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Nach mehreren Wochen Soft-Opening-Phase ist das modulare VR-Multiplayer-System Hologate im Presence Virtual Reality Center in München seit wenigen Tagen offiziell startklar. GamersGlobal war vor Ort und nutzte die Chance sowohl für mehrere Koop- und PvP-Partien in dem VR-Spiel Simurai als auch für ein Gespräch mit dem Managing Director der Herstellerfirma Ignyte, Leif Petersen.
In dem Interview erzählt Petersen unter anderem von seinen ersten persönlichen VR-Erlebnissen und erklärt das Prinzip und Konzept hinter Hologate und seiner Hardware. Darüber hinaus gibt er schon mal einen kleinen Ausblick auf kommende Entwicklungen. Damit ihr auch einen optischen Eindruck von Hologate gewinnt, blenden wir euch während des Interviews immer wieder Spielszenen ein.
Find die Idee echt super und endlich geht der Weg in die richtige Richtung. Hier können Interresierte mal ausprobiern und testen ob so ein VR System nichts für Sie wäre.
Zum Einen gibt es ja schon mehrer dieser Spielstätten und zum Anderen weiß ich nicht, ob jemand den VR bislang nicht interessierte 10,- bis 20,- €uro für 10 Minuten ausgibt.
Triton
19 Megatalent - P - 17161 - 25. Juli 2017 - 12:52 #
Sehr schöne Idee das Interview und dazu wirklich gut gemacht. Einblendungen wie es sich spielt dazu die Ausrüstung präsentiert, klasse. Jetzt muss ich nur warten bist es Hologate in Hamburg gibt.
Das Gewehr ist toll!
Anstatt sich für jede Anwendung teuere Extra-Controller zu kaufen, wie das PSVR Gewehr, steckt man einfach die normalen Controller in eine entsprechende preiswertere Plastik-Attrappe. So könnte man leicht ein Arsenal aus Gewehren, Raketenwerfen und Kettensägen aufbauen.
Und während des Spiels mit VR-Brille auf entfernst du den normalen Controller aus der Gewehr-Attrappe und steckst ihn in die Raketenwerfer-Attrappe oder Kettensägen-Attrappe für einen Spezialgegner, nur um den Controller dort nach wenigen Minuten wieder zu entfernen und in die Standard-Waffe (Gewehr-Attrappe) zu friemeln?
Würde ich gern mal ausprobieren. Ich bin mehr oder weniger einäugig und daher nicht in der Lage 3D zu sehen. Meine bisherigen (kurzen) Versuche mit PSVR haben jedoch trotzdem ein tolles Headtracking-Gefühl vermittelt.
Lass dich da mal nicht abschrecken. Rift und Handcontroller kosten den Sommer über nur noch 450 Euro und ist damit sogar günstiger als PSVR mit Kamera und Move (was ein vergleichbares Set darstellt, allerdings schenkt einem Oculus noch ein paar Spiele).
Die PC-Leistung ist zwar ein Thema, da hilft aber die Zeit. Letztes Jahr stimmten die Meldungen "man braucht einen 1500-Euro-PC" ja sogar noch. Nur ist die Hardware seitdem deutlich schneller geworden. Selbst mein Zweit-PC mit FX-6300, 8 GB RAM und RX 470 mit 4GB war schnell genug für die Vive. Und das ist wahrlich kein teures Luxussystem sondern eher etwas, was man sich auch aus ner Bürokiste aufrüsten kann.
Richtig die Rift zu dem Preis ist deutlich besser als PSVR und sogar billiger. High-End PC braucht man auch nicht CPU ist sowieso egal Hauptsache schnell genug für die GPU und eine schwindlige 200 Euro GPU schafft schon VR recht gut.
Der alte Mythos halt man braucht für PC Gaming, High-End Hardware und für VR garantiert noch mehr.
Man darf halt nicht vergessen: Vor nicht einmal einem Jahr galt das ja auch noch. Dummerweise bleibt sowas in den Köpfen hängen: Auslagerungsdatei IMMER doppelt so groß wie der RAM, SSDs gehen schnell kaputt, VR braucht nen Luxus-PC. Sowas halt.
Punisher
22 Motivator - P - 32223 - 26. Juli 2017 - 8:06 #
Also Motion-Sickness-Betroffener (mir wird schon im Auto schlecht, wenn ich nicht selbst fahre und nicht stur nach vorne schaue) kann ich das bedingt bestätigen - es ist deutlich weniger schlimm als ich befürchtet habe. Pauschal verneinen kann mans aber nicht, das hängt doch sehr von der individuellen Person ab...
Bruno Lawrie
22 Motivator - P+ - 33447 - 25. Juli 2017 - 21:46 #
"Deutlich besser" würde ich das nicht unbedingt nennen. Die PSVR trägt sich sehr viel angenehmer, die geringere Auflösung wird durch RGB- statt Pentile-Matrix ganz gut ausgeglichen und auf der Rift hat man ein komisches Wabenraster und erkennbare Subpixel, während die PSVR eher wie ein OLED-Display rüberkommt. Und bei Spielen mit klassischem Controller kann dieser im Raum getrackt werden.
Nur beim Tracking und den Controllern ist die Rift deutlich besser. Und bei der Spielegrafik durch die zusätzliche Rechenpower des PC auch bei einigen wenigen Spielen.
Ich hab beide Systeme und bin immer wieder überrascht, wie gut die PSVR mithält. Das für mich aktuell beste VR-Erlebnis, die VR-Mission von Star Wars Battlefield, ist (leider) auch PSVR-exklusiv.
Loco
17 Shapeshifter - 8999 - 25. Juli 2017 - 14:52 #
Ist doch das einzige wo VR Sinn macht. In einer kontrollierten Umgebung. Wie ich auch zum Cart-Fahren gehe, neuerdings wieder zum Lastertag, oder eben in diese Escape Rooms. Das macht alles Spaß, aber nicht im eigenen Wohnzimmer.
Da halte ich aber stark gegen. Cart, Lasertag, Paintball - das braucht alles deutlich mehr Platz als VR. Ein Star Trek: Bridge Crew braucht nicht mehr Platz als ein klassisches "Monitor/Maus/Keyboard"-Spiel. Sicher, vor allem für die Vive gibt es ausladende Roomscale-Erfahrungen die sich nur mit genug Platz realisieren lassen. Mein Büro ist dafür leider auch zu klein, ich habe schon ein paar mal den Aktenschrank verprügelt. Als Ersatz für Roomscale-VR ist eine VR-Arcade super. Aber VR generell lässt sich auch weniger ausschweifend sinnvoll und mit viel Spaß nutzen.
Da bekomme ich doch glatt wieder Bock auf Farpoint mit Aim-Controller :D Fand das schon sehr immersiv, vor allem weil es auch von der Grafik her recht realistisch wirkte. Dass dann auch noch im Coop, würde noch spassiger ausfallen.
Nur ist das Bundle immer noch nicht verfügbar. Und n bissel günstiger wäre auch nicht schlecht.
Extrapanzer
17 Shapeshifter - P - 7552 - 26. Juli 2017 - 7:37 #
Bei dem (früher auch auf Amiga-Hardware) basierendem System handelt es sich vermutlich um die Tesla Pods der BattleTech Center, ich leider nur aus deutschen Artikeln aus Computermagazinen der Amiga-Zeit kenne. Hier ein paar interessante Videos von YT:
Alte Doku von 1992 (~ 7 Minuten): https://www.youtube.com/watch?v=jdJA5C_Po4U
Hier ein Trainingsvideo von 2010: https://www.youtube.com/watch?v=F6ZANqNU5mA
Wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/BattleTech_Centers
Ich war damals Feuer und Flamme und wollte das unbedingt mal ausprobieren, aber irgendwie hat sich das System leider nicht weiter in Richtung Europa verbreitet und ohne das Internet von heute war es auch schwierig, da an Infos zu kommen (Adressen, gibt es die Dinger noch, Terminvereinbarung, usw.).
Mit Blick auf das System von damals bin ich mir nicht sicher, wie erfolgreich diese ganzen VR-Center sein werden und ob sie den richtigen Weg einschlagen.
Meine Wunschvorstellung ist immer noch ein richtiges Cockpit, d.h. ich suche mir in so einem VR/AR-Center aus, ob ich mich heute mal in das Cockpit eines Autos, einen Mechs oder eines Raumjägers setze, montiert auf einer Hydraulikplattform. Das ist dann vielleicht auch eher AR und gar nicht VR.
Mit VR hat man den Vorteil, keine physischen Cockpits bauen zu müssen, was die Bedienung stark einschränkt und die Tauglichkeit als Simulation in Frage stellt. Ein anderer Vorteil von VR ist die Möglichkeit, außerhalb des Cockpits eine Geschichte erzählen zu können, viel besser, als das z.B. der Wartebereich einer Star Tours Attraktion tut. Ein dramatischer Spannungsbogen von "Wachen Sie auf, wachen Sie auf, wir werden angegriffen" bis zum Katapultstart im Raumjäger ist in VR heute aber auch wieder schwer zu machen, weil die Bewegungsfreiheit fehlt.
Und was völlig fehlt sind die Hydraulikplattformen.
Was die heutigen VR-Center mit ihrer stehenden "Infantriesimulation" bieten, ist so gar nicht meins. Offenbar gibt es immer noch keine gute Lösung für alle die Herausforderungen, denen sich Mech-Center und aufwändige Arcade-Simulatoren schon vor 20 Jahren stellen mussten.
Auch ungefährliche Fahrsimulatoren für Fahrschulen sehen noch nicht ganz so aus, wie man sich das vor 30 Jahren erträumt hat: http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-bergisches-land/video-simulator-statt-strasse-was-bringen-fahrstunden-am-bildschirm---100.html
PS: Hier in der Region gibt es gleich mehrere Anbieter von professionellen Flugsimulatoren, aber 160 Euro pro Stunde sind doch weit entfernt von den ~3 Euro für eine Stunde normalen Videospielspaß ohne Klimbim...
Dein PS ist genau das Problem. In meiner Erinnerung gab es diese Komplettsysteme für Spielhallen, aber zu Preisen und Arbeitsaufwand wo selbst dieses Klientel großteilig abwinkte.
Du willst ausgefeiltes VR, auf einer Hydraulikplattform, mit begrabbelbarem Cockpit bzw. sonstiger haptischer Umgebung, und das alles für 3€ pro Stunde? Aha... merkste selber, den Denkfehler, ne?
Find die Idee echt super und endlich geht der Weg in die richtige Richtung. Hier können Interresierte mal ausprobiern und testen ob so ein VR System nichts für Sie wäre.
Zum Einen gibt es ja schon mehrer dieser Spielstätten und zum Anderen weiß ich nicht, ob jemand den VR bislang nicht interessierte 10,- bis 20,- €uro für 10 Minuten ausgibt.
Der Preis liegt bei weitaus weniger...
Und bisher sind unsere Kunden sehr zufrieden.
Die Preise sind vergleichbar mit z.B. Lasertag
Sehr schöne Idee das Interview und dazu wirklich gut gemacht. Einblendungen wie es sich spielt dazu die Ausrüstung präsentiert, klasse. Jetzt muss ich nur warten bist es Hologate in Hamburg gibt.
https://www.presence.de/
Klingt spannend, als Münchner muss ich da definitiv hin!
Das Gewehr ist toll!
Anstatt sich für jede Anwendung teuere Extra-Controller zu kaufen, wie das PSVR Gewehr, steckt man einfach die normalen Controller in eine entsprechende preiswertere Plastik-Attrappe. So könnte man leicht ein Arsenal aus Gewehren, Raketenwerfen und Kettensägen aufbauen.
Und während des Spiels mit VR-Brille auf entfernst du den normalen Controller aus der Gewehr-Attrappe und steckst ihn in die Raketenwerfer-Attrappe oder Kettensägen-Attrappe für einen Spezialgegner, nur um den Controller dort nach wenigen Minuten wieder zu entfernen und in die Standard-Waffe (Gewehr-Attrappe) zu friemeln?
Erscheint mir doch recht umständlich.
Nein.
Du spielst Spiel A mit Controller A und Spiel B mit Controller B.
Oder du entscheidest dich am Anfang eines Spiels für eine entsprechende Klasse.
Hologate... klingt nach einem Live-TV-Fauxpas in den USA.
Da muss ich ja doch mal wieder in die alte Heimat reisen. Danke für den Einblick!
Würde ich gern mal ausprobieren. Ich bin mehr oder weniger einäugig und daher nicht in der Lage 3D zu sehen. Meine bisherigen (kurzen) Versuche mit PSVR haben jedoch trotzdem ein tolles Headtracking-Gefühl vermittelt.
Für VR macht es doch keinen unterschied, ob Du ein oder zwei funktionierende Augen hast.
Du nimmst die Umwelt ja so oder so nur mit einem Auge wahr.
Klar doch :) Aber die Frage ist, ob mir das reine Mittendringefühl ohne den imposanten 3D-Eindruck von dem man so hört, das Geld wert sind.
Nettes Interview, vielen Dank dafür. Nur leider was weit weg.
VR/AR kann halt auch nur Einzug halten, wenn die Firmen entsprechend Geld investieren. Schwieriges Thema.
Danke für das Interview, vielleicht schauen wir da mal vorbei.
Sieht gut aus, danke für das Video. PSVR hole ich mir vielleicht mal. Am PC braucht man ja die teuren Brillen und die passende Hardware.
Lass dich da mal nicht abschrecken. Rift und Handcontroller kosten den Sommer über nur noch 450 Euro und ist damit sogar günstiger als PSVR mit Kamera und Move (was ein vergleichbares Set darstellt, allerdings schenkt einem Oculus noch ein paar Spiele).
Die PC-Leistung ist zwar ein Thema, da hilft aber die Zeit. Letztes Jahr stimmten die Meldungen "man braucht einen 1500-Euro-PC" ja sogar noch. Nur ist die Hardware seitdem deutlich schneller geworden. Selbst mein Zweit-PC mit FX-6300, 8 GB RAM und RX 470 mit 4GB war schnell genug für die Vive. Und das ist wahrlich kein teures Luxussystem sondern eher etwas, was man sich auch aus ner Bürokiste aufrüsten kann.
Richtig die Rift zu dem Preis ist deutlich besser als PSVR und sogar billiger. High-End PC braucht man auch nicht CPU ist sowieso egal Hauptsache schnell genug für die GPU und eine schwindlige 200 Euro GPU schafft schon VR recht gut.
Der alte Mythos halt man braucht für PC Gaming, High-End Hardware und für VR garantiert noch mehr.
Man darf halt nicht vergessen: Vor nicht einmal einem Jahr galt das ja auch noch. Dummerweise bleibt sowas in den Köpfen hängen: Auslagerungsdatei IMMER doppelt so groß wie der RAM, SSDs gehen schnell kaputt, VR braucht nen Luxus-PC. Sowas halt.
"Bei VR wird einem schlecht" nicht zu vergessen, obwohl das bei den meisten Titeln überhaupt kein Thema ist.
Also Motion-Sickness-Betroffener (mir wird schon im Auto schlecht, wenn ich nicht selbst fahre und nicht stur nach vorne schaue) kann ich das bedingt bestätigen - es ist deutlich weniger schlimm als ich befürchtet habe. Pauschal verneinen kann mans aber nicht, das hängt doch sehr von der individuellen Person ab...
"Deutlich besser" würde ich das nicht unbedingt nennen. Die PSVR trägt sich sehr viel angenehmer, die geringere Auflösung wird durch RGB- statt Pentile-Matrix ganz gut ausgeglichen und auf der Rift hat man ein komisches Wabenraster und erkennbare Subpixel, während die PSVR eher wie ein OLED-Display rüberkommt. Und bei Spielen mit klassischem Controller kann dieser im Raum getrackt werden.
Nur beim Tracking und den Controllern ist die Rift deutlich besser. Und bei der Spielegrafik durch die zusätzliche Rechenpower des PC auch bei einigen wenigen Spielen.
Ich hab beide Systeme und bin immer wieder überrascht, wie gut die PSVR mithält. Das für mich aktuell beste VR-Erlebnis, die VR-Mission von Star Wars Battlefield, ist (leider) auch PSVR-exklusiv.
450 Euro also, könnte noch gehen.
Hab eine GTX 780 ti und 8 GB RAM.
Bestimmt gibts gebraucht auch irgendwo ein Schnäppchen zu holen. Vielen Dank für die Info!Ich denke mal darüber nach.
Wird ausprobiert. :) Planungen laufen.
Schönes Video, sehr interessant.
Gerne mehr davon!
Sehr interessantes Video/Interview. Danke!
Sehr schön, hat mich neugierig gemacht! :)
Ist doch das einzige wo VR Sinn macht. In einer kontrollierten Umgebung. Wie ich auch zum Cart-Fahren gehe, neuerdings wieder zum Lastertag, oder eben in diese Escape Rooms. Das macht alles Spaß, aber nicht im eigenen Wohnzimmer.
Lastertag auf der Cart-Bahn. Schade, bei uns gibt es sowas nicht ;-)
Hab ich zwar nix von gesagt, aber okay, schließen wir die Marktlücke und realisieren das mal :P
Dann guck noch mal (Tippfehler bei "Lasertag") ;-)
Da halte ich aber stark gegen. Cart, Lasertag, Paintball - das braucht alles deutlich mehr Platz als VR. Ein Star Trek: Bridge Crew braucht nicht mehr Platz als ein klassisches "Monitor/Maus/Keyboard"-Spiel. Sicher, vor allem für die Vive gibt es ausladende Roomscale-Erfahrungen die sich nur mit genug Platz realisieren lassen. Mein Büro ist dafür leider auch zu klein, ich habe schon ein paar mal den Aktenschrank verprügelt. Als Ersatz für Roomscale-VR ist eine VR-Arcade super. Aber VR generell lässt sich auch weniger ausschweifend sinnvoll und mit viel Spaß nutzen.
Da hätte ich letzte Woche mal hingehen sollen, als wir in München waren :-(
München ist mir zu weit entfernt, allein kulturell. Meine erste VR-Arcade-Erfahrung werde ich daher nächsten Monat in London haben ;) .
Kudos für diese wundervolle Aussage :D
Hallo Christoph. Falls Du dies lesen solltest, danke für die Grüße, kamen an. :-)
Schön, leider zu weit weg ! Toller Bericht, danke !
Interessante Sache.
Hmm...München ist was weit weg. :(
Aber wenn ich mal die Gelegenheit habe probiere ich das definitiv aus :)
Schön für alle in München..... . Genauso unerreichbar wie der eigenkauf.
Hologate...
Und ich dachte schon Microsoft ein Skandal mit Hololens, so eine Art Bendgate...^^
Immer diese Clickbaits hier!^^
Da bekomme ich doch glatt wieder Bock auf Farpoint mit Aim-Controller :D Fand das schon sehr immersiv, vor allem weil es auch von der Grafik her recht realistisch wirkte. Dass dann auch noch im Coop, würde noch spassiger ausfallen.
Nur ist das Bundle immer noch nicht verfügbar. Und n bissel günstiger wäre auch nicht schlecht.
Bei dem (früher auch auf Amiga-Hardware) basierendem System handelt es sich vermutlich um die Tesla Pods der BattleTech Center, ich leider nur aus deutschen Artikeln aus Computermagazinen der Amiga-Zeit kenne. Hier ein paar interessante Videos von YT:
Alte Doku von 1992 (~ 7 Minuten): https://www.youtube.com/watch?v=jdJA5C_Po4U
Hier ein Trainingsvideo von 2010: https://www.youtube.com/watch?v=F6ZANqNU5mA
Wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/BattleTech_Centers
Ich war damals Feuer und Flamme und wollte das unbedingt mal ausprobieren, aber irgendwie hat sich das System leider nicht weiter in Richtung Europa verbreitet und ohne das Internet von heute war es auch schwierig, da an Infos zu kommen (Adressen, gibt es die Dinger noch, Terminvereinbarung, usw.).
Mit Blick auf das System von damals bin ich mir nicht sicher, wie erfolgreich diese ganzen VR-Center sein werden und ob sie den richtigen Weg einschlagen.
Meine Wunschvorstellung ist immer noch ein richtiges Cockpit, d.h. ich suche mir in so einem VR/AR-Center aus, ob ich mich heute mal in das Cockpit eines Autos, einen Mechs oder eines Raumjägers setze, montiert auf einer Hydraulikplattform. Das ist dann vielleicht auch eher AR und gar nicht VR.
Mit VR hat man den Vorteil, keine physischen Cockpits bauen zu müssen, was die Bedienung stark einschränkt und die Tauglichkeit als Simulation in Frage stellt. Ein anderer Vorteil von VR ist die Möglichkeit, außerhalb des Cockpits eine Geschichte erzählen zu können, viel besser, als das z.B. der Wartebereich einer Star Tours Attraktion tut. Ein dramatischer Spannungsbogen von "Wachen Sie auf, wachen Sie auf, wir werden angegriffen" bis zum Katapultstart im Raumjäger ist in VR heute aber auch wieder schwer zu machen, weil die Bewegungsfreiheit fehlt.
Und was völlig fehlt sind die Hydraulikplattformen.
Was die heutigen VR-Center mit ihrer stehenden "Infantriesimulation" bieten, ist so gar nicht meins. Offenbar gibt es immer noch keine gute Lösung für alle die Herausforderungen, denen sich Mech-Center und aufwändige Arcade-Simulatoren schon vor 20 Jahren stellen mussten.
Auch ungefährliche Fahrsimulatoren für Fahrschulen sehen noch nicht ganz so aus, wie man sich das vor 30 Jahren erträumt hat: http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-bergisches-land/video-simulator-statt-strasse-was-bringen-fahrstunden-am-bildschirm---100.html
PS: Hier in der Region gibt es gleich mehrere Anbieter von professionellen Flugsimulatoren, aber 160 Euro pro Stunde sind doch weit entfernt von den ~3 Euro für eine Stunde normalen Videospielspaß ohne Klimbim...
Dein PS ist genau das Problem. In meiner Erinnerung gab es diese Komplettsysteme für Spielhallen, aber zu Preisen und Arbeitsaufwand wo selbst dieses Klientel großteilig abwinkte.
Du willst ausgefeiltes VR, auf einer Hydraulikplattform, mit begrabbelbarem Cockpit bzw. sonstiger haptischer Umgebung, und das alles für 3€ pro Stunde? Aha... merkste selber, den Denkfehler, ne?
Interessantes Interview, besten Dank an Christoph!
Auch ich möchte mich für das Video bedanken.
Auch von mir noch Lob: Interessantes Interview, gut gemachtes Video mit den ganzen Bild-im-Bild-Spielereien. Find ich super. :-)