– SPOILERWARNUNG! – Dieser Text befasst sich mit Boss- und Endgegnern und warum der Sieg über sie zu etwas Besonderem wird. Sollten die angegebenen Spiele noch auf eurer to-do-Liste stehen, seid gewarnt, dass auf die eine oder andere Story-Überraschung oder Kampftaktik verwiesen wird. |
Wozu gleich zu Beginn Seriösität vorgaukeln, wenn diese ohnehin nicht eingehalten wird? Im anarchischen Jump-and-Run Conker's Bad Fur Day, das Entwickler Rare und Publisher THQ 2001 für Nintendo 64 veröffentlichten, begegnet Conker, das nicht mehr ganz so niedliche Eichhörnchen, einer ganzen Reihe merkwürdiger Gestalten. Blaublütige Katzenfische, kiffende Feuerameisen und ein besoffener Bienenkönig, der seine Frau wegen einer vollbusigen Sonnenblume verlassen hat, sind jedoch nur Randerscheinungen gegen den Zwischenboss namens The Great Mighty Poo. Dabei handelt es sich um nichts anderes als einen Haufen Kot, der im Inneren des Poo Mountain lebt, Maiskörner frisst und anzügliche Arien schmettert. Wie diese zu Beginn des Kampfes:Mi mi mi mi miiiiiiiii
I am the Great Mighty Poo
and I'm going to throw my shit at you!
A huge supply of tish
comes from my chocolate starfish.
How about some scat,
you little twat?
Im Folgenden müsst ihr dem braunen Haufen mit den gelben (Mais-)Zähnen Klopapierrollen in den großen Schlund werfen, in der ersten Phase eine, in der zweiten zwei, in der dritten drei, wobei sich das Tempo jeweils erhöht. Zur Wehr setzt sich euer Gegner mit dem Werfen von – na klar – Fäkalien. Am Ende der dritten Phase wird der mächtige Poo eine laute Bariton-Note von sich geben, woraufhin die Glasscheibe im Inneren des Berges zersplittert und ihr euch so Zugang zu einem Hebel verschafft. Zieht ihr diesen, wird euer miefender Gegner in der Grube, in der er sitzt, heruntergespült. Wenn ihr das Lied einmal im heimischen Badezimmer oder unterwegs in der U-Bahn nachträllern wollt, könnt ihr euch dieses Video auf eigene Gefahr zu Gemüte führen.Do you really think you'll survive in here?
You don't seem to know which creek you're in.
Sweet corn is the only thing,
that makes it through my rear.
How d'you think I keep this lovely grin?
Now I'm really getting rather mad.
You're like a niggly, tickly, shitty little tag nut.
When I've knocked you out with all my bab
I'm going to take your head and ram it up my butt!
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Keine nachgestellte Szene aus Herr der Ringe, sondern Conker bei seinem Sch...job. |
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Der bösartige Bob in der Zeichentrickserie Earthworm Jim aus dem Jahr 1995. |
Das Sentient Hyper-Optimized Data Access Network herrscht über die Raumstation Citadel. Eigentlich soll SHODAN dort nur als Kontrollsystem dienen, das Aufgaben autonom durchführen kann. Der Einbau mehrerer hochmoderner Logikprogramme ermöglicht ihr jedoch, Entscheidungen auf der Station, die ihr eigenes Wohlergehen gefährden, in Frage zu stellen. Als ein Hacker dann auch noch das integrierte Moralitäts- und Ethikprogramm löscht, gerät SHODAN völlig außer Kontrolle.Fürchtest du dich? Wovor hast du Angst? Dass deine triviale Existenz beendet wird? Wenn die Geschichte meines Ruhmes erst geschrieben wird, wird deine Gattung nur eine Fußnote in meinem Siegeszug darstellen! Ich bin SHODAN!
Im Verlauf von System Shock findet ihr als Spieler, der sich durch die Decks der Raumstation kämpft, immer mehr über SHODANs Größenwahn und ihre geplante Verschwörung heraus. Am Ende stellt ihr euch im großen Showdown der KI im Cyberspace, nur um fünf Jahre später in System Shock 2 erneut mit ihr konfrontiert zu werden. Schon die akustische, mehrstimmige Erscheinung von SHODAN ist für den Großteil der System-Shock-Gänsehaut verantwortlich. Während im englischen Original die Musikerin und Looking-Glass-Angestellte Terri Brosius die Vertonung übernimmt, leiht in der deutschen Version Marion von Stengel ihre Stimme, die dem breiten Publikum für die Synchronisation von Angelina Jolie in Tomb Raider und Pamela Anderson in Baywatch ein Begriff sein dürfte.Schau dich an, Hacker. Eine erbärmliche Kreatur aus Fleisch und Knochen, die keuchend und schwitzend durch meine Korridore rennt. Wie kannst du eine perfekte, unsterbliche Maschine herausfordern?
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SHODAN wird euch bald im System-Shock-Remake und System Shock 3 erneut eisige Schauer über den Rücken jagen. |
Nicht weniger durchgeknallt als SHODAN und mit ebenso zwielichtigen Zielen im Hinterchip ist GLaDOS, oder wie ihre Freunde sie nennen: Genetic Lifeform and Disk Operating System. Leider hat sie keine Freunde... In Valves mehrfach ausgezeichnetem Actionadventure Portal begegnet die junge Chell, die sich bei den Aperture Laboratories als Testperson gemeldet hat, dieser Ausgeburt eines Freudschen Albtraums. Die Computer-KI GLaDOS führt euch zunächst freundlich, aber bestimmt durch die ersten Testkammern. Als Belohnung für erfolgreich bestandene Prüfungen wird Chell ein Kuchen versprochen.Sie beobachtet dich!
Zunehmend zeigt sich GLaDOS' gespaltene Persönlichkeit, die zwischen naiver Fürsorglichkeit, schlechten Lügen, völliger Gleichgültigkeit und absolutem Hass schwankt. Immer wieder versucht die KI Chell in den gefährlicher werdenden Tests psychisch unter Druck zu setzen und sie an sich selbst zweifeln zu lassen.Der Kuchen ist eine Lüge!
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Nicht verwandt oder verschwägert mit Wall-E aus dem gleichnamigen Pixar-Film: GLaDOS. |
Der Endkampf findet im vermeintlichen Systemkern von GLaDOS statt, in dem sie die bunte Palette ihrer Psychosen offenbart.Du bist an allem schuld!
Das ist nicht mutig! Das ist Mord! Was habe ich dir je getan?!?
We do what we must,
because we can.
For the good of all of us,
except the ones who are dead.
But there's no sense crying over every mistake,
you just keep on trying till you run out of cake.
Der Kampf gegen Psycho Mantis ist frustrierend und mit normalen Mitteln nicht zu schaffen, da er jeden eurer Angriffe bereits im Voraus erkennt. Der Trick ist, den Controller an der PlayStation aus dem Port zu ziehen und an den zweiten anzustöpseln. Nun ist Psycho Mantis "blind" und kann leicht besiegt werden.Du zweifelst an meiner Macht? Jetzt werde ich dir mal zeigen, warum ich der mächtigste Anwender der Psychokinese und Telepathie auf der Welt bin! Nein, wir brauchen keine Worte, Snake. Ich bin Psycho Mantis! Richtig... das ist kein Trick! Es ist Macht!
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Heißt euch herzlich zur Fotoausstellung „Lachende Japaner“ willkommen: Tretij Rebenok alias Psycho Mantis. |
Ich habe zwar nicht alle Spiele gespielt, aber am besten fand ich GlaDOS und den Lichkönig.
An GlaDOS kann ich mich noch sehr gut erinnern,allein dieses Lied zum Schluß.
Zu Schade das Valve kaum mehr denkwürdige Spiele macht und Gabe offensichtlich lieber den ganzen Tag mit Steamgeld zählen verbringt.
Heutzutage kann man PsychoMantis auch einfach via Datenschutz Beauftragten besiegen.
Wie meinst du das?
loool Danke! :D
Na toll, jetzt bekomme ich den Portal-Song wieder nicht aus dem Kopf...
This was a triumpf ...
Ich hasse Bossgegner.
Haha, ich mittlerweile auch. GlaDOS habe ich von meiner damals 10 jährigen Tochter machen lassen, die hat das dann im ersten oder zweiten Anlauf fix durchgezogen ;)
An Shodan erinnere ich mich auch gerne. War ein klasse Spiel.
Diablo und Baal unzählige Male ...
Ich mag sie auch nicht. ;)
Ja, wenn man Stunden braucht, um sie zu legen!
Der "Endboss" von The Outer Worlds war mir sehr sympathisch. Ist beim allerersten Schuss umgekippt ^^
Ich finde sie eigentlich immer ganz gut, geben einem ein befriedigendes Gefühl, wenn man sie gelegt hat.
Der aller-aller-allerschlimmste war der Marshmallow-Man aus Ghostbusters (C64).
Nein, der 999 in Paradroid war schlimmer :)
Der war doch easy! Mit einem 821er auf die Kommandobrücke und in den Grapple-Mode wechseln. Bei der "KI" um Übernahmespiel damals war man schneller der ultimative Roboter als man "Influence Device" sagen konnte ;-)
Der 999 war zwar gut, löste sich aber binnen Minuten auf (verlor seine Energie), so dass man mit ihm nun nicht allzuviel abräumen konnte - -leider.
Ja, eben. Ich hab den auch mal übernommen, aber dann tickt ja die Uhr und man hat wirklich sehr wenig Zeit, das Raumschiff zu verlassen. Was ich ... öhöm... mangels Spielanleitung damals auch sowieso nicht gewusst habe.
Jupp. Oder gerne auch Vigo aus Ghostbusters II.
Der Allerschlimmste war der Endgegner bei Resident Evil 5. Da haben wir im Koop nach stundenlangem Versuchen kapituliert. War selten so enttäuscht (von meinen Skills und der unintuitiven Steuerung!).
Sehr unterhaltsam geschriebener Artikel, vielen Dank!
Schöner Artikel, vier davon habe ich selbst auch gelegt
Habe von den Diablos nur den dritten Teil bis zum Endboss gespielt. Diablo mag in D2 der erinnerungswürdigste Boss gewesen sein, in D3 siehts leider anders aus.
SPOILER:
In D3 ist Diablo nicht der Rede wert. Erstens viel zu einfach zu besiegen (zumindest in den Seasons die ich gespielt habe), zweitens kommt danach noch Malthael, der deutlich schwerer ist und tatsächlich eine Herausforderung darstellen kann.
Sogar Azmodan mit seinem nervigen Endlos-Gequassel ist leider besser in Erinnerung geblieben als Diablo selbst.
Hoffe mal in D4 wird Diablo wieder ernst genommen und zum würdigen Endboss gemacht, und nicht durch spätere Addons und endlosen Powercreep abgewertet.
Diablo im zweiten Teil war wirklich ein Brett. Selbst auf dem normalen Schwierigkeitsgrad. Aber nicht nur der Bosskampf war toll, auch der Weg zu ihm wurde richtig gut und spannend inszeniert. Der Endboss in Diablo 3 dagegen war wirklich eine Enttäuschung.
Habe D3 und RoS zweimal durchgespielt, kann mich aber weder an den einen noch an den anderen Endboss erinnern. Diablo und Baal aus D2 werde ich wohl nie vergessen. Zugegebenermaßen habe ich die aber auch um einen wahrscheinlich vierstelligen Faktor öfter besiegt.
Ich kann mich auch noch gut an den Kampf gegen den Lichkönig erinnern... und wie stolz mein Hexenmeister war, als der Lichkönig endlich am Boden lag :-)
Oh Mann das erinnert mich an meinen ersten Lich, dem ich in Might&Magic 4 irgendwo im Sumpf begegnet bin. Da hab ich wirklich das Fürchten bekommen. Seitdem flößt mir alleine das Wort Lich schon Respekt ein ;)
Meiner auch. Hat auch nicht so lange gedauert, den umzuhauen wie ein Addon zuvor Archimonde.
Meine Gilde saß gefühlt viel länger an Anub'arak als am Lichkönig. Das war ne ganz komische Phase in der die meisten Gilden auf meinem Server den Raidbetrieb pausierten, weil sie den nicht auf die Reihe bekommen haben.
Irgendwie süß, wie das im Artikel geschrieben ist. Klingt nach ein paar Schnupperversuchen und der nervigste Endgegner ist schon gefunden :D
Wir haben Wochen gebraucht bis der endlich auf Hero lag :D Dafür war Halion danach bereits in der 2. ID platt :P
Der ging bei uns auch deutlich schneller. Da waren wir - meine ich - sogar Server First.
Mein ärgster Feind oder genauer Feinde waren Ornstein und Smough. Unter dem Motto: Git gud \[T]/ bin ich ewig angerannt. Ich möchte auch lieber gar nicht überlegen wie viel Lebenszeit mich der eine gotische Bogen mit den Bogenschützen gekostet hat auf dem Weg. Nach vielen, vielen, vielen Versuchen lagen sie dann im Staub, die Würmer!
An ihnen bin ich aber sehr gereift. Bis zu ihnen kenne ich jeden Quadratcentimeter und meine damalige Mitbewohnerin ebenfalls. Danach bin ich förmlich durch das Spiel geflogen und alles sind nur noch halbgare Erinnerungen.
Bevor ich's gelesen habe, habe ich über meine Auswahl nachgedacht. Und Sephiroth und GlaDOS wären da auch auf der Liste gelandet; die anderen Titel habe ich (von SS2 abgesehen) nicht gespielt.
Mir wären aus alten Zeiten noch das dicke Raumschiff aus Level 3 von R-Type eingefallen, oder der eine oder andere Gegner aus Xenon 2. Aber es ist erstaunlich, wie wenig die meisten Bosse in Erinnerung geblieben sind.
Nur einer steht über allen anderen: Grey Prince Zote.
Bei mir ist Shodan klar auf Platz 1.
Aus der jüngeren Vergangenheit würde ich noch Gaunter O'Dimm ergänzen, aus dem Hearts of Stone-DLC zu Witcher 3. Der war immer sehr präsent, bösartig und musikalisch perfekt untermalt.
Ja an Shodan habe ich auch noch viele Erinnerungen. Ich fand ihn/sie mit dieser Mehrstimmigkeit früher irgendwie furchteinflösend. Einfach ein genialer Boss
Ja, ich habe große Hoffnungen in Teil 3, insbesondere nachdem neulich endlich ein Trailer rauskam.
Ja, er gehört auch zu meinen Lieblingsschurken, wenn er denn einer ist. Ich mag diese ambivalenten Trickster, die nie wirklich zu durchschauen sind.
Genau das! Wie er da auf einem Schild bei einer Weggabelung auf einen gewartet hat, herrlich.
Und es war eine schöne Abwechslung, dass es er ständig mit einem gesprochen hatte, aber aus Gründen nie angegriffen werden könnte. Das sorgt für viel mehr Bezug als ein Gegner, den man im letzen Kampf zum ersten Mal trifft oder sogar sieht.
Vielleicht sollte ich doch einen zweiten Durchgang starten...
Habe ich für irgendwann mal auch geplant ;)
Also mir ist da noch das Mutterschiff am Ende von FTL in Erinnerung geblieben. Die neue Musik im letzten Sektor, dass das Teil mehrere Phasen hat... Denkwürdig, als man es das erste Mal dann geschafft hat.
Bei mir blieb das erste auch das einzige Mal. :D Vor allem in der zweiten Phase hat es mich sehr oft erwischt.
Das wichtigste ist den 3x Raketenwerfer ständig außer Gefecht zu setzen. Die Blaser usw. kann man ggf. durch ausweichen + Schilde was entgegensetzen, aber der Raketenwerfer ist oft tötlich, wenn man nicht nach Abschuss das Tarnmodul aktiviert --> 100% Ausweichen.
Man muss irgendwie mit Blastern + Lanze oder Blaster + Drohnen irgendwie Schaden anrichten können. Kann man das nicht bekommt man Probleme in den Phasen, denn Raketen alleine reichen nicht und sind irgendwann leer.
Hackingmodul oder Gedankenkontrolle oder Batterie helfen ungemein, neben 2 Crewmitgliedern die man in den Kampf schicken kann.
Aber wenn das Mutterschiff das O2 System hackt und dadurch das Schiff komplett zweigeteilt ist geht einfach nix... Pech gehabt.
Ein sehr schöner Artikel, wobei, wenn in die 1990er zurück gegangen wird, dann sollte der Guardian meiner bescheidenen Meinung nach nicht fehlen.
Death Stranding Combat Veteran! Mann, das ist ein intensiver fight!
Sehr schöner Artikel! Ich habe davon nur Glados gelegt und als Bayonetta alles was nicht bei drei auf den Bäumen war weggeschnetzelt. Zu meinen intensivsten Boss-Erinnerungen zählen der olle Ziegendämon (uuunfair!) und der bildschirmfüllende Terminator aus dem SNES Super Probotector (Spiel letztlich auf hard ohne Lebensverlust durchgespielt!).
Toller Artikel :)
hab von den spielen nur diablo 2 gezockt, aber an diablo erinnere ich mich natürlich noch zurück...
Ich habe da nebenbei den Butcher in Teil 1 als den nervenaufreibendsten Bosskampf der Serie in Erinnerung - besonders bei der ersten Begegnung ;-)
Fresh meat!
aus dem zweiten erinnere ich mich auch an den, als ersten boss, der dann immer das schöne fleischerbeil fallen ließ :D
Mich hat eher Duriel in Teil 2 in den Wahnsinn getrieben.^^
Danke für den Rückblick, wenn ich die meisten Bossgegner auch nie selbst gesehen habe.
Ich bin zwar für Bowser bei Yoshis Island aber jeder hat seine Meinung ^^
Ich finde immer noch den fünften der Kolosse in "Shadow of the Colossus" einen der besten Bosse (wobei mir da einige in Erinnerung geblieben sind, bspw. der zehnte, dieser irre Sandwurm). Der, weil ich spätestens in dem Moment, als er aus dem Himmel zu Boden ging, das Gefühl hatte, das hier irgendwas falsch ist. Das ich sowohl das gute Gefühl hatte, diesen Boss besiegt zu haben, als auch leicht bedrückt war, weil es sich komisch anfühlte, dieses Wesen getötet zu haben - das hat sonst kein Spiel für mich hinbekommen.
Also meine persönliche Liste sähe gänzlich anders aus...
Aber dennoch toller Artikel.
Der Bayonetta-Screenshot auf Seite 2 ist übrigens doppelt - einmal ganz oben und einmal ein paar Absätze weiter im Abschnitt.
Psycho Mantis durfte natürlich nicht fehlen, das war schon ein absolut einzigartiges Erlebnis.
Sepiroth und dann ganz lange erstmal nix ;-) Ausserdem: wer hat schon so eine eigene musikalische Untermahlung? One winged angel war mein persönlicher Gänsehaut Moment bei Final Symphony.
Auch Psycho Mantis war schon cool und der zweite Auftritt in Teil 4 fast noch besser :-D
Shodan fand ich etwas überbewertet. Aber ich habe es auch recht spät gespielt, da war nach all den Vorschußlorbeeren vielleicht auch die Erwartungshaltung zu hoch.
Aber schöner Artikel, danke.
Ich fand Sephiroth ziemlich enttäuschend. Ich hatte mir für die letzte Phase des Kampfes extra genug Energie aufgespart, um gleich zu Beginn möglichst viele Special Moves rauszuhauen - und dann das. Dafür haben mich die fliegenden Elementare fertig gemacht.
Richtig schöner Artikel!
Darkeater Midir!
Der Kampf gegen Ganon (Dämon in Zelda-OoT) ist mein erinnerungswürdigster Kampf. Der Sound, der Regen und dann noch ohne Master Schwert, mein Link stand vor dem Dämon und mir wurde mulmig. War aber auch mein erster 3d-Bosskampf nach dem eher lauen Bowser in Mario 64.
Aus der Aufzählung habe ich lediglich Diablo in lebhafter Erinnerung. Wobei man aufgrund des Add-Ons als "ambitionierter" Diablo II-Spieler später eh nur noch Mephisto gefarmt hat, oder vertue ich mich?
Bei den anderen Spielen habe ich entweder nie das Ende erreicht (System Shock, Bayonetta), sie nie gespielt (die Mehrzahl) oder schlichtweg Erinnerungslücken (Earthworm Jim).
Nach längerem Überlegen erinnere ich mich zum Einen an eine Zwischenbegegnung aus God Of War III gegen Zeus im Tekken-Stil, an der ich schlicht verzweifelt bin, irgendwann aber doch geschafft habe.
Und der letzte Gegner, wie auch das GANZE Level, in Jamestown+ haben mich Stunden gekostet und nachdem ich beides bewältigt hatte zu einem lauten Jubler veranlasst!
Edit: Viel präsenter sind bei mir auch die Zwischengegner bei Enter The Gungeon, da habe ich den Endboss noch nie gesehen! ;-)
Im Addon war doch Baal, oder nicht? Mephisto war der Endgegner vom dritten Akt.
Ja, stimmt. Aber Diablo ist mir als Farmspot nicht in Erinnerung. Das waren eher Mephisto und Ball, oder?
Ach man, ich MUSS noch mal nen Durchlauf wagen... :-)
Keine Ahnung, hab nie gefarmt. Hab es einfach mit mehreren Charakteren gespielt, das wars, bin keiner, der hundertmal durch das Spiel rennt, um ein paar bessere Items zu bekommen. ;)
100 Mal, Pffff, so casualig war D2 nicht... ;-)
Gerade gefunden https://www.buffed.de/Diablo-2-Spiel-21365/Guides/Das-Finden-magischer-Items-Alle-Grundlagen-ausfuehrlich-erklaert-Tipps-1197592/amp/
Ob mein Account bei Ingame.Diablo noch reaktiviert werden kann? ;-)
Und zack, Ohrwurm vom Great Mighty Poo. Besten Dank! :D
Sehr schöner Artikel :)
Die nervigsten Bossgegner sind die, die erstmal verlangen, dass man eine bestimmte Mechanik herausfindet, ehe man sie erlegen kann. Oder deren "Kampf" ganz anders abläuft, als jeder im Spiel vorher. Ich denke da an den Endkampf von Far Cry 3, der eigentlich nur ein Quicktime-Event war...
Huch? Das war doch gestern noch eine Topnews?
Zum Thema: ich bin grundsätzlich kein großer Bossgegner-Freund. Die drei Diablos habe ich so weit durchgespielt, aber spezielle Gegner mit speziellen Angriffsmustern sind selten was für mich.
Wozu Top-News, wenn es doch Highlight ist?
Ich finde so was gerade gut. Timing und wechselnde Angriffsmuster finde ich spannender als pures Button Mashing oder - noch schlimmer - Grinding, bis man den Boss so weit überlevelt hat, dass man nicht beim ersten Schlag aus den Latschen kippt.
Gerade viele der WoW-Bosse sind in der Hinsicht super designt. Teamwork und kleine Sonderaufgaben für einzelne Spieler/Spielergruppen inklusive. Als Negativbeispiel (wie in meinem User-Artikel beschrieben) würde ich die Bossgegner in "Little Battlers eXperience" anführen, die einfach nur gepimpte Standardgegner waren. So etwas braucht kein Mensch, da kann man die Kämpfe auch weglassen.
Unvergessen (bis auf seinen Namen) bleibt für mich der erste Boss in "Deus Ex: Human Revolution", den ich mit meinem komplett auf Stealth spezialisierten Adam Jensen mit purer Waffengewalt wegputzen sollte. Mann, hat das genervt...
Oh Gott, die Bosskämpfe in dem Spiel waren ein einziger Horror. Unglaublich schlecht designed und ins Spiel integriert (wurden auch glaube ich extern programmiert).
In der GOTY wurden die ja dann verbessert. Naja, weil ich wusste, dass die Bosse nicht so toll sind, hatte ich immer ein paar fette Ballermänner und Granaten dabei, da waren die Bosse schnell Geschichte. :D Den Rest des Spiels war ich schleichend und ohne zu töten unterwegs. :)
Hab’s leider im Original gespielt. War wirklich ein tolles Spiel abgesehen von den Bossen.
Ich hatte das Vergnügen mit der GOTY und selbst da wirkten diese Kämpfe noch irgendwie "falsch"...
Ja,da bin ich auch völlig fassungslos mit meinem kleinen Teaser durch die Gegend gelaufen und konnte es einfach nicht glauben.
Davor hatte ich noch keinen einzigen tödlichen Schuß abgegeben,der Mini-Skandal war also durchaus berechtigt.
Von den genannten habe ich nur Psycho Mantis "besiegt". Dieser Boss blieb aber in Erinnerung und machte für mich MGS zu einem der besten Spiele, die ich bisher gespielt habe.
Wie soll der Spieler darauf kommen, beim Boss-Kampf, den Controller umzustecken? Gibt es dafür Hinweise oder muss man das im Internet recherchieren?
Eigentlich cooler war der Boss-Kampf, wo die Steuerung auf einmal invertiert wurde. Was habe ich das üben und üben müssen.
Damals war das Internet noch nicht so wie es heute ist. Es gab während des Kampfes Hinweise.
Ohne Hinweise wäre es auch echt unfair gewesen.
Ein Userartikel der Spitzenklasse. Danke dafür!
Sehr schöner Artikel.
Da ich leider zu meiner Schande keinen einzigen der genannten Endgegner erlösen durfte, musste ich mir nun schnell meine eigene *Retro* Endgegner Top10 basteln:
"Tyranthraxus" aus Pool of Radiance
"The Guardian" aus Ultima VII, Teil 2
"The Purple Tentacle" aus Day of the Tentacle
"Elmo Vohaul Pug" aus Space Quest III
"Titan Net" aus Battle Isle
"Dr. Nefarius" aus Ratchet & Clank (Remastered für PS4)
"Rodrigo Borgia" (der Papst) aus Assassins's Creed 2
"Major Kreissack" aus One Must Fall
"The Dragon" aus Moonstone (OK, ist kein Endgegner, aber sehr fies)
"The God King" aus Infinity Blade
Mir ist da gerade noch General Raam (Gears of War 1) und die Queen (Gears of War 3) auf Insane eingefallen. Da bin ich wirklich bald Wahnsinnig geworden. Hab beide nur durch Glück und Bugs killen können.