Vieles hat sich seitdem getan, nur der Tod des heimischen Rechenknechts wollte sich bis dato nicht so recht einstellen. Im Gegenteil. Spiele-Releases en masse für PC haben seitdem das Licht der Welt erblickt und noch mehr Titel sind angekündigt. Sony ermöglicht Crossplay, Microsoft startet sein Play Anywhere und nicht zuletzt lockt VR die PC-Spielergemeinde in virtuelle Wirklichkeiten. Die gamescom steht vor der Tür und das pralle Spielejahr 2016 geht im Herbst erst so richtig los. Höchste Zeit also, seinem System ein Upgrade zukommen zu lassen.
Da steht nun das gute Stück und tut seit 2014 unermüdlich seinen Dienst, ist nach wie vor zuverlässig und leise wie am ersten Tag. Doch ohje, da haben sich in letzter Zeit ein paar, nun...nennen wir es Makel, in den Gaming-Alltag eingeschlichen. In Mad Max steht der Regler für Schatten nicht auf Max, Hexer Geralts Haarpracht weht völlig ohne Nvidia HairWorks im Wind von Toussaint und der Steam-Check bescheinigt anhand der gnadenlosen gelben Plakette: „Not VR Ready“. Ein Unding! So kann und darf es nicht weitergehen.
Wir rekapitulieren: Was haben wir denn aktuell unter der Haube? Was verdient ein Upgrade und was nicht? Das Mainboard, ein Asus Z87I-Pro ITX würde ich ungern nach nur zwei Jahren tauschen, auch den Hauptspeicher, Crucial Ballistix Tactical DDR3 16GB zu erweitern macht keinen Sinn. Die CPU, ein Intel i7-4770K könnte hingegen einen Refresh vertragen, wenn auch nicht zwingendermaßen. Die Grafikkarte, eine Nvidia GTX770 von MSI ist aber auf jeden Fall ein Upgradekandidat, genauso das Silverstone Strider Gold SFX-Netzteil, dass damals schon mangels Alternative und mühsamem Lüftertausch, eher ein Kompromiss als ein Optimum war. Ebenso werden wir den Gehäuselüfter ersetzen und den CPU-Lüfter erneuern. Auch wird das visuelle Erlebnis eine Veränderung erfahren, indem der FullHD-Monitor der Vergangenheit angehören wird.
Nachdem wir im Frühsommer bereits an zwei Geräten, einem Laptop mit Windows 7 und einem Tablet mit Windows 8 die Umstellung auf Windows 10 üben konnten, entschieden wir uns Ende Juli, kurz vor Ablauf der Frist auch auf dem ITX-PC für den kostenlosen Umstieg auf Microsofts neuestes Betriebssystem. Unsere Ansicht, dass Windows 8.1 bislang das beste Windows aller Zeiten ist, konnte auch Win10 bedauerlicherweise nicht ändern. Sowohl dem persönlichen Empfinden nach als auch laut messbaren Werten scheint Windows 10 schlicht nicht so rund zu laufen wie die Vorgängerversion. Meist sind es nur Kleinigkeiten, aber dennoch merkbar bis störend.
Als Spieler waren unter anderem die Win10-Exklusivität einiger Titel, DirectX12 und die Xbox-App für den Microsoft Elite Controller für den Umstieg ausschlaggebend. Gerade der Wireless-Adapter des Controllers hat jedoch sporadisch mit Verbindungsproblemen zu kämpfen und muss ab und zu aus- und wieder eingesteckt werden. Auch sonst läuft manche Software etwas hakeliger als zuvor. Der Versuch, das Anniversary-Update zu installieren endete in einem Desaster und wir mussten auf ein Backup zurückgreifen. Es ist zu hoffen, dass Microsoft hier nachbessert und das System mit weiteren Patches mehr und mehr stabilisiert.
Die nächste große Enttäuschung ließ nicht lange auf sich warten. Noch vor gut einem Jahr versprach Intel, die neuen „Broadwell“-Prozessoren in 14nm-Fertigung auch für den Sockel 1150 kompatibel zu machen um entsprechende Mainboards wenigstens ansatzweise zukunftssicher erscheinen zu lassen. Auf Details ist der Chiphersteller damals weniger eingegangen. Nun ja, gelogen haben sie zwar nicht, aber beglückt wurden lediglich Boards mit Chipsätzen ab der H97- und Z97-Reihe, die durch ein Firmware- respektive BIOS-Update für die neuen CPUs bereitgemacht werden können. Die H87- und Z87-Generation fiel unter den Tisch. Für uns heißt das: Kein Upgrade auf Intel i7-5775C. Schade aber kein Beinbruch, da die 22nm-CPU i7-4770K immer noch genügend Power für die nächste Zukunft bieten wird, zumal wir die Overclocking-Fähigkeiten noch gar nicht ausgeschöpft haben.
Bei den übrigen Upgrade-Komponenten handelt es sich also oben links um das Corsair SF600 SFX-Netzteil, unten links um die neue Grafikkarte Nvidia Geforce GTX1070 von Gigabyte in der verkürzten ITX-Variante, oben rechts als CPU-Lüfter der Prolimatech Ultra Sleek Vortex 14 (140mm x 15mm) und unten rechts der NoctuaNF-P14R Redux, der unseren bisherigen Gehäuselüfter ersetzen wird. Auf zusätzlich angeschaffte oder geplante Hardware werden wir noch später eingehen.
Das Kernstück unseres aktuellen Umbaus ist natürlich die Grafikkarte. Wir haben mit der Geforce GTX1070 im Vergleich zu unserer GTX770 ganze zwei Generationen Nvidia-Karten übersprungen (wenn man die Mobil-Varianten mitzählt). Die Platine von Gigabyte war die erste auf dem Markt, die aktuell in der verkürzten ITX-Bauform verfügbar war. Länger wollten wir schlicht nicht warten, auch wenn sicherlich bald diverse Hersteller wie Asus, Zotac, Inno3D oder KFA2 nachziehen werden. Des Weiteren hat die neue Karte von Gigabyte einen sogenannten Zero-Fan-Modus, der den 90mm-Lüfter erst über 50°C überhaupt anlaufen lässt, was unserem Silent-Konzept sehr entgegenkommt. Leistungstechnisch wäre natürlich mit einer GTX1080 mehr drin gewesen, dies hätte sich aber nicht nur finanziell sondern auch von den Abmessungen, dem Energieverbrauch und der Abwärme her mit unserem Vorhaben gebissen.
Der Nvidia-Chip GP104-200-A1 „Pascal“ in 16nm-Bauweise ist werkseitig bereits leicht übertaktet und läuft mit 1556MHz im Standard- und mit 1746MHz im Turbomodus. Die 8GB GDDR5-Videospeicher laufen mit 4000MHz über die 256bit Anbindung. Mit 1920 Shadereinheiten, 120 TMUs (Textureinheiten) und 64 ROPs (Rasterendstufen) wird bei einer Leistungsaufnahme von circa 150 Watt eine Rechenleistung von 6,64 Tflops erreicht. Somit ist der neuste Nvidia-Sproß auf dem Papier 60 Prozent schneller als der Vorgänger GTX970. Die Karte unterstützt eine maximale Auflösung von 7680x4320 Pixeln bei 60Hz, folglich ist ihr unter FullHD lediglich ein müdes Lächeln zu entlocken, was unter anderem auch der Grund für die Neuanschaffung eines höher auflösenden Flachbildschirms ist.
Im direkten Vergleich wird der Größenunterschied recht deutlich. Die MSI GeforceGTX770 ist mit 260mm Länge bereits etwas kürzer als die Standardausführung, erscheint jedoch neben der Gigabyte Geforce GTX1070 mit nur 170mm dennoch riesig. Die Größe wirkt sich auch stark auf das Gewicht aus.
Kaum vorstellbar, dass die kleine GTX, die der 2014er Karte leistungstechnisch drei Generationen voraus ist, diese in aktuellen Spielen um Welten schlägt, dabei weniger Strom verbraucht und unter Volllast nicht heißer wird. Bei den Anschlüssen begnügt sich die Mini-Karte mit einem statt zwei 8-Pin Steckern für die Stromzufuhr.
Anschaulicher wird es direkt nach dem Einbau im Gehäuse. Füllte die GTX770 noch den zur Verfügung stehenden Raum bis auf den letzten Milimeter aus (siehe oben) und kam sogar dem Gehäuselüfter knapp in die Quere, (siehe unten links) bietet die GTX1070 noch reichlich Platz für das so wichtige Kabelmanagement, das im Grunde die größte Herausforderung beim Zusammenbau eines solchen Mini-Systems darstellt.
Mit Hinblick auf eine optimale Luftzirkulation bei immensem Platzmangel und die Beschränkung auf einen einzigen Gehäuselüfter, ist die Entscheidung für das richtige Produkt unglaublich wichtig. Aufgrund des neuen Platzgewinns im Gehäuse Dank der kleineren Grafikkarte, fiel unsere Entscheidung auf einen größeren Lüfter, dem Noctua NF-P14R, mit der Hoffnung auf noch leiseren Betrieb und höheren Luftdurchsatz.
Nach ersten Testläufen in den letzten Tagen hat sich diese Hoffnung nicht erfüllt. Der 140mm-Lüfter ist deutlich geräuschvoller im Betrieb und auch an den Innentemperaturen hat sich nichts Nennenswertes getan. Womöglich werden wir schon sehr bald einen Rückbau auf den Noctua NF-S12A vornehmen. Uns ist nicht so recht klar woran das genau liegt, entweder ist das auf höheren Luftdruck ausgelegte Impellerdesign schuld oder die neue Redux-Produktlinie von Noctua entspricht nicht mehr den gewohnten Qualitätsstandards oder es liegt schlicht ein minimaler Gleitlagerdefekt vor, was noch zu prüfen wäre.
Für einen kurzen *Huch*-Effekt sorgte Corsair nach dem Öffnen des Netzteil-Kartons. Das Gerät und die dazugehörigen Kabel und Zubehörteile wurden in zwei Stoffbeuteln geliefert. Diese haben einen äußerst praktischen und aufgeräumten Eindruck vermitttelt. So etwas würden wir uns des Öfteren bei Computer-Hardware wünschen.
Das alte 450 Watt starke SFX-Netzteil, Silverstone Strider Gold Series mit dem 80mm Noiseblocker Tauschlüfter haben wir durch ein hochwertigeres 600 Watt SFX-Netzteil (SF600) von Corsair ersetzt. Dieses hat einen 92mm-Lüfter und ist im Betrieb semi-passiv, sodass es nur bei Last wirklich anläuft und somit ebenfalls unserem Silent-Konzept entgegenkommt. Bei 600 Watt ist jedoch so viel Luft nach oben, dass der magische Leistungs-Prozentsatz und Temperatur, der den Lüfter zur Kühlung anschmeißen würde, im Alltagsbetrieb kaum erreicht wird.
Die Netzteilanschlüsse sind natürlich ebenfalls voll modular und haben einen 8-Pin-Anschluß mehr als das alte Netzteil. Der SF600 verfügt nun auch über einen An-/Aus-Schalter, der bei normalen ATX-Netzteilen Standard ist. Lediglich mit den etwas starren Flachkabeln hatten wir im kleinen Gehäuse unsere Mühe, da sie sich nicht so leicht verbiegen und beiseite schaffen ließen wie die weicheren Rundkabel des Silverstone Strider. Ein Betrieb mit den alten Silverstone-Kabeln ließ das Corsair SF600 nicht zu und quittierte unser Vorhaben mit einem leisen Klacken, gefolgt von stummer Arbeitsverweigerung.
Wenn die Augen das Tor zur Seele sind, dann ist der Monitor die Pforte zum...naja ok, der Vergleich ist schon ziemlich an den Haaren herbeigezogen, nichtsdestotrotz ist der Bildschirm gerade für Gamer eines der wichtigsten PC-Komponenten. Schließlich präsentiert der Monitor das visuelle Ergebnis des Zusammenspiels aller Hardwareteile ungeschönt und in aller Pracht vor den Augen des Behold...äh...Betrachters.
Wir sind der Meinung, das aus Spielesicht die Zeiten von FullHD vorbei sind. Echtes 4K-Gaming ist aber wiederum Zukunftsmusik, da nur sehr kostenintensiv durch SLI oder CrossFire-Technologie realisierbar und nur schwer mit „Mini“ und „Silent“ und „ITX“ zu vereinbaren. Der logische Schritt ist somit 2K oder auch WQHD mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln. Aus diesem Grund haben wir uns für den Samsung S32D850T WQHD-Monitor in 32 Zoll Bildschirmdiagonale entschieden und lösen damit unseren Hanns-G HZ281 FullHD-Monitor mit 28 Zoll Bildschirmdiagonale ab.
Um es nochmal im wahrsten Sinne des Wortes „bildhaft“ zu verdeutlichen, können wir uns mithilfe dieser Darstellung den Unterschied von FullHD mit 1920 x 1080 Bildpunkten zu WQHD mit 2560 x 1440 Bildpunkten klarmachen. Die höhere Auflösung stellt für uns PC-Gamer einen weiteren Schritt nach vorne in der Grafikqualität und somit in der direkten Spielerfahrung dar und lässt uns die Konsolen erneut im Rückspiegel betrachten. Zumindest so lange, bis diese mit PS4 Neo oder Xbox Scorpio wieder nachgezogen haben. Und dann machen wir den nächsten Schritt.
Demnächst werden wir uns auch von unserer heißgeliebten Tastatur trennen und hoffentlich einen Schritt nach vorne machen. Seit über zehn Jahren tippen und spielen wir auf einer mechanischen Raptor Gaming K1 mit Cherry MX-Black Schaltern. Die USB-Tastatur basiert auf einer Cherry G81-1800 LPMDE, wurde von Raptor geringfügig modifiziert, ist unfassbar robust und präzise wie am ersten Tag.
Der Ablösekandidat Corsair Gaming K70 Lux RGB ist ungleich moderner, hat ein Aluminiumgehäuse, mechanische Cherry MX-Brown-RGB Schalter, eine optionale Handballenauflage und eine individuell einstellbare Hintergrundbeleuchtung. Die Maße sind nicht ganz so kompakt wie die der K1, die Features jedoch sind überzeugend.
So, genug von der Hardware. Kommen wir zum Wesentlichen: die Spiele. Diese finden jedoch nicht in dieser Galerie+ statt, ist auch nicht der Ort dafür. Mit dem Upgrade unseres Mini-Gaming-PCs haben wir aber eine solide Grundlage für kommende Spiele der nächsten Zeit geschaffen und werden zunächst mal keine Kompromisse bei Grafik, Leistung und Spielerlebnis eingehen müssen.
Der Hardware-Refresh hat mit insgesamt gut 1000,- Euro zwar ein Loch ins Portmonnaie gerissen, der Mehrwert aber kann uns überzeugen. Nun freuen wir uns aber auf die nächsten Titel, zumindest auf jene, die wir uns jetzt noch leisten können beziehungsweise gehen endlich den gigantischen Pile of Shame an und genießen den gewonnenen Leitungsüberschuß. Zumindest bis...
Ja, richtig....da war noch was. The next big thing. Gut, wir sind nun VR-Ready, in Ordnung. Virtual-Reality-Hardware, wie die HTC Vive von Valve (derzeit unser Favorit), ist jedoch kein Schnäppchen. Natürlich werden auch hier die Preise fallen, vor allem dann wenn die zahlreichen anderen Mitbewerber mit ihren Produkten auch endlich auf dem heimischen Markt aufschlagen. So unterschiedlich die Geräte sind, sind auch ihre Konzepte und Features. Manche unterscheiden sich sogar ziemlich deutlich in der VR-Erfahrung, was zweifellos eine richtig tolle Erfahrung ist, die man im Grunde nicht mehr missen möchte, hat man sie erstmal genossen.
Für welches Produkt wir uns letztlich entscheiden und wann, bleibt natürlich uns überlassen. Mit der Oculus Rift von Oculus VR, der HTC Vive von Valve, der StarVR von Starbreeze, der Zeiss VR One, der VRvana Totem, der Razer OSVR, der Fove VR, der Avegant Glyph, der Freefly VR, der Pico Neo oder der SulonQ von AMD oder gar der Hololens von Microsoft ist die Qual der Wahl vorprogrammiert.
Wir wünschen euch einen schönen Spiele-Sommer, -Herbst und -Winter und hoffen ihr hattet Spaß an dieser Galerie+. Wir sehen uns auf GamersGlobal!
Triton
19 Megatalent - P - 17166 - 12. August 2016 - 9:01 #
Zum Release von Squadron 42 und dann Star Citizen möchte ich ein Artikel für den perfekten "Chris-Roberts-Spiel-PC" hier lesen. ;) Aber erst mal danke für diesen Artikel.
p.s. ich bin für eine funktion bei der man user-artikeln zwei kudos geben kann. denn gerade bei artikeln steht mehr arbeit drin als bei einer news.
Aladan
25 Platin-Gamer - P - 57121 - 12. August 2016 - 13:55 #
So spannend ist das gar nicht mehr :-(
Die neue Generation der GPU´s packen das ja schon recht einfach bzw. hat ja vorher auch schon eine 980 gereicht. Aber würde dann gerne einen PC im Custom Tower in Form eines der Schiffe sehen.
Aladan
25 Platin-Gamer - P - 57121 - 12. August 2016 - 13:17 #
Danke, schöne Zusammenstellung. Jetzt ist das Baby ja erst einmal wieder für die nächste zeit gerüstet. Die Grafikkartenbauart ist jetzt natürlich ein absoluter Traum für einen Mini PC. :-)
Brion Zane
21 AAA-Gamer - P - 27740 - 12. August 2016 - 13:48 #
Danke für die sicherlich wieder mit viel Mühe erstellte Galerie+!
Jetzt steckt ja wieder ordentlich (VR-)Leistung in dem kleinen Gehäuse.
Mich würde dann auch interessieren, warum der Lüfter nicht, wie von Noctua gewohnt, flüsterleise ist.
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P - 267331 - 12. August 2016 - 16:02 #
Ich bräuchte glaub ich echt einen zweiten Lüfter dieser Sorte um zu sehen ob das Gleitlager n kleinen Schlag hat, anders kann ich mir das nicht erklären. Ich kann und will nicht glauben, dass Noctua mit der Redux-Serie einen solchen Qualitätsniedergang begonnen hat. Nein! Nein!
Brion Zane
21 AAA-Gamer - P - 27740 - 12. August 2016 - 20:24 #
Dass Noctua mit der etwas günstigeren Redux Serie bewusst die Qualität reduziert, kann ich mir ebenfalls nicht vorstellen. Der etwas günstigere Preis wird durch das weglassen des Zubehörs erreicht. Billig sind die Teile ja dennoch nicht.
BruderSamedi
19 Megatalent - P - 13674 - 12. August 2016 - 14:13 #
Schöner Bericht, vielen Dank für die Aufarbeitung.
Ich habe noch nicht ganz durchschaut, was eigentlich der Grund für die Aufrüstung war - einfach nur "Regler gehen nicht mehr auf Max zu stellen"? Oder doch primär die "für irgendwann" geplante VR-Hardware?
Warum wurde das NT ausgetauscht, wenn es an Leistung offenbar auch beim alten nicht mangelte?
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P - 267331 - 12. August 2016 - 15:58 #
Ja genau, all das. Ich hatte die Nase voll von 10 Jahren FullHD, wollte wieder alle Regler auf Ultra stellen können und VR hab ich auch eingeplant, also wars nun an der Zeit. Und das Netzteil hatte unterschiedliche Gründe. 1.nicht semi-passiv, zu laut, Lüfter nervig, obwohl ichs mit nem Noiseblocker 80mm bereits getauscht hatte, mit dem Original wars unerträglich, aber das kannst du im alten Artikel von vor 2 Jahren nachlesen: http://www.gamersglobal.de/text-gallery/89876/user-projekt-mini-gaming-pc-galerie
Coole Sache, danke für den Bericht. Den Monitor, den Du Dir geholt hast, werde ich mir auch mal näher ansehen - vielleicht kannst Du hier ja mal einen gesonderten Erfahrungsbericht dazu abgeben, wenn Du den ein paar Tage / Wochen im Einsatz hattest.
Sancta
15 Kenner - 3295 - 12. August 2016 - 14:44 #
Wenn ich lese, dass Full-HD Gaming Zeiten vorbei sind, könnte ich schreien. Völlig absurd. Zumindest was das Spielen im Wohnzimmer angeht - und dort ist so ein Mini-PC ja am sinnvollsten. Selbst wenn man einen 4K TV hat. Wer sitzt denn bitte so nah am Gerät, dass er während des Spielens tatsächlich einen Schärfeunterschied deutlich wahrnehmen kann? Aus meiner Sicht macht ein 4K TV erst Sinn, wenn man MINDESTENS 65 Zoll als Diagonale verwendet. Oder aber man gehört zu den wenigen Menschen, die nur 1.5 Meter Sitzabstand haben, dann reicht auch evtl. ein 55 Zöller, um einen Unterschied auszumachen. Diese ganze Pixeldiskussion ist wirklich lächerlich. Aber in Zeiten, in denen 4K Videos mit schlechten Handy-Optiken gedreht werden wollen, wundert mich nichts mehr.
Nicht böse sein, der Artikel selbst ist schön und hilfreich. Es ging mir jetzt nur um die Aussage, dass FULL-HD Gaming vorbei sei.
Dennis Ziesecke
21 AAA-Gamer - 30866 - 12. August 2016 - 14:53 #
Also ich rücke mir im Wohnzimmer schon gerne das Sofa nah an den Fernseher um zu Zocken. Ist irgendwie gemütlicher und durch die Nähe zum TV und das dadurch entstehende größere Bild auch immersiver.
Ansonsten ist mit dem Kauf einer VR-Brille FHD-Gaming ja auch irgendwie veraltet ;) .
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P - 267331 - 12. August 2016 - 15:33 #
Ja ok, du hast zum Teil schon recht, natürlich habe ich das alles auch etwas zugespitzt formuliert. Ich sollte vielleicht die Einschränkung machen, dass ich vom klassischen Szenario eines PCs am Schreibtisch mit Monitor in entsprechender Entfernung spreche und das Wohnzimmer mit Glotze und Couch noch eine Ausnahme darstellt, in der FullHD noch sehr gut funktioniert, wenn auch mittlerweile dort sicherlich Alternativen existieren. Und wie ich schon erwähnte, spreche ich ja von 2K und nicht von 4K, da ich die Ultraauflösung beim Spielen aktuell noch für Zukunftsmusik halte, zumal kaum erschwinglich. Ich selbst hätte vor Kurzem nicht gedacht, dass WQHD im Vegleich zu FullHD so einen bemerkenswerten Unterschied macht. Aber wenn man so vor dem 2K-Monitor sitzt und diesen immensen Platz auf dem Desktop sieht und den totalen Überblick in Spielen hat in dieser super feinen riesigen Auflösung, dann kann man nicht umhin, als FullHD zum alten Eisen zu komplementieren.
Die Aufrüstung ist insgesamt gelungen, wobei Monitor und Graka natürlich im Fokus stehen. Beim Rest ist mir nicht so ganz klar warum man da was tauschen musste, es sei denn, es war einfach zu laut. Für das neue NT hätten auch 450W dicke gereicht. Alte Kabel mit neuem NT sollte man natürlich nie anwenden. Bei dem Gehäuselüfter ist die Ferndiagnose zu schwierig... Ich hoffe es ist eine SSD verbaut und wünsche viel Spaß mit dem PC.
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P - 267331 - 12. August 2016 - 15:55 #
Den Gehäuselüfter habe ich bereits rückgebaut, da war der alte leiser. Das Netzteil hatte mehrere Gründe, warum ein Tausch notwendig wurde, siehe den ursprüglichen Artikel von vor 2 Jahren: http://www.gamersglobal.de/text-gallery/89876/user-projekt-mini-gaming-pc-galerie
Außerdem war der Silverstone nicht semi-passiv und der Lüfter war nervig und das Fiepen ab und zu echt störend. Und ja, natürlich sind SSDs verbaut, sogar 2, eins fürs System und eins für die Games. Kann man aber auch alles im alten Artikel nachlesen. :)
Brion Zane
21 AAA-Gamer - P - 27740 - 12. August 2016 - 20:06 #
Du hast die Lautstärke als guten Grund bereits genannt.
Kleine Ergänzung hierzu: Wenn man ein leises bis unhörbares System im Wohnzimmer stehen haben möchte, kann die Überdimensionierung eines semi-passiven Netzteils durchaus Sinn machen. Bis ca. 30% Last bleiben diese komplett lautlos.
floppi
24 Trolljäger - P - 52638 - 13. August 2016 - 1:16 #
Tolle Galerie, schönes Projekt. Ich habe mich für Hifi-Baustein-Größe entschieden, da ist die Auswahl für die Komponenten einfach größer. :)
Von der GTX 770 auf die GTX 1070 hast du doch aber nur eine Generation übersprungen, nämlich die 970. Eine 870 gab es doch nicht, oder täusche ich mich?
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P - 267331 - 13. August 2016 - 2:18 #
Recht hast du. Die 8er gabs nur als mobile Variante. Komisch...in den Presseankündigungen wurde damals immer von der GTX 880 und 870 gesprochen, aber als sie kamen, warens plötzlich die 9er...Ja, dann sinds keine 2 Generationen... :)
Immerhin hast du den größten Architekturwechsel mitgemacht. Maxwell und Pascal sind ja fast identisch vom Aufbau. Spannend fand ich, dass Nvidia die tolle Effizienz wohl durch Tile-Based-Rendering erreicht hat. Die Grundlagen dafür haben sie dank des 3dfx-Aufkaufs bekommen. Bekannt ist die Technik aber wohl eher durch die Kyro-Karten von PowerVR damals (und heute, in Smartphones lebt die Technik sowieso weiter).
Ich bin gerade von der 560 Ti auf die RX 470 umgestiegen und der Leistungssprung ist gigantisch. Von der 770 auf die 1070 stelle ich mir auch sehr interessant vor. Schöne Karte, vor allem die Größe ist beeindruckend.
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P - 267331 - 13. August 2016 - 14:01 #
Ja ich weiss. Ich kann mich erinnern, dass "wir" mal vor einiger Zeit darauf hingewiesen wurden, hier dieses "antiquierte" "wir" statt dem "ich" zu nutzen. So richtig glücklich bin ich damit auch nicht. Wer weiss, vielleicht wär das diesmal auch mit "ich" durchgegangen, da ich aber meinen Ursprungsartikel damals auch mit "wir" gemacht habe, dachte ich, ich bleib dabei.
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P - 267331 - 14. August 2016 - 0:44 #
Technisch gibt es wohl keine Unterschiede. Gigabyte verzichtet aber bei der Mini-ITX-Karte auf ganze 2 DisplayPorts und setzt auf günstigere 2xDVI und nur 1xDispayPort. Das eingesparte Material beim Kühlkörper und ein Lüfter weniger drückt auch den Preis. An sich wurde nur der Produktionsprozess optimiert und als Großkunden die OEMs anvisiert, was auch eine andere Preisgestaltung mit sich bringt.
CBR
21 AAA-Gamer - P - 26591 - 12. September 2016 - 16:43 #
Wie schlägt sich die Grafikkarte in punkto Lautstärke im Alltag? Bei engem Platz, Übertaktung und weniger Lüftern als bei den großen würde mich die Einschätzung interessieren.
Ich brauche demnächst vermutlich nicht nur leise und stromsparend sondern auch noch klein. Da gibt es für diese GK nicht viele Alternativen.
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P - 267331 - 12. September 2016 - 18:22 #
Da die Karte semi-passiv ist, hört man unter 50 Grad Celsius keinen Mucks, da der Lüfter steht. Also im Normalbetrieb und kleinen Spielchen hört man nichts, ansonsten ist sie trotz beengtem Raum und nur einem(!) Gehäuselüfter angenehm leise. Der 92mm Slimlüfter hat eine ganz gute Qualität und hat keine Störgeräusche. Overclocked dreht sie in Volllast natürlich hörbar schneller, aber da der Rest meines Rechners eh silent ist, stört es nicht.
Dennis Ziesecke
21 AAA-Gamer - 30866 - 15. August 2016 - 18:37 #
Ich liebäugle mit dem Asus MG278Q -> http://amzn.to/2aOklqd , vor allem weil ich scharf auf Freesync und mehr Bildfläche bin. Mal sehen, vielleicht schenke ich ihn mir zu Weihnachten.
Freedom Fighter (unregistriert)
16. August 2016 - 11:16 #
Den wollte ich mir auch schon holen, aber die doch zahlreichen negative Bewertungen, wie z.B. illig verarbeitet, Lichthöfe, haben mich dann doch davon abgehalten.
Schöner Bericht. Wünschte es wäre mehr solcher Art hier auf GG
Dem kann ich nur zustimmen.
Dann bin ich auf eure Galerien gespannt.
Steht jedem User frei selbst solche Artikel zu verfassen. ;)
Oh nein. Bitte nicht!
Schön gemacht, viel Spass mit dem PC.
Wirklich schöner Artikel.
Aktuelle Preiseindikatoren würden es noch perfektionieren.
Ja, da hab ich auch schon drüber nachgedacht. Werd ich noch integrieren.
Cooler und interessanter Bericht.
Guter Bericht.
Lass uns wissen, wenn das Rätzel um den lauteren Lüfter gelüftet wurde.
Cool, sowas lese ich gerne. Meine 2008er-Maschine mit 2012er-Grafik braucht ein Update.
Hat einer von euch eine Übersicht über alle Komponenten zur Hand?
Zum Release von Squadron 42 und dann Star Citizen möchte ich ein Artikel für den perfekten "Chris-Roberts-Spiel-PC" hier lesen. ;) Aber erst mal danke für diesen Artikel.
p.s. ich bin für eine funktion bei der man user-artikeln zwei kudos geben kann. denn gerade bei artikeln steht mehr arbeit drin als bei einer news.
Mach ich dann :D Brauch dann nur 2-3 Monatslöhne Vorschuss :D :D :D
So spannend ist das gar nicht mehr :-(
Die neue Generation der GPU´s packen das ja schon recht einfach bzw. hat ja vorher auch schon eine 980 gereicht. Aber würde dann gerne einen PC im Custom Tower in Form eines der Schiffe sehen.
Danke für die Arbeit!
Schöner Artikel, danke.
Habe ebenfalls einen Mini Gaming PC für's Wohnzimmer. Das "Corsair Obsidian 250D" Gehäuse kann ich hierzu wärmstens empfehlen.
Ja, tolles Case. Wenn ich mich für Wasserkühlung z.B. entschieden hätte. wärs auch mein Favorit gewesen.
Danke, schöne Zusammenstellung. Jetzt ist das Baby ja erst einmal wieder für die nächste zeit gerüstet. Die Grafikkartenbauart ist jetzt natürlich ein absoluter Traum für einen Mini PC. :-)
Ich kann so etwas nicht und verstehe auch nichts davon. Aber ich bewundere jene, die es können.
Danke für den Artikel!
Danke für die sicherlich wieder mit viel Mühe erstellte Galerie+!
Jetzt steckt ja wieder ordentlich (VR-)Leistung in dem kleinen Gehäuse.
Mich würde dann auch interessieren, warum der Lüfter nicht, wie von Noctua gewohnt, flüsterleise ist.
Ich bräuchte glaub ich echt einen zweiten Lüfter dieser Sorte um zu sehen ob das Gleitlager n kleinen Schlag hat, anders kann ich mir das nicht erklären. Ich kann und will nicht glauben, dass Noctua mit der Redux-Serie einen solchen Qualitätsniedergang begonnen hat. Nein! Nein!
Dass Noctua mit der etwas günstigeren Redux Serie bewusst die Qualität reduziert, kann ich mir ebenfalls nicht vorstellen. Der etwas günstigere Preis wird durch das weglassen des Zubehörs erreicht. Billig sind die Teile ja dennoch nicht.
Schöner Bericht, vielen Dank für die Aufarbeitung.
Ich habe noch nicht ganz durchschaut, was eigentlich der Grund für die Aufrüstung war - einfach nur "Regler gehen nicht mehr auf Max zu stellen"? Oder doch primär die "für irgendwann" geplante VR-Hardware?
Warum wurde das NT ausgetauscht, wenn es an Leistung offenbar auch beim alten nicht mangelte?
Ja genau, all das. Ich hatte die Nase voll von 10 Jahren FullHD, wollte wieder alle Regler auf Ultra stellen können und VR hab ich auch eingeplant, also wars nun an der Zeit. Und das Netzteil hatte unterschiedliche Gründe. 1.nicht semi-passiv, zu laut, Lüfter nervig, obwohl ichs mit nem Noiseblocker 80mm bereits getauscht hatte, mit dem Original wars unerträglich, aber das kannst du im alten Artikel von vor 2 Jahren nachlesen: http://www.gamersglobal.de/text-gallery/89876/user-projekt-mini-gaming-pc-galerie
Coole Sache, danke für den Bericht. Den Monitor, den Du Dir geholt hast, werde ich mir auch mal näher ansehen - vielleicht kannst Du hier ja mal einen gesonderten Erfahrungsbericht dazu abgeben, wenn Du den ein paar Tage / Wochen im Einsatz hattest.
Ich versuche dran zu denken...
Wenn ich lese, dass Full-HD Gaming Zeiten vorbei sind, könnte ich schreien. Völlig absurd. Zumindest was das Spielen im Wohnzimmer angeht - und dort ist so ein Mini-PC ja am sinnvollsten. Selbst wenn man einen 4K TV hat. Wer sitzt denn bitte so nah am Gerät, dass er während des Spielens tatsächlich einen Schärfeunterschied deutlich wahrnehmen kann? Aus meiner Sicht macht ein 4K TV erst Sinn, wenn man MINDESTENS 65 Zoll als Diagonale verwendet. Oder aber man gehört zu den wenigen Menschen, die nur 1.5 Meter Sitzabstand haben, dann reicht auch evtl. ein 55 Zöller, um einen Unterschied auszumachen. Diese ganze Pixeldiskussion ist wirklich lächerlich. Aber in Zeiten, in denen 4K Videos mit schlechten Handy-Optiken gedreht werden wollen, wundert mich nichts mehr.
Nicht böse sein, der Artikel selbst ist schön und hilfreich. Es ging mir jetzt nur um die Aussage, dass FULL-HD Gaming vorbei sei.
Also ich rücke mir im Wohnzimmer schon gerne das Sofa nah an den Fernseher um zu Zocken. Ist irgendwie gemütlicher und durch die Nähe zum TV und das dadurch entstehende größere Bild auch immersiver.
Ansonsten ist mit dem Kauf einer VR-Brille FHD-Gaming ja auch irgendwie veraltet ;) .
Ja ok, du hast zum Teil schon recht, natürlich habe ich das alles auch etwas zugespitzt formuliert. Ich sollte vielleicht die Einschränkung machen, dass ich vom klassischen Szenario eines PCs am Schreibtisch mit Monitor in entsprechender Entfernung spreche und das Wohnzimmer mit Glotze und Couch noch eine Ausnahme darstellt, in der FullHD noch sehr gut funktioniert, wenn auch mittlerweile dort sicherlich Alternativen existieren. Und wie ich schon erwähnte, spreche ich ja von 2K und nicht von 4K, da ich die Ultraauflösung beim Spielen aktuell noch für Zukunftsmusik halte, zumal kaum erschwinglich. Ich selbst hätte vor Kurzem nicht gedacht, dass WQHD im Vegleich zu FullHD so einen bemerkenswerten Unterschied macht. Aber wenn man so vor dem 2K-Monitor sitzt und diesen immensen Platz auf dem Desktop sieht und den totalen Überblick in Spielen hat in dieser super feinen riesigen Auflösung, dann kann man nicht umhin, als FullHD zum alten Eisen zu komplementieren.
Da merke ich immer wieder, wie lange es bei mir her ist, das ich zum spielen an einem Schreibtisch saß. ;-)
Wat ist der i7-4774K für ne CPU? Sonderanfertigung von Intel? ;)
oh ja, sorry, hehe, kleiner Vertipper....ist behoben! :)
Die Aufrüstung ist insgesamt gelungen, wobei Monitor und Graka natürlich im Fokus stehen. Beim Rest ist mir nicht so ganz klar warum man da was tauschen musste, es sei denn, es war einfach zu laut. Für das neue NT hätten auch 450W dicke gereicht. Alte Kabel mit neuem NT sollte man natürlich nie anwenden. Bei dem Gehäuselüfter ist die Ferndiagnose zu schwierig... Ich hoffe es ist eine SSD verbaut und wünsche viel Spaß mit dem PC.
Den Gehäuselüfter habe ich bereits rückgebaut, da war der alte leiser. Das Netzteil hatte mehrere Gründe, warum ein Tausch notwendig wurde, siehe den ursprüglichen Artikel von vor 2 Jahren: http://www.gamersglobal.de/text-gallery/89876/user-projekt-mini-gaming-pc-galerie
Außerdem war der Silverstone nicht semi-passiv und der Lüfter war nervig und das Fiepen ab und zu echt störend. Und ja, natürlich sind SSDs verbaut, sogar 2, eins fürs System und eins für die Games. Kann man aber auch alles im alten Artikel nachlesen. :)
Du hast die Lautstärke als guten Grund bereits genannt.
Kleine Ergänzung hierzu: Wenn man ein leises bis unhörbares System im Wohnzimmer stehen haben möchte, kann die Überdimensionierung eines semi-passiven Netzteils durchaus Sinn machen. Bis ca. 30% Last bleiben diese komplett lautlos.
Danke, sehr schön auch mal etwas über Hardware hier zu lesen :-)
Schöner Bericht, vielen Dank!
Interessant geschrieben.
Sehr cool. Toller Beitrag! Das mit den verkürzten Grafikkarten war mir noch gar nicht bewusst.
Top!
Klasse Galerie.
Schöne und unterhaltsame Galerie!
Tolle Galerie, schönes Projekt. Ich habe mich für Hifi-Baustein-Größe entschieden, da ist die Auswahl für die Komponenten einfach größer. :)
Von der GTX 770 auf die GTX 1070 hast du doch aber nur eine Generation übersprungen, nämlich die 970. Eine 870 gab es doch nicht, oder täusche ich mich?
Recht hast du. Die 8er gabs nur als mobile Variante. Komisch...in den Presseankündigungen wurde damals immer von der GTX 880 und 870 gesprochen, aber als sie kamen, warens plötzlich die 9er...Ja, dann sinds keine 2 Generationen... :)
Immerhin hast du den größten Architekturwechsel mitgemacht. Maxwell und Pascal sind ja fast identisch vom Aufbau. Spannend fand ich, dass Nvidia die tolle Effizienz wohl durch Tile-Based-Rendering erreicht hat. Die Grundlagen dafür haben sie dank des 3dfx-Aufkaufs bekommen. Bekannt ist die Technik aber wohl eher durch die Kyro-Karten von PowerVR damals (und heute, in Smartphones lebt die Technik sowieso weiter).
Ich bin gerade von der 560 Ti auf die RX 470 umgestiegen und der Leistungssprung ist gigantisch. Von der 770 auf die 1070 stelle ich mir auch sehr interessant vor. Schöne Karte, vor allem die Größe ist beeindruckend.
Wer ist denn "uns" und "wir"? Gerade bei User-Artikeln könnte GG mal an seiner antiquierten Sprachregelung feilen, finden wir jedenfalls.
Ich bin da beim Lesen von ausgegangen dass er von sich und seiner Partnerin spricht.
So kann mans auch sehen... :)
Ja ich weiss. Ich kann mich erinnern, dass "wir" mal vor einiger Zeit darauf hingewiesen wurden, hier dieses "antiquierte" "wir" statt dem "ich" zu nutzen. So richtig glücklich bin ich damit auch nicht. Wer weiss, vielleicht wär das diesmal auch mit "ich" durchgegangen, da ich aber meinen Ursprungsartikel damals auch mit "wir" gemacht habe, dachte ich, ich bleib dabei.
Toller Artikel. Thank you.
Weißt Du zufällig, ob die GK Nachteile gegenüber ihren größer gebauten 1070er Schwestern hat? Die kosten zumeist mehr, was mich verwundert.
Technisch gibt es wohl keine Unterschiede. Gigabyte verzichtet aber bei der Mini-ITX-Karte auf ganze 2 DisplayPorts und setzt auf günstigere 2xDVI und nur 1xDispayPort. Das eingesparte Material beim Kühlkörper und ein Lüfter weniger drückt auch den Preis. An sich wurde nur der Produktionsprozess optimiert und als Großkunden die OEMs anvisiert, was auch eine andere Preisgestaltung mit sich bringt.
Wie schlägt sich die Grafikkarte in punkto Lautstärke im Alltag? Bei engem Platz, Übertaktung und weniger Lüftern als bei den großen würde mich die Einschätzung interessieren.
Ich brauche demnächst vermutlich nicht nur leise und stromsparend sondern auch noch klein. Da gibt es für diese GK nicht viele Alternativen.
Da die Karte semi-passiv ist, hört man unter 50 Grad Celsius keinen Mucks, da der Lüfter steht. Also im Normalbetrieb und kleinen Spielchen hört man nichts, ansonsten ist sie trotz beengtem Raum und nur einem(!) Gehäuselüfter angenehm leise. Der 92mm Slimlüfter hat eine ganz gute Qualität und hat keine Störgeräusche. Overclocked dreht sie in Volllast natürlich hörbar schneller, aber da der Rest meines Rechners eh silent ist, stört es nicht.
Cool! Danke für die Antwort.
Das könnte meine Lösung für das Problem der zwei Wohnorte bei nur einem PC sein.
Nice.
Wow! Netter Monitor! Dafür hätte ich keinen Platz auf meinem Schreibtisch :)
Kann jemand einen gamingtauglichen WQHD Monitor mit 27/28 Zoll empfehlen?
Ich liebäugle mit dem Asus MG278Q -> http://amzn.to/2aOklqd , vor allem weil ich scharf auf Freesync und mehr Bildfläche bin. Mal sehen, vielleicht schenke ich ihn mir zu Weihnachten.
Den wollte ich mir auch schon holen, aber die doch zahlreichen negative Bewertungen, wie z.B. illig verarbeitet, Lichthöfe, haben mich dann doch davon abgehalten.
Das sieht bei mir genauso aus. ;)