Death Gate

Death Gate User-Artikel

Spiele von Legend Entertainment Teil 5

Name / 29. April 2023 - 2:37 — vor 31 Wochen aktualisiert

Teaser

Endlich aus einem tödlichen Labyrinth entkommen. Jetzt erst einmal die Füße hochlegen und entspannen? Von wegen! Begleitet Haplo auf seiner Reise durch eine ganz besondere Fantasy-Welt.
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!
Death Gate ab 59,95 € bei Amazon.de kaufen.
Was Companions of Xanth für Michael Lindner war, war Death Gate für Glen Dahlgren. War er bei den beiden Gateway-Spielen noch Teil eines Gespanns, durfte er hier erstmals in kompletter Eigenverantwortung ein Projekt entwickeln. Und da bei Legend seit einiger Zeit Wünsch-Dir-Was-Wochen ausgerufen waren, konnte er sich die Rechte an einem Werk des Autoren-Paars Margaret Weis und Tracy Hickman sichern. Nach zwei Science Fiction-Ausflügen sehnte er sich nach ein wenig Abwechslung und da kam ihm ein Fantasy-Großwerk gerade recht. Wie es so schön im Handbuch heißt:
Glen Dahlgren ist kein echter Patryn-Kriegsherr, aber er spielt einen im Spiel. In seiner Freizeit, wenn er nicht gerade Menschensklaven zerquetscht oder verlorene mystische Künste erforscht, beutet er sich entweder selbst aus oder schreibt Abenteuerspiele (was so ziemlich das Gleiche ist). Er war Co-Autor der Legend-Spiele Frederik Pohl's Gateway und Gateway 2: Homeworld, bevor er erkannte, dass das Schreiben von Science-Fiction normalerweise eine gewisse Neigung zur Wissenschaft erfordert. Mit Death Gate hat Glen ein Genre gefunden, in dem er sich viel mehr zu Hause fühlt, weil er mit Magie alles wegerklären kann.
Tracy Hickman hatte mit seiner Frau Laura zuvor bereits Dragonlance aus der Taufe gehoben, das aber in den Jahren zuvor schon von einigen Computerspielen als Grundlage genutzt wurde. Die heutzutage vermutlich noch bekanntesten Vertreter sind die Goldbox-Titel von SSI: Champions of Krynn, Death Knights of Krynn und The Dark Queen of Krynn. Doch Dahlgren hatte sein Augenmerk sowieso auf den sich aktuell in der Entstehung befindlichen Death Gate-Zyklus gerichtet, da dieser seiner Meinung nach wegen seines Welt-Designs perfekt für ein Adventure geeignet sei. Siehe Beweisbild A:
Die Welt von Death Gate ist zerstückelt. Dies ist Arianus, die Welt des Luft-Elements
 

Größenwahn

Im Gegensatz zu Frederik Pohl, der sich für die beiden auf seinen Werken basierenden Spiele praktisch überhaupt nicht interessierte, waren Hickman und Weis begeistert von der Idee und standen dem Design-Team jederzeit für Fragen zur Verfügung. Das war um so wichtiger, weil Dahlgren einen großen Traum hegte, der ein klein wenig überambitioniert klang: Basierten die Gateway-Spiele im Kern "nur" auf der Welt, die Pohl erschaffen hatte und folgte Companions of Xanth der Geschichte eines einzelnen Bands aus der Buchreihe, wollte Dahlgren den kompletten Zyklus in seinem Spiel abbilden. Ein kleiner Vergleich: Demons don't dream, das Xanth-Buch, ist 304 Seiten lang. Alle sieben Death Gate-Bände zusammen kommen auf 3204 Seiten. Nicht, dass Dahlgren das damals schon so genau wissen konnte. Denn zum Zeitpunkt der Entwicklung waren erst fünf der sieben Bände erschienen und er musste auf Informationen der Autoren zurückgreifen.

Man könnte also an dieser Stelle überrascht einen Schritt zurückweichen und bewundernd "Was für eine Aufgabe!" ausrufen. Oder aber man macht sich so seine Gedanken, wie durchführbar so ein Plan ist. Dahlgren selbst erinnert sich in seinem hervorragenden Blog-Eintrag über die Entstehung des Spiels so an diese Zeit:
Sogar andere Designer bei Legend waren etwas verwirrt von meinen Absichten. Mein Chef Mike Verdu sah mich etwas seltsam an, als ich sagte, ich wolle das Spiel "Death Gate" nennen. Er fragte: "Warum nicht Dragon Wing? Das ist das erste Buch, richtig?" Ich schüttelte nur den Kopf. Er verstand die Größe dessen, was ich geplant hatte, nicht und es dauerte lange, bis er an Bord kam (was er schließlich tat, als er das gesamte Design sah).
Um die schiere Größe des Vorhabens umzusetzen, löste sich Dahlgren von der Vorlage, um ihrer Idee treu zu bleiben: Er übernahm Figuren, Orte und Ideen der Bücher, verdichtete diese und nahm sich davon die Teile, die er für seine Geschichte brauchte. Der grundsätzliche Weltenbau bleibt aber natürlich erhalten und damit auch die Vorgeschichte der Welt. Wer wie ich die Romane nicht gelesen hat, bekommt zu Beginn des Spiels alles Wichtige erklärt.
 

Die Geschichte

Einige tausend Jahre vor dem Beginn des Spiels und der Romane stritten die Sartan und die Patryn um die Vorherrschaft auf der Erde. Beide Völker standen dank ihrer Fähigkeiten weit über den Dingen und hatten ihre ganz eigenen Vorstellungen der Herrschaft: Während die Patryn die anderen typischen Fantasy-Völker unterjochen wollten, strebten die Sartan ein gemeinschaftlich-friedliches Miteinander an. Nun, der Streit eskalierte und deshalb explodiert im Intro des Spiels unsere schöne Erde in vier große Stücke, die durch den Weltraum fliegen. Schuld daran sind die Sartan, die ihre Streitigkeiten mit den Patryn endgültig beilegen wollen, deshalb das Weltensiegel der Erde zerbrechen und so die Völker dank des zerstörten Planeten vielleicht endgültig voneinander trennen. Und das funktioniert natürlich am Besten, indem man die unliebsamen Nebenbuhler um die Vorherrschaft in eine tödliches Labyrinth einsperrt. Die Sartan selbst sind mit der neuen Situation aber auch nicht besonders glücklich, versetzen sich in Stasis und überlassen die neu geschaffenen Teilreiche sich selbst.

Diese neue Welt teilt sich in fünf Reiche auf: Arianus, die Welt der Lüfte und Heimat der Zwerge. Pryan, die Welt des Feuers oder auch der Energie. Abbarach, die Welt aus Stein und Chelestra, die Welt des... hm, irgendwas fehlt... die Welt des... Wassers! Genau! Des Wassers! Und natürlich das Labyrinth als Gefängnis der Patryn. Um ihrem Gefängnis zu entkommen, müssen die Patryn diverse Tore überwinden - und dies ist vor einiger Zeit Lord Xar, dem derzeit mächtigsten Zauberer seines Volkes gelungen. Nun residiert er im Nexus und studiert Bücher, um die alte Stärke und auch das Wissen seines Volkes wieder zu erlangen. Diese schöne Umgebung wurde von den Sartan geschaffen. Angeblich, um den dann geläuterten Patryn eine neue Heimstatt zu sein. Stattdessen sitzt nun dort Lord Xar fest und steigert sich immer weiter in seine Wut auf seine Peiniger hinein. Laut seiner Erzählung haben die Sartan nur deshalb die Erde zerstört, weil sie im Begriff waren, gegen die Patryn zu verlieren - und er möchte genug Macht anhäufen, um den alten Kampf wieder aufzunehmen.
 
Wer möchte, kann Lord Xar sehr sehr lange zuhören.

All diese Informationen werden in den Büchern Stück für Stück enthüllt. Das funktioniert in einem gerafften Adventure aber natürlich nicht. Also beginnt das Spiel damit, dass ihr in der Rolle des jungen Patryn Haplo frisch dem Labyrinth entkommen seid. Nachdem ihr euch ein wenig erholt habt, holt euch Lord Xar zu sich. Und nun braucht ihr Sitzfleisch - und eine Aufmerksamkeitsspanne jenseits eines Tiktok-Videos. Denn wenn ihr jede mögliche Gesprächsoption mit Lord Xar anklickt - was wegen der Hintergrundgeschichte ratsam ist - und die Sprachausgabe nicht abbrecht, dann seid ihr 23 Minuten und 22 Sekunden lang beschäftigt. Das war jedenfalls meine Zeit beim letzten Durchgang. Für das Spiel spricht, dass es mir nicht so lange vorkam, aber dennoch ist das ein großer Brocken, den Dahlgren dem Spieler direkt am Anfang auf die Zehen rollt.

Auch im späteren Verlauf des Spiels bleibt das Spiel ausufernd und bringt uns die Geschichte hauptsächlich über lange, wirklich lange Gespräche nahe. Aber: Sie sind hervorragend geschrieben und bis auf wenige Ausnahmen auch wunderbar vertont. Ausgerechnet unser Haplo ist leider ein hervorragendes Beispiel dafür, warum in anderen Spielen die eigene Figur gerne stumm bleibt, denn seine Fragen betont er in den allermeisten Fällen im Kontext des Gesprächs komplett falsch. Was schade ist, weil er mich jedes Mal wieder aus der Geschichte reißt. Gesprochen wurde er von David DeBoy, dessen weitere Credits auf Moby überschaubar sind. So steuerte er Sprache zu Morrowind, Hammer & SickleStar Trek - Legacy und Star Trek - Conquest bei. Hauptberuflich ist der gute Mann als Schauspieler in diversen Serien als Gaststar unterwegs.

Natürlich entsendet euch Lord Xar auf die oben angesprochenen Welten. Haplos Aufgabe ist logisch: Er soll die Siegel-Teile auf den Welten finden und zu Xar bringen. Zusätzlich wäre es natürlich auch nicht schlecht, wenn er noch ein wenig mehr Zauberei lernt, da das Wissen der Patryn in der Gefangenschaft so gut wie vollständig verloren ging. Wenn dies geschafft ist, kann Xar die Zusammenführung der Welten unter seiner Herrschaft beginnen: Die Reformation. Dann kann Xar endlich über die vereinten Völker regieren. Ob das eine ganz selbstlose Idee des schlecht gelaunten Herrn ist, sei hier mal dahin gestellt.
Anzeige
Zauberer und Drachen sollten in keiner Fantasy-Welt fehlen.
 
TheLastToKnow 30 Pro-Gamer - - 125267 - 29. April 2023 - 8:01 #

Das war mal wieder ein richtig guter Artikel! An der Stelle mit Fred Devita musste ich kurz dran denken, dass Ken Williams den Mann wohl lachend in sein Verderben hätten laufen lassen, um sich dann von dem eingesparten Geld ein weiteren Elefanten zu kaufen, der in seinem Keller das Geld platt tritt. ;)

Jürgen (unregistriert) 29. April 2023 - 8:43 #

Ich würde dir zwar gerne widersprechen, aber dann müsste ich lügen.

ds1979 20 Gold-Gamer - P - 21421 - 29. April 2023 - 20:23 #

Verleumdung, der kauft einen weiteren Goldesel, den er dann zu dem Dutzend anderen stellt, die schon fleißig Gold scheißen:)

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26591 - 29. April 2023 - 8:29 #

Super Artikel. Vielen Dank auch für die umfangreichen Hintergrundanekdoten. Sowas liebe ich :-)

Jürgen (unregistriert) 29. April 2023 - 8:43 #

Danke Dir. Ist auch mein Hauptantrieb, dieses Hintergrund-Zeugs :)

Teyn 12 Trollwächter - P - 1158 - 29. April 2023 - 9:09 #

Danke für den Artikel. Die Bücher habe ich damals sehr gern gelesen. Das Spiel hatte ich dann irgendwann mal Mitte der 90er in einer dieser Spielesammlungen dabei, glaub ich. Ich hab es nie durchgespielt, nur angespielt, aber es riss mich auch nicht mehr vom Hocker. Kam für mich wohl zu spät. Heute könnte ich mir das ja noch mal anstelle der Bücher geben. :)

Jürgen (unregistriert) 29. April 2023 - 9:25 #

Ist natürlich die Frage, was für ein Spiel-Erlebnis du suchst. Death Gate ist maximal geschwätzig in den Dialogen, aber die sind toll geschrieben. Und diese Runen-Magie mag ich auch sehr.

Berndor 19 Megatalent - - 14288 - 29. April 2023 - 9:15 #

Wie immer toll geschrieben und einen Einblick in Spiele bekommen, die damals komplett an mir vorbei gingen.

MenschNestor 19 Megatalent - - 15133 - 29. April 2023 - 9:18 #

Sehr schöner Artikel. Vielen Dank!

Ich kann mich an meinen Spieldurchgang kaum erinnern, aber eine Sache ist mir definitiv im Gedächtnis geblieben: Die verschiedenen Spielorte waren auf wenigen Screens vollgepackt mit Rätseln. Das fand ich super, vor allem im Vergleich z.B. zu Syberia, das mir mit endlos langem Rumgelaufe auf leeren Screens eher negativ in Erinnerung geblieben ist.

Jürgen (unregistriert) 29. April 2023 - 9:38 #

Ja, bedenkt man die eigentlich große, zersplitterte Welt, in der Death Gate spielt, ist es wirklich relativ kompakt. Guter Punkt.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20288 - 29. April 2023 - 9:50 #

Die Bücher habe ich damals sehr gemocht und das Spiel dann auch irgendwann gespielt. Die Tests konnte ich schon damals nicht verstehen, wenn man keine Texte lesen will, dann soll man halt Doom spielen. Das ist so ein typisches Tester-Problem, was mMn bis heute existiert. Der Tester mag eigentlich Action-Adventures mit schöner Grafik viel mehr, da kann Dwarf Fortress noch so komplex und gut umgesetzt sein, er wird Sachen kritisieren, die keinen Fan solcher Spiele je jucken würden. Oder er hat 5 Adventures hintereinander getestet und hätte gerne etwas Neues im Spiel, der Spieler spielt zum ersten Mal eines oder liebt die Bücher und hätte gern genau das Spiel dazu. Naja. Immerhin hat es ja durchaus akzeptable Wertungen für die Zeit bekommen.

Jürgen (unregistriert) 30. April 2023 - 14:15 #

Die Wertungen sind ja wirklich im Rahmen. Gegen gute lange Gespräche spricht ja auch nichts, wenn sie wie hier gut geschrieben sind. Nur das einführende Gespräch hätte ich als Designer vielleicht aufgesplittet und mit ein bis zwei kleinen Rätseln aufgelockert.

ds1979 20 Gold-Gamer - P - 21421 - 29. April 2023 - 11:06 #

Schöner Artikel ich bin noch Besitzer der GOG Fassung aber das Ding nachzuholen dazu fehlt mir ehrlicherweise die Lust, besonders da es ja im Adventure Genre nicht an spannenden Neuveröffentlichungen fehlt.

Janosch 27 Spiele-Experte - - 86770 - 29. April 2023 - 11:51 #

Was für ein toller Artikel. Ich glaube, ich will sofort dieses Spiel spielen. Ein weiteres Mal vielen Dank für die vergnüglichen Minuten mit Deinem Text.
p.s.
Und auf www.abandonia.com, steht das Spiel zum Download zur Verfügung, das dürfte eine legale Möglichkeit sein, an dieses Spiel zu kommen.

Jürgen (unregistriert) 29. April 2023 - 18:12 #

Abandonia ist sicher keine legale Quelle. Glaube nicht, dass sie die Rechte an den Büchern klären :)

ds1979 20 Gold-Gamer - P - 21421 - 29. April 2023 - 20:30 #

Von dort darfst du theoretisch nur runterladen wenn du daheim noch ein Original hast oder die Rechte am Spiel, ohne andere Rechte wie Musik, Buch erloschen sind. Wie Jürgen unten ausführte, die Rechte an den Bücher erlöschen erst 70 Jahre nach dem Tod des Autors und damit sein Recht damit Geld zu verdienen. Somit ist es illegal es sich von dort runterzuladen ohne ein Spiel daheim zu haben.

Janosch 27 Spiele-Experte - - 86770 - 30. April 2023 - 8:20 #

Danke, jetzt bin ich wieder einmal ein wenig schlauer.

Markus 14 Komm-Experte - 1878 - 29. April 2023 - 13:32 #

Sehr schöner Artikel wieder mal! Ich habe Death Gate vor nicht allzu langer Zeit nachgeholt und es hat mir sehr gut gefallen. Für mich eines der besten Legend-Adventures, deutlich vor der Spellcasting-Reihe zum Beispiel.

Jürgen (unregistriert) 29. April 2023 - 22:17 #

Es hat auf jeden Fall einen ganz eigenen Charme. Schön, dass Du das Spiel schon nachgeholt hast. Es ist neben den üblichen Verdächtigen bei Legend in der Wahrnehmung leider nach unten gerutscht.

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10236 - 29. April 2023 - 17:40 #

Death Gate war soo super damals...! Danke für den Artikel!

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161799 - 29. April 2023 - 18:40 #

Komisch, sagt mir irgendwie gar nichts. Und das obwohl ich die besagte PC Player und Power Play gelesen habe und das noch in meiner Adventure-Phase erschienen ist. Vermutlich, weil ich da noch armer Azubi war und ich damals schon einen PoS hatte. Schöner Artikel, war wieder sehr unterhaltsam!

Berndor 19 Megatalent - - 14288 - 29. April 2023 - 19:11 #

Das ging sicher unter. 1994 erschienen solche Klassiker wie Magic Carpet, System Shock oder Wing Commander 3. Eins davon, wenn nicht sogar alle, hat bestimmt jeder gespielt. ;-)

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161799 - 29. April 2023 - 20:10 #

Ja, System Shock und Wing Commander 3. :)

Janosch 27 Spiele-Experte - - 86770 - 30. April 2023 - 8:21 #

Oh… Wing Commander 3… Die anderen Spiele habe ich verpasst bzw. bewusst ignoriert…

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40348 - 29. April 2023 - 21:28 #

Wieder einmal beeindruckende Arbeit, Jürgen. Habe ich sehr gerne geschmökert und immer wieder spannend was du an Hintergrundinformationen ausbuddelst. :)

Jürgen (unregistriert) 29. April 2023 - 22:15 #

Vielen Dank! Es macht einfach Spaß, dieses Drumherum zu erzählen. Schön, wenn es noch jemandem gefällt.

Janosch 27 Spiele-Experte - - 86770 - 30. April 2023 - 8:22 #

Mir auch ;)

Deklest 13 Koop-Gamer - 1543 - 30. April 2023 - 13:55 #

Ich habe überhaupt keinen Bezug zu Legend, aber die Artikel sind so super, dass ich mich mittlerweile immer freue, wenn ein neuer draußen ist. Allein, was du da alles an Infos reinpackst ist einfach toll. Vielen Dank für deine Mühe, Jürgen.

Jürgen (unregistriert) 30. April 2023 - 14:23 #

Vielen vielen Dank. Das ist das größte Lob, das ich als Autor bekommen kann. Freut mich sehr!

Shake_s_beer 19 Megatalent - - 19079 - 1. Mai 2023 - 9:22 #

Ich möchte mich da Deklest anschließen. Einen Bezug habe ich zu den Spielen oder den Buchvorlagen auch überhaupt nicht, da fehlen mir vom Alter her einfach ein paar Jahre.

Ich lese deine Artikel aber dennoch mit großer Freude. Schön geschrieben, toll recherchiert, ist das auch für mich spannend zu lesen und macht großen Spaß. Vielen Dank! :)

StefanH 26 Spiele-Kenner - - 65064 - 30. April 2023 - 15:55 #

Danke für den Artikel, Jürgen! Death Gate habe ich Jahre später mal nachgeholt und auch durchgespielt. Aber ich kann mich nicht mehr im geringsten an das Spiel erinnern... Schon seltsam, wie das Gehirn manchmal funktioniert.

Gorkon 21 AAA-Gamer - - 30193 - 1. Mai 2023 - 0:23 #

Sehr schöner Artikel zu einem Spiel einer ganz grossartigen Buchreihe, welche ich schon dreimal gelesen habe. Da werden Erinnerungen wach. Danke dafür. :-)

rsn47362 10 Kommunikator - 530 - 17. Mai 2023 - 5:15 #

Danke für diesen faszinierenden, hervorragend geschriebenen Artikel!

Die Autoren Weis und Hickman habe ich seit den Drachenlanze Büchern angebetet und einfach alles von denen gelesen. Die Death Gate Bücher waren aber letztendlich meine Favoriten, weil sie so kreativ waren, und nicht so stark an AD&D angelehnt.

Die Death Gate Bücher habe ich als Jugendlicher gesuchtet und nur so verschlungen. Auf Deutsch hiessen sie "Die Vergessenen Reiche." Die Umbenennung von Death Gate war eine ziemlich blöde Idee, weil es ja auch die "Forgotten Realms" von R. A. Salvatore gab. Man konnte es also leicht verwechseln. Das Warten auf die neuen Teile der Death Gate Buchserie war damals fast unerträglich für mich. Ich kann mich heute noch an den Geruch der frischen Buchseiten erinnern, wenn ein neuer Teil erschien. Die Qualität des Papiers war ungewöhnlich gut bei den Bänden, und die Cover waren auch wunderschön.

Jürgen (unregistriert) 17. Mai 2023 - 17:06 #

Danke Dir! Das mit der Umbenennung habe ich auch nicht verstanden. Ich hab wegen dieses Artikels nach den Büchern gestöbert und war ziemlich verwirrt.

grestorn 13 Koop-Gamer - 1378 - 28. Mai 2023 - 19:17 #

Ich habe eben erst Deine Artikelreihe über Legend entdeckt. Ich habe sie bisher nur in Teilen gelesen, aber ich bin begeistert, dass Du diesen Spielen die ich in als Student geliebt habe, so viel Aufmerksamkeit schenkst.

Die Gateway Spiele haben mich total fasziniert und Death Gate hat einen festen Platz in meinem Herzen erobert, wie auch Shannara.

Ich freue mich schon auf Deine Besprechung von Mission Critical, das in meinen Augen der letzte Meilenstein von Legend war.

Den Sound am Anfang von Gateway (abgespielt auf einer MT-32) habe ich immer noch im Ohr.

Jürgen (unregistriert) 30. Mai 2023 - 10:09 #

Hallo grestorn,
Wunderbar, das freut mich! An Mission Critical bin ich gerade dran. Schon ein ganz eigenes, faszinierendes Ding. Und was danach so kommt, ist auf jeden Fall historisch interessant. Ich hoffe, dass da auch interessante Artikel rauskommen :)