Eindrücke aus dem schwarzen Haus. |
Lohses Schlaf. |
Adramahlihk macht nicht mehr lange. Einer seiner Handlanger lebt auch noch. Bis hierhin ist es aber ein langer, taktischer und kräftezehrender Kampf. Ob das Haus mittlerweile wieder vermietet ist? |
Vorsicht, Rick. In diesem Haus wohnt ein Obermotz und dieser scheint gerade eine Gruppe Abenteurer zu empfangen. |
Super Artikel!
Vielen Dank, jetzt habe ich Lust meinen liegengelassenen Spielstand mit mickrigen 37h rauszukramen und die nächsten Abenteuer in Angriff zu nehmen.
Darf ich fragen, ob Du die 260h auf die letzten Jahre verteilt hast oder ob Du konsequent "am Stück" gespielt hast?
Ich habe es von November'20 bis Ende Februar'21 gespielt. Spiele, die mich derart gepackt hatten, habe ich bislang am Stück gespielt. Eine Ausnahme Skyrim. Das habe ich über circa 3 Jahre durchgespielt.
Übrigens: Divinity ist beim Launch damals an mir vorbeigegangen.
Ich habe dann gegoogelt und habe Teil 2 zuerst gespielt, den ich großartig finde. Kurioserweise habe ich dann zu Teil 1 später keinen Draht entwickelt.
Alles, was hier beschrieben wird, sagt mir leider gar nichts. :) Divinity Original Sin 2 ist eines dieser Spiele, das mich nach kurzer Zeit verloren hat, obwohl ich das Spielprinzip der rundenbasierten Kämpfe genial finde. Nach ca. acht Stunden befand ich mich weiterhin auf dieser Gefängnisinsel, irgendwie ging es nicht so richtig weiter und es passierte auch nichts Spannendes mehr.
Wahrscheinlich war ich mal wieder kurz vor dem Punkt, an dem alle, die länger durchgehalten haben, sagen werden, dass es "jetzt so richtig los" gehe... Schade, ich werde es wohl nie mehr erfahren.
"Nach ca. acht Stunden befand ich mich weiterhin auf dieser Gefängnisinsel, irgendwie ging es nicht so richtig weiter und es passierte auch nichts Spannendes mehr."
Da kannst du grob auch eine 0 dranhängen. Gefängnisinsel 80 Stunden. Locker.
Ich mochte das Spiel direkt und war dann zu Beginn sehr verzweifelt, da ich auch Handlung, Sinn und meine Fähigkeiten suchte.
Das ergibt sich aber alles. Im Nachhinein finde ich den Storybogen als nichts könnender, nichts wissender quasi Wurm zu starten, der überall getötet werden kann, ziemlich genial.
Ich war am Anfang aber auch hier und dort verzweifelt, da das Spiel recht gnadenlos erscheint. Ich führe das auf ein sehr gelungenes Design des Spiels zurück und unterstelle den Entwicklern, dass diese Entwicklung so geplant ist.
80 Stunden?! Oh mein Gott, nein. Dann ist es wirklich so: Das ist kein Spiel für mich. :)
Ich war nach 100 Stunden durch. 80 auf der Startinsel? Nein, das hätte ich nie geschafft.
Die 260 Stunden ganz grob aufgeteilt.
Erster Akt circa 80 Stunden
Zweiter Akt 70 Stunden
Dritter Akt Namenlose Insel circa 50 Stunden
Vierter Akt circa 60 Stunden
Kann auch in Akt 1, 3 und 4 jeweils 10 Stunden weniger gewesen sein.
Dann sind Akt zwei 100 Stunden. Das ist ungefähr die Verteilung bei mir gewesen.
Warum gibt es keine RPGs ähnlicher Machart, die aber in 20 Stunden komplett zu absolvieren sind? Ich habe einfach keine Zeit, über Monate immer und immer wieder zu einem Spiel zurückzukehren, inklusive des jeweils "wieder kurz reinfinden"... Irgendwelche Tipps? Denn schöne Geschichten und Stories mag ich sehr wohl!
Das ist eine gute Frage.
Ich muss dazu sagen, dass ich die Spiele, in die ich die letzten 10 Jahre richtig viel Zeit gesteckt habe, auch alle auflisten könnte.
Und dieses hier hat in meiner HoF einen Platz weit oben eingenommen.
Bei mir ist es aber auch so, dass Spiele oft im Sand verlaufen, wenn mich diese nicht richtig packen. Dann spiele ich gar nicht weiter. Auf der Liste sind auch richtige Toptitel.
Ich wollte jüngst in Dragonfall einsteigen. Die Spiele sind ja schon paar Jahre alt. Eigentlich sind die nicht schlecht, aber dieser Funke ist hier zB bei mir nicht übergesprungen.
Und als Tipp aus meiner Spielehistorie für Taktik, Handlung und kurze Spieldauer, The Banner Saga
Die Taktikkämpfe machen Spaß. Ich fand die Handlung auch gut.
Es kann aber sein, dass du bei der Handlung ein Auge zudrücken musst. Nordische Monster Geschichte mit Helden, Riesen und teils etwas wirr anmutend. Die Kämpfe müssten aber für einiges entschädigen.
Ich hab ca. 110 Stunden auf der Uhr. Irgendwas im Endgame war etwas nervig, sodass ich kurz vor Schluss abgebrochen habe. Bis dahin hatte ich aber alles an Quests mitgenommen, jeden Winkel erkundet und mir auch viel Zeit gelassen.
D:OS2 ist für mich das beste Party-Rundentaktik-RPG aller Zeiten, auch wenn mich da kurz vor Schluss die Motiviation etwas verlassen hat... :]
Dann bist ja eine Art Speedrunner im Vergleich.
Schöne Ostern Allerseits.
Danke fürs Veröffentlichen. Hach, das war wirklich ein schicker Spielemoment mit dem Herrn Doktor.
Ostergrüße von der Ostsee. Mit Vorfreude Dienstag wieder Elden Ring weiterzuspielen. :D
Netter Frontbericht, war spannend zu lesen. :) Viel Spaß in Elden Ring, in den Zwischenlanden oder wie die Fans sagen, in Death of the Wild. ;) Da geh ich jetz auch gleich hin. :)
Danke. Muss ab Dienstag mal ein paar Stunden Farmen gehen. Mache ich in meiner neu erschlossenenen Lokalität, dem Hörsaal. Die Geister sind zahlreich, sind gut zu besiegen und geben gut Runen. Und es ist dort direkt ein Ort der Gnade.
Farmen ist bei mir gerad nötig um aufzusteigen und meine Defizite im Kampf mit einem Boss auszugleichen. :D
Der Doktor war schon eine harte Nummer. Glücklicherweise hatten wir (ich habe es im Coop gespielt) seinen Einfluss vorher schon in einer Quest schwächen können, wenn ich mich recht erinnere. Danke für den schönen Artikel!
Ich konnte ihm in dieser Kerzen Quest etwas Stärke rauben. Larian hat dafür dann gemeinerweise die EPs fürs spätere Besiegen abgesenkt.
Ja genau, die Kerzenquest. Auf die geringeren EXP habe ich nach diesem Kampf gar nicht mehr geachtet ;)
Danke für den toll geschriebenen Artikel! Macht mir richtig Lust auf's selber spielen.
Leider ging es mir mit Divinity: Original Sin 2 wie so manch anderem User hier: Das Spiel konnte mich irgendwie nicht abholen. Obwohl ich den Vorgänger mit viel Freude komplett durchgespielt hatte und mich auf Teil 2 freute. Den habe ich nun aber schon zwei Mal angefangen, habe aber jeweils nach einer handvoll Stunden nicht mehr weitergespielt. Irgendwie packt es mich nicht so richtig, obwohl das Spiel genau mein Ding sein müsste. Vielleicht versuche ich es irgendwann noch ein drittes Mal. :)
Ja, das ist interessant.
Ich hatte, da keine direkten Episoden, mit Teil 2 begonnen.
Später dann in Teil 1 hereingespielt. Der hat mich komischerweise dann nicht so begeistert.
Bei mir dann eben genau anders herum. :)
Ja, das ist interessant, warum manche Sachen einfach nicht zünden, obwohl alle Indikatoren im Vorfeld auf das Gegenteil hindeuteten.
Oh ja, der Doktor ist wirklich eine harte Nuss! Danke für die tolle und unterhaltsame Erzählung aus einem meiner Lieblingsspiele :-). Unvergessen ist auch Lohses Gespräch mit den aufgespießten Totenschädeln im Mergelmoor; gehört zum Witzigsten, was ich in einem Spiel bisher erlebt habe.
Du hast erinnerungswürdige kämpfe aufgezählt, eigentlich könnte man da jeden einzelnen nennen, denn die sind alle fordernd aber schaffbar und damit unglaublich spannend. Kenne kein anderes derartiges Spiel, dass seine Kämpfe so gut hinbekommt. Außer der Kampf gegen die verfluchten Wiedergänger im Konsulat der Echsen, dieser Kampf nervt nur.
Hast du den Einsiedler gefunden?
D:OS2 ist mit Abstand das beste pRPG das ich je gespielt habe.
"Außer der Kampf gegen die verfluchten Wiedergänger im Konsulat der Echsen, dieser Kampf nervt nur."
Ja, dem kann ich mich nur anschließen. Ich habe es nicht geschafft diese im Gebäude zu besiegen und war richtig sauer. Ich bin dann einfach durch das Gebäude gerannt und konnte mein Team im Garten sammeln.
Die Gegner kommen tatsächlich in den Garten nachgelaufen. Können dort aber nicht mehr so richtig regenerieren. Dort sind sie immer noch hart aber nach und nach machbar. Das war eigentlich auch ein cooler Kampf - im Nachhinein. Damals sehr frustig.
"Einsiedler": Ist dass der Knilch, der nördlich von Arx wohnt? In der Nähe des Zeltplatzes?
Ja genau. Der Typ, der Todesnebelspeiende Leererwachte als Haustiere hält und sich wundert, dass er keinen Besuch mehr bekommt. Dieser Kampf ist auch knifflig :-)
Als ich im Arxer Gebiet ankam, war der Gegner zu stark. Ich bin später zu ihm zurück und hab ihn erledigt. Ich meine aber auch mit Tricks gearbeitet zu haben. Er hatte glaube ich auch ein paar "Käfer"/Leerenerwachte" um sich herum. Die habe ich teils per Teleport separiert und erledigt. Ich bin dafür auch nur mit der Hälfte des Teams zu ihm hoch geklettert und mich dann wieder zurückgezogen.
Als er alleine war, gab es einen Angriff hinterrücks und dann einen fetten Frontalangriff. Dann war im Endeffekt schnell hinüber. Ich meine mich erinnern zu können, dass er sehr mächtige Angriffe (in Verbindung mit dem Todesnebel!?) starten konnte und ich ihn mit dieser Vorgehensweise aber vorher schon ausgeschaltet hatte....oder hatte er auch welche von mir erwischt ... ich weiß es nicht mehr genau....
P.S. Nett war auch der Tentakel im Hafen.
Komplett mit Fernkampf von der Klippe aus erledigt. Er hatte nicht einen Treffer gelandet.
Die Kämpfe sind wirlich was Besonderes. Keine generischen Zufallskämpfe, sondern jeder Kampf handplatziert und interessant gemacht. Rundenmodus vom Feinsten.
Auch im Coop großartig - taktische Missverständnisse inbegriffen ;)