Das Thema Virtuelle Realität ist auf der diesjährigen E3 nicht zu übersehen, wie unter anderem Star Trek - Bridge Crew, die X-Wing VR Mission für Star Wars - Battlefront oder Batman - Arkham VR deutlich machen, um nur drei Beispiele zu nennen. Das deutsche Unternehmen Zeiss ist ebenfalls in Los Angeles vertreten und stellte dort mit der VR One Plus die überarbeitete Fassung der VR One vor.
Beim Produkt von Zeiss handelt es sich um ein Headset für die VR-Nutzung via Smartphone. Im Gegensatz zum Vorgängermodell werden bei der VR One Plus keine speziellen Einschübe mehr für einzelne Geräte benötigt. Stattdessen sollen durch die universelle Multischale alle aktuellen Smartphones nutzbar sein, deren Displays eine Bildschirmdiagonale zwischen 4,7 und 5,5 Zoll aufweisen. Als weitere Neuerungen werden das verstell- und abnehmbare Kopfband oder auch der austausch- und waschbare Schaumstoff aufgeführt, der für einen angenehmen Sitz im Gesicht sorgen soll.
Auch in technischer Hinsicht gibt es Verbesserungen: Durch die Zusammenarbeit mit dem im 3D-Bereich tätigen Unternehmen Dacuda ist die VR One Plus in der Lage, über die Kamera des jeweils eingesetzten Smartphones die Position des Kopfes zu ermitteln, wodurch Bewegungen im Raum realistisch werden sollen. Gezeigt wurde die Steuerung mittels Kopfbewegung in Los Angeles anhand des VR-Spiels NYSM2. Vor dem Hintergrund dieser Möglichkeit macht Franz Troppenhagen, Produktmanager bei Zeiss, deutlich, dass das aktuelle Headset im Vergleich mit stationären Virtual-Reality-Lösungen einen ähnlichen Leistungsumfang bietet:
Mit dieser Technik sind alle Bewegungen im Raum in einer VR-Welt abbildbar. So kann ein hochwertiges Smartphone, die richtige Software und eine Präzisionsoptik das Erlebnis bieten, das früher mit teuren VR-Spezialbrillen gekauft werden musste.
Im Handel erhältlich sein wird die VR One Plus voraussichtlich ab Mitte August. Bei Bedarf könnt ihr das Headset zum Preis von 129 Euro vorbestellen. Weitere Spezifikationen und Bilder zum Zeiss-Produkt findet ihr auf dieser offiziellen Website.
Sicherlich besser als das Teil von Samsung. Wird denk ich seinen Markt finden.
Wenn sich VR durchsetzt...
Na ich weiß ja nicht obs gut ist sich einen kleinen Mikrowellenprojektor relativ lange direkt vor die Augen zu kleben.
Ne lass ma.
Entweder n richtiges VR Set, oder keins.
Also in meinem Fall keins, weil der Kram viel zu teuer ist.
Und immer mehr springen auf den VR-Zug auf.