Knack? Kein "Kack"!

Knack Test

Anspruchsvolle Faustkämpfe gegen Panzer und Raketenschützen. Eine Spielwelt zwischen Tempeln tief unter der Erde und futuristischen Roboterfabriken. Eine Hauptfigur aus schwebenden Einzelteilen, die mal winzig klein, mal riesengroß ist. Machen diese und andere Zutaten den PS4-Launchtitel zum Pflichtkauf?
Benjamin Braun 4. Dezember 2013 - 18:57 — vor 10 Jahren aktualisiert
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Alle Screenshots stammen von GamersGlobal

Mark Cerny ist ein Branchenveteran, der in beinahe jeden Bereich schon mal hineingeschnuppert hat. Bereits mit 18 Jahren schuf er mit Marble Madness einen der großen (Automaten-)Spieleklassiker. Egal ob als Produzent von Spielen oder zuletzt auch als Systemarchitekt der PlayStation 4. Cerny hat sich aber nicht nur hardwareseitig auf der PS4 verewigt, sondern mit dem nahkampflastigen Action-Adventure Knack auch softwareseitig. Knack entführt euch in eine fast schon märchenhafte Welt, in der ihr in die Rolle des namensgebenden Protagonisten schlüpft. Ein Wesen, das aus schwebenden Teilen besteht. Gemeinsam mit seinen Wissenschaftler-Freunden will er die Welt vor allerlei Übeln wie bösen Menschen und fiesen Trollen bewahren, womit auch schon alles Wichtige zur bestenfalls banalen Story gesagt wäre. Bleibt nur die Frage, ob Cernys Spiel ein würdiger Launchtitel ist und vor allem die, ob sein buntes Abenteuer Spaß macht.

Wer ist Knack?
Zu Beginn eines Kapitels ist Knack meist winzig, später überragt er seine Gegner oft um mehrere Längen.
Knack ist ein sonderbares Wesen, das im Kern aus einer Energiezelle besteht. Sein Körper besteht aus sogenannten Relikten, die wie eine Wolke um seine Energiezelle herumschweben. Je mehr dieser Relikte Knack ansaugt, umso stärker und größer wird er – was zu schönen Effekten führt wie dem, dass der "kleine Bub" in der größten Ausbaufassung die Ausmaße eines mittleren Godzilla-Doubles annimmt -- in der kleinen Form könnt ihr über ein Auto nicht drübergucken, in der größten werft ihr damit.

Allerdings habt ihr auf die Verwandlungen nur in Grenzen Einfluss: Meist gibt euch das Spiel vor, ob Knack gerade ein gigantischer Übermotz oder doch nur ein kleines Männchen ist, das gegen riesige Gegner antritt. Auch darauf, aus welchen Materialen sich Knacks Körper zusammensetzt, habt ihr keinen direkten Einfluss. Zumeist handelt es sich um Steinfragmente, an bestimmten Stellen besteht der Löwenanteil der Relikte aber aus Holz, Metall oder auch Eis. Bei all diesen Stoffen müsst ihr besonders darauf achten, mit wem und was ihr in Berührung kommt. Knacks Eisstatur leidet zum Beispiel nicht nur unter feindlichen Treffern, sondern auch unter Hitze. Kämpft ihr also gerade an einer Stelle, wo Lava fließt, müsst ihr nicht nur die Gegner im Auge behalten und besiegen, sondern auch vermeiden, dem flüssigen Gestein zu nahe zu kommen.

Thematische GegnerIn der Kampagne muss Knack vor allem eines tun: kämpfen. Die Vielfalt an Gegner fällt dabei recht groß aus. Zunächst mal bestehen die Feindreihen aus Menschen, Robotern, Kobolden oder auch Insekten und sonderbaren magischen Steinwesen. Die sind höchst unterschiedlich bewaffnet und fordern euch entsprechend auf ganz unterschiedliche Weise. Die Nahkämpfer sind meist besonders flink und attackieren Knack mit Schwertern, Keulen oder auch mal mit bloßen Fäusten. Bei ihnen ist besonders die Schlagdistanz zu berücksichtigen – was im Übrigen auch für Knack gilt. Je kleiner er ist, umso näher muss er an die Gegner heran, damit seine Hiebe überhaupt treffen können.

Auch für einen Sprungschlag dürft ihr nicht zu weit entfernt sein, wobei der sich dennoch als sehr effektiv gegen viele Gegner erweist. Das gilt aber vor allem für die erste Spielhälfte. Spätere Gegner setzen oft direkt zu einem weiteren Angriff an, den ihr unweigerlich abkriegt, wenn ihr im falschen Moment dazu ansetzt. Zudem braucht ihr durch den Sprungangriff länger für den Sieg über einen Feind, da ihr damit nur vergleichsweise wenig Schaden anrichtet. Später müsst ihr zunehmend das gegnerische Kampfverhalten studieren, um zu treffen, ohne selbst getroffen zu werden. Während euch die anfänglichen Schwertkämpfer nur mit einem Sprungangriff gefährden, dem ihr per Dash entfleucht, zeigen spätere ein komplexeres Kampfverhalten. Sie vollführen etwa mehrere Pirouetten-Schläge nacheinander und zeigen erst dann eine kurze Schwächephase.

Die Fernkämpfer haben sich mit Pfeilen oder gar Raketenwerfern bewaffnet oder bewerfen euch mit Granaten und anderen Sprengkörpern. Diesen Geschossen könnt ihr zwar normalerweise ausweichen. Wenn euch aber gleich mehrere Feinde am Boden und Bogenschützen aus der Distanz angreifen, ist das nicht unbedingt leicht zu koordinieren.

Schließlich gibt es noch Kombinationen aus Nah- und Fernkämpfern. Einige Feinde besitzen Waffen, die wie ein Bumerang funktionieren. Sie werfen also beispielsweise eine sichelartige Klinge nach euch, die dann wieder zu ihnen zurückfliegt. Ihr könnt also nicht einfach über die Klinge hinwegspringen und von vorne angreifen, da euch das Geschoss sonst von hinten trifft. Bei Panzern sieht es ähnlich aus: Die feuern sowohl aus der Distanz als auch mit einem flüssigen Kampfstoff aus der Nähe – oder verwunden euch mit einem elektrischen Schild. Dies nur als ein paar wenige Beispiele für Gegnervielfalt!

Anspruchsvoll sind die Kämpfe aber noch aus weiteren Gründen: Zum einen besitzen die Feindtypen, die sich später auch mal wiederholen, unterschiedlich starke Rüstungen. Ihr braucht also mehr Treffer (auch abhängig von der Größe und damit Stärke Knacks), um sie zu besiegen. Zum anderen werdet ihr in den Kämpfen regelmäßig mit verschiedenen Feindtypen auf einmal konfrontiert. Anspruchsvoll sind die Kämpfe schließlich und zuvorderst aus einem einfachen Grund: Knack ist in normaler Größe ziemlich schnell tot.

Schnelltod kommt oftKnacks Feinde machen gehörig viel Schaden. Oft reicht ein einzelner Treffer aus, um ihn ins Jenseits zu katapultieren. Deshalb ist höchste Vorsicht in den Kämpfen geboten; einfach drauf losstürmen und zuschlagen ist nicht. Vielmehr müsst ihr das Kampfverhalten der Gegner  kennen und den Überblick über das Schlachtfeld behalten. Letzteres ist aufgrund der stets vorgegebenen Kameraperspektive nicht immer ganz leicht. Gerade auf den großen Kampfplätzen kann es schon mal passieren, dass ihr den Schuss eines Panzers gar nicht erst kommen seht. Generell solltet ihr zunächst den mächtigsten Feind erledigen und die anderen erst mal ignorieren. Besagte Panzer könnt ihr ab einer bestimmten Größe Knacks greifen und nach anderen Feinden werfen. Das ist besonders gegen Hubschrauber effektiv, um nicht aus kurzer Distanz von deren Raketen oder MG-Salven getroffen zu werden.

Solltet ihr im Kampf sterben, werdet ihr mit vollständig wiederhergestellter Lebensenergie zu einem der zahlreichen Checkpoints zurückgesetzt, die im ersten Augenblick recht weit auseinander zu liegen scheinen. Tatsächlich sind die allermeisten dieser Abschnitte jedoch innerhalb von ein bis zwei Minuten zu bewältigen, wenn ihr nicht zu viele Fehler macht. Von Unfairness oder einer Frust erzeugenden Spielmechanik kann jedenf
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alls keine Rede sein.

In ein paar der Duelle werdet ihr jedoch um den Einsatz eurer drei Spezialangriffe nicht herumkommen, zumindest macht ihr euch damit aber das Leben leichter. Der erste ist ein Groundsmash, mit dem ihr sämtlichen Gegnern in einem bestimmten Umkreis großen Schaden zufügt. Beim zweiten feuert ihr Reliktprojektile auf eure Gegner, wobei ihr alle Feinde trefft, die sich im direkten Sichtfeld Knacks befinden. Der dritte Spezialangriff macht euch zum Tornado, der einige Sekunden lang die Feindreihen kräftig durcheinanderwirbelt. Um die Spezialattacken einzusetzen, müsst ihr genügend Sonnenenergie sammeln, wozu gelbe Kristalle am Wegesrand dienen. Ohne Zusätze (dazu später mehr) könnt ihr maximal drei Spezialangriffe hintereinander aufladen. Verschwenden solltet ihr die mächtigen Angriffe, während denen ihr kurzzeitig unverwundbar seid, also besser nicht. Fehlt euch an einem Checkpunkt jegliche Sonnenenergie und ihr kommt an einer Stelle nicht weiter, ist das aber halb so wild: Die gespeicherte Sonnenenergie wird nämlich global gespeichert. Das heißt, ihr könnt sie mit den Kristallen auch trotz zwischenzeitlicher Tode wieder aufladen.
Anspruchsvolle Kämpfe
Die Kämpfe in Knack sind anspruchsvoll. In diesem Kasten wollen wir euch die Stärken des Systems etwas näher bringen. 1 Die Feinde attackieren euch auf unterschiedliche Weise. Hier müssen wir einerseits den Raketen des Distanzkämpfers ausweichen und gleichzeitig per Dash dem (in diesem Fall) tödlichen Sprungangriff entgehen. 2 Hier haben wir es ebenfalls mit Nah- und Fernkämpfern zu tun. Hinzu kommt der sich drehende Laserstrahl am Boden, der uns bei Berührung sofort tötet. 3 Bei Nahkämpfern ist auch die Reichweite sehr wichtig. Der Troll mit der Keule kann Knack mit seinem Schwungschlag auch aus größerer Entfernung treffen. 4 Einige Gegner kombinieren Nah- und Fernangriffe. Diese Roboter greifen etwa mit diesem "Morgenstern" an. Kommen wir ihnen sehr nahe, laden sie sich zum Schutz elektrisch auf. 5 Wenn Knack groß genug ist, kann er mit Autos oder zerstörten Panzern werfen. 6 Spätere Gegner zeigen ausgeprägte Kampfphasen. Bei diesem Bodenschlag müssen wir im rechten Moment abspringen um nicht durch nur einen Treffer ein Drittel der Lebensenergie zu verlieren.
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Berthold 23 Langzeituser - - 41146 - 4. Dezember 2013 - 19:25 #

Hmmm... Ok. Schade! Ich habe mir mehr von dem Spiel versprochen. Ich werde es mir mal holen, wenn es billiger ist. Danke für den guten Test!

Daniel Wendorf Freier Redakteur - 984 - 5. Dezember 2013 - 0:08 #

GameStop: 30,- Eur.

Goldfinger72 15 Kenner - 3366 - 4. Dezember 2013 - 19:29 #

Kann den Test unterschreiben! Knack ist gar nicht mal ein so schlechtes Spiel, wie in vielen anderen Reviews zu lesen ist. Besonders überrascht hat mich, dass die Kämpfe tatsächlich recht anspruchsvoll sind und man da schnell mal eins auf die Mütze bekommen kann. :-)

Ich habe Spass mit dem Game!

Jörg Langer Chefredakteur - P - 470267 - 5. Dezember 2013 - 8:56 #

Ging mir auch so, auch wenn ich es nur eine halbe oder dreiviertel Stunde gespielt habe.

partykiller 17 Shapeshifter - 7410 - 5. Dezember 2013 - 15:06 #

Ich hatte, nachdem ich woanders bereits recht miese Reviews/Scores gesehen hatte, auch irgendwie befürchtet, dass das ein kapitaler Flop sei, wollte mich aber auch erst einmal selber überzeugen. Die erst Stunde mit dem Spiel empfand ich auch als recht kurzweilig. Es ist nicht der Überkracher, hatte ich auch nicht erwartet, aber es fing bisher ganz angenehm an, und zum Eintauschen bei Gamestop kann ich es später immer noch zurückbringen, wenn ich es durch habe.
Mir gefiel es auch ganz gut.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36292 - 4. Dezember 2013 - 19:37 #

Das Spiel werde ich mir definitiv mal via Playstation Plus runterladen, wenn ich eine PS4 und schnelleres Internet habe (das Spiel ist über 35 GB groß). Vorausgesetzt es erscheint bei Playstation Plus, aber da bin ich mir relativ sicher.

volcatius (unregistriert) 4. Dezember 2013 - 20:12 #

Yup, wird wohl eines der ersten PS4-Spiele sein, das auf PS+ erscheint.

Sciron 20 Gold-Gamer - 24182 - 4. Dezember 2013 - 20:09 #

Scheint ja ganz ok zu sein, aber als Vollpreis-Launchtitel doch reichlich fehl am Platz. Hätte sich neben Resogun als Downloadspielchen sicher besser gemacht.

Guldan 17 Shapeshifter - 8554 - 4. Dezember 2013 - 20:37 #

Also ich hab es mit gekauft weil mich nichts anderes anspricht und ich hab viel Spass, spiele auf Leicht und auch da ist es herausfordernd genug. Die Checkpoints snd manchmal echt fies weil man soviel neu machen muss, ist man gar nict gewöhnt.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16681 - 4. Dezember 2013 - 21:44 #

Werde wohl auch mal reinschauen, vielleicht kommt es ja auch mal im PS+!

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45132 - 4. Dezember 2013 - 22:16 #

Der Test gibt das Spiel sehr gut wider. Klasse!
Habe das Spiel selber gestern beendet und war von "Knack" nicht nur positiv überrascht (aufgrund der zahlreichen Negativtests), sondern tatsächlich restlos begeistert. Die Graphik ist stimmig und reicht gerade in den zahlreichen Zwischensequenzen beinahe an Pixar- bzw. Dreamworks-Qualität heran, die Story ist trotz ihrer "Banalität" gut inszeniert, die Musik läuft im Hintergrund angenehm unauffällig und vor allem: Das Spiel ist mit den zahlreichen unterschiedlichen Gegnertypen wirklich fordernd, aber nie frustrierend.
Ich bereue den Sofortkauf nicht und kann nur raten, sich vom Kanon der meisten Reviews nicht zu sehr blenden zu lassen.

Sancta 15 Kenner - 3295 - 4. Dezember 2013 - 23:13 #

Bin von der Wertung positiv überrascht. Nach all der Häme im Internet habe ich schon mit dem schlimmsten gerechnet. Aber der Tester hat die Note gut begründet. Ist also doch spielenswert. Sehr gut.

hachel (unregistriert) 4. Dezember 2013 - 23:50 #

Das Spiel ist wirklich klasse und macht eine menge Spaß. Wer auf schwer spielt darf auch noch ein paar Stunden drauf rechnen ;)

Den Sprungangriff fand ich nicht so OP weil er einfach zu wenig Schaden macht und vor allem bei mehreren Gegnern schnell zur Todesfalle wird ;P

goschi 13 Koop-Gamer - 1253 - 5. Dezember 2013 - 0:39 #

1080p sind toll, endlich gestochen scharfe Screenshots, gerade beim Teaser toll zu sehen, allein dafür schätze ich die neue Konsolengeneration, obwohl ich selbst sie noch ne Weile nicht nutzen werde. :-)

Equi 14 Komm-Experte - 2012 - 5. Dezember 2013 - 1:00 #

Für den Untertitel des Tests gehört aber trotzdem jemand geschlagen :P.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 470267 - 5. Dezember 2013 - 8:57 #

Der ist eine kreative Gemeinschaftsleistung von großen Teilen der GamersGlobal-Redaktion...

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14084 - 5. Dezember 2013 - 9:29 #

Ja, Gruppen-IQ Problem: IQ des begabtesten durch die Anzahl der Teilnehmer = Knapp über Cola Dosen niveau. :)

Das könnt ihr besser.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 5. Dezember 2013 - 9:47 #

Da bleibt nur eins: Alle in eine Reihe und dann wird "gepaddelt"! ;-)

Schöner Test, das Spiel wird sicher irgendwann mal in die Sammlung wandern.

Nagrach 14 Komm-Experte - 2677 - 15. Dezember 2013 - 20:20 #

In den See! In den See! Mit Gewichten an den Füßen!

Faxenmacher 16 Übertalent - 4395 - 5. Dezember 2013 - 5:26 #

Pff, für Next Gen echt Quark. Also das lockt mich nicht zum Kauf der PS4...

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10236 - 5. Dezember 2013 - 10:58 #

ähh, Knack? Witzig, nie gehört, aber da heißt nix.
Erinnert mich an Knax, und zwar nicht die Gurken, sondern das Sparkassen-Heftchen. Aber das ist laange her...

Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172475 - 5. Dezember 2013 - 11:11 #

Danke für den Test!
Wenn ich endlich mal ne PS4 hab wird Knack wohl gespielt werden. Schaut interessant aus und ich mag die Art von Spielen

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83999 - 6. Dezember 2013 - 1:10 #

Klingt irgendwie nach verschenkten Potenzial. Ich hätte gedacht, dass man das "Zeug" gezielt einsammeln muss um größer zu werden, aber das scheint ja quasi von selbst zu passieren. Immer diese Casualisierung. ;-)

Faxenmacher 16 Übertalent - 4395 - 6. Dezember 2013 - 5:16 #

Und dann sieht es auch noch so ALT aus. Nix gegen biedere Grafik das ist mir eigentlich egal, aber hier nicht. Es ist ein Titel für NextGen, nur erfüllt er nichts davon.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45132 - 6. Dezember 2013 - 20:07 #

Es ist nunmal ein Comiclook, was erwartest Du? Einen solchen Stil kann man immer schlechter bewerten als zum Beispiel ein Battlefield, denn verbesserte Graphikengines lassen sich logischerweise bei realistisch aussehenden Titeln besser bewerten.
Knack hat wirklich keine schlechte Graphik, das merkt man vor allem in den Zwischensequenzen. Da habe ich mich wirklich in einem guten Pixar-Film gewähnt, was sicherlich auch an der Full-HD-Auflösung gelegen hat. Scharfe Texturen und praktisch nicht vorhandenes Kantenflimmern. Zwei Dinge, die man auch auf der PS3 nicht alltäglich erlebt hat.

Faxenmacher 16 Übertalent - 4395 - 7. Dezember 2013 - 2:50 #

Mag sein, trotzdem ist es meiner Meinung nach kein Spiel für einen NextGen Start. Nach zwei oder drei Megahits wäre es sicherlich anders angekommen. So schreckt es mich eben eher ab die PS4 gleich zu holen. Und sind wir mal ehrlich, es geht doch eigentlich nur um die Knallerspiele warum man sich eine Konsole holen würde, dieses ist keins davon, Sorry.

joernfranz (unregistriert) 7. Dezember 2013 - 9:41 #

Schöner Testbericht. Ich werd Knack definitiv spielen. Ob das dann zum Vollpreis sein muss - mal schauen.

HerrPixel 13 Koop-Gamer - 1567 - 14. Dezember 2013 - 16:12 #

Fand das Spiel ECHT mies, große Warnung...

Kalak (unregistriert) 16. Dezember 2013 - 14:02 #

Hat aber ziemlich gut abgeschnitten im vergleich zu anderen Magazinen

Emilia1107 (unregistriert) 26. Dezember 2013 - 9:58 #

Knack ist ein echt gutes Spiel, ich habe es mit Killzone zusammen vorbestellt für 50€.Also hat Knack gerade mal 25€ gekostet,ich habe erst gedacht naja da habe ich 20€ an Killzone gespart und Knack kann ich ja auch für 30€ verkaufen, wenn es mir nicht gefällt.Denkste,ich zocke momentan nur Knack, weil ich es einfach Klasse finde,endlich mal wieder ein Action "Jump and Run" der richtig Spaß macht. Killzone habe ich bist jetzt noch nicht einmal ausprobiert ;).