Nintendo kann sich Zukunft ohne eigene Konsolen vorstellen

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10. Januar 2019 - 15:49 — vor 5 Jahren zuletzt aktualisiert
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In einem kurzen Interview mit dem japanischen Medienunternehmen Nikkei hat Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa auf eine entsprechende Frage sinngemäß geantwortet, er könne sich eine Zukunft ohne eigene Hardware vorstellen. Wir übersetzen hier die Übersetzung von Nintendo Everything:

Wir sind nicht auf unsere Konsolen fixiert. Momentan bieten wir die einzigartig entwickelte Nintendo Switch nebst Software an, und darauf basierend liefern wir die „Nintendo-Erfahrung“. Doch Technologie entwickelt sich. Wir werden weiterhin flexibel darüber nachdenken, wie wir in Zukunft am besten diese Erfahrung liefern. Wir entwickeln seit über 30 Jahren Konsolen. Die Geschichte von Nintendo geht noch weiter zurück. Und bei allen Mühen war der einzige Gedanke immer, was als nächstes zu entwickeln sei. Langfristig könnte sich unser Fokus von den Heimkonsolen wegbewegen. Flexibilität ist genauso wichtig wie Einfallsreichtum.

Jabberwocky (unregistriert) 10. Januar 2019 - 12:07 #

Tja, mal sehen. Auch wenn Nintendo technisch lange nicht mehr vorne mit dabei war, haben sie zumindest immer mit ihren eigenen Spielen die innovativeren Elemente ihrer Hardware gut ausgenutzt.
Für mich können sie gern weiter eigene Hardware produzieren - aber bei der heute unabdingbaren Onlinearchitektur müssen sie sich dringend Rat von Außen holen. So was wie auf Switch dürfte sich in zukünftigen Konsolengenerationen nicht wiederholen.

Severin (unregistriert) 10. Januar 2019 - 15:04 #

Ich fürchte, was das angeht (Nintendo Online) ist Nintendo Beratungsresistent.

andreas1806 17 Shapeshifter - 8196 - 10. Januar 2019 - 12:12 #

Huch, dankeschön fürs übernehmen der News. Dachte schon es sei unter den Tisch gefallen. Ich finde persönlich diese Aussage des "neuen" Nintendo-Präsidenten sehr "erstaunlich"(traurig, enttäuschend).
Fände es sehr schade, wenn Nintendo nur noch Software machen würde.
In vielen Bereichen (Online-Service) würde ich mir wünschen, Nintendo würde "moderner/fortschrittlicher" werden.
Wenn dies natürlich nur eine Aussage für Aktieninhaber ist, ok (ist es wohl aber nicht). Mit dem nun deutlich jüngeren Präsidenten befürchte ich jedoch, dass es auch tatsächlich in diese Richtung gehen könnte.
Ich habe absolut nichts gegen solche (kleinen) Auskopplungen von bekannten Marken alla Mario Run oder Animal Crossing.
Ein "großes" Zelda, Mario, Donkey Kong usw. möchte ich jedoch lieber auf den "Nintendo-Geräten" exklusiv entwickelt wissen/sehen.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 10. Januar 2019 - 12:13 #

Keine Sorge, diese Aussage kommt immer wieder. Solange es sich lohnt, werden sie niemals damit aufhören und wenn es sich irgendwann nicht mehr lohnen sollte, geht die Firma nicht unter, weil sie sich umorientieren kann.

Hermann Nasenweier 21 AAA-Gamer - P - 26431 - 10. Januar 2019 - 12:21 #

Ich finde die Aussage jetzt nicht so schlimm, es geht ja nur darum die Möglichkeiten nicht auszuschliessen. Für mich klingt das nicht so als wenn es keine neue Konsole mehr gibt.

Ich würde auch nicht ausschliessen dass es irgendwann keine Konsolen mehr gibt, je nachdem wie sich halt die Technik entwickelt. Wobei ich ab diesem Zeitpunkt vermutlich aussteigen werde :)

Jürgen (unregistriert) 10. Januar 2019 - 13:29 #

Nintendo gab es schon vor den Konsolen. Letzten Endes sagt er ja nur, dass Nintendo auch darüber hinaus existieren würde.

Jac 19 Megatalent - P - 15595 - 11. Januar 2019 - 15:00 #

Dass heutige Konzepte nicht für die Ewigkeit gelten, war glaube ich die Grundaussage. Ich nehme aber nicht an, dass er von der nahen Zukunft gesprochen hat. Ob die öffentliche Aussage per se geschickt war, sei mal dahingestellt. Intern muss sich Nintendo wie jede andere Firma auch immer wieder mit neuen Ansätzen beschäftigen, sonst verpassen sie ihre Möglichkeiten und evtl. auch den Wandel der Zeit.

Maulwurfn (unregistriert) 10. Januar 2019 - 12:14 #

Meine Zukunft kann sich Nintendo nicht vorstellen. :P

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 10. Januar 2019 - 12:25 #

Was er damit meint, ist:
"In Zukunft kauft vielleicht nicht jeder mehr ein Hardwaregerät, wenn der Zugang zum Spielen in guter Qualität mit beliebigen bereits vorhandenen Geräten möglich ist.
Sollte dieser Zeitpunkt kommen, werden auch wir unsere Dienste online zur Verfügung stellen."

Ich persönlich finde selbst bei der Switch, die ja nun nichts weiter, als ein günstiges Tablet mit Tegra-X1 Chip ist, einige Dinge sehr inspirierend. So mag ich die Neigungssteuerung in 3D-Spielen wie Zelda BOTW. Als ich danach mit dem Controller ein auf einer anderen Plattform gespielt haben, wollte ich intuitiv durch Neigung des Controllers genauer zielen und war mit dem linken Analogstick einfach um Längen schlechter und weniger präzise.

Jeder Controller sollte eigentlich so einen Neigungssensor mitbringen. Das ist im Grunde so simpel und doch so hilfreich. Das hatten Smartphones und Tablets schon vor vielen Jahren. Hier wird das nur sinnvoll zusammen gebracht.

Sonyboy 14 Komm-Experte - 2111 - 10. Januar 2019 - 12:31 #

Blödsinn, das glaubt ja jetzt der Weihnachtsmann.
Viel Lärm um nichts.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 10. Januar 2019 - 12:49 #

Da wäre ich mir nicht so sicher. Irgendwann werden Geräte und Betriebssysteme weniger wichtig sein. Der Kunde will Inhalte, also Musik, Videos und Spiele. Und wenn das irgendwann beeindruckend in 4K auf dem TV geht, ohne eine spezielle Hardware dafür anzuschaffen, weil das irgendwo beim Provider gerendert wird, dann wird das bei einer Mehrheit passieren, allein schon deswegen, weil der Trend zu den billigsten Lösungen existiert, wie Mitfahrzentralen, Gästewohnungen oder Streaming-Diensten (im Vergleich zum Kauf all der DVDs und Blurays, was deutlich teurer wäre).

Da auch statistisch der Unterschied zwischen Arm und Reich wächst und die Mehrheit junger Leute heute laut Medienberichten eine vergleichbar geringere Kaufkraft haben soll, machen solche Trends durchaus Sinn und erscheinen realistisch.

Abgesehen davon wäre eine geteilte Rechenleistung sogar umweltfreundlicher und ökonomisch sinnvoller. Derzeit scheitert es aber an den in Deutschland schwachen Datenleitungen.

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33611 - 10. Januar 2019 - 13:16 #

Mit HEVC/H.265 oder VP9 kann man 1080p in brauchbarer Qualität mit ca. 5 MBit/s streamen. Aktuell wird meistens noch eher H.264 verwendet, was in etwa die doppelte Rate braucht, aber das wird sich nach und nach ändern wenn die H.265-Implementierungen reifen. Und noch effizientere Nachfolge-Codecs sind auch schon in der Mache.

Bleibt als theoretisches Problem noch die Latenz. Aber die ist nicht so schlimm wie man denkt. Heutige Konsolenspiele planen i.d.R. schon große Latenzen bei der Steuerung ein, da die User die Konsole gern einfach an den Fernseher hängen, der standardmäßig alles Mögliche an Postprocessing aktiviert hat und schon auf Latenzen von 100-200ms kommt. Das ist mehr als die Latenz vom Streaming.

Natürlich bleiben noch immer Extremfälle wie superschnelle Multiplayer-Shooter à la Quake, bei denen Streaming auf lange Zeit noch ein Problem sein wird, aber wenn unterm Strich 95% der Spiele gut mit Streaming funktionieren, sind die 5% Ausnahmefälle schlichtweg egal. Man braucht keine 100%-Lösungen, um erfolgreich zu sein, die wenigsten Produkte sind perfekt.

Spiele-Streaming wird sich etablieren sobald es mal einen guten Anbieter gibt (was aktuell nicht der Fall ist). Sieht man ja auch schön an Netflix. Auch vor denen gab es Anbieter in Deutschland, aber die waren alle nicht wirklich toll. Erst mit Netflix und dann Amazon Prime hat sich das im großen Stil etabliert.

Ole Vakram Nie 17 Shapeshifter - 6998 - 10. Januar 2019 - 20:16 #

Aber Hardware braucht man auch dafür

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33611 - 10. Januar 2019 - 23:25 #

Noch. Aber irgendwann wird es einfach ein Bestandteil von SmartTVs sein, so wie Netflix ja auch. Das einzige, was man braucht, ist dann ein Controller.

Gibt jetzt schon Fernseher, die Steam-Streaming können, die Technik dafür existiert also schon.

Severin (unregistriert) 10. Januar 2019 - 21:31 #

Prime war vor Netflix in Deutschland und Netflix ist noch immer nicht wirklich toll... Aber gut, ich verstehe Deinen Punkt.

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33611 - 10. Januar 2019 - 23:23 #

Prime war das übernommene Lovefilm und in Sachen Streaming ziemlich übel zu Beginn. Erst mit dem Deutschlandlaunch von Netflix war dann genug Leidensdruck da und es wurde deutlich besser.

Netflix hat viele Kunden in Deutschland, hat also den "gut genug"-Status erreicht. Darum ging's mir.

Bei Spielen wird man wohl auch keinen Dienst haben, der alle AAA-Titel direkt ab Tag 1 im Portfolio hat. Das ist aber auch nicht nötig, um erfolgreich zu sein. Im Moment sind die Angebote nur für das Gebotene viel zu teuer und eher kleine Insellösungen.

Aber die Technik ist schon passabel. Ich bin auch mit dem Gedanken "die Latenz ist zu groß" rangegangen und war dann überrascht, wie praxistauglich das ist. Schon damals bei OnLive vor einigen Jahren.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 11. Januar 2019 - 9:13 #

Ja, es ist bequem, aber z.B. der GeForce Now Service funktioniert bei mir eher schlecht als recht. Während ich bei Prime oder Google Video die Filme in knackscharfen Auflösungen sehe, ähnlich einer Bluray, gehen die Spiele nicht über 720p und sehen sehr verschwommen aus. Die Datenmenge muss ja eigentlich ähnlich sein.

Aber sollte da mal das Zeug knackscharf ankommen, macht sich doch keiner mehr die Mühe, Spiele selbst zu installieren, zu warten und am Ende teurer zu kaufen, zudem sie eh meistens auch nur digital vorliegen und man den Download "streamen" muss.

Eine Zwischenlösung könnten lokale Gameserver sein, z.B. beim Provider, im Wohnblock usw., dazu bräuchte es aber engagierte Leute und Netzwerke.

Severin (unregistriert) 11. Januar 2019 - 17:56 #

Bei einem CoD oder anderen "3h und man ist durch" Spielen ergibt so ein Streaming-Service durchaus Sinn. Bei Titeln, die ich mehrere hundert Stunden spiele, oder sowieso behalten und sammeln/ins Regal stellen will, dagegen nicht.

Sp00kyFox (unregistriert) 12. Januar 2019 - 13:26 #

die datenmenge ist tatsächlich nicht ähnlich. wird beim vergleich zu videos oftmals vergessen, dass beim game streaming ja der bildinhalt nicht vorab ohne zeitbeschränkung und daher effizient encodiert werden konnte. beim spielen musst das ganze in echtzeit erfolgen, entsprechend weniger effizient ist die kompression als bei einem spielfilm, für den man einmalig etwa 10 stunden encoding time investiert.

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33611 - 12. Januar 2019 - 14:34 #

Ich glaube eher nicht, dass die Streaming-Dienstleister sich viel Mühe mit 2-Pass-Encoding & Co machen. Bei für Codecs schwierigen Szenen (z.B. alles mit Farbverläufen) ist die Qualität schon spürbar schlechter. Seit ich mir einen Projektor gekauft habe, sehe ich die Qualität von iTunes, Netflix & Co auch sehr viel kritischer. Auf meinem vglw. kleinen Fernseher hab ich keinen so großen Unterschied zu einer Blu-ray gesehen, aber auf dem Beamer liegen Welten dazwischen. V.a. weil man durch das viel hellere Bild auch stärker Artefakte sieht.

Problematischer finde ich eher, dass Videocodecs eher auf Filme optimiert sind. Sieht man schön bei YouTube. 1080p-Realvideos sehen noch halbwegs erträglich aus, während 1080p-Spieleszenen oft verpixeln. Moderne Codecs arbeiten mit Bewegungserkennung, um Inhalte nicht für jedes Frame neu zu speichern, sondern einfach zu bewegen. Bei Spielen, wo die Kamera ständig in den Raum hineinläuft und wo Bewegungen eher schnell sind, funktionieren diese Codecs dann nicht mehr so gut.

Man bräuchte eher auf Spielinhalte optimierte Codecs. Ich glaube OnLive hatte das damals. Aber dann können es halt wieder normale Endgeräte, die nur MPEG, H.264 und H.265 können, nicht dekodieren.

Trotz allem finde ich die Qualität der aktuellen Services aber durchaus brauchbar. Man sieht zwar ab und an, dass es ein Video ist, aber ich fand das nicht schlimm. Höchstens etwas irritierend, da ich Videoartefakte in Spielen mit Cutscenes asoziiere, was dann komisch im Spiel wirkt.

Sp00kyFox (unregistriert) 12. Januar 2019 - 22:35 #

war auch nur theoretisch gemeint mit den 10 stunden. können auch 5 sein oder noch weniger. man kann eben einmalig viel zeit vorab investieren, praktisch machen sie das dann aber vlt dennoch nicht.

der ansatz moderner video-codecs ist ja allgemein auf bewegtes bilmaterial anwendbar. an sich machen da spiele keinen unterschied, nur dass diese einen höheren bitraten-bedarf haben für dieselbe qualität, da sich der bildinhalt oftmals schneller verändert und detailreicher ist. sieht man gut am CRF-modus, der unter angabe einer qualitätsstufe die bitrate nach bildinhalt ausrichtet. allgemein kann die block-transformation von video codecs auch mit bewegungen in den raum umgehen.

bei platformern zB braucht man logischerweise wieder weniger, da einzelne blöcke sich kaum verändern und nur verschoben werden müssen. bei einem 3D action adventure oder first person shooter hingegen wirds schwierig. bei youtube ist dann einfach das problem, dass unabhängig vom content je nach auflösung ein gewisses bitraten-niveau zugestanden wird und das ist bei spielinhalten @ 1080p einfach zu wenig um da noch feine details wiederzugeben.

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 14. Januar 2019 - 17:25 #

Geht mir genauso. Netflix etc. ist für Beamer Mist. Ich gehe dazu über, BluRays gebraucht zu kaufen, anzuschauen und wieder zu verkaufen. Das Bild ist einfach viel besser.

Hermann Nasenweier 21 AAA-Gamer - P - 26431 - 14. Januar 2019 - 23:49 #

Lohnt sich der Aufwand überhaupt? Blurays sind ja eh schon saubillig wenn die Filme nicht gerade frisch sind, kosten die gebraucht überhaupt so viel dass sich dann Aufwand und ggf Porto lohnen?

Frage nur so aus Interesse, keine Ahnung wo die Preise bei Bluray realistisch liegen.

Severin (unregistriert) 15. Januar 2019 - 5:03 #

Das wieder Verkaufen lohnt kein Stück. Gebraucht kaufen aber schon. Bin mittlerweile dazu übergegangen viele Filme gebraucht von den großen Anbietern zu kaufen. (ReBuy, MediMops etc.) Da zahlt man dann halt schon mal nur 'nen Euro zzgl. Porto pro Film. Lohnt bei den meisten Filmen.

Allerdings behalte ich ja auch alle Filme. Verkaufen tu ich nur, wenn ich mal meine Sammlung ausmiste. (Mittlerweile gibt es fast nix mehr auszumisten. Zu DVD-Zeiten hatte ich noch viel Müll gekauft, mittlerweile kaufe ich deutlich selektiver) Oder wenn ich eine Scheibe gegen eine andere Edition tausche.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84113 - 15. Januar 2019 - 17:57 #

Ich bringe das Ausmisten nciht fertig, selbst wenn der Film Mist war. Eine DVD zu verkaufen lohnt wie du sagst den Aufwand nicht, also was soll ich damit machen? Wegwerfen?? Nein, das geht nicht. Höchstens verschenken...
Aber ich habe mir jetzt einfach einen neuen, größeren Medienschrank gekauft, der dürfte eine Weile halten. :D

Severin (unregistriert) 15. Januar 2019 - 18:31 #

Ich sammle sie und verkaufe dann 20-30 Stück gleichzeitig bei ReBuy und Co..
Viel kommt dabei nicht rum, alles in allem meist nur ein paar Euro insgesamt, außer es ist zufällig eine Scheibe dabei, die rar und gesucht ist. Aber immerhin hab ich wieder mehr Platz, weniger Schund, den ich eh nie schaue im Regal und es ist kein Müll entstanden dabei.

Bei besonderen Einzelstücken lohnt es ggf. auch diese separat auf eBay zu verkaufen, je nach Preislage. (Lässt sich ja wunderbar vergleichen)

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84113 - 16. Januar 2019 - 11:53 #

Na gut, so viel Müll kaufe ich auch nicht. Gehe ja häufig ins Kino und hole mir dann die Filme nach Hause, die ich öfter sehen möchte. Ausnahmen sind dann meistens asiatische Filme, die hier nicht im Kino laufen. Da waren ein paar dabei, die nicht so gut waren wie erhofft, aber 20 Filme, die ich loswerden möchte, würde ich nicht zusammenbekommen.

Severin (unregistriert) 16. Januar 2019 - 20:33 #

Naja die meisten "Sünden" waren wie gesagt zur DVD-Ära. Mittlerweile hab ich davon den Großteil entschlackt. Übriggeblieben sind mittlerweile - inklusive Neuankäufe danach - rund 800 Filme.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84113 - 18. Januar 2019 - 13:44 #

Ok, da kann ich nicht mithalten. Ich komme auf knapp 200, wobei sich der Anteil an BluRays langsam der Hälfte nähert.

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 16. Januar 2019 - 8:05 #

Ganz unterschiedlich. Jetzt gerade habe ich „The Avengers 3D“ für 8 Euro plus Versand ge- und für knapp 5 Euro plus Versand wieder verkauft. Gerade bei älteren DVDs lohnt es sich aber wirklich nicht, da liegen die Wiederverkaufspreise bei 5 Cent. Aber DVD kauft man ja heute auch nicht mehr, da ist der Unterschied zu Neffix ja auch viel geringer.

Hermann Nasenweier 21 AAA-Gamer - P - 26431 - 17. Januar 2019 - 0:39 #

Danke Dir für die Info. Damit hatte ich mich wirklich noch nie beschäftigt ;)

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 17. Januar 2019 - 13:26 #

Die kommerziellen Ankäufer bieten zwar meist schlechtere Preise, dafür aber natürlich auch weniger Aufwand. Wenn du einige Sachen zusammen verkaufst, übernehmen sie auch noch ab einen gewissen Gesamtwert das Porto.

Flatinger 11 Forenversteher - 820 - 14. Januar 2019 - 15:55 #

Man sieht ja bei Microsoft den Ansatz. Sie kaufen im Moment haufenweise Studios auf. Der Gamepass etabliert sich langsam, auf dieser Basis aufbauend können die das was ordentliches reißen denk ich. Ebenso Sony mit ihrem leider nicht idealen PS Now(zu teuer und technisch leider schwach). Kann aber natürlich noch werden. Was mich sehr gewundert hat ist die Ankündigung einer PS5 da bin ich gespannt was das wird.

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33611 - 15. Januar 2019 - 23:53 #

Hat MS ein Streaming-Angebot? GamePass ist doch weiterhin klassischer Spiele-Download, oder?

Für mich ist das Reizvolle an einem Streamingangebot die potentielle Einfachkeit. Wenn ich heute ein Spiel kaufe, muss ich es erst downloaden oder von Disc installieren, danach kommt dann noch ein riesiger Day-One-Patch dazu und im Lauf der nächsten Wochen ständig Updates. Das ist alles nerviger Mist, der mich davon abhält, was ich eigentlich will: spielen.

Ein Cloudsystem, wo dieser unnütze Mist für mich erledigt wird und wo ich immer sofort spielen kann, ist da schon ein großer Fortschritt. Und wenn das Spiel dann via Streaming auf meinem Fire TV, auf meinem 13"-iPad und auf jedem meiner Computer sofort läuft, ist das auch sehr reizvoll. Das finde ich bei Netflix so genial, dass ich über mehrere Gerät hinweg schauen kann und immer bei der letzten Position fortsetze.

Sowas wäre mit Standby-Funktionen in den Cloudsystemen auch gut machbar. Zuhause am Fire TV spielen, pausieren, wegfahren und abends im Hotel auf dem iPad weiterspielen - heute nur mit der Switch machbar.

Sobald es einen guten und bezahlbaren Anbieter gibt, wird das seinen Siegeszug genau wegen so eines Komforts antreten.

Lacerator 16 Übertalent - 5305 - 10. Januar 2019 - 12:39 #

Ich kann mir sogar ein Zukunft ohne Nintendo vorstellen. :)

Hermann Nasenweier 21 AAA-Gamer - P - 26431 - 10. Januar 2019 - 12:48 #

Ich auch, die wäre aber um einiges langweiliger ;)

FastAllesZocker33 (unregistriert) 10. Januar 2019 - 13:12 #

Ich kann mir sogar eine Zukunft ohne Zukunft vorstellen. Aber einige Nintendo Titel sind schon verdammt gut!

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84113 - 10. Januar 2019 - 13:28 #

Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Nintendo ist möglich, aber sinnlos.

Jürgen (unregistriert) 10. Januar 2019 - 13:30 #

Das war auch mein erster Gedanke :D

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161965 - 10. Januar 2019 - 12:50 #

Gerade die Konsolen machen doch Nintendo aus. Kann ich mir nicht vorstellen.

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33611 - 10. Januar 2019 - 12:59 #

Gerade die Kartenspiele machen doch Nintendo aus. Kann ich mir nicht vorstellen, dass sie das Business mal aufgeben. Genauso wie Nokia tolle Gummistiefel herstellt, kann mir nicht vorstellen, dass sie mal was anderes machen.
(Drapondur, 1970)

Gerade die Bücher machen doch Amazon aus. Kann ich mir nicht vorstellen, dass das mal nur ein kleiner Nebenbereich wird.
(Drapondur, 2000)

Spiele werden irgendwann mal durch Streaming von der Hardware entkoppelt. Auch Nintendo wird sich dann anpassen müssen. Die Firma gibt‘s seit Ende des 19. Jahrhunderts, die können sich gut anpassen, sonst wären sie längst weg.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 10. Januar 2019 - 13:16 #

Das Streaming testet Nintendo ja aktuell in Japan auch schon mit seinen Partnern.

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33611 - 10. Januar 2019 - 13:27 #

Meinst du das Resident Evil 7 für Switch?

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 10. Januar 2019 - 14:48 #

Und AC Odyssey auch, ja.

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161965 - 10. Januar 2019 - 14:43 #

Ok, Punkt für Dich. :)

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33611 - 10. Januar 2019 - 12:54 #

Wird letztendlich auch nur bedeuten, dass sie Konsolen anbieten solange Konsolen relevant sind.

Im Moment bewegt sich vieles in Richtung Streaming. Bei Musik, Filmen und Serien ist es schon völlig normal und etabliert. Bei Spielen ist es auch nur eine Frage der Zeit. Die Frage ist dann einfach, ob der Rest sich noch lohnt. Bei CDs und Blu-rays ist das bisher ja noch der Fall.

Augmented Reality wird auch einen gewissen Einfluss darauf haben. Wenn wir mal irgendwann alle statt mit Smartphones mit solchen Brillen herumlaufen und unsere Wohnung mit virtuellen Elementen versehen, ist auch eine virtuelle Konsole mit gestreamten Spielen die einzig sinnvolle Möglichkeit, da die eigentliche Konsole auf absehbare Zeit nicht mit der Hardware einer AR-Brille machbar sein wird.

Wer das Potential von AR mal etwas greifbarer sehen will:
https://www.youtube.com/watch?v=dau506VZyz4

Interessant wird es etwa ab der Mitte mit den im realen Raum platzierten virtuellen Displays. AR hat das Potential so Techniken wie Fernseher, Smartphones, Tablets und eben Konsolen im klassischen Sinn alle obsolet zu machen. Aber Spiele werden nicht obsolet.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11417 - 10. Januar 2019 - 13:01 #

Also ich hätte nix dagegen Spiele wie Zelda und Mario auch auf dem PC zu sehen. Klar hat Big N immer noch etwas andere Steuerungsmöglichkeiten auf ihrer Switch, da ich aber eh kein Fan von ins Micro sprechen, Gesten, schütteln, neigen und Co bin wären die "abgespeckten" Versionen für mich sogar interessanter, dafür dann gerne mit mehr FpS, höheren Auflösungen und allem was dazugehört :)

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105340 - 10. Januar 2019 - 13:09 #

Sehr gut. Ich nehme dann mal Zelda auf der Xbox. :D

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33611 - 10. Januar 2019 - 13:30 #

Kein Problem. Einfach eine Switch kaufen und an den HDMI-Eingang der Xbox anschließen. ;-)

Sciron 20 Gold-Gamer - 24183 - 10. Januar 2019 - 18:38 #

Gibt's schon und nennt sich Darksiders *grööööhl*.

Severin (unregistriert) 10. Januar 2019 - 21:32 #

Ich hätte gern Darksiders 3 auf der Switch.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105340 - 10. Januar 2019 - 22:42 #

Nee, nicht wirklich. Sie teilen sich das Metroidvania Genre, aber das war es auch schon. Nichts gegen Darksiders, das Spiel mag ich sehr, aber an Zelda kommt es nicht ran.

Zup 15 Kenner - P - 2945 - 10. Januar 2019 - 13:12 #

Sobald das Game-Streaming massentauglich ist, braucht niemand mehr Konsolen. Und es wird früher oder später so kommen. Dazu muss man kein Prophet sein. Dann startet man ein Spiel wie man heute per Netflix oder Amazon einen Film startet. Spätestens dann werden Streaming-Plattformen für Spiele der nächste heiße Shit.

Hermann Nasenweier 21 AAA-Gamer - P - 26431 - 10. Januar 2019 - 13:22 #

Deswegen mag ich noch physische Medien, weil es eben nicht so wie bei Amazon oder Netflix ist. Mich nervt das extrem wenn man einen Film schauen will und dann entweder wieder ein Nachbar mit seinem Babyfon das WLan stört oder irgendwelche Probleme mit dem Internet sind. Selbst in Städten sind wir noch nicht so weit das alles so zuverlässig funktioniert wie ich das gerne hätte. Bei Filmen kann man ja noch damit leben, aber beim Spielen ist das schon ein Problem.

Irgendwann kommt das sicher, aber ich denke das dauert noch etwas.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105340 - 10. Januar 2019 - 14:19 #

Wenn dein Nachbar mit seinem Babyphon das Wlan stören kann, solltest du mal an den Einstellungen schrauben. :D

Hermann Nasenweier 21 AAA-Gamer - P - 26431 - 10. Januar 2019 - 14:50 #

Keine Ahnung was und wer da genau stört. Aber hier ist relativ dicht gepackt und ab und zu hab ich arge Probleme mit dem WLan. In meinem neuen Haus hab ich aber in jedem Raum Lan, dann wird zumindest das besser :)

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105340 - 10. Januar 2019 - 15:44 #

Es hilft schon mal sehr viel, wenn man sein Wlan auf bekannte Geräte beschränkt. Seit ich das aktiviert habe, ist mein Wlan sehr stabil.

Severin (unregistriert) 10. Januar 2019 - 16:14 #

Das bringt für die Sendeleistung/Übertragungsrate absolut gar nix.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105340 - 10. Januar 2019 - 17:54 #

Wenn du das sagst. Komischerweise bei mir schon. Dann hab ich wohl nen Alienrouter.

Severin (unregistriert) 10. Januar 2019 - 15:09 #

Ethernetkabel ziehen soll schon geholfen haben.

Hermann Nasenweier 21 AAA-Gamer - P - 26431 - 10. Januar 2019 - 17:20 #

Du meinst das WLan Kabel?

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33611 - 10. Januar 2019 - 13:24 #

Die Technik dafür ist ja auch schon da. Nur die Anbieter sind alle nicht gut. Sobald einer auftaucht, der wie Spotify für Musik oder Netflix für Videos ist, wird sich das rasant verbreiten.

Gab ja auch schon vor vielen Jahren Anbieter für Musikstreaming (z.B. Napster nach ihrer Filesharing-Zeit, eine Bekannte von mir hat schon 2007 damit Musik gestreamt) und Videos (z.B. Lovefilm oder Maxdome in Deutschland mehrere Jahre vor Netflix). Aber die waren einfach nicht gut genug. Genau die Phase haben wir jetzt bei Videospielen. Die Technik ist da und einsatzbereit, aber es gibt nur noch kein gutes Angebot.

Sokar 24 Trolljäger - - 53467 - 10. Januar 2019 - 13:36 #

Im Prinzip gibt es sie ja schon, mit z.b. Playstation Now. Microsoft wird auch stark in die Richtung gehen. Ich denke aber eine ganze weile werde die Co-Existieren, genauso wie physische und download Versionen. Gibt ja neben Streaming auch immer noch Blurays und DVDs von vielen Sachen. Und ich glaube wirklich eine ganze Weile, Streaming-Only denke ich werde wir die nächsten ~15-20 Jahre nicht sehen, wenn dann nur in Nischen.

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33611 - 10. Januar 2019 - 13:47 #

Blu-rays und DVDs sterben schon in manchen Bereichen. Für manche Nischen lohnt sich die Produktion kaum noch, die werden in den nächsten drei Jahren auf Downloads und Streaming limitiert sein.

Natürlich wird das bei großen Titeln oder kleinen Liebhaber-Nischen mit zahlungskräftigem Publikum (z.B. Anime) nicht passieren, aber ein Sterben gibt es trotzdem schon.

Bei Spielen ist das durch die Hintertür auf dem PC eigentlich auch schon passiert. Die physikalischen Versionen einiger Titel ersparen einem ja auch nur noch einen Teil des Steam-Downloads. Kleinere Indie-Titel gibt es auch nur noch als Downloads und nur die erfolgreichsten bekommen im Nachhinein noch eine Retail-Version.

Und auch bei den Konsolen wiegen die Hersteller schon ab. Ōkami für Switch gibt es z.B. nur in Japan als Modul, während wir uns mit dem Download abfinden müssen.

Von daher ändert das Streaming dort nicht so viel. Physikalische Versionen sterben schon seit einer ganze Weile durch die Downloadmöglichkeit. Und die wird auch mit Streaming nicht so schnell verschwinden.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 10. Januar 2019 - 14:03 #

Letztendlich liegt bei den digitalen Medien halt die Befürchtung in der Luft, dass es irgendwann Probleme mit Kompatibilitäten gibt oder die gekauften Inhalte gar nicht mehr zugänglich sind. ist schade, dass man sich darum heutzutage noch kümmern muss, aber ganz weg ist es halt leider noch nicht.

Nintendo und Sony machen das aktuell noch nicht ganz so gut, da kann und muss endlich ein Umdenken stattfinden. Am PC gibt´s fast immer eine Lösung und Microsoft ist aktuell auch absolut vorbildlich im Konsolenbereich auf der Xbox One (und hoffentlich auch in der Zukunft).

Sp00kyFox (unregistriert) 10. Januar 2019 - 13:39 #

dann wären ihre an sich ja populären marken nicht mehr eingeschränkt in ihrer reichweite. wäre ne gute sache. nintendo lebt ja primäre ohnehin von ihren eigenen spielen. was spricht dagegen etwa einen eigenen store zu etablieren der auf allen system nutzbar ist.

Extrapanzer 17 Shapeshifter - 7555 - 10. Januar 2019 - 14:01 #

"Einfallsreichtum" bei den Spielen wäre mal nicht schlecht, statt nur Ports von Spielen, die ich sowieso noch auf der WiiU habe ...

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 10. Januar 2019 - 14:05 #

Kein Problem, es kamen und kommen mehr als genug komplett neue Spiele. Kleine Übersicht über die kommenden Spiele findest du z. B. hier: http://www.nintendolife.com/nintendo-switch/games/browse?status=upcoming

Severin (unregistriert) 10. Januar 2019 - 15:11 #

Alle Spiele auf allen Geräten. Das ist nur von Vorteil. Ob man dann weiter Konsolen baut oder nicht, spielt dann eigentlich eh keine Rolle mehr, irgendwer wird die Marktlücken mit entsprechenden Geräten schon füllen.

-Volke- 11 Forenversteher - 781 - 10. Januar 2019 - 15:26 #

Eigentlich eine typische Nintendo-Aussage, die sich alle paar Jahre wiederholt, und imo nicht so dramatisch aufgenommen werden muss.

"Uns gibt's schon sooo lange. Wir waren immer flexibel und werden immer flexibel bleiben. Wir können uns als Firma natürlich immer auf alles neu ausrichten wenn wir wollen. That's the Nintendo Way of Life usw. blabla..." nichts neues.

Sp00kyFox (unregistriert) 10. Januar 2019 - 15:39 #

klein reden muss man die aussage allerdings auch nicht. nein, solche statements gab es früher nicht. im zuge dessen, dass selbst mit der switch Nintendo weiterhin nur die position eines nebenbuhlers im makrt einnimmt, ist diese überlegung schon verständlich. schlussendlich geht es darum spiele zu verkaufen. und das wird Nintendo mit ihren IPs sicherlich auch ohne eigene konsole hinkriegen, wenn nicht sogar weitaus besser.

Specter 18 Doppel-Voter - 11710 - 10. Januar 2019 - 16:21 #

Nee, schlussendlich geht es darum, Gewinne zu erwirtschaften - u.a. dadurch, dass Spiele verkauft werden. Klar hätte Nintendo 20 Mio. Einheiten von Smash Bros. Ultimate auf PS, Xbox und PC im Dezember verkaufen können. So waren es "nur" 10 Mio. Einheiten für Switch, plus 2-3 Mio. Switch-Konsolen (für die wiederum Spiele verkauft werden) plus 2-3 Mio. Controller plus 2-3 Mio. Online-Abos plus 1 Mio. Guides plus 20 Mio. Amiibos... (Zahlen geschätzt). Nintendo: "Software sells Hardware" - am besten aus Nintendo-Sicht eben Nintendo-Hardware.

Sp00kyFox (unregistriert) 10. Januar 2019 - 20:18 #

und diese spielzeughersteller-mentalität verlassen sie eben langsam. das kann man nur begrüßen. das hält sie bei ihrer produkt-politik auch immer wieder zurück.

Specter 18 Doppel-Voter - 11710 - 10. Januar 2019 - 15:39 #

Ich bin gespannt, was wir zuerst erleben:
- Mario auf der Playstation oder
- Kratos auf einem Nintendo-System

Hermann Nasenweier 21 AAA-Gamer - P - 26431 - 10. Januar 2019 - 17:23 #

Kratos als F2P auf dem Handy :)

Specter 18 Doppel-Voter - 11710 - 10. Januar 2019 - 17:39 #

Verrat! Betrayal! ;)

Danywilde 30 Pro-Gamer - P - 163760 - 10. Januar 2019 - 17:52 #

Betrayed me!

Weryx 19 Megatalent - 15461 - 10. Januar 2019 - 17:42 #

Mario gibt's schon als F2P aufn Handy :)

Maestro84 19 Megatalent - - 18531 - 10. Januar 2019 - 18:11 #

Naja, ein echtes Mario ist das auch nicht.

Severin (unregistriert) 10. Januar 2019 - 21:34 #

Und F2P(lay) ist es auch nicht.

vgamer85 (unregistriert) 10. Januar 2019 - 16:04 #

Hab schon gedacht die wollen ins Mobile Geschäft umsteigen..zum Glück nicht.

Sega-Ryudo 14 Komm-Experte - 2396 - 10. Januar 2019 - 16:40 #

Ein Mario-Spiel für 19,95 Euro im Sale auf meiner PS4, das wäre schon was. Ansonsten wird es so kommen, die Zeit der beiden Konsolengiganten ist ja bereits seit 2002 vorbei.

Maestro84 19 Megatalent - - 18531 - 10. Januar 2019 - 18:11 #

Meine Frau und ich, vor Allem meine Frau, nutzt aktuell begeistert den New 2ds XL, von daher hätte ich gerne weiterhin die klassischen Handhelds zum kleinen Preis als Vorstufe zur Konsole.

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 11. Januar 2019 - 0:24 #

Dafür sehe ich auch Bedarf. Streaming aufm Handy ohne WLAN und Controller ist Mist und somit immer noch Raum für ne mobile Konsole. Also für eine Switch-Revision mit weniger Stromverbrauch und stärkerem Akku.

Unregistrierbar 18 Doppel-Voter - 10829 - 10. Januar 2019 - 18:37 #

Solange es ein unterhaltsamer Abgang wird, solls mir Recht sein.
Bis dahin wird sich Big N aber sicher nicht die Kohle einer Breath of the Wild - Fortsetzung entgehen lassen. 'N Mario Kart und das eine oder andere Pokemon dürften auch noch barem gleichkommen, nach dem man sich nur noch bücken muss.

manacor 14 Komm-Experte - 2583 - 10. Januar 2019 - 19:43 #

ich sehe das nicht als generelle Absage an die Konsolen sondern eher als Option auf stationäre Konsolen zu verzichten und auf mobile Devices zu setzen. und wenn ich sehe wie oft ich meine Switch im handheld-Modus nutze und wie selten in der Dockingstation habe ich überhaupt kein Problem damit.

LRod 19 Megatalent - - 18656 - 11. Januar 2019 - 2:19 #

Geht mir auch so. Aber ich mag die Switch gerade, weil Smartphones eine miserable Gamingplattform sind.

Klar, ich könnte mir ein Gamingtablet kaufen, dann wäre schonmal das Display größer, und einen Controller per Bluetooth koppeln. Dann bin ich aber wieder in Preisregionen der Switch und darüber und trage doch wieder ein konsolenartiges Zweitgerät mit mir herum. Dann kaufe ich doch gerne gleih die dedizierte echte Konsole für unterwegs.

Und zuhause? Klar könnte sich das Streaming irgendwann durchsetzen. Auch der PC zuhause könnte entfallen, auch abseits von Spielen, wenn ich nur noch meinen Desktop aus einem Rechenzentrum streame. Das wäre aber irgendwie schade. Ich bastek gerne an der Hardware, kaufe gerne bei GoG und bei der Switch gerne auf Modul. Das wäre also eine traurige Zukunft, bei der Titel tatsächlich willkürlich, etwa am Ende irgendwelcher Lizenzen (siehe Lego Hobbit, Transformers, ...) für immer verschwinden.

Wenn also das klassische Kaufen weitgehend entfallen würde, werde ich mich sicherlich viel in der kleinen Kauf-Nische tummeln.

Severin (unregistriert) 11. Januar 2019 - 4:00 #

Das am Rechner basteln müsste ja gar nicht enfallen. Dann bastelt man sich halt was richtig schickes, kleines. Passiv gekühlt, Edeloptik, ohne notwendigerweise teure Komponenten etc..
Das wäre an sich nicht das Problem.

Ich persönlich würde aber gerne auf Streaming weitgehend verzichten, oder es maximal nebenher benutzen. Auch bei Filmen nutze ich die Streaming-Dienste nur nebenbei, meine Mediensammlung steht weiter im Regal. Ich will da nicht abhängig von irgendwelchen Bibliotheken sein, die sich durchwechseln und dann evtl. genau den Film, den ich grade sehen will (Bzw. das Spiel), nicht haben oder ich extra dafür zahlen müsste.

Ole Vakram Nie 17 Shapeshifter - 6998 - 10. Januar 2019 - 20:17 #

Fänd ich aus jetziger Sicht schade. Bin mit Nintendokonsolen aufgewachsen.
Aber wer weiß was die Zukunft bringt. Gerade Technologie überrascht ja doch immer wieder.

zfpru 18 Doppel-Voter - 10899 - 11. Januar 2019 - 0:18 #

Der Vorstellungskraft sind keine Grenzen gesetzt.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40466 - 11. Januar 2019 - 18:09 #

Du sagst es

Baumkuchen 18 Doppel-Voter - 11419 - 11. Januar 2019 - 12:35 #

Hat so ein bisschen was SEGAesques gerade.

Denke, ich tendiere da eher zum Begrüßen dieser Möglichkeit.

Hermann Nasenweier 21 AAA-Gamer - P - 26431 - 11. Januar 2019 - 16:35 #

Wobei für mich zumindest Sega nur noch ein Name aus der Vergangenheit ist. Ich verbinde damit nichts aktuelles mehr. Ich könnte Dir jetzt auch keine große Serie oder nur ein großes Segaspiel sagen was in den letzten Jahren rausgekommen ist.

Wenn ich Sega höre, denke ich nicht an die Zukunft, eher an das was war. Von daher würde ich mir das weder für Nintendo, noch für Sony oder MS wünschen.

Sp00kyFox (unregistriert) 12. Januar 2019 - 13:29 #

bei Sega denke ich neben den Sonic spielen in erster linie an die Total War reihe.

Danywilde 30 Pro-Gamer - P - 163760 - 12. Januar 2019 - 13:55 #

Bei Sega läuft bei mir im Kopf immer sofort Outrun und Streets of Rage 2 ab, natürlich mit der entsprechenden Musik!

Sega-Ryudo 14 Komm-Experte - 2396 - 13. Januar 2019 - 0:04 #

Sega hatte die Reißleine gezogen um nicht vollends unterzugehen, die hatten ja einen enormen Schuldenberg angehäuft. Nintendo dagegen steht sehr gut im Futter und könnte mir ihren Games auf allen Konsolen zum reichsten Dingens aller Zeiten werden, ohne sich mehr um die riskante Konsolenhardware-Entwicklung kümmern zu müssen. Aber die japanische Nintendo-Ehre wird dies wohl nicht zulassen. Ich würde Ihnen eh davon abraten, und der Konkurrenzsituation auf dem Konsolenmarkt würde es nicht gut tun. Und das sage ich als Playstation-Fanboy, Sony soll ja nicht auf die Idee kommen, die Zügel schleifen lassen zu können.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40466 - 11. Januar 2019 - 18:10 #

Er wird sich was dabei gedacht haben und wenn er sich nur ausrechnet dann mit "gebrauchten" Konsolen reich zu werden...

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