Viele kleine Geschichten

Red Dead Redemption User-Artikel

CharlieDerRunkle 21. März 2024 - 10:30 — vor 6 Wochen aktualisiert
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Armadillo. Ein kleines Nest mitten im Nirgendwo.
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Die Schattenseiten Amerikas

Im Großen und Ganzen funktioniert Red Dead Redemption ganz gut und erzählt eine spannende Geschichte, die – meiner Meinung nach - zu den besseren unter den Rockstar-Games-Titeln gehört. Allerdings gibt es auch hier wieder ein paar Kritikpunkte, angefangen damit, dass das Spiel – wie alle anderen Spiele von Rockstar Games – nur deutsche Untertitel hat, alles Gesprochene und viele Schilder sind auf Englisch. Man muss also der englischen Sprache mächtig sein (und nicht nur die Grundlagen beherrschen), um alles oder zumindest das meiste verstehen zu können. Denn die Untertitel sind nicht immer sehr genau bei der Wiedergabe des Gesprochenen. Jetzt kann man sich darüber streiten, vielen ist das egal. Ich hingegen gehöre zu denen, die deutsche Synchronarbeit sehr schätzen. Und Leute verachten, die das Übersetzen von Filmen und anderen Medien ins Deutsche doof finden. „Ich will das im Original sehen, die deutsche Synchro ist voll scheiße!“ Ach ja? Guckst du auch One Piece auf japanisch ohne Untertitel? Wenn ja, dann: Respekt. Wenn nein – Maul halten! Sonst brenn' ich dir ein Monogramm ins Hemd! Kann jeder seine Meinung haben, aber manchmal nervt es wirklich. Ist natürlich ein Thema für sich.
 
Hin und wieder versagen die Spielmechaniken, die dem Spieler eigentlich helfen sollten. Beispielsweise haben wir die Möglichkeit, Gegner anzuvisieren. John Marston macht das automatisch, das heißt, wir können die meisten Kämpfe dadurch lösen, dass wir den Gegner anvisieren und schießen, den nächsten Gegner anvisieren und schießen und so weiter. Manchmal aber funktioniert das nicht, John zielt immer wieder daneben und wir müssen manuell zielen, um den Gegner zu erwischen. Vor allem in brenzligen Situationen kann das nerven. Er hat außerdem die Möglichkeit, hinter Mauern, Felsen oder Bäumen in Deckung zu gehen. Prinzipiell eine gute Sache, nur zieht er manchmal den Kopf nicht ein. Es ist ärgerlich, wenn wir getroffen werden und in Deckung gehen müssen, um uns zu erholen, dann aber verrecken, weil John der Meinung ist, noch einen Kopfschuss kassieren zu müssen.

Ein weiterer Kritikpunkt meinerseits ist die Tatsache, dass John Marston stirbt. In der letzten Mission kommt es zu einem Showdown; unzählige Deputies fallen dem ehemaligen Banditen zum Opfer, bis er selbst tödlich getroffen im Sand liegt. Das Spiel ist damit jedoch nicht zu Ende; die Handlung springt ein paar Jahre weiter. Abigail Marston ist inzwischen ebenfalls gestorben, Sohn Jack bleibt alleine zurück. Er ist mittlerweile ein junger Mann und im Schießen ebenso begabt wie sein alter Herr. So macht er sich also auf, Edgar Ross zu töten, den Regierungsbeamten, der seinen Vater betrogen und umgebracht hat. Jack findet ihn und kann ihn in einem Duell erschießen. Natürlich bietet das viel Spielraum für Interpretationen und es bleibt offen, was aus Jack wird. Und natürlich verleiht der Tod John Marstons dem Spiel eine gewisse Tiefe, die relativ selten ist in Videospielen. Es ist ein typisches Beispiel dafür, dass sich Verbrechen nicht lohnt (wobei das auch irgendwo eine Binsenweisheit ist, kann man aber sehen, wie man will). Ich persönlich fand es trotzdem scheiße, dass John Marston draufgeht.
In einem Duell schicken wir jeden Penner, der sich mit uns anlegt, zur Hölle. Vorausgesetzt, dass wir raffen, wie diese Spielmechanik funktioniert...
 

Der PC-Spieler schaut in die Röhre

Der nächste Kritikpunkt ist auch wieder sehr subjektiv, aber eines der größten Streitthemen der Videospielgeschichte. Red Dead Redemption erschien exklusiv für die Konsolen (PlayStation 3 sowie Xbox 360), die PC-Spieler gucken also wieder mal in die Röhre. Gut, ist halt eine Entscheidung der Entwickler, aber trotzdem doof. Vor allem deshalb, weil wir dadurch gezwungen sind, das Spiel mit dem Controller zu spielen. Und das hasse ich! Ich bin PC-Spieler, ich will meine Maus und Tastatur haben, sonst werde ich nicht glücklich. Bei Red Dead Redemption ging es, aber meistens artet es in Arbeit aus, wenn ich solche Spiele mit dem Controller spielen muss. Ja, es geht wie gesagt, aber Maus und Tastatur sind besser. Es gibt viele Konsolen-Spieler, die das anders sehen, aber denen fehlt oft der Vergleich. Und die Spiele müssen ja auch darauf angepasst werden; oftmals gibt es Zielhilfen und die Hitboxen der Gegner sind etwas großzügiger ausgelegt, sodass wir manchmal auch dann treffen, wenn der Schuss eigentlich daneben gegangen wäre. Aus diesem Grund gibt es auch kaum Strategie-Spiele für die Konsole, vor allem Echtzeitstrategie ist eine Seltenheit. Genauso will ich kein Jump’n’Run mit einem Joystick spielen müssen wie beispielsweise beim Atari2600. Ist auch eine Frage der Übung und der persönlichen Vorlieben, jeder soll mit dem Eingabegerät spielen dürfen, das er bevorzugt. Ihr könnt gerne eure Suppe mit der Gabel essen, aber lasst mir bitte einen Löffel!
Auf der Übersichtskarte werden uns auch aktive Nebenmissionen angezeigt.

Was mich auch aufgeregt hat, war die Nintendo-Switch-Version des Spiels. Nicht, dass ich diese gespielt oder etwas gegen die Switch hätte, sondern weil sie etwas offenbart hat, das ich schon lange vermutet habe: Es wäre kein Problem, das Spiel auf den PC zu übertragen. Seit Erscheinen von Red Dead Redemption gibt es auf allen Seiten unzählige Foren-Einträge, in denen Leute gefragt haben, warum es denn das Spiel nicht auch für den PC gibt. Und irgendwelche Rockstar-Games-Fanboys meinten immer, dass das ja technisch nicht möglich sei, weil „Spaghetticode“ eine noch sehr wohlwollende Umschreibung für das im Hintergrund werkelnde Programm sei und da keiner mehr durchblicke. Das habe ich immer für hirnverbrannten Schwachsinn gehalten und die Switch-Version ist der Beweis dafür, da diese Version nativ auf dieser Konsole läuft. Es wird also keine Xbox360- oder PlayStation-3-Umgebung simuliert, in der das Spiel läuft, sondern es wurde eine ganz neue Version erstellt, eben für die Switch. Abgesehen davon, dass es ja auch dieselbe Engine ist, auf der schon vorher GTA IV und später GTA V basierten, die beide ebenfalls auf dem PC erschienen sind. Also könnte Red Dead Redemption auch für den PC veröffentlicht werden, wenn Rockstar Games denn wollte. Wollen sie aber nicht, diese alten Spielverderber…
 
Ich hatte mal einen Dozenten, der meinte, dass bei Microsoft Leute mit Alkoholproblemen arbeiten müssten, denn offensichtlich wurde so manche Entscheidung im Suff getroffen. Ich dachte, das sei ein Witz. Dachte. Präteritum. Das ist jetzt über zehn Jahre her, und je älter ich werde, umso mehr erscheint mir das als durchaus ernstgemeinte Aussage. Wieder einmal bewusst wurde mir das, als ich versucht habe, die Screenshots für diesen Artikel zu erstellen. Auf dem PC ist das in der Theorie ein Klacks; Fraps gestartet, die entsprechende Taste gedrückt und schon habe ich ein Bild, das ich verwenden kann. Auf der Xbox gestaltet sich das schon etwas schwieriger; mit dem Betätigen der Xbox-Taste öffnet sich das Hauptmenü, in welchem wir mithilfe des Y-Buttons einen Screenshot erstellen. Dabei wird Red Dead Redemption pausiert. Dieser Vorgang ist zeitverzögert, man kann also nicht immer abschätzen, welcher Moment nun genau festgehalten wird. So habe ich immer wieder das Hauptmenü des Spiels fotografiert, statt dem eigentlichen Spielgeschehen. Aber es funktioniert trotzdem.

Spannend wird es, wenn wir versuchen, die Bilder von der Konsole auf den PC zu übertragen. Wie jetze? Einfach USB-Stick anschließen und ‘rüberziehen? Oder mithilfe von Windows 10/11 und Xbox Console Companion die Bilder auf den PC kopieren? Ha ha. Nö. Ja, das ging mal, aber jetzt nicht mehr. Aus Gründen. Die man wohl nur versteht, wenn man bei Microsoft arbeitet und immer einen Flachmann mit Feuerwasser dabei hat. Angeblich funktioniert das Kopieren von Bildern über eine App fürs Handy. Dann habe ich die Bilder auf meinem Handy und darf sie von dort auf den PC kopieren. Etwas eleganter ist die OneDrive-Lösung: Die Bilder werden von der Konsole auf OneDrive hochgeladen, wir loggen uns am PC in den selben Account ein und können dann die Bilder wieder ‘runterladen und auf der Festplatte speichern. Warum einfach, wenn’s auch kompliziert geht?
 
 
Beim Glücksspiel wechselt so mancher Dollar seinen Besitzer. Zum Beispiel beim Black Jack.
 

Ein Ausflug lohnt sich

Trotz seiner verhältnismäßig kleinen Schwächen lässt sich Red Dead Redemption auch heute noch gut spielen, vorausgesetzt, man verfügt über die notwendige Hardware. In meinem Fall war das Spiel einer der Gründe, warum ich mich endgültig dafür entschieden habe, mir eine Xbox One zu kaufen. Ab und zu höre ich mir den fantastischen und spannenden Spieleveteranen-Podcast an (ich alter Schleimer) und in einer Folge wurde erwähnt, dass die Xbox One gerade relativ günstig sei. Ich hatte lange mit mir gerungen, doch dann die Entscheidung gefällt, erst einmal die Game-of-the-Year-Edition von Red Dead Redemption für 20 Euro zu kaufen, die außerdem das Stand-alone-AddOn Undying Nightmare enthielt. Und das irgendwann vielleicht mal in einem anderen Artikel thematisiert wird. Somit besaß ich das Spiel, das ich als PC-Spieler jahrelang neidisch beäugt hatte, und deshalb musste ich mir letztendlich die besagte Konsole holen, um das Spiel spielen zu können. Wäre ja sonst Blödsinn gewesen, sich ein Spiel zu kaufen, das man nicht spielen kann. Zu dem Zeitpunkt war sie bereits seit einigen Jahren auf dem Markt und so habe ich sie mir für 279 Euro geholt – und es bis heute nicht bereut.

Es sind nicht zuletzt die vielen kleinen Geschichten, die das Spiel interessant machen. So verschwinden in der Gegend um Armadillo immer wieder Menschen. Irgendwann finden wir heraus, wer dahinter steckt – ein durchgeknallter Kannibale. In der Nähe einer kleinen, zerfallenen Kapelle treffen wir auf eine ältere Frau, die hier heiraten möchte, nur ist ihr Verlobter bisher nicht aufgetaucht. Also machen wir uns auf, ihren Peter zu finden. Nach einigem Herumfragen finden wir ihn tatsächlich – auf einem Friedhof. Dort liegt er schon länger; verstorben an einem Schlag auf den Kopf. Auf seinem Grabstein steht: „Er wird nie wieder mit einer anderen tanzen“.

Tragisch ist auch die Geschichte der Prostituierten Eva. Ihr Zuhälter Mario misshandelt sie; wir haben die Möglichkeit, sie für 200 Dollar freizukaufen. Sie findet Unterschlupf im Kloster „Los Hernanas“, später erfahren wir aber, dass ein Mann sie von dort abgeholt haben soll. Auf dem Friedhof von Sepulcro treffen wir wieder auf Mario, der gerade dabei ist, ihre Leiche zu vergraben… In der Kirche von Blackwater begegnen wir einer schwangere Frau, die als Dienstmädchen im Haus eines reichen Mannes gearbeitet hat. Dieser ist auch der Vater ihres Kindes und weigert sich, sich um sie zu kümmern. Wir können den Schlawiner aufsuchen und in einem Duell töten, um ihm etwas Geld abzunehmen, das wir der Schwangeren zugute kommen lassen. In den Spiele-Statistiken erfahren wir, dass sie gelogen hat… Aber auch Humor kommt nicht zu kurz; wir treffen den verzweifelten Jeb, dessen große Liebe Lucy entführt wurde. In der Geisterstadt Tumbleweed finden wir Lucy – es handelt sich dabei nicht um eine Frau, sondern ein Pferd. Aus der Zeitung erfahren wir später, dass Jeb Lucy geheiratet hat. Bei der Hochzeitsfeier sind allerdings keine Gäste aufgetaucht.
 
Letztendlich habe ich Red Dead Redemption sehr genossen. Immer wieder werfe ich meine Xbox an und schwinge mich in den Sattel, um stundenlang einfach so durch die Gegend zu reiten, mir Schießereien mit Gesetzeshütern oder Banditen zu liefern, je nach Gemütslage, oder eine Runde Poker zu spielen. Ich gehe ins Kino und sehe mir einen Stummfilm an, wundere mich beim Liar Dice über zu hoch pokernde Mitspieler oder stimme einem Duell zu, wenn irgendein Großmaul der Meinung ist, sich mit mir anlegen und somit ein paar Kugeln kassieren zu müssen. Oder eine Blamage, weil ich ihm einfach die Pistole aus der Hand schieße und er Heim zu Mami läuft. Meiner Meinung nach ist Red Dead Redemption das beste Wild-West-Spiel, was Action angeht. Der Nachfolger kommt da leider nicht heran, da er meines Erachtens nach ein paar gravierende Mängel aufweist, was aber ein Thema für einen anderen Tag ist. Red Dead Redemption gehört zu den Spielen, die einfach rund laufen. Es funktioniert, bis auf die erwähnten Kleinigkeiten. Und wer Western mag, sowie das GTA-Prinzip und sich nicht vor dem Griff zum Controller scheut, dürfte viel Spaß haben mit diesem Spiel, das in vielen Punkten abweicht vom Klischee des klassischen Helden, der Amerika zu dem gemacht hat, was es heute ist. Oder eben doch. Alles eine Frage der Interpretation.
 
In diesem Sinne… Ich geh jetzt in den Saloon, betrüge ein bisschen beim Poker und leg mich dann besoffen im Schweinestall schlafen. Barkeeper, Whiskey!
John Marston ist endlich Zuhause. Leider ist es nur von kurzer Dauer. Denn nicht jede Geschichte hat ein Happy End.

 
CharlieDerRunkle 21. März 2024 - 10:30 — vor 6 Wochen aktualisiert
Jörg Langer Chefredakteur - P - 470265 - 21. März 2024 - 10:31 #

Viel Spaß beim Schießen, äh, Lesen!

nGFX 14 Komm-Experte - - 2611 - 21. März 2024 - 12:44 #

Also für jemanden wie mich, der mit Pferden und Kühen nix anfangen kann, hat es erstaunlich viel Spaß gemacht, einfach nur durch die Gegend zu reiten, um zu sehen, was so am Wegesrand rumliegt.

Einzig die Tutorial-Missionen ("Fang das Pferd", "Jag den Wolf") und das Ende haben mir ein wenig die Laune verdorben, ich hätte auch gerne auf Kutschenrennen verzichten können.

Das Ende habe ich beim ersten Durchgang nicht mehr gespielt wegen: "So, fertig, jetzt fang doch bitte noch ein paar Kühe".

Teil 1 hat bei mir wunderbar funktioniert, trotz des eher ... gemütlichen ... Tempos (den habe ich sogar Ende 2023 noch mal durchgespielt), dafür habe ich dann bei Teil 2 nicht mal den Prolog geschafft ...

Machine Head 10 Kommunikator - P - 392 - 21. März 2024 - 12:14 #

Ich mochte beide RDR Spiele sehr, aber der Erste ist für mich nochmal deutlich besser als der Zweite.
Hier passte für mich alles, Inszenierung, Story, Atmosphäre, Soundtrack und ganz besonders die Motivation des Hauptcharakters. Das hat mich sehr abgeholt. Der 2. Hatte für mich diesbezüglich sehr wenig Reiz. Die moralische Kehrtwende war mir zu konstruiert und vorhersehbar. Das hat das Gesamterlebnis doch etwas getrübt. Grafisch und atmosphärisch war der 2. Aber natürlich erstklassig.

Timberwolf76 19 Megatalent - - 18029 - 21. März 2024 - 13:17 #

Ach...so ein famoses Spiel. Hier hat sich eine Open World erstmals wie eine lebende und atmende Welt für mich angefühlt. Und das, obwohl oder gerade weil sie in großen Teilen einfach nur Wildnis ist in der man nur zufällig und selten jemandem begegnet. Das war auch mein größter Kritikpunkt am 2ten Teil. Das hat sich eben nie richtig angefühlt weil ständig jemand aus dem Wald geritten kam oder über den Weg gelaufen ist. Einsamkeit gibt es in RDR2 nicht wirklich.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105116 - 21. März 2024 - 16:15 #

Dem Artikel stimme ich voll und ganz zu. Fantastisches Spiel.
Und danke für den Absatz über Syncronisation. Super!

Bobafetta1895 12 Trollwächter - P - 874 - 21. März 2024 - 16:51 #

Super Artikel, Danke!

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40379 - 21. März 2024 - 17:15 #

Eines der Spiele, die ich gerne mal spielen würde. Vielen Dank für den Artikel, der so viele Wahrheiten enthält (Synchronisation, Controller sind Grütze... etc.)!

ds1979 20 Gold-Gamer - P - 21452 - 23. März 2024 - 17:06 #

Irrtümer enthält er, alle relevanten Strategiespiele spiele ich mittlerweile auf Konsole mit Gamepad;)

Timberwolf76 19 Megatalent - - 18029 - 21. März 2024 - 17:57 #

Bezüglich Konvertierung nehme ich immer noch Wetten an, dass es eine richtig aufgemotzte Remaster-Variante geben wird...auch für PC. Lasst Euch nicht von der simplen Neuauflage des Originals für PS4 und Switch verunsichern.

ds1979 20 Gold-Gamer - P - 21452 - 23. März 2024 - 17:48 #

Wer sollte da dagegen wetten? Rockstars sind doch mittlerweile die Könige ihren alten Schmotz immer wieder „neu“ zu verkaufen. Ob die besser wird? Da hat die Neuauflage der alten GtA auch für PC und alle eines besseren belehrt.

thoohl 20 Gold-Gamer - - 23499 - 21. März 2024 - 18:52 #

Danke für das Spiel und die Story, die du daraus machst. Lese deine Artikel immer gerne.

rofen 16 Übertalent - P - 4245 - 21. März 2024 - 22:09 #

Ich musste beim ersten Satz an den Witz denken:
Ein Softwaretester geht in eine Bar und bestellt ein Bier. Danach bestellt er 0 Biere, 999999999 Biere, -1 Bier, eine Birke und ein l(ka&h12m.

Eine halbe Stunde später kommt ein realer Kunde und fragt nach dem WC. Die Bar steht sofort in Flammen und vernichtet alles.

invincible warrior 15 Kenner - 3251 - 21. März 2024 - 22:56 #

Habe vor zwei Wochen RDR2 durchgespielt und habe mir dann doch mal RDR1 für die Switch geholt, nachdem ich früher als PCler nie die Chance hatte. Muss nach RDR2 aber schon sagen, dass Teil 1 alt wirkt... also echt alt. Es wirkt nicht einmal wie GTA4, sondern wie eine konsequente, aber auch schlechtere, alternative Weiterentwicklung von GTA San Andreas. Es hat viel mehr Gemeinsamkeiten mit Bully (dem Schulspiel). Das macht das Spiel nicht schlecht, aber heutzutage würde ich eher vorsichtig mit einer Empfehlung sein.

Die Story ist bisher (grade in Mexiko) angekommen auch noch nicht überzeugend. Interessante Charaktere hat man getroffen, aber wieso man jetzt unbedingt die Hilfe von zB einem Quacksalber benötigt, hat sich mir nicht wirklich erschlossen.

euph 30 Pro-Gamer - P - 130251 - 22. März 2024 - 18:57 #

RDR habe ich kürzlich auf dem Flohmarkt erstanden für wenige Euro und schon mal ein bisschen reingespielt. Ist schon ein gutes Spiel.

Shake_s_beer 19 Megatalent - - 19080 - 22. März 2024 - 21:46 #

Danke für den schönen Artikel, der mir das ein- oder andere wieder in Erinnerung gerufen hat. Ich habe RDR damals 2010/11 auf der Xbox gespielt und hatte viel Spaß damit. Ist mir als wirklich tolles Spiel in Erinnerung geblieben.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75534 - 23. März 2024 - 2:19 #

Finds immer noch schade, dass es nie für PC kam. Aber ich hab die Hoffnung immer noch nicht ganz aufgegeben. :D Könnte den zweiten Teil mal weiterspielen, hab ihn vor einigen Wochen angefangen und auch schon ne ganze Weile gespielt, aber dann hat mich anderer Kram abgelenkt. Jetzt müsste ich mich halt wieder reinarbeiten, nicht so Lust, dabei hat es mir bis dahin echt super gefallen. :)

CrazyChemist 18 Doppel-Voter - - 9005 - 24. März 2024 - 2:44 #

Ich spiele das tatsächlich erst jetzt. Bin ich der einzige, der bei der Steuerung Flucht? Ich habe es nicht über das Tutorial geschafft bisher, weil ich keine Ahnung habe, weiblich erfolgreich die Wölfe und Hasen erschiesse. Ich klicke immer verwirrt auf dem Controller herum und erwische… nix!
Dann lade ich Forza Motorsport und schon sind 3 Stunden rum :-)

Also bin ich zu alt für den scheiss und wieso ?

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40379 - 24. März 2024 - 7:55 #

Zielen mit Controller? Dachte Autoaim regelt alles in dem Spiel.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105116 - 24. März 2024 - 9:28 #

Autoaim an? Wenn nicht einschalten, grob in die Richtung kucken, und den Zielbutton drücken, dann schiessen. Ausserdem hast du auch noch das Deadeye, das is ja ne Zeitlupe, wenn du damit trotzdem nicht triffst dann lass es lieber. :D

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24433 - 24. März 2024 - 12:21 #

Teil 2 fand ich in der Beziehung schlimmer.

Deklest 13 Koop-Gamer - 1548 - 24. März 2024 - 14:24 #

Ein sehr schöner Artikel. Viele Dank. Ich hatte viel Freude beim Lesen.

Maikeru 14 Komm-Experte - 1876 - 24. März 2024 - 14:29 #

Ich hab es damals zum Launch mit Minirabatt gekauft und 3 Monate liegen lassen. Beim Gears 2 Spielen hat ein Kumpel gesagt, jetzt pack mal RDR rein. Dann hab die schnellstmöglich rausgeworfen und richtig los gelegt. Es hieß in der Gamepro, das wird besser als GTA4 und es hat wirklich gestimmt. Und was das beste war: es hatte ein funktionierendes Sspeichersystem. Nie mehr zurück zu Hotelzimmern und Waffen verlieren (Vice City) oder Checkpoints mit dem Handy starten (GTA4).