro — oder ist das die "Einschreibegebühr" die man für das Spiel zahlt?

Schade finde ich das diese Spiele NUR online funktionieren — wenn ich also nach den ersten 30 Tagen weiterspielen möchte MUSS ich ein Abo abschließen. Möchte ich nicht weiter spielen habe ich 40 Euro für den ersten Monat gezahlt und habe dann ein paar Gigabyte für mich nutzlosen Kram herumliegen.

Ich würde ja gerne ein Wahlmodell haben bei dem ich entweder das Spiel umsonst herunterladen und installieren, 14 Tage spielen und DANN normale Abo-Gebühren bezahlen kann oder aber für einen fixen Betrag (meinetwegen 60 Euro, auf jeden Fall deutlich preiswerter als ein ,normales' Abo mit kostenlosem Spiel) gleich ein halbes oder ganzes Jahr spielen darf.

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 15. April 2014 - 12:33 #

Das geht nicht, das wäre ja kundenfreundlich...

Kollege (unregistriert) 15. April 2014 - 13:07 #

Also so wie es jetzt aussieht ist damit nur gemeint das man einen Monat gutgeschrieben bekommt, mit kostenlos ist da niks.

Mitarbeit