Beim Namen von Obsidian Entertainments Spiel könnte man auch an den neuesten Ableger der Call of Duty-Reihe denken. Bei Armored Warfare (zum Angespielt-Bericht) handelt es sich allerdings um ein Panzer-MMO. Seit kurzem findet der erste "Early Access"-Test des Free-to-play-Spiels statt, an dem laut den Machern rund eine Million Spieler teilnehmen werden. Wer nicht zu jenen gehörte, die einen kostenlosen Zugangscode über die Website von Armored Warfare erhalten haben, besteht auch die Möglichkeit, sich durch den Kauf verschiedener Starter-Packs einen Vorabzugang zu verschaffen. Der Test läuft bis zum 3. Juni, allerdings nur zwischen 18:00 bis 21:00 Uhr an Wochentagen und von 17:00 bis 22:00 Uhr am Wochenende.
Zu einem späteren Zeitpunkt soll es auch einen öffentlichen Beta-Test geben. Wann dieser aber starten kann, steht aktuell noch nicht fest. In der Early-Access-Version stehen 38 Fahrzeuge und 4 PvP-Karten zur Verfügung. Begrenzten Zugriff gibt es zudem die Fähigkeiten für den Panzerkommandanten und die übrigen Besatzungsmitglieder. Zum Start des ersten großen nicht nur intern durchgeführten Testlauf haben Obsidian und Publisher my.com einen Trailer veröffentlicht, den ihr euch unter dieser Newsmeldung anschauen könnt.
Mit Schiffen aus der heutigen Zeit ... das wär was ... aber Panzer? Öde ...
Meinst das wär interessant? Wäre dann ja eher ein Strategiespiel, statt ein Actionspiel.
Würde in der richtigen Grafik aber richtig schnieke aussehen.
Ließe sich sogar einwandfrei als recht klassisches MMO konzipieren mit Tank, DD, Heal/Support.
Und gerade da sich bei modernen Schiffen die Fernwirkbewaffnung fast aufhebt, durch entsprechende Abwehrmaßnahmen, müsste man eh nah ran und dann käme auch Action auf.
Tatsächlich? Ich dachte an sich das bei modernen Schiffen einfach der gewinnt der die besseren Raketen hat? Aber ich hätte nix dagegen mit einer F-18 zwischendrin rumzufliegen ;)
Eigentlich gewinnt der, mit dem besseren Abwehrsystem, was aktuell u.a. die Amerikaner und Japaner sind ... bei den Russen lässt sich das schwer einschätzen, aber deren Offensivkapazität ist schon beachtlich ... Wargame Red Dragon zeigt eigentlich ganz gut wie es effektiv laufen würde - die Flugkörperabwehr lässt kaum etwas durch wodurch man nah ran muss und dann sprechen wieder die Bordgeschütze.
Mit der F18 sehr tief fliegen dann ;) Die ein oder andere Nation hat durchaus aus dem Falklanddesaster der Briten gelernt.
Hm... ich bin mir nicht sicher ob das Phalanx CIWS so viel besser ist als z.B. der Goalkeeper von Thales.
Und Bordgeschütze sind jetzt nicht unbedingt "Nahkampfwaffen", auch wenn ich nicht direkt davor stehen würd wenn sie feuern ;D
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2e/Uss_iowa_bb-61_pr.jpg
Der Erfolg gibt Phalanx eigentlich recht ;) Die Bordgeschütze die heute noch zum Einsatzkommen sind "dezent" kleiner als jene der Iowa ;)
Sind die Geschütze der Iowa zu groß, bist du zu klein ;D
Obsidian? Die von Pillars of Eternity? Ich dachte, die könnten nur RPGs.
Wer Geld braucht macht alles.
Schade, das wird wohl das erste Obsidian-Spiel, das ich nicht spielen werde.
Sehe ich leider genauso. Weder Panzer noch MMO lassen mich heutzutage noch mit der Zunge schnalzen.
Da kann man nur hoffen, dass die Panzerschlachten besser als bei WarThunder werden.
Wie soll das denn gehen? WarThunder bietet doch die mit Abstand besten Panzerschlachten!
Für manche bietet WT eben nicht das ultimative Panzererlebnis. Für mich auch nicht. Habe vor Monaten gelesen, dass man sich vor allem an World of Tanks orietieren will, dann würden uns mehr Arcadekämpfe erwarten.
Es gibt ja auch einen Arcademodus (gab es schon immer) - die realistischen- und Simulatorgefechte bleiben trotzdem erhalten.
World of Tanks als ultimatives Panzererlebnis zu bezeichnen ist eigentlich nur lächerlich - Lebensbalken runterschießen hat mit Panzern rein garnichts zu tun und auch grafisch wirkt es da mehr wie in einem Kinderzimmer mit Modellpanzern. Der Eindruck drängt sich mir (bisher) auch bei Armored Warfare auf, bzw. in Bezug auf die Lebensbalken ist dies ja ebenfalls so.
Bei WoT ist das Motto "Want realism? Join the army" :)
Wenn die von WoT mir jetzt noch erklären wollen in welcher "Army" der ich "joinen" kann noch Tiger fahren kann hätten die Nasen sogar meinen Dank.
In Syrien werden noch Waffen aus dem 2. Weltkrieg eingesetzt. Vielleicht hast du da Glück.
"Army" nicht Terrormiliz ...
Können leider nicht alle bewaffneten Einheiten so hohe Standards haben wie die Wehrmacht :(
Mit dem Argument kann man dann ja jegliche Simulation gleich bleiben lassen. Wozu ein komplexes Modell zur Simulation von Reifen in einem Rennspiel? "Want realism? Join Ferrari" Wozu realistische oder zumindest nachvollziehbare Physik in einem Flugsimulator? "Want realism? Join Lufthansa"
Siehst, ein super Spruch :)
Realismus sollte jedenfalls kein Selbstzweck sein, sondern Spielspaßfördernd sein.
Schonmal dran gedacht das für so manche der Spaß vom vorhandenen Realismus kommt? Wenn z.B. Rennfahren in Realität langweilig wär, würd niemand versuchen Rennfahrer zu werden.
Für alles gibt es jemanden, der Spaß daran hat. Aber die meisten ziehen halt z.B. ein NfS oder Burnout einer Rennsimulation vor.
Was ja auch nicht schlimm ist. Unabhängig davon aber bietet WoT nur Spielzeugpanzerschlachten und keine Panzerschlachten und damit die besten schon garnicht. ;)
Ich widerspreche dir nicht wenn du sagst es gäbe genug Leute die gern NfS spielen, da es wenn man nicht unter die Haube schaut den Schein erweckt das man ein cooles Auto sehr schnell fahren kann. Aber ich denke nicht das "die meisten" ein NfS oder Burnout vorziehen. Nur weil diese Ansicht oft wiederholt wird ist sie nicht richtig. Vergleicht man die reinen Verkaufszahlen, dann sehen Sim-lastige Spiele stärker aus:
Need for Speed - Underground auf allen Platformen inklusive Gameboy Advance: 10.41 Millionen verkaufte Einheiten
Gran Turismo 5 - PS3 exklusiv: 10.59 Millionen verkaufte Einheiten
Gran Turismo 3 auf der PS2 verkaufte sich gar 14.98 Millionen mal.
Burnout 3 auf PS2, X360 und Xbox verkaufte sich dagegen "nur" 3.99 Millionen mal, der letzte Teil Burnout Paradise kam auf 3.45 Mio.
vergleich das mit Forza Motorsport 3 ein Jahr später das auf einer einzigen Plattform auf 5.47 Millionen kam. NfS: the Run kam zuletzt alles zusammengenommen auf 4.13 Mio.
An Verkaufszahlen von hardcore PC Racing Sims kommt man leider sehr schlecht. Keiner außerhalb der Studios selbst weiß wie oft sich z.B. rFactor 2 oder Assetto Corsa wirklich verkauft haben. Bei iRacing wurde verlautbart das es über 50.000 aktive Abonnenten gibt, aber das ist selbst vielen hardcore sim-fans zu hardcore ;)
Also wenn ich rein nach den Zahlen geh, scheint das Interesse der meisten eindeutig im Bereich der semi-realistischen oder sim-artigen Rennspiele zu liegen, und Arcade Racer wie Burnout oder Need for Speed gehen eher unter. Aber allesamt verblassen im Vergleich zu Mario Kart, das hat sich auf der Wii sage und schreibe 35 Millionen mal verkauft, da kommt nichts anderes im Rennspielbereich ran ;)
In WT ballerst du halt unsichtbare HP balken runter .....
Nope
Steel Beasts Pro ist da anderer Ansicht.