Vor dem Streik der Autoren und Darsteller in Hollywood hatte Netflix eine Verfilmung des dystopischen Horror-Shooters Bioshock angekündigt.
Während sich die Darsteller weiter im Streik befinden, haben die Drehbuchautoren ihren Streit mit der Alliance of Motion Picture and Television Producers beigelegt und sind wieder an die Arbeit gegangen. Dies betrifft auch Michael Green, der vor dem Arbeitskampf mit dem Drehbuch für die Spieleverfilmung von Bioshock beschäftigt war. In einem Interview mit dem Branchenmagazin Collider gab er bekannt, dass es mit dem Streifen weitergeht:
Netflix hat sich großartig verhalten. Sie waren schon vor dem Streik begeistert und sind es jetzt immer noch. Ich wurde angerufen, in der Minute, in der der Streik vorbei war: Wie geht es voran?, Sind Sie bald fertig?
Ich treffe mich regelmäßig mit dem Regisseur Francis Lawrence und seinem Team, um den Drehbuchentwurf für die Wiederaufnahme der Produktion zu verfeinern. Wir sind alle optimistisch. Wir alle lieben es. Es ist eine große, ausufernde Albtraumwelt, die wir in der Realität sehen wollen. Wir hoffen es also. Ich würde mich freuen, bald ein Update für Sie zu haben.
55 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
Die Lore eignet sich doch perfekt für Bücher und Serien oder Filme. Ich habe mal ein Buch gelesen, welches ich ganz gut fand. Hat mich schon lange gewundert, dass da nicht viel mehr kam.
"Rapture" von John Shirley. Fand ich damals auch ziemlich gut.
Allerdings. Handlung und Charaktere toll mit dem Spiel verbunden.
Aber ob das überhaupt eine "richtige" Videospielverfilmung werden kann, wenn Uwe Boll nicht im Regiestuhl sitzt ?
Ich würde sagen, es kann nur dann eine werden, wenn er NICHT involviert ist.
Ein Uwe Boll Witz. In 2023, hihi.
Netflix ist viel zu spießig für Bioshock, das kann nichts werden.
Netflix wollte Sonne und Beton verfilmen und der Autor erklärt in einem Interview warum er ablehnte, weil Netflix eine absurde Welt aus Berlin machen wollte, also genug „Fantasie“ hat man bei Neflix, nur ob es die Richtige ist, ist die Frage.
Die spinnen, die Römer!
Die sehr erfolgreiche Teenie-Romanze "To all the Boys I've loved before" kam zu Netflix, weil alle anderen Studios aus der asiatischen Hauptfigur eine Weiße machen wollten. Gibt immer solche und solche beispiele, man muss sich nur die raussuchen, die einem in dem Kram passen.
Netflix besetzt eine asiatische Figur nicht mit einer Weißen. So mutig muss man erst mal sein. Ist auch angesagt, also asiatische Hauptfiguren/Figuren in amerikanischen Produktionen.
Faszinierend auch, wie erfolgreich südkoreanische/jap. Romanzen im Allgemeinen sind.
Ich fand auch die Netflix-Serie Beef richtig gelungen, die ausschließlich von Menschen mit asiatischen Migrationshintergrund produziert wurde.
haha ja...das ist an absurdität kaum noch zu toppen. ^^
Ich bin gespannt, ob, wann und was das wird. ;)
Mal abwarten. "Netflix Verfilmung" ist schon lange keine garant für Qualität mehr, da wird auch viel Schrott produziert. Lief da nicht auch die letzte Resident evil Serie, die so furchtbar (nicht auf die gute Art) war?
Wenn dann andersrum, früher war es alles andere als ein Qualitätsgarant, inzwischen gibt's nicht mehr oder weniger gute oder schlechte Sachen als bei jedem anderen Anbieter (prozentual gesehen, natürlich gibt's bei Netflix rein quantitativ am meisten)
Also weiter abwarten und auf eine ordentliche Umsetzung hoffen. ;)
Das wird wahrscheinlich noch ewig dauern, bis da mal was handfestes rauskommt.
Ich fände ein Kurzgeschichten-Serienformat ala "Love, Death & Robots" eigentlich viel spannender. Verschiedene Studios, die die Lore auf ihre Art interpretieren.
In der Hauptrolle: Bio LaShock
Geht nicht, der befinde sich gerade auf Drogenentzug weil er die ganzen Little Sisters leergesaugt hat.