Der über mehrere Phasen andauernde Kampf gegen die übergroße Gottheit Jubileus bietet die vielleicht irrsinnigsten Kamerafahrten der Videospielgeschichte. |
Der über mehrere Phasen andauernde Kampf gegen die übergroße Gottheit Jubileus bietet die vielleicht spektakulärsten Kamerafahrten der Videospielgeschichte. |
Möge Jubileus die Schöpferin dich zieren.
Sephiroth in der Endsequenz von Final Fantasy 7 und als Artwork von Kingdom Hearts 2. |
Bis ihr diese Zeilen lesen könnt, ist es ein weiter Weg. So einige haben diesen jedoch mehrmals eingeschlagen. Freiwillig. Denn nach all den Dutzenden Hack-, Slay- und Loot-Stunden ist der Sieg gegen den ultimativ bösen Diablo, der zu einer Runde höllischem Schädelschlagen (einer dämonischen Variante von Topfschlagen) geladen hat, ein äußerst zufriedenstellender Schlusspunkt unter Blizzards Rollenspiel-Evergreen.Praise be to the light! You have accomplished the impossible! Diablo and Mephisto have been banished back into the Black Abyss that spawned them and the corrupted soulstones are no more.
Der Finalkampf gegen Diablo fordert geschickte Ausweichmanöver, kurze, präzise Attacken und jede Menge rote Tränke. |
You've done well, hero. For now, you should rejoice.
Der Chaos-Familie aus Springfield ist kein Gegner zu groß. Für die Simpsons kommt daher nur „The Big Cheese“ (Zitat Bart) als Gegenspieler im finalen Level namens „Game Over“ des Konsolentitels Die Simpsons - Das Spiel von Electronic Arts in Frage. Und in welcher Disziplin tritt man gegen den Allmächtigen und einzigen, der in dem Spiel fünf Finger an jeder Hand hat, an? In einem Wettbewerb á la Guitar Hero zum Scorpions-Hit „Rock You Like A Hurricane“ natürlich. In diesem Wettkampf müsst ihr die Konsolen Gottes (der Gute ist nämlich ein leidenschaftlicher Daddler und zockt liebend gerne auf der Praystation und der Xodus Box) zerstören, indem ihr mit den Familienmitgliedern rechtzeitig und im Takt auf Pfeile tretet, während der alte Mann im Hintergrund eine flotte Sohle im Stile John Travoltas aufs Parkett legt.He is a force bigger than mom and dad put together. And you owe Him big. (Lisa Simpson)
I'm going to make heaven seem like hell!
In Gottes Wohnzimmer wird nicht nur auf der Praystation gezockt, sondern auch zu den Scorpions getanzt. |
Hoch im Norden Azeroths thront Arthas, der Lichkönig. |
Ich habe zwar nicht alle Spiele gespielt, aber am besten fand ich GlaDOS und den Lichkönig.
An GlaDOS kann ich mich noch sehr gut erinnern,allein dieses Lied zum Schluß.
Zu Schade das Valve kaum mehr denkwürdige Spiele macht und Gabe offensichtlich lieber den ganzen Tag mit Steamgeld zählen verbringt.
Heutzutage kann man PsychoMantis auch einfach via Datenschutz Beauftragten besiegen.
Wie meinst du das?
loool Danke! :D
Na toll, jetzt bekomme ich den Portal-Song wieder nicht aus dem Kopf...
This was a triumpf ...
Ich hasse Bossgegner.
Haha, ich mittlerweile auch. GlaDOS habe ich von meiner damals 10 jährigen Tochter machen lassen, die hat das dann im ersten oder zweiten Anlauf fix durchgezogen ;)
An Shodan erinnere ich mich auch gerne. War ein klasse Spiel.
Diablo und Baal unzählige Male ...
Ich mag sie auch nicht. ;)
Ja, wenn man Stunden braucht, um sie zu legen!
Der "Endboss" von The Outer Worlds war mir sehr sympathisch. Ist beim allerersten Schuss umgekippt ^^
Ich finde sie eigentlich immer ganz gut, geben einem ein befriedigendes Gefühl, wenn man sie gelegt hat.
Der aller-aller-allerschlimmste war der Marshmallow-Man aus Ghostbusters (C64).
Nein, der 999 in Paradroid war schlimmer :)
Der war doch easy! Mit einem 821er auf die Kommandobrücke und in den Grapple-Mode wechseln. Bei der "KI" um Übernahmespiel damals war man schneller der ultimative Roboter als man "Influence Device" sagen konnte ;-)
Der 999 war zwar gut, löste sich aber binnen Minuten auf (verlor seine Energie), so dass man mit ihm nun nicht allzuviel abräumen konnte - -leider.
Ja, eben. Ich hab den auch mal übernommen, aber dann tickt ja die Uhr und man hat wirklich sehr wenig Zeit, das Raumschiff zu verlassen. Was ich ... öhöm... mangels Spielanleitung damals auch sowieso nicht gewusst habe.
Jupp. Oder gerne auch Vigo aus Ghostbusters II.
Der Allerschlimmste war der Endgegner bei Resident Evil 5. Da haben wir im Koop nach stundenlangem Versuchen kapituliert. War selten so enttäuscht (von meinen Skills und der unintuitiven Steuerung!).
Sehr unterhaltsam geschriebener Artikel, vielen Dank!
Schöner Artikel, vier davon habe ich selbst auch gelegt
Habe von den Diablos nur den dritten Teil bis zum Endboss gespielt. Diablo mag in D2 der erinnerungswürdigste Boss gewesen sein, in D3 siehts leider anders aus.
SPOILER:
In D3 ist Diablo nicht der Rede wert. Erstens viel zu einfach zu besiegen (zumindest in den Seasons die ich gespielt habe), zweitens kommt danach noch Malthael, der deutlich schwerer ist und tatsächlich eine Herausforderung darstellen kann.
Sogar Azmodan mit seinem nervigen Endlos-Gequassel ist leider besser in Erinnerung geblieben als Diablo selbst.
Hoffe mal in D4 wird Diablo wieder ernst genommen und zum würdigen Endboss gemacht, und nicht durch spätere Addons und endlosen Powercreep abgewertet.
Diablo im zweiten Teil war wirklich ein Brett. Selbst auf dem normalen Schwierigkeitsgrad. Aber nicht nur der Bosskampf war toll, auch der Weg zu ihm wurde richtig gut und spannend inszeniert. Der Endboss in Diablo 3 dagegen war wirklich eine Enttäuschung.
Habe D3 und RoS zweimal durchgespielt, kann mich aber weder an den einen noch an den anderen Endboss erinnern. Diablo und Baal aus D2 werde ich wohl nie vergessen. Zugegebenermaßen habe ich die aber auch um einen wahrscheinlich vierstelligen Faktor öfter besiegt.
Ich kann mich auch noch gut an den Kampf gegen den Lichkönig erinnern... und wie stolz mein Hexenmeister war, als der Lichkönig endlich am Boden lag :-)
Oh Mann das erinnert mich an meinen ersten Lich, dem ich in Might&Magic 4 irgendwo im Sumpf begegnet bin. Da hab ich wirklich das Fürchten bekommen. Seitdem flößt mir alleine das Wort Lich schon Respekt ein ;)
Meiner auch. Hat auch nicht so lange gedauert, den umzuhauen wie ein Addon zuvor Archimonde.
Meine Gilde saß gefühlt viel länger an Anub'arak als am Lichkönig. Das war ne ganz komische Phase in der die meisten Gilden auf meinem Server den Raidbetrieb pausierten, weil sie den nicht auf die Reihe bekommen haben.
Irgendwie süß, wie das im Artikel geschrieben ist. Klingt nach ein paar Schnupperversuchen und der nervigste Endgegner ist schon gefunden :D
Wir haben Wochen gebraucht bis der endlich auf Hero lag :D Dafür war Halion danach bereits in der 2. ID platt :P
Der ging bei uns auch deutlich schneller. Da waren wir - meine ich - sogar Server First.
Mein ärgster Feind oder genauer Feinde waren Ornstein und Smough. Unter dem Motto: Git gud \[T]/ bin ich ewig angerannt. Ich möchte auch lieber gar nicht überlegen wie viel Lebenszeit mich der eine gotische Bogen mit den Bogenschützen gekostet hat auf dem Weg. Nach vielen, vielen, vielen Versuchen lagen sie dann im Staub, die Würmer!
An ihnen bin ich aber sehr gereift. Bis zu ihnen kenne ich jeden Quadratcentimeter und meine damalige Mitbewohnerin ebenfalls. Danach bin ich förmlich durch das Spiel geflogen und alles sind nur noch halbgare Erinnerungen.
Bevor ich's gelesen habe, habe ich über meine Auswahl nachgedacht. Und Sephiroth und GlaDOS wären da auch auf der Liste gelandet; die anderen Titel habe ich (von SS2 abgesehen) nicht gespielt.
Mir wären aus alten Zeiten noch das dicke Raumschiff aus Level 3 von R-Type eingefallen, oder der eine oder andere Gegner aus Xenon 2. Aber es ist erstaunlich, wie wenig die meisten Bosse in Erinnerung geblieben sind.
Nur einer steht über allen anderen: Grey Prince Zote.
Bei mir ist Shodan klar auf Platz 1.
Aus der jüngeren Vergangenheit würde ich noch Gaunter O'Dimm ergänzen, aus dem Hearts of Stone-DLC zu Witcher 3. Der war immer sehr präsent, bösartig und musikalisch perfekt untermalt.
Ja an Shodan habe ich auch noch viele Erinnerungen. Ich fand ihn/sie mit dieser Mehrstimmigkeit früher irgendwie furchteinflösend. Einfach ein genialer Boss
Ja, ich habe große Hoffnungen in Teil 3, insbesondere nachdem neulich endlich ein Trailer rauskam.
Ja, er gehört auch zu meinen Lieblingsschurken, wenn er denn einer ist. Ich mag diese ambivalenten Trickster, die nie wirklich zu durchschauen sind.
Genau das! Wie er da auf einem Schild bei einer Weggabelung auf einen gewartet hat, herrlich.
Und es war eine schöne Abwechslung, dass es er ständig mit einem gesprochen hatte, aber aus Gründen nie angegriffen werden könnte. Das sorgt für viel mehr Bezug als ein Gegner, den man im letzen Kampf zum ersten Mal trifft oder sogar sieht.
Vielleicht sollte ich doch einen zweiten Durchgang starten...
Habe ich für irgendwann mal auch geplant ;)
Also mir ist da noch das Mutterschiff am Ende von FTL in Erinnerung geblieben. Die neue Musik im letzten Sektor, dass das Teil mehrere Phasen hat... Denkwürdig, als man es das erste Mal dann geschafft hat.
Bei mir blieb das erste auch das einzige Mal. :D Vor allem in der zweiten Phase hat es mich sehr oft erwischt.
Das wichtigste ist den 3x Raketenwerfer ständig außer Gefecht zu setzen. Die Blaser usw. kann man ggf. durch ausweichen + Schilde was entgegensetzen, aber der Raketenwerfer ist oft tötlich, wenn man nicht nach Abschuss das Tarnmodul aktiviert --> 100% Ausweichen.
Man muss irgendwie mit Blastern + Lanze oder Blaster + Drohnen irgendwie Schaden anrichten können. Kann man das nicht bekommt man Probleme in den Phasen, denn Raketen alleine reichen nicht und sind irgendwann leer.
Hackingmodul oder Gedankenkontrolle oder Batterie helfen ungemein, neben 2 Crewmitgliedern die man in den Kampf schicken kann.
Aber wenn das Mutterschiff das O2 System hackt und dadurch das Schiff komplett zweigeteilt ist geht einfach nix... Pech gehabt.
Ein sehr schöner Artikel, wobei, wenn in die 1990er zurück gegangen wird, dann sollte der Guardian meiner bescheidenen Meinung nach nicht fehlen.
Death Stranding Combat Veteran! Mann, das ist ein intensiver fight!
Sehr schöner Artikel! Ich habe davon nur Glados gelegt und als Bayonetta alles was nicht bei drei auf den Bäumen war weggeschnetzelt. Zu meinen intensivsten Boss-Erinnerungen zählen der olle Ziegendämon (uuunfair!) und der bildschirmfüllende Terminator aus dem SNES Super Probotector (Spiel letztlich auf hard ohne Lebensverlust durchgespielt!).
Toller Artikel :)
hab von den spielen nur diablo 2 gezockt, aber an diablo erinnere ich mich natürlich noch zurück...
Ich habe da nebenbei den Butcher in Teil 1 als den nervenaufreibendsten Bosskampf der Serie in Erinnerung - besonders bei der ersten Begegnung ;-)
Fresh meat!
aus dem zweiten erinnere ich mich auch an den, als ersten boss, der dann immer das schöne fleischerbeil fallen ließ :D
Mich hat eher Duriel in Teil 2 in den Wahnsinn getrieben.^^
Danke für den Rückblick, wenn ich die meisten Bossgegner auch nie selbst gesehen habe.
Ich bin zwar für Bowser bei Yoshis Island aber jeder hat seine Meinung ^^
Ich finde immer noch den fünften der Kolosse in "Shadow of the Colossus" einen der besten Bosse (wobei mir da einige in Erinnerung geblieben sind, bspw. der zehnte, dieser irre Sandwurm). Der, weil ich spätestens in dem Moment, als er aus dem Himmel zu Boden ging, das Gefühl hatte, das hier irgendwas falsch ist. Das ich sowohl das gute Gefühl hatte, diesen Boss besiegt zu haben, als auch leicht bedrückt war, weil es sich komisch anfühlte, dieses Wesen getötet zu haben - das hat sonst kein Spiel für mich hinbekommen.
Also meine persönliche Liste sähe gänzlich anders aus...
Aber dennoch toller Artikel.
Der Bayonetta-Screenshot auf Seite 2 ist übrigens doppelt - einmal ganz oben und einmal ein paar Absätze weiter im Abschnitt.
Psycho Mantis durfte natürlich nicht fehlen, das war schon ein absolut einzigartiges Erlebnis.
Sepiroth und dann ganz lange erstmal nix ;-) Ausserdem: wer hat schon so eine eigene musikalische Untermahlung? One winged angel war mein persönlicher Gänsehaut Moment bei Final Symphony.
Auch Psycho Mantis war schon cool und der zweite Auftritt in Teil 4 fast noch besser :-D
Shodan fand ich etwas überbewertet. Aber ich habe es auch recht spät gespielt, da war nach all den Vorschußlorbeeren vielleicht auch die Erwartungshaltung zu hoch.
Aber schöner Artikel, danke.
Ich fand Sephiroth ziemlich enttäuschend. Ich hatte mir für die letzte Phase des Kampfes extra genug Energie aufgespart, um gleich zu Beginn möglichst viele Special Moves rauszuhauen - und dann das. Dafür haben mich die fliegenden Elementare fertig gemacht.
Richtig schöner Artikel!
Darkeater Midir!
Der Kampf gegen Ganon (Dämon in Zelda-OoT) ist mein erinnerungswürdigster Kampf. Der Sound, der Regen und dann noch ohne Master Schwert, mein Link stand vor dem Dämon und mir wurde mulmig. War aber auch mein erster 3d-Bosskampf nach dem eher lauen Bowser in Mario 64.
Aus der Aufzählung habe ich lediglich Diablo in lebhafter Erinnerung. Wobei man aufgrund des Add-Ons als "ambitionierter" Diablo II-Spieler später eh nur noch Mephisto gefarmt hat, oder vertue ich mich?
Bei den anderen Spielen habe ich entweder nie das Ende erreicht (System Shock, Bayonetta), sie nie gespielt (die Mehrzahl) oder schlichtweg Erinnerungslücken (Earthworm Jim).
Nach längerem Überlegen erinnere ich mich zum Einen an eine Zwischenbegegnung aus God Of War III gegen Zeus im Tekken-Stil, an der ich schlicht verzweifelt bin, irgendwann aber doch geschafft habe.
Und der letzte Gegner, wie auch das GANZE Level, in Jamestown+ haben mich Stunden gekostet und nachdem ich beides bewältigt hatte zu einem lauten Jubler veranlasst!
Edit: Viel präsenter sind bei mir auch die Zwischengegner bei Enter The Gungeon, da habe ich den Endboss noch nie gesehen! ;-)
Im Addon war doch Baal, oder nicht? Mephisto war der Endgegner vom dritten Akt.
Ja, stimmt. Aber Diablo ist mir als Farmspot nicht in Erinnerung. Das waren eher Mephisto und Ball, oder?
Ach man, ich MUSS noch mal nen Durchlauf wagen... :-)
Keine Ahnung, hab nie gefarmt. Hab es einfach mit mehreren Charakteren gespielt, das wars, bin keiner, der hundertmal durch das Spiel rennt, um ein paar bessere Items zu bekommen. ;)
100 Mal, Pffff, so casualig war D2 nicht... ;-)
Gerade gefunden https://www.buffed.de/Diablo-2-Spiel-21365/Guides/Das-Finden-magischer-Items-Alle-Grundlagen-ausfuehrlich-erklaert-Tipps-1197592/amp/
Ob mein Account bei Ingame.Diablo noch reaktiviert werden kann? ;-)
Und zack, Ohrwurm vom Great Mighty Poo. Besten Dank! :D
Sehr schöner Artikel :)
Die nervigsten Bossgegner sind die, die erstmal verlangen, dass man eine bestimmte Mechanik herausfindet, ehe man sie erlegen kann. Oder deren "Kampf" ganz anders abläuft, als jeder im Spiel vorher. Ich denke da an den Endkampf von Far Cry 3, der eigentlich nur ein Quicktime-Event war...
Huch? Das war doch gestern noch eine Topnews?
Zum Thema: ich bin grundsätzlich kein großer Bossgegner-Freund. Die drei Diablos habe ich so weit durchgespielt, aber spezielle Gegner mit speziellen Angriffsmustern sind selten was für mich.
Wozu Top-News, wenn es doch Highlight ist?
Ich finde so was gerade gut. Timing und wechselnde Angriffsmuster finde ich spannender als pures Button Mashing oder - noch schlimmer - Grinding, bis man den Boss so weit überlevelt hat, dass man nicht beim ersten Schlag aus den Latschen kippt.
Gerade viele der WoW-Bosse sind in der Hinsicht super designt. Teamwork und kleine Sonderaufgaben für einzelne Spieler/Spielergruppen inklusive. Als Negativbeispiel (wie in meinem User-Artikel beschrieben) würde ich die Bossgegner in "Little Battlers eXperience" anführen, die einfach nur gepimpte Standardgegner waren. So etwas braucht kein Mensch, da kann man die Kämpfe auch weglassen.
Unvergessen (bis auf seinen Namen) bleibt für mich der erste Boss in "Deus Ex: Human Revolution", den ich mit meinem komplett auf Stealth spezialisierten Adam Jensen mit purer Waffengewalt wegputzen sollte. Mann, hat das genervt...
Oh Gott, die Bosskämpfe in dem Spiel waren ein einziger Horror. Unglaublich schlecht designed und ins Spiel integriert (wurden auch glaube ich extern programmiert).
In der GOTY wurden die ja dann verbessert. Naja, weil ich wusste, dass die Bosse nicht so toll sind, hatte ich immer ein paar fette Ballermänner und Granaten dabei, da waren die Bosse schnell Geschichte. :D Den Rest des Spiels war ich schleichend und ohne zu töten unterwegs. :)
Hab’s leider im Original gespielt. War wirklich ein tolles Spiel abgesehen von den Bossen.
Ich hatte das Vergnügen mit der GOTY und selbst da wirkten diese Kämpfe noch irgendwie "falsch"...
Ja,da bin ich auch völlig fassungslos mit meinem kleinen Teaser durch die Gegend gelaufen und konnte es einfach nicht glauben.
Davor hatte ich noch keinen einzigen tödlichen Schuß abgegeben,der Mini-Skandal war also durchaus berechtigt.
Von den genannten habe ich nur Psycho Mantis "besiegt". Dieser Boss blieb aber in Erinnerung und machte für mich MGS zu einem der besten Spiele, die ich bisher gespielt habe.
Wie soll der Spieler darauf kommen, beim Boss-Kampf, den Controller umzustecken? Gibt es dafür Hinweise oder muss man das im Internet recherchieren?
Eigentlich cooler war der Boss-Kampf, wo die Steuerung auf einmal invertiert wurde. Was habe ich das üben und üben müssen.
Damals war das Internet noch nicht so wie es heute ist. Es gab während des Kampfes Hinweise.
Ohne Hinweise wäre es auch echt unfair gewesen.
Ein Userartikel der Spitzenklasse. Danke dafür!
Sehr schöner Artikel.
Da ich leider zu meiner Schande keinen einzigen der genannten Endgegner erlösen durfte, musste ich mir nun schnell meine eigene *Retro* Endgegner Top10 basteln:
"Tyranthraxus" aus Pool of Radiance
"The Guardian" aus Ultima VII, Teil 2
"The Purple Tentacle" aus Day of the Tentacle
"Elmo Vohaul Pug" aus Space Quest III
"Titan Net" aus Battle Isle
"Dr. Nefarius" aus Ratchet & Clank (Remastered für PS4)
"Rodrigo Borgia" (der Papst) aus Assassins's Creed 2
"Major Kreissack" aus One Must Fall
"The Dragon" aus Moonstone (OK, ist kein Endgegner, aber sehr fies)
"The God King" aus Infinity Blade
Mir ist da gerade noch General Raam (Gears of War 1) und die Queen (Gears of War 3) auf Insane eingefallen. Da bin ich wirklich bald Wahnsinnig geworden. Hab beide nur durch Glück und Bugs killen können.