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Space Marines in tonnenschweren Terminatorenrüstungen gegen pfeilschnelle nahkampfstarke Genestealers: So lautet die Paarung auf riesenhaften Weltraum-Wracks seit 25 Jahren. Full Control schickt nun eine brandneue Computerumsetzung für PC und Mac ins Rennen.
Alle Screenshots stammen von GamersGlobal
Das Brettspiel
Space Hulk ist eine Ende der 80er erschienene Auskopplung aus dem Warhammer-40K-Universum. Darin geht es nicht um die Elitesoldaten des Imperiums der Menschen, die Space Marines, sondern um die Elite der Elitesoldaten des Imperiums der Menschen, die Terminators. Das sind besonders verdiente Veteranen, die als Einzige die antiken Terminatoren-Rüstungen tragen dürfen, die wie Reliquien verehrt werden, da das Wissen um ihre Herstellung schon lange in Vergessenheit geraten ist. Ein Terminator ist so etwas wie ein Kampfpanzer auf zwei Beinen – weder Strahlung noch normale Geschosse können ihm etwas anhaben. Dummerweise ist er auch ziemlich langsam und behäbig, wenn er erstmal aufs Schlachtfeld teleportiert ist.
Ein Space Hulk in der Welt von Warhammer 40.000 (nicht: „der Space Hulk“, wie auf Steam zu lesen ist) besteht aus zahlreichen Raumschiffwracks, die vom Chaos zu riesenhaften, steuerlos durchs All treibenden Gebilden geformt wurden. Klar, dass in solchen Großwracks uralte Schätze, aber auch fiese Monstren warten. Nachdem vor mehreren hundert Jahren eine ganze Tausendschaft Space Marines (vom Orden der Blood Angels) in einem Space Hulk namens Sin of Damnation vernichtet wurde, taucht just dieses Wrack erneut auf, nahe einer Welt der Blood Angels. Dieses Mal aber kommen gegen die tödlichen Genestealers an Bord die Terminators zum Einsatz, die ideal zum Kampf in engen Gängen gegen Albtraummonster geeignet sind.
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Gefahr: Von zwei Seiten stürmen die Genestealers heran, zum Glück haben wir sechs Command Points gezogen! Aktiv ist gerade unser Librarian (blau). |
Faszination Asymmetrie
Damit ist die Faszination von Space Hulk auch schon auf dem Tisch: zwei asymmetrische Parteien. Die Giger-Alien-artigen Genestealers sind schnell und zahlreich und unglaublich nahkampfsstark, selbst gegen einen Terminator gewinnen sie in etwa vier von fünf Fällen. Die Terminators hingegen setzen auf Fernwaffen, automatisches Abwehrfeuer („Overwatch“) und das Zusammenspiel ihrer Squads, die neben der Standardbewaffnung mit Sturmboltern und Energiefaust auch Sturmkanonen, Flammenwerfer, Lightning Claws, Donnerhammer und Sturmschild auffahren. Nach mehreren Computerumsetzungen in den 90ern ist nun vom kleinen Hersteller Full Control eine weitere offizielle Computervariante von Space Hulk erschienen. Und zwar eine, die je nach Lesart entweder als „100% werksgetreu“ oder aber „zu 99% ohne eigene Ideen“ zu bezeichnen ist.
Das klingt hart, doch tatsächlich orientiert sich Space Hulk, das Computerspiel, so sehr an Space Hulk, dem Brettspiel, dass kleinste Abweichungen mit einer sehr großen Lupe zu suchen sind. Den Brettspiel-Addons
Genestealers und
Deathwing wurde im Wesentlichen der Librarian als Truppentyp entnommen (er beherrscht vier Zaubersprüche wie "Barriere" oder "Psy-Storm"), nicht aber viele weitere spannende Ergänzungen, darunter Regeln für ein echtes Kampagnenspiel. Zu unserem anfänglichen Unglauben reiht die Adaption tatsächlich die zwölf originalen Missionen (teils mit kleinen Änderungen) aneinander, davor gibt’s noch drei Minimissionen, die als Tutorial bezeichnet werden können. Doch ob ihr etwa Sergeant Lorenzo in Mission 4 verliert, ist völlig egal: In Mission 5 taucht er wieder auf, da es keinen Permadeath und auch keine Truppenverwaltung gibt.
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Der Flammenwerfer-Terminator kann Gänge oder ganze Räume leeren, wobei jeder Genestealer eine 1:5-Chance hat, ein Flammenfeld zu überleben. |
Krieg der Würfel
Wer die Brettspielvorlage kennt, kann ruhig zum nächsten Abschnitt springen, für alle anderen: Jede Mission in Space Hulk besteht aus einem fest vorgegebenen Layout aus Räumen und Gängen, teilweise versperren Türen den Weg (die Kisten, Stahlschotts und so weiter aus den Addons kennt die Umsetzung nicht). An diversen Ecken der Karte sind Eintrittspunkte für Genestealer-Blips: Radarkontakte, deren genaue Zusammensetzung (1 bis 3 Genestealers) nur der Genestealer-Spieler kennt. Erst wenn er beschließt, einen Blip aufzudecken (oder sich der Terminators-Spieler Sichtkontakt auf ihn verschafft), wird er durch die entsprechende Anzahl von Genestealer-Figuren ersetzt. Im Computerspiel werden Blips durch rot leuchtende, zwischen ein und drei Figuren wechselnde Modelle dargestellt, sodass der Marine-Spieler auch im Hotseat-Modus nicht erkennen kann, wie viele es tatsächlich sind (der Genestealer-General sieht die Zahl drübergeblendet).
Nacheinander ziehen beide Parteien am Stück ihre kompletten Streitkräfte. Jedem Terminator stehen vier Aktionspunkte zur Verfügung, wobei jeder Schritt, jedes Waffen-Abfeuern und sogar jede 90-Grad-Drehung einen Aktionspunkt verbraucht. Manche Aktionen sind noch teurer, so kostet das Abfeuern eines Flammenwerfers zwei und das (einmalig pro Mission erlaubte) Nachladen einer Assault-Cannon sogar vier Aktionspunkte. Allerdings werden pro Runde noch Command Points erwürfelt (1 bis 6), die der Terminator-Spieler nach Belieben mehreren oder einem einzigen seiner Soldaten für weitere Aktionen schenken darf.
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Hat man die Genestealers erst mal im Rücken, sagt man besser gleich Adieu. |
Die Genestealers haben sechs Aktionen pro Figur und zahlen für Drehungen nichts – da sie im Nahkampf mit drei Würfeln agieren und ein normaler Terminator nur mit einem, kann man sich ausrechnen, wie gering die Chancen der Elitesoldaten sind. Dementsprechend müssen die Terminatoren ihre Feinde auf Distanz halten, indem sie möglichst lange Gänge zwischen sich und die Feinde bringen und nie vergessen, am Ende ihres Zugs in den Overwatch-Modus zu wechseln. Dann nämlich feuern sie während des Zugs der Genestealer auf jede Bewegung in ihrem Sichtfeld (in einer Reichweite von zwölf Feldern), und zwar mit zwei Würfeln, wobei „5“ und „6“ einen Treffer ergeben. Dummerweise löst jeder Pasch eine Ladehemmung aus, was also statistisch bei jedem sechsten Schuss passiert. Dann freut sich der Terminator, wenn noch mindestens ein Command Point übrig geblieben ist – damit darf er seine Waffe schnell „entjammen“ und weiterfeuern. Jammt die Waffe, und der Genestealer kommt bis an den Terminator heran, ist der Terminator in der Regel tot.
Genau daraus ergibt sich der Reiz des Spiels: Da die Missionen recht abwechslungsreich sind, kann der Terminator-Spieler nicht einfach ein Abwehrbollwerk errichten, sondern muss auf Risiko spielen. Und irgendwann gibt es eben eine Ladehemmung, oder trifft ein Marine selbst mit fünf oder sechs Schüssen das benachbarte Monster nicht. Dann fällt der erste „Bruder“, was meist gleich auch den nächsten massiv bedroht, da er nun nicht mehr im Rücken gedeckt ist. Während es übrigens sieben Terminatoren-Truppentypen gibt (unterschiedliche Bewaffnung mitgezählt), kommen die Genestealers nur auf zwei – die normalen und die Brood Lords.
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Um Übersicht zu bekommen, solltet ihr rauszoomen – dann ist in den meist düsteren Maps aber nur noch wenig zu erkennen, insbesondere die Genestealers übersieht man leicht, und die Feld-Entfernungen sind schwer abzuschätzen. |
So spielt sich die Umsetzung
Falls ihr euch fragt, wieso wir lang und breit die Brettspielregeln erklären: Sie stellen wirklich 1:1 die Regeln der Computerumsetzung dar, ihr bekommt sogar die einzelnen Augenzahlen in einem Textlog angezeigt. Eine der wenigen Neuerungen im Vergleich zum Brettspiel ist die Wahl des Schwierigkeitsgrads: Auf dem einfachen gibt es keine Ladehemmung und die Nahkampfunterlegenheit der Terminatoren ist abgeschwächt, auf dem schweren könnt ihr maximal vier Command Points pro Runde haben und der Timer (2 Minuten) ist Pflicht. Wir empfehlen euch übrigens ganz stark, mit diesem Timer zu spielen, um die Terminator-Seite spannender zu machen. Apropos Seite: Im Solomodus spielt ihr nur die Space Marines, im Multiplayer-Modus übernimmt einer der beiden Spieler die Genklauer.
Wenn schon die Spielmechanik direkt aus der Vorlage stammt, sollte die Umsetzung wenigstens in der Präsentation und Bedienung glänzen. Prinzipiell hat Full Control die Optik auch gut hinbekommen: Die aus vier Richtungen ansehbare und zoomende Karte zeigt recht schöne Terminatoren-Modelle und als solche zu erkennende Genestealer. Oben rechts ist das Videobild der Helmkamera des gerade aktiven Terminators zu sehen, auch wenn dieses übertrieben heftig hin und her schwankt – selbst wenn der Soldat gerade auf ein Ziel feuert. Die „Action-Kamera“ zeigt voreingestellt zudem Nahansichten des feuernden Space Marine, wann immer er ein Ziel tötet. Wir haben diese Kamera aber bald „abgeschaltet“ (sie wird dann immer noch, aber nur selten verwendet): Es ist spannender, wenn man nicht durch Umschalten der Perspektive bereits weiß, dass der nächste Schuss trifft. Übrigens sehen die Terminatoren in der Großansicht gut aus – die Genestealers aber richtiggehend hässlich. Wir reden nicht von hässlich à la „blau-lila Kreaturen, denen ihre Penis-Zunge aus dem zahnreichen Maul hängt", sondern von hässlich à la „Wir haben erstmals versucht, ein 3D-Modell zu basteln und zu texturieren.“
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Im Gegensatz zu den auch aus der Nähe prächtigen Terminators wirken die Genestealers (dies ist noch ein schönes Bild!) maximal semiprofessionell. |
Bedienung insgesamt gelungen
Die Bedienung geschieht über das Anklicken von Zielfeldern oder Icons, wobei es oft wichtig ist, im Zielfeld bei gedrückter linker Maustaste noch die gewünschte Ausrichtung des Terminators zu bestimmen. Eigentlich simpel und funktional, wenn man es mal kapiert hat, uns gelangen aber dennoch vereinzelte Fehlbedienungen, die unsere Terminatoren ins Verderben schickten. Speichern ist jederzeit möglich, wir würden aber davon abraten, es zu benutzen – ohne selbstauferlegten „Missions-Permadeath“ verliert Space Hulk an Reiz.
Einen richtiggehenden Hass entwickelten wir auf die langsame Bewegungsgeschwindigkeit der Terminatoren. Diese mag zwar geeignet sein, das große Gewicht und die Behäbigkeit der wandelnden Kampfpanzer zu simulieren, und ist wohl auch in Hinblick auf den optionalen Zweiminuten-Timer ausbalanciert (die Genestealer laufen, auch bei Spielersteuerung im Multiplayer-Part, deutlich schneller). Doch obwohl man mehrere Terminatoren gleichzeitig herumlaufen lassen kann, indem man ihnen kurz hintereinander Befehle gibt, wirkt das langsame Stapfen, Drehen oder Rückwärtsgehen unglaublich zäh.
Aktuell enthält die Präsentation noch diverse Bugs, so werden Türen erst geöffnet, wenn der Terminator schon durchgelaufen ist, oder in überlappenden Overwatch-Feuerfeldern schießt der zweite Terminator noch, nachdem der Genestealer längst roter Brei auf dem Boden ist. Clippingfehler oder seltsame Kameraeinstellungen werdet ihr zuhauf sehen. Mal fehlt der Sound, mal einige (der sowieso eher dürftigen) Animationen. Immerhin gibt es eine gelungene Menü-Musik und erträgliche Soundeffekte, auch die Sprüche der Terminatoren brauchen ein oder zwei Stunden, bis sie zu nerven beginnen – und das, obwohl es offensichtlich nur einen Sprecher für sie gab.
Autor. Jörg Langer (GamersGlobal)
Jörg Langer
Ich liebte damals Space Hulk, spielte es nachmittagelang, brachte die mit Totenkopf-Symbolik verzierten Regelhefte mit in den Kunstunterricht (nicht um sie abzumalen, sondern um darin zu lesen). Und siehe da: Auch knapp 25 Jahre später sorgt dieses Regelwerk noch für Spannung.
Das Regelwerk, nicht die Umsetzung von Full Control. Weder reißt mich Space Hulk technisch vom Hocker, noch in der grafischen oder akustischen Präsentation. Die Genestealers sahen in der ersten EA-Umsetzung von 1993 besser aus, die kalt-martialische Stimme eines Space-Marine-Captains (so wie ich sie mir eben vorstelle) brachte Chaos Gate besser rüber.
Vor allem bin ich enttäuscht, dass es keine echte Kampagne gibt: Wäre es so schwer gewesen, mich auswählen zu lassen, welche Terminator-Typen ich mit welchen Waffen ausstatten möchte? Mich den permanenten Verlust von Sergeant Gideon noch zwei Missionen später bitter betrauern zu lassen, anstatt ihn einfach zu Beginn jeder neuen Map wiederzubeleben? Es gab doch schon in den Erweiterungen Regeln für eine Kampagne, wieso hat man die nicht einfach übernommen? Ebenso wie einige andere Zusatzregeln, die für mehr Vielfalt sorgen würden (Genestealer-Psykers, Grey Knights). Ich rede ausdrücklich nicht von Cutscenes oder Story-Brimborium – wobei das eine oder andere Zwischenbild statt dreier Textzeilen wirklich nicht geschadet hätte.
Und dennoch: Dank der abwechslungsreichen, oft kniffligen Missionen (vor allem samt Timer) hatte ich doch einigen Spaß mit Space Hulk. Dass dies nur zum kleineren Teil Full Control zu verdanken ist, tut nichts zur Sache: Immerhin ist ihre Umsetzung wesentlich werksgetreuer als die früheren von Electronic Arts. Die KI zieht zudem Blips und Genestealers ziemlich schlau. Doch nach 7 Stunden, ein paar Niederlagen eingerechnet, sollte ein erfahrener Rundentaktiker durch sein. Es sei denn, ihr seid Achievement-Jäger und wollt Dinge schaffen wie „sechs Genestealer mit einem Flammenwerfer-Schuss töten“. Falls ihr aber auf den Multiplayer-Part scharf seid, so erinnere ich daran, dass die Genestealer-Seite schon immer weniger anspruchsvoll war – insoweit halte ich den Solomodus für deutlich wichtiger. Ich würde mich besser fühlen, wenn ich für diesen geringen Umfang nicht knapp 30 Euro bezahlt hätte.
Space Hulk |
Getestet auf
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Pro
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Werksgetreure Umsetzung der Originalregeln (mit wenigen Ergänzungen aus den Addons)
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Auch auf dem Computer sorgt das "kommt der Feind durch?"-Bangen für Spannung
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Terminators gut umgesetzt
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Bedienung geht in Ordnung
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12 Originalmissionen plus kleine Prolog-Zugabe
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Leichte (freischaltbare) Individualisierungen möglich
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Multiplayer per Online oder Hotseat-Modus
Contra
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Technische und grafische Qualität
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Terminators bewegen sich quälend langsam vorwärts
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Solomodus nach sieben Stunden vorbei
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Übersicht nicht gut, man muss zu oft zur schematischen Karte wechseln
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Kampagne nur lineare Missions-Abfolge, keinerlei Verknüpfung oder Truppen-Management
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Viel Spaß beim Lesen! Und ja, Space-Hulk-Fans (wie ich) dürfen ein Note draufzählen...
Ich mochte Space Hulk auch immer recht gerne. Aber noch lieber hab ich damals Space Crusade gespielt, da gab es sogar eine sehr spielbare Umsetzung für Atari ST und Amiga. :) Ein Remake davon würde veilleicht sogar deine Kritikpunkte an Space Crusade beheben ;)
Wenn jemand Space Hulk-Fan ist oder es werden will, aber nicht dieses Spiel kaufen möchte, dann empfehle ich das Android-Spiel "Templar Assault RPG" für 2,49€. Das ist ein sehr kostengünstiges Indie-Spiel im Stil von Space Hulk und Xcom, nur ohne diesen grafischen Schnickschnack und natürlich ohne offizielle Lizenz, aber sehr vielen Anleihen aus dem originalen Regelwerk. Ausserdem gibt es eine kostenlose Demoversion, damit man erstmal reingucken kann ob einem das Spielprinzip gefällt.
Von einem großen Space Hulk-Fan getestet und empfohlen. ;-)
Oder man besorgt sich das Fan Project von anno dazumal
http://www.strategyinformer.com/pc/others/spacehulk/other.html
das von GW ja irgendwann angeschrieben wurde und nun als Alien Assault geführt wird ;)
http://www.teardown.se/alienassault.html
gibt es das auch auf deutsch ?
Danke für die Empfehlungen! Die schaue ich mir mal an. Und danke für den Test.
Download ist zur Zeit nicht verfügbar :(
Macht wenig Hoffnung für Jagged Alliance - Flashback :/
Nicht wenn die sich mit der JA Umsetzung so strikt an die Vorlage halten wie mit Space Hulk an die Brettspielumsetzung ^^, ... aber ja ich seh' da auch nichtsmehr gutes rumkommen ...
JA ist eine geniale Serie die zuletzt nurnoch gebeutelt, geschändet und beschmutzt wurde. Es ist eine Schande, dabei will man als Liebhaber der Seire ja einfach nur ein Spiel mit den selben Regeln in zeitgemäßer Optik und ein zwei sinnvollen Neuerungen und Innovationen.
Stimmt, wenn sie sich so akribisch an die Vorlage halten, dann wird JA-F der Hammer! Denken wir positiv :)
Das müssen wir. ;)
Warum?
Ja, 30 Tacken sind ganz schön happig. Außerdem ärgern mich als Space-Hulk Newbie (die drei Partien im Comicshop vor 20 Jahren zählen nicht wirklich, oder?) einige Kleinigkeiten wie das nicht IN DEN MISSIONEN aufrufbare Handbuch oder unerklärte Status-Icons. War außerdem nicht noch ein Editor angedacht? Aber wahrscheinlich haben den die Entwickler einbehalten, um schön in Zukunft neue Maps als DLC rauszubringen. Grmbl.
War selbst etwas verwundert, wie schnell die Engine, die ja primär schwarz auf den Bildschirm zaubert, meinen Rechner in die Knie gezwungen hat. Gut, ein vier Jahre alte Dual-Core Athlon ist keine echte Spielemaschine mehr, aber "nur" sechs Terminators und eine Handvoll Bodenplatten sollten die Kiste nicht so in's Ruckeln bringen.
Zudem sind Tippfehler im Tutorial-Text ziemlich peinlich.
Das Spiel zwingt auch zwei Titans in die Knie...
Hach, herrlich: Was hier "Kurz"-Test heißt, nennen andere Magazine XL-Review - es ist eben alles relativ. Wenn den "Kurz"-Test dann noch ein Herr "Langer" schreibt, hat das sogar was Komödiantisches. Ich bin manchmal mit so einfachen Dingen zu erfreuen. :)
ich bin bei space Hulk (genauer: Todesengel) immer damit zu erheitern, mir jeansdealer vorzustellen. auch anderen zu erzählen, das Spiel würde davon handeln, dass einen Jeansdealer angreifen macht Spaß.
Nana, wenn schon schlechten Scherz dann richtig: Jeans-Stealer
http://farm4.static.flickr.com/3303/3558771973_77e964351c_o.jpg
Zu dumm, ich weiß dazu gabs auch einen Comic auf Ninjabread aber seit da alles den Bach runterging findet man kaum noch Comics wieder :(
Du musst aber zugeben, dass man da ein zweites s reinschummeln muss. Außerdem könnte der gene stealer auf dem Bild auch gut ein Marktschreier sein - à la "und noch eine Jeans!"
Ich würde ja das Brettspiel ausprobieren, wenn es nicht so verdammt teuer wäre. Grad mal bei eBay reingeschaut und das nächstendende liegt bei 98€(!)
Das wäre dann aber das "aktuelle". Und Ja, weil limitierte Auflage und pornös gut detailierte Figuren hat das auch rasanten Absatz gefunden (meine Box knuddel). Aber vor ein paar Jahren konnte man aufer Spielemesse in Essen z.b. die Erstauflage des Brettspiels für 20€ mitnehmen. War zwar nicht "eingeboxt" sondern der ganze Inhalt nur in Tüten aber wayne solang alle Miniaturen, Flurteile und Regelwerke dabei sind. Hab mir da von einem bekannten auch gleich ein Pack mitbringen lassen um für meine Original Box aus den ´90ern ein paar extra Flure und Genestealer Modelle zu bekommen :)
http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Space_Hulk_%28Brettspiel%29#.Ug88KD-8rn9
Auch bei ebay seh ich da gerade eine alte Box für 15€
http://www.ebay.de/itm/Space-Hulk-First-Edition-von-Games-Workshop-/271257623070?pt=DE_Allesf%C3%BCrsKind_Spielzeug_Gesellschaftsspiele&hash=item3f2836da1e
Nachteil der ersten Edition von ´89 ist halt das die Terminatoren ziemlich blöd aussehen, gemessen wo der Miniaturen-Standard heute liegt. Die Genestealer sind hingegen imo zeitlos klassisch. Hat man nur das Problem das die alle die gleiche Pose haben ;) aber das könnte man mit einer aktuellen "Genestealer" Box von 40k beheben. So denn man will.
Vorteil an der Erstauflage halt das es damals ja noch die 2 Zusatzboxen und ein Extra Kampagnenwerk gab (englisch only). Die Regelwerke dazu kann man im Internet finden. Miniaturen lassen sich durch die 40k Palette zumindest bei den Space Marines ausgleichen. Genestealer Cult Modelle sind da eher ein Problem aber findige TT Bastler können z.b. aus den 40k Chaosmiliz Modellen der aktuellen Grundbox irgendwas deichseln. Wer Bastel & Mal technisch nicht firm im Hobby ist, kann an der Stelle dann allerdings höchstens mit Proxymodellen arbeiten oder muß auf ebay die Augen offen halten ob alte Modelle oder gute Umbauten angeboten werden.
Wenns also nicht zwingend die aktuelle Variante mit den tollen Minis sein soll, tuts vielleicht auch eine ältere Auflage. Am Spielprinzip selbst hat sich nur geringfügig was geändert seit der ersten Box ;)
Ich bin hier auch häufig freudig überrascht wie lang ein Kurz-Test doch ist.
Bist halt eine Frohnatur!
Also bei den Minus find ich die lineare Kampagne net so schlimm und erst recht nicht 7 Std. Gameplay. Nein heute kein CoD Bash *gg* aber an den meisten Spielen sitzt man auch nur 6-8 Std. Da zähl ich dann sogar 1,5 Notenpunkte drauf. Da passt das dann ;)
7 Stunden Singleplayer für 30 € erscheint mir auch fair.
30€ für 7 Stunden ist definitiv zuviel. Es wird ja auch kein cineastisches Feuerwerk abgebrannt.
Hmm hab für das alte Space Hulk damals 100 DM gezahlt. Da hatte ich weniger Std. gebraucht bis zum Ende. Homefront kostete 50 Euro und war nach 3 Std. fertig. Da war ich angefressen...Wie das wars? Endcredits? WTF??!!
Da spiele ich doch lieber das 20 Jahre alte EA Spiel.
Kann man das noch irgendwo kaufen?
Da man es sich auf Abandonia ziehen kann, wahrscheinlich nicht. Die nehmen nämlich normalerweise den Download runter, sobald ein Spiel irgendwo in digitaler Form erhältlich ist.
Sehr guter Test von jmd der sich mit der Materie auskennt.
auch wenn eine der Erweiterungen Deathwing hieß, die Stormbolter erst bei einer 6 getroffen haben und es nach dem Entjammen keinen Overwatchmodus mehr gab. Das sind aber nur Anmerkungen auf sehr hohem Niveau. Danke für den Artikel.
Stimmt, Deathwing brachte die Grey Knights. Beim Entjammen bin ich mir nicht mehr sicher, vielleicht reden wir da von unterschiedlichen Regelversionen? Im Computerspiel ist es jedenfalls so, wie beschrieben.
Wo du dich, glaube ich, täuscht: Die Bolter treffen beim 1. aktiven Schuss mit einer 6, ab dem zweiten mit 5 und 6. Das war auch im Brettspiel so. Overwatch traf auch schon immer bei 5 und 6, möchte ich meinen.
Als jemand der noch sein original Space Hulk Brettspiel daheim hat nebst ein paar Armeen für Warhammer 40.000 liest sich das denglisch im Text furchtbar. Vor allem kenn ich eigentlich niemanden der zu den Terminatoren "Törminätors" sagt, im Text wird ja auch mal der deutsche und dann wieder der englische Begriff verwendet.
Ich lese in dem Bereich auch viel auf englisch und hab kein Problem damit, aber in einem Text immer wieder hin und her stösst mir leider auf.
Und zum Spiel: Schade, habe mich sehr darauf gefreut und sah auch lange so aus, als wird das was, aber letzten Endes hat sich da scheinbar nicht mehr viel getan, seit den früheren Versionen die man zu sehen bekam vor 1-1,5 Jahren(?).
Der Preis ist natürlich auch ein KO-Kriterium, wenn ich mir da ansehe was ich für 17,99€ bei X-Com auf dem iPad bekomme.
Es ist doch kein Denglisch, mal die Originalnamen und mal die Übersetzungen zu verwenden. Schlag mal nach, was man mit Denglisch bezeichnet.
Denglisch ist das wirklich nicht, aber im Falle der "Terminatoren" klingt die deutsche Variante mal glatt schroffer, martialischer und somit passender.
Ist aber wohl eher eine Frage der Gewohnheit, bzw in welcher Sprache man sein WH40k gespielt hat.
Also ich habe auch WH40k, Space Hulk und Space Quest gespielt und sage seit je her "Törminätor" und "Drädnaut".
Du meinst schon Star Quest bzw. Space Crusade, oder? Vielleicht wolltest du hier aber auch ganz bewusst auf deine gemeinsame Vergangenheit mit Roger Wilco hinweisen. :P
Ja ich meinte das Brettspiel Star Quest:
http://wh40k.lexicanum.de/mediawiki/images/7/74/StarQuest_1.Edition.JPG
Das Spiel war damals einfach der Traum eines jeden jungen Nerds. :-D
Mit dem Alter kommt man bei den ganzen Quests aber auch schonmal durcheinander. ;-)
Mein altes StarQuest hier im Regal ist eine ausgezeichnete Gedächtnisstütze. :P Das Cover sieht allerdings etwas anders aus, als das von dir verlinkte. Möglicherweise weil es die deutsche Ausführung ist.
Eben... eine Frage der Gewohnheit. Obwohl ich in StarQuest damals auch von "Dräddnauts" geredet hab.
Mann... fühl ich mich manchmal alt. ^^
Wenn dann ist es ein Dörminäta ;P.
Ja stimmt, streng genommen kein Denglisch, aber trotzdem fehlt mir da eine klare Linie. Ich bin halt beim Lesen drüber gestolpert, zB Terminators/Terminatoren, Sturmschild/Lightning Claws usw.
Inhaltlich macht das natürlich kein Unterschied und Leuten, denen die Materie eh fremd ist, werden sich nicht dran stören. Ob ich jetzt im Bekanntenkreis Genestealer oder Symbiont sage ist unerheblich. Ich ernte in beiden Fällen nur Fragezeichen ;)
Beide Seiten haben irgendwo Recht. Ist zwar kein Denglisch Mischmasch, könnte aber dennoch ein bißchen überarbeitet werden
-Die Terminators = Die Terminatoren (mehrfach erwähnt)
-Assault-Cannon = Sturmkanone
-Lightning Claws = Energieklauen
-Psy Storm = Psisturm
Wenn man Haare spalten will wäre die GWsche Übersetzung von "Genestealers" auch "Symbionten". Allerdings geb ich extra Kudos dafür das man bei der Originalbezeichnung bleibt. Der Name "Symbiont" passt einfach nicht zu dem Fortpflanzungszyklus den Genestealer betreiben.
Ihr seid doch alle GW-NERDS!!!
:-P
Tjoa wenn man auf die 20 Jahre Hobby Aktivität zugeht kann man das nicht ganz von der Hand weisen ;)
Von wegen Prokreationszyklus: Eigentlich müssten sie eher Gene Impregnators heißen, oder? Sie lassen ja eher was zurück als etwas zu stehlen... :-)
Aber das Ei das sie mit ihrem Ovipositor zurücklassen überschreibt ja die DNA der Wirtsspezies so das alle künftigen Nachkommen des Wirtes Genestealer Hybride sind. Im Prinzip rauben sie dem Wirt also nicht nur seinen freien Willen (psychiche Beeinflußung durch den Ursprungs Genestealer [Patriarch]) sondern auch seine DNA (was in puncto Evolution, Genpool & natürliche Selektion halt katastrophal für die Wirtsspezies ist). Der Name "Genräuber" passt also schon ;)
O_O
Hast Du das wenigstens nachschlagen müssen? Sonst muss ich davon ausgehen, dass Du den Codex Tyraniden quasi auswendig kennst.
So eine Community gibt es auch echt nur hier...
Alles Allgemeinwissen unter Mitgliedern des Adeptus Xenobiologis ;)
Nun das hier mußte ich ehrlich gesagt nicht nachschlagen. Das mag aber daran liegen das Genestealer so mit das Liebste in dem Universum für mich mit sind und ich den alten Lore aus dem ´89er Space Hulk & 2nd Edition Codex Tyraniden noch ganz fit im Kopf habe. Fands immer schade das mit der dritten Edition die Genestealer Kulte im Hintergrund kaum noch auftauchten und regeltechnisch auch ignoriert wurden. Wer weiß, vielleicht gibts ja mit dem kommenden neuen Tyra Codex und der momentan aufkeimenden Welle an Ergänzungsbänden Hoffnung auf "Supplement: Genestealer Cults"
Bin aber seit grob Mitte der 4ten Edition nicht mehr bei 40k aktiv und hab auf Fantasy gewechselt. Darum nicht ganz firm wie der Lore z.b. im aktuellsten Codex Tyraniden aussieht. Ich mutmaße allerdings das sie bei den Stealern nicht allzuviel verändert haben was ihren Hintergrund angeht ;)
Ich beneide die Menschen die Zeit und Geld für das Tabletop hatten. Und für meine Nurgle-Batleefleet Gothic hab ich nie einen Gegner gefunden :(
Vielen Dank für den Test eines Kenners. Liebe das Original, aber hatte das Schlimmste befürchtet. Werde also abwarten, bis die Bugs raus, die obligatorischen DLC drin und der Preis runter sind.
Für 5€ pro Std Unterhaltung gehe ich dann lieber ins Kino.
Jup, einfach Steam Sale abwarten, für 7-8 € schlag ich zu.
max 5$. mehr is nich.
Super Test, gerade die Multiplayer Partien dürften sich lohnen.
Die Entwickler sind keine englischen Muttersprachler, oder? Wenn ich da im vorletzten Screenshot lese "Brother Leon rolls his dices", ist das schon ziemlich peinlich...
Ich glaube das sind Dänen.
naja bin ich auch nicht.
Ich würde das frei als "Bruder Leon würfelt" übersetzen.
Was wäre den im deutschem richtig bzw. im orginalen?
One die, two dice. Dice ist schon die Mehrzahl.
...allenfalls als 3.Sg. von "to dice", aber das ergäbe auch keinen Sinn.
Ersteinmal danke!
Mein letzter Englisch Unterrischt ist schlappe 15 Jahre her.
Wäre dies dann besser / richtig :
Brother Leon roll his dices oder
Brother Leon rolls his die
oder ganz was anders?
Tschuldigung nun bin ich neugierig...
@Thema
"Und ja, Space-Hulk-Fans (wie ich) dürfen ein Note draufzählen"
Das ist schon mal eine gute Aussage!
Ich waret auf ne Demo und dann wird entschieden; ansonsten beim nächsten Steam Angebotstag/ereignis.
Also wenn er mehrere Würfel rollt, wovon ich hier ausgehe, wäre es:
Brother Leon rolls his dice.
Bei nur einem Würfel wäre richtig:
Brother Leon rolls his die.
"Dices" gibt's halt gar nicht. Das wäre wie "childrens" oder so.
AHA! da war der Fehler.
Danke!
Edit.
jaja Olphas hatte es zwar schon gesagt aber irgendwie hatte ich den "~ Zusammenhang" nicht gesehen.
Eben. Wäre das einem Hobby-Entwickler in seiner kostenlosen Mod passiert, würde ich nichts sagen. Aber wenn man ein Projekt dieser Größenordnung international vermarkten will, sollte man schon mal jemanden engagieren, der die englische Sprache sicher beherrscht und die Texte probeliest. Ist ja wohl keine unwichtige Zeile. Ist natürlich nicht so gravierend wie der Plotstopper-Bug, aber trägt nicht gerade dazu bei, die Qualitätskontrolle für Space Hulk in gutem Licht dastehen zu lassen.
Da der gemeldete Fehler noch offen ist, hier ein kurze Erläuterung:
In der Stochastik ist 1:x ("1 zu x") etwas anderes als 1/x ("1 von x"), auch wenn ":" und "/" in anderen Bereichen als mathematische äquivalente Symbole für "geteilt durch" verwendet werden.
Ein einfaches Beispiel ist der Münzwurf. Es gibt 2 mögliche Ergebnisse, nämlich "Kopf oder Zahl". Die Chancen auf "Kopf" stehen 50:50 (50% zu 50%) ≙ 1:1 (1 zu 1) ≙ 1/2 (1 von 2).
Aber natürlich nicht 1:2 (1 zu 2), weil dann "Zahl" doppelt so wahrscheinlich wäre wie "Kopf", was offensichtlich Unsinn ist.
Die Chance, eine 6 zu würfen, ist analog 16,666%:83,333% ≙ 1:5 ≙ 1/6. Aber nicht 1:6, weil der Würfel dann 7 Seiten hätte.
Ist die Wahrscheinlichkeit nicht
P=1/n ?
Das hieße beim W6 P=1/6.
Also 1 VON 6 als Wahrscheinlichkeit pro Wurf, aber 1 ZU 5 als Ergebnisauswertung nach 6 Würfen.
Korrekt. Genau das steht doch in meiner Erklärung :)
Welcher Fehler? Du hast ja Recht mit deinen stochastischen Ausführungen, aber das ":" steht einfach für "durch", nicht für "zu". Es ist das Divisionszeichen und mathematisch korrekt. "/" mag zwar auf dem Windows-Taschenrechner stehen, scheint mir aber kein korrektes deutsches Divisionszeichen für einen Text zu sein. Klar werden Brüche oft als 1/6 geschrieben, aber auch das erscheint mir nicht korrekt im Deutschen.
Wenn ich irgendwo "1 zu 6" o.ä. geschrieben habe, wäre das aber auszubessern.
"Klar werden Brüche oft als 1/6 geschrieben, aber auch das erscheint mir nicht korrekt im Deutschen."
Wie bitte? Brüche werden ausschließlich so geschrieben, auch im Deutschen.
Ich rede nicht von informeller Sprache, wenn jemand eine E-Mail schreibt oder einen Blogeintrag. Im Zeitungsschriftdeutsch, dem wir bei GamersGlobal nachzueifern versuchen, wirst du kein "1/6" finden, sondern entweder die Formeldarstellung via Bruchstrich oder ausgeschrieben "ein Sechstel".
Okay, da habe ich dich dann falsch verstanden. Allerdings werden in meinen Büchern aus dem Mathestudium einfache Brüche wie "ein Sechstel" in der Tat als "1/6" geschrieben. Aber naja, was wissen wir Mathematiker schon von Zeitungsschriftdeutsch ;)
Naja, was wissen wir Schreiberlinge von Mathematik :-)
sory, aber es ist schon so, dass ":" immer für "zu" steht auch außerhalb von Wahrscheinlichkeit, z.b. bei Fussballergebnissen.
Überhaupt kommt es mir so vor, dass ":" nur in der Schule als geteilt benutzt wird, ansonsten schreibt man doch immer in Brüchen, also mit "/" oder??
Ein Bruch wird auch immer mit "/" geschrieben, wie denn sonst.
Im Zusammenhang mit Chancen und Wahrscheinlichkeiten ist das ":" stets und immer und ausschließlich die Verhältnisangabe "X verhält sich zu Y", niemals aber das mathematische "X geteilt durch Y".
Überleg mal:
Nach Deiner Argumentation wäre eine 50:50-Chance also "50 durch 50" = 1 = 100% Wahrscheinlichkeit. Das ist aber so offensichtlich falsch, wie es falscher gar nicht sein kann.
Zu meinem Leidwesen muss ich dir Recht geben, ich hatte mich oben etwas verrannt :-)
SIR, es ist eine Ehre, der Sache gedient zu haben, SIR! ;-)
Hmpf, würde es gern zocken, aber die rund 30€ sind wohl doch etwas viel für das Gebotene. Hoffentlich gibt es bald vernünftige Angebote. Das Let's Play von Gerugon macht jedenfalls Lust auf mehr.
Danke =) Macht viel Spaß und wir kommen gut voran, 20 Folgen sind schon abgedreht.
Im Großen und Ganzen kamen also der große (keine Ironie) Jörg Langer und ich voneinander unabhängig und fast zeitgleich zum selben Ergebnis beim Test. Ich war allerdings etwas wohlwollender mit 72%, falls die hiesige 6.0 = 60% darstellt (?).
Wobei deiner, Jörg, der bessere, weil detailliertere ist.
Der TEST natürlich :D
Am besten finde ich "Kurztest":
wie es hier schon genannt wurde, andere würden sowas als XXL ansehen :).
Muss mal überlegen, ob ich umsattele, von deinem "Gründungsverein", dem Spiele-Stern.
Hier scheint der Redakteur ja auf Kommentare zu reagieren...
LG,
Yeager