Rundentaktik im 2. Weltkrieg

User-Test: Strategic War in Europe User-Artikel

Vampiro 31. August 2014 - 12:02 — vor 9 Jahren zuletzt aktualisiert
Bereits 2012 ist das Rundentaktik-Spiel Strategic War in Europe erschienen. Seit dem Frühjahr ist eine überarbeitete Version auf Steam erhältlich. Ob es sich lohnt, den Marschallstab in dem Mix aus Panzer General 3D und Hearts of Iron in die Hand zu nehmen, klärt unser User-Test.
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Die Invasion in der Normandie konnten wir nach zahlreichen Schlachten zurückschlagen. Noch stehen Truppen der Achsenmächte in Italien, dem zunehmenden Druck der im Süden gelandeten Alliierten können sie aber kaum noch standhalten. Die südliche Ostfront bröckelt, und nach einem Durchbruch im Zentrum stehen die Sowjets vor den Toren Berlins. Ob die frisch rekrutierten Panzertruppen das Blatt noch wenden können?

Szenarios und die Aufgaben eines Staatenlenkers
Was sich liest wie ein zumindest leicht geschönter Bericht aus der Wochenschau, ist tatsächlich ein typischer Ablauf des 1944er-Szenarios in Strategic War in Europe auf Seiten der Achsenmächte. Das Rundenstrategie-Titel des polnischen Entwicklers Wastelands Interactive ist erst vor wenigen Monaten in einer überarbeiteten Version mit zahlreichen Fehlerbehebungen, neuen Grafiken sowie einem neuen Optionsmenü erschienen. Das Grundprinzip bleibt gegenüber der ursprünglichen Fassung jedoch unverändert: Vor Spielbeginn entscheidet ihr euch für eines von sieben, mit den tatsächlichen Kriegsjahren korrespondierenden, Szenarios. Gekämpft wird auf einer an klassische Hexfeld-Brettspiele erinnernden Karte, wie sie auch in der Panzer General-Reihe zum Einsatz kommt. Die Schlachtfelder befinden sich vornehmlich in Europa, aber auch in Nordafrika und dem Nahen Osten. Jedes Szenario endet mit der Vernichtung der Gegner oder dem Erreichen der maximalen Rundenzahl, die zwischen 13 und 70 liegt. In letzterem Fall gewinnt das Bündnis mit den meisten Siegpunkten, die euch für das Halten von Städten gutgeschrieben werden.

Ihr könnt euch entweder gleich auf Seiten eines Bündnisses in die Schlacht stürzen oder aber in einem benutzerdefinierten Spiel ein oder mehrere beliebige Länder übernehmen. Außerdem seht ihr umfangreiche Länderinfos (wie die Armeestärke) und verteilt Produktionsboni und -mali. Je nach gewähltem Startjahr nehmt ihr, wie in Hearts of Iron, einen gewissen Einfluss auf die militärische Entwicklung eures Landes. So ist es etwa möglich, im 1939er-Szenario mit Deutschland massiv in die Marine zu investieren. Um verwundete Truppen wieder zu verstärken, müsst ihr Produktionspunkte aufwenden, die ihr durch kontrollierte Städte und Ressourcen-Felder erhaltet. Die Produktionspunkte sind sozusagen eure Währung, mit der ihr neue Truppen aufstellt, was allerdings mehrere Runden dauern kann. Außerdem finanziert ihr mit den Punkten ihren Unterhalt oder investiert in Forschung. Habt ihr einen Bereich verbessert, könnt ihr die vorhandene Truppen aufwerten und bessere Truppen ausheben. Diese sind dann schlagkräftiger. Die Kampfkraft eurer Einheiten steigt zudem durch Gefechtserfahrung und lässt sich durch das Zuweisen von Offizieren weiter erhöhen. Zusätzlich könnt ihr in die Nuklearforschung investieren.

Das rudimentäre Diplomatiesystem erlaubt es euch, mit angesammelten Diplomatiepunkten Druck auf Länder auszuüben, damit diese sich euch schneller anschließen. Ihr könnt aber auch einen Staatsstreich anzetteln oder anderen Ländern den Krieg erklären, wozu sich aber auch sogenannte Events anbieten. So wird euch beispielsweise vorgeschlagen, zur Vorbereitung der Einnahme Norwegens eine Invasion in Dänemark zu starten. Andere solcher Ereignisse betreffen etwa den Molotov-Ribbentrop Pakt. Haltet ihr diesen ein, führt das zur Teilung Polens. Später könnt ihr die Panzer des Afrikakorps in die Schlacht rollen lassen oder euch alternativ über eine neue Panzerarmee auf dem Kontinent freuen.

Via Hotkey blendet ihr eine Wetterkarte ein. Oben seht ihr eure Ressourcen, rechts habt ihr unter anderem Zugriff auf die Einheitenübersicht, das Kauf- und das Forschungsmenü. Links seht ihr die Einheitenkarte.

Zug um Zug
Herzstück des Spiels ist das rundenbasierte Zug- und Kampfsystem. Jedes der drei Bündnisse zieht nacheinander. Es starten die Achsenmächte, gefolgt von den Alliierten und der Sowjetunion. Innerhalb der Bündnisse ziehen die Länder abgestuft nach ihrer politischen Macht. Ein wichtiges Element der Kämpfe ist das Attackieren eines Feldes von mehreren Seiten aus. So könnt ihr nicht nur mit Infanterietruppen effektiv Panzer angreifen, wenn zumindest eine andere attackierende Einheit eine Panzertruppe ist, sondern verschafft euch auch das dringend benötigte Übergewicht. Das funktioniert sehr gut und verlangt gerade beim Einsatz von Einheiten mit unterschiedlich vielen Aktionspunkte eine gewisse Planung. Etwas verwirrend ist aber, dass mechanisierte Infanterie und Panzertruppen zwar mehrmals pro Runde angreifen, sich aber nur einmal an einer Einkesselung beteiligen können. Wir vermuten, dass diese Restriktion aus Balancing-Gründen eingebaut wurde. Wie in Unity of Command müsst ihr zudem Kontrollzonen der gegnerischen Einheiten berücksichtigen. Ihr könnt also nicht einfach direkt neben feindlichen Einheiten vorbeiziehen.

Die Missionen: Spielzeit und Schwierigkeitsgrad hängen stark vom gewählten Szenario ab.
Um Lücken in eurer Verteidigung zu schließen, greift ihr etwa auf die extrem wichtige strategische Verlegung zurück. Truppen, die auf Schienen stehen und noch keine Aktion ausgeführt haben, verlegt ihr innerhalb des Schienennetzes. Das kostet euch strategische Bewegungspunkte, die sich jede Runde wieder erhöhen oder mit Produktionspunkten gekauft werden können. Der Zug ist für die verlegte Einheit am Zielort beendet.

Ein Problem kann sich aber ergeben, wenn ihr verschiedene Länder kontrolliert. Wenn ihr etwa einen Truppenmix aus Deutschen, Bulgaren, Ungarn und Rumänen zu Felde führt, sind Angriffe von mehreren Seiten wegen des Zugsystems nicht möglich. Eine gemischte Front wird damit praktisch operationsunfähig und in der Folge zerrieben. Da hilft dann auch der sich pro Runde erhöhende Bonus durch Eingraben nicht viel. Denn der Gegner wird euch erbarmungslos von mehreren Feldern aus angreifen. Dieses Problem ergibt sich auch bei der Luftwaffe. Um eure Bomber losschicken zu können, muss das Gebiet erst aufgeklärt werden. Verbündete Jäger könnt ihr aber nicht vorausschicken. Außerdem könnt ihr sie nicht verwenden, um einen Angriff feindlicher Abfangjäger (während eures Zuges) auf verbündete Flugzeuge herbeizuführen, damit eure Bomber im Anschluss ungehindert ihre Fracht abladen können.Die Einheiten eines Bündnisses könnt ihr daher nicht wie eine Armee steuern.

Ein-Nationen-Spiel und die KI
Solltet ihr nur ein Land kontrollieren, dürft ihr euch aber über eine durchaus kluge KI eurer Verbündeten freuen. Sie stationiert Einheiten auch auf eurem Territorium, etwa um britische Flugzeuge abzufangen. Ganz perfekt funktioniert die KI trotzdem nicht: In einem England-Spiel wurden unsere Invasionspläne gestoppt, weil Verbündete Amerikaner in Palermo landeten. An sich eine gute Idee, jedoch konnten wir die Engstelle dadurch nicht mehr von zwei Feldern aus angreifen und zwei unserer Armeen saßen nun auf Sizilien fest – der Hafen zum möglichen Abtransport war ja von den USA besetzt. Auch bei Invasionen ist ihre Vorgehensweise nicht immer sinnvoll, aber dieses Problem haben selbst AAA-Titel.

Erfreulicherweise hat die Gegner-KI einiges auf dem Kasten und versucht stets, Durchbrüche zu erzwingen und euch einzukesseln. Sie ist stets bemüht, eure Nachschublinien und euer Schienennetz zu unterbrechen. Nicht versorgte Einheiten verlieren an Kampfeffizienz, so dass ihr immer eine schnelle Eingreiftruppe bereithalten solltet, um Durchbrüche zu kontern. Besteht keine Landverbindung zu Einheiten, was natürlich auch bei Invasionen der Fall sein kann, etwa in Skandinavien oder auf dem Kontinent, müsst ihr die Versorgung mit optional automatisierten Konvois sicherstellen. Habt ihr noch keinen Hafen erobert, müsst ihr die Versorgung beispielsweise mit Schiffen, von denen ihr dann aber eine Menge braucht, oder einem teuren künstlichen Hafen sicherstellen. Andernfalls ist eure Invasion zum Scheitern verurteilt, bevor sie richtig begonnen hat.

Der rot schraffierte Bereich zeigt die Reichweite des selektierten strategischen Bombers. Unten könnt ihr einheitenspezifische Aktionen durchführen, etwa Kommandeure zuweisen oder einen Aufklärungsflug starten.
vicbrother (unregistriert) 31. August 2014 - 13:47 #

Wasteland Interactive: Haben die auch mal gute Spiele ausserhalb des WK2-Szenarios gemacht? Worlds of Magic machen die zwar auch, aber das wird wohl kein gutes Spiel werden...

Vampiro Freier Redakteur - - 122694 - 31. August 2014 - 14:26 #

War bislang alles WK2 (außer Worlds of Magic) soweit ich weiß. Es sicher kein so großes Team, sie verwenden auch Sachen wieder. z.B. sind in der Neuauflage von Strategic War in Europe Grafiken im Einsatz, die zwischenzeitlich für Time of Fury gemacht wurden. Trotz der Ähnlichkeiten (Szenario, Grafiken) sollen sich aber z.B. Time of Fury deutlich anders spielen. Das kann ich aber nicht bestätigen, da ich es selbst noch nicht spielte.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1334861 - 31. August 2014 - 14:46 #

Habe den User-Test komplett durchgelesen. Schöner Usertest, Vampiro. Liest sich richtig gut und flüssig. :)

P.S.

Korrekturhinweis: einem teuren künstliche Häfen

Vampiro Freier Redakteur - - 122694 - 31. August 2014 - 16:19 #

Hi Maverick, das freut mich sehr :) Danke auch für den Korrekturhinweis :) Irgendwas flutscht leider immer durch ;)

Claus 31 Gamer-Veteran - - 421701 - 31. August 2014 - 18:51 #

Schöner User Test, gut gemacht Vampiro!

chrislzissl (unregistriert) 31. August 2014 - 19:01 #

Danke für den Test!

mrkhfloppy 22 Motivator - 35733 - 31. August 2014 - 19:37 #

Gratulation zum ersten User-Test!

Der Marian 21 AAA-Gamer - P - 29632 - 31. August 2014 - 19:43 #

Sehr gut geschriebener Artikel. Ich als nicht so WK2-Strategie erfahrener Spieler, hätte mir höchstens noch ein wenig mehr Info zu Hearts of Iron gewünscht, da das hier doch auffällig oft als Vergleich hinzugezogen wird.

Vampiro Freier Redakteur - - 122694 - 2. September 2014 - 12:27 #

Vielen Dank, das ist ein guter Punkt. Ich werde mal schauen, bei künftigen Vergleichen einen Tick mehr Infos einzubauen. Den Link zum Test vom 3. Teil von HoI gibts ja auch erst am Ende, so dass es beim Lesen nichts hilft (der 3. Teil ist eh nicht so gelungen; imho der beste Teil ist der 2. nebst Addons).

microwood 13 Koop-Gamer - 1541 - 31. August 2014 - 20:48 #

sehr schoener test. danke dafuer! :)

nova 19 Megatalent - P - 16911 - 31. August 2014 - 20:59 #

Werde ich mir morgen gerne durchlesen! :)

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 31. August 2014 - 22:10 #

Schöner Test, danke.

Ich glaube aber, dass ich mir für die 15€ lieber Allied Corps für Panzer Corps kaufen werde.

Stephan Windmüller 17 Shapeshifter - 7822 - 1. September 2014 - 22:41 #

Im Deal gab es das auch schon für 2,99€: http://isthereanydeal.com/#/page:game/price?plain=strategicwarineurope

Vampiro Freier Redakteur - - 122694 - 2. September 2014 - 12:28 #

Das wäre auch mein Tip gewesen :) Ich habe mir das Spiel auch in einem Bundle auf so einer italienischen Website geholt. Bzw. ich holte mir das Bundle wegen Strategic War in Europe.

Zuletzt gab es einen 2,99 Euro Sale vor circa 2 Wochen glaube ich.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20298 - 1. September 2014 - 0:10 #

Vielen Dank für diesen Test, ich kannte das Spiel gar nicht.

Sp00kyFox (unregistriert) 1. September 2014 - 3:17 #

ich kenn mich in dem genre zwar nicht so aus, aber will mal erwähnen, dass gerade erst ein neuer titel zum ersten weltkrieg erschienen ist namens "To End All Wars". hier ist der steam-link:

http://store.steampowered.com/app/312360/

Vampiro Freier Redakteur - - 122694 - 2. September 2014 - 12:30 #

Vielen Dank, das sieht sehr interessant aus!

x_wOXOw_x 11 Forenversteher - 822 - 1. September 2014 - 9:36 #

Erstmal Danke für den interessanten Test - mit realistischen WW-Shootern kann ich mich nicht anfreunden, die erinnern mich zu sehr an Kriegsdokumentationen, aber auf einer abstrakten taktischen Ebene könnte das Szenario vielleicht doch interessant sein.

Als Pluspunkt werden die schönen Einheitenfotos erwähnt, gibt es Beispiele dafür?

Und was die Grafik angeht: Ist Full-HD möglich?

Vampiro Freier Redakteur - - 122694 - 2. September 2014 - 12:35 #

Sehr gerne :)

Die Einheitenfotos sind in den Einheitenkarten, das kannst du in den beiden großen Screenshots auf Seite 1 sehen (jeweils unten Links; durch Anklicken des Bildes wird es noch größer).

Ich habe erstmal nur in 1280Ü1024 gespielt (Hauptmonitor), für die Screens (und weil es zu klein zum Spielen war) dann auf dem Sekundärmonitor mit 1680*1050, in der Auflösung sind die Screens entstanden. Bei Spielstart in Steam kommt ein Launcher, in dem du die Mods managen und auch die Auflösung wählen kannst. 1080p ist möglich, das Höchste ist 1920*1200.

x_wOXOw_x 11 Forenversteher - 822 - 2. September 2014 - 14:36 #

Ah, DIE Bilder. Hmm, klingt noch immer interessant.

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 1. September 2014 - 10:24 #

Kurz, knackig und alles Wesentliche ist drin - ausgezeichnet!

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62118 - 1. September 2014 - 20:37 #

Darauf stehen wir alten Säcke. ;)
Vampiros Test hat mir auch sehr gut gefallen.

x_wOXOw_x 11 Forenversteher - 822 - 2. September 2014 - 14:37 #

Genau, wir haben nicht mehr so viel Zeit, bis der Sensenmann an die Tür klopft ;-)

Vampiro Freier Redakteur - - 122694 - 2. September 2014 - 12:26 #

Ich sage an dieser Stelle erstmal kollektiv vielen Dank für das zahlreiche Feedback! Dass es so positiv ist, freut mich natürlich besonders :) Und legt die Latte hoch, ich hoffe, ich springe beim nächsten Mal auch drüber :)

jqy01 16 Übertalent - P - 4299 - 2. September 2014 - 12:50 #

Danke für den informativen Artikel. Allerdings werde ich mit dem Spiel nicht so warm. Es scheint ja eine Art Panzer General auf strategischer Ebene zu sein. Da weiß ich nicht ob eine Hex-Darstellung unbedingt so geeignet ist. Das finde ich dann bei der HOI-Reihe besser gelöst. Es gibt Territorien die sich leichter erobern, da sie an 4 oder sogar 5 andere Territorien angrenzen und dementsprechend schwerer verteidigen lassen als andere. Das ist ja auch einen Punkt, den man dann bei seinen Angriffsplanungen mit einbeziehen muss, denn wenn ich Pech hab dehne ich die Front einfach nur in gefährlicher Weise. Das ist ja bei den Hexfeldern nicht der Fall. Da ändert sich die Front ja immer statisch.

Vampiro Freier Redakteur - - 122694 - 2. September 2014 - 15:04 #

Ich finde das mit den Hexes eigentlich nicht schlecht gelöst. Weil sonst wäre es ja in gewisser Weise eine Kopie von HoI, allerdings mit einem viel kleineren Team.

Deine Sorge der statischen Frontverschiebung ist berechtigt, ich empfand das in der Praxis aber nicht so. Aus mehreren Gründen. z.B. wird man es nur schwer schaffen, eine große Front (z.B. Ostfront) gleichmäßig aufzurollen. Man muss versuchen Durchbrüche zu erzielen, im Idealfall supply lines cutten, und sich in die Position bringen, wirklich von mehren Hexes (also mehr als der Gegner) angreifen zu können. Bei einem halbherzigen Durchbruch ist man plötzlich selbst umzingelt und Ratzfatz ist der Durchbruch vorbei. Verluste wiegen ziemlich schwer.

Ein weiterer Grund ist, dass es, je nach Front, auch Chokepoints gibt. Da ist man dann entweder im Vorteil oder eben Nachteil, z.B. in Italien.

Schließlich muss auch noch das Gelände berücksichtigt werden, was ja Einfluss auf die Bewegungspunkte und damit die Vorrückmöglichkeiten hat.

Einen statischen Frontverlauf, der sich also gleichmäßig verschob, habe ich weder in der Offensive, noch der Defensive erlebt.

Fazit: Es gibt Territorien, die leichter zu erobern sind, und solche, die schwerer zu erobern sind. Das wird durch die benachbarten Felder, Flüsse, Einheitenpositionierung bedingt. Außerdem haben Felder unterschiedliche Verteidigungsboni (+ggf. EIngegraben-Bonus).

Andreas Monz 11 Forenversteher - 757 - 2. September 2014 - 15:13 #

Sehr schöner Artikel, vielen Dank!

Hab mir das Spiel erst vor Kurzem überlegt zu kaufen, ist mir aber glaub ich doch ein wenig zu komplex.

Wenn jemand noch näher an Panzer General dran sein möchte, finde ich PannzerCorps eine gute Alternative.