Die große, quietschbunte Hatz

WildStar User-Artikel

Roland 26. Juli 2014 - 10:33 — vor 9 Jahren zuletzt aktualisiert
Wenn es trotz Sommerzeit in Deutschland kracht, kann neben Sommergewittern auch Wildstar daran schuld sein. Denn in Carbines MMO ist ständig etwas los, überall kracht und scheppert es; ständig gibt es etwas zu tun. In diese gleichzeitig bunte wie niedliche Welt hat sich GG-User Roland begegeben, um dem Treiben auf den Zahn zu fühlen.
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Oft kopiert, nie erreicht – meistens hören wir diesen Slogan bei der Werbung zu bestimmten Produkten. Wer seit 2005 Blizzards MMORPG World of Warcraft spielte und auf einen würdigen Nachfolger hoffte, kennt den Slogan nur zu gut. An der Aufgabe, den Platzhirsch World of Warcraft vom Thron zu verweisen, bissen sich viele MMOs in den Folgejahren die Zähne aus. Wem, wenn nicht einstigen Entwicklern von World of Warcraft, könnte die Community diese Aufgabe zutrauen? Genau an dieser Herkules-Aufgabe setzten sich mehrere ehemalige Blizzard-Designer in ihrem neuen Studio Carbine. Herausgekommen ist das quietschbunte und lebendige MMO Wildstar.

Wildstar setzt auf ein einziges Finanzierungsmodell, und das lautet nicht F2P: Vielmehr setzt es auf eine klassische, monatliche Spielgebühr (12,99 € / Monat). Zusätzlich gibt es eine Ingame-Währung namens CREED, mit der wohlbetuchte, also fleißige Helden ihre Spielzeit ebenso verlängern können – entfernt vergleichbar zur Abo-Verlängerung bei GamersGlobal mittels GamersGlobal-Gulden statt Euro.

Zwei Fraktionen streiten sich um den kürzlich entdeckten Planeten Nexus: Das intergalaktische Dominion sowie Die Verbannten versuchen auf dem wunderlich schönen und gleichzeitig lebensfeindlichen Planeten Fuß zu fassen. Zur Auswahl stehen bei jeder Fraktion vier Rassen, deren Unterschied lediglich kosmetischer Natur ist. Wichtiger sind Klasse und Pfad. Nach der Charakter -Erstellung lernt ihr im Tutorial-Gebiet (einem Raumschiff eurer Fraktion) Schritt für Schritt das Wichtigste. Kaum auf Nexus gelandet, empfängt euch dann die offene Welt und gefühlt eine Million Quests, die ständig neu generiert werden. Während anderen MMOs oftmals die Motivationskarrotten nach einiger Zeit ausgehen, ist es bei Wildstar bis zum Endcontent schwierig zu entscheiden, in welche zuerst gebissen werden soll.

Missionen: Qual der Wahl

Je nach ausgewählter Klasse spielen sich die Kämpfe recht unterschiedlich. Während sich der Arkanschütze auf Distanzkämpfe verlässt, schleicht der Meuchler sich von hinten an seine Feinde an. Weitere Klassen sind der Tech-Pionier mit seinem Schwerpunkt auf schweren Waffen und Robotern, der Krieger als Nahkämpfer, der Sanitäter als Heiler und der Esper als ein Äquivalent zum Magier. Ungewöhnlicher sind die "Pfade", die jeder Spieler zusätzlich von der gewählten Klasse auswählt. So entdeckt der Kundschafter ferne Orte oder springt auf die höchst entlegensten Berge hinauf, während der Wissenschaftler mysteriöse Orte und Maschinen erforscht. Soldaten sind die Hau-Draufs und können Quests durch ihre Missionen wesentlich schneller erledigen. Dahingegen sammelt der Siedler alle möglichen Ressourcen auf, um Stützpunkte, Gebäude oder Basiserweiterungen aufzubauen. Jeder Held kann zudem zwei von sechs Berufen sowie das Hobby Kochen erlernen. Beispielsweise stellt der Architekt nützliche Dekorationsgegenstände her.

Wer ein Haus sein Eigen nennt, kann viele Stunden in
die Verschönerung des Grundstücks stecken.
In Kombination mit einem Sammlerberuf wie dem Bergbau lassen sich so metallische Utensilien herstellen. Diese finden ihre Verwendung in dem von Anfang an konsequent umgesetzten Housing-System von Wildstar.  Ab Level 14 erhält euer Alter Ego sein eigenes Grundstück mitsamt Haus, das ihr vollkommen frei dekorieren und ausstatten dürft. Einige Gegenstände bieten kleinere Boni für den "Ausruh-Bonus" – das ist ein Bonus auf eure Erfahrungspunkte, falls ihr das Spiel einige Zeit nicht spielen könnt oder wollt. Mit dem Ausbau und der Dekoration des eigenen Grundstücks allein können Stunden vergehen – zahlreich sind die Möglichkeiten der Editierfunktionen, dem nur wenige Grenzen (wie die des Grundstücks...) gesetzt sind.

Mangelt es euch an Rohstoffen oder wollt ihr den Markt mit vielen, selbst hergestellten Produkten überhäufen, dürfte euch das Auktionshaus sehr zusagen. Dort lässt sich in guter, alter MMO-Tradition, alles Mögliche kaufen oder verkaufen, bis eure Geldbörse platzt oder eben leer ist.

Kammerjäger für verdammt große Ratten

Doch all das erfindet das Genre nicht neu. Wildstar überzeugt eher durch sein hohes Tempo beim Spielfortschritt, einer extrem hohen Fülle an Quests an der Grenze zur möglichen Überforderung und einer sehr hohen, mit Liebe zum Detail dekorierten Spielewelt. Ständig stellt sich aufs Neue die Frage, welche Quest zuerst erledigt werden soll – nicht die nach dem großen Warum. Denn wieso auch in Wildstar der Charakter zuerst Ungeziefer jagt und die Lakeienarbeit für die herumstehenden NPCs erledigt, bleibt offen.

Die frech-humorvolle Science-Fiction-Geschichte um die Entstehung von Nexus, seiner Völker sowie dem unbekannten Volk der Eldan erschließt sich anfänglich nur sehr langsam. Zu einem Schub für Freunde von Hintergrund und Handlung kommt es erst ab Level 35 ein. Bis dahin vermitteln viele Quests den Eindruck, dass sie den Spieler davon ablenken sollen, dass im Prinzip nur Zeit totgeschlagen wird. Bis Level 35 erwarten euch viele Aufgaben, deren Qualität zwischen altbacken-dröge bis äußerst interessant und spannend schwankt. Glücklicherweise überwiegt meistens letztere.

Und ihr seid ja auch schwer mit der Charakterentwicklung beschäftigt, die euch mit diversen Punkten für unterschiedliche Talente belohnt. Jede Klasse verfügt über grob zwei Talentbäume, die ihr in unterschiedliche Richtungen ausbauen könnt, zum Beispiel Tank, Unterstützung, Angreifer oder Hybriden dieser Richtungen. Euren Schwerpunkt richtet ihr auf PvE, PvP oder beides aus. Freilich könnt ihr eure Entscheidungen rückgängig machen – gegen eine Ingame-Währung-Zahlung.

Angehende Kammerjäger kommen in Wildstar überall voll und ganz auf ihre Kosten. Einige Quests geben euch dazu die nötigen Utensilien, beispielsweise einen klassischen Flammenwerfer.
Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14073 - 26. Juli 2014 - 10:51 #

"entfernt vergleichbar zur Abo-Verlängerung bei GamersGlobal mittels GamersGlobal-Gulden statt Euro" - wäre da nicht ein Vergleich mit EvE-Online eher angebracht, weil Spiel und zufällig auch MMO ? :)

P.S.
Danke für den Artikel trotzdem.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 26. Juli 2014 - 10:55 #

Der Vergleich kommt von mir, und ich wüsste nichts, was dagegen spricht. Wir sind hier GamersGlobal, wir machen das genau so, also kann man das doch aufführen.

Phin Fischer 16 Übertalent - 4390 - 26. Juli 2014 - 11:06 #

Das wäre für mich in der Tat der naheliegendere Vergleich.
Aber es tickt ja nicht jeder so.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 26. Juli 2014 - 13:44 #

Auf GG ist es wahrscheinlicher, dass die Leute wissen, wie GG funktioniert :D

Der Marian 21 AAA-Gamer - P - 29626 - 26. Juli 2014 - 11:19 #

Guter Artikel. Das Spiel klingt interessant, aber auch nach ordentlichem Zeitfresser. Wobei das wohl bei MMORPG normal ist.

floppi 24 Trolljäger - P - 52608 - 26. Juli 2014 - 11:41 #

"Wildstar spielt sich wie World of Warcraft, aus dem die besten Ideen herausgenommen und weiterentwickelt wurden, und bei dem absichtlich hier und da einige Features grober ausfallen. Daneben verspricht Carbine ihre Spieler im monatlichen Rhythmus mit neuem Content in Form von Regionen, Quests, Dungeons und PvP-Herausforderungen zu versorgen."

Liest sich wie Rift.
Ich habe leider keine Zeit mehr für MMOs, deswegen wird Wildstar leider auf meine Anwesenheit verzichten müssen.

Aber schöner User-Artikel, danke dafür. Doppelkudos! :)

Freeks 16 Übertalent - 5525 - 26. Juli 2014 - 12:27 #

Schicker Artikel! Hab mich vor Erscheinen mit Wildstar eine Weile beschäftigt aber als es rauskam fehlte dann einfach die Zeit. Demnächst hab ich ein paar Wochen frei die ich mit einem MMO füllen wollte... Wildstar oder Pandaria nachholen (und für Draenor vorbereiten)...
Dein Artikel wird mir definitiv bei der Entscheidungsfindung helfen, danke dafür :)

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 26. Juli 2014 - 12:54 #

Ich weiß nicht, ob der Artikel wirklich als Warnung gedacht ist, aber jedenfalls Danke dafür ;-)

Kotelettkönig 11 Forenversteher - 688 - 26. Juli 2014 - 13:11 #

Spiel jetzt auch seit etwas über einen Monat Wildstar. Das Spiel hat zwar noch recht viele Probleme( sowohl technische als auch vom Design her), macht mir trotzdem sehr viel Spaß.
Für Leute mit 4 Freunden, die alle recht ambitioniert sind kann ich es wirklich empfehlen. Die Dungeons sind fordernd und zu Beginn wird es viele tote geben, aber sobald die Gruppe eingespielt ist klappen die auch. Zum raiden kann ich noch nichts sagen.
Leute die alleine unterwegs sind oder ohne feste Gruppe in den Gruppeninhalt gehen wollen sollten allerdings die Finger davon lassen. Die Dungeons sind mit Randomgruppen nahezu unmöglich, da zum Beispiel einige Zauber durch koordinierte Attacken unterbrochen werden müssen.
Die erwähnten Abenteuer sind auch ohne Stammgruppe gut machbar, allerdings größtenteils totlangweilig. Am schlimmsten ist da eine Variante des Spiels Oregon Trail, bei dem man mit der Gruppe eine 1 Stündige Begleitquest machen muss, sobald ein Karavanenmitglied stirbt, gibt es schlechtere Belohnungen. Generell bestehen die Abenteuer aus sehr viel rumlaufen, sehr viel Text und dann ab und zu ein paar Gruppen an Standardgegnern bekämpfen. Ansonsten gibt es noch den Genretypischen 08/15 SoloInhalt wie tägliche Quests und Crafting. Wer Spaß dran hat kanns machen, ich lass es aber meist links liegen.

DocRock 13 Koop-Gamer - 1380 - 27. Juli 2014 - 18:49 #

Der Kommentar bringt es super auf den Punkt. Sowas würde ich mir bei Tests auch mal wünschen. Klare Aussagen. Klasse Post!

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21089 - 28. Juli 2014 - 13:37 #

Ob es so ist kann ich nicht beurteilen, aber du hast es gut auf den Punkt gebracht. Kein Spiel für mich ;-)

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 26. Juli 2014 - 14:35 #

Nach meinem Eindruck bis Level 43 überwiegen nicht die interessanten Quests, sondern die Sammel- und Killquests. Und bei diesen Quests ist die Anzahl der Kills/Sammelitems auf Niveau von WoW-Classic. Also 10-20 Einheiten. Zusätzlich dauern die Kämpfe einfach länger, so dass sich die ganze Questerei doch hinziehen kann. Wer behauptet, WoW würde immer noch so sein, hat das Spiel seit einigen Jahren nicht mehr gespielt. Seit Cataclysm und insbesondere mit Pandaria questet sich Warcraft insgesamt sehr angenehm (natürlich fehlen mir Gruppenquests etc.).

Wenn man übrigends mit Quests zugeworfen wird, ist es auch nicht so angenehm. Letztendlich arbeitet man alles ab. Denn wirklich aus einem Gebiet herausleveln wird man nicht.

Dazu kommt, dass es ab etwa Level 20 keine alternativen Questgebiete mehr gibt. Sprich, wenn man eines Gebietes überdrüssig geworden ist, kann man nirgendswo anders hin. Außer natürlich Dungeons und PvP.

Zu den Dungeons hat Kotelettkönig schon das Wichtigste gesagt. Eine Sache noch: Es gibt scheinbar weder einen Randombutton, noch extra Belohnungen, wenn man über diesen Instanzenfinder eine Gruppe sucht. In Verbindung mit den schweren Dungeons gibt es demnach keinen Grund eine Randomgruppe zu suchen.

Mein Fazit ist nach einem Monat spielen: Die Motivation beim Leveln war irgendwann flöten. Lag aber auch daran, dass ich die Geschichte und das Universum nicht interessant finde. Die Quests waren größtenteils altbacken und eben Sammel-/Killquests. Von der Spielmechanik her erinnert es sehr an WoW-Classic. Aber mit allen Vor- UND Nachteilen. Letztendlich ist es aufgrund der Telegraphen, also dieser Schussfelder, deutlich hektischer. Und in Gruppen komplizierter, gerade wenn es um Heilung geht.

Phin Fischer 16 Übertalent - 4390 - 26. Juli 2014 - 15:53 #

So in etwa sehe ich das auch. Die Quests in Wildstar haben einfach keine Seele. Wenn man MoP, ESO oder SWTOR verwöhnt ist, dann wirken 95% der Wildstarquests wie generische Hausarbeit. Wer die Nesingwary Quests aus World of Warcraft kennt, der weiß, wie sich das anfühlt.
Da steckt einfach viel zu wenig Story dahinter. Stattdessen einfach nur "Dieses Gebiet hat 34 verschiedene Gegnerarten. Lass uns von jeder Art 20-30 töten und dann ins nächste Gebiet weiterziehen"

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 26. Juli 2014 - 16:31 #

Swtor, Eso haben genau die gleichen Quest nur das man etwas vorgelesen bekommt.
Nach 20 Level ist es dir aber egal ob dort wer eine Geschichte erfindet die sowieso auf Sammel und tötet hinaus läuft. Was bringt es dir wenn du 20 Sekunden Sprachausgabe hast und 10 Minuten Mobs hauen kannst. Das klappt nur am Anfang aber sobald man im Quest trott ist bringt das überhaupt nichts mehr. WoW hatte gute Quest oder Gw2 mit den Events da machte das Spaß. Aber die besten Quest mit Abstand hat Secret World zwar nicht, alle aber es gibt Quest die sind soweit den anderen MMOs voraus.

Phin Fischer 16 Übertalent - 4390 - 27. Juli 2014 - 7:52 #

Gesprächsoptionen, zahlreiche Storymissionen, Haupt- und Nebencharaktere, ein roter Faden, der sich bis ins Endgame zieht, im falle von SWTOR zahlreiche Cutscenes und eine überschaubare Anzahl an Quests. Nee, sorry. Wer auf Story wert legt, bekommt bei der Konkurrenz vom ersten Level an weit mehr geboten als bei Wildstar.
Wenn man zu der Spielergruppe zählt, der es Wumpe ist, weil sie den Kram sowieso wegklicken, um schneller zum Maxlevel zu kommen, ist die Präsentation eh egal.
Mir gehts hier nicht darum, dass das "Töten und Sammlen" superinnovativ ist. Aber wenn mir der Questgeber einfach nur was lieblos hinkotzt, hab ich schon keinen Bock mehr, bevor ich den ersten Schuss abgegeben habe.

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14073 - 27. Juli 2014 - 11:56 #

Ich bin Quests mitterweile völlig leid. Früher konnte mich das noch ziehen, aber mit den Jahren... Es geht einfach nicht mehr. Eigentlich ist es auch ein hoffnungsloses Unterfangen, den es darf nicht zuviel Text sein (oder Sprachausgabe) den sonst könnte ich gleich ein Buch lesen oder einen Film schauen, aber in einen kurzen Text und kurze Sprachausgabe passt halt nur die Cookie-Cutter Quest "HEy DU! Rette das Dorf, bring 10 Ratten".

Manchmal ist es gar nicht so schlecht und trifft genau die richtige Menge, macht es aber wieder dadurch kaputt das du dir quasi gleich 5 Quests auf einmal ins Boot holst und am Ende verschwimmt alles... Hab ich jetzt die Fische für den Bauern geholt, oder die Prinzessin, war der Mord an dem Sohn des Bäckers oder war der Sohn der Mörder? Und wer von dennen wollte mir, wenn ich 7 Unterquests erfüllt habe, den Tip geben für die Mainquest, die ich irgendwann vor 17 Stunden angefangen habe - von der ich aber keinen Plan mehr habe.

Wahrscheinlich spiele ich deswegen lieber SWG-Emulator als jedes andere MMO.

Kotelettkönig 11 Forenversteher - 688 - 26. Juli 2014 - 16:39 #

Beim Leveln kann ich dir nur zustimmen. Die ersten Gebiete sind alle noch Recht nett gemacht, es gibt immer wieder Highlights im Sinne von Solodungeons. Der Rest ist aber sehr zäh. Mit Level 43 hast du die schlimmsten Gebiete auch noch gar nicht erlebt. Das höchste Gebiet ist mit sehr vielen Gegnern für 2 Leute gespickt, hat dafür aber auch viel zu wenige Quests. Nach Abschluss aller Questgebiete ist man üblicherweise Level 48-49 und muss die letzten XP entweder grinden oder mit Dailyquests verdienen. Da merkt man dass diese Gebiete nicht vernünftig getestet wurden.

Triton 19 Megatalent - P - 17161 - 26. Juli 2014 - 15:04 #

Im Grunde doch immer das gleiche, Jahr für Jahr... Die Entwickler sollten mal mehr Zeit in eigene Ideen investieren als fürs Klauen von Ideen bei WoW und Co.

Einfach mal ein Genre neu Erfinden, wie Star Citizen es macht / plant. Dann benötigen die Entwickler auch keine Publisher denen mehr an Masse (der verkauften Spiele) als an Klasse liegt.

Denn die Spieler die Neues möchten, werden diesen Entwicklern auch Millionen zur Verfügung stellen, damit es wieder mehr Qualität als Quantität auf dem Markt gibt.

Phin Fischer 16 Übertalent - 4390 - 26. Juli 2014 - 16:02 #

Das kann man nicht verallgemeinern.
1. SC ist in erster Linie ein Weltraumshooter. Das ist ne Marktlücke, die lange Zeit ignoriert wurde. Würdest du jetzt ein innovatives Fantasy-Spiel entwickeln, würdest du nicht so viel Geld einnehmen, weil der Fantasy-Markt übersättigt ist.
2. Fährt SC einen Großteil seiner Einnahmen dadurch ein, in dem es den Spielern virtuelle Güter verkauft, die noch nicht ein mal existieren. Das hat rein gar nix mit Qualität zu tun, sondern damit imaginäre Produkte zu vermarkten.
3. Geht die Rechnung ohnehin nur auf, wenn SC ein spielerischer Erfolg wird. Wenn millionen von Fans in 2-3 Jahren auf die Nase fallen und enttäuscht sind, dann wird die Kauf bzw. Spendenbereitschaft bei den nächsten Titeln sicherlich nicht mehr so groß sein.

Arno Nühm 18 Doppel-Voter - 9327 - 26. Juli 2014 - 15:26 #

Guter Artikel :-)

twist (unregistriert) 26. Juli 2014 - 16:02 #

Mit Abo ohne Twist ^^

Equi 14 Komm-Experte - 2012 - 26. Juli 2014 - 17:07 #

Ich spiele Wildstar jetzt sehr aktiv seit der Beta und habe immernoch saumäßig Spaß. Die Levelphase ist erträglich, die Attunementquest knüppelhart aber unfassbar motivierend und die Raids bislang äußerst unterhaltsam und ein würdiger Lohn für all die Mühen.

Der Userartikel erfasst meines Erachtens nach allerdings nicht wirklich das Wesen von Wildstar. WS ist ein echtes Hardcore-MMO, gedacht für die oberen 5% in WoW, die vom Platzhirsch gelangweilt sind. Und auch wenn mir persönlich das sehr gefällt, ist es kein valider Weg, ein vollwertiges Subscription-MMO zu ernähren. Wildstar bietet schlicht absolut gar nix für Casuals. Ja es gibt die Adventures (werden sehr schnell, sehr langweilig), ja es kommen monatlich neue Contenthappen ... aber das ist alles nichts, wofür man unter normalen Umständen 13 € zu zahlen bereit ist.

Alleine um in die Raids zu dürfen, muss man (als einer von 12 Schritten) alle Veteranendungeons auf Silber abschließen. Dafür muss man alle optionalen Ziele im Dungeon erreichen und ein äußerst straffes Zeitlimit einhalten. Eine Aufgabe, die meine Gruppe ca 3,5 Wochen Arbeit gekostet hat - mit Spielzeiten 5-6 Mal die Woche von 17-23 Uhr. Das geht auch weitaus schneller (die schnellsten bei uns waren nach 1 Woche durch, haben allerdings auch an die 10h täglich versenkt), der eine oder andere in unserer Gruppe war einfach terribad, es kann aber auch durchaus länger dauern ;). Ich bin Student, kann mir solche Eskapaden leisten, als normaler Werktätiger jedoch, der Abends vielleicht auch nochmal was anderes unternehmen will außer zu zocken, kotzt man dabei einfach nur ab - ohne feste Zeiten und Stammgruppe geht in dieser Hinsicht absolut nichts. In unserer Gilde sind gut und gerne 75% bei diesem Schritt ausgestiegen und haben WS (oder zumindest das Raiden in Wildstar) an den Nagel gehangen.

Die größte Herausforderung der das Spiel sich jetzt gegenübergestellt sieht, besteht darin, einen Weg zu finden, Wildstar für eine breitere Masse zugänglich zu machen, ohne die beachtliche Population an Hardcore-Spielern zu verschrecken.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 26. Juli 2014 - 17:16 #

"Die größte Herausforderung der das Spiel sich jetzt gegenübergestellt sieht, besteht darin, einen Weg zu finden, Wildstar für eine breitere Masse zugänglich zu machen, ohne die beachtliche Population an Hardcore-Spielern zu verschrecken."

Ich glaube nicht, dass das möglich ist. Eine von beiden Fraktionen wird sich dann immer benachteiligt fühlen.

Deep Thought 15 Kenner - 3259 - 27. Juli 2014 - 21:49 #

Das witzige ist, dass sogar einige aus den Topgilden, die ja den Kern der besagten 5% darstellen sollten, mittlerweile der Ansicht sind, das Ganze sei vielleicht ein bisschen zu "hardcore".

> https://forums.wildstar-online.com/forums/index.php?/topic/100009-from-a-world-first-raider-on-raiding/

Carbine scheint dann doch etwas über das Ziel hinaus geschossen zu sein. Wer weiß, vielleicht ist der 40er-Raid noch nicht ganz fertig und man schindet auf diese Weise noch ein bisschen Zeit. Der erste Boss dort scheint auch Bugs zu haben, die ein Vorankommen nahezu unmöglich machen. Wäre nicht das erste Mal, dass ein Entwickler den Content auf diese Weise gatet ....

Auch wenn mich Wildstar nach dem ersten Monat nicht mehr sonderlich gereizt hat, ist es auf jeden Fall interessant, das Spiel weiter zu beobachten. Ein so radikales Konzept schreit ja förmlich nach massiven Problemen. Ich bin einmal auf deren Lösungsansätze gespannt.

Equi 14 Komm-Experte - 2012 - 27. Juli 2014 - 22:52 #

Jop, scheint auf jeden Fall verzweifeltes Gating der untersten Schublade zu sein. Als Wildstar rauskam, war das PPP-Requirement ja noch auf 100. Bis man wohl gemerkt hat, dass man DS nicht rechtzeitig wird fixen können. Also flux mal auf geisteskranke 300 PPP erhöht. Lolololol. Ich nehme an (bei Gott ich HOFFE es für Carbine), dass sie diese Idiotie wieder zurücknehmen werden und diejenigen, die das 40er Attunement bereits abgeschlossen haben, irgendwie entschädigen.

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 28. Juli 2014 - 0:37 #

Naja, in dem Thread wird ja eher darauf hingewiesen, dass für 40er Raids einfach Spieler fehlen. Die "oberen 5% von WoW" sind halt nicht mehr viele Leute. Es hat schon einen Grund, warum es diese Raids in WoW nicht mehr gibt. Wie Equi schon geschrieben hat. In Wildstar wird der Unterbau fehlen, die ganzen Casualspieler, von denen einige immer wieder in den Hardcore-Raidingbereich überlaufen. Bin mal gespannt, ob da noch neue Inhalte und Anpassungen kommen.

Deep Thought 15 Kenner - 3259 - 28. Juli 2014 - 7:17 #

Ich weiß nicht, ob Du Dir die Mühe gemacht hast, alle 10 Seiten (oder wieviele es in der Zwischenzeit sind) gelesen zu haben. Aber die Kritik geht weit über die bloße Raidgröße hinaus. Die scheint mir auch eher _ein_ Symptom für darunter liegende Probleme zu sein. Weitere Probleme werden dann auch durchaus genannt. Um zumindest ein Stichwort zu nennen: Carbine setzt das Versprechen von schwerem Content über übermäßig zeitaufwendigen und unnötig bestrafenden Content um und hofft, dass es die Spielerschaft nicht merkt.

Wie Du ja schon so schön erkannt hast, fehlt es am Unterbau. Und dass dieser fehlt, hängt auch zu großen Teilen mit eben diesen konzeptionellen Entscheidungen zusammen. Dass es die Spieler an der Spitze des Feldes am schnellsten und ungefiltertsten abbekommen, ist nur natürlich. Das ändert aber nichts daran, dass es irgendwann bei der Masse der Spielerschaft ebenfalls ankommen wird. D.h., wenn sie es nicht jetzt schon am eigenen Leib verspüren :D

Lohnt sich auf jeden Fall, wenn man an dem Spiel interessiert ist, alles in dem Thread zu lesen. Da tauchen viele Probleme auf, die ich hier nicht alle im einzelnen wiederholen möchte. Quelle ist ja verlinkt ;)

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 28. Juli 2014 - 9:24 #

Stimmt, hatte nur die ersten Beiträge gelesen.

Naja sieht so aus, als hätte Carbine die schlimmsten Dinge des Raidens zusammengeworfen. Endloses Farmen, Attunements, die den vorherigen Raid benötigen und die Stufe von einem 20er Raid auf einen 40er Raid. Achja und dazu kommt der extrem hohe Schwierigkeitsgrad.

Natürlich mögen das einige, wie man dem Thread ja auch entnehmen kann, aber die sind nunmal gnadenlos eine kleine Minderheit.

Irgendwie ist es schon amüsant, mit den ganzen Schreiern. Denn den Leuten fällt dann auf, dass das System in WoW doch gar nicht soooo schlecht ist.

Deep Thought 15 Kenner - 3259 - 28. Juli 2014 - 13:00 #

Jo, wie so oft gilt auch hier: Bedenke gut, was Du Dir wünscht, es könnte Dir gewährt werden :)

Vampiro Freier Redakteur - - 121138 - 26. Juli 2014 - 21:17 #

Sehr schöner Test, vielen Dank!

Ich bleibe aber lieber bei Divinity ;)

PeterS72 16 Übertalent - 4827 - 27. Juli 2014 - 11:51 #

Danke für den Test, nun hat auch GamersGlobal einen Wildstar Test. :)

Das Spiel ist ziemlich spassig, aber nach 4 Wochen ist bei mir die Motivation bereits auf dem Nullpunkt. Das Kampfsystem ist wirklich toll und sehr fluffig spielbar, die Instanzen, die ich bisher gesehen habe, machten einen Heidenspass, aber das Questen ist dermassen eintönig, daß ich inzwischen abends nur noch wenig Interesse verspüre, mich einzuloggen.

Wie Equi oben sehr treffend beschrieb, ist das Spiel nicht wirklich für die breite Masse, zu der ich mich zähle, zugänglich. Vor allem mit einem Kind zu Hause empfinde ich das Zeitlimit der Inis äußerst störend. "Papa kann jetzt nicht, Papa muss Ini machen. Mama ebenso, also lass das Blut am Knie noch etwas laufen, erst muss der Boss liegen, sonst nimmt die Gruppe uns nichtmehr mit." Ist das Hardcore? Nee, das ist dämlich.

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 7. August 2014 - 17:56 #

Ich bin mir nicht sicher, ob das ein Wildstar-spezifisches Problem ist oder nicht für jedes halbwegs umfangreiche MMO zutrifft. Wenn Inis länger als 15 Minuten dauern und auch mal der eine oder andere Wipe dabei ist, dann kommt man als Familienvater ganz schnell in Erklärungsnöte, egal bei welchem MMO. Geht mir auch so. Ich bin im Moment bei Wildstar auf Level 20 mit meinem Main und spiele seit Headstart. Wenn man von sich selbst nix erwartet und auch die Gilde, bei der man anheuert, darüber aufklärt, dann hat man seinen Spaß.

DocRock 13 Koop-Gamer - 1380 - 28. Juli 2014 - 8:14 #

Für mich bleibt Wildstar das perfekte Beispiel eines Produkts, welches vor Release lautstark und drückend von der Masse der Foren-, Twitter- und sonstwas User gefordert wurde. Härter, schneller, besser.

Und da sich alle Forenuser einig waren, war auch klar: das Ding wird ein Hit. Leider hat mal wieder niemand bedacht, dass eben jene Spieler zwar die wortgewaltigsten sind und auch wie die Wilden spielen, dieser Anteil aber nur einen [b]Bruchteil[/b] der Gesamtspieler ausmacht. Denn der dödelt vor sich hin und hat überhaupt keine Lust dazu, seitenlange Posts oder Petitionen zu verfassen. Der spielt einfach.

Und meine Theorie ist weiterhin, dass besagter Casual Spieler auch keinen Bock hat, sich nach einem strikten Terminplan mit 39 anderen Leuten zu treffen. Wo nichts dazwischen kommen darf. Wo er nicht gestört werden darf. Denn die meisten Casual-Spieler haben Kids, Familie, nen stressigen Job und 1000 andere Sachen zu tun, die eben doch dazwischen kommen. Übrigens bin ich nicht der Meinung, dass Casual Spieler weniger Anspruch haben oder schlechter spielen. Sonst wäre Dark Souls nicht (mit Recht) so erfolgreich.

Aber sie passen halt einfach nicht in das Schema eines hardcore MMOs. Deshalb geht Blizzard seit Jahren den Weg der Casualisierung. Davon mag man halten, was man will. Aber funktionieren tut es. Was nicht funktioniert, sind solche Sachen wie Wildstar. Außer man strebt wirklich nur ein Nischenpublikum an.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21089 - 28. Juli 2014 - 13:41 #

Jep, das was du beschreibst hab ich jeden Tag 8 Stunden. Nennt sich Arbeit und ich werde dafür bezahlt ;-)
Wildstar bezahlt mich nicht, ergibt eine einfache Entscheidung.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 28. Juli 2014 - 13:55 #

Die Leute werden eben auch älter.

War bei mir (uns) auch so. Als 2005 WoW und Guild Wars kamen, da war das was neues und interessantes, da haben wir dann gerne täglich abends ein paar Stunden im Teamspeak gehangen und mit Leuten gespielt. Aber das Leben bleibt nicht stehen. Bei uns war diese Corezeit nach knapp zwei Jahren vorbei. Es blieb einfach zu viel Real- und Sozialleben auf der Strecke und MMORPGs waren normal. Ich habe das dann noch einmal 2008 mit Age of Conan versucht, aber so intensiv wie vorher wurde es nie. Wenn für Guild Wars oder WoW ein neues Addon kam, dann wurde das noch mal ein paar Wochen angeschmissen und intensiv gezockt, aber dann waren wir auch fast froh, wenn diese Phase wieder vorbei war.

Es war eine tolle Zeit, keine Frage. Aber das Leben geht weiter und das Spieleangebot steigt stetig.

Ich mag MMORPGs, aber ich werde und will auch gar nicht mehr so viel Zeit darin versenken bzw. so tief eintauchen. Und jetzt das Problem, ich habe Guild Wars 2, Rift, Age of Conan und zumindest temporär noch Star Wars The old Republic (will ich einmal durchspielen) und auch so etwas wie Path of Exile. Tatsächlich überlege ich Elder Scrolls Online noch eine Chance zu geben, nachdem ich Videos aus den höheren Levelbereichen (also über 20) gesehen habe und das dort recht interessant fand. Aber das heißt, dass ich gar keine Zeit habe, ich spiele ja auch noch andere Genres und vor allem Solo-Titel, da wirklich irgendwo tief einzutauchen.

Klar, ich habe teilweise noch Kontakt von Onlinefreunden von damals. Aber ehrlich gesagt, meist verläuft es sich rasch wieder und ich habe da wirklich auch keine Lust, da immer wieder neue intensive Kontake aufzubauen, die dann meist recht schnell wieder weg sind. Ich spiele viel lieber mit richtigen Freunden. Ich will auch keine festen Zeiten sondern spielen, was und wann immer ich Lust dazu habe.

Und ich denke, das geht inzwischen vielen so.

Aber das ist ein wichtiger Punkt. Jedes Mal wenn ich die "Retro" Kommentare zu Sandbox Open World MMOs lese, "Dark Age of Camelot, das war noch was, so was will ich wieder, nicht so'n Casual Scheiß wie WoW", dann verzweifle ich immer. Ehrlich gesagt denke ich dann immer an 50-jährige Jungfrauen, deren Leben im Vorvorgestern stehen geblieben ist und die zu viel Zeit haben. Es ist eine sehr lautstarke Gruppe im Internet aber wenn man sich die Verkaufszahlen der Spiele anschaut eigentlich eine sehr, sehr kleine.

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 7. August 2014 - 18:00 #

Hätte von mir sein können. Aber wir sind ja auch hier die Spielewebseite für erwachsene Spieler, kann sein, dass es woanders noch genug Hardcorezocker mit zuviel Zeit gibt. Andererseits spielt der Teen von heute wohl eher Bejeweled auf seinem Smartphone über Facebook und weiß gar nicht mehr, was eine Konsole oder ein PC ist ...

Can1s 15 Kenner - 3455 - 28. Juli 2014 - 9:32 #

Interessanter Artikel, aber ich denke nicht das Wildstar etwas für mich ist.

Tim00 05 Spieler - 31 - 30. Juli 2014 - 12:01 #

Dankeschön für das zusammenfassen ich glaube ich schaue mir das Spiel mal an:)

Roland 18 Doppel-Voter - 11619 - 30. Juli 2014 - 23:48 #

Gerne.

Greedy 14 Komm-Experte - 2354 - 10. August 2014 - 13:41 #

Toller Artikel!

Magnum2014 16 Übertalent - 5085 - 14. August 2014 - 13:19 #

Guter Artikel. Nur zu Schade dass die Redis von Gamersglobal keinen Test und keine Stunde der Kritiker hinbekommen. Das ist echt armselig von Gamersglobal. In den Usercharts ist das Games an erster Stelle...welche Gründe braucht Ihr denn noch das Game mal zu testen und mehr davon zu berichten???

Ich bin echt enttäuscht von GamersGlobal, weil die das nicht hinbekommen...echt eine Schande...

Naja zum Glück gibt es ja genügend Konkurrenz die davon berichten und auch das Spiel getestet haben etc.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 14. August 2014 - 18:45 #

Hat Jörg mehrfach erläutert: Er ärgert sich auch darüber, aber da es in der Redaktion niemanden gibt, der das auch privat spielt, was bei einem MMO nötig ist für einen anständigen Test, konnte die Redaktion nicht leisten.