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Mit Company of Heroes 3 kehrt Relic Entertainment zurück zur beliebten Echtzeitstrategie-Reihe im Zweiten Weltkrieg. Im dritten Teil spielt das große Ganze des Kriegsverlaufs eine größere Rolle denn je durch die Rundenstrategie-Weltkarte, die Jörg euch in einer Preview zu Company of Heroes 3 beschrieb.
In dieser Viertelstunde geht Jörg jedoch mit euch nah ans Schlachtgeschehen. Als Kommandeur des Afrika-Corps nimmt er es mit einem Aufgebot britischer Panzer auf. Freut euch auf Positionierungs-Ballett mit Panzern und taktische Kniffe, während das Schlachtgeschehen die virtuelle Umgebung ansehnlich in Mitleidenschaft zieht.
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Veröffentlicht am 31.05.2022: Was passiert mit einem Raumschiff, nachdem es ausgemustert wurde? Das findet Hagen als orbitaler Abwracker auf teils sehr schmerzhafte Art heraus.
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Hagen Gehritz
12. Juli 2022 - 19:30 — vor 3 Wochen aktualisiert
85 Kudos
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Hagen Gehritz
Redakteur - P - 105595 - 12. Juli 2022 - 15:59 #
Es hat mich nie gepackt, im Gegensatz zu Sudden Strike, mehr Spaß in diesem Genre gibt's nicht IMHO.
Flooraimer
11 Forenversteher - P - 695 - 12. Juli 2022 - 21:25 #
Schöne Viertelstunde :).
Das Wort abgeprotzt kannte ich noch garnicht.
Hier zur Erklärung für alle die ebenfalls noch nicht Bescheid wussten.
Bedeutungen:
[1] Militär: ein Geschütz von der Protze (einachsiger Vorspannwagen) abtrennen und in Feuerstellung bringen
[2] Soldatensprache: den Darm entleeren, seine Notdurft verrichten
Ich schätze mal mutig aus dem Kontext heraus, das Jörg wohl die Nummer 1 gemeint hat :D.
roxl
18 Doppel-Voter - P - 11813 - 13. Juli 2022 - 23:47 #
:D Sehr schöner Kommentar. Ich bin weniger mutig und fürchte, dass Latrinenmanagement heutzutage dazugehört.;)
Flooraimer
11 Forenversteher - P - 695 - 14. Juli 2022 - 7:01 #
Haha :D.
Fossegrim
11 Forenversteher - P - 727 - 12. Juli 2022 - 22:01 #
Grafisch auf den ersten Blick leider garnicht mal so geil. Gerade die Gebäude um die 5:00 sehen irgendwie schäbig aus. Scheint fast als würde da die Lichtberechnung irgendwie nicht richtig funktionieren.
Das User Interface sieht zwar funktional, aber für meinen Geschmack nicht sonderlich ansprechend aus. Vielleicht ist es auch die Größe der Icons die mich stört die man bestimmt über Optionen kleiner stellen kann.
Allerdings hätte ich grundsätzlich mal wieder Bock auf ein gutes CoH. Mein letzter Ausflug in die RTS Welt mit Warhammer Dawn of War 3 war eher zäh und stellenweise richtig langweilig trotz hohem Schwierigkeitsgrad.
Fossegrim
11 Forenversteher - P - 727 - 12. Juli 2022 - 22:05 #
Fände es übrigens cool wenn bei so einer Preview im Beschreibungstext irgendwo vermerkt wird womit gespielt wurde. Also grob die PC-Specs und Grafikeinstellungen. Muss auch nicht super ins Detail gehen aber irgendwas in Richtung: AMD Ryzen 5950X, 32GB DDR4, RTX3080, Grafik: Mittel/Hoch/Ultra + Auflösung
Desotho
17 Shapeshifter - P - 7694 - 12. Juli 2022 - 23:06 #
Dafür sollte man ev mal eine Mod "Company of Hillas" machen.
Die „Sturmkanonen“ sind Sturmgeschütze (StuG) und waren zwar zunächst als Infanterieunterstützung gedacht, wurden im Laufe des Zeit aber zur Hauptwaffe der Panzerbekämpfung.
Das stimmt. Allerdings hatte dann widerum ein StuG eine Sturmkanone :D
Die StuG haben dann irgendwann aber auch nicht mehr gegen Panzer ausgereicht und es kamen die Jagdpanzer dazu, also v.a. der JP4 und der Hetzer (der so gar nicht hieß). Bis dann hin zum Jagdpanther. Die Infanteriesupport-Rolle haben StuG aber nie verloren (es kam auch auf die Sturmkanone an) und entsprechend der Rolle war auch die Zuordnung zu den verschiedenen Waffengattungen. Ersetzt wurden auch die PAK, weil man die halt im Zweifel stehen ließ, ein StuG wich leichter mit mach hinten aus. Die StuG und Jagdpanzer waren dann auch gar nicht sonderlich, wie Jörg auch sagt, für den mobilen Panzerangriffskrieg geeignet, sondern hatten da auch eher eine Support oder Notfallrolle bzw. lagen halt auf der Lauer. Da hat die niedrigere Bauweise geholfen.
Oder eine Bewerbung fürs Verteidigungsministerium ;) Macht bumm.
rofen
15 Kenner - P - 2818 - 16. Juli 2022 - 10:32 #
Im Verteidigungsministerium sagt man doch "... das hat doch nur so ein Rohr...". :-D
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 442589 - 13. Juli 2022 - 8:51 #
Tja, die Tücken des Live-Kommentars.
Zur „Hauptwaffe gegen Panzer“ – wenn das denn so stimmt – wurden die StuG nur aus einem Grund: Sie kosteten nur ein Drittel (oder Viertel) eines richtigen Panzers, weshalb davon schlicht mehr gebaut wurden als von Panzer III oder IV. Im direkten Vergleich / offenen Feld hatten die wenig Chancen, aufgrund des nur minimal schwenkbaren Rohrs. Der größte Vorteil war die geringe Bauhöhe (Sichtbarkeit/Treffbarkeit) und die relativ starke Kanone.
Richtig, durch die geringere Komplexität und damit einhergehend niedrigere Kosten, wurden z.B. vom StuG III über 10.000 Exemplare gebaut und damit mehr als von allen anderen Panzervarianten. Als dann von der Stummelkanone auf Langrohr L/43 umgestellt wurde, war auch die Bekämpfung von Panzern erfolgreich möglich.
Wobei "Hauptwaffe gegen Panzer" alleine von der Stückzahl her z.B. die PAK 40 deutlich häufiger produziert wurde. Und wenn man die nicht zur Panzerabwehr eingesetzten StuG abzieht (sei es weil vorher gebaut oder eingeteilt, oder auch die später zur Infanterieunterstützung eingesetzten StuG), war v auch ielleicht sogar nicht das meistgebaute Kettenfahrzeug zur Panzerabwehr. Eine Panzervariante war die StuG aber nie, ist ja per gängier Definition kein Panzer. Der meistgebaute "richtige" Panzer war der Panzerkampfwagen IV in verschiedenen Ausführungen.
Der Panzer III wurde ja zu schwach und nicht bis Ende des Krieges gebaut, war aber auch die Basis für die StuG (Chassis).
Ich will hier nicht zu tief in die Materie gehen, aber mit Panzervariante meinte ich schlicht, auf Chassis/Laufwerk der Pz.Kpfw. basierendes Fahrzeug, was die StuGs und die JPzs ja sind.
Ich habe noch nicht einmal mitbekommen, dass es das Wort Horlogerie gibt :-)
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 442589 - 13. Juli 2022 - 11:00 #
Die PAK40 wiederum kostete samt Zugfahrzeug nur ca. die Hälfte des StuG III.
Eigentlich bemerkenswert, dass die Nazis einerseits auf billige Massenware setzten, andererseits aber auf immer schwerere/kompliziertere Systeme, die dann technische Probleme hatten und schlicht nicht in genügender Stückzahl produziert werden konnten. Die Sowjets haben "einfach" Zehntausende ihrer TI-34 (in drei Generationen) gebaut – der anfänglich auch noch den deutschen Panzern überlegen war und generell mobiler blieb.
Den Russen war es auch nicht wichtig, ob von hundert Panzern schon zwanzig bei der Anfahrt zur Front in Rauch aufgingen. Deutsche Soldaten waren irgendwann Meister der Improvisation und verdammt hoch motiviert.
andima
16 Übertalent - P - 4438 - 13. Juli 2022 - 16:10 #
Ich denke, die PAK40 war zwar schon Massenware (man baute die Kanone ja dann auch woanders ein, genau wie man die 8,8cm Flak zur Panzerabwehrkanone umfunktionierte, erst durch "Praxis" die Flak dann wurde die auch in Panzern verbaut), aber auch gute Qualität.
Die schwereren und komplizierteren Systeme waren denke ich vor allem zwei Sachen geschuldet:
1) Man versuchte (letztlich durchaus wie heute noch) Kampfpanzer zu haben, die den Gegner ausknocken, aber feindliche Geschosse nicht durchlassen. (da haben auch die Sowjets reagiert, KV- und dann vor allem IS-Baureihen)
2) Der Mangel an Mensch und Material sollte versucht werden, durch überlegene Technik auszugleichen. Masse hat gewonnen.
Für die teils doch recht hohe Fehleranfälligkeit gab es denke ich drei Hauptgründe:
1) Zu wenig Zeit für Tests usw
2) Mangel an Material, so dass teils minderwertiges Material verwendet werden musste
3) Sabotage bei der Fertigung
Deutschland hatte zwar viele gute Technik und Innovationen, andere Länder aber auch. Habe gerade erst eine kleine Doku zu unbemannten Drohnen (!!!!!!!!!!!) der USA im 2. WK eingesetzt (15.000 gebaut! Deutschland hatte die Argus As 292, 100 Stück). Mit Livebildübertragung. Erste ferngesteuerte "Drohnen" gab es sogar schon im 1. WK. Einfach nur krass.
Leider gibt es keine guten Dokus in diesem Bereich aus Deutschland. Der angloamerikanische Raum ist da viel weiter und auch ideologisch weniger ängstlich. Ab und an spült es mal eine Doku auch zu uns.
Deutschsprachig fällt mir nur das Panzermuseum ein, deren Beiträge sind auch sehr gut. Dann gibt es eine deutschsprachige "Reenactment"-Gruppe, die sich vor allem der Ausrüstung widmet, PLW Review. Das kann ich aber nicht ganz beurteilen.
Dazu gibt es noch deutschsprachige, die aber ihren Kanal auf englisch betreiben. Military Aviation History, Military History Visualized.
Auf Englisch gibt es halt viel mehr coolen Kram, wenn man alleine an Mark Felton denkt. Und es gibt sogar Kanäle, die die Baupläne von Flugzeutmotoren auseinandernehmen (mal als Beispiel). Tank Museum ist natürlich auch absolut top. Und wer sich für Waffen interessiert, geht zu Forgotten Weapons. Die haben sogar eine PAK40 schon geschossen :D
Du meinst als der amerikanische Hurra-Patriotismus und "Wir bomben euch zum Frieden" ist da besser?
Mag sein dass Militärtechnik und Schlachtverläufe "cooler" sind wie das, was bei uns gelehrt wird. Aber ich halte "Faschismus ist eine verdammte Scheißidee, die wir nie wieder machen sollten" für deutlich wichtiger - vor allem in Anbetracht dessen, was sich heute in unseren Parlamenten tummelt. Waffen haben immer nur genau einen Zweck: Zerstörung, von Material und Menschen. Sie sind nie neutral. Das abzufeiern als "weiter" und "ideologisch weniger ängstlich" zu bezeichnen zeichnet bei mir ein ganz schlechtes Bild deiner Person.
Ich weiß nicht was er meint, aber vllt meint er auch so differenzierte Sachen wie die Produktionen von der Time Ghost Army oder Mark Felton oder so. Was vergleichbares gibt es im deutschsprachigen Raum nicht. Man darf auch nicht vergessen oder unterschlagen, wieviele zB Offiziere sich gegen Verbrechen in zB Polen ausgesprochen und eingesetzt haben. Imho sind alle Arten von Dokus wichtig. Politisch, Technisch, Militärhistorisch. Ich brauche aber keine Doku über den Einsatz von StuG gegen die Sowjetunion, in der es ein Viertel um Auschwitz geht (mal als fiktives Beispiel). Ich brauche aber Dokus, die sich mit Auschwitz beschäftigen. Und wo es Schnittpunkte gibt (Beispiel: Waffenfertigung) muss natürlich alles rein. Heißt aber nicht, man darf keine Doku zum Tiger machen, wie es ja zB auch das Deutsche Panzermuseum macht. Oder zum Treibstoff von Panzern im WK2.
Gerade Schlachtverläufe werden da auch nicht cool verkauft, sondern eher schrecklich. Das ist nicht nur Symbole auf einer Karte.
Recht nüchterne Betrachtungen wie von der Theresianischen Militärakademie zum Ukraine-Krieg sind aber auch wichtig.
Gerade die Angloamerikanischen Dokus (vor allem anglo) stellen das eigene Land nicht nur ins strahlende Licht und, selbst beim 2. WK, Deutschland nicht nur in ein schlechtes. Da wird einfach besser differenziert. Betrifft auch Bücher. Wenn ich da an den Shitstorm wegen "Der Brand" denke, puh.
Schade, dass drei bzw vier Generationen nach dem Krieg keine neutrale Betrachtung der deutschen Armee möglich ist. Ich kann diese genauso neutral betrachten wie eine römische Legion und weiß dennoch dass Krieg scheiße ist und die eine wie andere Armee für massig Kriegsverbrechen schuldig ist. Und hey, zumindest leben wir in (West)deutschland seit Jahrzehnten gut Dank US-amerikanischer Armeen.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 442589 - 13. Juli 2022 - 8:51 #
Tja, die Tücken des Live-Kommentars.
Zur „Hauptwaffe gegen Panzer“ – wenn das denn so stimmt – wurden die StuG nur aus einem Grund: Sie kosteten nur ein Drittel (oder Viertel) eines richtigen Panzers, weshalb davon schlicht mehr gebaut wurden als von Panzer III oder IV. Im direkten Vergleich / offenen Feld hatten sie das Nachsehen, aufgrund des nur minimal schwenkbaren Rohrs. Der größte Vorteil war die geringe Bauhöhe (Sichtbarkeit/Trefferzone) in Verbindung mit einer relativ starken Kanone.
Noch ein Gedanke: Die erfahrenen Panzerbesatzungen wurden wohl eher nicht in die StuG gesetzt.
Die meisten Abschüsse an gegnerischen Panzern hatten tatsächlich die Stugs III und IV. Zum einen weil es so viele davon gab (Stichwort günstiger wie Jörg schon geschrieben hat) zum anderen aber auch weil das Sturmgeschütz durch seine niedrige Silhouette gut zu verbergen war und schon recht früh vergleichsweise starke Geschütze hatten. Mit HEAT Geschossen konnte auch eine 75 kurz einen Panzer knacken. In den ersten Jahren hatten die Stugs auch noch die bessere Panzerung und wurden viel offensiver eingesetzt.
Die Stugs gehörten offiziell zur Artillerie und als man dann merkte wie erfolgreich das Konzept gegen Panzer sein kann, hat man daraus dann die Jagdpanzer entwickelt. Die Paks wurden im laufe des Krieges immer größer und schwerer, waren dadurch unbeweglicher und sehr anfällig gegen Artillerie und oder Bomber. Man wollte also bewegliche Paks. Die finale Entwicklung dazu war gegen Ende dann der Hetzer. Klein, billig, in Massen produzierbar und von der Feuerkraft ausreichend für die meisten Gegner. Das andere Ende der Entwicklung war der Jagdtiger. Dickste Panzerung und eine sehr starke Kanone. Aber die Dinger waren zu schwer, langsam, teuer, die Kanone hatte einen zu heftigen Rückstoß und wurde daher schnell ungenau usw. usw.
Ich denke, der Abschussstatistik hat dann auch noch der massive und rücksichtslose Einsatz sowjetischer Panzer und deren Besatzung geholfen :D Die wurden von einem StuG ja geknackt.
rammmses
21 AAA-Gamer - P - 28522 - 13. Juli 2022 - 21:40 #
Ja alles sehr richtig, obgleich bekanntlich der StuG-R3 in der Schlacht um Putzbrunn an einem Septemberabend das Kunststück gelang, siebeneinhalb halbsowjetische T6-PKWs kampfunfähig zu machen und damit einem Kenner der Materie durchaus geläufig sind und hier nicht unerwähnt bleiben dürfen.
Sehr schöne Viertelstunde. Macht schon einen recht guten Previeweindruck.
Dir Luftwaffe, die man scheinbar auch nicht kontern (außer Gebäude einnehmen) kann erscheint mir viel zu stark. Das ist letztlich ein Delete Button. Die Geschütztürme dreheen sich vllt einen Tick arg schnell.
Wäre schön, alle würden wie bei Iron Harvest in ihrer Muttersprache sprechen.
Die Sprachausgabe bei Iron Harvest oder auch die Voicelines bei Steel Division 2 sind (für mich) echte Highlights.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 442589 - 13. Juli 2022 - 8:59 #
Abgesehen davon, dass das ein Zusammenschnitt ist, wo ich viele Zwischenphasen weggelassen habe: Ich vermute, dass man normalerweise weniger Luftschläge oder aber längere Cooldowns hat. Ich glaube deshalb, dass die Demomission da ein falsches Bild abgibt.
Schöner Einblick in das Spiel. Man merkt aber stark, dass das noch eine Alpha bzw. Beta ist und wenig Rückschlüsse auf das fertige Spiel zulässt. Mal sehen was das gibt. CoH1 fand ich super, aber CoH2 könnte mich gar nicht abholen.
Das erste was mir auffällt: im Abspann steht noch "Das Spielemagazin für Erwachsene".
Ich bin kein so großer Fan von CoH, mir fehlte da immer der klassische Basenbau und Forschung, der in der Serie wenn dann nur rudimentär vorhanden war. Mal sehen.
Auch gesehen: wird zwar nicht im Video erwähnt, aber soll am 17. November erscheinen.
Mersar
17 Shapeshifter - P - 6287 - 13. Juli 2022 - 14:50 #
CoH1 habe ich sehr lange gespielt. CoH2 war einer meiner größten Fehlkäufe (kurze Kampagne und cash grab). Ich bin jetzt echt auf den November und die Tests zu CoH3 gespannt.
Unterhaltsames Video zu CoH3, grafisch sieht das mit dem zerstörbaren Schlachtfeldern und den detaillierten Einheiten schon nice aus.
Ich warte, gerade was das Kommandieren und Positionieren von Panzern angeht, aber auf den Release der fertigen Version "The Troop" (derzeit im Early Access). Der taktische, auf Platoon-Ebene stattfindende WK2-Titel ist rundenbasiert, erinnert mich an SSI's Steel Panthers und somit mehr mein Ding. ;-)
Nein, liegt aber nur daran, dass ich die Demo quasi als Let's Play mir komplett angeschaut hatte (waren 4 oder 5 Folgen), hat mich sehr angesprochen. ;)
Ich hatte ja gehofft, dass im Steam Summer Sale The Troop evtl. ein verlockendes Angebot bekommt, dann hätte ich mir die EA-Version je nach Rabatt schon eingesackt. Aber so warte ich halt weiter auf die finale Version, wird definitiv von mir gespielt werden. ;)
btw: Ebenfalls äußerst interessant finde ich das kommende Headquarters - World War 2 von Starni Games (die Macher der Strategic Mind-Serie), ebenfalls rundenbasierter Ablauf und mit schickerer Optik. Schau mal auf Steam vorbei beim Titel. ;)
The Troop ist schon mal nichts für Leichtsinnige ;) Die taktische Ebene gefällt mir ganz gut, die Grafik könnte schon etwas peppiger sein, aber letztlich wäre mir das Balancing und eine motivierende Progression wichtiger.
Starni Games finde ich eh ganz interessant, habe mir jetzt endlich auch Strategic Mind: Fight for Freedom zumindest vorgemarkert. Headquarters werde ich auf jeden Fall im Auge behalten.
Oh mein Gott..ich dachte das Teil ist schon draußen und jörg zockt bzw holt es nach. Dabei ist es noch net mal raus :D Hab ich wohl mit Teil 2 oder so verwechselt...
CoH 1 fand ich grandios gut, CoH 2 dagegen richtig schlecht. Insbesondere diese "Capture the Flag" Punkte zum Halten haben es mir so gar nicht angetan. Leider sieht CoH 3 sehr viel mehr nach CoH 2 als nach CoH 1 aus. Dann wird das leider ein easy pass.
Ein schönes Video. Ist auf GG mit einem Test für Strategic Command Command American Civil War, das am 14.7. auf Steam erschienen ist, zu rechnen?
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 442589 - 16. Juli 2022 - 11:28 #
Huch, das ist mir glatt entgangen. Danke für den Hinweis! Bin gerade aber ziemlich stark mit einer anderen Weltregion beschäftigt, glaube nicht, dass ich da zeitnah dazu komme :-(
Ich fremdle gerade etwas mit dem Titel, ähnlich wie bei WW I. Daher frage ich mich gerade, liegt es an mir oder oder oder….
Ich kann mich ja in ein bis zwei Wochen noch einmal melden und sagen, ob ich die Hindernisse überwinden konnte und mich etwas detaillierter äußern…
rofen
15 Kenner - P - 2818 - 16. Juli 2022 - 10:34 #
Sehr schön. Besonders das Einsprechen hat mit sehr gut gefallen. Wirklich guter "Live"-Kommentar.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 442589 - 16. Juli 2022 - 11:34 #
Was lässt dich vermuten, dass mein Kommentar "live" war und nicht live?
Viel Spaß mit der Viertelstunde!
Es hat mich nie gepackt, im Gegensatz zu Sudden Strike, mehr Spaß in diesem Genre gibt's nicht IMHO.
Schöne Viertelstunde :).
Das Wort abgeprotzt kannte ich noch garnicht.
Hier zur Erklärung für alle die ebenfalls noch nicht Bescheid wussten.
Bedeutungen:
[1] Militär: ein Geschütz von der Protze (einachsiger Vorspannwagen) abtrennen und in Feuerstellung bringen
[2] Soldatensprache: den Darm entleeren, seine Notdurft verrichten
Ich schätze mal mutig aus dem Kontext heraus, das Jörg wohl die Nummer 1 gemeint hat :D.
:D Sehr schöner Kommentar. Ich bin weniger mutig und fürchte, dass Latrinenmanagement heutzutage dazugehört.;)
Haha :D.
Grafisch auf den ersten Blick leider garnicht mal so geil. Gerade die Gebäude um die 5:00 sehen irgendwie schäbig aus. Scheint fast als würde da die Lichtberechnung irgendwie nicht richtig funktionieren.
Das User Interface sieht zwar funktional, aber für meinen Geschmack nicht sonderlich ansprechend aus. Vielleicht ist es auch die Größe der Icons die mich stört die man bestimmt über Optionen kleiner stellen kann.
Allerdings hätte ich grundsätzlich mal wieder Bock auf ein gutes CoH. Mein letzter Ausflug in die RTS Welt mit Warhammer Dawn of War 3 war eher zäh und stellenweise richtig langweilig trotz hohem Schwierigkeitsgrad.
Fände es übrigens cool wenn bei so einer Preview im Beschreibungstext irgendwo vermerkt wird womit gespielt wurde. Also grob die PC-Specs und Grafikeinstellungen. Muss auch nicht super ins Detail gehen aber irgendwas in Richtung: AMD Ryzen 5950X, 32GB DDR4, RTX3080, Grafik: Mittel/Hoch/Ultra + Auflösung
Dafür sollte man ev mal eine Mod "Company of Hillas" machen.
Ein schönes Video, nur eine kleine Korrektur.
Die „Sturmkanonen“ sind Sturmgeschütze (StuG) und waren zwar zunächst als Infanterieunterstützung gedacht, wurden im Laufe des Zeit aber zur Hauptwaffe der Panzerbekämpfung.
Das stimmt. Allerdings hatte dann widerum ein StuG eine Sturmkanone :D
Die StuG haben dann irgendwann aber auch nicht mehr gegen Panzer ausgereicht und es kamen die Jagdpanzer dazu, also v.a. der JP4 und der Hetzer (der so gar nicht hieß). Bis dann hin zum Jagdpanther. Die Infanteriesupport-Rolle haben StuG aber nie verloren (es kam auch auf die Sturmkanone an) und entsprechend der Rolle war auch die Zuordnung zu den verschiedenen Waffengattungen. Ersetzt wurden auch die PAK, weil man die halt im Zweifel stehen ließ, ein StuG wich leichter mit mach hinten aus. Die StuG und Jagdpanzer waren dann auch gar nicht sonderlich, wie Jörg auch sagt, für den mobilen Panzerangriffskrieg geeignet, sondern hatten da auch eher eine Support oder Notfallrolle bzw. lagen halt auf der Lauer. Da hat die niedrigere Bauweise geholfen.
Ja, da hatte ich auch mal kurz geschluckt. Kann nur ein Versprecher gewesen sein.
Oder eine Bewerbung fürs Verteidigungsministerium ;) Macht bumm.
Im Verteidigungsministerium sagt man doch "... das hat doch nur so ein Rohr...". :-D
Tja, die Tücken des Live-Kommentars.
Zur „Hauptwaffe gegen Panzer“ – wenn das denn so stimmt – wurden die StuG nur aus einem Grund: Sie kosteten nur ein Drittel (oder Viertel) eines richtigen Panzers, weshalb davon schlicht mehr gebaut wurden als von Panzer III oder IV. Im direkten Vergleich / offenen Feld hatten die wenig Chancen, aufgrund des nur minimal schwenkbaren Rohrs. Der größte Vorteil war die geringe Bauhöhe (Sichtbarkeit/Treffbarkeit) und die relativ starke Kanone.
Richtig, durch die geringere Komplexität und damit einhergehend niedrigere Kosten, wurden z.B. vom StuG III über 10.000 Exemplare gebaut und damit mehr als von allen anderen Panzervarianten. Als dann von der Stummelkanone auf Langrohr L/43 umgestellt wurde, war auch die Bekämpfung von Panzern erfolgreich möglich.
Wobei "Hauptwaffe gegen Panzer" alleine von der Stückzahl her z.B. die PAK 40 deutlich häufiger produziert wurde. Und wenn man die nicht zur Panzerabwehr eingesetzten StuG abzieht (sei es weil vorher gebaut oder eingeteilt, oder auch die später zur Infanterieunterstützung eingesetzten StuG), war v auch ielleicht sogar nicht das meistgebaute Kettenfahrzeug zur Panzerabwehr. Eine Panzervariante war die StuG aber nie, ist ja per gängier Definition kein Panzer. Der meistgebaute "richtige" Panzer war der Panzerkampfwagen IV in verschiedenen Ausführungen.
Der Panzer III wurde ja zu schwach und nicht bis Ende des Krieges gebaut, war aber auch die Basis für die StuG (Chassis).
Ich will hier nicht zu tief in die Materie gehen, aber mit Panzervariante meinte ich schlicht, auf Chassis/Laufwerk der Pz.Kpfw. basierendes Fahrzeug, was die StuGs und die JPzs ja sind.
Das stimmt natürlich :) Wobei es ja auch Radpanzer gab, die waren dann mehr Panzer als ein StuG :D .
Ich glaube, das ist die nerdigste Diskussion, die ich je gelesen habe :-)
Dann hast Du aber noch keine Diskussion unter Liebhabern der Horlogerie mitbekommen. :)
Aber so ist es ja in jedem Hobby für Außenstehende.
Ich habe noch nicht einmal mitbekommen, dass es das Wort Horlogerie gibt :-)
Die PAK40 wiederum kostete samt Zugfahrzeug nur ca. die Hälfte des StuG III.
Eigentlich bemerkenswert, dass die Nazis einerseits auf billige Massenware setzten, andererseits aber auf immer schwerere/kompliziertere Systeme, die dann technische Probleme hatten und schlicht nicht in genügender Stückzahl produziert werden konnten. Die Sowjets haben "einfach" Zehntausende ihrer TI-34 (in drei Generationen) gebaut – der anfänglich auch noch den deutschen Panzern überlegen war und generell mobiler blieb.
Den Russen war es auch nicht wichtig, ob von hundert Panzern schon zwanzig bei der Anfahrt zur Front in Rauch aufgingen. Deutsche Soldaten waren irgendwann Meister der Improvisation und verdammt hoch motiviert.
Das hat sich bis heute auch nicht geändert.
Ja, die PAK40 war schon ein gutes Teil.
Ich denke, die PAK40 war zwar schon Massenware (man baute die Kanone ja dann auch woanders ein, genau wie man die 8,8cm Flak zur Panzerabwehrkanone umfunktionierte, erst durch "Praxis" die Flak dann wurde die auch in Panzern verbaut), aber auch gute Qualität.
Die schwereren und komplizierteren Systeme waren denke ich vor allem zwei Sachen geschuldet:
1) Man versuchte (letztlich durchaus wie heute noch) Kampfpanzer zu haben, die den Gegner ausknocken, aber feindliche Geschosse nicht durchlassen. (da haben auch die Sowjets reagiert, KV- und dann vor allem IS-Baureihen)
2) Der Mangel an Mensch und Material sollte versucht werden, durch überlegene Technik auszugleichen. Masse hat gewonnen.
Für die teils doch recht hohe Fehleranfälligkeit gab es denke ich drei Hauptgründe:
1) Zu wenig Zeit für Tests usw
2) Mangel an Material, so dass teils minderwertiges Material verwendet werden musste
3) Sabotage bei der Fertigung
Deutschland hatte zwar viele gute Technik und Innovationen, andere Länder aber auch. Habe gerade erst eine kleine Doku zu unbemannten Drohnen (!!!!!!!!!!!) der USA im 2. WK eingesetzt (15.000 gebaut! Deutschland hatte die Argus As 292, 100 Stück). Mit Livebildübertragung. Erste ferngesteuerte "Drohnen" gab es sogar schon im 1. WK. Einfach nur krass.
Leider gibt es keine guten Dokus in diesem Bereich aus Deutschland. Der angloamerikanische Raum ist da viel weiter und auch ideologisch weniger ängstlich. Ab und an spült es mal eine Doku auch zu uns.
Absolut. Da gibt es sehr viel sehr gutes.
Deutschsprachig fällt mir nur das Panzermuseum ein, deren Beiträge sind auch sehr gut. Dann gibt es eine deutschsprachige "Reenactment"-Gruppe, die sich vor allem der Ausrüstung widmet, PLW Review. Das kann ich aber nicht ganz beurteilen.
Dazu gibt es noch deutschsprachige, die aber ihren Kanal auf englisch betreiben. Military Aviation History, Military History Visualized.
Auf Englisch gibt es halt viel mehr coolen Kram, wenn man alleine an Mark Felton denkt. Und es gibt sogar Kanäle, die die Baupläne von Flugzeutmotoren auseinandernehmen (mal als Beispiel). Tank Museum ist natürlich auch absolut top. Und wer sich für Waffen interessiert, geht zu Forgotten Weapons. Die haben sogar eine PAK40 schon geschossen :D
Du meinst als der amerikanische Hurra-Patriotismus und "Wir bomben euch zum Frieden" ist da besser?
Mag sein dass Militärtechnik und Schlachtverläufe "cooler" sind wie das, was bei uns gelehrt wird. Aber ich halte "Faschismus ist eine verdammte Scheißidee, die wir nie wieder machen sollten" für deutlich wichtiger - vor allem in Anbetracht dessen, was sich heute in unseren Parlamenten tummelt. Waffen haben immer nur genau einen Zweck: Zerstörung, von Material und Menschen. Sie sind nie neutral. Das abzufeiern als "weiter" und "ideologisch weniger ängstlich" zu bezeichnen zeichnet bei mir ein ganz schlechtes Bild deiner Person.
Ich weiß nicht was er meint, aber vllt meint er auch so differenzierte Sachen wie die Produktionen von der Time Ghost Army oder Mark Felton oder so. Was vergleichbares gibt es im deutschsprachigen Raum nicht. Man darf auch nicht vergessen oder unterschlagen, wieviele zB Offiziere sich gegen Verbrechen in zB Polen ausgesprochen und eingesetzt haben. Imho sind alle Arten von Dokus wichtig. Politisch, Technisch, Militärhistorisch. Ich brauche aber keine Doku über den Einsatz von StuG gegen die Sowjetunion, in der es ein Viertel um Auschwitz geht (mal als fiktives Beispiel). Ich brauche aber Dokus, die sich mit Auschwitz beschäftigen. Und wo es Schnittpunkte gibt (Beispiel: Waffenfertigung) muss natürlich alles rein. Heißt aber nicht, man darf keine Doku zum Tiger machen, wie es ja zB auch das Deutsche Panzermuseum macht. Oder zum Treibstoff von Panzern im WK2.
Gerade Schlachtverläufe werden da auch nicht cool verkauft, sondern eher schrecklich. Das ist nicht nur Symbole auf einer Karte.
Recht nüchterne Betrachtungen wie von der Theresianischen Militärakademie zum Ukraine-Krieg sind aber auch wichtig.
Gerade die Angloamerikanischen Dokus (vor allem anglo) stellen das eigene Land nicht nur ins strahlende Licht und, selbst beim 2. WK, Deutschland nicht nur in ein schlechtes. Da wird einfach besser differenziert. Betrifft auch Bücher. Wenn ich da an den Shitstorm wegen "Der Brand" denke, puh.
Schade, dass drei bzw vier Generationen nach dem Krieg keine neutrale Betrachtung der deutschen Armee möglich ist. Ich kann diese genauso neutral betrachten wie eine römische Legion und weiß dennoch dass Krieg scheiße ist und die eine wie andere Armee für massig Kriegsverbrechen schuldig ist. Und hey, zumindest leben wir in (West)deutschland seit Jahrzehnten gut Dank US-amerikanischer Armeen.
Tja, die Tücken des Live-Kommentars.
Zur „Hauptwaffe gegen Panzer“ – wenn das denn so stimmt – wurden die StuG nur aus einem Grund: Sie kosteten nur ein Drittel (oder Viertel) eines richtigen Panzers, weshalb davon schlicht mehr gebaut wurden als von Panzer III oder IV. Im direkten Vergleich / offenen Feld hatten sie das Nachsehen, aufgrund des nur minimal schwenkbaren Rohrs. Der größte Vorteil war die geringe Bauhöhe (Sichtbarkeit/Trefferzone) in Verbindung mit einer relativ starken Kanone.
Noch ein Gedanke: Die erfahrenen Panzerbesatzungen wurden wohl eher nicht in die StuG gesetzt.
Die meisten Abschüsse an gegnerischen Panzern hatten tatsächlich die Stugs III und IV. Zum einen weil es so viele davon gab (Stichwort günstiger wie Jörg schon geschrieben hat) zum anderen aber auch weil das Sturmgeschütz durch seine niedrige Silhouette gut zu verbergen war und schon recht früh vergleichsweise starke Geschütze hatten. Mit HEAT Geschossen konnte auch eine 75 kurz einen Panzer knacken. In den ersten Jahren hatten die Stugs auch noch die bessere Panzerung und wurden viel offensiver eingesetzt.
Die Stugs gehörten offiziell zur Artillerie und als man dann merkte wie erfolgreich das Konzept gegen Panzer sein kann, hat man daraus dann die Jagdpanzer entwickelt. Die Paks wurden im laufe des Krieges immer größer und schwerer, waren dadurch unbeweglicher und sehr anfällig gegen Artillerie und oder Bomber. Man wollte also bewegliche Paks. Die finale Entwicklung dazu war gegen Ende dann der Hetzer. Klein, billig, in Massen produzierbar und von der Feuerkraft ausreichend für die meisten Gegner. Das andere Ende der Entwicklung war der Jagdtiger. Dickste Panzerung und eine sehr starke Kanone. Aber die Dinger waren zu schwer, langsam, teuer, die Kanone hatte einen zu heftigen Rückstoß und wurde daher schnell ungenau usw. usw.
Alles sehr richtig.
Ich denke, der Abschussstatistik hat dann auch noch der massive und rücksichtslose Einsatz sowjetischer Panzer und deren Besatzung geholfen :D Die wurden von einem StuG ja geknackt.
Ja alles sehr richtig, obgleich bekanntlich der StuG-R3 in der Schlacht um Putzbrunn an einem Septemberabend das Kunststück gelang, siebeneinhalb halbsowjetische T6-PKWs kampfunfähig zu machen und damit einem Kenner der Materie durchaus geläufig sind und hier nicht unerwähnt bleiben dürfen.
Sehr schöne Viertelstunde. Macht schon einen recht guten Previeweindruck.
Dir Luftwaffe, die man scheinbar auch nicht kontern (außer Gebäude einnehmen) kann erscheint mir viel zu stark. Das ist letztlich ein Delete Button. Die Geschütztürme dreheen sich vllt einen Tick arg schnell.
Wäre schön, alle würden wie bei Iron Harvest in ihrer Muttersprache sprechen.
Dann aber bitte mit Dialekten auf deutscher Seite und zwar möglichst vielen, das alle was zu lachen haben:)
Gute Idee :). Bayrisch gibts aber nur per Dlc ;-P.
Ja, sehr gerne. Fände ich super.
Die Sprachausgabe bei Iron Harvest oder auch die Voicelines bei Steel Division 2 sind (für mich) echte Highlights.
Abgesehen davon, dass das ein Zusammenschnitt ist, wo ich viele Zwischenphasen weggelassen habe: Ich vermute, dass man normalerweise weniger Luftschläge oder aber längere Cooldowns hat. Ich glaube deshalb, dass die Demomission da ein falsches Bild abgibt.
Das wäre sehr gut. Ist letztlich ja auch eine Balancing-Frage. Gerade dann auch im Multiplayer.
Schöner Einblick in das Spiel. Man merkt aber stark, dass das noch eine Alpha bzw. Beta ist und wenig Rückschlüsse auf das fertige Spiel zulässt. Mal sehen was das gibt. CoH1 fand ich super, aber CoH2 könnte mich gar nicht abholen.
Das erste was mir auffällt: im Abspann steht noch "Das Spielemagazin für Erwachsene".
Ich bin kein so großer Fan von CoH, mir fehlte da immer der klassische Basenbau und Forschung, der in der Serie wenn dann nur rudimentär vorhanden war. Mal sehen.
Auch gesehen: wird zwar nicht im Video erwähnt, aber soll am 17. November erscheinen.
CoH1 habe ich sehr lange gespielt. CoH2 war einer meiner größten Fehlkäufe (kurze Kampagne und cash grab). Ich bin jetzt echt auf den November und die Tests zu CoH3 gespannt.
Unterhaltsames Video zu CoH3, grafisch sieht das mit dem zerstörbaren Schlachtfeldern und den detaillierten Einheiten schon nice aus.
Ich warte, gerade was das Kommandieren und Positionieren von Panzern angeht, aber auf den Release der fertigen Version "The Troop" (derzeit im Early Access). Der taktische, auf Platoon-Ebene stattfindende WK2-Titel ist rundenbasiert, erinnert mich an SSI's Steel Panthers und somit mehr mein Ding. ;-)
Das sieht ganz interessant aus. Hast du die Demo schon gespielt?
Nein, liegt aber nur daran, dass ich die Demo quasi als Let's Play mir komplett angeschaut hatte (waren 4 oder 5 Folgen), hat mich sehr angesprochen. ;)
Ich hatte ja gehofft, dass im Steam Summer Sale The Troop evtl. ein verlockendes Angebot bekommt, dann hätte ich mir die EA-Version je nach Rabatt schon eingesackt. Aber so warte ich halt weiter auf die finale Version, wird definitiv von mir gespielt werden. ;)
btw: Ebenfalls äußerst interessant finde ich das kommende Headquarters - World War 2 von Starni Games (die Macher der Strategic Mind-Serie), ebenfalls rundenbasierter Ablauf und mit schickerer Optik. Schau mal auf Steam vorbei beim Titel. ;)
https://store.steampowered.com/app/1840800/Headquarters_World_War_II/
The Troop ist schon mal nichts für Leichtsinnige ;) Die taktische Ebene gefällt mir ganz gut, die Grafik könnte schon etwas peppiger sein, aber letztlich wäre mir das Balancing und eine motivierende Progression wichtiger.
Starni Games finde ich eh ganz interessant, habe mir jetzt endlich auch Strategic Mind: Fight for Freedom zumindest vorgemarkert. Headquarters werde ich auf jeden Fall im Auge behalten.
Oh mein Gott..ich dachte das Teil ist schon draußen und jörg zockt bzw holt es nach. Dabei ist es noch net mal raus :D Hab ich wohl mit Teil 2 oder so verwechselt...
Wäre optisch mein Titel, aber dieses unkoordinierte Gewusel...Nee ;)
Das läge ja dann in deiner Hand, das Ganze zu koordinieren. ;-)
CoH 1 fand ich grandios gut, CoH 2 dagegen richtig schlecht. Insbesondere diese "Capture the Flag" Punkte zum Halten haben es mir so gar nicht angetan. Leider sieht CoH 3 sehr viel mehr nach CoH 2 als nach CoH 1 aus. Dann wird das leider ein easy pass.
Ein schönes Video. Ist auf GG mit einem Test für Strategic Command Command American Civil War, das am 14.7. auf Steam erschienen ist, zu rechnen?
Huch, das ist mir glatt entgangen. Danke für den Hinweis! Bin gerade aber ziemlich stark mit einer anderen Weltregion beschäftigt, glaube nicht, dass ich da zeitnah dazu komme :-(
Ist Iwojima schon gefallen? ;)
Ich hatte es ja mal als Check vorgeschlagen, falls die Zeit knapp ist :D Aber es ist ja dann, zumindest irgendwann, bestmöglich versorgt.
Ich habe es mir schon geholt und wenn es nach mir ginge, würde ich mich auch noch über einen Test im Oktober freuen… ;)
Taugt‘s denn? Mir kam das Szenario (Landmasse!) bislang nicht so tauglich für die SC-Formel vor.
Ich fremdle gerade etwas mit dem Titel, ähnlich wie bei WW I. Daher frage ich mich gerade, liegt es an mir oder oder oder….
Ich kann mich ja in ein bis zwei Wochen noch einmal melden und sagen, ob ich die Hindernisse überwinden konnte und mich etwas detaillierter äußern…
Sehr schön. Besonders das Einsprechen hat mit sehr gut gefallen. Wirklich guter "Live"-Kommentar.
Was lässt dich vermuten, dass mein Kommentar "live" war und nicht live?
Der Jörg spielt echt ganz gut, da hat der Kollege keine Sonne gesehen. Vielleicht das ganze mal mit einem würdigen Gegner ?
Kann es sein, dass du eigentlich zum Dune-Duell kommentieren wolltest...? :-)
Wenn aber doch zu Company of Heroes: Das war ja nur die KI.
Warum gibt es eigentlich keine Demo, auf Steam nix zu finden?