3. September 2014 - 9:23 — vor 9 Jahren zuletzt aktualisiert
Teaser
Wildfremde Menschen anquatschen, Küchen renovieren, und dabei immer schön auf den Harndrang-Balken achten: Es ist mal wieder Sims-Saison. Die vierte Generation des Alltagssimulators verkneift sich größere Spielprinzip-Umsetzungen und setzt auf den Reiz komplexerer Charakterbeziehungen.
In Nordamerika ist seit Dienstag früh das vierte Spiel der Sims-Serie erhältlich – und wir haben schon mal ein paar Stunden mit Haushaltsorganisation und Alltagsplanung verbracht, um euch in diesem Kurztest erste Eindrücke zu schildern. Der finale Test folgt vermutlich am Samstag.
Mit zufällig generierten Charakteren und einem möblierten Starthäuschen tauchen wir flott ins Spielgeschehen von Die Sims 4 ein. Wer sich selbst verwirklichen will, kann in den detaillierten Editoren für Charaktere und Eigenheime reichlich Zeit versenken. Bei den Spielfiguren beeindruckt nicht nur die Bandbreite bei den Äußerlichkeiten, auch die inneren Werte haben’s in sich. Neben einer Charakter-Aspiration dürfen wir drei verschiedene Wesenszüge frei wählen. 35 solcher Traits stehen zur Wahl, die sich später durch damit verbundene Interaktionen auf den Spielverlauf auswirken. Geek-Liebe zu Computerspielen? Angst vor Kindern? Kriminelle Veranlagung? Nur zu! Beim Hausbau gibt es jetzt vorgefertigte Raumtypen, die sich leicht in der Größe anpassen und auf dem Grundstück platzieren lassen.
Integrierte User-Content-Fundgrube
Bemerkenswert ist die Auswahl an Hausdesigns und vorgefertigten Sims-Familien, die bereits am ersten Spieltag in der Galerie zur Verfügung standen. Jeder User kann seine Eigenkreationen zur Verfügung stellen, der Download klappt dann mit wenigen Klicks. Dafür müssen wir das Spiel nicht verlassen, sondern können jederzeit per F4-Taste zur Galerie wechseln – sehr komfortabel. Das Stöbern in den Schöpfungen anderer Spieler macht Spaß, zumal das Maxis-Team seine Favoriten präsentiert und eine Rangliste der beliebtesten Downloads dabei hilft, die Spreu vom Weizen zu trennen. Unser Sims-Spielstand muss sich das schöne teure Haus freilich erst einmal leisten können (durch die nur im Spiel verdiente Währung Simoleons).
User-Kreationen lassen sich komfortabel vom Spiel aus ansehen und downloaden.
Der eigentliche Spielablauf ist typisch Sims: Wir müssen unseren Charakter bei Laune halten, indem wir sechs Bedürfnisse möglichst im grünen Bereich halten. Schlappe Sims brauchen ein Nickerchen, hungrige Sims einen Gang zum Kühlschrank, und so weiter. Der Haushalt wird mit Gegenständen ausgestattet, die zum Beispiel bestimmte Bedürfnisse wie „Spaß“ befriedigen und/oder beim Verdienen von Skill-Punkten helfen (der Computer ist dank seiner Vielfältigkeit die beste Startanschaffung). Wer nicht ständig bei den Nachbarn abhängen will, stellt bald fest, dass all die schönen Dinge Geld kosten. Also wählt man einen Beruf, um jeden Tag je nach Beförderungsstufe eine Handvoll Simoleons nach Hause zu bringen. Unseren Sim erleben wir nicht am Arbeitsplatz, vielmehr rast die Zeit während seiner Malocher-Stunden vorbei, bis er schließlich wieder nach Hause kommt (in der Regel müde, hungrig und schlecht gelaunt – fast wie im richtigen Leben).
Schwankende Stimmung
Auffällig sind die Stimmungsschwankungen, denen ein Sim mehrere Spielstunden lang unterliegt. Sie wirken sich auf die Skill-Lerngeschwindigkeit aus und erlauben auch zusätzliche Interaktionen im Umgang mit anderen Sims, gut erkennbar an einer Farbmarkierung. Selbst negative Gefühlswallungen haben ihre guten Seiten: Wer wütend ist, kann sich umso intensiver ins Fitnesstraining stürzen. Schämt sich ein Sim wegen einer peinlichen sozialen Situation, so kann er sich danach einem Freund anvertrauen oder einen selbstironischen Witz reißen. Außerdem gibt es eine Reihe von speziellen Sims-Interaktionen, die wir durch das Erreichen von höheren Skill-Levels freischalten. Die anfangs definierten Wesenszüge sorgen für weitere Optionen bei Konversationen und Interaktionen.
Gebäude wie die Bibliothek können wir zusammen mit anderen Sims besuchen.
Die Fülle an „Was kann ich mit anderen Sims alles anstellen?“-Möglichkeiten sorgt für Ausprobierfreude, auch wenn die grundsätzlichen Spielmechaniken dadurch wenig berührt wirken. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Fülle von Stimmungswechseln.
Der „Normal“-Zustand ist teilweise eher die Ausnahme als die Regel, unser kreativer Geek-Sim schwankt gerne zwischen „inspiriert“ (schnell, jetzt am Roman arbeiten!) und „angespannt“ (das passiert, wenn ein Geek lange nicht mehr gespielt hat). Was man mit den Launen macht, ist dem Spieler überlassen. Die Wutdämpfung mit der kalten Dusche ist eine schöne Sache – man könnte auch die Gelegenheit nutzen, mit dem unfreundlichen Nachbarn mal einige neue Konfliktinteraktionen auszuprobieren.
Die gelbe Markierung neben der Aktion „Pep Talk“ verrät, dass diese aufmunternden Worte nur deshalb möglich sind, weil unser Sim sich gerade im energiegeladenen Gefühlszustand befindet.
Ohje, liest sich ziemlich mies. Als positives Highlight das runterladen anderer Sims und Designs, wobei sich das ja eher auf Raumgestaltungen und Häuser als auf Objekte bezieht - und die will ich ja selbst machen. Meins wird das nicht.
Und Teil 2 habe ich dank EA :-D Teil 1 habe ich früher bis zum Erbrechen gespielt. Gerade auch das Planen der Räume, die Kosten für die Umgestaltung usw. fand ich gut und realistisch.
Loco
17 Shapeshifter - 8999 - 3. September 2014 - 9:55 #
Für mich hat Teil 1 auch am besten funktioniert. War eine gelungen Lebenssimulation, ohne viel Albernheiten, von ein paar mal abgesehen. Dann wurde es bunter, kitschiger, mit abgedrehten Addons, mieser Performance, und immer größer (Nachbarschaften etc.) ohne, dass die Größe wirklich Mehrwert brachte. Und jetzt sind wir anscheinend beim SimCity-Niveau angekommen (wieder super winzig und casual). Macht zwar immer noch Spaß, ist aber total simpel und deshalb nach einiger Zeit einfach öde. Aber hey... ich hab es selbst noch nicht gespielt, also mal abwarten.
Aber keine Pools, keine Kinder... ist doch einfach lächerlich. Und wenn ich dann von Ladepausen und kleinen Nachbarschaften lese, wohlbemerkt im Jahr 2014, bekomme ich auch gleich eine spontane Abneigung.
jqy01
16 Übertalent - P - 4281 - 3. September 2014 - 10:38 #
Das war auch mein erster Eindruck. Nichts großartig Neues oder besseres. Ich verspür da kein Verlangen mir ein neues Sims anzuschaffen. Mir reicht da noch Sims2 Wobei mich schon interessieren würde, ob man erst wieder mit 4-5 Addons ein wirklich umfangreiches Spielerlebnis hat. Mal den Haupttest abwarten.
Auch wenn mich als Sims-Veteran Teil 4 absolut nicht anspricht:
Sims geht "Back to Roots" und Heinrich Lenhardt testet.
Ich schwelge in der Erinnerung daran dieses Video (https://www.youtube.com/watch?v=JI4lQ29SUQA) damals ca. 40 mal geschaut zu haben. :D
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 74929 - 3. September 2014 - 12:04 #
An das Video kann ich mich auch noch gut erinnern. Hab ich mir auch total oft angeschaut, bis ich Die Sims dann zu Weihnachten geschenkt bekommen habe. :)
Nicht immer gleich alles ins Negative drehen.
Ich sehe das nicht als Onlinezwang, da man die Galerie nicht zwingend braucht. Ich finde sie aber dennoch prkatisch, wenn man einfach mal schnell einen Charakter oder ein Haus von der Community haben möchte.
Guter Punkt - bei bisherigen Sims-Spielen hab ich mich auch meist auf ein oder zwei Familien konzentriert, die ich tatsächlich selbst gespielt hab... alles andere war meist der Standard-Nachbarschaft entsprungen und daher eher langweilig. Jetzt mit der komfortablen Möglichkeit, sich Familien und Häuser direkt ingame herunterzuladen, könnte man mit wenigen Klicks etwas Pepp in die Nachbarschaft bringen, ohne zig Stunden zu investieren.
Ich verstehe die ganzen Nörgler nicht. Jetzt mal ehrlich wärt ihr an EAs Stelle würdet ihr es ganz genau so machen. Oder hat hier irgendwer geglaubt das sie mit der Tradition der DLC brechen werden ? Es ist doch nun einmal so das jeder bei Sims 3 bleiben kann und sich freuen . Jeder der neu einsteigen oder einen Wechsel will dem muss klar sein das er halt nach und nach DLC oder Addons bekommt die er bezahlen muss . Halt wie immer bei Sims.
Im Endeffekt muss jeder Spieler selbst entscheiden ob er den Schritt macht oder nicht. Aber mir erscheint es so überall das die Leute eine Bestätigung brauchen das Spiel nicht kaufen zu müssen und versuchen am besten alle anderen mit ins Boot zu holen :)
So ich Spiel jetzt Crusader Kings 2 weiter und beschwere mich das ich alle DLC kaufen müsste hihi
Wer nörgelt den über DLC bzw. Addons bei Sims? Ich hab den Wechsel von Sims1+Expansions -> Sims2; Sims2+Expansions -> Sims 3 mitgemacht. Sogar mit großer Vorfreude.
Nur gab es bisher immer genug Innovation beim Zahlensprung.1-2 -> Sims altern. 2-3 -> Offene Spielwelt. Hier sehe ich nichts das mich dazu bewegen würde diesen Sprung zu machen. Nicht wegen der üblichen DLCs in Sims sondern weil mir einfach zu wenig Neues UND zu viele Rückschritte im Basisspiel nicht in die Tüte kommen.
Um eine Analogie zu machen: Ich kaufe mir gerne alle meine Filme auf VHS noch einmal neu auf DVD weil es unglaublich viele Vorteile hat zu wechseln. Ich kaufe mir sie dann wieder neu auf Blu-Ray. Da sind die Vorteile nicht so Zahlreich aber Bildqualität und 3D sind nette Features. Wenn jetzt aber der Nachfolger der Blu-Ray etwas besseres Bild hat, ich dafür aber die Disk am Ende wieder zurückspulen muss und auf deutsche Tonspur beschränkt werde, da man den Platz für bunte Untertitel braucht. Ich würde den Wechsel nicht sehr euphorisch mitmachen. ^^
Yup, genau das ist auch mein Eindruck. Ich hab die offene Spielwelt in Sims 3 geliebt - endlich weg von den lästigen und mit all den Addons auch ziemlich häufigen Ladebildschirmen des Vorgängers. Sims 4 fühlt sich da einfach wie ein riesiger Rückschritt an.
... ich verlange ja nicht, dass die ganze Stadt im Hintergrund simuliert wird, aber es muss doch im Jahr 2014 möglich sein, ohne Ladebildschirm mal eben am Nachbarhaus zu klopfen.
Der Vergleich passt wirklich haargenau. Um fair zu bleiben, vergleiche ich auch "Sims 4" mit der "Sims 3" Fassung ohne "add-ons" und komme dennoch nicht in Kauflaune.
Zu viele Dinge gestrichen und noch zu wenige Verbesserungen um hier direkt zuzuschlagen. Für die Testberichte wünsche ich mir besonders Vergleiche im Bezug auf das Gameplay, Wegfindung, Sims K.I., Interface, Inventarverwaltung und Performance sobald sich die Stadt ein wenig mit Sims und Objekten aufgefüllt hat.
Roboterpunk
17 Shapeshifter - P - 6000 - 3. September 2014 - 10:43 #
Teil 1 hab ich gesuchtet, da er ein völlig neuartiges Spiel und genial umgesetzt war. In Teil 2 hab ich nur noch mittels Cheats Häuslein gebaut. Teil 3 hab ich nicht mal mehr richtig angespielt und Teil 4 interessiert mich überhaupt nicht mehr. Und der erste Eindruck ändert daran eigentlich nichts. Schade, denn Maxis war mal mein absoluter Lieblingsentwickler.
Mich würde interessieren, ob sich die Sims wieder permanent selbst im Weg rumstehen, oder etwas weniger umständlich durchs Leben gehen und direkter aus meine "Befehle" reagieren. Einen verpeilten Sim mit der Zeitung in der Hand durch die ganze Wohnung rennen und nach einem freien Plätzchen zum Ablegen derselben suchen zu sehen - sowas ist mittlerweile nicht mehr witzig. :D
Green Yoshi
22 Motivator - P - 36071 - 3. September 2014 - 11:31 #
Irgendwie erschließt sich mir der Reiz der Serie nicht ganz. Mein Bruder hat mit Sims 2 viel Zeit verbracht, aber ich habe ihm immer nur im Editor gesehen, ist generell ein großer Fan von Editoren, hat auch bei PES auf der PS2 immer die Trikots der Bundesligateams nachgebaut.
Die Meinungen bei Amazon.com sind eher negativ, die meisten bemängeln das Preis/Leistungsverhältnis.
Für mich war der Reiz auch das Bauen des Eigenheims und dessen Ausstattung. Auf den ganzen Beziehungskram habe ich verzichtet, im Gegenteil: Möglichst viel Geld scheffeln und dann ein nettes Haus bauen.
Von daher mal schauen, wie das Spiel ist. Lieber nochmal 1-2 Wochen ins Land gehen lassen. Den Fehler mit SimCity will ich nicht noch einmal begehen.
Ja, die ständigen Ladebildschirme beim Wechsel der Örtlichkeiten nerven und man vermisst die richtige offene Welt; aber dafür ist die Performance von Sims 4 WESENTLICH besser als bei seinem Vorgänger. Und ich nehme lieber kurze Ladebildschirme in Kauf, als die Performancekatastrophe Sims 3.
Puh. Jetzt bin ich echt etwas überfragt, ob ich das haben will. Muss ich mal in mich gehen. Aber mal ein Lob an GamersGlobal. Find ich gut, dass man schon mal vor dem Haupttest einen ersten Eindruck gewinnen kann!
Hört sich leider eher bescheiden an. Schade, ich hätte mit Sims 4 doch irgendwie gerne wieder mit der Serie angefangen, die fehlende offene Welt ist weniger mein Problem, aber gerade das Emotionssystem sehe ich schon eher kritisch.
Teil 3 hat mir so viel Spass gemacht. Die frei begehbare Stadt und die detailreiche Anpassung von Gegenständen, Kleidung und Haaren hatten mich wochenlang in ihren Bann gezogen. Das war endlich das Sims Spiel von dem ich seit Teil 1 geträumt hatte.
Warum haben sie diese Features jetzt alle gestrichen? Ich bezweifle, dass kommende DLCs oder Addons diesen Teil für mich schmackhaft machen können.... Schade.
Auch ein extrem cooles Spiel, aber leider nur in den ersten 20-30 Stunden, dann wird es langweiliger und langweiliger. Irgendwann macht man seinen Computer aus und würdigt es keinen Blickes mehr. Finde aber gut, dass EA so "schnell" reagiert hat und die fehlenden Features aus den letzten Teilen per KOSTENLOSEN Patch nachgeliefert hat.
Ohje, liest sich ziemlich mies. Als positives Highlight das runterladen anderer Sims und Designs, wobei sich das ja eher auf Raumgestaltungen und Häuser als auf Objekte bezieht - und die will ich ja selbst machen. Meins wird das nicht.
Meins auch nicht. Da bleiben Teil 2 und Teil 3 einfach etwas länger auf der Platte.
Und Teil 2 habe ich dank EA :-D Teil 1 habe ich früher bis zum Erbrechen gespielt. Gerade auch das Planen der Räume, die Kosten für die Umgestaltung usw. fand ich gut und realistisch.
Für mich hat Teil 1 auch am besten funktioniert. War eine gelungen Lebenssimulation, ohne viel Albernheiten, von ein paar mal abgesehen. Dann wurde es bunter, kitschiger, mit abgedrehten Addons, mieser Performance, und immer größer (Nachbarschaften etc.) ohne, dass die Größe wirklich Mehrwert brachte. Und jetzt sind wir anscheinend beim SimCity-Niveau angekommen (wieder super winzig und casual). Macht zwar immer noch Spaß, ist aber total simpel und deshalb nach einiger Zeit einfach öde. Aber hey... ich hab es selbst noch nicht gespielt, also mal abwarten.
Aber keine Pools, keine Kinder... ist doch einfach lächerlich. Und wenn ich dann von Ladepausen und kleinen Nachbarschaften lese, wohlbemerkt im Jahr 2014, bekomme ich auch gleich eine spontane Abneigung.
Sehr gute Zusammenfassung!
Das war auch mein erster Eindruck. Nichts großartig Neues oder besseres. Ich verspür da kein Verlangen mir ein neues Sims anzuschaffen. Mir reicht da noch Sims2 Wobei mich schon interessieren würde, ob man erst wieder mit 4-5 Addons ein wirklich umfangreiches Spielerlebnis hat. Mal den Haupttest abwarten.
Immerhin nicht schlechter als der Vorgänger... wobei 5 Häuser pro Nachbarschaft jetzt auch nicht so der Bringer sind.
Auch wenn mich als Sims-Veteran Teil 4 absolut nicht anspricht:
Sims geht "Back to Roots" und Heinrich Lenhardt testet.
Ich schwelge in der Erinnerung daran dieses Video (https://www.youtube.com/watch?v=JI4lQ29SUQA) damals ca. 40 mal geschaut zu haben. :D
An das Video kann ich mich auch noch gut erinnern. Hab ich mir auch total oft angeschaut, bis ich Die Sims dann zu Weihnachten geschenkt bekommen habe. :)
Diese "Galerie" ist so eine Art versteckter Online-Zwang, oder wie muss ich mir das vorstellen?
Nicht immer gleich alles ins Negative drehen.
Ich sehe das nicht als Onlinezwang, da man die Galerie nicht zwingend braucht. Ich finde sie aber dennoch prkatisch, wenn man einfach mal schnell einen Charakter oder ein Haus von der Community haben möchte.
Guter Punkt - bei bisherigen Sims-Spielen hab ich mich auch meist auf ein oder zwei Familien konzentriert, die ich tatsächlich selbst gespielt hab... alles andere war meist der Standard-Nachbarschaft entsprungen und daher eher langweilig. Jetzt mit der komfortablen Möglichkeit, sich Familien und Häuser direkt ingame herunterzuladen, könnte man mit wenigen Klicks etwas Pepp in die Nachbarschaft bringen, ohne zig Stunden zu investieren.
Ich verstehe die ganzen Nörgler nicht. Jetzt mal ehrlich wärt ihr an EAs Stelle würdet ihr es ganz genau so machen. Oder hat hier irgendwer geglaubt das sie mit der Tradition der DLC brechen werden ? Es ist doch nun einmal so das jeder bei Sims 3 bleiben kann und sich freuen . Jeder der neu einsteigen oder einen Wechsel will dem muss klar sein das er halt nach und nach DLC oder Addons bekommt die er bezahlen muss . Halt wie immer bei Sims.
Im Endeffekt muss jeder Spieler selbst entscheiden ob er den Schritt macht oder nicht. Aber mir erscheint es so überall das die Leute eine Bestätigung brauchen das Spiel nicht kaufen zu müssen und versuchen am besten alle anderen mit ins Boot zu holen :)
So ich Spiel jetzt Crusader Kings 2 weiter und beschwere mich das ich alle DLC kaufen müsste hihi
Wer nörgelt den über DLC bzw. Addons bei Sims? Ich hab den Wechsel von Sims1+Expansions -> Sims2; Sims2+Expansions -> Sims 3 mitgemacht. Sogar mit großer Vorfreude.
Nur gab es bisher immer genug Innovation beim Zahlensprung.1-2 -> Sims altern. 2-3 -> Offene Spielwelt. Hier sehe ich nichts das mich dazu bewegen würde diesen Sprung zu machen. Nicht wegen der üblichen DLCs in Sims sondern weil mir einfach zu wenig Neues UND zu viele Rückschritte im Basisspiel nicht in die Tüte kommen.
Um eine Analogie zu machen: Ich kaufe mir gerne alle meine Filme auf VHS noch einmal neu auf DVD weil es unglaublich viele Vorteile hat zu wechseln. Ich kaufe mir sie dann wieder neu auf Blu-Ray. Da sind die Vorteile nicht so Zahlreich aber Bildqualität und 3D sind nette Features. Wenn jetzt aber der Nachfolger der Blu-Ray etwas besseres Bild hat, ich dafür aber die Disk am Ende wieder zurückspulen muss und auf deutsche Tonspur beschränkt werde, da man den Platz für bunte Untertitel braucht. Ich würde den Wechsel nicht sehr euphorisch mitmachen. ^^
Was für ein saugeiler Vergleich am Ende :-D
Ja wirklich - und sehr treffend :-)
Yup, genau das ist auch mein Eindruck. Ich hab die offene Spielwelt in Sims 3 geliebt - endlich weg von den lästigen und mit all den Addons auch ziemlich häufigen Ladebildschirmen des Vorgängers. Sims 4 fühlt sich da einfach wie ein riesiger Rückschritt an.
... ich verlange ja nicht, dass die ganze Stadt im Hintergrund simuliert wird, aber es muss doch im Jahr 2014 möglich sein, ohne Ladebildschirm mal eben am Nachbarhaus zu klopfen.
Der Vergleich passt wirklich haargenau. Um fair zu bleiben, vergleiche ich auch "Sims 4" mit der "Sims 3" Fassung ohne "add-ons" und komme dennoch nicht in Kauflaune.
Zu viele Dinge gestrichen und noch zu wenige Verbesserungen um hier direkt zuzuschlagen. Für die Testberichte wünsche ich mir besonders Vergleiche im Bezug auf das Gameplay, Wegfindung, Sims K.I., Interface, Inventarverwaltung und Performance sobald sich die Stadt ein wenig mit Sims und Objekten aufgefüllt hat.
Stimmt. Grade mit den Objekten hatten sie in Teil 3 so ihre üblen Probleme. Vermutlich auch ein Grund für die Rückkehr der ClosedWorld. ^^
1A Vergleich!
Wieso keine Konsolenversion? Sims 3 gabs doch auch...
Angesichts der ganzen technischen Einschränkungen würde ich fest mit einer Konsolenversion rechnen.
iOS-Version dürfte auch kommen.
Sind da aber auch erst ein Jahr später erschienen.
Abwarten und Tee trinken.
War das nicht ein eigenständiges Spiel, das bloß den selben Namen trug?
Teil 1 hab ich gesuchtet, da er ein völlig neuartiges Spiel und genial umgesetzt war. In Teil 2 hab ich nur noch mittels Cheats Häuslein gebaut. Teil 3 hab ich nicht mal mehr richtig angespielt und Teil 4 interessiert mich überhaupt nicht mehr. Und der erste Eindruck ändert daran eigentlich nichts. Schade, denn Maxis war mal mein absoluter Lieblingsentwickler.
Dazu passend heute bei CAD-Comics:
http://www.cad-comic.com/cad/20140903
Sweet Lord Cthulhu!:D
Mich würde interessieren, ob sich die Sims wieder permanent selbst im Weg rumstehen, oder etwas weniger umständlich durchs Leben gehen und direkter aus meine "Befehle" reagieren. Einen verpeilten Sim mit der Zeitung in der Hand durch die ganze Wohnung rennen und nach einem freien Plätzchen zum Ablegen derselben suchen zu sehen - sowas ist mittlerweile nicht mehr witzig. :D
Irgendwie erschließt sich mir der Reiz der Serie nicht ganz. Mein Bruder hat mit Sims 2 viel Zeit verbracht, aber ich habe ihm immer nur im Editor gesehen, ist generell ein großer Fan von Editoren, hat auch bei PES auf der PS2 immer die Trikots der Bundesligateams nachgebaut.
Die Meinungen bei Amazon.com sind eher negativ, die meisten bemängeln das Preis/Leistungsverhältnis.
Für mich war der Reiz auch das Bauen des Eigenheims und dessen Ausstattung. Auf den ganzen Beziehungskram habe ich verzichtet, im Gegenteil: Möglichst viel Geld scheffeln und dann ein nettes Haus bauen.
Von daher mal schauen, wie das Spiel ist. Lieber nochmal 1-2 Wochen ins Land gehen lassen. Den Fehler mit SimCity will ich nicht noch einmal begehen.
Ja, die ständigen Ladebildschirme beim Wechsel der Örtlichkeiten nerven und man vermisst die richtige offene Welt; aber dafür ist die Performance von Sims 4 WESENTLICH besser als bei seinem Vorgänger. Und ich nehme lieber kurze Ladebildschirme in Kauf, als die Performancekatastrophe Sims 3.
Puh. Jetzt bin ich echt etwas überfragt, ob ich das haben will. Muss ich mal in mich gehen. Aber mal ein Lob an GamersGlobal. Find ich gut, dass man schon mal vor dem Haupttest einen ersten Eindruck gewinnen kann!
konnte mit der serie nie was anfangen. kam mir immer vor wie "sitcom - das spiel". das tu ich mir ja schon passiv nicht an.
Hört sich leider eher bescheiden an. Schade, ich hätte mit Sims 4 doch irgendwie gerne wieder mit der Serie angefangen, die fehlende offene Welt ist weniger mein Problem, aber gerade das Emotionssystem sehe ich schon eher kritisch.
Hat ernsthaft jemand etwas anderes erwartet? Danke für den guten, zeitigen Vortest und die Warnung :)
Na ja. Jade Raymond hat doch mal an die Sims mitgearbeitet.
Jubel, es gibt mal die 1. Stunde von Heinrich! Das muss gefeiert werden. ;)
Ja, das ist schon ganz cool. Hätte aber ruhig ein entsprechend cooleres Game sein dürfen - gibt es da nicht dieses neue Bernd-das-Brot-Spiel? ;)
Jetzt wurde Heinrichs uncut Stunde gegen die von Benjamin getauscht, schade, schade.
Teil 3 hat mir so viel Spass gemacht. Die frei begehbare Stadt und die detailreiche Anpassung von Gegenständen, Kleidung und Haaren hatten mich wochenlang in ihren Bann gezogen. Das war endlich das Sims Spiel von dem ich seit Teil 1 geträumt hatte.
Warum haben sie diese Features jetzt alle gestrichen? Ich bezweifle, dass kommende DLCs oder Addons diesen Teil für mich schmackhaft machen können.... Schade.
Beim "...nahtlosen Übergang von Nachbarshaus zu Nachbarshaus..." scheitert übrigens auch Skyrim, das Open-World Spiel schlechthin.
Da gabs aber keinen Vorgänger, der viele Jahre früher irgendwie alles besser gemacht hat.
Wo bleibt die SdK?
Jetzt ist sie on!
Was ist denn Charakter-Aspiration.
Aspiration könnte man mit Bestrebung übersetzen.
Ich finde es liest sich so als ob ähnliche Fehler wir bei SimCity gemacht wurden. Obwohl die Spiele ja nicht viel miteinander zu tun haben.
Auch ein extrem cooles Spiel, aber leider nur in den ersten 20-30 Stunden, dann wird es langweiliger und langweiliger. Irgendwann macht man seinen Computer aus und würdigt es keinen Blickes mehr. Finde aber gut, dass EA so "schnell" reagiert hat und die fehlenden Features aus den letzten Teilen per KOSTENLOSEN Patch nachgeliefert hat.