Bisher hielt sich Ken Levine, Schöpfer der Bioshock-Reihe, ziemlich bedeckt, wurde das Gespräch auf sein neues Projekt – ein im Weltraum angesiedeltes PC-Spiel auf Basis der Unreal Engine 4 – gelenkt. Nun jedoch ließ Levine sich von den Kollegen des Game Informer einige Aussagen über sein neues Projekt entlocken. Er ging auf das Charaktersystem ein, das sich dadurch auszeichnen soll, dass individuelle Wünsche, Bedürfnisse und Werte der Charaktere berücksichtigt werden.
Er beschreibt dieses System als organisch und erwähnt, dass sich die Gefühle der Figuren aufgrund der Handlungen des Spielers jederzeit ändern können.
Um einen interessanten Charakter zu entwickeln, ist es nötig, dass er eine gewisse Anzahl an Bedürfnissen, Wünschen und Werten mit sich bringt. Der Spieler hat dann die Wahl, diese Wünsche zu befriedigen, dagegen zu arbeiten oder sie komplett zu ignorieren. [...] Diese ganzen Bedürfnisse sind das Herzstück eines Spiele-Charakters - nicht Hautfarbe, Religion oder Geschlecht. Sie stehen dafür, was sie wollen, brauchen und was ihnen gleichzeitig das Leben schwer macht.
Ein etwaiger Releasezeitpunkt für das noch namenlose Projekt ist nicht bekannt.
Er macht also...irgendwas...neues? ;)
Exakt, das wussten wir ja bereits. Allerdings: Er macht was mit Charakters!
Wie überaschend also ^^.
Weniger Spiel mehr Charakterpic ^^ klingt wieder nach Bioshock Infinite :-D.
Bitte nicht!
Aber das Konzept mehr auf Story und Charakterzeichnung und weniger auf das Spiel zu setzen ging doch auf.
Ich muss sagen ich hab Bioshock I nie gespielt von daher kann ich das angeblich eher maue spielerische nicht wirklich beurteilen. Aber es haben ja zu genüge die Leute bemängelt.
Aber das heißt doch nicht, dass es wahr sein muss! Ich find Bio 1 um Längen besser als Infinite, falls die beiden sich überhaupt vergleichen lassen!
Ich hatte beim ersten nach der hälfte die Schnauze voll ^^. Das war auch schon spielerisch eher mau :-D.
Aber gut das ist n eigenes Thema.
Mein Punkt war nur der das Ken eher ein Story als ein Spiel Regisseur ist und war.
Schwer zu sagen, Infinite ist auf jeden fall das für mich ausgereiftere und in der Story um längen bessere Spiel. Nur die schieß Passagen hätte man sich sparen können.
Falsche Einschätzung deinerseits. Die Schießereien waren gut.
Oder vielleicht war es auch einfach nur Contras Meinung?
Kann nicht sein. Die MUSS falsch gewesen sein.
Blöderweise muss ich leider Contras Einschätzung, das die Shootermechanik "suboptimal" war, zustimmen.
Wie ärgerlich! Und nun? :(
Man muss nicht bei allem auf einen Nenner kommen :-D.
Wenn dir das schießen in den Bioshocks gefallen hat ist das super.
Hä? Mir hat das Schießen nicht gefallen! Meine Kommentare hier waren mit Sarkasmus versehen, weil ich finde, dass man die persönliche Meinung anderer eher selten als "falsch" bezeichnen kann, wie es zfpru getan hat. Man kann üblicherweise nur "anderer Meinung" sein ;)
Mir war es scheißegal, da überragendes Storytelling, Setting und Charaktere mich von der Shootermechanik abgelenkt haben. Hätte auch ein Tower-Defense oder Diablo-Tot-Looten seien können. Hätte ich alles genommen. :)
Alles hätte ich nicht genommen, aber genau die Aspekte, die Du genannt hast, haben auch bei mir dafür gesorgt, dass ich Bioshock Infinite für sein sehr gutes Spiel halte :)
Du weißt doch wie das mit dem Sarkasmus lesenderweise ist ^^.
Ja, weiß ich. Bin Dir auch nicht böse, hab Dich trotzdem voll lieb und so <3
Das war jetzt aber sehr sarkastisch.^^
Ich hoffe doch auch, sonst würde ich langsam paranoisch angst bekommen. :-D
Also das mit dem nicht böse sein, war schon ernst gemeint, letzteres solltest Du nicht zu sehr homosexuell geprägt interpretieren :D
Das kann Mann nicht oft genug betonen ;-)
Ich muß auch sagen, daß die Bioshock Spiele meiner Meinung nach deutlich besser hätten sein können, wenn man daraus keine Shooter gemacht hätte. Insbesondere keine Shooter mit so öde langweiliger Mechanik.
Gegen deine analytische, auf Tatsachen beruhende, objektive These habe ich nichts einzuwenden. Ich bin eben noch ein Anfänger der Behauptungen^^ danke Lehrer
Bitte doch!
Nein, nein, nein, nein, nein! ^^
Für mich auch, bitte. ;)
Bioshock Infinite war großartig, bitte mehr davon. Davon können sich die Story-Schreiber anderer Ego-Shooter mal eine Scheibe abschneiden.
Ich finde in einem Film über Ken Levine und die Shock-Spiele sollte Steve Carell gesetzt sein.
Mir kam das Gesicht auch irgendwie bekannt vor.
Mir kam eher David Duchovny mit Bart in den Sinn.^^
Wenn dabei was herauskommen sollte, was in Sachen Gameplay und Atmosphäre mit der System Shock-Reihe mithalten kann, würde mich das absolut begeistern. ;)
Levine ist ein großartiger Schaffer, ich befürchte nur, dass das Medium Videospiel nicht das richtige für ihn ist.
Sollte es wieder ein Shooter sein, bin ich nicht interessiert und warte auf die PS+ oder 10 Euro Version. Die Shooter-Komponente war schon in den Bioshock Spielen ziemlich unpassend, IMHO.
Hieß es nicht es wird eher in die RPG richtung gehen?
PC Strategie nimmt man gerne im PS+ für nen schmalen Taler mit ;)
Little Computer People 2! ;)
Er beschreibt dieses System als organisch und erwähnt, dass sich die Gefühle der Figuren aufgrund der Handlungen des Spielers jederzeit ändern können.
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Es hat Bedürfnisse wie schlafen, essen, trinken, Zuneigung und entwickelt auch eine eigene Persönlichkeit. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten meldet sich das Tamagotchi und verlangt nach der Zuwendung des Besitzers. Sollte man es vernachlässigen, stirbt es, kann jedoch durch Drücken eines Reset-Schalters wiederbelebt werden, und das Spiel geht von vorne los. Dies ist in allen Versionen möglich, auch wenn es Gerüchte gab, dass die japanische Version des Tamagotchi nur einen einzigen Lebenszyklus zulasse.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tamagotchi
Gibt es doch schon: "The Sims"
Na für viele ist Sims ja auch nicht erwachsen genug.
Also Singles 3 ^^.
Soll ja laut Aussage auch immerhin um Befriedigungen gehen...
Ein Dating-Simulator mit Shodan... *angsthab*
Bin mal gespannt, was sein kommendes Spiel wird. Ich glaube, für Ken Levine wäre es besser, wenn er interaktive Filme in der Art von Telltale macht. Dann kann er seine Geschichten erzählen und braucht keine tolle Spielmechanik.
Für mich klingt das irgendwie, als hätte jeder Charakter einige Balken, die man mit bestimmten Aktionen, an denen dann "+5 für Balken 1" steht, füllen kann, und wenn sie voll sind, öffnet sich ein neuer Lösungsweg :p
Ken Levine der M. Night Shyamalan der Videospielbranche!
Du meinst Molyneux
Ken Levine macht "irgendwas mit Medien".