Während die Arbeiten an der Halo-TV-Serie weiter voranschreiten, hat Showtime bisher nur wenige Details zur geplanten Adaption verraten. Die dringendste Frage der Fans, ob Master Chief überhaupt eine Rolle in dem Projekt spielen wird, hat das TV-Network nun während eines kürzlich veranstalteten Panels im Rahmen der Television Critics Association Summer Press Tour mit einem klaren „Ja“ beantwortet. Wie Showtime President of Programming Gary Levine versicherte, wird der Charakter eine der Hauptfiguren in der Serie sein.
Auch Showtime President und CEO David Nevins hat sich zu dem TV-Projekt geäußert. Es habe lange gedauert, bis man das richtige Drehbuch geliefert bekam, aber man habe nun das Gefühl, etwas Interessantes an der Hand zu haben, was auch zu Showtime passe, vor allem, was die Charaktertiefe der Protagonisten angeht. „Das wird eine große Show“, so Nevins.
Wie Levine ergänzt, habe man für das Drehbuch bewusst nicht nach einem Autor gesucht, der sich auf Science-Fiction-Filme oder Streifen mit großen Schlachten spezialisiert. Zwar werden diese Dinge auch geliefert, da sie ein fester Bestandteil des Halo-Universums sind, allerdings wollte man einen Autor, der auch hinter die Rüstung der Spartaner blicken und sich in das ganze Team-Drama versetzen kann. Man hoffe sehr, dass die Serie sowohl bei den Halo-Anhängern, als auch den Showtime-Fans Anklang findet. Wie zuletzt bekannt wurde, sollen die Dreharbeiten Anfang des kommenden Jahres starten. Die Serie soll dann 2020 ihre Premiere feiern.
Ein Typ mit Helm. Gute Wahl.
Alles andere wäre auch bescheuert.
Erste Reaktion: Richtig so! Zweite: Oh nein, sie werden ihn ganz bestimmt ohne Helm zeigen wollen.
Weder mag ich persönlich wissen, wie ein Gordon Freeman klingt, noch mag ich wissen, wie der erwachsene John denn unter dem Helm ausschaut. Ich habe mir da (wie sicher viele Andere auch) über die Jahre so mein eigenes Bild von ihm gemacht und egal wer ihn letztendlich in der Serie spielen würde, es wäre am Ende doch irgendwie einfach "falsch". Ich hoffe der Helm bleibt auf oder zumindest das Gesicht verborgen. Schon Halo 4 zeigte mir da zu viel.
Da die Serie sowieso eine eigene Geschichte erzählt, können sie doch eh machen, was sie wollen.
Bin weiterhin gespannt auf die Serie und hoffe auf eine stimmige Umsetzung des Franchises. ;)
Mal gucken was am Ende bei rauskommt.
Fand die Animefolgen auf Netflix schon nicht schlecht (Halo Legends). Wenn es gut gemacht ist nur her damit.
Es gibt auch eine Realfilm-Mini-Serie Halo:Forward unto Dawn.
Habe die aber nach ein paar min ausgemacht.
Was das wohl für ein Gefühl sein muss? Eine Serie zu produzieren und von Anfang an zu wissen, das „das Netz“ nur stänkern wird?
mhh, mhh.. ja keine Ahnung.
Ab Halo 4 hat man die Spiele ja ziemlich vor die Wand gefahren. Also keine Ahnung was ich davon genau erwarten soll. Ich glaube so gut wie früher wird es nicht mehr.
Hätte ja einfach lieber einen Film ganz im Stile des 2006er Kurzfilms gesehen ^^
Warum das tote Pferd liegen lassen, wenn man es auch noch erschiessen kann ?
Irgendwie ist Halo wie StarWars: der erste "Satz" (1-3,ODST,Reach) war ein riesen Erfolg, und obwohl vieles was gemacht wurde im Gegensatz zu Star Wars nicht neu war, war es der richtige Mix, eigentlich abgeschlossen. Danach kam Grütze, die aber durchaus ihre Fans hatte. Danach hat man keinen Plan mehr, was man mit der Franchise machen soll, und wurschtelt halt irgend etwas hin, um noch Kohle daraus zu schlagen. Nur der Kauf durch einen seelenlosen Großkonzern kam halt bei Halo eine Stufe früher.