Halo 3: Hilfe für Haiti

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18. Januar 2010 - 15:01 — vor 14 Jahren zuletzt aktualisiert
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Mittlerweile wurden bereits viele Spendenaktionen gestartet, um den Erdbebenopfern in Haiti zu helfen. Auch Bungie, die Macher der Halo-Serie, wollen ihren Teil dazu beitragen. Deshalb wird die Aktion "Be a Hero" gestartet.

Auch ihr könnt dabei mitmachen. Das Einzige, was ihr tun müsst, ist Halo 3 oder ODST online spielen. Zwei Dinge solltet ihr jedoch beachten: Die Aktion läuft zwei Tage, vom 19. Januar um 15:00 Uhr bis zum 21. Januar um 14:59 Uhr. Damit Bungie weiß, dass ihr Haiti unterstützen wollt, müsst ihr ein entsprechendes Emblem tragen (siehe Teaserbild). Wie ihr das einrichtet, erfahrt ihr hier. Pro 1000 Spieler wird Bungie 100 US-Dollar spenden, das Spendenlimit beträgt 77.000 US-Dollar. Möchtet ihr zusätzlich Geld spenden, könnt ihr euch auch ein T-Shirt auf der offiziellen Website von Bungie kaufen. Der Erlös geht dann über das Rote Kreuz zu 100 Prozent an die Opfer.

Eine solche Idee ist nicht neu: Sanrio Digital, die Entwickler von Hello Kitty Online, werden in wenigen Tagen eine ähnliche Aktion starten. Es ist allerdings davon auszugehen, dass mit der Halo-Aktion nun auch ein eher erwachsenes, männliches Publikum angesprochen wird.

Fischwaage 17 Shapeshifter - 6765 - 18. Januar 2010 - 15:04 #

Pah, das ist doch alles nur Werbung - ekelhaft solche Aktionen!

SynTetic (unregistriert) 18. Januar 2010 - 15:16 #

Natürlich hat sowas eine Werbekomponente, aber es zeigt immerhin ein gewisses Engagement der Spielebranche.

LEiCHENBERG 14 Komm-Experte - 1967 - 18. Januar 2010 - 15:28 #

Jain. Wenns -mehr- um das Engagement ginge als um die Werbekomponente, könnte man gleich 77k US$ spenden. Man könnte eher vermuten, dass bei der Aktion die Obergrenze gar nicht erreicht wird.

Von solchen Spenden halte ich generell nicht viel, das meiste versickert eh in bodenlosen fässern, vor allem solange die Hilfe dort nicht konsequent durchgezogen wird.

SynTetic (unregistriert) 18. Januar 2010 - 15:40 #

Die Obergrenzen werden regelmäßig festgelegt, damit eben nicht mehr zustande kommt, als man tatsächlich zu leisten bereit ist. Es wird also einkalkuliert, dass diese Grenze erreicht wird.

Natürlich kann viel Geld bei einer Spende "in bodenlosen Fässern versickern", aber mit diesem Argument könnte man jede Spende plattmachen. Ich denke, dass auch sowas jedem bekannt ist und folglich einkalkuliert wird.

LEiCHENBERG 14 Komm-Experte - 1967 - 18. Januar 2010 - 16:23 #

Korrekt. Eingeplant ja. Aber ich würde fast darauf wetten, dass man sich nicht gerade ärgern würde, wenn 20k US$ übrig blieben. So weit ist es mit dem Engagement dann doch nicht her - darauf wollte ich hinaus. Ich persönlich denke auch nicht, dass die Spendengelder für die Opfer der "Flut" 2003 derartig versickert sind, wie sie es in so manch anderen Ländern tun. So ganz über einen Kamm scheren würde ich das also auch nicht.

Wie dem auch sei: die brauchen Hilfe und womöglich kommen ja doch ein paar Dollar in Form von Versorgung an. Schaden kanns nicht, obgleich mir ein paar dutzend Gründe einfielen, die Resource Geld anderweitig und nicht weniger sinnvoll einzusetzen. Aber seis drum.

Freeks 16 Übertalent - 5525 - 18. Januar 2010 - 15:23 #

Naja, Werbung gut und schön aber wenn was dabei rauskommt kann ich meinen Werbe-Brechreiz noch unterdrücken.
Aktuell können die in Haiti echt jede Hilfe gebrauchen, auch wenns aktuell eher mehr Helfer als Geld von Bungie wär.

SP3RRFEUER 09 Triple-Talent - 337 - 18. Januar 2010 - 15:48 #

Was ist den falsch daran max. 77k USD zu spenden

LEiCHENBERG 14 Komm-Experte - 1967 - 18. Januar 2010 - 16:33 #

Nichts, es muss ja auch kalkuliert werden. Aber spiel das doch mal in Gedanken durch: stell Dir vor, es kommen lediglich 50k US$ zustande, die gespendet werden. Es bleibt also eine Differenz. Da stehst Du plötzlich vor einem moralisch / etischen Problem, weil Du ganz bewusst 27k US$ nicht überwiesen hast, obwohl Du sie für genau diesen Zweck eingeplant und zur Verfügung hast. Warum also spendet man nicht gleich den max. verfügbaren Betrag und versucht über andere Wege Aufmerksamkeit darauf zu lenken?

Eigentlich sieht man ziemlich deutlich, dass es in erster Linie um PR geht - und aus dem Leid anderer Profit schlagen finde ich nicht besonders prickelnd. Aber vielleicht spielen ja genug, um das Maximum zu erreichen, dann passt bis auf die Intention wieder alles.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110378 - 18. Januar 2010 - 16:28 #

Spenden schadet nie. Vielleicht ziehen ja noch die großen Publisher (EA, Ubisoft, Nintendo etc.) mit und schließen sich den Spendenaktionen an. Es muß ja kein riesiger Betrag sein.

furzklemmer 15 Kenner - 3936 - 18. Januar 2010 - 16:35 #

Im Endeffekt spendet jeder nur fürs Ego. Aber solang's anderen hilft, who cares!?

BiGLo0seR 21 AAA-Gamer - 29336 - 19. Januar 2010 - 0:14 #

Eine Frage: Basieren das Datum und die Uhrzeit der Aktion auf denen in Amerika oder sind das die für Deutschland gültigen?

Daeif 19 Megatalent - 13820 - 19. Januar 2010 - 14:24 #

Ich habs auf die mitteleuropäische Zeit umgerechnet.

Gecko 13 Koop-Gamer - 1518 - 19. Januar 2010 - 13:53 #

Auf jeden Fall nutzen sie das auch zu Ihrem eigenem Zweck.. nur da ja mit dem Geld geholfen werden kann, kann man nicht meckern.

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