SteamOS: Offizielle Unterstützung für Xbox One Elite Controller

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24. Januar 2016 - 15:38 — vor 8 Jahren zuletzt aktualisiert
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Valve hat mit der Veröffentlichung des neuesten Brewmaster Update 2.60 für SteamOS, neben diversen Fehlerbehebungen bezüglich des Kernels und einigen Verbesserungen der Sicherheit, unter anderem nun auch die offizielle Unterstützung des beliebten Xbox One Elite Controllers implementiert. Support der kabellosen Variante wird folgen, Termin steht noch nicht fest. Auch wenn der Controller zur Zeit aufgrund der immensen Nachfrage kaum zu bekommen ist, soll das Feature Valves hauseigenes Linuxsystem für Spieler attraktiver machen und die Verkäufe der Steam Machines neben der Konkurrenz von Playstation 4, Xbox One und Windows-PCs weiter ankurbeln.

Die aktuelle Beta der SteamOS soll nun auch die Verbindung mit Bluetooth-Geräten ermöglichen. Auch wenn bislang eine Pairing-Funktion per PIN noch nicht möglich ist, soll die Unterstützung des Dualshock 4 Controllers der PS4 bereits funktionieren. Der Entwickler weist jedoch darauf hin, dass es sich dabei noch um eine sehr frühe Softwareversion handelt und es somit teilweise noch zu Problemen kommen kann. Der Support weiterer Geräte soll aber in Angriff genommen werden. Das kostenlose Betriebssystem SteamOS von Valve lässt sich per .iso-Datei oder Installer unter diesem Link herunterladen.

Punisher 22 Motivator - P - 32224 - 24. Januar 2016 - 13:57 #

Gibts eigentlich inzwischen irgendwelche Zahlen zur Steam Machine? Würde mich wirklich mal interessieren, wie sich die Kisten denn so verkaufen.

Peekaboo (unregistriert) 24. Januar 2016 - 14:34 #

Kann dir nur meine Zahlen nennen, und das sind 2x Zotac SN970 :D.

Punisher 22 Motivator - P - 32224 - 24. Januar 2016 - 15:55 #

Und wieso 2x?

Peekaboo (unregistriert) 24. Januar 2016 - 16:05 #

Warum nicht? :D

Nee, ich hatte zwei Rechner, die ersetzt werden mussten.

Grumpy 17 Shapeshifter - 8028 - 24. Januar 2016 - 15:42 #

kann mir nicht vorstellen, dass die dinger ankommen. sie können deutlich zu wenig und für das was sie können, kosten sie deutlich zu viel

Rondidon 15 Kenner - 3108 - 24. Januar 2016 - 20:00 #

Die jetzigen Steam Machines verkaufen sich vermutlich nicht allzu gut. Allerdings gibt es durchaus viele Spieler, die Steam für Linux nutzen, dort Spiele kaufen und damit indirekt auch SteamOS und die Steam Machines unterstützen. Ich denke man sollte SteamOS und Steam Machines eher auf der langfristigen Ebene betrachten. Valve will sich mit der Unterstützung von Linux von Microsoft unabhägig machen und bietet in diesem Rahmen auch gleich einen Wohnzimmerstandard an. Vielleicht nicht der schlechteste Schachzug. Die Jahre werden es zeigen.

burdy (unregistriert) 25. Januar 2016 - 0:03 #

Ich denke nicht, dass da so eine gorßartige weitsichtige Strategie hintersteckt. Ich denke eher, dass es so ist, dass Valve mit Steam so dermaßen viel Geld verdient, dass sie einfach nicht wissen wohin damit. Marktanteile ausbauen geht nicht, so hoch wie er ist.
Und darum schmeißen sie mit Geld um sich in alle Richtungen. Jeder bei Valve, der irgend eine Idee hat bekommt direkt ein paar Millionen. Controller? Toll, hier hast du ne Millionen. OS? Toll, hier hast du ne Millionen. Steam-Machine? Toll, hier hast du ne Millionen. Das liegt wohl eher im Zufallsbereich, wenn irgendwas davon wirklich Erfolg bringt.

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 25. Januar 2016 - 11:04 #

Das übliche für New Economy. Man weiß, wie man selbst ein etabliertes Geschäftsmodell abgelöst hat und hat Angst, dass das mit einem selbst passiert wenn der nächste kommt. So kommen dann Dinger wie die Übernahme von WhatsApp für eine Milliarde Dollar bei raus. Man kauft erstmal alles oder macht bei allem mit. Irgendwas wird schon haften bleiben...

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25083 - 25. Januar 2016 - 0:06 #

Steam Machine interessiert Steam eigentlich wenig sie stellen sie ja nicht her sondern nur das SteamOS.
Interessant wären hierbei eher die Zahlen des Steam Controller oder Steam Link.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 24. Januar 2016 - 14:49 #

Hm und ist die MS Software dafür verfügbar? Lese ich gerade nicht raus.

Tesailion 09 Triple-Talent - 347 - 24. Januar 2016 - 15:51 #

Das ist halt der gleiche Müll wie Alienware. Jeder, der ein wenig Ahnung hat, kauft sich das Zeug nicht. Der Preis, den man extra für nichts gezahlt, ist nicht zu rechtfertigen.

Peekaboo (unregistriert) 24. Januar 2016 - 16:22 #

Jeder der ein bischen Ahnung hat, wird dir sagen, das du für das Geld eine ordentliche Leistung bekommst. Die Steam Machine von Zotac ist kleiner als eine XBox 360 Slim, wiegt dazu nur 2,7 kg, ist für deren Leistung extrem leise und sieht dazu noch super aus.

Klar, wenn es mir nur auf die Leistung ankommt, dann kann ich für das Geld einen Rechner mit geringfügig besseren Rechner bauen. Der steckt aber dann in einem Tower, ist laut und sieht dazu noch häßlich aus. In der Größe der ZBox baust du den aber definitv nicht für den Preis!

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 25. Januar 2016 - 12:14 #

Stimmt doch nicht gerade große High-End PC sind unhörbar weil sie eine Wasserkühlung haben was dir bei den Preisunterschied gleich 3 einbauen kannst.

Asderan 14 Komm-Experte - 2551 - 27. Januar 2016 - 17:29 #

Wo kriege ich eigentlich Rechner mit Wasserkühlung? Habe diese legendäre Hardware mal gesucht und nicht gefunden. Oder reden wir von Marke Eigenbau mit viel Tüftelei und Eigenhaftung. Dann sind wir bei Äpfeln und Birnen.

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 267275 - 27. Januar 2016 - 22:40 #

Also das neuste in Form eines Gaming-Laptops mit Wakü gibts hier: http://www.pcgameshardware.de/Notebook_Laptop-Hardware-201330/Specials/Asus-GX700-GTX-990M-Test-IFA-1170956/

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 25. Januar 2016 - 12:48 #

Laut? Immer diese Vorurteile...
Die Technik hat in den letzten Jahren gewaltige Sprünge gemacht. Die Lüfter meiner 970gtx dreht sich bis 60 Grad garnicht, danach sehr leise. Alles was Lüfter hat bei mir ist von BeQuiet und ist temperaturgesteuert. Die SSD, auf der das System ist, ist lautlos. Das Ding ist unter Windows nicht zu hören - ich bin jedesmal irritiert über die Geräusche der HDD falls ich mal auf das Datengrab zugreifen muss. Erst bei Anspruchsvollen Titeln wie DA:I auf höchsten Details unter FullHD ist das Ding etwas hörbar - zumindest wenn man ohne Sound spielt. Der Rechner hat deutlich weniger gekostet als die 1050€ Zotac Steammaschine, ist leistungsfähiger und leise - und ich kann auf höchste Details schalten - mit der Steam Machine eher nicht...

Asderan 14 Komm-Experte - 2551 - 27. Januar 2016 - 17:31 #

Ich finde meine angeblich flüsterleise EVGA auch deutlich hörbar. Und für einen Spiele-PC, ist es doch ziemlich wurscht, ob der unter Windows still ist...

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 27. Januar 2016 - 22:59 #

Ich meine unter Windows und ich "leichten" 3D Spielen nicht - da wird die nicht warm genug um den Lüfter überhaupt anzuwerfen. Da der PC auch Musikzentrale und für DVD und Blu-Ray genutzt wird ist mir die Lautstärke gerade unter Windows wichtig - in Spielen nicht so sehr - da kommt aus der 5.1 Anlage genug um das zu übertönen...

Peekaboo (unregistriert) 1. Februar 2016 - 12:27 #

Einen Gaming-PC frißt doch deutlich zuviel Strom um als Mediazentrale zu dienen. Mein Arbeitsdesktop (ATOM-Quad)schafft das mit max. 10W. Für nur Musik tut's auch ein Raspberry Pi, wobei selbst der bereits FullHD wiedergeben kann, und das bei nur 2-3W.

Peekaboo (unregistriert) 1. Februar 2016 - 12:21 #

Mit Default-Komponenten, d.h. was mitgeliefert wird, sind die Dinger laut. Klar, kann man die Lüfter auch austauschen, aber damit wird es wieder teurer.

Das du dir für das Geld einen leistungsfähigeren Rechner bauen kannst, habe ich ja auch geschrieben. Allerdings nicht "deutlich" günstiger. Darfs nicht vergessen die CPU kostet bereits 200€, dann die Grafikkarte geht ab 300€ los, dann sind wir schon bei 500€ Minimum. Jetzt kommen noch Gehäuse, Mainboard, Speicher, Platten (keine SSD) etc. dazu, am Ende lande ich dann bei um die 900€, und das würde ich nicht deutlich günstiger nennen. Ein vergleichbares Gaming-Notebook liegt bei 1200-1300€.

Problem ist dabei nur, das ich keinen Tower im Wohnzimmer haben will. Dazu ist deine Kiste immer noch schwerer, deutlich größer und sieht immer noch häßlich aus :)

Ich habe es bisher nur mit ARK auf GTX970 (High) Settings getestet, und damit läuft es recht flüßig. Für max. Details braucht es eine GTX980, und da bezweifele ich, das du ein entsprechendes System für um die 1000€ zusammenbekommst.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 26. Januar 2016 - 3:14 #

Naja für das Geld gibt es auch einen guten Mac Mini. Ich denke nicht, dass die Grafik weit über die einer PS4 geht.

Goldfinger72 15 Kenner - 3366 - 25. Januar 2016 - 10:54 #

Doch, ist er.

timeagent 19 Megatalent - - 18400 - 24. Januar 2016 - 16:18 #

Der Support für den XBone Controller gilt natürlich nicht nur für SteamOS, sondern wird auch allgemein im Kernel 4.5 zu finden sein. Dazu ebenfalls auch Verbesserungen für den 360er Wireless Controller.

colonelgeil 17 Shapeshifter - P - 6612 - 24. Januar 2016 - 17:33 #

steamos ist sowieso total unnütz. denke mit jeder anderen linux distri fährt man besser...

Thomas Barth (unregistriert) 24. Januar 2016 - 18:43 #

Überflüssig würde ich SteamOS absolut nicht nennen, es ist halt eine weitere Linux-Distribution, die eine weitere Zielgruppe dazu bringt, Linux auszuprobieren und eventuell sogar umzusteigen.

Ich warte ja schon ungeduldig auf Ubuntu 16.04. im April, dann wird der Kernel von 3.19 auf 4.4 geupgraded. :)

timeagent 19 Megatalent - - 18400 - 24. Januar 2016 - 18:55 #

Da stimme ich dir zu. Es ist nicht unnütz, halt eine auf Spiele orientierte Distri. Wenn Valve da gut dran weiterarbeitet, wird das ein schönes Ding.

Dann wird hoffentlich auch Mint auf den 4.4er wechseln. Andererseits läuft der 4.3er unter Mint auch ohne Probleme.

Thomas Barth (unregistriert) 24. Januar 2016 - 19:15 #

Installier dir doch einfach den 4.4 Kernel und lasse deinen 4.3 noch weiterhin drauf. Wenn 4.4 bei dir Stable ist, kannst du 4.3 purgen.

https://mintguide.org/system/561-install-linux-kernel-4-4-lts-on-linux-mint.html

Nachtrag:
Hab es gerade selbst gemacht, nun läuft mein Ubuntu 14.04. mit dem LTS Kernel 4.4. Scheint bisher keine Probleme zu geben, 3.19 lasse ich aber vorsichtshalber noch installiert.

colonelgeil 17 Shapeshifter - P - 6612 - 24. Januar 2016 - 19:13 #

naja ubuntu is doch schon ein linux zum ausprobieren.
ich mein was macht steamos groß ? booten, xserver + steam starten.
wow.. dafür brauchts ne eigene distri

was spricht dagegen einfach das erwähnte ubuntu von usb stick zu booten und steam zu installieren ? Einfacher gehts ja wohl nicht :)

wenn man damit schon überfordert ist, sollte man lieber zu einer konsole greifen.

da hilft auch ein steamos nix. bei problemen jeglicher art steht der "anfänger" alleine da. Ich sag nur Treiber...

und ehrlich, wenn da nur closed source treiber/firmwares reingepackt sind kann man auch bei windows bleiben.

Thomas Barth (unregistriert) 24. Januar 2016 - 19:22 #

Manche Menschen haben lieber ein geschlossenes Betriebssystem mit der Unterstützung eines großen Unternehmens dahinter, als ein Linux das immer noch den Ruf hat, dass man soviel selbst basteln muss.

Ich konfiguriere mir mein Linux mittlerweile auch lieber selbst, bin aber noch nicht so gut bewandert darin, wird aber von Tag zu Tag den ich Ubuntu nutze umso besser. Vielleicht geht es SteamOS-Umsteigern irgendwann genauso und sie fangen an sich ein Debian, Linux Mint, Ubuntu, oder was weiß ich zu installieren, weil ihnen SteamOS nicht genügend Möglichkeiten zur Individualisierung bietet.

colonelgeil 17 Shapeshifter - P - 6612 - 24. Januar 2016 - 20:08 #

hm ja aber das haben die leute doch mit ihrem windows.

finds gut das du dich damit beschäftigst. jeder tag mit microsoft produkten ist verschwendete lebenszeit :D

Dein Beispiel zeigt aber trotzdem wie unnötig SteamOS ist.
Du fällst doch genau in die Zielgruppe, willst spielen, kennst dich noch net so gut aus usw.
Aber trotzdem benutzt du ubuntu.

Geht bei dem OS denke ich nur um Steam Hardware (Steamboxen...irgend ein OS muss da halt drauf und ms kostet Lizenzgebühren!).

find das eh schon schräg. brauchen ein freies system um drm software zu verkaufen.

Thomas Barth (unregistriert) 24. Januar 2016 - 20:11 #

Aber man darf nicht vergessen, dass Valve durch die Arbeiten am SteamOS, sich auch an der Entwicklung des Linux-Kernels beteiligt, was wiederrum allen zu gute kommt. Microsoft beteiligt sich dagegen nicht, sie kochen ihr eigenes Süppchen. Deswegen würde ich auch niemals einem SteamOS-Nutzer vorwerfen das er "nur" SteamOs nutzt, sondern zeigen das er auf nichts verzichten müsste, aber viel mehr Möglichkeiten mit einem Open-Source-Linux hat.

Gestern war ich übrigens bei meiner Freundin, die hatte eine Festplatte bekommen die mit Windows 10 in exFAT formatiert war. Ich wollte sie nur in FAT formatieren damit ihr Blu-Ray-Player sie lesen kann, Windows hat sich allerdings geweigert und bestand darauf das da NTFS oder exFAT drauf kommt. Heute an mein Linux angeschlossen, Windows hatte den GUID Partition Table zerschossen, neuen erstellt, neuen MBR geschriebn, Festplatte formatiert, läuft 1A in FAT.

Ich mache also auch niemanden Vorwürfe das er Windows 10 nutzt, aber dann hätte er sich halt eine neue Festplatte oder Blu-Ray-Player kaufen müssen. ;)

helba1 16 Übertalent - P - 4374 - 25. Januar 2016 - 0:47 #

Das mit der Festplatte ist schon gemein. Faellt einem nicht auf wenn man es noch nicht gebraucht hat.
Wird man wohl auch auf Windows auf Programme wie Gparted zurueckgreifen muessen.

Thomas Barth (unregistriert) 25. Januar 2016 - 9:17 #

Schon sehr bezeichnend, dass man eine Linux-Live-CD mit einem Partitionsmanager benötigt, um ein freies Dateisystem auf seinen USB-Speicher zu machen. Aber hey, die Menschen wollen das Window10-DRM, also sollen sie sich auch Microsoft-zertifizierte Geräte kaufen, um ihre Speicher verwenden zu können.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 25. Januar 2016 - 10:06 #

Die Frage ist eher, wieso benötige ich heutzuge (20 Jahre nach Einführung von Fat32) überhaupt noch ein FAT-System? Das war ja schon während Vista lange Geschichte und einfach alt. O_o

Thomas Barth (unregistriert) 25. Januar 2016 - 11:00 #

DVD und Blu-Ray-Player nutzen heute noch FAT32, da es ein etablierter Standard und kostenlos ist, weil man ansonsten für jeden verkauften Player Lizenzgebühren an Microsoft zahlen müsste, da sie sich weigern ext4 als Open-Source-Dateisystem von Haus aus in Windows mit zu integrieren.

Warum auch nicht FAT32? Dateien können bis zu 4GB groß sein, der Speicher bis zu 8TB, das reicht locker für DRM-freie Musik, Bilder und Filme. Das einzige was es nicht kann ist Rechte verwalten. Aber ext4 wäre mir persönlich auch lieber.

Grumpy 17 Shapeshifter - 8028 - 25. Januar 2016 - 12:20 #

für filme ist das schon zu wenig

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 25. Januar 2016 - 12:53 #

Ein Medienplayer eines BluRay Players, der ne Dateigrößenbeschränkung auf 4GB hat - das reicht nicht einmal für ne anständige DVD Qualität der Filmdatei...

D43 (unregistriert) 26. Januar 2016 - 17:48 #

Warum, täusche ich mich oder wird nich einfach eine 12 GB Datei in 3 teile gespalten wie damals beim cd Wechsel?

Penguin Power (unregistriert) 25. Januar 2016 - 10:55 #

Es wird dich vielleicht erstaunen, aber selbst Microsoft trägt zum Linux-Kernel bei. Wenn auch in einem anderen Bereich als Valve :)

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 25. Januar 2016 - 12:28 #

zur Festplatte da gibt es ein ganz einfaches Skript unter Windows wenn man sich damit auskennen würde wüste man das.
Es gibt ganz einfach kein FAT mehr weil es veraltet ist und wie der Name schon sagt Fat16, Fat32, sind gemacht worden für unter 32GB da es seit mehr als 10 Jahren keine Festplatten mehr gibt unter 32Gb ist dieses System hinfällig. Im übrigen können viele Geräte eigentlich fast alle ihre Datenträger selbst formatieren und es liegt daher nicht an Ms Uralte Formate weiter zu Supporten was sie aber dennoch tun nur nicht offensichtlich.
Mit CMD kann man sehr vieles auch heute noch bloß kennen sich die meisten mit den alten Dos Strukturen überhaupt nicht mehr aus.

Thomas Barth (unregistriert) 25. Januar 2016 - 12:56 #

Dann kann Microsoft doch auch neue Formate, wie EXT4 anbieten, wenn sie schon keine veralteten Dateisysteme mehr anbieten wollen, aber stattdessen legen sie ein 23 Jahre altes NTFS als Standard fest. Das "aktuelle" NTFS 3.1 ist auch schon 15 Jahre alt und wurde mit Windows XP eingeführt, das letzte Update von ext4 gab es im Juni 2015 mit dem Kernel 4.1. Wenn sie schon veraltete Dateisysteme nutzen, können sie auch andere veraltete Dateisysteme anbieten.

Die FAT32 Festplatte meiner Freundin hat übrigens 1TB, was faselst du da also von 32GB? Nur weil Windows das nicht kann, heisst das nicht das es nicht möglich ist.

"Das Dateisystem FAT32 ist auf 8 Tebibyte (243 Byte) begrenzt, was ca. 8,8 Terabyte entspricht. Dies ergibt sich wie folgt: Die Clustergröße ist maximal 215 Byte. Es gibt 228 Adressierungsmöglichkeiten. Also kann maximal ein Bereich von 215 · 228 = 243 Byte adressiert werden."

Übrigens hat auch der Format-Befehl die 32GB-Einschränkung, aber das wüsste man, wenn man sich mit den alten DOS-Strukturen auskennt.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 25. Januar 2016 - 14:01 #

Ich schätze mal, der Blurayplayer soll per USB an die Platte, oder? Heißt, dass es sicherlich um Dateien geht, die auf die eine oder andere weiße erst in das entsprechende Format gebracht wurden? ;-)

Thomas Barth (unregistriert) 25. Januar 2016 - 14:11 #

Ja, es ist DRM-freie Musik im MP3-Format, die bei Amazon gekauft wurde, aber nun auf dem Fernseher abgespielt werden soll. Geht aber nicht mehr über Windows 10, weil kein DRM-freies Dateisystem mehr angeboten wird. ;)

FAT wurde von Microsoft entwickelt und dann zu großen Teilen offen gelegt, damit auch nicht-Windows-Betriebssysteme das Dateisystem lesen können. Wer in Zukunft also ein Smartphone kauft, sollte darauf achten das der Hersteller zumindest die NTFS-Lizenz gekauft hat, weil die Speicherkarten ansonsten als Windows10-Nutzer unbrauchbar sind. Aber die sollten ja in Zukunft auch lieber zu Windows10-Smartphones greifen, dann ist wenigstens alles kompatibel zueinander. ;)

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 25. Januar 2016 - 14:32 #

Bei Smartphones, vor allem Android, spielt das sowieso keine Rolle. Die Dateimanager bringen quasi durch die Bank ihren eigenen Support mit. Das lesen des Formates macht ja keine Umstände, nur die Nutzung als Standard auf dem Speichermedium liegt unter Lizenzen.

Thomas Barth (unregistriert) 25. Januar 2016 - 14:55 #

Und warum können aktuelle Android-Smartphones immer noch kein exFAT lesen? Spielt doch nach deiner Aussage keine Rolle. Ein aktuelles Samsung, HTC oder was ich kann es, mit der aktuellsten Firmware, weil diese Firmen für die Lizenz gezahlt haben, genauso wie sie für die NTFS-Lizenz gezahlt haben, denn Android an sich unterstützt kein NTFS oder exFAT, dazu benötigt man ein gerootetes Smartphone und "Paragon exFAT, NTFS & HFS+" oder einen Dateimanager der mit Paragon_NTFS kommt, was aber ab Android 6.0 beides auch nicht mehr funktioniert, weil die Sicherheitsstandards hochgesetzt worden sind.

Also entweder man zahlt indirekt an Microsoft, weil man ein Smartphone mit Unterstützung kauft, oder nutzt FAT32, was aber als Windows 10 Nutzer nicht mehr möglich ist.

so macht man sich immer mehr abhängig von Microsoft und zahlt bei jedem Gerät mehr als es Wert ist, weil man immer wieder die Lizenzen mitbezahlt.

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 25. Januar 2016 - 15:04 #

Exotenprobleme. Wozu brauche ich das als Androidnutzer in der Praxis?

Thomas Barth (unregistriert) 25. Januar 2016 - 15:08 #

Wozu braucht man als Androidnutzer bloß Speicherkarten? Konnte ich mir auch nie erklären.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 25. Januar 2016 - 15:22 #

Das Exotenproblem existiert tatsächlich, da Android das Dateisystem selbst formatieren kann. Von daher ist der Aufwand ziemlich gering. Wenn man es unbedingt am Desktop machen möchte, formatiert man es halt fix mit einem der zig kostenlosen Programme.

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 25. Januar 2016 - 15:45 #

Ich benutze seit dem HTC Hero Android. Ich packe die Speicherkarte ins Telefon und gut ist. Und befüllt wird diese seit Jahren per Apps und Downloads.Das dürfte den meisten so gehen. Die wenigstens wollen ihre Speicherkarten unter Windows formatieren oder transferieren ihre Daten mit Speicherkartenlesern. Das ist wohl in der Masse so relevant wie der weggefallene Support von internen Diskettenlaufwerken...

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 25. Januar 2016 - 4:51 #

"ich mein was macht steamos groß ? booten, xserver + steam starten.
wow.. dafür brauchts ne eigene distri"
Wenn du nach dieser Methode gehst, brauchst du genau eine einzige Linux-Distribution, denn das was du beschreibst, trifft auf alle zu, sofern du Steam installierst. Aber wenn du mal ein Diff machst, erkennst du schnell die Unterschiede.
"was spricht dagegen einfach das erwähnte ubuntu von usb stick zu booten und steam zu installieren ? Einfacher gehts ja wohl nicht :)"
Hier erkennst du es dann selber, nur ist deer Fertig-PC Käufer kein Selbst-Instalierer. Glaub mir, seitdem ich für den Support von Windows-Kisten prinzipiell Geld nehme, sehe ich wieviel Geld den Leuten ihre Ahnungslosigkeit wert ist.
"da hilft auch ein steamos nix. bei problemen jeglicher art steht der "anfänger" alleine da. Ich sag nur Treiber..."
Der Anfänger drückt den System Restore Knopf und das wars. Die Kiste funktioniert wieder wie im Ausliferungszustand und gut ist.
"und ehrlich, wenn da nur closed source treiber/firmwares reingepackt sind kann man auch bei windows bleiben."
Ja, klar. Gegen ein ganzes OS anzukämpfen ist natürlich die gleiche Liga wie gegen ne Firmware oder nen Treiber anzukämpfen. Man muss nicht mit Richard Stallman auf Bruderschaft getrunken haben um Linux zu nutzen.

DMorpheus (unregistriert) 25. Januar 2016 - 10:47 #

Hallo,
in der News ist ein Fehler.
Es wird nur die Kabelvariante Unterstützt.

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 267275 - 25. Januar 2016 - 18:25 #

*check!*

Sylar 13 Koop-Gamer - 1687 - 26. Januar 2016 - 17:05 #

Ich habe selber schon mit einem XBone Elite geliebäugelt, doch der Preis schreckt mich halt doch noch ab und dass man um überhaupt am PC wireless spielen zu können noch zusätzlich einen Dongle um 25€ (!) braucht, finde ich schon Apple-artig

Mitarbeit