Wie Boris Schneider-Johne per Twitter verkündet hat, wird er ab dem 1. Juli 2016 wieder in die Spielebranche zurückkehren. Nachdem er sich in den letzten fünf Jahren als Produkt-Manager um die Vermarktung des Betriebssystems Windows und der Surface-Tablets gekümmert hat, wird er für Microsoft ab diesem Zeitpunkt die Leitung der neu gegründeten Spielesparte des Unternehmensbereichs Developer Experience & Evangelism (DX) übernehmen. Hierbei soll er als Ansprechpartner den deutschen Spieleentwicklern und -publishern insbesondere die Vorzüge und Möglichkeiten des hauseigenen Cloud-Service Azure näher bringen.
Der Spieleveteran Schneider-Johne ist bereits seit mehr als 30 Jahren mit der Spielebranche verbunden und war dabei unter anderem maßgeblich am Erfolg der Spielezeitschriften Power Play und PC Player beteiligt. Zudem machte er sich durch die deutschen Übersetzungen von Adventure-Klassikern wie Maniac Mansion oder The Secret of Monkey Island einen Namen. 1997 wechselte er dann zu Microsoft, wo er unter anderem an der Markteinführung der Xbox und der Xbox 360 beteiligt war. Aktuell ist er zudem auch wieder als Übersetzer tätig und sorgt für die deutschen Texte des Kickstarter-finanzierten Adventures Thimbleweed Park, das von Ron Gilbert und Gary Winnick im ersten Quartal 2017 veröffentlicht werden soll (zu unserer Preview).
Neuer Twitteraccount @AzureBoris
Hehe, die wechselt er auch häufiger. :)
Kann in dem Zusammenhang nur (wahrscheinlich nochmal) die Zwischenfolge von Stay Forever zur Xbox empfehlen :)
http://www.stayforever.de/2014/06/zwischenfolge-xbox/
Stimme ich zu, die war super!
Ich hör sie gerade, danke für den Tip!
So, nächster Gaststar bei den Spieleveteranen sollte ja mal klar sein!
Genau - und da er ja jetzt auch offiziell wieder viel mehr spielen kann, darf er auch gerne wieder öfter vorbeischauen.
Daraus wird nichts und zwar überhaupt nicht mehr:
"Daher, trotz Azure-Gaming-Job: Keine Spieleveteranen, keine Retro-Veranstaltungen oder -Interviews mehr mit mir. War schön, ist aber vorbei."
(Quelle: Win10Boris bei Twitter)
Ja, der Tweet wurde unten bereits erwähnt.
Drei doofe ein Gedanke :) 2016 scheint das Jahr der Veränderungen bei einigen zu sein, erst der Peschke, jetzt der Boris - soviel Gaststarpotentiale.
Was wohl aus der angedachten Einladung von Michael Lang geworden ist?
Jetzt wo Anatol sogar eine SDK gemacht hat, würde ich mich über einen gelegentlichen Auftritt von ihm auch wieder freuen.
Echt mal.
Unbedingt.
Gerne. Ich konnte über seine Meinungen oft genug nur den Kopf schütteln, aber er hat so eine dermaßen angenehme Stimme, da könnte ich stundenlang zuhören.
Zum einschlafen perfect. Ich höre deswegen am liebsten den Stay Forever Podcast über die XBox mit dem guten alten Boris.
Dabei kann ich so herrlich eindösen. 2 Minuten und ich bin wech...:-)
Ja, seine Meinungen fand ich auch hin und wieder so...naja. Aber ich hatte nie den Eindruck, dass sie bspw. die Meinung seines Arbeitgebers widerspiegelten. Ich würde mich freuen, wenn er wieder mal bei den Spieleveteranen vorbeischauen würde.
Na hoffen wir mal er erfährt nichts vom schlecht ausgebautem Internet in Deutschland.
Wird schwer ihm das zu verheimlichen oder?
Ich wage sogar mal die Prognose, das er davon schon gehört hat.
Und ich wage mal zu behaupten, daß er es schon längst weiß :).
Immer, alle, überall...
Deswegen steht in Frankfurt auch der DE-CIX. Hör auf zu verallgemeinern.
Ich wohne 30km von Frankfurt weg und habe DSL 6.000. Willkommen im Hightech Land Deutschland.
Ich wohne 200 Km von Frankfurt weg und hab 50.000 ;)
Das ist unfair. Ich wohne auch 200 km von Frankfurt und hab nur 16.000 :(
60km von Frankfurt entfernt und 100.000. Da sich bisher keine Frankfurter gemeldet haben, nehme ich stark an, dass es dort kein Internet gibt.
ROFL, sehr gut ;-)
Doch doch, meistens schon. :-)
Ich hab allerdings kein DSL, sondern Kabel. Derzeit 50 MBit, es wären aber problemlos auch 200 oder gar 400 möglich.
Genau, da steht einer der dicksten Knoten der Welt. Da brauchts sowas nicht ^^
Knapp 50 km von Frankfurt und DSL50.000 (100.000 wären auch möglich). Hoch lebe das Kaff
Knapp 100 km von Frankfurt weg und 100 Mbit...do the Math.
Jetzt wird es kompliziert:
Ich wohne 20 km von Frankfurt und könnte 400 Mbit haben (habe aber nur 100).
Und wer bastelt uns da jetzt ne Gleichung draus?
Matlab. Ob die extrapoliert stimmt ist ne andere Frage.
Das bedeutet, dass dein Internet*zugang* schlecht ausgebaut ist (na gut, der gehört auch zum Internet...). "Das" Internet hingegen wurde ab Mitte der 90er in DE sehr sehr sehr gut ausgebaut. So gut, dass viele Jahre massive Überkapazitäten vorhanden waren.
Ich weiß nicht, was ein "DSL 6.000" ist, aber nach Einzug in die neue Wohnung hatte ich zuerst ADSL mit 14 Mbit, dann 12, dann 13, dann 11... Dann hab ich mein Schicksal in die eigene Hand genommen und habe nun wieder einen Zugang via Richtfunk und DOCSIS mit 100 Mbit. Der einzige in meiner Gegend.
Und ich erst. Ich wohne etwa 350 km von Frankfurt entfernt und habe 400 MBit. ;)
Im Vergleich zu welchem Land?
Den USA? Da siehts abseits der Metropolen oft schlimmer aus als bei uns.
Es kann nun mal nicht jedes Land so ein gutes Internet wie Südkorea haben. ;-)
Genau darum geht's. Klar gibt es noch Ecken mit einer schlechten Anbindung. Die hast du in den USA auch. Aber der Großteil ist mittlerweile richtig gut abgedeckt.
Mich nerven diese Bildzeitungsniveau Verallgemeinerungen ;-)
Im vergleich zu diesen Ländern, ist Deutschland leider ein 3. Welt Land.
Rumänien
Südkorea
Schweden
Norwegen
Japan
Niederlande
Hong Kong
Lettland
Schweiz
Finnland
Dänemark
Und das weil die Teledoof ihren Arsch nicht hochkriegt und lieber auf Kufer/LTE setz...
Metropolen sind die Deutschland teilweise schlimmer betroffen als irgendein Kuhkaff, auf der einen Strassenseite sind problemlos 100Mbit möglich auf der anderen Seitekriegt man wenn man Pech hat nur knappe 2Mbit.
Hochtechnologiestandort Deutschland, ja in einigen träumen vielleicht...
Weil die Teledoof ihren Arsch nicht hochkriegt. Achso. Seit wann haben wir denn wieder einen Monopolisten, der das Netz zu bauen hat?
Schon seit dem man der Telekom die "letzte" Meile geschenkt hatte.
Man hätte das gesamte Netz der Bundesnetzagentur übertragen müssen, die sich um betrieb, Ausbau, Wartung etc. kümmert und jeder auch die Telekom hätte diese Mieten müssen.
Man hat gar nichts verschenkt, man hat verkauft (T-Aktie sagt dir noch was?). Inklusive der Schulden aus dem Netzneubau im Osten. Und aktuell halten wir noch um die 30% an dem Laden.
Was die Trennung von Netzbetrieb und Dienstleistungen angeht bin ich bei dir. Dennoch ist die Telekom nicht für den Ausbau der Teilnehmernetze zuständig. Man kann sie nicht dafür verantwortlich machen, dass andere keine FTTH-Netze bauen bzw. dabei mitunter sehr zurückhaltend sind, was bei dem Investitionsrisiko nicht verwunderlich ist. Der Außendienstler eines Kunden hat erzählt, bei ihm hätte die Deutsche Glasfaser angefragt. Bei 40% Abschlußquote bauen die das Netz. Rate. Ach komm, ich löse auf: Die kamen nicht zusammen. Bei aktuell nicht vorhandenem FTTC-Ausbau! Jeder jammert über lahmes Netz und könnte für wenige hundert Euro einen FTTH-Anschluss bekommen, ist dann aber zu geizig. Allerdings baut die Telekom die kommenden Monate FTTC. Tja... Wenn die Kunden nicht bereit sind, die Investition zu honorieren sondern stattdessen zum "Nulltarif" - also ohne Tiefbau- und Hausanschlusskosten - den VDSL-Anschluss nehmen, kommt halt das dabei raus.
Back to the roots. Oder so. Freut mich.
Schön, dass er wieder bei den Games gelandet ist. Da kann er wieder seine Rückkehr bei den Spieleveteranen feiern. :)
Dafür :-)
Ist das geil:
Erinnert sich noch jemand an seinen Rückzugsbrief aus den sozialen Medien, wo er ziemlich grundlos auf Religion rumhackt?
Und jetzt leitet er eine Abteilung mit dem absolut fragwürdigen "Evangelism" im Titel. Fast noch schlimmer ist das mit der Microsoft-Cloud, also genau das, was kein Spieler will. Nämlich "always online" und totaler Stillstand, weil die Microsoft-Cloud mal klemmt.
Wer sich als Entwickler an eine Cloud bindet ist selber schuld, kann ich da nur sagen. Naja, betrifft ja hoffentlich nur Exklusivtitel für Xbox und Win10, die sowieso keine Sau will, weil die Preise für den Schlüssel, der auf Win10 und XBox passt, natürlich viel zu hoch sind.
Hoffentlich steht das mit der Cloud auch groß drauf, damit ich mir kein Spiel vom Wühltisch kaufe, dessen Cloud-Backend gerade abgeschaltet wird.
Grundlos auf Religion rumhacken? Wie das gehen soll interessiert mich doch sehr. Gibt's einen Link?
Die URL ist schnonet-public.sharepoint.com
Da kann ich kein grundloses Rumgehacke finde. Noch nicht mal überhaupt ein Rumgehacke auf Religion (nur ein bisschen auf Apple).
Du weisst aber, daß "Evangelism" mal so rein gar nichts mit Religion zu tun hat, oder?
Und was Deinen Rest angeht: Informier Dich lieber erstmal genauer, bevor Du schlaue Reden hältst.
Nunja, der Begriff ist sicherlich auf die Religion zurückzuführen. Es geht um das Bekehren für neue Technologie bzw. hier die Cloud.
Der Begriff hat in diesem Zusammenhang genau so viel mit Religion zu tun, wie wenn man das Standardwerk für irgendeine Technologie als "die Bibel für Programmiersprache X" oder ähnliches bezeichnet.
Zumal in Bayern, wo Microsoft doch wohl Zuhause ist, eh der größere Teil katholisch ist :-)
Experience & Evangelism klingt interessant.
Den Absatz von Gameswirtschaft finde ich dazu brilliant:
Wie es sich für Evangelisten gehört, zählen Aufklärung und Bekehrung zu den vordringlichsten Aufgaben des Teams. Konkret will Schneider-Johne den deutschen Spieleentwicklern und -publishern die Möglichkeiten der Microsoft-Technologien aufzeigen.
Experience kann ich ja noch verstehen, aber der Begriff "Evangelism" ist mir doch etwas arg abgehoben. Dabei meine ich diesen Begriff schon mehrmals gehört zu haben. Weiß jemand, welche Aufgabenstellung sich dahinter verbirgt?
Er verkündet weiterhin das Evangelium ;-)
generell scheint er aber doch entgegen der Überschrift nicht direkt mit Spielen, sondern eher mit diesem Cloud-Service zu tun zu haben.
Das ist nichts abgehobenes, diesen Begriff gibt es schon ewig und als "Evangelists" bezeichnet man einfach nur Leute in einem Unternehmen, die zum einen als Ansprechpartner und Kontakt für Interessierte dienen und die zum anderen in zB. andere Firmen fahren und dort die Vorzüge der eigenen Technologie anpreisen und erklären.
Könnte man also als Missionar bezeichnen.
Vielleicht – wobei da zumindest für meinen Geschmack eine etwas negative Bewertung mitschwingt. Andererseits bei Evangelist auch.
Beides hat aber nicht so eine negative Bewertung wie Lobbyismus, denn das ist es ja eigentlich und wars auch schon immer ;-)
Nicht zwingend.
Aha. Naja....
Dann mal viel Glück dabei. :)
Cloud Service? Hat hier auf dem Land null mit Games zu tun. Aber Rückkehr ist Rückkehr - vielleicht auch bei den Veteranen.
Er kann es halt nicht lassen....aber verdammt, dann komme er doch zu uns, zur hellen Seite der Macht. ^^
Das wäre ein Clou, Boris Schneider-Johne wird von Sony angeheuert. Aber ich glaube, sein Herz hängt irgendwie zu sehr an Microsoft.
Lustig wäre es aber schon.
Und ja, es wäre schön ihn mal wieder im Spieleveteranen Podcast zu hören, oder tatsächlich mal bei einer SDK.
Eher seine Betriebsrente
Einmal Dunkle Seite, immer Dunkle Seite. Es leben die Sith.
Da gibt's doch immer nur zwei....
Bill und Boris. ;-)
Ich dachte eher an Steve und Boris ;-)
Ist nicht Boris der offen agierende Schüler und Heinrich in Wahrheit der Dunkle Lord?
Interessanter Aspekt... :-)
Auf einmal ergibt alles einen Sinn! \o/
Auf jeden fall! SDK und Spieleveteranen mit Boris, mir fehlt er ja schon sehr im Podcast.
Oder noch besserm eine Coop SKD mit Boris und Heinrich.
Wenn er wieder bei den Spieleveteranen vorbei sieht, kann er ja vielleicht erklären was hinter der hartnäckigen Vermarktung vom Windows 10 Update steckt.
"hartnäckige Vermarktung" ist aber sehr freundlich ausgedrückt. Ich würde ja sagen, das Verhalten als ähnlich Schadsoftware zu bezeichnen, wäre immer noch zu harmlos.
Manch einer glaubt, Boris hätte den Veteranen-Podcast nur benuzt, um geschickt Werbung für MS-Produkte zu platzieren, weshalb er auch nach Beendigung dieses Engagements keinen Grund mehr gehabt hätte, über alte Spiele zu plaudern. Also alles nur aus Opportunismus, heißts.
Zum einen macht das doch jeder der Veteranen, wenn es um seine Publikatonen oder sonstigen Projekte geht.
Und zum anderen fand ich Boris Beiträge immer erfrischend differenziert. er hat Vieles aus einem anderen Blickwinkel betrachtet und das ist bei einer so nerdigen Sache wie 30-40 Jahre alten Spielen dringend angeraten.
Genau mein Empfinden, also im letzten Absatz.
"Manch einer glaubt, Boris hätte den Veteranen-Podcast nur benuzt, um geschickt Werbung für MS-Produkte zu platzieren"
Gibt es wirklich Leute, die sowas geglaubt haben?
Nein.
Dafür hat er die PC-Player genutzt. Und das auch nicht wirklich "geschickt".
Er ging zu MS erst, nachdem er PC Player verlassen hatte. An Deiner Aussage kann also irgendwas nicht stimmen.
Er hat schon vorher wenig Gelegenheiten ausgelassen, auf die Vorzüge von Windows 95 und die Nachteile von OS/2 hinzuweisen.
Vielleicht, weil er es gut gefunden hat?
Also die Kommentare unter seinem Abschiedsbeitrag auf dem Spieleveteranen-Blog wiesen teilweise in diese Richtung.
Ich fand zumindest seine Einstellung immer fragwürdig. Lobt alles von Microsoft über den grünen Klee. Klar, ist sein Arbeitgeber, aber man kann auch mal den Mund halten oder Fehler eingestehen.
Wir er damals im Verteranen-Podcast gejammert hat, als MS mit der Alway-On Politik bei der XBoxOne zurückgerudert ist. Wie die Spieler doch schuld sind, um was für tolle Erlebnisse sie sich gebracht haben. Ich fand das widerlich und so offensichtlich an den Haaren herbeigezogen, aber Hauptsache MS ist der Gute.
Ich fand das ursprüngliche Konzept der One sehr sehr geil.
Leider gewann mal wieder der Shitstorm :(
Es gab ein Konzept? ;-)
Hätten sie es mal der Presse erklärt. War ja bis zuletzt nicht klar wie das Family Sharing und das Verkaufen von Gebrauchtspielen genau funktionieren soll.
Und gewonnen haben die Händler, die auf der E3 Microsoft erzählt haben, was sie von ihren Plänen halten. Die Xbox One hätte genauso ein Schattendasein wie die PSP Go geführt. Schließlich sägt kein Händler an dem Ast, auf dem er sitzt.
Nicht dass ich die Meinung von Boris geteilt haette, aber ich wuerde nicht unbedingt davon ausgehen dass das alles an den Haaren herbeigezogen war.
Ich kenne Boris nicht, aber meiner Einschaetzung nach glaube ich dass er nicht bei MS arbeiten wuerde wenn er MS und was die machen nicht gut faende. Ausserdem glaube ich mich zu erinnern, dass er auch oefters Sachen von MS kritisiert hat.
Man muss ja seine Meinung nicht teilen, mache ich ja auch nicht, aber zu behaupten er wuerde alles ueber den gruenen Klee zu loben finde ich uebertrieben. Es gab und gibt sicherlich Leute, die das Always on Zeugs moegen weil es mit einigen Vorteilen (fuer diese Personen) kommen kann.
Er war es keine Always-On-Politik, sondern eine "Alle 24 Stunden einmal Online"-Politik, mit der Microsoft sicher gehen wollte auch die richtige Zielgruppe anzusprechen.
Eigentlich sind sie aber nicht zurückgerudert, nur sind ihre Nutzer freiwillig online und das teilweise sogar online durch den Modus "Schnelles hochfahren".
Naja, was erwartest Du denn?
"Hallo, ich bin Boris Schneider-Johne, arbeite bei MS, finde aber die Kritik am neuen Xbox-Konzept total in Ordnung und freue mich über den Shitstorm, dessen Auswirkungen ich selbst hier vor meinen alten Kollegen zu spüren bekomme. Und es hört ja auch keiner meiner Arbeitgeber zu, also lästere ich mal schön ab."?
Nicht ein Veteran hat über aktuelle Projekte, in die er involviert war, jemals hergezogen. Warum ist das bei bs so viel verwerflicher als bei anderen? Weil er bei den Bösen arbeitet?
Er arbeitet bei Apple? ;)
Das wäre weitaus zutreffender, wenn man von den Bösen sprechen wollte.
Nein, er hätte einfach gar nichts dazu sagen sollen. Selbst wenn es seine persönliche Meinung war, dass er es gut fand, sollte man in der Situation sagen: "Ich arbeite für den Laden, bin also nicht neutral und halte mich daher aus der Situation raus."
Ich finde, er hat sich oft selbstreflektiert gezeigt. Dann noch der übliche Anteil von Leuten, die keine Gelegenheit auslassen, MS zu bashen et voila: vorbei ists mit der Zurückhaltung. Kann ich schon verstehen.
Es ist ein privater Podcast, wieso soll er da mit seiner Meinung hinterm Berg halten?
Kann man so und so sehen. Ich höre ja auch den NinjaCast, da sind einige dabei, die mittlerweile bei Publishern oder PR-Agenturen arbeiten. Wenn dann ein Spiel besprochen wird, mit dem sie beruflich zu tun haben, wird darauf hingewiesen und sie halten sich aus der Diskussion raus, damit es nicht als (Schleich-)Werbung ausgelegt werden kann. Finde ich ganz anständig so.
Entweder ist das, was er sagt, plausibel, oder eben nicht. Wo er arbeitet spielt dafür keine Rolle.
Diese Art einem den Mund verbieten zu wollen kenne ich doch woher...
Genau solche Sachen hat er aber doch oft genug gesagt. Nur eben nicht bei der Xbone Sache.
Boris, ich will ein Kind von dir!
Ich mag Boris recht gerne, er ist einer der wenigen Menschen, der zuerst denkt, dann redet und vor allem nur bei Dingen mitredet, von denen er eine Ahnung hat. Ich kann mich noch erinnern, als er beim Spieleveteranenpodcast nach dem Desaster der XboxOne-Vorstellung die Idee hinter der "always on" Thematik und "ich muss Spiele mit der Konsole verknüpfen" erläutert hat. Ich bin kein Freund davon, aber er hat schlüssig die Vorteile eines solchen Systems klar erläutert und es hat irgendwie Sinn gemacht! Also bitte nicht falsch verstehen, ich stand der ganzen Onlinepolitik von MS äußerst skeptisch gegenüber und sie haben es nicht geschafft, mich als Gamer von den Vorteilen zu überzeugen. Boris konnte in dem Podcast Vorteile davon nennen (unabhängig davon, dass es doof ist, wenn man kein XboxLive hat, weil irgendwelchen mächtigen Hackerfuzzis die Server lahmlegen.......Dann kann ich gar nicht spielen, nicht mal offline....)
Seh ich komplett anders, siehe oben. Für mich war da nicht ein schlüssiges Always-On Argument bei. Optional-wenn-ich-will-on, ja, okay. Aber alway on? Für mich hat er da alle Symphatien verspielt, aber interessant, dass es bei Dir genau anders herum gewirkt hat.
Es war immer noch kein Always-On. Die Verknüpfung der Disks hätte durch die Rechteüberprüfung ermöglicht, dass man ein Spiel auch ohne die Disk spielen kann, es wären lediglich alle 24 Stunden einmal die Rechte im Internet überprüft worden.
Wer hat eigentlich den Always-On-Scheiß in die Welt gesetzt? Waren denn wirklich alle zu blöd um zuzuhören?
"Wer hat eigentlich den Always-On-Scheiß in die Welt gesetzt? Waren denn wirklich alle zu blöd um zuzuhören?"
Die Schreiblinge die aus jeden Popelgerücht eine News machen.
Damals zu den ersten Gerüchten zur "Xbox720" hat ja VGLeaks.com behauptet das die neue Konsole von MS angeblich eine ständige Internetverbindung voraus setzt, weil sie ja angeblich ein Dev-Kit hatten.
Qualitätjournalismus eben!
Da gebe ich dir vollkommen recht und das bescheuerte an der Sache ist dann hinten raus, dass ich niemanden kenne, dessen Xbox One, Playstation 4, WiiU oder PC nicht 24 Stunden am Tag am Internet hängt..
Mein PC hängt nie am Internet, mein Laptop nur dann, wenn ich wirklich ins Netz gehen will. Und mein Kühlschrank ist das einzige Gerät, das wirklich 24 Stunden pro Tag eingeschaltet ist.
Vielleicht solltest du mal andere Leute kennenlernen. ;-)
Bei mir ist es neben dem Kühlschrank noch mein Radiowecker und das Telefon. Ansonsten hängt nix ständig am Strom, geschweige denn am Internet. Wenn ich auf Arbeit bin bleibt auch mein PC etc. aus.
Sprachst Du nicht juengst von einer im Aussterben befindlichen Generation? :)
Ganz Recht - genau wie Elefanten, Tiger und Pandabären...
Natürlich war das kein Always-on, unterm Strich kam es für den Nutzer jedoch auf nahezu das Gleiche hinaus: Es wurde eine Internet-Verbindung erzwungen.
Es ist aber dennoch ein Unterschied, ob es einen Always-On-Zwang gibt oder einen alle 24 Stunden einmal mit der Konsole online zu sein. Denn ein großer Kritikpunkt bei Always-On ist, dass man nicht Offline spielen kann, was bei der Xbox nicht der Fall gewesen wäre.
Es ist und bleibt eine nachgeplapperte Fehlinformation, verbreitet von Hatern mit dummen Halbwissen.
Der Unterschied besteht nur auf dem Papier. Klar hätte ich mit dem damalig angedachten System offline spielen können - für 24 Stunden. Da hätte es auch gleich Always-on sein können, wäre für mich als Nutzer aufs Gleiche hinausgekommen. Oder habe ich da was falsch in Erinnerung?
Hinzu kommt, dass damals eine (scheinbar große Mehrheit) ein größeres Problem damit hatte, dass man Spiele an Accounts bindet und der Weiterverkauf, Leihen, Tauschen wegfällt. Always-On war ein Übel das da mit drinsteckte. Letztlich ist es damals wie heute ein Verzicht auf Kontrolle und Rechte seitens der Kunden.
Aktuell und mit Würfelchen Zucker (Cross-Buy) scheint der Widerstand mehr zu bröckeln als damals. Dennoch traue ich Microsoft und der Führung stand heute weder bei der One noch bei Win10 weiter als ich die jeweiligen Netzteile werfen kann.
Im Endeffekt war es ein Shitstorm auf Basis einer reinen Prinzipienreiterei der Gamingfraktion. Bei der One war jedwede Form von Online sein des Teufels - obwohl es die überwältigende Mehrheit der Konsolen eh ist und Patches längst auch bei Konsolen Breitbandinternet verlangen. Was Microsoft vorhatte, was das für Vorteile gebracht hätte, haben sie verdammt schlecht verkauft. Sie haben sofort eine 180 Grad Drehung hingelegt. Damit und mit dem völligen verkennen der Irrelevanz von Kinect haben sie sich für diese Generation an Sony ausgeliefert. Sie hätten, obwohl schwächer, einfach mal durch DRM die bessere Konsole haben können. Verhindert wurde das durch einen Shitstorm der Fraktion, die bei PC Spielen ironischerweise unglaublichen Wert auf Steam legt.
"Verhindert wurde das durch einen Shitstorm der Fraktion, die bei PC Spielen ironischerweise unglaublichen Wert auf Steam legt."
Quatsch. Warum sollte es PC-Nutzer interessieren, ob die nächste Xbox DRM bietet oder nicht? DRM hat eben auch handfeste Nachteile und auf die hatten Konsoleros einfach keinen Bock.
Fraktion = Gamer
Ändert genau was? Gamer, die begeistert von Steam sind, hat an der Xbox One wohl zuletzt die DRM-Bindung gestört. Die meisten Beschwerden kamen von enttäuschten Xbox-360-Besitzern, natürlich sind Sony- und Nintendo-Fanboys dann mit auf den Zug aufgesprungen.
Gestern nachmittag konnte man sich zwischen 14 und 15 Uhr nicht beim PSN einloggen. Ich wollte nur die Uncharted Collection auf der PS4, also ein reines Solo-Spiel spielen. Der Ladebildschirm blieb aber schwarz und erst als ich nach mehrmaligem Reboot testweise die Internet-Verbindung in den PS4-Einstellungen getrennt habe, konnte ich das Spiel starten.
Da sehe ich auf der PS4 heute keinen großen Unterschied zum damaligen "Always On" von MS.
Natürlich gibt es einen großen Unterschied. Auf einer "Always On"-Konsole wird das Trennen der Internet-Verbindung nie funktionieren, um ein Spiel zu starten und man muss warten bis das PSN/Xbox Live wieder einwandfrei funktioniert.
Du musst eine Internetverbindung TRENNEN, um ein Spiel starten zu können und Du erkennst keinen Unterschied zu Always-on?^^
Bei Always-on würde ohne Internetverbindung nichts gehen.
Stimmt, ihr habt Recht, war doof formuliert.
Ich erwarte aber von einem Solo-Spiel auf der PS4 wie der Uncharted Collection, dass es ohne rumzuzicken funktioniert, wenn das PSN einen Ausfall hat.
Zumindest eine aussagekräftige Fehlermeldung hätte es ausgeben müssen.
Da hast Du völlig recht :)
Dann solltest du nochmal genauer hinsehen.
"...alle Symphatien verspielt"
Puh, klar, ist deine Sache. Aber wieso muss es denn gleich so extrem sein?
Einige können nur Schwarz/Weiß!^^
Naja, es muss ja nicht so sein, dass ich ihn unsympathisch finde, weil er die "always on" - Politik rechtfertigt (obwohl in anderen Posts klargemacht wurde, dass es ja gar keine always online Zwang sei.... ich habe das ehrlich gesagt nicht mehr im Kopf... richtig ist wohl, dass man alle 24 h einmal online gehen musste oder so... Ich weiß jetzt aber nicht, was passiert wäre, wenn man nicht alle 24 h online war)
Egal, ich finde ihn nicht unsympathisch, weil er andere Standpunkte vertritt, die ich persönlich nicht gut finde (solange keine moralischen Grenzen für mich überschritten werden).
Ich finde jemanden nicht unsympathisch, weil er andere Meinungen vertritt. Aber Boris hat damals gejammert, um was für tolle Erlebnisse sich die Spieler gebracht haben, weil MS zurückrudern musste und das ist fadenscheinig in meine Augen und geht in Richtung Moral.
Wo ist die veröffentlichte XBoxOne denn nun signifikant schlechter als das ursprüngliche Konzept? Genau das behauptet Boris, in dem er sagt, um was sich die Gamer alles bringen und ich halte seine Argumente für Marketing-Gewäsch, die als private Meinung nicht in so einen PodCast gehören.
"Marketing-Gewäsch, die als private Meinung nicht in so einen PodCast gehören."
Naja Marketing-Gewäsch hört man von den anderen Veteranen auch, sei es wie toll und geil die neue Retrogamer geworden ist, wie toll und geil doch Buch yxz über Abc wird, wie toll und geil das neue Album wird undund.
Und wo krieg ich das Shirt her?
Du kriegst das Shirt, ich nehm den Multigames-Automaten im Hintergrund. ^^
Solange ich das eingerahmte Monkey Island-Poster kriege ist das genehmigt ^^.
Nerds ;-)
Deal! ^^
Und ich? Muss ich Boris nehmen fuer Diskussion ueber B2B-PaaS auf Azure und BD/GTM fuer Cloud Gaming?
Vermutlich von Microsoft. Schon mal auf das Bild oben geklickt und das Shirt komplett "bewundert"?
Hab nun draufgeklickt, jetzt will ich es nicht mehr :o(.
Sicher? Trotz des schönen German Cloud-Symbols? :)
Habe ich mir auch gerade gedacht.
wie kann man auch freiwillig windows machen ^^
Die Happy-Computer-Spieletester haben doch nichts anständiges gelernt ;-)
Das Boris in der Spielesparte zurückgekehrt ist, finde ich gut. Nun soll er die Entwickler und Publisher in Bezug auf die Cloud missionieren? Hoffe MS macht mit der Cloud und Scorpio nicht denselben Fehler wie bei der XBO.
Eine erfreuliche News dieser Tage. Back to the roots! :)
Was bedeutet "Evangelism" in diesem Kontext? Will man eine Religion so wie bei Apple aufbauen?!
Wie schon weiter oben geschrieben sind Evangelists Leute, die als Ansprechpartner für interessierte Leute aus anderen Firmen fungieren bzw. anderen Firmen die Vorzüge der eigenen Technik erklären und für die entsprechende Verbreitung sorgen.
Das ändert aber wenig daran, daß das Herumhantieren mit diesem Begriff außerhalb eines biblischen Zusammenhangs albern ist. Markus, Lukas, Johannes und Matthäus waren ja auch keine Vertriebler.
Viele Begriffe werden zweckentfremdet, sehe da kein Problem.
"Markus, Lukas, Johannes und Matthäus waren ja auch keine Vertriebler"
Haben sie nicht die gute Kunde weitergetragen? War das nicht ihre "Aufgabe"? Damit passt dieser Begriff durchaus sehr gut.
Gute Nachricht. Bravo Boris, endlich bist du wieder da wo du hingehörst. Würde mich über gelegentliche Kommentare sehr freuen.
Endlich hört man mal wieder von der Cloud. ;-)
http://www.gamersglobal.de/news/71559/xbox-one-soll-unbegrenzte-leistung-dank-cloud-haben
Aus seinem Spieleveteranen Podcast Abschiedsbrief:
"...Aber meine Interessen für die anderen 99,9% der Welt sind viel zu groß geworden, als daß ich noch wesentliches zu den neuen Spielen sagen kann oder die alten Geschichten noch weiter ausschmücken muß."
Ich hoffe ja für ihn, dass er bis dahin wieder was wesentliches zu neuen Spielen sagen kann. Sonst wird es wohl schwer seiner Job-Description nachzukommen...
Ob er wohl selbst so glücklich darüber ist? Sein "Abschiedsbrief" vor einiger Zeit hinterließ bei mir eher den Eindruck, er sei nicht mehr so ganz zufrieden mit und in der Games Branche - was mir nach so vielen Jahren auch vollauf verständlich erschien.
Anderseits war das Verkaufen der offensichtlich unverschämten Windows 10-Drückermethoden als Kundenvorteil sicher auch nicht immer die helle Freude...
Boris weiß wovon er spricht und ich würde mich sehr freuen, wenn er wieder bei den Spieleveteranen mitmacht.
Die neue Besetzung ist zwar auch gut, aber ohne Anatol, Winnie und Boris macht der Podcast einfach weniger Spaß.
Heftige Frisur :D
Besser die als tote Katze auf dem Kopf.
Wobei - hmmm, ja ist es denn die Möglichkeit!?
;)
Mit klarem Vorbild:
http://www.chbeck.de/productimages/rsw/images/portraits/krone-schmalz.jpg
LOL, sehr gut :-)
Hahaha, oh man... ;) Aber sie hat es konsequent durchgezogen.
Kürzlich war ich am Geldautomaten und sehe ein Plakat für folgende Veranstaltung: http://www.ntz.de/nachrichten/region/artikel/standpauke-gegen-den-westen/ Musste hart lachen.
Boris & Heinrich, die Helden meiner Jugend. Als Teenie immer der neuen Happy Computer in der örtlichen Bibliothek aufgelauert & die anfangs lose Beilage der Power Play behalten. Später die deutschen Übersetzungen für Lucasfilm Games/ Lucas Arts sehr gemocht & man hat in deren späteren Spielen die einfallsreichen Wortspiele vermisst, die sich die beiden einfallen lassen mußten, um das ganze irgendwie halbwegs humorvoll ins Deutsche zu übertragen.
Wobei ich das mit dem Malzbier nie verstanden habe. Erst als ich Rootbeer kannte und mir klar wurde dass es so in der englischen Version genannt wurde, fand ich es witzig :)
Die damalige Übersetzung von " Monkey Wrench " ( deren deutschen Wortlaut ich schon gar nicht mehr weiß ), hat mich bei Monkey Island 2 auf dem Amiga zu Verzweiflung getrieben. Es hat bei mir eine ganze Weile gedauert, bis ich den irgendwo eingepackten Affen ( ich glaube Jojo aus der Bar im ersten Abschnitt ) aus Verzweiflung in diesem Rätsel benutzt habe. Mal eben online nachschlagen gabs damals nicht. Wenn überhaupt eine Lösung einen Monat später in irgendeinem Magazin ^^
Damit hatte ich komischerweise keine Probleme, obwohl mir die Bedeutung auch nicht klar war. Ich fands nur total unlogisch warum man da einen Affen nehmen soll :)
Hast Du mal "nord and bert couldn't make head or tail of it" angeschaut. Das ist mit Schulenglisch bzw. Pons sicherlich ein Spass gewesen. Ich kannte es damals auch nicht, aber das ist mir schon im Internetzeitalter zu steil.
Mich als Kind ohne Englischkenntnisse damals auch. Ich meine mal gelesen zu haben, dass Boris da vergeblich versucht hat Ron Gilbert oder die Verantwortlichen zu überzeugen da in der deutschen Version die Grafik auszutauschen - im deutschen ist das nämlich ein "Engländer".
Nunja:
"Mein #Projekt50 (zum 50ten Geburtstag) ist, die alten Happy/64er/Power/Lucasfilm/PCP Zeiten hinter mir zu lassen. Es ist alles dazu gesagt."
https://twitter.com/Win10Boris/status/745001233992261632
Aber
http://twitter.com/Win10Boris/status/745001393463824384
Ist doch auch ganz nett, oder? :)
Gewiss, ändert aber ja nichts an der Tatsache, dass der gemeine Spieler/Fan wenig haben wird vom "Comeback".
Der guckt aber ernst auf dem Profilbild...
Dann soll er Microsoft verlassen und sich einen für ihn "seriösen" Job suchen.
Was er damit mein ist was anderes, steht in einem weiteren Tweet:
https://twitter.com/Win10Boris/status/745001289839427584
Das was hier also schon manche wünschen wird also nicht eintreten.
Tja, deutlicher gehts nicht mehr. Keine Rückkehr zum Spieleveteranen-Podcast also.
Das erinnert mich ein bisschen an Schauspieler die immer auf ihre eine Rolle festgenagelt werde, egal was sie machen. Kann ich mir schon vorstellen dass man irgendwann dazu nichts mehr sagen kann/will.
Aber muss man halt so akzeptieren. Ist immerhin sein gutes Recht zu entscheiden was er mit seiner Zeit machen will. Und manchmal aendern sich halt auch interessen.
Ich finde die anderen machen auch so einen guten Job bei den Spieleveteranen, von daher finde ich es auch nicht schlimm.
Das Problem bei ihm scheint vielmehr zu sein, dass die Leute nicht zwischen der Privatperson, die vielleicht mal einen Podcast (mit)macht und dem Manager bei Microsoft unterscheiden können. Das hat ja schon einmal zu seinem "Rückzug" bei Twitter und dem neuen "dienstlichen" Account geführt. Vielleicht hat er da keinen Nerv drauf das wieder zu vermischen:
https://schnonet-public.sharepoint.com/
Genau deswegen verstehe ich Boris in der Hinsicht vollkommen. Ich kann das absolut nachvollziehen.
stimmt schon, unsere Retro-Begeisterung hat was von Beatlemania.
Ja, ihr seid ein recht anstrengendes Völkchen ^^
Schade, aber gut, nach all den Jahren kann ich schon auch verstehen, das er nicht immer wieder die selben alten Geschichten erzählen will. Wobei gerade im Spieleveteranen-Podcast (abgesehn vom meist kurzen blättern im alten Heft) mittlerweile ja hauptsächlich neues besprochen wird.
Es sei denn natürlich, man kann es in die Kamera eines öffentlich-rechtlichen TV-Senders erzählen... Macht nix. Medienleute pflegen ihre Eitelkeiten halt.
Aus der Sicht eines Hörers: Ich brauch auch nicht immer Opa zuhören, wie er vom Krieg erzählt. Aber die Einordnung aktueller Dinge aus der Perspektive eines Veteranen fand ich durchaus interessant.
Er hat das im übrigen auch vor einem kleineren Puplikum im Rahmen der Sonderausstellung im Filmmuseum gemacht. (http://www.gamersglobal.de/text-gallery/107065/adventure-day-im-deutschen-filmmuseum-am-7-november-2015-galerie). Von daher gehe ich davon aus, dass er trotzdem ab und an bei solchen Veranstaltungen oder Beiträgen zu hören sein wird. Nur eben nicht mehr sehr häufig.
Ja klar, warum auch nicht. Aber wozu braucht es immer diese großen Rückzugsankündigungen?
Vom Ferneindruck ist der Herr Schneider eine Diva, die sich nicht nur für besonders intelligent, sondern auch noch für ein Geschenk an die Menschheit hält. Ich denke, er ist zweifelsohne intelligent und zweifelsohne ist er wirtschaftlich erfolgreich. Aber zweifelsohne ist er damit nicht allein auf der Welt.
Vorurteile aus.
Naja er ist Mitglied bei Mensa, ohne einen bestimmten IQ nehmen die einen nicht auf.
Unpopuläre Meinung, aber ich würde mir echt wünschen, dieses nostalgische Blättern in irgendwelchen alten Heftchen würde aus dem Veteranencast gestrichen werden. Mich interessiert was sie zu aktuellen Themen zu sagen haben, nicht was sie heute zu irgendwelchen alten Themen sagen. Natürlich kann man mir jetzt sagen, ich kann das ja überspringen, dann nimmt es aber immer noch Zeit im Podcast ein, der für mich besser wo anders aufgehoben wäre. Aber da ich nicht wirklich die Zielgruppe des Veteranencasts bin, wird auf meine Mindermeinung natürlich nicht gehört werden, was auch okay ist.
ja, absolut. und deswegen ist es so schade, dass der Relaunch der Power Play nicht funktoniert hat.
Ich halte es noch immer für einen Fehler, dass die Power Play und die Retro Gamer damals immer zeitgleich erschienen sind und nicht zeitversetzt. Aber das ändert jetzt eh nichts mehr an der Tatsache :-)
Naja, zumindest ist ein Relaunch der PP - in welcher Form auch immer - wahrscheinlicher als Boris' Rückkehr zu den Spieleveteranen.
Der Spieleveteranen-Podcast hat sich leider eher zum negativen entwickelt, mehr zu einer Markus-Lanz-Promotion-Talkshow, wo jeder sein neues Projekt/Buch/Heft vorstellt. Und dieser ständiger Hinweis zu Patreon.
Früher wurde 1-2 mal auf flattr hingewiesen, wegen Serverkosten und heute wird irgendwie alles kommerziert weil das Thema "Retro" drin vorkommt...
Mir gefällt Podcast seit der "2. Staffel" besser.
Tja, vermutlich könnten die Kosten mit Flattr nicht gedeckt werden. Die Patreon-Kampagne machen sie ja nicht, um sich zu bereichern.
Und soo penetrant sind die Hinweise nun auch nicht.
"Niemals mehr!" sagt das gebrochene Herz.
"Jederzeit", sagt die Sehnsucht...
Undankbarer Job. Weiß aber auch nicht wie gut er in der Position war. Kann mich noch an seine legendären Auftritte bei Giga Games mit der 360 erinnern.
Dennoch komisch dass just nach seinem Weggang von der Position ein Gears of War eine Freigabe erhielt. Auch wenn ich mit den ganzen Namen groß geworden bin, so sehr weiß ich nicht in wie weit solche Personen frischen Wind mitbringen. Trifft leider mittlerweile auf viele Veteranen zu, da fehlt irgendwie der Funke von vor ein paar Jahren.
Auf einen Gastauftritt bei den SV Podcast würde ich mich auch freuen, aber bitte nicht regelmäßig. Das ganze schön Gerede der MS Scheiße war stellenweise einfach unerträglich.
Ich freue mich vielleicht wieder etwas mehr von Ihm zu hören. Er war mal so etwas, wie der deutsche Major Nelson.
Ich glaube das wird sich nicht erfüllen (siehe seine Twitter-Tweets etwas weiter oben).
Oha, MS forciert die Azure Arbeit extrem. Die wollen Azure mit biegen und brechen an den Mann/Frau bekommen.
Im Zweifel wird es ausgeliefert auch wenn man auf das X klickt. ;)
Natürlich mit X machst du dein Zeichen. ;)
Grundsätzlich fein zu sehen, wie sich die Leute von damals entwickeln, und wie sich das heute auswirkt.
Übrigens, wem wie mir der "Unternehmensbereich Developer Experience & Evangelism" von Microsoft auf den ersten Blick etwas merkwürdig vorkommt:
https://en.wikipedia.org/wiki/Technology_evangelist
:-)
Mir persönlich immer noch zu sakral.
Boris hat nach der ersten Xbox One-Präsentation auf der E3 mal gesagt, dass die Art und Weise, wie diese Komsole angekündigt und bepriesen wurde, ein kommunikatives "No-Go" war (sinngemäss). Auch aktuell zeigt Microsoft mal wieder ein sehr schlechtes Gespür für die eigenen Produkte (Slim und Scorpio), ich würde an seiner Stelle auch lieber nichts dazu sagen wollen, denn damit gefährdet er sicherlich seinen gut bezahlten und sicheren Arbeitsplatz bei Mircosoft.
Wie man sich denken kann, war ich mal ein echter Fanboy von ihm, aber in den letzten Jahren ging mir die immer stärkere "Ich-bin-Mensa-Microsoft-Mitglied-und-Spiele-sind-letztlich-alle-blöd(bis auf Bejeweled)" Attitüde total gegen den Strich. Aus der Ferne betrachtet (ich kenne ihn ja nicht persönlich) und meine Meinung auf seinen Publikationen (Podcast, Twitter) basierend, habe ich den Eindruck, dass da jemand von seiner "alten Liebe" nix mehr wissen will bzw. ihm diese mittlerweile fast ein wenig peinlich wäre. So hatte ich auch den damaligen "Abschiedskommentar" von ihm interpretiert. Ggf. alles Blödsinn, aber so ists zumindest bei mir angekommen. Das ich den "alten Boris" vermisse und gerne zurück hätte, steht dabei ausser Frage, aber ok, manchmal ändern sich Dinge und Menschen einfach, that's life...
Hmm, ja, dem kann ich ganz gut zustimmen.
Bob Dylan wurde auf dem Newport Folk Festival ausgebuht, als er plötzlich mit E-Gitarre und Band da gestanden hat. Im Nachhinein betrachtet war Folk-Musik nur eine ganz kleine Episode am Anfang seines Lebens, die in der Retrospektive aber zurecht beendet worden ist. Eventuell hat Boris tatsächlich keinen Bock mehr auf Spiele bzw. die Spiele-Branche, weil er sich darin nicht mehr weiterentwickeln kann.
Da passt das Bild in seinem Tweet ja prima zu seinen Retro-Abnabelungs- und Distanzierungsversuchen. xD
Das T-Shirt passt doch perfekt zu seinem statement
Stimmt auch wieder.
Genau in die Richtung habe ich auch meine Posts weiter oben gemeint, danke!