Retro-Selbstversuch #3

X: Beyond the Frontier User-Artikel

Zaunpfahl 27. Februar 2014 - 16:46 — vor 9 Jahren zuletzt aktualisiert
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Willkommen zu einer neuen Folge des Retro-Spielversuchs! Eine Gruppe von User-Artikel-Schreibern stellt euch allgemein als Klassiker geltende Retro-Spiele vor. Der Haken: Sie selbst haben den Titel zuvor noch nie angespielt. Es ist die ultimative Bewährungsprobe für die Hits von gestern: Machen sie auch heute noch langfristig Laune, oder sind sie mittlerweile so stark angestaubt, dass sie unspielbar geworden sind? Heute präsentiert euch Zaunpfahl X: Beyond the Frontier.

Der Weltraum, unendliche Weiten... So beginnt nicht nur das Intro einer bekannten Fernsehserie, es könnte auch am Anfang von X: Beyond the Frontier verwendet werden. Der erste Teil der Serie des deutschen Entwicklers Egosoft erschien 1999 und wird von den GG-Usern aktuell mit einer User-Wertung von guten 7.8 eingeschätzt. Nachdem X: Rebirth einen, vorsichtig formuliert, holprigen Start hingelegt hat ist ein Blick auf die Anfänge hoffentlich interessant, sowohl spielerisch als auch für euch in diesem Artikel.

Zu Beginn des Spiels gibt es nach einem kurzem Intro ein recht ausführliches Tutorial, das einem sowohl die Steuerung als auch die Geschichte etwas näher bringt. Als Testpilot der irdischen Raumflotte steigt man ins Cockpit des eXperimentellen X-Schiffs. Nachdem ihr einige Zielübungen mit den Lasergeschützen und einen Testparcours durch leuchtende Ringe bewältigt habt, beginnt der spannendste Test: ein in seiner Funktionsweise nicht näher erklärter Antrieb. Der soll die Raumflotte künftig mit Hyperraumsprüngen sehr viel beweglicher und weite Reisen schneller machen. Über Funk bekommt ihr bei der Startsequenz noch mit, dass die Überwacher des Tests diverse Probleme und Anomalien feststellen und plötzlich befindet man sich ganz woanders, direkt in der Zielerfassung eines riesigen Raumkreuzers.

Der nimmt auch gleich Kontakt zum Spieler auf, aber leider kann der Bordcomputer die Sprache der Fremden nicht verstehen. Nach einigem hin und her gelingt aber doch eine Kommunikation und ein Teladi-Kapitän möchte erstmal wissen, wer wir denn sind, was wir wollen und wo wir überhaupt herkamen. Nach anfänglichem Zögern glaubt er unsere Geschichte, dass wir selbst keine Ahnung haben was da gerade passiert ist und bietet uns an, unser Schiff zu reparieren. Natürlich nicht umsonst! Schließlich ist er ein Teladi, ein Händlervolk, das auf möglichst großen Profit aus ist. So gibt er uns ein neues Schutzschild für das Raumschiff, ein Startkapital von 100 Credits und das ganze als Kredit. Wir sollen möglichst schnell 3.500 Credits erwirtschaften und ihm zurück zahlen. Ein paar kleine Tipps wo man Waren an- und wieder verkaufen kann gibt es immerhin gratis dazu.
Andocken an einer Raumstation
Andocken an einer Raumstation.


Allein im Weltraum

Und dann sind wir plötzlich auf uns allein gestellt, mitten in einer fremden Galaxie. Hier fangen dann auch die ersten kleinen Probleme im Spiel an. Was kaufe ich für die 100 Credits? Und wie kriege ich das Geld zusammen, das ich meinem neuen Freund schulde? Ein erster Flug zur Handelsstation macht klar, das 100 Credits nun wahrlich nicht viel sind. Man könnte sich gerade mal zwei Einheiten Nostropöl leisten, oder zehn Energiezellen. Damit lassen sich zwar erste Gewinne machen, wenn man sich aber wirklich nur mit den 100 Credits hochwirtschaften möchte wäre man wahrscheinlich einige Tage beschäftigt.

Glücklicherweise ist seit der Veröffentlichung schon einige Zeit vergangen und in den Tiefen des Internets finden sich viele Tipps zum Spielstart, ohne die man auch einigermaßen aufgeschmissen ist. Nach etwas FAQ- und Lösungs-Studium wird klar: Die 100 Credits sind eigentlich zu nichts zu gebrauchen. Aber das neue geschenkte Schutzschild lässt sich zu Anfang für etwa 2.800 Credits verkaufen. Mit diesem erweiterten Startkapital lässt sich schon eher Handel treiben, nur leider ist der Laderaum des Schiffs noch sehr sehr klein. Gerade mal zehn Einheiten Fracht passen dort hinein. Während man also die ersten zwei, drei Stunden zwischen Sonnenkraftwerk, Gewächsstation und Sonnenblumenölraffinerie pendelt, sollte man den Kredit erstmal Kredit sein lassen und den ersten Profit lieber ins eigene Schiff stecken. Mit mehr Laderaum und einem essentiellen Zeitbeschleuniger-Antrieb - ohne den die Flugzeit zwischen zwei Weltraumfabriken schon mal fünf Minuten verschlingen - lässt es sich dann doch ganz gut leben. Irgendwann reicht das Geld schließlich auch für die erste eigene Fabrik. Spätestens hier öffnet sich das Spiel auch zusehends und entfaltet immer mehr Faszination. Was für eine Art Fabrik möchte ich bauen? Welche Rohstoffe gibt es im aktuellen Sektor? Welche Produkte werden hier benötigt?

Den Tipps aus dem Netz zufolge ist ein Sonnenkraftwerk die sinnvollste Investition. Klingt logisch, denn alle Fabriken brauchen die im Kraftwerk produzierten Energiezellen. Nur ist so eine Fabrik ziemlich groß und unser Schiff ziemlich klein. Zum Glück fliegt immer wieder ein großer Raumfrachter durch den Sektor, den wir für einen kleinen Betrag anheuern können um unsere Fabrik an ihren Bestimmungsort zu transportieren. Ist das Kraftwerk einmal aufgestellt müssen wir Kristalle finden, der benötigte Rohstoff für Energiezellen. Die gibt es aber im ersten Sektor nicht zu finden, also müssen wir per Sprungtor am Rand des Systems in die Nachbarregion reisen, wo es wieder neue Fabriken und Materialien zu entdecken gibt.

In der Zwischenzeit sollte man sich noch um den Kredit kümmern, mit einer ersten Tour Kristalle kaufen und Energiezellen verkaufen sollte man genug Geld zur Rückzahlung zusammen haben. Der Teladi-Kapitän hält uns immer noch für einen Argonen und kennt die Erde weiterhin nicht, gibt einem aber die Information wo wir auf weitere Argonen treffen könnten und wie wir dorthin gelangen. Nach fünf bis sechs Stunden ist so der Anfang der Haupt-Geschichte erreicht, die uns im Verlauf immer tiefer ins X-Universum führt. Das ist nicht nur von den friedlichen Teladi-Händlern bevölkert, sondern auch von den Argonen, den Brogonen und den Split. Während diese Fraktionen sich gegenseitig vielleicht nicht immer mögen, stehen sie doch gemeinsam den Xenon-Aliens als große Bedrohung gegenüber. Niemand scheint so ganz genau zu wissen wer die eigentlich sind und wo sie herkommen, nur eine Tatsache ist zu Anfang klar: Das ist der große Feind.

erste Fabrik
Die erste Fabrik wird zusammengebaut.

Schnell begegnen wir in den  Anfangssektoren auch den ersten Xenon-Schiffen, die sich schon optisch von den bis dahin bekannten Schiffstypen der Teladi unterscheiden. Im Gegensatz zu den hin und wieder auftretenden Piraten zögern die Xenon auch nicht lange und eröffnen sofort das Feuer auf jedes Schiff, dem sie begegnen. Also muss unser Schiff auch schleunigst ein paar Waffen und wieder ein Schutzschild bekommen, sonst ist es mit dem friedlichen Handel treiben schnell vorbei. Apropos vorbei: Eigentümlich ist das Speichersystem. Freies Speichern ist nicht möglich, man muss zum Speichern immer an einer Handelsstation oder fremden Fabrik angedockt sein und sich für 10 Credits eine Bergungslizenz kaufen. Eine interessante, aber dennoch zu Anfang nervige Idee. Mit kleinen, günstigen Lasern und einem Ein-Megawatt-Schutzschild ist man für manche Xenon- und Piratenschiffe ein leichtes Ziel. Regelmäßiges Speichern ist also Pflicht.
Frohgemuet 15 Kenner - - 3552 - 27. Februar 2014 - 17:07 #

Schön.

Damals bei ner ComputerBild Spiele oder Gamestar CD dabei gewesen, immer fasziniert gewesen von dem Spiel, aber nicht mal eine eigene Fabrik geschafft,... :D

bkosko 10 Kommunikator - 461 - 5. März 2014 - 15:15 #

Korrekturhinweis: Das Alienvolk heißt Boronen, nicht Brogonen ;)
Ist später im Test auch wieder richtig geschrieben worden.

Vaedian (unregistriert) 27. Februar 2014 - 17:42 #

X3TC/AP ist immer noch das Nonplusultra in Sachen X. Nach der, vorsichtig ausgedrückt, absoluten Totalpleitebetrugamkundenmegamäßigenbruchlandung namens X Rebirth wird's das auch noch sehr lange bleiben.

Renatus Cartesius 19 Megatalent - P - 13122 - 27. Februar 2014 - 18:21 #

Absolute Zustimmung meinerseits. Immer wenn mich die Sehnsucht nach dem Weltraum übermannt, wird x3 gestartet und alles wird gut...

Maverick 34 GG-Veteran - - 1175690 - 28. Februar 2014 - 10:21 #

"Totalpleitebetrugamkundenmegamäßigenbruchlandung namens X Rebirth" --> Nett umschrieben. ^^

Dennis Kemna 16 Übertalent - 4121 - 27. Februar 2014 - 17:31 #

Beim Fazit kann ich nicht ganz zustimmen. Ich gehöre zu denjenigem die, die ansicht vertreten das Spiele heutzutage dem Spieler viel zu viel erklären und abnehmen.
Dazu kommt das die Geschichte, die in X erzählt wird davon handelt das man in ein unbekanntes Universum kommt. Wenn man dann alles erklären würde wäre das etwas weidersinnig...

Ansonten schöner Artikel.

Zaunpfahl 19 Megatalent - 17564 - 27. Februar 2014 - 18:48 #

Es wäre halt schön wenn da ein bisschen mehr wäre als "hier sind 100 Credits, jetzt sieh zu wie du klar kommst". Klar passt diese Ahnungs- und Hilflosigkeit zur Situation, aber ein bisschen mehr Unterstützung und ein etwas roterer Faden in der Geschichte würden dem Spiel in den ersten 2-3 Stunden gut tun.

Vaedian (unregistriert) 27. Februar 2014 - 20:32 #

Mh hm ... genau das ist in den letzten 15 Jahren seit X1 passiert. Und was haben wir davon? Far Cry 3 mit mehr aufpoppenden Tutorials als Grashalmen am Horizont. Vielen Dank auch!

Daeif 19 Megatalent - 13820 - 27. Februar 2014 - 21:39 #

Könntest du vielleicht etwas mehr Farben zu deiner Palette hinzufügen als nur schwarz und weiß (und das sind noch nicht mal Farben)?

Ich hab X auch mal angespielt und war am Anfang bereits so verloren, dass ich es später nicht weitergespielt habe (da war ich aber auch so etwa 12). Einige Mechaniken, die einem sinnvoll die Welt erklären, in die man eintauchen möchte, sind wirklich nicht schlecht. Was nicht heißt, dass sich das Spiel dann gleich von alleine spielen muss.

Henke 15 Kenner - 3636 - 28. Februar 2014 - 15:17 #

Naja, die X-Reihe war auch nie wirklich einsteigerfreundlich. X-BtF war damals eines meiner ersten PC-Spiele - und Junge habe ich es geliebt. Für alle, die mit den Drahtgittermodellen aus Elite groß geworden sind, war es ein fleischgewordener Traum. Mag sein, dass Graphik und Steuerung nicht mehr zeitgemäß sind, aber ein ähnlich aufregendes Weltraum-Erkundungsgefühl bot für mich nur noch Freelancer (und mit Abstrichen Darkstar One.

Mein Fazit: Fans greifen zu, alle anderen spielen Probe...

Foxhound2011 (unregistriert) 27. Februar 2014 - 21:54 #

Ich fand den Start durchaus realistisch.
Versetzen wir uns mal in die Rolle des Teladi Kapitän.
Da taucht ein Schiff direkt unter den Rumpf deines Schiffes auf und einer der Begleitjäger hätte 2 sekunden später einen Frontalcrash gebaut in den Rump des spielerschiffes.
Der Pilot laber merkwürdiges Zeug, er behauptet ein Mensch zu sein Wovon du noch nie was gehört hast. Aber seine Lebenszeichen sind eindeutig Argonisch.
Legedlich das Schiff ist der einzige Beweis für die Aussagen des Spielers. Für einen Teladi verhielt sich der Kapitän unglaublich großzügig und Wohltätig. Eigendlich hätte er auch einfach nur die Sektorpolizei rufen können und sagen das ein offensichtlich Verwirrter Argone hier rumfliegt, der Wohl zuviel Raumsprit getrunken hat.

Nach meinem Ermessen hat es Egsoft mit X Terran conflict mit ihrem Ingame lexicon genau richtig gemacht.
Zu anfang ist das Lexicon total leer. Aber mit jedem gescannten Schiff. Mit jeder im Radar befindlichen Fabrik kommen neue Einträge Hinzu. Mann kan das lexicon Jederzeit aufrufen. und alles nachschlagen was man bereits einmal gescannt hatte.
Man hat einerseits eine Entdeckerfreude und gleichzeitig ist es kompfortabel genug.
Als ich seinerzeit X2 Spielte habe ich nich immer jederzeit nen Internettzugriff gehabt. Also habe ich sämtlich Schiffsdaten einzlln aus dem Spiel aufgeschrieben. Die 4 Seiten habe ich heute immernoch in der Schachtel liegen.

Es ist schön wenn ein spiel kompfortabel ist. Aber wenn man wie bei Skyrim alles mit nem Riesen Pfeil markiert kriegt. Und selbst bei einem Einbruchauftrag mit nem Rießenpfeil gezeigt Wird." He du must in den 2 Stock. Die Vase ist hinter der Tür. Sie steht genau da auf dem Nachtisch. " Sorry da vergeht einem schon etwas die Freude am etwas entdecken und selber finden.

Zaunpfahl 19 Megatalent - 17564 - 27. Februar 2014 - 17:32 #

Danke an Daeif und Florian Pfeffer für die Mithilfe beim überarbeiten und Freischalten des Artikels! :)

Tomate79 16 Übertalent - 5468 - 27. Februar 2014 - 17:37 #

Ich staune wie gut das Spiel heute noch aussieht.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 74055 - 27. Februar 2014 - 19:37 #

Schöner Artikel. Ich bin nicht so ein Fan von Weltraumsimulationen, die einzige, die ich jemals gespielt habe, war Freelancer. Das fand ich aber großartig und hatte jede Menge Spaß damit. Danach war es für mich jedoch schon wieder genug mit Weltraum, selbst heute reizt mich das Genre nicht mehr, weshalb mich auch Star Citizen kein bisschen interessiert.

EddieDean 16 Übertalent - P - 5337 - 27. Februar 2014 - 19:47 #

Danke für den interessanten Artikel. Werde das Spiel wohl nie spielen, es war aber sehr unterhaltsam deinen Test zu lesen.

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - - 254917 - 27. Februar 2014 - 21:55 #

hehe, ja sehr aufschlussreich. So ähnlich hab ichs auch erlebt, da es zeitlich aber damals war, hab ich dann doch etwas mehr Stunden darin verbracht. :)

Maverick 34 GG-Veteran - - 1175690 - 28. Februar 2014 - 10:21 #

Danke für den informativen Artikel. :)

Korrekturhinweis:

- In der Zwischenzeit sollte man sich noch um den Kredit kümmern, mit einer ersten Tour Kristalle kaufen und Energiezellen verkaufen falls man genug Geld zusammen haben.

Zaunpfahl 19 Megatalent - 17564 - 28. Februar 2014 - 13:34 #

Doppeltes Danke zurück, die Stelle ist ausgebessert :)

Teschnertron 15 Kenner - 3494 - 2. März 2014 - 10:49 #

Ich danke dir für diesen wirklich guten Artikel. Seinerzeit bin ich mit X2 in das X-Universum gestartet und bis auf den aktuellen Titel der Serie treu geblieben. An XbtF bin ich über die Superbox gekommen. Eigentlich hatte ich die nur gekauft, um die Sammlung zu vervollständigen und weil mir die Entwickler sympathisch waren. Immerhin bekam man damals X3AP kostenlos per Steam nachgeliefert.

XbtF habe ich natürlich gestartet, weil ich den Anfang einmal miterleben wollte, und dieser ist für die damalige Zeit wirklich nett in Szene gesetzt worden. Da ich aber den Komfort von X3 und X3 bereits kannte, fällt es mir bis heute schwer, dieses Spiel weiter zu spielen.

onli 18 Doppel-Voter - P - 10126 - 2. März 2014 - 16:42 #

An X bin ich damals gescheitert, trotzdem schön, darüber zu lesen. Lange lange her… Ich glaube, wir kamen damals nicht weit.

X2 dagegen hatte mich ziemlich gepackt, da steckte viel Zeit drin, bis ich das irgendwann aufgegeben hatte. Immerhin mit ein paar Fabriken und Transportern.

X3 dagegen, das ich extra gekauft hatte, kam bei mir nicht übers Tutorial hinaus. Stuerung passte mir gar nicht (X2 war lange her). Angesichts des neuen Teils war X2 dann wohl mein letzter Teil

derblaueClaus 12 Trollwächter - 1092 - 2. März 2014 - 21:06 #

Danke für den Artikel, da werden Erinnerungen wach. X ist damals am gleichen Tag mit C&C III erschienen. Der Händer beim ich es gekauft habe war total erstaunt, dass jemand lieber X statt C&C haben wollte.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 20593 - 5. März 2014 - 11:40 #

Schöner Artikel, Kompliment.
Er beschreibt gut das Spielgefühl das ich damals beim X 3 spielen empfand. Das hatte schon was.
Um so mehr kriegt man dann den Hals über den komplett Ausfall Rebirth.