Die Erfolgsgeschichte von Limbo dürfte den meisten unter euch geläufig sein, ist der Titel doch inzwischen für zahlreiche Systeme – unter anderem seit kurzem auch für iOS – erhältlich, nachdem der ursprüngliche Release nur via Xbox Live Arcade stattfand. Beim kommenden Spiel des Limbo-Entwicklers Jeppe Carlsen handelt es sich um ein gänzlich anderes Genre, das nichts mit Scherenschnitt-Optik oder einer düsteren Story zu tun hat.
Viel ist über 140 – so der schlichte Name des Titels – momentan noch nicht bekannt; auf dessen offizieller Website ist aktuell nur zu lesen, dass es sich um einen „herausfordernden minimalistischen Plattformer“ handelt, der auf abstrakte und farbenfrohe Grafiken setzt. Um die mittels elektronischem Soundtrack kontrollierten Hindernisse in 140 meistern zu können, soll ein „rhythmisches Bewusstsein“ erforderlich sein.
Während des im März 2013 abgehaltenen Independent Games Festival erhielt der Titel die Auszeichnung „Excellence in Audio“ und wurde darüber hinaus lobend in der Rubrik „Technical Excellence“ erwähnt. Einen Eindruck von 140 beziehungsweise dessen Gameplay und Musik könnt ihr euch durch den nachfolgenden, bereits etwas älteren Trailer verschaffen. Erscheinen soll 140 noch im Laufe dieses Jahres.
Sieht nach mächtig viel Trial and Error aus. Aber hat was ^^
da muss man sich wohl immer erstmal ordentlich eingucken, aber zum glück gibts noch keine gegner, das wegfinden sieht schon herausfordernd genug aus...
Als Video sieht das ganz cool aus, aber ich frage mich, ob das als Spiel funktioniert.
Kann ich mir anhand des Videos absolut vorstellen.
Echt interessant, wie quasi der Soundtrack den Game Loop vorgibt, nach dem Motto: on beat #2: toggle platforms
Hmm, so wie es klingt würde mir der Soundtrack ohne Spiel schon vollkommen reichen ^^ das Spiel selbst ist vermutlich wirklich sehr viel Trial & Error und DANN noch Timing obendrauf. Nix für alte Säcke Ende 20
klingt nach BIT.Trip ;)
Wie gut, dass ich ein Instrument gelernt habe und somit schon über ein "rhythmisches Bewusstsein" verfüge. *g
Ob die Schwierigkeit wohl über einen BPM-Regler eingestellt wird? ;)
Hm, zu Beginn des Indie-Booms waren die Spiele, die aus 5% Gameplay und 95% Style bestehen, ja noch interessant, aber mittlerweile langweilt mich das nur noch. Der Minimalismus-Look (entweder wie hier oder der überüberüberstrapazierte 8/16-Bit-Stil) ist auch mehr als durch.
Das Spiel scheint auch wieder sowas zu sein. Da bin ich leider raus.
vom artsy-puzzleplattformer zum artsy-?-plattformer, und das ist dann ein "gänzlich anderes genre". ist das wieder so 'ne satirenews?