Eure Spielfigur ist schon nicht hübsch anzusehen. Die Spuren, die sie hinterlässt, aber noch viel weniger. Euch dienen diese Nester als Checkpoint. |
Nach Plünderung des "Biohazard"-Containers macht euch die Photokinese für kurze Zeit unsichtbar - vorher müsst ihr jedoch an Sicherungskästen Energie tanken. |
Zu Spielbeginn seid ihr beinahe "putzig"... | ... vor allem im Vergleich zur dritten Evolutionsstufe. |
Den Zivilisten kontrolliere ich mit der Fähigkeit Parasitismus. Nachdem er wie befohlen in den Kampfroboter einsteigt, erledige ich die Wachen mit dessen Feuerkraft. |
In den wenigen Story-Abschnitten übernehmt ihr die Kontrolle über eine menschliche Person und betretet mit ihr die (frühere?) Welt unter Tage. |
Danke für den Test. Ich persönlich fand Carrion ein bisschen zu leicht, außer natürlich das ständige Suchen nach dem Weg. Das Fehlen der Map empfinde ich als den größten Malus. Dafür konnte mich endlich mal im Namen der Tremors\Aliens an der Menschen rächen.
Gerne, wobei es ja kein "richtiger" Test ist. ;-)
Ich fand Carrion nicht schwer im klassischen Sinne eines Souls- oder Roguelike/-lite. Aber ich bin manches Mal an der Steuerung im Kampf gescheitert. Gerade gegen die Drohnen war schnell Schicht im Schacht, weil ich mich ungeschickt angestellt habe.
Fluffig trashig klingt super, muss ich wirklich endlich mal spielen. Vielen Dank für den Test!
Jemanden verspeisen, nur damit das Gejammer aufhört, kennt man ja sonst eher aus gescheiterten Beziehungen ;)
Oha. Und ich dachte immer das wäre nur ein Nick. Bist du es Dracu?
Für diese These gibt es keine Zeugen!
;)
Hab ich schon ewig liegen, und die Lust zu spielen wurde durch den Artikel nicht eben befeuert. :)
Am PC hätte ich Carrion wahrscheinlich auch nicht angefangen zu spielen. Aber die physische Version für die Switch gibt es zu nem fairen Preis und die Umsetzung für den Handheld ist gut.
Hab das im Gamepass damals angespielt, Artdesign super und als Monster alle töten sowieso; aber dann hat sich ja sehr schnell rausgestellt, dass es eigentlich ein Rätselspiel ist und da habe ich abgebrochen :(
Ja, an sich ist es ein etwas eigenwilliger Puzzle-Plattformer. Wobei mich das gerade an dem Spiel dann doch gepackt hat.
Ich finde es nach wie vor interessant, dass Carrion trotz seiner - unabhängig von der freien Karte - strikt linearen Struktur als Metroidvania eingestuft wird. Backtracking bezieht sich ausschließlich auf Bonus, sonst verhält sich jeder Abschnitt nach einem Tordurchgang eigentlich wie ein klassischer Level.
Meines Erachtens erfüllt Carrion die Definition eines Metroidvania nicht.
Unabhängig davon, hatte ich die Map an sich nur in den ersten beiden Arealen wirklich vermisst und Schuld daran ist mMn der Remix der ursprünglichen Demoversion. Die vorab veröffentlichte Demo war erheblich eingängiger und es scheint, dass die Entwickler vermeiden wollten, dass Käufer die Abschnitte 1:1 wiederholen müssen. Die Neuordnung der Areale ist leider reichlich konfus ausgefallen. Später hatte ich ziemlich selten Probleme mit der Orientierung und finde es auch ehrlich gesagt logischer, dass ein Monstrum, dass instinktiv durch einen Komplex wütet, ohne das fotografische Gedächtnis einer Karte auskommen muss.
Mmmhhh, ja. Da ist was dran. Carrion wird halt in Artikeln gerne als Metroidvania bezeichnet (oder hier: https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Category:Metroidvania_games&from=C). Ich denke ich hatte bis zu deinem Kommentar kein Problem mit der Genre-Zuordnung, weil es sich für mich wie eins spielte. Was sehr wahrscheinlich an meiner Orientierungslosigkeit lag: So entstand der Eindruck, dass ich erst nach Erhalt einer neuen Fähigkeit an einer Stelle weiterkommen konnte...
Dem Argument mit der Map und dem Monstrum kann ich folgen. Aber, so könnte ich auch bei vielen anderen Spielen argumentieren. Spielerisch wäre für es für mich ein Mehrwert, wenn es in Carrion eine Map gäbe. Allerdings ist mein Orientierungssinn in vielen Spielen nicht besonders gut ausgeprägt und ich verirre mich schnell.
Strukturell ist Carrion an sich ein Cinematic Platformer. Der Aufbau und die Art, wie neue Fähigkeiten in den Spielverlauf eingebaut wurden, ist vergleichbar mit Spielen wie Flashback.
Die Genre-Wahl ist ja schon eine Wissenschaft für sich. Cinematic Platformer war mir bis heute kein Begriff. Prince of Persia, Another World und Flashback sind mir natürlich ein Begriff, ich Pleb hab die einfach unter Jump and Runs abgelegt. ;-)
Carrion ist einer dieser Titel , die ich ohne den Game Pass weder bemerkt noch gespielt hätte. Es war für mich, auch wegen der kurzen Spielzeit von acht bist zehn Stunden, ein netter Happen für zwischendurch, wobei ich mir aber auch weniger existenzielle Fragen als SupArai gestellt habe. Ich war nun einmal ein Tentakelmonster auf den Weg in die Freiheit mit Spaß daran, Menschen durch die Gegend zu schleudern ;-)
Die Steuerung fand ich trotz meines tapsigen Gamepad-Handlings meistens flüssig und gelungen, die schnelle, nicht ganz einer Linie folgende Bewegung in alle Richtungen passte meines Erachtens gut zum Monster. Lediglich in der höchsten Ausbaustufe fand ich es manchmal schwierig, passgenau in eine Öffnung zu kriechen oder mich so zu verstecken, daß nicht doch noch ein Tentakel heraus schaute und somit zum Ziel der Gegner werden konnte.
Mit der Orientierung hatte ich auch immer wieder einmal Probleme, eine Karte habe ich allerdings nicht vermisst. Wie v3to schon schrieb konnte jeder Abschnitt in sich mit den vorhandenen Fähigkeiten gelöst werden, so daß immer klar war, daß ich nicht irgendwo anders neue Skills erwerben oder andere Probleme lösen musste.
Die Rückblicke für die "Story" waren in der Tat überflüssig und spielerisch enttäuschend. Statt schneller Bewegung und schöner Fähigkeiten auf einmal nur noch viel zu langsam zu Fuß durch die Level tapsen zu können hat den Spielfluss unnötig gestört.
Ich habe es auf dem Gamepass eine Stunde angespielt und dann frustriert aufgegeben. Mit der verlinkten Map im Artikel wird's wahrscheinlich besser gehen. Danke dafür
Danke für den toll geschriebenen Artikel, von dem Spiel habe ich vorher noch nie etwas gehört.
Ich hab Carrion vor ner Weile im Gamepass gespielt und mir hat es insgesamt ziemlich gut gefallen. Fand es spaßig, mich als Monster durch die Levels zu schnetzeln. :D Für mich hat es ne gute Balance gefunden, dass ich mich einerseits mächtig fühle, aber andererseits auch aufpassen und einigermaßen klug vorgehen muss. Die fehlende Map würde ich auch als Kritikpunkt nennen, aber ich bin ganz gut durchgekommen, bin jedoch auch nicht in alte Gebiete zurückgekehrt, um fehlende Secrets zu finden, sondern immer weiter voran, so ging das dann bei mir ganz gut mit der Orientierung.
Danke für den Einblick. Wieder ein Titel den ich gar nicht im Blick hatte, und dann auch noch Handheld tauglich auf der Switch... Werde ich mir zulegen, denn das beschriebene spricht mich trotz aller Mängel durchaus an.
Mir wurde ja bereits vom Spiel abgeraten, aber danke für den Einblick. Vielleicht überleg ichs mir noch. :)
Danke für den schönen Artikel, das klingt nach einem interessanten kurzen Snack für die Switch. Und Monster spiele ich immer gerne. :)
Steht bei mir schon länger auf der Liste, habe auch die Demo gespielt. Fand ich an sich sehr vielversprechend, aber die fehlende Übersichtskarte schreckt mich schon zimelich ab. Auf orientierungsloses Herumirren in immer gleich aussehenden Gängen habe ich dann doch keine Lust.