Der Indie-Entwickler The Deep End Games hat einen konkreten Release-Termin für sein kommendes Horror-Adventure Perception bekanntgegeben. Das Gruselabenteuer rund um die blinde Protagonistin Cassie wird demnach ab dem 30. Mai 2017 für PC, Xbox One und die PS4 erscheinen. Die ebenfalls geplante Switch-Version soll zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Ein genaues Datum gibt es für Nintendos Hybrid-Konsole bisher noch nicht.
Passend zur Ankündigung haben die Macher einen neuen Trailer veröffentlicht, der euch einen kleinen Vorgeschmack auf den Titel liefert. In Perception folgt die von düsteren Visionen geplagte Cassie einer Spur nach Gloucester (Massachusetts), wo sie nach monatelanger Recherche ein verlassenes altes Herrenhaus fand. In dem mysteriösen Domizil, das immer wieder in ihren Alpträumen auftauchte, könnte sich der Grund für ihre Visionen verbergen. Schon kurz nach ihrer Ankunft stellt Cassie fast, dass das Haus alles andere als verlassen ist. Eine grausige Präsenz, die seit Generationen die Bewohner des Anwesens quälte, ist ihr auf der Spur. Um zu überleben, muss Cassie das Geheimnis des Anwesens lüften.
Da die Protagonistin im Spiel blind ist, werdet ihr euch bei der Erkundung des Herrenhauses auf die Echoortung verlassen. Mit Hilfe eures Blindenstocks könnt ihr Geräusche erzeugen und so für kurze Augenblicke eure unmittelbare Umgebung wahrnehmen. Der Einsatz des Blindenstocks birgt allerdings auch Gefahren, denn laute Geräusche können die Aufmerksamkeit des rachsüchtigen Geistes erregen. Im Spiel müsst ihr also selbst einschätzen, wann es sinnvoll ist, den Stock zu nutzen und wann es besser ist, leise zu sein. In bestimmten Situation kann der Lärm aber auch eure Rettung sein. Aus den im Verlauf des Spiels gefundenen Gegenständen könnt ihr improvisierte Lärmbomben basteln, um für Ablenkung zu sorgen.
Liest sich sehr spannend und bietet ein unverbrauchtes Spielelement bzw. eine unverbrauchte Idee. Das Video erinnert mich allerdings, was das eigentliche Spielen angeht, direkt an Alien: Isolation. Wenn es genau so viele unvorhersehbare, frustfördernde Zufallsmomente beinhaltet, wäre es nicht meins. Aber es kommt mal auf die "abwarten"-Liste.
Das klingt sehr spannend und die Optik ist interessant.
Nix für mich, viel zu unheimlich.