Mysteriöses Familiendrama

Transference Test+

Benjamin Braun 17. September 2018 - 14:01 — vor 5 Jahren aktualisiert
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!
Das Exploring steht im Vordergrund, ihr müsst aber auch kleine "Rätsel" lösen. Anhand dieser Schnipsel findet ihr etwa einen vierstelligen Zahlencode heraus.
Anzeige


Sprechertext zu Transference

Dieser Sprechertext ist wie die Audiofassung (euren personalisierten RSS-Feed findet ihr auf der Vorderseite im Premium-Kasten verlinkt) premium-exklusiv.

Hallo liebe Spielefreunde, mein Name ist Benjamin Braun und ich begrüße euch herzlich zum GamersGlobal-Test zu Transference, dem Mystery-Adventure von Ubisoft und Spectre Vision, an dem auch Herr-der-Ringe-Star Elijah Wood beteiligt ist. Darin reist ihr in ein virtuelles Abbild der Realität, in das der Computerspezialist Raymond Hayes sich und seine Familie hochgeladen hat. Für euch geht es darum, mehr über die Hintergründe zu erfahren, und ob diese Parallelwelt Ewigkeit und Glück verspricht oder vielleicht auch doch nicht.

In Transference schlüpft ihr in die Rolle eines namenlosen Charakters, der die von Raymond Hayes erschaffene virtuell Nachbildung der Welt erkundet. Dabei bewegt ihr euch in der First-Person-Ansicht durch die Umgebungen und könnt darin in engen Grenzen interagieren. Meist geht es um visuell hervorgehobene Objekte wie Fotos, Zeitungsartikel und Ähnliches, die ihr in die Hand nehmen und in einer 3D-Ansicht vor euren Augen kreisen lasst.

Gefunde Schriftstücke, zu den Objekten zählen aber auch etwa Spielzeuge von Raymonds Sohn Ben, sind dabei jedoch bewusst allenfalls zu einem kleinen Teil lesbar, bei Zeitungen etwa nur die Titelzeile. Mehr erfahrt ihr deshalb in Form eines kurzen Infotextes, der bei bedeutenderen Objekte in Form eines Kommentar des Besitzers abgespielt wird.

Etwas mehr zu hören gibt es etwa bei abspielbaren Diktiergeräten, auf denen Raymond seine Gedanken festhält. Ihr begegnet ihm aber auch manchmal direkt oder besser gesagt seinem virtuellen Abbild.  Damit könnt ihr aber nicht interagieren, sondern bloß zuschauen. Auch seine Frau Katherine oder Ben tauchen in dieser Fom oder auf Bildschirmen auf. All diese Szenen zeugen zumeist von Problemen innerhalb der Familie. Raymond, der für seinen Sohn etwa einst ein großer Held war, gerät bei Ben zunehmend in Misskredit. Das hat aber vor allem mit den Eheproblemen der Eltern zu tun. Denn anders als Raymond denkt die ehemalig Profi-Cellistin Katherine schon lange darüber nach, sich von ihrem Mann scheiden zu lassen.

Raymond selbst richtet bereits zum Einstieg und noch einmal zum Ende auch direkt das Wort an den Spieler. Anders als seine Liebsten möchte er nämlich um jeden Preis an diesem familiären Mikrokosmus festhalten und will euch von seiner Art, die Verbindung mit Ben und Katherine auf ewig aufrechtzuhalten, überzeugen. In der nur drei, maximal vier Stunden kurzen Solokampagne erlebt ihr auf verschiedenen Zeit oder eher sogar Wahrnehmungsebenen, wie Raymond das virtuelle Abbild der Wirklichkeit umsetzen möchte und die Wohnung der Hayes dabei zunehmend mit Computern und Kabelverbindungen vollstopft.

Sein steigender Wahnsinn, im Rahmen dessen er auch krude Notizen an den Wänden hinterlässt und sich immer weiter von seiner Familie entfernt, während er glaubt, ihr damit näherzukommen, spielen durchweg eine Rolle. Das klingt sehr spannend und wird auch in Teilen spannend inszeniert. Immer mehr Fragen keimen auf, was nun eigentlich wirklich passiert ist und was alles dazu geführt haben mag. Das Problem von Transference aber ist, dass sich das eigentliche Mysterium am Ende regelrecht als heiße Luft erweist. Fragen beantwortet das Spiel letztlich nur wenige und lässt dabei, wenn ich halbwegs positiv formulieren wollte, einfach zu viel Interpretationsspielraum.

Ein paar Elemente haben sogar etwas von Effekthascherei. Ihr trefft in der virtuellen Welt zum Beispiel auch immer wieder auf ein Monster, das Hayes, aber offenkundig auch eure Spielfigur selbst verfolgt. Das ist aber letztlich nur ein recht billiges Mittel, um besonders dramatische Momente zu erschaffen, wenn auch mit Erfolg. Denn obwohl ich weiß, dass mir in dieser Welt eigentlich gar nichts passieren kann, ducke ich mich doch automatisch weg, wenn sich das Monster wieder mal direkt in meine Richtung bewegt.
Auf allen Plattformen könnt ihr Transference auch ohne VR spielen. Davon profitiert die Grafikqualität, vor allem aber ergeben sich daraus atmosphärische Nachteile.

Das Geheimnis hinter Raymond, seiner Familie und seiner Computerwelt aufzudecken, steht im Zentrum der Handlung von Transference. Das Exploring mit der Untersuchung verschiedenster Objekte ist dabei das Kernelement. In Zusammenhang damit gibt es allerdings auch ein paar Rätsel und fast schon klassische Adventure-Aufgaben. Objekte packt ihr zwar grundsätzlich nie in ein Inventar oder Ähnliches, den Gegenstand, den ihr gerade in der Hand haltet, könnt ihr aber in manchen Fällen mit der Umgebung verwenden.

Das hat meist etwas mit fehlenden Datenelementen in der virtuellen Welt zu tun, so greife ich mir an einer Stelle etwa  den Türklopfer zur Wohnung der Hayes und muss diesen dann an der Tür ihres Appartement einsetzen, um überhaupt Zugang zu erlangen. Damit das gelingt, muss ich über Schalter in der Umgebung auf unterschiedliche Ebenen wechseln, die durch verschiedene Epochen der Familiengeschichte der Hayes führen. Mit Logik hat das selten zu tun. Viel mehr wirkt es in Transference wie der verzweifelte Versuch, die Spielmechanik des Abenteuers irgendwie zu erweitern.

Ähnliches könnte ich über die andersartigen Rätsel im Spiel sagen, so sie diesen Namen denn überhaupt verdienen. Ich muss zwar auch mal einen vierstelligen Zahlencode entschlüsseln, Aufgaben wie diese sind aber zum einen nicht sonderlich anspruchsvoll und können meist notfalls auch durch Rumprobieren gelöst werden. Zum anderen gibt es kein einziges Rätsel, das nicht wie eine konstruierte Hürde wirkt, weshalb Atmosphäre und Spielmechanik in Transference letztlich nie richtig zusammenfinden.

Es ist aber eben jene Atmosphäre, die trotz des unbefriedigenden Endes letztlich doch noch den positiven Ausschlag für Transference gibt. Richtig zur Geltung kommt die Atmosphäre allerdings nur, wenn ihr das Abenteuer im VR-Modus angeht, der tatsächlich gänzlich optional ist. Das mag mit Blick auf die Verbreitung der VR-Geräte wie HTV Vive, Oculus Rift oder PSVR verständlich sein. Ich würde euch aber dringend davon abraten, Transference auch nur in Erwägung zu ziehen, wenn ihr keines dieser Geräte euer Eigen nennt.

Aufgrund der sehr guten Grafik lohnt sich das VR-Erlebnis in jedem Fall, dank des meist präzisen Trackings funktioniert auch die Steuerung gut. Am immersivsten, mit Vive spielen konnte ich Transference allerdings noch nicht, ist sicherlich die Eingabe mit den Oculus Touch Controllern. Hier greife ich eben tatsächlich nach Objekten und drehe sie per Motion Control vor meinen Augen. Auf der PS4  bin ich, wenn auch nur mit geringen atmosphärischen Einbußen, auf den Dual Shock 4 angewiesen. Ich drehe also Objekte per Stick, abseits von Fortbewegung und der freien Rundumsicht regle ich hier aber alles per Knopfdruck.

Und damit möchte ich zu meinem persönlichen Fazit kommen. Die Erkundung einer Spielwelt kann generell sehr spannend sein, aber das ist einer der Bereiche, in der VR viel mehr leisten kann als herkömmliche Spiele. Transference vermag das zum Teil ziemlich gut, da die Grafik passt und ich auch dank des dichten Sounds wirklich alles um mich herum vergessen kann. Das Dumme ist, dass Transference letztlich das Maß an inhaltlicher Substanz vermissen lässt, auf das ich anfangs noch gehofft hatte. Stattdessen setzt mir das Spiel irgendwelche Möchtegernrätsel vor. Damit spiele ich aber nicht  so sehr auf den niedrigen Anspruch an, sondern darauf, dass die Aufgaben hier teils einfach nur ziemlich aufgesetzt wirken.

Manch anderes ergibt erst gar keinen Sinn. Dass hier und dort Türen erst aufgehen, sobald das Spiel es will, oder mir umgekehrt Durchgänge versperrt werden, um mich in eine bestimmte Richtung zu lenken, ist nicht wild. Aber was soll denn nun bitte dieses Monster sein? Welche Lehren oder Erkenntnisse soll ich aus Transference ziehe? Ich habe keine Ahnung! Aber genau das ist auch ein bisschen der Punkt, womit Transference eine  Kaufempfehlung verspielt. Ja, das Spiel hat Atmosphäre und baut zwischendrin immer wieder mal Spannung auf. Nur wenn nach drei, vier Stunden nur ein Familiendrama mit ein wenig Pseudo-Mystery rauskommt, dann ist mir das zu wenig.

Wen die kurze Spielzeit nicht stört und wer VR liebt, der kann dennoch mit einem Kauf liebäugeln. Zieht ihr aber die VR-Komponente ab, dann bleibt kaum noch etwas übrig, das für Transference spricht, weshalb ihr für die normale Version auch eine volle Note abziehen könnt. Schade, da wäre gewiss mehr drin gewesen. Meine Wertung ist jedenfalls eine ganz knappe 6.0.
Es gibt kein Inventar. Nur, was ihr gerade in der Hand haltet, könnt ihr mitnehmen und andernorts verwenden.
Benjamin Braun 17. September 2018 - 14:01 — vor 5 Jahren aktualisiert
Benjamin Braun Freier Redakteur - 440917 - 16. September 2018 - 20:51 #

Viel Spaß beim Anschauen, Anhören oder Lesen!

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161913 - 17. September 2018 - 14:38 #

Sieht eigentlich ganz interessant aus, mangels VR aber nichts für mich.

Desotho 18 Doppel-Voter - 9472 - 17. September 2018 - 15:00 #

Die VR-Demo habe ich nach dem ersten Horror Kram schnell wieder ausgemacht =P
Der funktioniert für mich viel zu gut ...

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66927 - 17. September 2018 - 19:44 #

Ich war nach der VR-Demo auch völlig fertig. Das ist nix für mich. Was wohl heißt, dass es gut gemacht ist :D

Desotho 18 Doppel-Voter - 9472 - 18. September 2018 - 7:40 #

Ich bin so gestrickt, dass es nicht mal gut gemacht sein muss in VR -.-
Normal vom Bildschirm lässt mich der Horror Kram dagegen kalt.

rammmses 22 Motivator - P - 32710 - 17. September 2018 - 16:01 #

Also die Demo fand ich super in VR, denke ich werd mir das holen.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440917 - 17. September 2018 - 17:49 #

Wie, nur vier Kommentare inklusive meinem vor diesem? Das geht ja gar nicht! Wo sind denn bitte die VR-Freaks wie direx und Co.? ;)

justFaked (unregistriert) 17. September 2018 - 19:55 #

Das ist wohl der Beweis, dass VR gelaufen ist ;-)

thoros 11 Forenversteher - 725 - 17. September 2018 - 20:16 #

Die VR-Freaks (wie ich) haben sich längst auf andere Portale verdrückt.

rammmses 22 Motivator - P - 32710 - 17. September 2018 - 21:59 #

Ist dein Post nicht irgendwie widersprüchlich?

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24519 - 17. September 2018 - 21:35 #

Tut mir leid, war den ganzen Abend mit IL-2 in VR unterwegs, da komme ich kaum zum Lesen ;P

Ich bin da eh zu ängstlich für, von daher ...

direx 22 Motivator - - 37047 - 17. September 2018 - 21:38 #

Der VR Freak direx schneidet gerade das GC2018 Video und ist auch ansonsten schwer beschäftigt. "Transference" war nie auf meiner "will ich haben" Liste, weil ich mit bisher nix darunter vorstellen konnte. Eine Spielzeit von 3h macht mich auch nicht gerade happy, deshalb wird der Titel wohl erst zu Budgetpreis gekauft, wenn überhaupt ...

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24519 - 18. September 2018 - 5:07 #

Wobei, so gesehen käme eine Spielzeit von 3h einem sonst sehr beschäftigten Menschen ja entgegen ;)

rammmses 22 Motivator - P - 32710 - 18. September 2018 - 6:57 #

Finde ich jetzt auch nicht wild, viele sehr gute VR Spiele liegen in dem Bereich.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 18. September 2018 - 7:20 #

Anscheinend, wie hier, nicht nur sehr gute Spiele.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24519 - 18. September 2018 - 7:36 #

Die Spieldauer sagt da auch nicht viel aus.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24519 - 18. September 2018 - 7:34 #

Meist wird die kürzere Spieldauer durch das dichtere Spielerlebnis gut aufgewogen. Was mich eher stört, sind , wie hier auch wieder deutlich geworden, die oft mauen Spielelemente. Selbst das eigentlich ganz wundervolle Moss war da teilweise nur noch nervig.

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28893 - 17. September 2018 - 21:39 #

Für die VR-Freaks braucht ihr halt eine VR Version des Tests. Steinzeitformate wie Text, Podcast oder Video reichen da nicht!

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 18. September 2018 - 12:20 #

Glaub mir, VR-Videos mit den Kopfbewegungen einer anderen Person will keiner in VR erleben.
VR macht nur Sinn, wenn man das selbst spielt.

Selbst 2D Videos von VR-Spielen können anstrengend sein.

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28893 - 18. September 2018 - 13:33 #

Deswegen spreche ich von einer expliziten Testumsetzung für VR, nicht einfach ein Video ;-)

Necromanus 20 Gold-Gamer - - 23147 - 18. September 2018 - 6:22 #

Falls es ne Demo gibt, schaue ich mir die an. Ansonsten halt ein Sale. Ich bin noch immer sehr VR begeistert :-)

direx 22 Motivator - - 37047 - 18. September 2018 - 16:38 #

Es gibt eine Demo, irgendwo versteckt im PSN Store ...

Necromanus 20 Gold-Gamer - - 23147 - 18. September 2018 - 19:08 #

Danke. Nach zweimaligem Suchen habe ich es tatsächlich gefunden. Lade es schon runter :-D

Wi7cher 12 Trollwächter - 986 - 18. September 2018 - 16:32 #

Die spielen wahrscheinlich alle "Firewall Zero Hour" :) Kommt zu dem Spiel auch noch ein Test bei euch?

Akki 17 Shapeshifter - 8733 - 18. September 2018 - 21:16 #

VR-Freak hier. Das Spiel interessiert mich schlicht und ergreifend nicht.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 20. September 2018 - 10:16 #

Einer der VR-Freaks hat inzwischen eine eigene Seite die sich ausschließlich mit VR beschäftigt, liest hier aber trotzdem mit und findet Transference eher langweilig. Dann lieber gute VR-Games wie Firewall: Zero Hour, das kommende Blade and Sorcery oder In Death.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440917 - 20. September 2018 - 17:38 #

Du sprichst doch nicht etwa von dir? ;) Aber volle Zustimmung: Transference ist nicht der Bringer unter den VR-Titeln, aber das spiegelt meine Wertung ja auch wider.

rammmses 22 Motivator - P - 32710 - 20. September 2018 - 20:07 #

Welche Website?

paschalis 31 Gamer-Veteran - P - 451997 - 20. September 2018 - 21:25 #

https://vr-legion.de/

funrox 16 Übertalent - P - 5186 - 17. September 2018 - 22:48 #

VR ist nichts für mich. Da wird mir irgendwie immer schlecht.

Evoli 17 Shapeshifter - 8858 - 17. September 2018 - 22:58 #

Schade, das hat sich erst mal nicht schlecht angehört...

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84065 - 17. September 2018 - 23:29 #

Sieht ja nach den kryptischen (aber dadurch Interesse weckenden) Trailern eher ernüchternd aus...

Larnak 22 Motivator - 37541 - 18. September 2018 - 1:54 #

Schon schade. Hab zwar nicht wirklich damit gerechnet, aber irgendwo gewünscht hab ich mir schon, dass da mehr draus wird.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 18. September 2018 - 6:04 #

Hab mir das gestern mal genauer bei den Rocketbeans angeschaut. Schon ganz gut. Vielleicht irgendwann.. ;-)

DerohneNamen (unregistriert) 18. September 2018 - 7:57 #

Sah interessant aus, gesehen, dass UBISoft Publisher ist, kopfschüttelnd weggegangen.

Wi7cher 12 Trollwächter - 986 - 18. September 2018 - 16:38 #

Warum? Ubisoft macht zur Zeit aus meiner Sicht alles richtig. Sie unterstützen ihr Spiele nun langfristig und ihre Spiele entwickeln sich auch in die richtige Richtung weiter (z.B. R6S, GR Wildlands, AC Origins).

Doktorjoe 19 Megatalent - P - 16924 - 18. September 2018 - 12:18 #

Mal eine Frage an Benjamin: Beim Anschauen des Videos ist mir aufgefallen, dass viele Objekte in der Spielwelt vor sich hin flimmern oder mal verschwinden um dann wieder aufzutauchen. Sicher soll das dem Eintauchen in die "virtuelle Welt" dienen, aber hat Dich das auch so genervt wie mich beim Anschauen?

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440917 - 18. September 2018 - 13:11 #

Du meinst sicherlich, dass aufgenommene Objekte wieder am ursprünglichen Fundort landen, nachdem man sie wieder abgelegt hat. Das fand ich zwar ab und zu schon etwas nervig, auf der anderen Seite hat man so im Zweifel weniger Probleme, ein Objekt wiederzufinden. Man merkt sich doch eher, wo man etwas ursprünglich gesehen hat, als den möglichen Ablageort.

direx 22 Motivator - - 37047 - 18. September 2018 - 16:39 #

ich glaube er meint die "Fehler" in der Matrix ...

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84065 - 18. September 2018 - 21:34 #

Ich dachte an die Untertitel, die in der Luft schweben und teilweise in Gegenständen verschwinden.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440917 - 19. September 2018 - 12:01 #

Ja, das mit den Untertiteln ist doof, mal abgesehen davon, dass die zum Testzeitpunkt teils üble Rechtschreibfehler zeigte. Auf der anderen Seite braucht man die aber nicht zwingend, da man die Dialoge/ Kommentare ja sehr gut versteht, egal ob auf Deutsch oder Englisch. Ich habe die (muss man gezielt machen) im Menü halt aktiviert, damit man im Testvideo bei kommentierten Szenen notfalls auch mitlesen kann. Das war irgendwann mal ein Wunsch der Leute, den ich einfach beherzigen wollte.

Die Dialogtexte dürften allerdings nicht in der Umgebung verschwinden. Sie sind bloß teils doof eingebaut, halt statt einfach immer im Blickfeld des Spielers etwa an den Bildschirm geklebt, auf dem Raymond oder sonst wer erscheint. Wer auf diese Idee gekommen ist, keine Ahnung. Aber wie gesagt, man braucht echt keine UT, weshalb das im Zweifel beim Testing auch niemandem oder niemandem negativ aufgefallen ist.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40436 - 18. September 2018 - 19:18 #

Hatte das bisher gar nicht auf dem Schirm und da wird es - mangels VR - wohl auch erstmal nicht hinkommen.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440917 - 19. September 2018 - 12:02 #

Wie gesagt, VR brauchst du nicht zwingend. Aber im normalen Modus ist es imo halt schon erheblich schwächer – und richtig gut finde ich es letztlich halt auch im VR-Modus nicht.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40436 - 19. September 2018 - 18:27 #

So hatte ich dich verstanden:)
Nur habe ich kein VR und kann das Spiel somit nicht mal ansatzweise "gut" spielen. ;)

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36319 - 20. September 2018 - 7:14 #

Horrorspiele in VR sind einfach nix für mich, aber in wenigen Wochen erscheint ja Astro Bot. Das wird bestimmt cool.