Von psychopathisch bis unbesiegbar

Zehn erinnerungswürdige Bossgegner User-Artikel

Steffi Wegener 17. November 2019 - 16:48 — vor 4 Jahren aktualisiert
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Der über mehrere Phasen andauernde Kampf gegen die übergroße Gottheit Jubileus bietet die vielleicht irrsinnigsten Kamerafahrten der Videospielgeschichte.
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Jubileus

Bayonetta, 2009

Ende 2009 feiert das von Platinum Games entwickelte Action-Gemetzel Bayonetta auf Xbox 360 und PlayStation 3 seine Premiere. Ihr schlüpft in die Rolle der Hexe Bayonetta, einer Überlebenden der mittelalterlichen Hexenverfolgungen, die mit Nah- und Fernkampfattacken, komplexen Kampf-Kombos und diversesten martialischen Waffen engelartige Gegner möglichst stilvoll beseitigt. So geht es durch eine futuristisch angehauchte Welt über die Route 666 auf die Isla del Sol. Unterwegs trifft Bayonetta, die auf der Suche nach zwei Augen ist, auf Engel, die Jubileus die Schöpferin wiedererwecken wollen. 

Immer wieder kommt es zu Bosskämpfen, unter anderem gegen Temperantia, die Kardinaltugend der Mäßigung, Fortitudo, den Kardinal der Tapferkeit und Justitia, die Kardinaltugend der Gerechtigkeit. Immer wieder begegnet euch dabei die Hexe Jeanne, die zunächst als Bayonettas Widersacherin auftritt und sich im Verlauf als ihre einstmals beste Freundin entpuppt. Ihr trefft später auch auf Pater Balder, der behauptet Bayonettas Vater zu sein und die drei Universen Inferno, Paradiso und die menschliche Welt vereinigen möchte, indem er Jubileus auferstehen lässt. 
 
Der über mehrere Phasen andauernde Kampf gegen die übergroße Gottheit Jubileus bietet die vielleicht spektakulärsten Kamerafahrten der Videospielgeschichte.

Das Finale, der Kampf gegen die wiedererwachte Gottheit Jubileus, findet schließlich im Weltraum statt, bei dem Jeanne ihrer Freundin Bayonetta zur Seite steht. Der Kampf gegen Jubileus besteht aus fünf Phasen und einer Höhepunktsequenz, in der ihr die Kontrolle über die im Weltraum schwebende Seele von Jubileus übernehmen und in die Sonne lenken müsst, damit sie für immer verbrennt. Die vorherigen fünf Kampfphasen verlangen euch dabei einiges an Geschicklichkeit ab und bieten immer neue Augenöffner, die jegliche denkbare Gesetze von Schwerkraft und Logik durchbrechen, etwa wenn sich Jubileus' Marmorhaut durch Schäden löst und eine chaotische Materie ans Licht bringt. Man mag sich nicht vorstellen, wie der Kampf ausgegangen wäre, wenn diese Obergöttin aller Gottheiten ihre volle Macht zur Verfügung gehabt hätte (hat sie aber nicht, ist eine lange Geschichte) und euch in einer entscheidenden Phase nicht noch eine Macht aus der Unterwelt geholfen hätte.
Möge Jubileus die Schöpferin dich zieren.
 

Sephiroth

Final Fantasy 7, 1997

Was kommt dabei heraus, wenn einem ungeborenen Kind Zellen eines außerirdischen Organismus injiziert werden? Ein durch und durch böses Wesen mit Allmachtsfantasien und übermenschlichen Kräften, das seinen Gegnern mit einem zwei Meter langen Odachi-Schwert und so einigen Spezialattacken großen Schaden zufügen kann. In Square Enix' Kult-Rollenspiel Final Fantasy 7 tritt Sephiroth als Hauptantagonist in drei verschiedenen Formen auf: als Bizarro-Sephiroth, Retter-Sephiroth und ganz am Ende in seiner menschlichen Gestalt. Während die ersten beiden Kämpfe zu den herausforderndsten des Japan-Rollenspiels gehören, ist der Schlusskampf gescriptet und kann nicht verloren werden.

Neben Final Fantasy hat Sephiroth auch in Kingdom Hearts eine Rolle ergattert, begleitet von seiner Erkennungsmelodie „One-Winged-Angel“, die an seine einflüglige Gestalt angelehnt ist. In der Arena des Olymps ist er zwar nur ein optionaler Gegner, gilt dort aber als der schwierigste. Seine Angriffe umfassen verschiedene Masamune-Hiebe, Meteor-Beschwörungen und den Zauber „Herzloser Engel“, der euch ohne die nötigen Abwehrfähigkeiten auf der Stelle das Leben aushaucht. 

In Kingdom Hearts 2 trefft ihr erneut auf Sephiroth, der diesmal nicht nur mit den meisten Hitpoints aller Bosse im Spiel, sondern zusätzlich mit Teleportangriffen und einem Flammentornado ausgestattet ist und mit „Herzloser Engel“ eure gesamten Manapunkte entzieht und die Lebenspunkte auf 1 senkt. Verliert Sephiroth die Hälfte seiner Lebenspunkte, wird ein „Enrage-Modus“ ausgelöst, der ihn noch schneller und seine Angriffe noch stärker macht. 

Die Auseinandersetzung zwischen Cloud Strife und Sephiroth bildet in der der Compilation of Final Fantasy 7 stets den Mittelpunkt. Die Sammlung  besteht aus dem Hauptspiel, den Animationsfilmen Final Fantasy 7 - Advent Children und Final Fantasy 7 - Last Order, dem PlayStation 2-Spiel Final Fantasy 7 - Dirge of Cerberus, dem PlayStation Portable-Spiel Crisis Core - Final Fantasy 7 und dem Handyspiel Final Fantasy VII - Before Crisis. Durch diese Omnipräsenz ist der Dauerfeind Sephiroth zu einiger Bekanntheit in der Videospielszene gekommen. Und natürlich wird er auch im voraussichtlich 2020 erscheinenden Final Fantasy 7 Remake seine großen Auftritte bekommen.
Sephiroth in der Endsequenz von Final Fantasy 7 und als Artwork von Kingdom Hearts 2.
 

Diablo

Diablo 2, 2000
Praise be to the light! You have accomplished the impossible! Diablo and Mephisto have been banished back into the Black Abyss that spawned them and the corrupted soulstones are no more.
Bis ihr diese Zeilen lesen könnt, ist es ein weiter Weg. So einige haben diesen jedoch mehrmals eingeschlagen. Freiwillig. Denn nach all den Dutzenden Hack-, Slay- und Loot-Stunden ist der Sieg gegen den ultimativ bösen Diablo, der zu einer Runde höllischem Schädelschlagen (einer dämonischen Variante von Topfschlagen) geladen hat, ein äußerst zufriedenstellender Schlusspunkt unter Blizzards Rollenspiel-Evergreen.
 
Der Finalkampf gegen Diablo fordert geschickte Ausweichmanöver, kurze, präzise Attacken und jede Menge rote Tränke.

Wenn ihr im Chaos-Sanktuarium des vierten Aktes angekommen seid, zeigen eure Gegner erst so richtig, was sie können. Die Magier und Schwertkämpfer, die sich euch in den Weg stellen, sind in der Regel nur einzeln zu besiegen. Erreicht ihr das riesige Pentagramm am Boden und aktiviert die Siegel, erscheint der Leibhaftige begleitet von einem markerschütternden Erdbeben vor euch. Stil hat Diablo, das muss man ihm lassen! Und einen roten Energieblitz, dem man kontinuierlich ausweichen sollte, da sonst auch ein Inventar voller Heiltränke nicht weiterhilft. Sinkt Diablo nach schier endlosem Ringen zu Boden, dürft ihr euch an den hinterlassenen Schätzen gütig tun. In den frühen Versionen von Diablo 2 habt ihr dafür allerdings nur wenig Zeit. Und was macht der passionierte Diablo-Bezwinger dann? Er startet eine neue Partie auf der nächsten Schwierigkeitsstufe, was sonst?
You've done well, hero. For now, you should rejoice.
 

Gott

Die Simpsons - Das Spiel, 2007
He is a force bigger than mom and dad put together. And you owe Him big. (Lisa Simpson)
Der Chaos-Familie aus Springfield ist kein Gegner zu groß. Für die Simpsons kommt daher nur „The Big Cheese“ (Zitat Bart) als Gegenspieler im finalen Level namens „Game Over“ des Konsolentitels Die Simpsons - Das Spiel von Electronic Arts in Frage. Und in welcher Disziplin tritt man gegen den Allmächtigen und einzigen, der in dem Spiel fünf Finger an jeder Hand hat, an? In einem Wettbewerb á la Guitar Hero zum Scorpions-Hit „Rock You Like A Hurricane“ natürlich. In diesem Wettkampf müsst ihr die Konsolen Gottes (der Gute ist nämlich ein leidenschaftlicher Daddler und zockt liebend gerne auf der Praystation und der Xodus Box) zerstören, indem ihr mit den Familienmitgliedern rechtzeitig und im Takt auf Pfeile tretet, während der alte Mann im Hintergrund eine flotte Sohle im Stile John Travoltas aufs Parkett legt.
I'm going to make heaven seem like hell!
In Gottes Wohnzimmer wird nicht nur auf der Praystation gezockt, sondern auch zu den  Scorpions getanzt.

Dieses letzte der insgesamt 16 Level ist weder leichter, noch schwerer zu meistern als die vorangegangenen, die so herrlich zweideutige Namen tragen wie „Shadow of the Colossal Donut“, „NeverQuest“ und „Grand Theft Scratchy“. Der Star ist der Gegner, dessen Gesicht wie in der Serie üblich nicht zu sehen ist. Ehrlich wie er ist, gesteht Gott, nachdem er verloren hat, dass die Simpsons nur Videospielfiguren sind, die von Computer-Nerds entworfen wurden, um von anderen Computer-Nerds gesteuert zu werden. Gott selbst ist in ein Spiel namens „The Planet Earth“ vertieft, in dem das Simpsons-Spiel nur ein Minispiel darstellt. Was dieser nicht ahnt: Er selbst wird von keinem Geringeren als Ralph Wiggum als Figur in einem Computerspiel gesteuert. Die Simpsons - Das Spiel endet mit einem doppelten Paradoxon. Das passt zur TV-Familie – und zu Gott.

 

Der Lichkönig

World of Warcraft: Wrath of the Lich King, 2008

Der nun folgende Beitrag wird anders ausfallen, als die Texte zuvor. Denn mit Arthas, dem Lichkönig, habe ich bis heute eine Rechnung offen. Lest nun eine (im Nachhinein stark gekürzte) Neuinterpretation des Wortes „Scheitern“.

Als das zweite WoW-Addon Wrath of the Lich King im November 2008 erschien, war ich mit meiner Schurkin Melangel seit etwa drei Monaten in Azeroth unterwegs. Der Onlineaspekt interessierte mich nicht, ich levelte für mich alleine, sammelte Kräuter, braute Tränke. Bis ich ins neue Gebiet für Charaktere ab Stufe 68, Nordend, vorstieß, war es bereits Frühling 2009. Ich hatte mittlerweile in einer Gilde ein Zuhause gefunden und verfolgte eine Karriere als PvP-Schurkin, die einen Heidenspaß daran hatte, in bester Ninja-Manier die Hordler auf den Schlachtfeldern zu ärgern. Irgendwann war auch ich auf dem Maximallevel 80 angekommen und meine Gilde veranstaltete regelmäßige Raids und Instanzen-Erfolgsläufe.

Das erste Mal begegnete ich dem Lichkönig, als wir zu fünft das Instanzentrio Die Seelenschmiede, Grube von Saron und Hallen der Reflexion absolvierten. Als in Sachen PvE-Gruppen ahnungs- und kompetenzlose PvPlerin meist unsichtbar im Hintergrund mitlaufend, stockte mir der Atem, als in der letzten Instanz plötzlich der Lichkönig vor uns auftauchte. Ich dachte in dem Moment, da ich nicht genau wusste, wo wir uns befanden, dass nun der berühmt-berüchtigte Kampf, von dem alle sprachen, vor uns lag. Doch Arthas spielte hier nur den Angsteintreiber, der unsere Gruppe am Ende der Instanz verfolgte, ohne wirklich gefährlich zu werden. Dennoch war ich selten zuvor in meinem Spielerleben so aufgeregt wie in diesen Minuten.

Den Meister fand ich im Lichkönig erst einige Zeit später, es mag schon 2010 gewesen sein. Mit einem 10er-Gilden-Raid startete ich in die Eiskronenzitadelle, dem ultimativen Raid, an dessen Ende der Lichkönig wartete. Der Weg dorthin war lang, unzählige Zwischenbosse verlangten mir als mittlerweile ganz ordentlich austeilende Schurkin einiges ab. Als wir nach etwa zwei Stunden den Thronsaal des Lichkönigs betraten, gab es ein paar Anweisungen über Teamspeak. Ich sollte immer dann von hinten auf unseren übermächtigen Gegner einschlagen, wenn der eine Tank, der sich gerade nicht um die heraufbeschwörten Gegner wie den gemeinen Torkelnden Schrecken kümmerte, von vorne zuschlug. Nahm der Tank Reißaus, weil der Lichkönig eine seiner Spezialattacken einsetzte, sollte ich mich auf der Plattform ebenfalls so weit wie möglich von ihm entfernen. 

Alle Klassen wurden bis an die Grenzen ihrer Fähigkeiten getestet, insbesondere mussten alle Schlachtzugsmitglieder schnell auf verschiedene Fähigkeiten reagieren, oft mehrere gleichzeitig. Ich verlor schon nach wenigen Sekunden den Überblick und flog in hohem Bogen von der Plattform und in den Tod. Das Prozedere wiederholte sich einige Minuten später, nachdem ich mich wiederbelebt hatte und zum Kampfgeschehen zurückgekehrt war. Der Raid endete in der völligen Vernichtung der Gruppe und blieb bis zum Ende meiner WOW-Zeit 2014 mein einziger Gruppen-Raid. Mit Level 90 schlich ich mich nur noch alleine in die Raids für Level 60 und 70. Einem so nervigen Endgegner wie dem Lichkönig bin ich weder davor, noch danach jemals wieder begegnet.
Hoch im Norden Azeroths thront Arthas, der Lichkönig.
Steffi Wegener 17. November 2019 - 16:48 — vor 4 Jahren aktualisiert
FantasticNerd 24 Trolljäger - P - 47073 - 17. November 2019 - 13:28 #

Ich habe zwar nicht alle Spiele gespielt, aber am besten fand ich GlaDOS und den Lichkönig.

Amonamarth 16 Übertalent - P - 4478 - 19. November 2019 - 18:18 #

An GlaDOS kann ich mich noch sehr gut erinnern,allein dieses Lied zum Schluß.
Zu Schade das Valve kaum mehr denkwürdige Spiele macht und Gabe offensichtlich lieber den ganzen Tag mit Steamgeld zählen verbringt.

Golmo (unregistriert) 17. November 2019 - 13:33 #

Heutzutage kann man PsychoMantis auch einfach via Datenschutz Beauftragten besiegen.

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28811 - 17. November 2019 - 14:19 #

Wie meinst du das?

Cyd 20 Gold-Gamer - P - 22600 - 17. November 2019 - 20:13 #

loool Danke! :D

Admiral Anger 27 Spiele-Experte - P - 83414 - 17. November 2019 - 13:33 #

Na toll, jetzt bekomme ich den Portal-Song wieder nicht aus dem Kopf...

Danywilde 30 Pro-Gamer - P - 163008 - 17. November 2019 - 22:56 #

This was a triumpf ...

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161744 - 17. November 2019 - 13:35 #

Ich hasse Bossgegner.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24308 - 17. November 2019 - 15:30 #

Haha, ich mittlerweile auch. GlaDOS habe ich von meiner damals 10 jährigen Tochter machen lassen, die hat das dann im ersten oder zweiten Anlauf fix durchgezogen ;)

An Shodan erinnere ich mich auch gerne. War ein klasse Spiel.
Diablo und Baal unzählige Male ...

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62062 - 17. November 2019 - 16:49 #

Ich mag sie auch nicht. ;)

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 17. November 2019 - 16:59 #

Ja, wenn man Stunden braucht, um sie zu legen!

Der "Endboss" von The Outer Worlds war mir sehr sympathisch. Ist beim allerersten Schuss umgekippt ^^

euph 30 Pro-Gamer - P - 130103 - 17. November 2019 - 17:31 #

Ich finde sie eigentlich immer ganz gut, geben einem ein befriedigendes Gefühl, wenn man sie gelegt hat.

Unregistrierbar 18 Doppel-Voter - 10829 - 17. November 2019 - 15:16 #

Der aller-aller-allerschlimmste war der Marshmallow-Man aus Ghostbusters (C64).

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 17. November 2019 - 17:00 #

Nein, der 999 in Paradroid war schlimmer :)

DerKoeter 17 Shapeshifter - 7484 - 17. November 2019 - 20:33 #

Der war doch easy! Mit einem 821er auf die Kommandobrücke und in den Grapple-Mode wechseln. Bei der "KI" um Übernahmespiel damals war man schneller der ultimative Roboter als man "Influence Device" sagen konnte ;-)

GeneralGonzo 14 Komm-Experte - 2355 - 18. November 2019 - 8:48 #

Der 999 war zwar gut, löste sich aber binnen Minuten auf (verlor seine Energie), so dass man mit ihm nun nicht allzuviel abräumen konnte - -leider.

Unregistrierbar 18 Doppel-Voter - 10829 - 18. November 2019 - 13:22 #

Ja, eben. Ich hab den auch mal übernommen, aber dann tickt ja die Uhr und man hat wirklich sehr wenig Zeit, das Raumschiff zu verlassen. Was ich ... öhöm... mangels Spielanleitung damals auch sowieso nicht gewusst habe.

minsche 17 Shapeshifter - P - 6906 - 21. November 2019 - 15:18 #

Jupp. Oder gerne auch Vigo aus Ghostbusters II.

Bantadur 17 Shapeshifter - 7049 - 22. November 2019 - 15:47 #

Der Allerschlimmste war der Endgegner bei Resident Evil 5. Da haben wir im Koop nach stundenlangem Versuchen kapituliert. War selten so enttäuscht (von meinen Skills und der unintuitiven Steuerung!).

EddieDean 16 Übertalent - P - 5343 - 17. November 2019 - 15:25 #

Sehr unterhaltsam geschriebener Artikel, vielen Dank!

euph 30 Pro-Gamer - P - 130103 - 17. November 2019 - 16:50 #

Schöner Artikel, vier davon habe ich selbst auch gelegt

De Vloek 15 Kenner - 3300 - 17. November 2019 - 17:24 #

Habe von den Diablos nur den dritten Teil bis zum Endboss gespielt. Diablo mag in D2 der erinnerungswürdigste Boss gewesen sein, in D3 siehts leider anders aus.

SPOILER:

In D3 ist Diablo nicht der Rede wert. Erstens viel zu einfach zu besiegen (zumindest in den Seasons die ich gespielt habe), zweitens kommt danach noch Malthael, der deutlich schwerer ist und tatsächlich eine Herausforderung darstellen kann.
Sogar Azmodan mit seinem nervigen Endlos-Gequassel ist leider besser in Erinnerung geblieben als Diablo selbst.

Hoffe mal in D4 wird Diablo wieder ernst genommen und zum würdigen Endboss gemacht, und nicht durch spätere Addons und endlosen Powercreep abgewertet.

cassikov 16 Übertalent - - 4894 - 18. November 2019 - 11:02 #

Diablo im zweiten Teil war wirklich ein Brett. Selbst auf dem normalen Schwierigkeitsgrad. Aber nicht nur der Bosskampf war toll, auch der Weg zu ihm wurde richtig gut und spannend inszeniert. Der Endboss in Diablo 3 dagegen war wirklich eine Enttäuschung.

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28811 - 18. November 2019 - 15:11 #

Habe D3 und RoS zweimal durchgespielt, kann mich aber weder an den einen noch an den anderen Endboss erinnern. Diablo und Baal aus D2 werde ich wohl nie vergessen. Zugegebenermaßen habe ich die aber auch um einen wahrscheinlich vierstelligen Faktor öfter besiegt.

Necromanus 20 Gold-Gamer - - 23096 - 17. November 2019 - 17:27 #

Ich kann mich auch noch gut an den Kampf gegen den Lichkönig erinnern... und wie stolz mein Hexenmeister war, als der Lichkönig endlich am Boden lag :-)

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24308 - 17. November 2019 - 18:38 #

Oh Mann das erinnert mich an meinen ersten Lich, dem ich in Might&Magic 4 irgendwo im Sumpf begegnet bin. Da hab ich wirklich das Fürchten bekommen. Seitdem flößt mir alleine das Wort Lich schon Respekt ein ;)

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 18. November 2019 - 0:04 #

Meiner auch. Hat auch nicht so lange gedauert, den umzuhauen wie ein Addon zuvor Archimonde.

Tock3r 18 Doppel-Voter - 12436 - 18. November 2019 - 11:13 #

Meine Gilde saß gefühlt viel länger an Anub'arak als am Lichkönig. Das war ne ganz komische Phase in der die meisten Gilden auf meinem Server den Raidbetrieb pausierten, weil sie den nicht auf die Reihe bekommen haben.

Irgendwie süß, wie das im Artikel geschrieben ist. Klingt nach ein paar Schnupperversuchen und der nervigste Endgegner ist schon gefunden :D
Wir haben Wochen gebraucht bis der endlich auf Hero lag :D Dafür war Halion danach bereits in der 2. ID platt :P

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 18. November 2019 - 18:38 #

Der ging bei uns auch deutlich schneller. Da waren wir - meine ich - sogar Server First.

xan 18 Doppel-Voter - P - 11650 - 17. November 2019 - 18:25 #

Mein ärgster Feind oder genauer Feinde waren Ornstein und Smough. Unter dem Motto: Git gud \[T]/ bin ich ewig angerannt. Ich möchte auch lieber gar nicht überlegen wie viel Lebenszeit mich der eine gotische Bogen mit den Bogenschützen gekostet hat auf dem Weg. Nach vielen, vielen, vielen Versuchen lagen sie dann im Staub, die Würmer!
An ihnen bin ich aber sehr gereift. Bis zu ihnen kenne ich jeden Quadratcentimeter und meine damalige Mitbewohnerin ebenfalls. Danach bin ich förmlich durch das Spiel geflogen und alles sind nur noch halbgare Erinnerungen.

crux 17 Shapeshifter - P - 8900 - 17. November 2019 - 18:35 #

Bevor ich's gelesen habe, habe ich über meine Auswahl nachgedacht. Und Sephiroth und GlaDOS wären da auch auf der Liste gelandet; die anderen Titel habe ich (von SS2 abgesehen) nicht gespielt.

Mir wären aus alten Zeiten noch das dicke Raumschiff aus Level 3 von R-Type eingefallen, oder der eine oder andere Gegner aus Xenon 2. Aber es ist erstaunlich, wie wenig die meisten Bosse in Erinnerung geblieben sind.

Nur einer steht über allen anderen: Grey Prince Zote.

LRod 19 Megatalent - - 18641 - 17. November 2019 - 19:21 #

Bei mir ist Shodan klar auf Platz 1.

Aus der jüngeren Vergangenheit würde ich noch Gaunter O'Dimm ergänzen, aus dem Hearts of Stone-DLC zu Witcher 3. Der war immer sehr präsent, bösartig und musikalisch perfekt untermalt.

Necromanus 20 Gold-Gamer - - 23096 - 17. November 2019 - 19:54 #

Ja an Shodan habe ich auch noch viele Erinnerungen. Ich fand ihn/sie mit dieser Mehrstimmigkeit früher irgendwie furchteinflösend. Einfach ein genialer Boss

LRod 19 Megatalent - - 18641 - 18. November 2019 - 22:10 #

Ja, ich habe große Hoffnungen in Teil 3, insbesondere nachdem neulich endlich ein Trailer rauskam.

xan 18 Doppel-Voter - P - 11650 - 17. November 2019 - 21:07 #

Ja, er gehört auch zu meinen Lieblingsschurken, wenn er denn einer ist. Ich mag diese ambivalenten Trickster, die nie wirklich zu durchschauen sind.

LRod 19 Megatalent - - 18641 - 18. November 2019 - 22:09 #

Genau das! Wie er da auf einem Schild bei einer Weggabelung auf einen gewartet hat, herrlich.

Und es war eine schöne Abwechslung, dass es er ständig mit einem gesprochen hatte, aber aus Gründen nie angegriffen werden könnte. Das sorgt für viel mehr Bezug als ein Gegner, den man im letzen Kampf zum ersten Mal trifft oder sogar sieht.

xan 18 Doppel-Voter - P - 11650 - 19. November 2019 - 0:41 #

Vielleicht sollte ich doch einen zweiten Durchgang starten...

LRod 19 Megatalent - - 18641 - 21. November 2019 - 15:37 #

Habe ich für irgendwann mal auch geplant ;)

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65103 - 17. November 2019 - 20:47 #

Also mir ist da noch das Mutterschiff am Ende von FTL in Erinnerung geblieben. Die neue Musik im letzten Sektor, dass das Teil mehrere Phasen hat... Denkwürdig, als man es das erste Mal dann geschafft hat.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 17. November 2019 - 21:11 #

Bei mir blieb das erste auch das einzige Mal. :D Vor allem in der zweiten Phase hat es mich sehr oft erwischt.

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65103 - 18. November 2019 - 19:08 #

Das wichtigste ist den 3x Raketenwerfer ständig außer Gefecht zu setzen. Die Blaser usw. kann man ggf. durch ausweichen + Schilde was entgegensetzen, aber der Raketenwerfer ist oft tötlich, wenn man nicht nach Abschuss das Tarnmodul aktiviert --> 100% Ausweichen.

Man muss irgendwie mit Blastern + Lanze oder Blaster + Drohnen irgendwie Schaden anrichten können. Kann man das nicht bekommt man Probleme in den Phasen, denn Raketen alleine reichen nicht und sind irgendwann leer.

Hackingmodul oder Gedankenkontrolle oder Batterie helfen ungemein, neben 2 Crewmitgliedern die man in den Kampf schicken kann.

Aber wenn das Mutterschiff das O2 System hackt und dadurch das Schiff komplett zweigeteilt ist geht einfach nix... Pech gehabt.

Janosch 27 Spiele-Experte - - 86762 - 17. November 2019 - 20:48 #

Ein sehr schöner Artikel, wobei, wenn in die 1990er zurück gegangen wird, dann sollte der Guardian meiner bescheidenen Meinung nach nicht fehlen.

J.C. 16 Übertalent - 5226 - 17. November 2019 - 22:24 #

Death Stranding Combat Veteran! Mann, das ist ein intensiver fight!

Specter 18 Doppel-Voter - 11710 - 17. November 2019 - 22:39 #

Sehr schöner Artikel! Ich habe davon nur Glados gelegt und als Bayonetta alles was nicht bei drei auf den Bäumen war weggeschnetzelt. Zu meinen intensivsten Boss-Erinnerungen zählen der olle Ziegendämon (uuunfair!) und der bildschirmfüllende Terminator aus dem SNES Super Probotector (Spiel letztlich auf hard ohne Lebensverlust durchgespielt!).

Muffinmann 18 Doppel-Voter - 9300 - 17. November 2019 - 22:48 #

Toller Artikel :)

RoT 21 AAA-Gamer - P - 26097 - 17. November 2019 - 22:51 #

hab von den spielen nur diablo 2 gezockt, aber an diablo erinnere ich mich natürlich noch zurück...

LRod 19 Megatalent - - 18641 - 17. November 2019 - 23:45 #

Ich habe da nebenbei den Butcher in Teil 1 als den nervenaufreibendsten Bosskampf der Serie in Erinnerung - besonders bei der ersten Begegnung ;-)

TocK 12 Trollwächter - 1068 - 18. November 2019 - 22:17 #

Fresh meat!

RoT 21 AAA-Gamer - P - 26097 - 19. November 2019 - 2:46 #

aus dem zweiten erinnere ich mich auch an den, als ersten boss, der dann immer das schöne fleischerbeil fallen ließ :D

Despair 17 Shapeshifter - 7557 - 19. November 2019 - 12:55 #

Mich hat eher Duriel in Teil 2 in den Wahnsinn getrieben.^^

Danywilde 30 Pro-Gamer - P - 163008 - 17. November 2019 - 22:57 #

Danke für den Rückblick, wenn ich die meisten Bossgegner auch nie selbst gesehen habe.

Rumi 18 Doppel-Voter - P - 10518 - 17. November 2019 - 23:08 #

Ich bin zwar für Bowser bei Yoshis Island aber jeder hat seine Meinung ^^

Borin 16 Übertalent - P - 5255 - 17. November 2019 - 23:42 #

Ich finde immer noch den fünften der Kolosse in "Shadow of the Colossus" einen der besten Bosse (wobei mir da einige in Erinnerung geblieben sind, bspw. der zehnte, dieser irre Sandwurm). Der, weil ich spätestens in dem Moment, als er aus dem Himmel zu Boden ging, das Gefühl hatte, das hier irgendwas falsch ist. Das ich sowohl das gute Gefühl hatte, diesen Boss besiegt zu haben, als auch leicht bedrückt war, weil es sich komisch anfühlte, dieses Wesen getötet zu haben - das hat sonst kein Spiel für mich hinbekommen.

Ole Vakram Nie 17 Shapeshifter - 6998 - 17. November 2019 - 23:42 #

Also meine persönliche Liste sähe gänzlich anders aus...
Aber dennoch toller Artikel.

LRod 19 Megatalent - - 18641 - 17. November 2019 - 23:48 #

Der Bayonetta-Screenshot auf Seite 2 ist übrigens doppelt - einmal ganz oben und einmal ein paar Absätze weiter im Abschnitt.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45112 - 18. November 2019 - 0:04 #

Psycho Mantis durfte natürlich nicht fehlen, das war schon ein absolut einzigartiges Erlebnis.

Argumon 14 Komm-Experte - 1914 - 18. November 2019 - 0:09 #

Sepiroth und dann ganz lange erstmal nix ;-) Ausserdem: wer hat schon so eine eigene musikalische Untermahlung? One winged angel war mein persönlicher Gänsehaut Moment bei Final Symphony.
Auch Psycho Mantis war schon cool und der zweite Auftritt in Teil 4 fast noch besser :-D
Shodan fand ich etwas überbewertet. Aber ich habe es auch recht spät gespielt, da war nach all den Vorschußlorbeeren vielleicht auch die Erwartungshaltung zu hoch.
Aber schöner Artikel, danke.

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26590 - 18. November 2019 - 12:34 #

Ich fand Sephiroth ziemlich enttäuschend. Ich hatte mir für die letzte Phase des Kampfes extra genug Energie aufgespart, um gleich zu Beginn möglichst viele Special Moves rauszuhauen - und dann das. Dafür haben mich die fliegenden Elementare fertig gemacht.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 18. November 2019 - 0:18 #

Richtig schöner Artikel!

doom-o-matic 17 Shapeshifter - P - 8580 - 18. November 2019 - 8:52 #

Darkeater Midir!

Maestro84 19 Megatalent - - 18451 - 18. November 2019 - 9:01 #

Der Kampf gegen Ganon (Dämon in Zelda-OoT) ist mein erinnerungswürdigster Kampf. Der Sound, der Regen und dann noch ohne Master Schwert, mein Link stand vor dem Dämon und mir wurde mulmig. War aber auch mein erster 3d-Bosskampf nach dem eher lauen Bowser in Mario 64.

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61471 - 18. November 2019 - 11:46 #

Aus der Aufzählung habe ich lediglich Diablo in lebhafter Erinnerung. Wobei man aufgrund des Add-Ons als "ambitionierter" Diablo II-Spieler später eh nur noch Mephisto gefarmt hat, oder vertue ich mich?

Bei den anderen Spielen habe ich entweder nie das Ende erreicht (System Shock, Bayonetta), sie nie gespielt (die Mehrzahl) oder schlichtweg Erinnerungslücken (Earthworm Jim).

Nach längerem Überlegen erinnere ich mich zum Einen an eine Zwischenbegegnung aus God Of War III gegen Zeus im Tekken-Stil, an der ich schlicht verzweifelt bin, irgendwann aber doch geschafft habe.

Und der letzte Gegner, wie auch das GANZE Level, in Jamestown+ haben mich Stunden gekostet und nachdem ich beides bewältigt hatte zu einem lauten Jubler veranlasst!

Edit: Viel präsenter sind bei mir auch die Zwischengegner bei Enter The Gungeon, da habe ich den Endboss noch nie gesehen! ;-)

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 18. November 2019 - 16:30 #

Im Addon war doch Baal, oder nicht? Mephisto war der Endgegner vom dritten Akt.

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61471 - 18. November 2019 - 16:38 #

Ja, stimmt. Aber Diablo ist mir als Farmspot nicht in Erinnerung. Das waren eher Mephisto und Ball, oder?

Ach man, ich MUSS noch mal nen Durchlauf wagen... :-)

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 18. November 2019 - 16:53 #

Keine Ahnung, hab nie gefarmt. Hab es einfach mit mehreren Charakteren gespielt, das wars, bin keiner, der hundertmal durch das Spiel rennt, um ein paar bessere Items zu bekommen. ;)

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61471 - 18. November 2019 - 17:01 #

100 Mal, Pffff, so casualig war D2 nicht... ;-)

Gerade gefunden https://www.buffed.de/Diablo-2-Spiel-21365/Guides/Das-Finden-magischer-Items-Alle-Grundlagen-ausfuehrlich-erklaert-Tipps-1197592/amp/

Ob mein Account bei Ingame.Diablo noch reaktiviert werden kann? ;-)

Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172474 - 18. November 2019 - 11:18 #

Und zack, Ohrwurm vom Great Mighty Poo. Besten Dank! :D

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40297 - 18. November 2019 - 16:50 #

Sehr schöner Artikel :)
Die nervigsten Bossgegner sind die, die erstmal verlangen, dass man eine bestimmte Mechanik herausfindet, ehe man sie erlegen kann. Oder deren "Kampf" ganz anders abläuft, als jeder im Spiel vorher. Ich denke da an den Endkampf von Far Cry 3, der eigentlich nur ein Quicktime-Event war...

Jürgen (unregistriert) 18. November 2019 - 17:41 #

Huch? Das war doch gestern noch eine Topnews?
Zum Thema: ich bin grundsätzlich kein großer Bossgegner-Freund. Die drei Diablos habe ich so weit durchgespielt, aber spezielle Gegner mit speziellen Angriffsmustern sind selten was für mich.

Steffi Wegener 21 AAA-Gamer - 26937 - 18. November 2019 - 17:47 #

Wozu Top-News, wenn es doch Highlight ist?

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 18. November 2019 - 18:44 #

Ich finde so was gerade gut. Timing und wechselnde Angriffsmuster finde ich spannender als pures Button Mashing oder - noch schlimmer - Grinding, bis man den Boss so weit überlevelt hat, dass man nicht beim ersten Schlag aus den Latschen kippt.
Gerade viele der WoW-Bosse sind in der Hinsicht super designt. Teamwork und kleine Sonderaufgaben für einzelne Spieler/Spielergruppen inklusive. Als Negativbeispiel (wie in meinem User-Artikel beschrieben) würde ich die Bossgegner in "Little Battlers eXperience" anführen, die einfach nur gepimpte Standardgegner waren. So etwas braucht kein Mensch, da kann man die Kämpfe auch weglassen.

Despair 17 Shapeshifter - 7557 - 18. November 2019 - 18:54 #

Unvergessen (bis auf seinen Namen) bleibt für mich der erste Boss in "Deus Ex: Human Revolution", den ich mit meinem komplett auf Stealth spezialisierten Adam Jensen mit purer Waffengewalt wegputzen sollte. Mann, hat das genervt...

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45112 - 18. November 2019 - 21:33 #

Oh Gott, die Bosskämpfe in dem Spiel waren ein einziger Horror. Unglaublich schlecht designed und ins Spiel integriert (wurden auch glaube ich extern programmiert).

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 18. November 2019 - 22:00 #

In der GOTY wurden die ja dann verbessert. Naja, weil ich wusste, dass die Bosse nicht so toll sind, hatte ich immer ein paar fette Ballermänner und Granaten dabei, da waren die Bosse schnell Geschichte. :D Den Rest des Spiels war ich schleichend und ohne zu töten unterwegs. :)

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45112 - 18. November 2019 - 22:40 #

Hab’s leider im Original gespielt. War wirklich ein tolles Spiel abgesehen von den Bossen.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40297 - 19. November 2019 - 10:15 #

Ich hatte das Vergnügen mit der GOTY und selbst da wirkten diese Kämpfe noch irgendwie "falsch"...

Amonamarth 16 Übertalent - P - 4478 - 19. November 2019 - 18:10 #

Ja,da bin ich auch völlig fassungslos mit meinem kleinen Teaser durch die Gegend gelaufen und konnte es einfach nicht glauben.
Davor hatte ich noch keinen einzigen tödlichen Schuß abgegeben,der Mini-Skandal war also durchaus berechtigt.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25071 - 19. November 2019 - 9:02 #

Von den genannten habe ich nur Psycho Mantis "besiegt". Dieser Boss blieb aber in Erinnerung und machte für mich MGS zu einem der besten Spiele, die ich bisher gespielt habe.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 19. November 2019 - 9:50 #

Wie soll der Spieler darauf kommen, beim Boss-Kampf, den Controller umzustecken? Gibt es dafür Hinweise oder muss man das im Internet recherchieren?

Eigentlich cooler war der Boss-Kampf, wo die Steuerung auf einmal invertiert wurde. Was habe ich das üben und üben müssen.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25071 - 19. November 2019 - 10:15 #

Damals war das Internet noch nicht so wie es heute ist. Es gab während des Kampfes Hinweise.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40297 - 19. November 2019 - 10:22 #

Ohne Hinweise wäre es auch echt unfair gewesen.

hotzenrockz 17 Shapeshifter - 7402 - 20. November 2019 - 6:02 #

Ein Userartikel der Spitzenklasse. Danke dafür!

minsche 17 Shapeshifter - P - 6906 - 21. November 2019 - 16:27 #

Sehr schöner Artikel.
Da ich leider zu meiner Schande keinen einzigen der genannten Endgegner erlösen durfte, musste ich mir nun schnell meine eigene *Retro* Endgegner Top10 basteln:

"Tyranthraxus" aus Pool of Radiance
"The Guardian" aus Ultima VII, Teil 2
"The Purple Tentacle" aus Day of the Tentacle
"Elmo Vohaul Pug" aus Space Quest III
"Titan Net" aus Battle Isle
"Dr. Nefarius" aus Ratchet & Clank (Remastered für PS4)
"Rodrigo Borgia" (der Papst) aus Assassins's Creed 2
"Major Kreissack" aus One Must Fall
"The Dragon" aus Moonstone (OK, ist kein Endgegner, aber sehr fies)
"The God King" aus Infinity Blade

Tock3r 18 Doppel-Voter - 12436 - 23. November 2019 - 12:36 #

Mir ist da gerade noch General Raam (Gears of War 1) und die Queen (Gears of War 3) auf Insane eingefallen. Da bin ich wirklich bald Wahnsinnig geworden. Hab beide nur durch Glück und Bugs killen können.