Wenige Tage vor der Veröffentlichung ist Oculus' neue VR-Brille bei uns aufgeschlagen. Christoph hat sich das Headset gleich genauestens angeschaut. Was neu ist und was es taugt, verrät er im Video.
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Am 21. Mai dieses Jahres veröffentlicht Oculus gleich zwei neue VR-Brillen. Die kabellose Variante Oculus Quest haben wir euch bereits vor wenigen Tagen inklusive genauer Beschreibung des Passthrough-Modus und der Präsentation mehrerer Spiele in einem Video vorgestellt. Nun aber ist auch die andere Brille in der GamersGlobal-Redaktion eingetroffen. Hierbei handelt es sich um die Oculus Rift S, die sich als Nachfolger der Oculus Rift versteht und im Gegensatz zur Quest weiterhin einen fähigen Spiele-PC voraussetzt.
Christoph hat sich die Oculus Rift S gleich gekrallt und sie einem ausführlichen Test unterzogen. Bevor er euch aber die Praxistauglichkeit des VR-Headsets demonstriert, zeigt und erklärt er euch zunächst alle Neuerungen. Dazu gehören neben dem Passthrough-Modus (hierbei seht ihr durch die Kameras die echte Umgebung) auch das Inside-Out-Tracking, das im Vergleich zur Quest auf fünf statt vier Kameras setzt. Außerdem geht er auf die Änderungen am Display ein. Kam bei der Oculus Rift noch ein OLED-Bildschirm zum Einsatz, ist es nun ein LC-Display. Was zunächst aufgrund des schlechteren Schwarzwerts wie ein Rückschritt klingt, wird jedoch durch eine Erhöhung der Auflösung wieder aufgewogen. Diese liegt bei der Rift S nun bei 1.280 x 1.440 Pixel pro Auge. Bei der normalen Rift waren es noch 1.080 x 1.200 Pixel.
Nach der Theorie folgt aber natürlich auch die Praxis: Christoph zieht die VR-Brille über und probiert sich in den folgenden drei Spielen: The Climb, Paranormal Activity und Lone Echo. Mit diesen drei Titeln möchte er unter anderem das Roomscaling, den Schwarzwert und das Inside-Out-Tracking auf die Probe stellen. Im abschließenden Fazit fasst er dann noch mal seine Eindrücke zusammen. Was hat ihm an der Oculus Rift S besonders gut gefallen, und was weniger? Stellt womöglich sogar das Kabel nach der Rückkehr von der Oculus Quest ein Problem dar? Ihr erfahrt es im Video.
Viel Spaß beim Anschauen!
Christoph Vent
15. Mai 2019 - 20:15 — vor 4 Jahren aktualisiert
112 Kudos
Christoph Vent
30 Pro-Gamer - 175320 - 15. Mai 2019 - 20:16 #
Danywilde
30 Pro-Gamer - P - 163008 - 15. Mai 2019 - 20:53 #
Danke, das ist jetzt genau richtig um runterzukommen!
Hat mir gut gefallen. Einen Verbesserungsvorschlag habe ich, blendet bei der Nennung von technischen Daten diese doch als Text oder als Tabelle ein. Das finde ich übersichtlicher.
floppi
24 Trolljäger - P - 52632 - 15. Mai 2019 - 22:53 #
Klasse Vorstellung, hätte gerne noch länger sein dürfen. ;) Und extra Kudos für die korrekte Aussprache von LC-Display. Hört man selten. ;)
Edit: Habe die letzten Tage mal etwas recherchiert. Es gibt ja auch die Windows Mixed Reality Headsets. Die kommen teils mit Auflösungen von 2160x2160 Pixel pro Auge. Aus welchem Grund schafft das denn Oculus oder HTC/Valve nicht?
Nichtsdestotrotz: Eine Rift S habe ich mal vorbestellt. Mal sehen. Glaube aber am besten wäre für mich wirklich eine hochauflösende WMR-Brille für die stationären Simulatoren wie Project Cars, Assetto Corsa, Dirt usw. und eine mobile Brille wie die Oculus Quest für Roomscale-Games. Hmmmm.
Die aktuelle Generation Windows Mixed Reality Sets bekommt man gebraucht für 250 - 300 € bei ebay, mit etwas Handeln dürfte man das noch weiter herunterbekommen. ;)
Zum mal Ausprobieren wie man mit VR zurecht kommt und wieder verkaufen sicherlich nicht schlecht. Immerhin sind schon Controller dabei und Inside Out Tracking sowieso.
Du meinst die alte Generation WMR. Die aktuelle wird gerade von der HP Reverb eingeläutet und hat im Gegensatz zu den älteren Modellen eine Auflösung von 2.160x2.160 statt 1.440x1.440.
Die hohe Auflösung ist halt ein Brute-Force-Ansatz um Pixelgitter, Fliegengitter, zu vermeiden. Ich finde es sogar sehr gut, dass sich dem nicht jeder Hersteller anschließt, viele Pixel kosten auch viel GPU-Performance.
Oculus ist einen hardwareschonenden Weg gegangen: Die Auflösung ist zwar nicht sehr hoch, dem Fliegengitter kommen sie aber mit einer anderen Pixelmatrix bei, die 33% mehr Subpixel und damit kleinere schwarze Zwischenräume zwischen den Subpixeln bietet.
Daher wirkt die Rift S auf dem Papier zwar eher schwach und braucht auch keine Highend-Grafikkarte, im Alltag ist der Bildeindruck aber deutlich besser als man erwarten würde. Bis auf Schwarz halt aber LCD scheint generell Trend bei VR zu werden statt OLED.
floppi
24 Trolljäger - P - 52632 - 16. Mai 2019 - 21:27 #
Ich habe die GPU- und CPU-Power aber. Deswegen hätte ich gerne ein Gerät von einem der Big Player, die sich wirklich Gedanken auch um Bedienung und andere Kleinigkeiten gemacht haben. Oculus Rift S mit 2.160x2.160 und ihrem anderen Pixelgitter, ideal noch OLED. Dazu so bedienungsfreundlich. Ja, her damit! ;)
Aber findest du es nicht auch irgendwie dämlich eine Lösung zu nutzen die GPUs der 1000-Euro-Klasse fordert wenn man auch mit deutlich weniger ein sehr gutes Ergebnis erzielen kann? Klar, HP Reverb ist ungeschlagen was die Klarheit des Bildes angeht, hat dafür aber Mura und andere Bildprobleme und fordert eine Highend-Grafikkarte. Nimmt man den Gesamtbildeindruck ist ein niedriger auflösendes LC-Display mit RGB-Pixelmatrix im Vorteil und braucht eben keine Highend-GPU.
Es geht ja auch nicht nur um dich. Freu dich doch, dass es Konkurrenz mit unterschiedlichen Ansätzen gibt, dann ist für jeden etwas dabei. Es gibt nun mal nicht *den* Hersteller, der alles produziert. Oculus hat sich für den kundenfreundlichen Weg entschieden. Wenn du nur bei großen Unternehmen kaufen willst und Pimax trotz hoher Systemanforderungen nicht in Frage kommt: HP und Acer sind jetzt keine kleinen Firmen und beide werden dieses Jahr noch 2x2K-Brillen auf den Markt bringen. Mit etwas Gebastel laufen die auch mit Lighthouse und HTC-Controllern. Die perfekte Lösung für alle, die eben nicht interessiert wie teuer der Kram ist und die kein Problem damit haben wenn auch eine RTX2080 Ti bei einigen Spielen nur 40 FPS hat.
Aber vielleicht ist die Branche einfach noch nicht so weit um deine Wünsche auch erfüllen zu können, ohne dass der Hersteller entweder gleich pleite geht oder Unsummen verlangen muss. Dein Wunsch-HMD gibt es ja, XTAL und StarVR haben da tolle Geräte mit beeindruckender Bildqualität und tollem Komfort. Bleibt halt nur der Preis von mehreren tausend Dollar...
Apropos 1000 Euro ... würdest du bei einer Vive und einer 1070 eher die Vive aufs neue Modell ausrüsten oder in eine bessere Grafikkarte investieren? Ich leide hier gerade schrecklich unter FWP's ;)
Mit einer flotteren Grafikkarte kannst du zwar das Supersampling noch hochdrehen und ein etwas besseres Bild bekommen (kannst es ja mal testen, um den Bildeindruck zu sehen muss es ja nicht flüssig laufen) aber Wunder bewirkt das natürlich nicht.
Wie wäre es mit einem Kompromiss: Vive gegen Valve Index tauschen (539 Euro für die Index, abzüglich 100-150 Euro Verkaufslös für die Vive ohne Zubehör), Lighthouse und Controller hast du ja schon und kannst du weiternutzen. Dann ist eigentlich noch genug Budget für eine RTX2080 aus nem Angebot ;) .
Die alte Version (ein Gerät von Acer) habe ich diese Woche gerade für 150€ beim lokalen MediaMarkt gesehen, werden sie wohl nicht los. Da ich aber Lust auf Beat Saber hätte, ist das vermutlich nicht die richtige Brille (von fehlender Zeit mal ganz abgesehen).
Ich bin ja bekennender "WMR Tracking-Kritiker" und würde die Acer auch nicht für Beat Saber nehmen. Das ist wie Shooter auf eSports-Niveau mit einer 30 Jahre nicht gereinigten Kugelmaus und einer finnischen Tastatur mit defekten Tasten zu spielen (vorsicht, minimal dramatisierte beschreibung).
Super Video, danke dafür. Also alles in allem warte Ich mit meiner Oculus Rift einfach noch etwas ab zwecks Upgrade ;) Aber Ich freu mich sehr aufs Crossplay Spiel, bin gespannt ob man nen spielerischen Unterschied Festellen/bemerken kann/wird.
Kann man so ein Kabel eigentlich über die Decke führen? Dafür bräuchte man wohl eine weitere Verlängerung und ich weiß nicht, ob das passiv möglich ist.
Es gibt Kabelführungen für die Decke, sind auch gar nicht so teuer. Hier zum Beispiel: https://vr-legion.de/videos/sandora-und-vlaeg-vr/unboxing-des-kabelmanagements-von-kiwi-von-sandora-und-vlaeg/
Bei der Verlängerung kommt es auf die Länge und Qualität des Kabels an. Displayport ist weniger anspruchsvoll aber USB 3.0 mag verlängern nicht so. Ab 5 Meter sollte es eh aktiv werden.
Ein schönes Gerät. Und auch ein sehr gutes, informatives Video :) Mein Einstieg in VR wird in ein paar Monaten aber dennoch mit der Quest passieren. Kabellos ist da einfach das Killerargument für mich. Hoffe nur, dass es auf Dauer auch genügend Spiele für die Quest gibt. Da hat die S wohl eher den Vorteil.
Ich finde es sogar erstaunlich, wie viele Teams gerade an Quest-Umsetzungen ihrer Spiele arbeiten. Sairento VR kommt, GORN kommt (extrem geil!) - offenbar versprechen sich viele Entwickler durchaus reelle Einnahmen mit den Umsetzungen, zum Spaß machen die das eher nicht ;) .
Klingt gut :) Könnte mir auch vorstellen, dass die Quest sehr erfolgreich wird. Mich hatte bislang noch keine der anderen VR-Brillen so recht überzeugt, und möglicherweise gibt es noch einige mehr, die ähnliche Kritikpunkte hatten. Wenn es genügend Käufer gibt, kommen die Spiele automatisch :)
TheRaffer
23 Langzeituser - P - 40297 - 16. Mai 2019 - 21:03 #
Ich hoffe unsere auf der Arbeit kommt bald. Kann es kaum erwarten die selber mal auszuprobieren. :)
Wir werden uns aber anscheinend auch was für das Kabel einfallen lassen müssen...
Das Sci-Fi-Spiel sah ja beeindruckend aus. So etwas in VR könnte mich in der Tat überzeugen. Vorher baue ich noch einen Medien-Raum, den man auch als Heimkino oder Video-Aufzeichnungsort benutzen kann. Dann sind die VR-Geräte vermutlich leichter und vielleicht sogar billiger geworden.
Schöner Vergleich der Linsen.
Auflösung ist nicht alles und solange die OLEDs nicht Full RGB sind ist es mit den Papiervergleichen immer so eine Sache...
https://www.youtube.com/watch?v=6NlDaam6izM
Meine Test-Rift-S kam heute auch endlich an. Erster Eindruck: Die Bildqualität ist deutlich besser als die nackten technischen Daten vermuten lassen. Kamera-Passthrough ist praktisch wenn man nicht zufällig direkt in das grummelige Gesicht einer Katze schaut wenn man den Kopf durch den Guardian steckt. Habs ausprobiert..
Nettes Upgrade, besser als erwartet nach den ersten zwei Stunden.
Ich mache mich sicherlich bei einigen unbeliebt wenn ich jetzt sage, dass ich es sogar etwas besser finde. Sweetspot perfekt, fast keine Godrays und SDE sieht man zwar noch bei einfarbigen Flächen aber nicht mehr zum Beispiel auf den Waffen in Contractors. Hat mich etwas beeindruckt, muss ich aber noch länger testen und vergleichen.
Viel Spaß beim Anschauen!
Danke, das ist jetzt genau richtig um runterzukommen!
Hat mir gut gefallen. Einen Verbesserungsvorschlag habe ich, blendet bei der Nennung von technischen Daten diese doch als Text oder als Tabelle ein. Das finde ich übersichtlicher.
Klasse Vorstellung, hätte gerne noch länger sein dürfen. ;) Und extra Kudos für die korrekte Aussprache von LC-Display. Hört man selten. ;)
Edit: Habe die letzten Tage mal etwas recherchiert. Es gibt ja auch die Windows Mixed Reality Headsets. Die kommen teils mit Auflösungen von 2160x2160 Pixel pro Auge. Aus welchem Grund schafft das denn Oculus oder HTC/Valve nicht?
Nichtsdestotrotz: Eine Rift S habe ich mal vorbestellt. Mal sehen. Glaube aber am besten wäre für mich wirklich eine hochauflösende WMR-Brille für die stationären Simulatoren wie Project Cars, Assetto Corsa, Dirt usw. und eine mobile Brille wie die Oculus Quest für Roomscale-Games. Hmmmm.
Die aktuelle Generation Windows Mixed Reality Sets bekommt man gebraucht für 250 - 300 € bei ebay, mit etwas Handeln dürfte man das noch weiter herunterbekommen. ;)
Zum mal Ausprobieren wie man mit VR zurecht kommt und wieder verkaufen sicherlich nicht schlecht. Immerhin sind schon Controller dabei und Inside Out Tracking sowieso.
Du meinst die alte Generation WMR. Die aktuelle wird gerade von der HP Reverb eingeläutet und hat im Gegensatz zu den älteren Modellen eine Auflösung von 2.160x2.160 statt 1.440x1.440.
Die hohe Auflösung ist halt ein Brute-Force-Ansatz um Pixelgitter, Fliegengitter, zu vermeiden. Ich finde es sogar sehr gut, dass sich dem nicht jeder Hersteller anschließt, viele Pixel kosten auch viel GPU-Performance.
Oculus ist einen hardwareschonenden Weg gegangen: Die Auflösung ist zwar nicht sehr hoch, dem Fliegengitter kommen sie aber mit einer anderen Pixelmatrix bei, die 33% mehr Subpixel und damit kleinere schwarze Zwischenräume zwischen den Subpixeln bietet.
Daher wirkt die Rift S auf dem Papier zwar eher schwach und braucht auch keine Highend-Grafikkarte, im Alltag ist der Bildeindruck aber deutlich besser als man erwarten würde. Bis auf Schwarz halt aber LCD scheint generell Trend bei VR zu werden statt OLED.
Ich habe die GPU- und CPU-Power aber. Deswegen hätte ich gerne ein Gerät von einem der Big Player, die sich wirklich Gedanken auch um Bedienung und andere Kleinigkeiten gemacht haben. Oculus Rift S mit 2.160x2.160 und ihrem anderen Pixelgitter, ideal noch OLED. Dazu so bedienungsfreundlich. Ja, her damit! ;)
Aber findest du es nicht auch irgendwie dämlich eine Lösung zu nutzen die GPUs der 1000-Euro-Klasse fordert wenn man auch mit deutlich weniger ein sehr gutes Ergebnis erzielen kann? Klar, HP Reverb ist ungeschlagen was die Klarheit des Bildes angeht, hat dafür aber Mura und andere Bildprobleme und fordert eine Highend-Grafikkarte. Nimmt man den Gesamtbildeindruck ist ein niedriger auflösendes LC-Display mit RGB-Pixelmatrix im Vorteil und braucht eben keine Highend-GPU.
Es geht ja auch nicht nur um dich. Freu dich doch, dass es Konkurrenz mit unterschiedlichen Ansätzen gibt, dann ist für jeden etwas dabei. Es gibt nun mal nicht *den* Hersteller, der alles produziert. Oculus hat sich für den kundenfreundlichen Weg entschieden. Wenn du nur bei großen Unternehmen kaufen willst und Pimax trotz hoher Systemanforderungen nicht in Frage kommt: HP und Acer sind jetzt keine kleinen Firmen und beide werden dieses Jahr noch 2x2K-Brillen auf den Markt bringen. Mit etwas Gebastel laufen die auch mit Lighthouse und HTC-Controllern. Die perfekte Lösung für alle, die eben nicht interessiert wie teuer der Kram ist und die kein Problem damit haben wenn auch eine RTX2080 Ti bei einigen Spielen nur 40 FPS hat.
Aber vielleicht ist die Branche einfach noch nicht so weit um deine Wünsche auch erfüllen zu können, ohne dass der Hersteller entweder gleich pleite geht oder Unsummen verlangen muss. Dein Wunsch-HMD gibt es ja, XTAL und StarVR haben da tolle Geräte mit beeindruckender Bildqualität und tollem Komfort. Bleibt halt nur der Preis von mehreren tausend Dollar...
Apropos 1000 Euro ... würdest du bei einer Vive und einer 1070 eher die Vive aufs neue Modell ausrüsten oder in eine bessere Grafikkarte investieren? Ich leide hier gerade schrecklich unter FWP's ;)
Mit einer flotteren Grafikkarte kannst du zwar das Supersampling noch hochdrehen und ein etwas besseres Bild bekommen (kannst es ja mal testen, um den Bildeindruck zu sehen muss es ja nicht flüssig laufen) aber Wunder bewirkt das natürlich nicht.
Wie wäre es mit einem Kompromiss: Vive gegen Valve Index tauschen (539 Euro für die Index, abzüglich 100-150 Euro Verkaufslös für die Vive ohne Zubehör), Lighthouse und Controller hast du ja schon und kannst du weiternutzen. Dann ist eigentlich noch genug Budget für eine RTX2080 aus nem Angebot ;) .
Stimmt, sehe ich gerade: Die 2080 ist preislich ja schon direkt handhabbar. Guter Kompromiss und danke :)
Dass meine Wünsche nicht Wirtschaftlich sind, mag sein. Ändert aber an den Wünschen nichts. ;)
Die alte Version (ein Gerät von Acer) habe ich diese Woche gerade für 150€ beim lokalen MediaMarkt gesehen, werden sie wohl nicht los. Da ich aber Lust auf Beat Saber hätte, ist das vermutlich nicht die richtige Brille (von fehlender Zeit mal ganz abgesehen).
Beat Saber gibt's doch bei Steam, und die WMR Brillen können Steam VR Titel abspielen.
Ich bin ja bekennender "WMR Tracking-Kritiker" und würde die Acer auch nicht für Beat Saber nehmen. Das ist wie Shooter auf eSports-Niveau mit einer 30 Jahre nicht gereinigten Kugelmaus und einer finnischen Tastatur mit defekten Tasten zu spielen (vorsicht, minimal dramatisierte beschreibung).
Hi zusammen,
Danke für die Aufklärung bezüglich WMR. War mir so bisher gar nicht bekannt.
Viele Grüße
Shawn
Läuft ziemlich unter dem Radar.
Super Video, danke dafür. Also alles in allem warte Ich mit meiner Oculus Rift einfach noch etwas ab zwecks Upgrade ;) Aber Ich freu mich sehr aufs Crossplay Spiel, bin gespannt ob man nen spielerischen Unterschied Festellen/bemerken kann/wird.
Yoa, ist halt ein Sidegrade. Behalte auch meine Oculus.
Kann man so ein Kabel eigentlich über die Decke führen? Dafür bräuchte man wohl eine weitere Verlängerung und ich weiß nicht, ob das passiv möglich ist.
In professionellen Umgebungen wird es zumeist über Deckenführungen gelöst.
Es gibt Kabelführungen für die Decke, sind auch gar nicht so teuer. Hier zum Beispiel: https://vr-legion.de/videos/sandora-und-vlaeg-vr/unboxing-des-kabelmanagements-von-kiwi-von-sandora-und-vlaeg/
Bei der Verlängerung kommt es auf die Länge und Qualität des Kabels an. Displayport ist weniger anspruchsvoll aber USB 3.0 mag verlängern nicht so. Ab 5 Meter sollte es eh aktiv werden.
Wobei ich einfach hoffe, dass für die Rift S auch noch ein Adapter wie für die Vive kommt. Kabellos fänd ich die nämlich noch toller.
Nicht übel aber es wird Zeit, dass kabellos der Standard wird.
Definitiv, wobei Oculus das ja erkannt hat und die Quest rausbringt.
Sehe ich auch so und hoffe auf eine kabellose PSVR mit der PS5.
Kabellos ist natürlich die Zukunft. Danach bitte nochmal mindestens um die Hälfte schrumpfen und dann fange ich an mich für VR zu interessieren ;)
Schöner Test. Ich freue mich schon auf meine Rift S :-D
Ein schönes Gerät. Und auch ein sehr gutes, informatives Video :) Mein Einstieg in VR wird in ein paar Monaten aber dennoch mit der Quest passieren. Kabellos ist da einfach das Killerargument für mich. Hoffe nur, dass es auf Dauer auch genügend Spiele für die Quest gibt. Da hat die S wohl eher den Vorteil.
Ich finde es sogar erstaunlich, wie viele Teams gerade an Quest-Umsetzungen ihrer Spiele arbeiten. Sairento VR kommt, GORN kommt (extrem geil!) - offenbar versprechen sich viele Entwickler durchaus reelle Einnahmen mit den Umsetzungen, zum Spaß machen die das eher nicht ;) .
Klingt gut :) Könnte mir auch vorstellen, dass die Quest sehr erfolgreich wird. Mich hatte bislang noch keine der anderen VR-Brillen so recht überzeugt, und möglicherweise gibt es noch einige mehr, die ähnliche Kritikpunkte hatten. Wenn es genügend Käufer gibt, kommen die Spiele automatisch :)
Die Oculus Rift S ist über Amazon schon nicht mehr vorbestellbar. Das ging jetzt aber schnell. Da wurde ich gerade von einem Spontankauf abgehalten :D
Spontanen Vorbestellungsgelüsten kannst du noch bei bekannten Elektromärkten nachkommen :-)
Bei Alternate noch verfügbar. ;)
Pst Ruhe, ich war froh gerade 450,- Euro gespart zu haben. ;)
Heiligenscheinsmilie ;)
Ich hoffe unsere auf der Arbeit kommt bald. Kann es kaum erwarten die selber mal auszuprobieren. :)
Wir werden uns aber anscheinend auch was für das Kabel einfallen lassen müssen...
Das Sci-Fi-Spiel sah ja beeindruckend aus. So etwas in VR könnte mich in der Tat überzeugen. Vorher baue ich noch einen Medien-Raum, den man auch als Heimkino oder Video-Aufzeichnungsort benutzen kann. Dann sind die VR-Geräte vermutlich leichter und vielleicht sogar billiger geworden.
Schöner Vergleich der Linsen.
Auflösung ist nicht alles und solange die OLEDs nicht Full RGB sind ist es mit den Papiervergleichen immer so eine Sache...
https://www.youtube.com/watch?v=6NlDaam6izM
Meine Test-Rift-S kam heute auch endlich an. Erster Eindruck: Die Bildqualität ist deutlich besser als die nackten technischen Daten vermuten lassen. Kamera-Passthrough ist praktisch wenn man nicht zufällig direkt in das grummelige Gesicht einer Katze schaut wenn man den Kopf durch den Guardian steckt. Habs ausprobiert..
Nettes Upgrade, besser als erwartet nach den ersten zwei Stunden.
Wie ist das Display im Vergleich zur Quest? (Abgesehen vom offensichtlichen Schwarzwert natürlich.)
Ich mache mich sicherlich bei einigen unbeliebt wenn ich jetzt sage, dass ich es sogar etwas besser finde. Sweetspot perfekt, fast keine Godrays und SDE sieht man zwar noch bei einfarbigen Flächen aber nicht mehr zum Beispiel auf den Waffen in Contractors. Hat mich etwas beeindruckt, muss ich aber noch länger testen und vergleichen.
Oha, klingt doch super! Na dann wünsche ich viel Spaß beim weiteren Testen. =)