Auf 200qm Spiefläche kann man sich in der VR-Halle Zero Latency im Team PvP vergnügen – oder kooperativ und mit kurzer Story entweder Zombies oder den Blechdienern einer bösen KI Saures geben.
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Willkommen zu dieser Mini-Doku! Die (Betreiber-Angaben nach) erste Free-Roam-VR-Spielhalle Deutschlands, Zero Latency in Neufahrn bei München, bietet auf über 200 Quadratmetern zwei VR-Escape-Räume (mit Huxley 1 & 2) sowie eine große Fläche für Koop- und Team-PvP-Shooter in VR. Und zwar drahtlos, mit voller Bewegungsfreiheit und (fast) ohne Motion Sickness – weil man sich eben völlig frei bewegen kann.
Der "Trick" ist eine große Halle, drahtlose Übertragung der Positionen und Neigung von Waffe und Kopf sowie das eigentliche Spiel quasi auf dem Rücken zu tragen: Jeder Spieler hat einen Alienware Alpha-Computer auf dem Rücken, sodass sämtliche Grafikdarstellung lokal passiert und Bandbreite gespart wird. Die bleibt dann für die Synchronisierung von Spielern und Schüssen. Im Ergebnis ist das Geschehen tatsächlich so gut wie lagfrei, was natürlich der VR-Erfahrung hilft. Bis zu acht Spieler können mit- oder gegeneinander agieren.
Doch der eigentliche Clou ist die freie Bewegung im Raum, die einerseits gegen die sonst oft drohende Motion Sickness hilft, und andererseits ein ganz neues VR-Erlebnis bietet. Indem man von den speziell programmierten Spielen entsprechend geleitet wird (immer wieder fährt man über Aufzüge, die der Neupositionierung dienen), entsteht der Eindruck einer riesigen Spielwelt. Und so klein ist sie nicht: Pro halber Stunde Spielzeit legt man mehrere hundert Meter zurück, der bisherige Geh-Rekord in einem regulären Spiel beträgt laut des Betreibers Korbinian Gritz stattliche 1,4km. Übrigens gibt es ein eingebautes Spieler-Radar, um Kollisionen möglichst zu vermeiden. Denn die speziell angefertigten Plastikwaffen (die an die Waffen aus Aliens erinnern) sind nicht ganz leicht...
Bei Reporter Dennis Hilla und Kameramann Jörg Langer waren es jeweils so etwa 400 Meter pro Partie. Von denen spielte Dennis vier und Jörg drei – zumindest letzterer läuft normalerweise deutlich weniger weit pro Werktag...
In unserer Mini-Doku zur Zero Latency lernt ihr die Räumlichkeiten sowie die Technik hinter dem Erlebnis kennen und seht uns bei drei Spielen zu: Outbreak Origins (ein Zombie-Shooter), Singularity (ein entfernt an System Shock und ein klein wenig Space Hulk erinnernder Koop-Shooter) und bei Sol Raiders (Team PvP). Wird der aufgeregt herumzappelnde und immer wieder mal durch die Überschneidung mit einer virtuellen Wand selbst-killenden alte Haudegen Langer den stoisch schießenden Jungspund Hilla dominieren?
Das könnt ihr , je nach Spiel mit Splitscreen oder Bild-im-Bild, erleben! Die Anlage bietet aber auch zwei weitere Spiele sowie zwei Escape-VR-Räume mit den Spielen Huxley 1 und Huxley 2 (Solo für bis zu vier Spieler oder Battle-Modus für bis zu acht).
Jörg Langer
21. Juni 2021 - 22:35 — vor 2 Jahren aktualisiert
138 Kudos
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 469822 - 23. November 2019 - 14:39 #
Wünsche viel Spaß beim Ansehen! Ist wirklich ein Erlebnis, also das frei Rumlaufen in VR.
Wie habt ihr denn da vermieden, ineinander zu rennen, gerade wenn ihr gestorben seid? Da fällt der Avatar auf den Boden, aber die echte Person ist ja immer noch da.
Danke für diesen Eindruck. Freies Herumlaufen in VR ist schon ne feine Sache, aber für 30€ pro Runde erwarte ich eigentlich Spiele auf dem Niveau eines "Asgart Wrath" oder "Stormland". Was hier an Spielen zu sehen war, entlockt mir nur noch ein Gähnen. Sicher, in der Gruppe würde es trotzdem Spaß machen, aber wirklich überzeugend sah das nicht aus ...
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 469822 - 23. November 2019 - 15:49 #
Die Spiele müssen in der Gruppe und binnen einer halben Stunde funktionieren. Kannst dir natürlich andere Grafik wünschen oder mehrstündige Soloerfahrungen, aber dann wird dir ein solches VR-Erlebnis eben verwehrt bleiben einstweilen.
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 22602 - 23. November 2019 - 21:39 #
wobei einem eine Oculus Quest in einer Turnhalle, im Freien (Achtung Linsen!) oder sonstwo mit viel Platz einem eine solche Soloerfahrung bringen kann. Sollte nur jemand anderes mit dabei sein und draußen nicht bei prallem Sonnenschein...
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 22602 - 23. November 2019 - 22:23 #
Z.B. Apex Construct, Shadow Point (muss/sollte man den Guardian dann auch abstellen, sodass man die ganze Fläche nutzen kann).
Hier spielt einer Apex Construct auf einem Fußballfeld: https://www.youtube.com/watch?v=YgThraJMxvw
Aber stimmt, die meisten nutzen eher einen kleinen Raum bzw. sind auch nicht speziell entwickelt worden, um eine entsprechende Fläche frei zu begehen (wie hier im Video). Aber mit dem einem oder anderem Spiel kann man auch die Soloerfahrung machen, sich kabellos in VR frei auf einer großen Fläche zu bewegen.
Ach so. Sorry, ich hatte den Vergleich mit dem Komplettpaket vor Augen. Ich glaube aber nicht, dass ein Laden, wie Zero Latency für Soloplayer überhaupt groß interessant ist. In meiner Vorstellung geht man da mit ein paar Leuten hin und hat Spaß.
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 22602 - 24. November 2019 - 10:42 #
kein Ding. :) Und ja darum ging es. Für Solospieler ist Zero Latency nicht wirklich konzipiert worden. Jörg meinte - wenn ich ihn richtig verstanden habe - dass einem ein solches VR-Erlebnis mit anderer Grafik und als Soloerfahrung derzeit noch verwehrt bleibt. Ich meinte, dass man eine ähnliche Soloerfahrung haben kann (VR, kabellos, große Bewegungsfreiheit, andere Grafik,...), theoretisch eben mit der Oculus Quest (nur eben nicht bei Zero Latency).
JensJuchzer
21 AAA-Gamer - P - 28257 - 23. November 2019 - 17:05 #
Untertitel wären gut. Ich hab zwar alles verstanden, aber das war durchaus nicht einfach. Ich finde auch tatsächlich, dass das dem selbst gestecktem Qualitätsanspruch auch eher zuwiderläuft. Der Ton hält in diesem Fall dem halt nicht wirklich stand. Ich bin grad bei Ton aber auch ziemlich pingelig...
Die Doku ist sonst gut. Ich würde mir aber tatsächlich eine Kurzfassung mit Off Kommentar, welche den persönlichen Eindruck erläutert, davon mehr interessieren.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 469822 - 23. November 2019 - 17:57 #
Mein Qualitätsanspruch ist erfüllt, tut mir leid, wenn er in diesem Fall hinter deinem zurückbleibt. Wegen Untertiteln kannst du ja mal die automatischen YouTube-Transkriptionen probieren, wird sicher amüsant :-)
Hendrik
28 Party-Gamer - P - 105050 - 23. November 2019 - 18:10 #
Ähm der Anfang, das heisst das Interview ist nicht in einer Halle. Es sei denn, du interpretierst den Begriff Halle anders. Und komischerweise kann ich euch in der Halle beim spielen sehr gut verstehen. Der Hall stört mich ja in dem Fall auch nicht, sondern nur dass man sich in besagten Passagen schon anstrengen muss, um da was zu verstehen. Aber egal, ging wahrscheinlich nicht besser, von daher nix für ungut. Kann ja auch sein, dass ich einfach taub bin. ;)
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 469822 - 23. November 2019 - 18:51 #
Doch, der Anfang ist ebenso in einer „Halle“. Das sind einfach überall Betonwände, große Räume, hohe Decken, kein Teppichboden, kaum Einrichtung. Schon mal in einem Rohbau gewesen oder einer Tiefgarage? So klingt das, ob im Video oder vor Ort.
Beim Spielen kannst du uns gut verstehen, weil dort unsere Ingame-Chats aufgezeichnet wurden. Das waren Headset-Mikros in Mundnähe.
Ach, es war nichts Böses: Ich habe nur vor Jahren mal im Studium meinen Fokus auf Sound Design gelegt und hatte mich eigentlich nur Deiner Mikro Empfehlung angeschlossen. Aber nachdem ich den Ärger weiter unten gesehen haben, wollte ich nicht, dass das falsch interpretiert wird. Die Mini-Doku ist ja gut, unterhaltsam und informativ - es ging mir nur darum, wie sie noch hätte besser sein können.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 56367 - 23. November 2019 - 17:07 #
Wow, kein Vergleich zu den VR-Lounges, die ich kenne, wo lauter Kabel nach oben gehen und man in einem 5x5 Meter großen Raum tappt bzw. die meiste Zeit auf der Stelle steht!
Nur bei den Spielinhalten müsste irgendwie mehr gehen als Doom-Clones. So eine Halle schreit doch geradezu nach einem VR-PORTAL!
Sieht ja echt sehr unterhaltsam aus. Wird wohl bei Gelegenheit getestet. Hatte eh schonmal davon Werbung gesehen und es daher auf dem Schirm. Jetzt aber erst recht. Wie war den die Grafik in der Brille im Vergleich zum abgegriffenen?
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 56367 - 24. November 2019 - 1:04 #
Beim Lasertag gibt es am Körper Trefferzonen (Sensoren), die mit dem Laser getroffen werden müssen. Wenn ein Spieler die Sonsoren verdeckt, ist er schwerer zu treffen.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 469822 - 23. November 2019 - 21:50 #
„Unter aller Würde“ — sag mal, geht‘s noch? Das Interview ist durchweg zu verstehen, sogar per Smartphone-Lautsprecher. Es hallt, aber das tat es auch vor Ort. Man kann sich echt in Sachen reinsteigern.
Jamison Wolf
19 Megatalent - P - 14082 - 24. November 2019 - 3:21 #
Ich hab nicht gerade "Konzert-Öhrchen" aber für mich war das ned zu ertragen. Möglich dass das später besser ist, aber der Anfang hat mich dazu veranlasst das gleich zu überspringen.
Hat mit reinsteigern nix zu tun. Und ja, danke, es geht noch.
Graphisch und soundtechnisch wären die Spiele da aber nichts für mich.
Was nützt VR, wenn die virtuelle Realität nicht der echten entspricht (Physik etc.).
Aufnahmetechnisch kann man aus diesen Video aber sicher lernen. Keine Interviews in hallenden Räumen aufnehmen, oder wenn nur mit anderen Mikros.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 469822 - 23. November 2019 - 21:53 #
Hilfreiche Sätze, vielen Dank! Das nächste Mal antizipiere ich, dass es überall nur Betonwände gibt, und heuere einen Tontechniker an für ein kostenloses Vor-Ort-Video. In die Kälte und Dunkelheit werden wir uns jedoch nicht stellen, das ist keine Option.
Mein eigentliches Learning ist aber: Nächstes Mal keine Doku, sondern einfach eine News. Spart mir anderthalb Tage Schnitt-Arbeit und verhindert enttäuschte User-Comments.
Das wäre eine mMn schlechte Schlussfolgerung. Schaus dir bitte, mit etwas Abstand, noch einmal an.
Technisch, denke ich, wäre es wohl am einfachsten so nah wie möglich mit dem Mikro an den Mund zu gehen (evtl, vermutlich, maybe...).
Habs mir angeschaut, habe ich sehr über den Bericht gefreut und bin mir auch über den Aufwand im Groben im Klaren, schon allein dort auf Außenmission zu gehen.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 469822 - 23. November 2019 - 22:23 #
Näher dran gehen konnte ich nicht, weil sonst nicht beide Interviewpartner im Bild gewesen wären. Die mitgeführte zweite, weitwinkligere Linse wäre für die Aufnahmesituation nicht lichtstark genug gewesen.
Es ist so: Wir sind da für einen 1- bis 2-Stunden-Termin (am Ende waren's drei) hingefahren, und ich habe meine normale Japan-Doku-/GDC-Doku-Ausrüstung mitgenommen, was übrigens schon ein Koffer voll ist. Dass wir im soundtechnischen Äquivalent eines Bunkers aufnehmen würden, war mir leider nicht klar. Sonst hätte ich Lavalier-Mikros mitgenommen, die aber wiederum mit dem Gimbal zusammen schwer einsetzbar sind. Also wäre noch ein Stativ fällig gewesen. Am besten noch Extra-Licht. Wieso nicht gleich eine Film-Crew anheuern?
Natürlich bin ich im Nachhinein schlauer. Aber was wäre denn die bessere Vorgehensweise im realen Fall gewesen? Keine Doku zu machen? Alles abzubrechen und an einem anderen Tag wiederzukommen? Stattdessen habe ich das vorhandene Material soweit möglich optimiert (ich kann gerne mal einen Originalclip posten, wenn jemand meint, der Ton sei zu hallig) und die Doku gemacht.
Ich verstehe wirklich nicht, weswegen man nicht den dem tatsächlichen Sound vor Ort entsprechenden Ton nicht einfach als "sub-optimal, aber ich versteh's" abhaken kann, statt sich über etwa die Hälfte der Comments daran abzuarbeiten. Also ich ärgere mich gerade, die Zeit und Mühe investiert zu haben. Das ist sicher keine professionelle oder Kundendienst-Leitfaden-kompatible Aussage. Aber eine ehrliche.
Ok, offensichtlich bist du verärgert und / oder enttäuscht über das Feedback (Undank ist der Welten Lohn, oder so ähnlich).
Faktisch ist es aber ja nun mal so, wie du selber geschrieben hast. In großen Betonräumen hallt es. Ich denke, dass der Punkt daher bei allen hier kommentierenden unstrittig ist. :)
Man lebt und lernt. Ich finde das jetzt eigentlich nicht so dramatisch.
Mit den verwackelten Bildern hast du ja über die Jahre letztlich auch kurzen Prozess gemacht. Insofern bin ich sehr zuversichtlich, dass euch tontechnisch auch noch die eine oder andere Idee kommen wird, wie es in vergleichbaren Fällen noch besser gelöst werden kann. Denn euer / dein eigenener Qualitätsanspruch ist nachweislich sehr hoch. Und deshalb habt ihr / hast du hier auch eine so treue (und sicherlich dadurch mitunter auch bereits etwas verwöhnte) Userschaft.
In diesem Sinne: schönes Wochenende, und nichts für ungut, ok?
PS:
Ich habe meinen ersten Kommentar eben noch mal gelesen. Klingt mit dem Schlusssatz etwas altklug. So war der eigentlich aber nicht gemeint. Das alte Problem mit Kommentaren oder Emails etc. Sollte kein Tadel sein, eher ein vor mich hin philosophieren.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 469822 - 23. November 2019 - 23:04 #
Sag mal, Claus, ist das so schwer zu verstehen? Ich wusste nicht, dass wir in Bunker-Akustik würden aufnehmen müssen. Was bringen mir da deine weisen Worte über hallende Räume? Was soll da mein Learning für die Zukunft sein? Immer sämtliche Ausrüstung und einen Taucheranzug mitschleppen, weil wir womöglich Unterwasser filmen müssen? Einen Vorab-Besichtigungstermin ausmachen und die Location scouten? Mein Learning ist: News raushauen oder im Podcast drüber sprechen, aber bloß keinen Aufwand investieren.
Und nein, ich bin nicht verärgert. Ich bin stinksauer.
de_vipp
15 Kenner - P - 3344 - 24. November 2019 - 20:17 #
Meine Güte bist du empfindlich geworden. Wenn nun betreffende Meinungen dies nur gedacht und wohlwissend lieber nicht niedergeschrieben hätten, würde das nichts an der subjektiv individuellen Meinung an sich ändern. Man wird doch wohl noch eine eigene Meinung zu sonstwelchen Umständen haben können. Das heißt ja noch lange nicht das man den von dir geleisteten Aufwand nicht respektieren kann. Zumal die meisten hier auch noch genau darauf hinweisen. (dass das Video geil is)
Ist nun mal so, manchmal macht man sich im Leben Mühe und bekommt trotzdem nicht immer das gewünschte Feedback/Ergebnis. Immer Locker bleiben, Leben geht weiter ^^
Deine rhetorischen Fragen klingen so, als hätte es abgesehen von "nur News statt Video" gar keine Möglichkeiten gegeben. Ich kann ja verstehen, wenn euch die Alternativen (Untertitel, Wiederholung der GG-internen Gespräche zuhause im Studio / vor Greenscreen) zu aufwändig waren in diesem Fall, aber dann ist entsprechende Kritk doch erwartbar, noch dazu, wenn im Video kein entsprechender Disclaimer wie "Sorry für den Ton, es gab leider nur hallende Hallen" dabei ist.
Wenn dir ein Mitarbeiter einen Text in schwer leserlichem Zustand auf den Tisch legt, wirst du den doch auch nicht einfach veröffentlichen und dich im Nachhinein mit "war halt der Praktikant" entschuldigen. Ich weiß noch, wie ihr mal ein Interview von mir mit Daniel Dumont abgelehnt habt, das ich in stundenlanger Kleinstarbeit aus einer nahezu unverständlichen, weil auf einem vibrierenden Schiff mit lauter Umgebungsgebrabbel aufgenommenen, Tonmitschnitt mit Hilfe von ständigem Vor- und Zurückspulen in Textform gebracht habe, weil euch der Text zu direkt übernommen und zu wenig überarbeitet war. Das nochmal entsprechend zu überarbeiten wäre wahrscheinlich deutlich weniger Aufwand gewesen, als überhaupt alles in Textform zu bekommen, aber das war eben eure Entscheidung – und nach den Bedingungen gefragt hat natürlich, berechtigterweise, niemand. Wenn ich da stinksauer gewesen wäre, wäre ich vermutlich heute kein Abonnent. Da würde ich im Gegenzug erwarten, dass du auch nicht stinksauer wirst, weil jemand sich in naiver Unschuld ein paar kritische Worte erlaubt. Bei bösartigen Kommentaren auf Youtube könnte ich das noch halbwegs verstehen, aber hier? Claus ist nun wirklich niemand, der dir Böses will.
Ole Vakram Nie
17 Shapeshifter - 6998 - 23. November 2019 - 21:31 #
Auch ich hänge mich an die fehlende Mikrofonierung. Aber es geht noch.
Alles in allem aber durchaus sehr sehenswert, wenn man so eine VR Area noch nicht kennt - was bei mir der Fall war.
Beeindruckend. Und jetzt muss ich mich mal umsehen, was es da so in meiner Nähe gibt :)
Danywilde
30 Pro-Gamer - P - 163008 - 24. November 2019 - 2:01 #
Um das nochmal zu sagen : ja, der Ton war nicht optimal, aber das Video hat mir einen guten Eindruck von der Arcade vermittelt und hat mir 100x mehr gebracht, als nur eine Textnews oder Erwähnung im Podcast.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 56367 - 24. November 2019 - 2:47 #
Sehe ich genauso. Erst dieses Video hat mir Lust gemacht, das selbst auszuprobieren - das hat der WoSchCa trotz besserem Sound nicht geschafft. Ich find den Hall-Effekt sogar an manchen Stellen immersionsfördernd :)
Ich fand die Mini Doku auch ziemlich gut.Ich finde es gut wenn hier auch mal Themen ausserhab der normalen Textnews gemacht werden und grade bei dem Thema bringt es deutlichen Mehrwert.
Mir ist der Hall im Ton zwar auch aufgefallen, aber ohne die Diskussion hier hätte ich da nicht im geringsten drüber ein zweites mal nachgedacht. Mir ist zweimal beim Anschauen das Internet zusammengebrochen, daß sind ärgerliche Probleme ;)
Von daher: Super Video und vielen Dank an GG für die Mühe ;)
FantasticNerd
24 Trolljäger - P - 47073 - 24. November 2019 - 21:49 #
Ja, der Ton war nicht optimal, da stimme ich zu. Ich gebe Jörg da in soweit recht das man nicht immer alles mitschleppen kann. Aber das es eine Halle oder ein großer Raum sein wird war doch irgendwie klar, oder?
Es war alles zu verstehen, passt also. Bitte treibt weiterhin solch einen Aufwand.
+1 Das sehe ich auch so. Das ganze ist wirklich was für Events und es hätte auch den Vorteil, dass man nicht, wie beim Lasertag gegen Wände laufen kann...
Hallo Jörg, ich hab das Video leider noch nicht gesehen (sitze gerade im Osaka Airport...), aber schonmal jetzt vielen vielen Dank für das Video! Ich finde solche (großen) VR-Anlagen superspannend und bin daher dankbar für jede Berichterstattung über sowas. Nimm die negativen Kommentare bitte nicht so sehr zu Herzen, und wenn ihr noch eine weitere VR-Anlage bei euch habt - bitte auch testen! Dankeschön!! (^_^)
ganga
20 Gold-Gamer - 22831 - 24. November 2019 - 12:30 #
Hab das Video erst halb gesehen hat mir bisher aber gut gefallen. Hab es in der Küche beim Kochen nebenbei geschaut und konnte auch - entgegen dem ein oder anderen hier - alles verstehen. Interessanter Einblick!
Regenschirm 2014 (unregistriert)
24. November 2019 - 12:38 #
Was man in 50 Jahre über die technische Ausstattung denkt?: „Damals haben wir mit riesigen Brillen, Plastikwummen und Rucksäcken für 30€ die halbe Stunde gespielt.“ Aber es ist sicher interessant es mal auszuprobieren. Ist bestimmt ein zukünftig fester Punkt bei Junggesellenabschieden - danach in die Soccarena und dann zu saufen.
Es wäre sicher interessant das Ganze mit Augmented Reality zu verknüpfen und wirklich einem Haunted House zu spielen.
Hyperbolic
21 AAA-Gamer - P - 25236 - 24. November 2019 - 14:03 #
Vor 50 Jahren waren 2 Balken mit denen man einen Punkt über einen Drehregler hin und her schlagen konnte der heisse Scheiss. Punkte zählen musste man übrigens auf einem Zettel.
Ob die Entwicklung in den nächsten 50 Jahren genauso voranschreitet...ich werde es nicht mehr erleben (es sei denn meine Lebensjahre werden 3-stellig).
rammmses
22 Motivator - P - 32649 - 24. November 2019 - 13:25 #
Das ist schon eine nette Idee, aber die Spiele müssen halt anspruchsloses Ballern sein, das scheint mir nicht sehr spannend. Ist wahrscheinlich eher was für Leute, die VR nicht kennen oder zu Hause haben.
Ich bin mir auch nicht sicher ob das wirklich Spass macht. Aber vom Zuschauen ist das vermutlich viel langweiliger als wenn man es selber spielt. Stundenlang daddeln wird man dort aber sicher nicht. Zumindest ich nicht. Bin nicht mal sicher ob es mir das Geld wert wäre um nach München zu fahren und es auszuprobieren.
Es ist eben immer noch eine Spielhalle - und da sind dir Spiele üblicherweise keine Komplexitätsmonster, sondern auf schnellen Spaß ausgelegt. Wenn du stundenlang ein RPG spielen willst, machst du das ja eher zu Hause. Ob mitboeer ohne VR.
Ich denke auch, dass die Spiele hier in erster Linie als "Koop-Kulisse" gedacht sind. Das kennt man ja schon von "normalen" Koop-Spielen: Zusammen macht auch großer Mist oft noch viel Spaß. Deswegen sind die 10/10 Komplexitätsmonster gar nicht notwendig, weil hier eben die Interaktion und der Spaß mit anderen im Fokus steht.
rammmses
22 Motivator - P - 32649 - 25. November 2019 - 13:10 #
Naja, man könnte ja auch ein Zombiespiel machen mit wenigen, aber sehr gefährlichen Gegnern, denen man auch mal ausweichen muss oder vorbeischleichen, also richtiger Survival Horror. Könnten sogar auf Geräusche reagieren oder so, da sehe ich Potential. Aber diese reinen Schießbuden mit Dutzenden Gegnern und unendlich Munition, das sieht langweilig aus.
Hyperbolic
21 AAA-Gamer - P - 25236 - 24. November 2019 - 14:06 #
Klar es hallt etwas, aber man versteht doch alles.
Ansonsten, spannender Bericht. Weiss nicht ob ich es jemals machen würde. Habe zusehr Angst mich in der VR Welt (emotional) zu verlieren.
Wenn es drinnen so halt, dann wäre vielleicht einfach "draussen ala Dennis-Intro" der bessere Platz gewesen um das Interview zu führen.
Ansonsten finde ich die Spiele arg schwach. Und das nichtmal unbedingt in Puncto-Grafik, sondern bezogen darauf was an Qualität ins Spiel investiert wurde. Sieht mir eher nach schnell dahin programmiert aus.
Green Yoshi
22 Motivator - P - 36258 - 24. November 2019 - 21:02 #
Mir persönlich wäre der Spaß zu teuer. Für einen 10er mehr kann ich schon den ganzen Tag im Phantasialand verbringen.
Aber ansonsten bin ich positiv überrascht von den gezeigten Spielen und der Technik. Gibt es eine Art Warnhinweis, wenn man droht mit anderen Spielern zu kollidieren?
Der Sound hat mich jetzt nicht gestört, ist doch absolut in Ordnung für etwas, das man sich nur einmal anschaut.
Danke für den Einblick. Hab mich schon immer gefragt wie die das umsetzen und ab wann es wirklich spielenswert wird.
In NRW gibts noch nichts vergleichbares, sonst würde ich es mir durchaus mal ansehen.
"Daher meine Idee, 2009 ein Spielemagazin mit journalistischem Anspruch – Objektivität in der Sache, Sorgfalt beim Schreiben, subjektive Kritikfreudigkeit – zu gründen, die User aber von Anfang an fest einzuplanen, als Ideengeber und Mitstreiter."
Sachliche Kritik gehört hier zum Konzept. Das geht schon in Ordnung so. ;)
Schaut ja von der Spielerfahrung interessant aus.
Die Spiele wirken halt ein wenig beliebig, aber in der Gruppe kann man damit sicherlich seinen Spass haben, mit der Zeit wird sich da auch sicherlich noch einiges tun (wenn es bei den Leuten gut ankommt und die Nachfrage entsprechend hoch ist).
Ich drücke dem Laden mal die Daumen, dass genug Kundschaft kommt und sie mit der Entwicklung Schritt halten können, sowie beim Spieleangebot und der Technik nicht auf der STelle treten.
rofen
16 Übertalent - P - 4184 - 27. November 2019 - 16:31 #
Ich finde das Video super interessant. Ich konnte auch alles gut verstehen. Nur als ich am Anfang noch Knäckebrot gegessen habe konnte ich NICHTS(!) verstehen. ;-)
Da war ich im Januar 2020 auch noch, vor Corona. Das war schon ein ziemlich cooles Erlebnis.
Als ich beruflich für 5 Monate bei Dachau arbeiten musste, war Zero Latency einer der Dinge auf meiner "To-Do"-Liste in München. Das habe ich auch nicht bereut ^^
Wünsche viel Spaß beim Ansehen! Ist wirklich ein Erlebnis, also das frei Rumlaufen in VR.
Wie habt ihr denn da vermieden, ineinander zu rennen, gerade wenn ihr gestorben seid? Da fällt der Avatar auf den Boden, aber die echte Person ist ja immer noch da.
Das System gibt eine nicht gerade dezente Warnung ab, wenn sich die Spieler zu nah kommen. Inklusive Positionsangabe des möglichen Unfallpartners.
Danke für diesen Eindruck. Freies Herumlaufen in VR ist schon ne feine Sache, aber für 30€ pro Runde erwarte ich eigentlich Spiele auf dem Niveau eines "Asgart Wrath" oder "Stormland". Was hier an Spielen zu sehen war, entlockt mir nur noch ein Gähnen. Sicher, in der Gruppe würde es trotzdem Spaß machen, aber wirklich überzeugend sah das nicht aus ...
Die Spiele müssen in der Gruppe und binnen einer halben Stunde funktionieren. Kannst dir natürlich andere Grafik wünschen oder mehrstündige Soloerfahrungen, aber dann wird dir ein solches VR-Erlebnis eben verwehrt bleiben einstweilen.
wobei einem eine Oculus Quest in einer Turnhalle, im Freien (Achtung Linsen!) oder sonstwo mit viel Platz einem eine solche Soloerfahrung bringen kann. Sollte nur jemand anderes mit dabei sein und draußen nicht bei prallem Sonnenschein...
Aber bei welchem Spiel? Da sind doch die wenigsten auf „Turnhalle“ ausgelegt, schätze ich.
Die Spiele bei Zero Latency sind halt genau auf die Halle angepasst, im Wohnzimmer würden die gar nicht funktionieren.
Z.B. Apex Construct, Shadow Point (muss/sollte man den Guardian dann auch abstellen, sodass man die ganze Fläche nutzen kann).
Hier spielt einer Apex Construct auf einem Fußballfeld: https://www.youtube.com/watch?v=YgThraJMxvw
Aber stimmt, die meisten nutzen eher einen kleinen Raum bzw. sind auch nicht speziell entwickelt worden, um eine entsprechende Fläche frei zu begehen (wie hier im Video). Aber mit dem einem oder anderem Spiel kann man auch die Soloerfahrung machen, sich kabellos in VR frei auf einer großen Fläche zu bewegen.
Multiplayer bis 8 Leute, Waffencontroller ...? ;)
ähm... es ging doch um Soloerfahrungen. Mit der Oculus Quest kann man ähnliche Erfahrungen auch solo haben... wenn man denn möchte.
Ach so. Sorry, ich hatte den Vergleich mit dem Komplettpaket vor Augen. Ich glaube aber nicht, dass ein Laden, wie Zero Latency für Soloplayer überhaupt groß interessant ist. In meiner Vorstellung geht man da mit ein paar Leuten hin und hat Spaß.
kein Ding. :) Und ja darum ging es. Für Solospieler ist Zero Latency nicht wirklich konzipiert worden. Jörg meinte - wenn ich ihn richtig verstanden habe - dass einem ein solches VR-Erlebnis mit anderer Grafik und als Soloerfahrung derzeit noch verwehrt bleibt. Ich meinte, dass man eine ähnliche Soloerfahrung haben kann (VR, kabellos, große Bewegungsfreiheit, andere Grafik,...), theoretisch eben mit der Oculus Quest (nur eben nicht bei Zero Latency).
EDIT: Fertig mit dem editieren. :D
Die Leute schauen immer so komisch, wenn ich Beat Saber in der U-Bahn spiele.
Spießer!
Man gewöhnt sich an die Blicke. War für mich anfangs auch etwas komisch, als ich zum ersten Mal Ring Fit Adventure auf der Switch im Bus spielte.
Interessantes Video. Allerdings hallt der Anfang und das Ende dermaßen unschön bei mir, dass ich kaum etwas verstehe. :(
Der hallt bei jedem, ist halt in einer Halle, da hallt’s halt. Ich kann alles verstehen, sonst hätte ich den (eh schon enthallten) Part weggelassen.
Untertitel wären gut. Ich hab zwar alles verstanden, aber das war durchaus nicht einfach. Ich finde auch tatsächlich, dass das dem selbst gestecktem Qualitätsanspruch auch eher zuwiderläuft. Der Ton hält in diesem Fall dem halt nicht wirklich stand. Ich bin grad bei Ton aber auch ziemlich pingelig...
Die Doku ist sonst gut. Ich würde mir aber tatsächlich eine Kurzfassung mit Off Kommentar, welche den persönlichen Eindruck erläutert, davon mehr interessieren.
Mein Qualitätsanspruch ist erfüllt, tut mir leid, wenn er in diesem Fall hinter deinem zurückbleibt. Wegen Untertiteln kannst du ja mal die automatischen YouTube-Transkriptionen probieren, wird sicher amüsant :-)
Ähm der Anfang, das heisst das Interview ist nicht in einer Halle. Es sei denn, du interpretierst den Begriff Halle anders. Und komischerweise kann ich euch in der Halle beim spielen sehr gut verstehen. Der Hall stört mich ja in dem Fall auch nicht, sondern nur dass man sich in besagten Passagen schon anstrengen muss, um da was zu verstehen. Aber egal, ging wahrscheinlich nicht besser, von daher nix für ungut. Kann ja auch sein, dass ich einfach taub bin. ;)
Doch, der Anfang ist ebenso in einer „Halle“. Das sind einfach überall Betonwände, große Räume, hohe Decken, kein Teppichboden, kaum Einrichtung. Schon mal in einem Rohbau gewesen oder einer Tiefgarage? So klingt das, ob im Video oder vor Ort.
Beim Spielen kannst du uns gut verstehen, weil dort unsere Ingame-Chats aufgezeichnet wurden. Das waren Headset-Mikros in Mundnähe.
Ach so, ok.
Ein Lavalier-Mikrofon oder etwas ähnliches wäre halt schön gewesen.
Der Anfang geht, das Ende klingt anstrengend, weil man Dennis zweimal hört.
Aber für einen Eindruck von Zero Latency langt es ja. :)
edit: oh jeh, wenn ich die folgenden Diskussionen sehe, lösche ich meinen Kommentar....
Jetzt bin ich neugierig. :(
Ach, es war nichts Böses: Ich habe nur vor Jahren mal im Studium meinen Fokus auf Sound Design gelegt und hatte mich eigentlich nur Deiner Mikro Empfehlung angeschlossen. Aber nachdem ich den Ärger weiter unten gesehen haben, wollte ich nicht, dass das falsch interpretiert wird. Die Mini-Doku ist ja gut, unterhaltsam und informativ - es ging mir nur darum, wie sie noch hätte besser sein können.
Ach sooo! Danke dir für die Antwort. :)
Das Video gibt eine guten Eindruck ab, da bin ich ja mal auf meine persönliche Erfahrung gespannt.
Gibt es da Spinde oder so etwas?
Ja, Spinde gibt‘s.
Ich weiß nicht, ob die da Alien Isolation anbieten.
Wow, kein Vergleich zu den VR-Lounges, die ich kenne, wo lauter Kabel nach oben gehen und man in einem 5x5 Meter großen Raum tappt bzw. die meiste Zeit auf der Stelle steht!
Nur bei den Spielinhalten müsste irgendwie mehr gehen als Doom-Clones. So eine Halle schreit doch geradezu nach einem VR-PORTAL!
Au ja, an Portal musste ich denken, als Dennis auf diesem Gerüst an der Außenwand lief.
Sieht ja echt sehr unterhaltsam aus. Wird wohl bei Gelegenheit getestet. Hatte eh schonmal davon Werbung gesehen und es daher auf dem Schirm. Jetzt aber erst recht. Wie war den die Grafik in der Brille im Vergleich zum abgegriffenen?
Schon besser und auch nicht im Breitbild-Format, natürlich. Aber es ist jetzt keine AAA-Grafik a la Resident Evil 7.
Schöne Überraschung am Samstag Abend. Das kommt aufs NAS.
Schönes Ding, danke! Endlich können auch "Offline" Cheater, wie beim Lasertec, nicht mehr die Zielzonen zuhalten.
Lasertac bieten die übrigens auch an, räumlich getrennt. Was meinst du mit Zielzonen zuhalten?
Beim Lasertag gibt es am Körper Trefferzonen (Sensoren), die mit dem Laser getroffen werden müssen. Wenn ein Spieler die Sonsoren verdeckt, ist er schwerer zu treffen.
Unglaublich, dass es immer Leute gibt, die am Ende den Spaß für alle so runterziehen.
Das Video selber ist sehr interessant aber der Sound ist unter aller Würde, das Interview hab ich dann gleich geskipped - leider.
„Unter aller Würde“ — sag mal, geht‘s noch? Das Interview ist durchweg zu verstehen, sogar per Smartphone-Lautsprecher. Es hallt, aber das tat es auch vor Ort. Man kann sich echt in Sachen reinsteigern.
Ich hab nicht gerade "Konzert-Öhrchen" aber für mich war das ned zu ertragen. Möglich dass das später besser ist, aber der Anfang hat mich dazu veranlasst das gleich zu überspringen.
Hat mit reinsteigern nix zu tun. Und ja, danke, es geht noch.
Interessantes Konzept, danke fürs Vorstellen.
Graphisch und soundtechnisch wären die Spiele da aber nichts für mich.
Was nützt VR, wenn die virtuelle Realität nicht der echten entspricht (Physik etc.).
Aufnahmetechnisch kann man aus diesen Video aber sicher lernen. Keine Interviews in hallenden Räumen aufnehmen, oder wenn nur mit anderen Mikros.
Hilfreiche Sätze, vielen Dank! Das nächste Mal antizipiere ich, dass es überall nur Betonwände gibt, und heuere einen Tontechniker an für ein kostenloses Vor-Ort-Video. In die Kälte und Dunkelheit werden wir uns jedoch nicht stellen, das ist keine Option.
Mein eigentliches Learning ist aber: Nächstes Mal keine Doku, sondern einfach eine News. Spart mir anderthalb Tage Schnitt-Arbeit und verhindert enttäuschte User-Comments.
Das wäre eine mMn schlechte Schlussfolgerung. Schaus dir bitte, mit etwas Abstand, noch einmal an.
Technisch, denke ich, wäre es wohl am einfachsten so nah wie möglich mit dem Mikro an den Mund zu gehen (evtl, vermutlich, maybe...).
Habs mir angeschaut, habe ich sehr über den Bericht gefreut und bin mir auch über den Aufwand im Groben im Klaren, schon allein dort auf Außenmission zu gehen.
Näher dran gehen konnte ich nicht, weil sonst nicht beide Interviewpartner im Bild gewesen wären. Die mitgeführte zweite, weitwinkligere Linse wäre für die Aufnahmesituation nicht lichtstark genug gewesen.
Es ist so: Wir sind da für einen 1- bis 2-Stunden-Termin (am Ende waren's drei) hingefahren, und ich habe meine normale Japan-Doku-/GDC-Doku-Ausrüstung mitgenommen, was übrigens schon ein Koffer voll ist. Dass wir im soundtechnischen Äquivalent eines Bunkers aufnehmen würden, war mir leider nicht klar. Sonst hätte ich Lavalier-Mikros mitgenommen, die aber wiederum mit dem Gimbal zusammen schwer einsetzbar sind. Also wäre noch ein Stativ fällig gewesen. Am besten noch Extra-Licht. Wieso nicht gleich eine Film-Crew anheuern?
Natürlich bin ich im Nachhinein schlauer. Aber was wäre denn die bessere Vorgehensweise im realen Fall gewesen? Keine Doku zu machen? Alles abzubrechen und an einem anderen Tag wiederzukommen? Stattdessen habe ich das vorhandene Material soweit möglich optimiert (ich kann gerne mal einen Originalclip posten, wenn jemand meint, der Ton sei zu hallig) und die Doku gemacht.
Ich verstehe wirklich nicht, weswegen man nicht den dem tatsächlichen Sound vor Ort entsprechenden Ton nicht einfach als "sub-optimal, aber ich versteh's" abhaken kann, statt sich über etwa die Hälfte der Comments daran abzuarbeiten. Also ich ärgere mich gerade, die Zeit und Mühe investiert zu haben. Das ist sicher keine professionelle oder Kundendienst-Leitfaden-kompatible Aussage. Aber eine ehrliche.
Ok, offensichtlich bist du verärgert und / oder enttäuscht über das Feedback (Undank ist der Welten Lohn, oder so ähnlich).
Faktisch ist es aber ja nun mal so, wie du selber geschrieben hast. In großen Betonräumen hallt es. Ich denke, dass der Punkt daher bei allen hier kommentierenden unstrittig ist. :)
Man lebt und lernt. Ich finde das jetzt eigentlich nicht so dramatisch.
Mit den verwackelten Bildern hast du ja über die Jahre letztlich auch kurzen Prozess gemacht. Insofern bin ich sehr zuversichtlich, dass euch tontechnisch auch noch die eine oder andere Idee kommen wird, wie es in vergleichbaren Fällen noch besser gelöst werden kann. Denn euer / dein eigenener Qualitätsanspruch ist nachweislich sehr hoch. Und deshalb habt ihr / hast du hier auch eine so treue (und sicherlich dadurch mitunter auch bereits etwas verwöhnte) Userschaft.
In diesem Sinne: schönes Wochenende, und nichts für ungut, ok?
PS:
Ich habe meinen ersten Kommentar eben noch mal gelesen. Klingt mit dem Schlusssatz etwas altklug. So war der eigentlich aber nicht gemeint. Das alte Problem mit Kommentaren oder Emails etc. Sollte kein Tadel sein, eher ein vor mich hin philosophieren.
Sag mal, Claus, ist das so schwer zu verstehen? Ich wusste nicht, dass wir in Bunker-Akustik würden aufnehmen müssen. Was bringen mir da deine weisen Worte über hallende Räume? Was soll da mein Learning für die Zukunft sein? Immer sämtliche Ausrüstung und einen Taucheranzug mitschleppen, weil wir womöglich Unterwasser filmen müssen? Einen Vorab-Besichtigungstermin ausmachen und die Location scouten? Mein Learning ist: News raushauen oder im Podcast drüber sprechen, aber bloß keinen Aufwand investieren.
Und nein, ich bin nicht verärgert. Ich bin stinksauer.
Meine Güte bist du empfindlich geworden. Wenn nun betreffende Meinungen dies nur gedacht und wohlwissend lieber nicht niedergeschrieben hätten, würde das nichts an der subjektiv individuellen Meinung an sich ändern. Man wird doch wohl noch eine eigene Meinung zu sonstwelchen Umständen haben können. Das heißt ja noch lange nicht das man den von dir geleisteten Aufwand nicht respektieren kann. Zumal die meisten hier auch noch genau darauf hinweisen. (dass das Video geil is)
Ist nun mal so, manchmal macht man sich im Leben Mühe und bekommt trotzdem nicht immer das gewünschte Feedback/Ergebnis. Immer Locker bleiben, Leben geht weiter ^^
Deine rhetorischen Fragen klingen so, als hätte es abgesehen von "nur News statt Video" gar keine Möglichkeiten gegeben. Ich kann ja verstehen, wenn euch die Alternativen (Untertitel, Wiederholung der GG-internen Gespräche zuhause im Studio / vor Greenscreen) zu aufwändig waren in diesem Fall, aber dann ist entsprechende Kritk doch erwartbar, noch dazu, wenn im Video kein entsprechender Disclaimer wie "Sorry für den Ton, es gab leider nur hallende Hallen" dabei ist.
Wenn dir ein Mitarbeiter einen Text in schwer leserlichem Zustand auf den Tisch legt, wirst du den doch auch nicht einfach veröffentlichen und dich im Nachhinein mit "war halt der Praktikant" entschuldigen. Ich weiß noch, wie ihr mal ein Interview von mir mit Daniel Dumont abgelehnt habt, das ich in stundenlanger Kleinstarbeit aus einer nahezu unverständlichen, weil auf einem vibrierenden Schiff mit lauter Umgebungsgebrabbel aufgenommenen, Tonmitschnitt mit Hilfe von ständigem Vor- und Zurückspulen in Textform gebracht habe, weil euch der Text zu direkt übernommen und zu wenig überarbeitet war. Das nochmal entsprechend zu überarbeiten wäre wahrscheinlich deutlich weniger Aufwand gewesen, als überhaupt alles in Textform zu bekommen, aber das war eben eure Entscheidung – und nach den Bedingungen gefragt hat natürlich, berechtigterweise, niemand. Wenn ich da stinksauer gewesen wäre, wäre ich vermutlich heute kein Abonnent. Da würde ich im Gegenzug erwarten, dass du auch nicht stinksauer wirst, weil jemand sich in naiver Unschuld ein paar kritische Worte erlaubt. Bei bösartigen Kommentaren auf Youtube könnte ich das noch halbwegs verstehen, aber hier? Claus ist nun wirklich niemand, der dir Böses will.
Auch ich hänge mich an die fehlende Mikrofonierung. Aber es geht noch.
Alles in allem aber durchaus sehr sehenswert, wenn man so eine VR Area noch nicht kennt - was bei mir der Fall war.
Beeindruckend. Und jetzt muss ich mich mal umsehen, was es da so in meiner Nähe gibt :)
Ich habs gerne geschaut und für die nächste Dienstreise nach München vorgemerkt.
Daheim ist leider aus Platzgründen schon Superhot VR etwas gewagt.
Mir hat die Mini Doku gut gefallen.
Ich bin sehr dankbar für den tollen Einblick. Danke Jörg!
Um das nochmal zu sagen : ja, der Ton war nicht optimal, aber das Video hat mir einen guten Eindruck von der Arcade vermittelt und hat mir 100x mehr gebracht, als nur eine Textnews oder Erwähnung im Podcast.
Sehe ich genauso. Erst dieses Video hat mir Lust gemacht, das selbst auszuprobieren - das hat der WoSchCa trotz besserem Sound nicht geschafft. Ich find den Hall-Effekt sogar an manchen Stellen immersionsfördernd :)
Dem Fazit kann ich mich so anschließen.
Dem kann ich nur zustimmen
Natürlich stimme ich dem auch zu, trotz meiner Kritik am Ton.
Ich fand die Mini Doku auch ziemlich gut.Ich finde es gut wenn hier auch mal Themen ausserhab der normalen Textnews gemacht werden und grade bei dem Thema bringt es deutlichen Mehrwert.
Mir ist der Hall im Ton zwar auch aufgefallen, aber ohne die Diskussion hier hätte ich da nicht im geringsten drüber ein zweites mal nachgedacht. Mir ist zweimal beim Anschauen das Internet zusammengebrochen, daß sind ärgerliche Probleme ;)
Von daher: Super Video und vielen Dank an GG für die Mühe ;)
Ja, der Ton war nicht optimal, da stimme ich zu. Ich gebe Jörg da in soweit recht das man nicht immer alles mitschleppen kann. Aber das es eine Halle oder ein großer Raum sein wird war doch irgendwie klar, oder?
Es war alles zu verstehen, passt also. Bitte treibt weiterhin solch einen Aufwand.
+1 Das sehe ich auch so. Das ganze ist wirklich was für Events und es hätte auch den Vorteil, dass man nicht, wie beim Lasertag gegen Wände laufen kann...
Hallo Jörg, ich hab das Video leider noch nicht gesehen (sitze gerade im Osaka Airport...), aber schonmal jetzt vielen vielen Dank für das Video! Ich finde solche (großen) VR-Anlagen superspannend und bin daher dankbar für jede Berichterstattung über sowas. Nimm die negativen Kommentare bitte nicht so sehr zu Herzen, und wenn ihr noch eine weitere VR-Anlage bei euch habt - bitte auch testen! Dankeschön!! (^_^)
Können ja alle von der GG Weihnachtsfeier aus einen Ausflug machen :-)
Hab das Video erst halb gesehen hat mir bisher aber gut gefallen. Hab es in der Küche beim Kochen nebenbei geschaut und konnte auch - entgegen dem ein oder anderen hier - alles verstehen. Interessanter Einblick!
Was man in 50 Jahre über die technische Ausstattung denkt?: „Damals haben wir mit riesigen Brillen, Plastikwummen und Rucksäcken für 30€ die halbe Stunde gespielt.“ Aber es ist sicher interessant es mal auszuprobieren. Ist bestimmt ein zukünftig fester Punkt bei Junggesellenabschieden - danach in die Soccarena und dann zu saufen.
Es wäre sicher interessant das Ganze mit Augmented Reality zu verknüpfen und wirklich einem Haunted House zu spielen.
Vor 50 Jahren waren 2 Balken mit denen man einen Punkt über einen Drehregler hin und her schlagen konnte der heisse Scheiss. Punkte zählen musste man übrigens auf einem Zettel.
Ob die Entwicklung in den nächsten 50 Jahren genauso voranschreitet...ich werde es nicht mehr erleben (es sei denn meine Lebensjahre werden 3-stellig).
Das ist schon eine nette Idee, aber die Spiele müssen halt anspruchsloses Ballern sein, das scheint mir nicht sehr spannend. Ist wahrscheinlich eher was für Leute, die VR nicht kennen oder zu Hause haben.
Ich bin mir auch nicht sicher ob das wirklich Spass macht. Aber vom Zuschauen ist das vermutlich viel langweiliger als wenn man es selber spielt. Stundenlang daddeln wird man dort aber sicher nicht. Zumindest ich nicht. Bin nicht mal sicher ob es mir das Geld wert wäre um nach München zu fahren und es auszuprobieren.
Es ist eben immer noch eine Spielhalle - und da sind dir Spiele üblicherweise keine Komplexitätsmonster, sondern auf schnellen Spaß ausgelegt. Wenn du stundenlang ein RPG spielen willst, machst du das ja eher zu Hause. Ob mitboeer ohne VR.
Ich denke auch, dass die Spiele hier in erster Linie als "Koop-Kulisse" gedacht sind. Das kennt man ja schon von "normalen" Koop-Spielen: Zusammen macht auch großer Mist oft noch viel Spaß. Deswegen sind die 10/10 Komplexitätsmonster gar nicht notwendig, weil hier eben die Interaktion und der Spaß mit anderen im Fokus steht.
Ja, das wohl auch.
Naja, man könnte ja auch ein Zombiespiel machen mit wenigen, aber sehr gefährlichen Gegnern, denen man auch mal ausweichen muss oder vorbeischleichen, also richtiger Survival Horror. Könnten sogar auf Geräusche reagieren oder so, da sehe ich Potential. Aber diese reinen Schießbuden mit Dutzenden Gegnern und unendlich Munition, das sieht langweilig aus.
Klar es hallt etwas, aber man versteht doch alles.
Ansonsten, spannender Bericht. Weiss nicht ob ich es jemals machen würde. Habe zusehr Angst mich in der VR Welt (emotional) zu verlieren.
Bei dem gezeigten Spiel sehe ich die Gefahr sich emotional zu verlieren nicht so ;)
Wenn es drinnen so halt, dann wäre vielleicht einfach "draussen ala Dennis-Intro" der bessere Platz gewesen um das Interview zu führen.
Ansonsten finde ich die Spiele arg schwach. Und das nichtmal unbedingt in Puncto-Grafik, sondern bezogen darauf was an Qualität ins Spiel investiert wurde. Sieht mir eher nach schnell dahin programmiert aus.
Ich glaube, man sollte die Spiele als das sehen, was sie sind: Eine Gaudi für mehrere Leute und auch durchschaubar für nicht VR-Profis.
Mir persönlich wäre der Spaß zu teuer. Für einen 10er mehr kann ich schon den ganzen Tag im Phantasialand verbringen.
Aber ansonsten bin ich positiv überrascht von den gezeigten Spielen und der Technik. Gibt es eine Art Warnhinweis, wenn man droht mit anderen Spielern zu kollidieren?
Der Sound hat mich jetzt nicht gestört, ist doch absolut in Ordnung für etwas, das man sich nur einmal anschaut.
Danke für den Einblick. Hab mich schon immer gefragt wie die das umsetzen und ab wann es wirklich spielenswert wird.
In NRW gibts noch nichts vergleichbares, sonst würde ich es mir durchaus mal ansehen.
Danke für das Video!
Was ist hier eigentlich los? So viele Schlaumeier und Trolle habe ich ja hier lange nicht gelesen. Tse
Hm, seh ich nix von.
?
Quelle: grimme-game
(https://www.grimme-game.de/2019/10/23/redaktion-mit-user-boost-spielejournalismus/)
"Daher meine Idee, 2009 ein Spielemagazin mit journalistischem Anspruch – Objektivität in der Sache, Sorgfalt beim Schreiben, subjektive Kritikfreudigkeit – zu gründen, die User aber von Anfang an fest einzuplanen, als Ideengeber und Mitstreiter."
Sachliche Kritik gehört hier zum Konzept. Das geht schon in Ordnung so. ;)
Da ich die nächsten Monate durchaus häufiger in der Nähe von München bin kann ich da ja vielleicht mal vorbei schauen.
Auch wenn ich befürchte, dass man da wohl eher eine organisierte Gruppe für braucht anstatt da mit 6-7 fremden zusammen zu spielen?
Finde das nämlich soweit schon interessant. Kommt einem Holodeck damit wohl wirklich am nähsten.
Sehr interessant. Ich würde ja auch gerne mal an sowas teilnehmen. Vielleicht ergibt es sich ja mal :)
Sagt mal, ist das Absicht dass alle Lattency sagen anstatt Leitancy? Die Latenz, also Latency, soll das doch im Namen sein oder?
Wenn es Dir um die Aussprache geht: "I say tomato, you say tomato" ... ;-)
Let's call the whole thing off!
I think I spider!
My lovely mister singing club, there goes the dog in the pan crazy!
The dog? You're on the woodway.
Schaut ja von der Spielerfahrung interessant aus.
Die Spiele wirken halt ein wenig beliebig, aber in der Gruppe kann man damit sicherlich seinen Spass haben, mit der Zeit wird sich da auch sicherlich noch einiges tun (wenn es bei den Leuten gut ankommt und die Nachfrage entsprechend hoch ist).
Ich drücke dem Laden mal die Daumen, dass genug Kundschaft kommt und sie mit der Entwicklung Schritt halten können, sowie beim Spieleangebot und der Technik nicht auf der STelle treten.
Danke für den Bericht.
Ich finde das Video super interessant. Ich konnte auch alles gut verstehen. Nur als ich am Anfang noch Knäckebrot gegessen habe konnte ich NICHTS(!) verstehen. ;-)
Irgendwie sieht das weiter albern aus mit den ganzen Geräte auf dem Kopf und am Körper. Werden die Helme jedesmal desinfiziert?
Davon würde ich ausgehen. Beim Fazit sieht man doch die Reinigungsmittel auf dem Tisch stehen.
In den japanischen Hallen wurden die Brillen quasi in Desinfektionsmittel gebadet. ;)
Da war ich im Januar 2020 auch noch, vor Corona. Das war schon ein ziemlich cooles Erlebnis.
Als ich beruflich für 5 Monate bei Dachau arbeiten musste, war Zero Latency einer der Dinge auf meiner "To-Do"-Liste in München. Das habe ich auch nicht bereut ^^