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Star Trek - Bridge Crew Test+

Benjamin Braun 3. Juni 2017 - 12:15 — vor 3 Jahren aktualisiert
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Ohne die eingeblendeten Hilfstexte wäre wohl jeder beim Steuern der klassischen Enterprise aufgeschmissen.
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PSVR, HTC Vive oder Oculus Rift?

Wie bei mittlerweile allen Mehrspieler-fähigen VR-Titeln von Ubisoft, ist auch in Star Trek – Bridge Crew das plattformübergreifende Zusammenspiel zwischen PC und PlayStation 4 beziehungsweise HTC Vive, Oculus Rift und PSVR möglich. Um euch gegenseitig in die privaten Matches einzuladen, müsst ihr lediglich eure Ubisoft-Club-Accounts mittels Freundschaftseinladungen verbinden. Danach klappt dann alles reibungslos wie ihr auch in unserem Koop-Video seht.

Bridge Crew könnt ihr dabei sowohl mit dem Gamepad als auch mit Move-Controllern auf PS4, den Standard-Controllern der Vive respektive den Touch-Controllern für Oculus Rift spielen. Solltet ihr die Bewegungssteuerung, wobei die Controller entsprechend die Position euer Hände im Raum darstellen, nutzen wollen, sind Vive und Rift klar die erste Wahl. Denn nur bei den beiden PC-VR-Geräten ist das Tracking der Controller einwandfrei. Bei den Move-Controllern hingegen kommt es schnell selbst bei minimalen Positionsänderungen zu Problemen und vermehrten Fehlerkennungen.

Anders als beim VR-Shooter Farpoint (im Test: Note 7.0) ist das Gamepad im Falle von Bridge Crew eine gute Alternative. Ein Teil der Immersion geht zwar auch hier verloren, wenn wir die Hände mittels der Sticks über die Schaltflächen bewegen. Dafür allerdings müsst ihr euch mit Gamepad keine Gedanken über Ungenauigkeiten beim Tracking machen.
Naughty by Nature würde uns sofort im Video zu Hip Hop Hooray mitmachen lassen. Solche Späßchen gehen in Bridge Crew mit dem Gamepad nicht, spielen lässt sich der Titel damit aber auch sehr gut.
 

Stilvoll und unspektakulär

Ebenfalls Vorzüge mit HTC Vive und Rift genießt ihr in visueller Hinsicht. Die Vorteile fallen jedoch vergleichsweise gering aus, viele Optionen für Spieler mit besonders leistungsstarken PCs, die Grafikqualität zu erhöhen, gibt es nicht. Eine höhere Bildschärfe, weniger Treppcheneffekte und leicht bessere Effekte bekommen PC-Spieler dennoch. Die meisten Texturen sind jedoch auf allen System recht gering aufgelöst. Atmosphärische Vorteile gegenüber der PS4-Version ergeben sich aus den anderen Vorteilen folglich nur geringfügig.
 

Alternativen zu Bridge Crew

Ihr wollt lieber alles an Bord allein regeln, ohne die Rollen zu tauschen? Dann ist David Brabens auch ohne VR spielbares Elite - Dangerous (im Test: Note 7.0) zu empfehlen. Fliegen ja, ballern nein? Dann probiert Eagle Flight (im Test: Note 6.5) aus. Ballern ja, fliegen nein? Dann dürfte nicht bloß Horror-Fans in Resident Evil 7 (im Test: Note 9.0) kalt und heiß zugleich werden.
Allgemein ist die Grafik für einen VR-Titel in Ordnung, was insbesondere der künstlerischen Gestaltung zu verdanken ist, die exzellent den Stil der Vorlage einfängt. Das gilt für die Uniformen der Crew-Mitglieder – und ganz besonders für die Brücke der klassischen Enterprise aus der TV-Serie der 1960er Jahre. Nett anzuschauen sind auch die Effekte an Bord, wenn die U.S.S. Aegis oder die Enterprise Schaden nimmt. Beim Nebenmann schlagen Funken aus dem Terminal, aus der aufgerissenen Decke hängen Kabel. Sonderlich spektakulär ist das nicht. Witzig aber in jedem Fall.

Weshalb sich Entwickler Red Storm für die Nutzung der Unity-3D-Engine entschieden hat, wissen wir nicht. Typische Schwächen von Spielen, die auf denselben Unterbau setzen, also etwa lange Ladezeiten oder Probleme mit der Bildrate, konnten wir in Bridge Crew auf keiner der Plattformen feststellen. Die mal stärker, mal schwächer „pulsierenden“ Aktionsfenster des Captains auf PS4, sind vornehmlich auf die genannten Probleme bei Tracking zurückzuführen und fallen bei der Gamepad-Steuerung im Regelfall komplett weg.

Autor: Benjamin Braun


 

Meinung: Benjamin Braun

Ja, im Koop-Modus macht Star Trek - Bridge Crew Spaß. Mit Freunden auch dann, wenn es mal chaotisch wird – mit fremden Mitspielern, wenn jeder halbwegs weiß, was er tut. Das gilt – allerdings mit einer großen Einschränkung. Denn die Halbwertszeit des Spiels ist sehr begrenzt. Die paar Storymissionen sind höchstens für zwei, drei Stündchen gut. Aber schon lange vor deren Abschluss habt ihr bereits alle Auftragsarten erlebt, die Bridge Crew zu bieten hat. Ihr macht also ständig nur noch dieselben Dinge, die später bloß etwas anders zusammengewürfelt werden oder eben durch mehr Gegner oder niedrigere Zeitlimits geringfügig schwieriger werden.

Genau deshalb halten auch die Zufallsmissionen nicht langfristig bei Laune. Denn darin tut ihr auch immer wieder und wieder dieselben Dinge. Klar kann man diese Missionen dann auch mal auf der Brücke der originalen Enterprise spielen. Da ihr dort allerdings ohne die Hilfseinblendungen, für was die vielen bunten Knöpfchen überhaupt da sind, nur wenig ausrichten könnt und ansonsten eben auch wieder nur dieselben Dinge tut, bietet die Enterprise über das stilvolle VR-Sightseeing hinaus keinen großen Mehrwert.

Wenngleich der Koop-Modus, der reibungslos auch zwischen PC und PS4 möglich ist, die unterhaltsamste Form des Spielerlebnisses in Bridge Crew ist – aktuell können wir uns über einen Mangel an Mitspielern zudem nicht beklagen –, ist auch das Solospiel nicht schlecht. Ein bisschen umständlich ist das Springen vom Captain-Stuhl zu den Bord-Offizieren zwar schon, abseits des Steuermanns, der Hindernissen beim Fliegen nicht immer aus dem Weg geht, reagieren die KI-Mitspieler aber auch auf Befehle und führen sie schnellstmöglich aus.
 
Star Trek - Bridge Crew PCPS4
Einstieg/Bedienung
  • Präzises Tracking von Kopf- und Handbewegungen
  • Auch mit Gamepad sehr gut bedienbar
  • Tracking der Move-Controller sehr fehleranfällig
Spieltiefe/Balance
  • Auch im Solomodus unterhaltsam...
  • Rollen auf der Brücke größtenteils gleichwertig
  • Fängt Star-Trek-Atmosphäre sehr gut ein
  • Original-Enterprise verfügbar
  • ... wenn auch deutlich weniger als im Koop-Betrieb
  • Keine richtige Story
  • Geringer Umfang der Storymissionen
  • Missionsziele wiederholen sich schnell
Grafik/Technik
  • Stilvolles Artdesign
  • Teils hübsche Effekte
  • Kurze Ladezeiten
  • Auf PC kaum Grafik-Optionen mit Luft nach oben
  • Oft grobe Texturen und Treppcheneffekte
Sound/Sprache
  • Gute Soundeffekte
  • Passende Musik
  • Gute deutsche und englische Sprecher
 
Multiplayer
  • Aktuell ausreichend Mitspieler vorhanden...
  • Plattformübergreifende Matches zwischen PC und PS4
  • Gutes Matchmaking-System
  • Stabiler Netzcode
  • ... was sich aber schnell ändern könnte
7.0
Userwertung7.1
Hardware-Info
Minimum: Win 7, i5-4590/ AMD FX 8350, GTX 970/ AMD Radeon R9 290, 4 GB RAM

Erfordert VR-Headset
 
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
Kopierschutz
  • Steam
  • uPlay
  • Origin
  • Hersteller-Kontoanbindung
  • Ständige Internetverbindung
  • Internetverbindung beim Start
Benjamin Braun 3. Juni 2017 - 12:15 — vor 3 Jahren aktualisiert
Benjamin Braun Freier Redakteur - 440710 - 1. Juni 2017 - 17:00 #

Viel Spaß beim Lesen!

CptnKewl 21 AAA-Gamer - 26647 - 3. Juni 2017 - 12:46 #

Ich hab den Test jetzt noch nicht gelesen,aber der Stabile Netzcode als Positiv? Dann müsste konsequenter weise, Ruckelfreie Grafik und nicht klirrender Sound ja auch positiv bewertet werden. Dabei sollten es doch selbstverständlichkeiten sein.

Das + Bei Crossplay kann ich verstehen, da aber bitte nochmal um Erklärungen (falls im Test nicht erläutert)

Goremageddon 16 Übertalent - 4035 - 3. Juni 2017 - 12:46 #

Schöner Einblick. Hatte mich schon gefragt wie dieses Spiel abläuft.

Auf Seite 2 neben dem Absatz "Fortlaufende Missionen" fehlt übrigens eine Bildunterschrift. Es sei denn die Bildunterschrift sollte wirklich BILDUNTERSCHRIFT heißen. ;)

rammmses 22 Motivator - P - 32676 - 3. Juni 2017 - 12:58 #

Hab's jetzt gekauft, obwohl ich nicht der größte Star Trek Fan bin. Aber das Spielprinzip finde ich faszinierend und dass es auch solo gut geht laut Test hier, war der letzte Anstoß:)

_XoXo_ (unregistriert) 3. Juni 2017 - 13:00 #

Er sagte "faszinierend". :-)

Sh4p3r 16 Übertalent - 4996 - 3. Juni 2017 - 14:48 #

Als Nicht-Trekkie weiss er wohlmöglich nicht was du damit meinst ;)

Renatus Cartesius 19 Megatalent - P - 15476 - 3. Juni 2017 - 20:27 #

Faszinierend!

Necromanus 20 Gold-Gamer - - 23147 - 3. Juni 2017 - 14:43 #

Als Trekki kann ich nach einigen Spielstunden sagen, es war auf jeden Fall ein guter Kauf. Werde mich auch gleich wieder in die VR begeben. Mal schauen, welcher Platz gerade besetzt werden muss^^

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 3. Juni 2017 - 13:17 #

Klingt nicht so, als würde ich was verpassen...

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 3. Juni 2017 - 17:17 #

Um ganz sicher zu gehen solltest du es dir kaufen.
Nichts ist ärgerlicher als etwas zu verpassen!
;)

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 4. Juni 2017 - 16:14 #

Manchmal ist etwas zu kriegen doch NOCH ärgerlicher ;-)

doom-o-matic 17 Shapeshifter - P - 8583 - 3. Juni 2017 - 14:40 #

Trotzdem eine schoene Wertung fuer ein Koop-VR Spiel. Sehr verdient finde ich.

Sierra 27 Spiele-Experte - 84767 - 3. Juni 2017 - 15:05 #

Schade. Das mit der Abwechslung wurde ja schon gemunkelt. Für mich als Solist im Sale dennoch interessant.

Chakoray 13 Koop-Gamer - 1753 - 3. Juni 2017 - 15:14 #

Weiß einer von euch ob Ubisoft genügend Versionen verkauft hat und Updates, eventuell auch in Form eines Addon, plant?

Ich selber zögere immer noch beim Kauf einer VR-Brille. In erster Linie aber wegen dem hohen Preis.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20294 - 3. Juni 2017 - 17:11 #

Fehler: der auf Beyond folgende Film wird der Vierte der Reboots sein.

burdy (unregistriert) 3. Juni 2017 - 17:39 #

"Fans des Star Trek-Universums müssen sich spätestens seit dem Erfolg des Kinofilm-Reboots Into Darkness keine Sorgen um die Zukunft der Abenteuer der Crew von Raumschiff Enterprise machen. Schließlich steht bereits jetzt fest, dass auf Star Trek - Beyond im vergangenen Jahr wahrscheinlich bereits 2018 ein dritter Film folgen wird."
So viele Fehler in so wenigen Worten, man weiß gar nicht, wo man anfangen soll.
1. Vom Erfolg von Into Darkness kann sich der Nachfolger von Beyond nix kaufen. Und Beyond war, obwohl der beste Film der Reboots, nur so Mittel erfolgreich (Geld wieder eingespielt, aber nicht viel mehr). Weshalb man sich schon Sorgen um den Nachfolger von Beyond machen darf.
2. Beyond ist der dritte Film, es wird also wennn schon ein vierter folgen. Oder ein dritter Nachfolger.
3. 2017 ist halb rum und es gibt bis jetzt kein fertiges Drehbuch für den 4. Film, geschweige denn eine offiziele Ankündung. Es gibt also garantiert 2018 keinen neuen Film. Wenn aber Discovery ein Mega Hit wird (war natürlich jeder hofft, und was soll bei einer Serie mit der Abkürzung STD schon schief gehen?), dann sind die Chancen auf einen neuen Film irgendwann 2019 ganz gut.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25083 - 3. Juni 2017 - 23:08 #

Punkt 1 muss ich kritisieren. Budget war 185 Millionen. Dem gegenüber stehen 343,5 Millionen Box office.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 3. Juni 2017 - 23:16 #

Das Budget ist jedoch nur der rein geschätzte Wert allein für die Produktion. Dazu kannst du locker 100-200 Millionen (das ist der Durchschnitt bei Blockbustern) an Marketing Budget drauf rechnen.

Damit ein 200 Millionen Dollar Film wirklich Geld macht, muss er im Normalfall weit über 400 Millionen einnehmen.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25083 - 3. Juni 2017 - 23:19 #

Im Regelfall ist im Budget auch Marketing mit drin, alles andere wäre mir neu und eine Quelle dazu wäre nicht verkehrt.

Dann haben übrigens viele Blockbuster Verluste gemacht.

HAL9000 14 Komm-Experte - 2673 - 4. Juni 2017 - 0:04 #

Bei den Produktionskosten ist auch meines Wissens nach das Marketing nicht drin. Zusätzlich darf man nicht vergessen, dass an den Kinoeinnahmen nun einmal noch Kinos und Vertrieb mitverdienen.

Je nach Quelle wird ab 2,5-fachen Einnahmen gegenüber Produktionskosten aufwärts gerechnet, wann ein Film wirklich erfolgreich war.

https://www.thoughtco.com/how-much-films-earn-3437948

Bei "nur" dem Doppelten dürfte es tatsächlich knapp werden, wobei je nachdem natürlich noch z.B. Filmförderungen eine Rolle spielen können und auf lange Sicht noch VOD und Retail hinzukommen.

burdy (unregistriert) 4. Juni 2017 - 0:16 #

Ne, Marketing kommt immer extra drauf und bewegt sich für gewöhnlich in der Größenordnung der Produktionskosten. Tatsächliche Kosten sind also immer grob Produktionskosten x 2.

Siehe auch hier:
https://en.wikipedia.org/wiki/Film_budgeting
"The budget excludes film promotion and marketing"

invincible warrior 15 Kenner - 3248 - 4. Juni 2017 - 17:13 #

Das mit dem doppelten Einnahmen kommt eher davon, dass die Studios (grade im Ausland) nicht 100% der Einnahmen bekommen. In den ersten Wochen ists glaube ich um die 70-80%, sinkt dann aber immer mehr. Daher ists auch erst ab knapp 200% im Plus.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83985 - 3. Juni 2017 - 19:44 #

Kommt selten vor, dass ich nach einem Absatz schon zu den Kommentaren springe, aber das kann man so nicht stehen lassen. Allerdings kamen Faerwynn und burdy mir schon zuvor. Der erste Teil des Reboots hieß einfach nur Star Trek, somit sind Into Darkness und Beyond schon Teil 2 und 3.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 3. Juni 2017 - 20:46 #

Im Koop ist es für zwischendurch richtig Lustig, aber leider nichts für längere Zeit. Kommt mir fast wieder wie eine ziemlich lange Demo vor, die zeigt, wie das Prinzip funktionieren kann. ;-)

Larnak 22 Motivator - 37541 - 3. Juni 2017 - 20:56 #

Spannend wie gut das Spiel scheinbar bei den Leuten ankommt, obwohl das reine Gameplay so simpel und abwechslungsarm ist, dass man schon nach 1 oder 2 Missionen alles gesehen hat. Dabei ist doch eigentlich gerade das Erforschen des Unbekannten das, was Star Trek ausmacht.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83985 - 3. Juni 2017 - 21:36 #

Ich denke, dass da die VR-Faszination und das Koop-Gameplay viel rausreißt.

rammmses 22 Motivator - P - 32676 - 3. Juni 2017 - 23:19 #

In welchem Spiel hat man denn heute nicht nach 2 Missionen gameplaytechnisch alles gesehen?

Larnak 22 Motivator - 37541 - 4. Juni 2017 - 14:49 #

Eigentlich in fast allen. Ich hätte momentan eher Schwierigkeiten, mir Spiele zu überlegen, bei denen es ähnlich arg ist wie bei Bridge Crew.

Aber vielleicht kenne ich die einfach nicht, weil sie mich von vornherein nicht ansprechen. Selbst die simpelsten Shooter haben meist durch Bosse oder andere besondere Level einige Abwechslung dabei. Selbst Far Cry bietet da, so scheint mir zumindest, mehr, und das ist zumindest für mich momentan so etwas wie der Inbegriff von immer gleichem Gameplay.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83985 - 4. Juni 2017 - 16:30 #

Ja klar, jeder Shooter hat in späteren Spielstunden neue Waffen und Gegnertypen, wodurch sich natürlich das Gameplay verändert. Auch Strategiespiele schalten nach und nach Dinge frei, Adventures und Puzzle-Spiele haben unterschiedliche Rätselarten... Also da fallen mir tatsächlich nur Simulationen ein (zu denen ich Bridge Crew zählen würde), wo man alles von Anfang an hat und sich nichts mehr verändert.

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 4. Juni 2017 - 22:50 #

Hat nicht der Landwirtschafts - Simulator 20XX eine "höhere" Progression? Also durch den Kauf neuer Fahrzeuge, Vergrößerung des Hofes, unterschiedliche Tiere und Pflanzen samt deren Optimierung?

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24414 - 5. Juni 2017 - 21:44 #

Das funktioniert da tatsächlich ganz gut. Gerade wenn so ab der zweiten Hälfte, die Maschinerie richtig läuft, geht das Spiel richtig auf.

Ein Gegenbeispiel wäre vielleicht so was wie der Trainsimulator, da kommt man aus diesem stets ähnlichen Missionscharakter eigentlich nicht raus.

Andreas Monz 11 Forenversteher - 757 - 4. Juni 2017 - 11:23 #

Wirklich ein faszinierendes Spiel. :)

Neben den Flug- und Rennsimulationen mit Abstand das beste VR Erlebnis für mich bis jetzt. Ist ja im Prinzip auch eine Simulation, nur dass man hier wirklich die Hände simuliert und nicht mit Lenkrad oder Joystick steuert.

Esketamin 16 Übertalent - 4577 - 4. Juni 2017 - 17:15 #

Schön geschriebener Test. In meinen Augen ist das Spiel nicht viel mehr als ein Proof of concept, aber es zeigt halt schön eine Richtung, was mit VR so möglich ist.

Gentleman77 18 Doppel-Voter - - 12002 - 4. Juni 2017 - 20:06 #

Hab zwar erst im Solomodus 2 Missionen gespielt, aber bisher gefällts mir auch recht gut und das liegt hauptsächlich an zwei Dingen: zum Einen gibts auf PSVR bisher nicht sooo die Auswahl an VR-Spielen (die üblichen Verdächtigen Batman, Robinson, etc. besitze ich bereits), zum Anderen kommt man als Trekkie einfach nicht am Spiel vorbei!

Mal sehen wie es sich noch entwickelt, die Solokampagne ist ja nicht allzu lange. Werde dann mal in den Multiplayermodus reinschnuppern, hat ja nochmal seinen ganz eigenen Reiz.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40365 - 5. Juni 2017 - 0:00 #

Hachja, dann fehlen ja nur noch die Freunde, die auch in eine VR-Brille investieren wollen... :P

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 6. Juni 2017 - 22:12 #

Wer sich aktuell eine Vive kauft, bekommt Star Trek: Bridge Crew kostenlos dazu. Das grafisch wirklich hübsche Everest gibts ebenfalls kostenlos, dazu noch Richie’s Plank Experience und 5 Monate Viveport.