Spiele von Legend Entertainment Teil 5

Death Gate User-Artikel

Name 29. April 2023 - 2:37 — vor 34 Wochen aktualisiert
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!
Unser treues fliegendes Schiff
Anzeige
 

Das Spiel

Die anderen Welten erreicht Haplo mithilfe eines fliegenden Schiffes. Um in diese neuen Umgebungen vorzudringen, benötigen wir aber jeweils eine Rune, die wir auf den Steuerungsstein unseres Fluggeräts zaubern müssen. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Rune und Zauberspruch verrät uns Xar in dem Gespräch zu Beginn und zwingt uns dadurch elegant weiter in der Geschichte. Ist aber auch gut so, denn das Startgebiet besteht aus weniger als einer Handvoll Bildschirmen, während Arianus als zweites Gebiet aus ganz anderem Abenteuer-Holz geschnitzt ist. Und selbst innerhalb dieser (und der späteren Welten) erspielt sich Haplo seinen Zugang zu weiteren Gegenden Stück für Stück.

Natürlich sieht es nicht überall gleich aus und ebenso natürlich treffen wir auf unterschiedliche Völker. Neben den bereits erwähnten Patryn, Sartan und Zwergen gibt es natürlich noch Elfen, Drachen, überdimensionale Insekten, Menschen und seltsame Mischungen aus Eichhörnchen und Hunden. Aber was wäre eine Fantasy-Welt ohne einen Zauberer? Eben. Den entsprechenden Charakter dieser Welt treffen wir auf Pryan und er hört auf den Namen Zifnab. Oder Fizban. Oder Zanfib. Je nachdem, welche Weis/Hickman Romanreihe ihr gerade lest. Drei verschiedene Namen für die gleiche Figur? Oder drei verschiedene Zauberer, deren Namen aus der gleichen unvollständigen Scrabble-Packung gezogen wurden? Der Autor selbst hat es in The Annotated Dragonlance Chronicles 1999 mal folgendermaßen aufgeschlüsselt:
Die Antwort ist, dass Fizban ein verrückter Zauberer ist, der urheberrechtlich geschützt im Besitz von TSR ist, während Zifnab ein völlig anderer verrückter Zauberer ist, der Margaret und mir gehört. Übrigens haben weder Fizban noch Zifnab irgendeine Beziehung zu Zanfib – einem verrückten Zauberer aus unserer Starshield-Serie. Ich hoffe, ich habe das ein für alle Mal geklärt.
So oder so: Der gute Mann ist offensichtlich ein wenig durch den Wind und stellt sich gerne auch mal als James Bond vor. Wie er überhaupt gerne das Autoren-Ventil ist, um Popkultur-Referenzen in die Death Gate-Welt einzuschmuggeln.
 
Lohn der Mühe ist übrigens neben der Befriedigung, das Spiel geschafft zu haben, der Highscore von 1500 Punkten. Wie bei vielen anderen Spielen gibt es in Legend Punkte für erreichte Zwischenziele. Glen Dahlgren wollte aber jedem Spieler, der das Ende erreichte, das Glücksgefühl nicht trüben. Ergo wurde die bisher erreichte Punktzahl notfalls ein wenig aufgerundet und auf dem Bildschirm erschien: "Du hast Death Gate beendet. Du hast die Reiche vor einem schlimmeren Schicksal als dem Tod bewahrt. Und während du all dies erledigt hast, hast du 1500 von 1500 Punkten erreicht. Glückwunsch!"
Die Arianus-Rune wird in den Steuerungs-Stein eingetragen
 

Magie

Wie fast jede Fantasy-Welt besitzen natürlich auch die Welten des Death Gate-Zyklus magiebegabte Wesen. Hier allerdings reicht es nicht, ein Sprüchlein aufzusagen oder sich ganz ganz feste etwas zu wünschen. Hier wird Magie über Runen gewirkt, die in unterschiedlichen Zusammenstellungen ganz unterschiedliche Dinge bewirken. Haplo beginnt das Spiel bereits mit den Sprüchen, mit denen er Kälte und Hitze erzeugen kann. Dazu lernt er bereits im ersten Gespräch von Lord einen Identifikations-Zauber und den äußerst wichtigen Spruch für den Runen-Transfer. Dass er damit nicht besonders weit kommen kann, ist natürlich logisch. Im Laufe des Spiels kommen durch Gespräche und gelöste Aufgaben weitere Runen und Sprüche hinzu, die in einem eigenen Bildschirm angezeigt werden. Haplo kann aber natürlich auch die gefundenen Runen auf einem Hexfeld-Raster selbst zusammenfügen und hoffen, dass er dabei einen neuen Zauber findet. Meine anfängliche Faszination für diese Versuche ist zwar schnell erloschen, aber dass das grundsätzlich geht, ist eine feine Sache.

Doch in den meisten Fällen ruft Haplo einfach das Runen-Menü aus, wählt einen Zauber und die Runen fügen sich wie von Zauberhand zusammen. Dahlgren und sein Team haben sich sehr bemüht, zu all den Zauberspruch-Gegenstand- oder -Personen-Kombinationen eine Reaktion des Programms zu schreiben. Aber ich vermute, dass die wenigsten dieser Sprüche jemals von einem Spieler gelesen wurden. Denn so einfach die Sprüche auch angewandt werden können: Sie sind trotzdem in einem eigenen Menü und damit zwei bis drei Klicks entfernt.
Die ersten vier Zauber kennen wir schon schnell im Spiel, den Rest zu sammeln ist Arbeit.
 

Rätsel? Welche Rätsel?

Auch wenn Dahlgren ein Adventure schuf und dieses Genre von Rätseln lebt, konzentrierte er sich auf die konsequente Umsetzung der Roman-Welt. Er vernachlässigte den Puzzle-Anteil nicht, aber dieser war gerade im Vergleich mit den bisher erschienen Legend-Titeln einfacher gehalten. Wiederum Dahlgren in seinem Blog:
Ich habe Rückmeldungen gesehen, dass einige Spieler die Rätsel von Death Gate einfacher fanden als in einigen anderen Adventure-Spielen. Ich behaupte, dass die Rätsel nicht unbedingt einfacher sind. Sie sind einfach fair. Sie sind so konzipiert, dass sie logisch sind und durch den Kontext unterstützt werden. Das war mir in der Designphase sehr wichtig, weil ich die Alternative gesehen hatte.
Diese Alternative war Dragon Lore - Die Legende beginnt aus dem Hause Cryo Interactive. Das 1994 erschienene Spiel scheint Dahlgren inhaltlich nicht besonders beeindruckt zu haben (dennoch war es mit ca. 300.000 verkauften Exemplaren ein viel größerer Erfolg als die Legend-Spiele). Viele der Puzzles waren mit spieleigenem Wissen nicht zu lösen und verkamen zu stupiden Versuch-und-Irrtum-Stunden. Während er von Firmen wie LucasArts beeindruckt war, kam er nach ein paar Stunden mit Dragon Lore zu folgendem Schluss:
Die Rätsel waren schrecklich, unlogisch und unfair. Ich kann ehrlich sagen, dass dies das einzige Spiel ist, bei dem ich jemals die Diskette aus dem Laufwerk des Computers entfernt und an die Wand geworfen habe – kurz nachdem ich herausgefunden hatte, dass die Lösung eines Rätsels, an dem ich ewig feststeckte, nichts mit Logik zu tun hatte.
Dies sollte ihm nicht passieren. Bevor also auch nur eine einzige Zeile Code geschrieben wurde, erarbeitete Dahlgren das komplette Design des Spiels. In dem vorher bereits erwähnten Blogeintrag sind ganz unten auf der Seite 59 handschriftliche Seiten dieses Prozesses zu sehen. Zu sehen ist auch ein verworfener Teil auf Arianus oder auf Seite 58 der Beginn eines Produktions-Schemas über 32 Wochen Entwicklungszeit hinweg. Wenn ihr es denn entziffern könnt, denn das Dokument war nun einmal nicht für die Nachwelt gedacht. Trotzdem finde ich es faszinierend, virtuell durch die Seiten zu blättern.

Neben den genretypischen Inventar- und Dialog-Rätseln gilt es auf Arianus, das Rohrleitungssystem der großen Maschine namens Kicksey-winsey (ja, wirklich) in einer Art Verschiebe-Spiel wieder zusammen zu flicken. Oder ein Puzzle mit Steinpfeilen, die richtig angeordnet werden mussten. Um diese Sachen realisieren zu können, musste das Legend-Team die Engine entsprechend erweitern, wie auch die Dialog-Optionen und die im Spiel integrierten umfangreichen Bücher zusätzliche Programmierstunden bedeuteten. Arbeit, die sich meiner Meinung nach gelohnt hat, denn die Sachen integrieren sich wunderbar ins Spiel - und auch diese Minispiel-Rätsel fallen nicht unangenehm auf.

Bis auf das abschließende Rätsel, von dem Dahlgren selbst sagt, dass es gegen einige seiner eigenen Design-Prinzipien verstoße, sind die Rätsel also alles in allem logisch aufgebaut und mit ein wenig Grips (und natürlich aufmerksamer Lektüre der Dialoge) lösbar. Das alles bedeutet aber natürlich nicht, dass der Spieler in Death Gate sicher wäre. Es gibt 62 Möglichkeiten, zu sterben. Wer sich das genauer ansehen möchte, kann sich ein knapp vierzig Minuten langes Video dazu ansehen. Aber wie so oft in Legend-Spielen, ist der Undo-Button nur einen Mausklick entfernt und rettet euch den Tag. Außerdem sind viele dieser Tode so gestrickt, dass der Spieler sich schon ganz bewusst in die Klinge stürzen muss.
Folsom Prison Blues
TheLastToKnow 30 Pro-Gamer - - 125277 - 29. April 2023 - 8:01 #

Das war mal wieder ein richtig guter Artikel! An der Stelle mit Fred Devita musste ich kurz dran denken, dass Ken Williams den Mann wohl lachend in sein Verderben hätten laufen lassen, um sich dann von dem eingesparten Geld ein weiteren Elefanten zu kaufen, der in seinem Keller das Geld platt tritt. ;)

Jürgen (unregistriert) 29. April 2023 - 8:43 #

Ich würde dir zwar gerne widersprechen, aber dann müsste ich lügen.

ds1979 21 AAA-Gamer - P - 25304 - 29. April 2023 - 20:23 #

Verleumdung, der kauft einen weiteren Goldesel, den er dann zu dem Dutzend anderen stellt, die schon fleißig Gold scheißen:)

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26591 - 29. April 2023 - 8:29 #

Super Artikel. Vielen Dank auch für die umfangreichen Hintergrundanekdoten. Sowas liebe ich :-)

Jürgen (unregistriert) 29. April 2023 - 8:43 #

Danke Dir. Ist auch mein Hauptantrieb, dieses Hintergrund-Zeugs :)

Teyn 12 Trollwächter - P - 1160 - 29. April 2023 - 9:09 #

Danke für den Artikel. Die Bücher habe ich damals sehr gern gelesen. Das Spiel hatte ich dann irgendwann mal Mitte der 90er in einer dieser Spielesammlungen dabei, glaub ich. Ich hab es nie durchgespielt, nur angespielt, aber es riss mich auch nicht mehr vom Hocker. Kam für mich wohl zu spät. Heute könnte ich mir das ja noch mal anstelle der Bücher geben. :)

Jürgen (unregistriert) 29. April 2023 - 9:25 #

Ist natürlich die Frage, was für ein Spiel-Erlebnis du suchst. Death Gate ist maximal geschwätzig in den Dialogen, aber die sind toll geschrieben. Und diese Runen-Magie mag ich auch sehr.

Berndor 19 Megatalent - - 17388 - 29. April 2023 - 9:15 #

Wie immer toll geschrieben und einen Einblick in Spiele bekommen, die damals komplett an mir vorbei gingen.

MenschNestor 19 Megatalent - - 15133 - 29. April 2023 - 9:18 #

Sehr schöner Artikel. Vielen Dank!

Ich kann mich an meinen Spieldurchgang kaum erinnern, aber eine Sache ist mir definitiv im Gedächtnis geblieben: Die verschiedenen Spielorte waren auf wenigen Screens vollgepackt mit Rätseln. Das fand ich super, vor allem im Vergleich z.B. zu Syberia, das mir mit endlos langem Rumgelaufe auf leeren Screens eher negativ in Erinnerung geblieben ist.

Jürgen (unregistriert) 29. April 2023 - 9:38 #

Ja, bedenkt man die eigentlich große, zersplitterte Welt, in der Death Gate spielt, ist es wirklich relativ kompakt. Guter Punkt.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20314 - 29. April 2023 - 9:50 #

Die Bücher habe ich damals sehr gemocht und das Spiel dann auch irgendwann gespielt. Die Tests konnte ich schon damals nicht verstehen, wenn man keine Texte lesen will, dann soll man halt Doom spielen. Das ist so ein typisches Tester-Problem, was mMn bis heute existiert. Der Tester mag eigentlich Action-Adventures mit schöner Grafik viel mehr, da kann Dwarf Fortress noch so komplex und gut umgesetzt sein, er wird Sachen kritisieren, die keinen Fan solcher Spiele je jucken würden. Oder er hat 5 Adventures hintereinander getestet und hätte gerne etwas Neues im Spiel, der Spieler spielt zum ersten Mal eines oder liebt die Bücher und hätte gern genau das Spiel dazu. Naja. Immerhin hat es ja durchaus akzeptable Wertungen für die Zeit bekommen.

Jürgen (unregistriert) 30. April 2023 - 14:15 #

Die Wertungen sind ja wirklich im Rahmen. Gegen gute lange Gespräche spricht ja auch nichts, wenn sie wie hier gut geschrieben sind. Nur das einführende Gespräch hätte ich als Designer vielleicht aufgesplittet und mit ein bis zwei kleinen Rätseln aufgelockert.

ds1979 21 AAA-Gamer - P - 25304 - 29. April 2023 - 11:06 #

Schöner Artikel ich bin noch Besitzer der GOG Fassung aber das Ding nachzuholen dazu fehlt mir ehrlicherweise die Lust, besonders da es ja im Adventure Genre nicht an spannenden Neuveröffentlichungen fehlt.

Janosch 27 Spiele-Experte - - 86780 - 29. April 2023 - 11:51 #

Was für ein toller Artikel. Ich glaube, ich will sofort dieses Spiel spielen. Ein weiteres Mal vielen Dank für die vergnüglichen Minuten mit Deinem Text.
p.s.
Und auf www.abandonia.com, steht das Spiel zum Download zur Verfügung, das dürfte eine legale Möglichkeit sein, an dieses Spiel zu kommen.

Jürgen (unregistriert) 29. April 2023 - 18:12 #

Abandonia ist sicher keine legale Quelle. Glaube nicht, dass sie die Rechte an den Büchern klären :)

ds1979 21 AAA-Gamer - P - 25304 - 29. April 2023 - 20:30 #

Von dort darfst du theoretisch nur runterladen wenn du daheim noch ein Original hast oder die Rechte am Spiel, ohne andere Rechte wie Musik, Buch erloschen sind. Wie Jürgen unten ausführte, die Rechte an den Bücher erlöschen erst 70 Jahre nach dem Tod des Autors und damit sein Recht damit Geld zu verdienen. Somit ist es illegal es sich von dort runterzuladen ohne ein Spiel daheim zu haben.

Janosch 27 Spiele-Experte - - 86780 - 30. April 2023 - 8:20 #

Danke, jetzt bin ich wieder einmal ein wenig schlauer.

Markus 14 Komm-Experte - 1878 - 29. April 2023 - 13:32 #

Sehr schöner Artikel wieder mal! Ich habe Death Gate vor nicht allzu langer Zeit nachgeholt und es hat mir sehr gut gefallen. Für mich eines der besten Legend-Adventures, deutlich vor der Spellcasting-Reihe zum Beispiel.

Jürgen (unregistriert) 29. April 2023 - 22:17 #

Es hat auf jeden Fall einen ganz eigenen Charme. Schön, dass Du das Spiel schon nachgeholt hast. Es ist neben den üblichen Verdächtigen bei Legend in der Wahrnehmung leider nach unten gerutscht.

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10236 - 29. April 2023 - 17:40 #

Death Gate war soo super damals...! Danke für den Artikel!

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161913 - 29. April 2023 - 18:40 #

Komisch, sagt mir irgendwie gar nichts. Und das obwohl ich die besagte PC Player und Power Play gelesen habe und das noch in meiner Adventure-Phase erschienen ist. Vermutlich, weil ich da noch armer Azubi war und ich damals schon einen PoS hatte. Schöner Artikel, war wieder sehr unterhaltsam!

Berndor 19 Megatalent - - 17388 - 29. April 2023 - 19:11 #

Das ging sicher unter. 1994 erschienen solche Klassiker wie Magic Carpet, System Shock oder Wing Commander 3. Eins davon, wenn nicht sogar alle, hat bestimmt jeder gespielt. ;-)

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161913 - 29. April 2023 - 20:10 #

Ja, System Shock und Wing Commander 3. :)

Janosch 27 Spiele-Experte - - 86780 - 30. April 2023 - 8:21 #

Oh… Wing Commander 3… Die anderen Spiele habe ich verpasst bzw. bewusst ignoriert…

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40441 - 29. April 2023 - 21:28 #

Wieder einmal beeindruckende Arbeit, Jürgen. Habe ich sehr gerne geschmökert und immer wieder spannend was du an Hintergrundinformationen ausbuddelst. :)

Jürgen (unregistriert) 29. April 2023 - 22:15 #

Vielen Dank! Es macht einfach Spaß, dieses Drumherum zu erzählen. Schön, wenn es noch jemandem gefällt.

Janosch 27 Spiele-Experte - - 86780 - 30. April 2023 - 8:22 #

Mir auch ;)

Deklest 13 Koop-Gamer - 1560 - 30. April 2023 - 13:55 #

Ich habe überhaupt keinen Bezug zu Legend, aber die Artikel sind so super, dass ich mich mittlerweile immer freue, wenn ein neuer draußen ist. Allein, was du da alles an Infos reinpackst ist einfach toll. Vielen Dank für deine Mühe, Jürgen.

Jürgen (unregistriert) 30. April 2023 - 14:23 #

Vielen vielen Dank. Das ist das größte Lob, das ich als Autor bekommen kann. Freut mich sehr!

Shake_s_beer 19 Megatalent - - 19087 - 1. Mai 2023 - 9:22 #

Ich möchte mich da Deklest anschließen. Einen Bezug habe ich zu den Spielen oder den Buchvorlagen auch überhaupt nicht, da fehlen mir vom Alter her einfach ein paar Jahre.

Ich lese deine Artikel aber dennoch mit großer Freude. Schön geschrieben, toll recherchiert, ist das auch für mich spannend zu lesen und macht großen Spaß. Vielen Dank! :)

StefanH 26 Spiele-Kenner - - 65069 - 30. April 2023 - 15:55 #

Danke für den Artikel, Jürgen! Death Gate habe ich Jahre später mal nachgeholt und auch durchgespielt. Aber ich kann mich nicht mehr im geringsten an das Spiel erinnern... Schon seltsam, wie das Gehirn manchmal funktioniert.

Gorkon 21 AAA-Gamer - - 30261 - 1. Mai 2023 - 0:23 #

Sehr schöner Artikel zu einem Spiel einer ganz grossartigen Buchreihe, welche ich schon dreimal gelesen habe. Da werden Erinnerungen wach. Danke dafür. :-)

rsn47362 10 Kommunikator - 530 - 17. Mai 2023 - 5:15 #

Danke für diesen faszinierenden, hervorragend geschriebenen Artikel!

Die Autoren Weis und Hickman habe ich seit den Drachenlanze Büchern angebetet und einfach alles von denen gelesen. Die Death Gate Bücher waren aber letztendlich meine Favoriten, weil sie so kreativ waren, und nicht so stark an AD&D angelehnt.

Die Death Gate Bücher habe ich als Jugendlicher gesuchtet und nur so verschlungen. Auf Deutsch hiessen sie "Die Vergessenen Reiche." Die Umbenennung von Death Gate war eine ziemlich blöde Idee, weil es ja auch die "Forgotten Realms" von R. A. Salvatore gab. Man konnte es also leicht verwechseln. Das Warten auf die neuen Teile der Death Gate Buchserie war damals fast unerträglich für mich. Ich kann mich heute noch an den Geruch der frischen Buchseiten erinnern, wenn ein neuer Teil erschien. Die Qualität des Papiers war ungewöhnlich gut bei den Bänden, und die Cover waren auch wunderschön.

Jürgen (unregistriert) 17. Mai 2023 - 17:06 #

Danke Dir! Das mit der Umbenennung habe ich auch nicht verstanden. Ich hab wegen dieses Artikels nach den Büchern gestöbert und war ziemlich verwirrt.

grestorn 13 Koop-Gamer - 1378 - 28. Mai 2023 - 19:17 #

Ich habe eben erst Deine Artikelreihe über Legend entdeckt. Ich habe sie bisher nur in Teilen gelesen, aber ich bin begeistert, dass Du diesen Spielen die ich in als Student geliebt habe, so viel Aufmerksamkeit schenkst.

Die Gateway Spiele haben mich total fasziniert und Death Gate hat einen festen Platz in meinem Herzen erobert, wie auch Shannara.

Ich freue mich schon auf Deine Besprechung von Mission Critical, das in meinen Augen der letzte Meilenstein von Legend war.

Den Sound am Anfang von Gateway (abgespielt auf einer MT-32) habe ich immer noch im Ohr.

Jürgen (unregistriert) 30. Mai 2023 - 10:09 #

Hallo grestorn,
Wunderbar, das freut mich! An Mission Critical bin ich gerade dran. Schon ein ganz eigenes, faszinierendes Ding. Und was danach so kommt, ist auf jeden Fall historisch interessant. Ich hoffe, dass da auch interessante Artikel rauskommen :)