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Zwei betagte aber spannende Arcade-Automaten. Links Afterburner, rechts Outrun. Beide Bilder von 空練 - 撮影者提供。erschienen unter CC BY-SA 3.0 |
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Bei einem Indoor-Scooter fehlen die üblichen Stromabnehmer-Stangen, die Stromzufuhr geschieht über die Platten im Boden. Bild: BobTheMad unter CC BY-SA-3.0 |
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Mit der Nvidia GeForce GTX980 seid ihr gut gerüstet für VR der ersten Generation. (Herstellerbild) |
Hier seht ihr eine Szene aus der Demo von Oculus Dreamdeck als normalen Screenshot, wie es auf dem Fernseher, respektive Monitor, aussieht. | Bei diesem Bild wurde der Fliegengittereffekt per Photoshop simuliert. Um es etwas deutlicher zu gestalten ist bei der Lampe ein kleiner Lens-Flare-Effekt hinzugefügt. Seht das Bild in voller Auflösung um es noch besser zu visualisieren. |
Super Artikel, Danke dafür! :)
Von mir auch, ein toller Artikel!
Sehr schöner Artikel, passend zum heutigen PSVR-Start.
Super Artikel. Und er treibt mir auch das letzte bisschen Lust auf VR aus.
Es gibt Artikel, wo man man nach dem Lesen sofort eine VR Brille kaufen möchte und es gibt welche, wo man danach froh ist es nicht getan zu haben.
Die Erfahrung scheint bei verschiedenen Menschen sehr unterschiedlich zu sein. Einige spielen begeistert 6 h nonstop VR und anderen wird nach 1 min schlecht.
Und zu den letzteren würde ich gehören. Mir wird schon bei normalen 3d Spielen schlecht wenn ich mich zu schnell drehe, von daher sind zb. schnelle Ego Shooter nix für mich. ;)
Mit fortgeschrittenem Alter habe ich mittlerweile auch schon bei einigen 3D-Spielen Probleme mit der Motion Sickness, kurioserweise sehr extrem ausgeprägt, wenn ich den Steam-Controller verwende.
Bei VR würde ich bestimmt sofort schlapp machen, ein kurzer Ausflug ins Genre, mit dem Handy plus Plastikbrille, haben eine sehr fiese Übelkeit bei mir herbei geführt.
Der Artikel bestätigt meine Befürchtungen, so dass ich auf Folgegenerationen von HTC Vive, Oculus und Co. warten werde.
Ich glaube nicht das die Technik dir da helfen kann. Das ist wie mit Menschen, die das fahren als Beifahrer im Auto nicht vertragen.
Die Technik funktioniert gut, wenn man jedoch anfällig für Motion Sickness ist, dann lässt man es entweder sein (was schade wäre) oder versucht sich langsam ranzutasten.
Natürlich wird es auch immer wieder Entwickler geben, die der Meinung sind ihre Vision des Spiels auf den Spieler zu übertragen und zB die Kamerakontrolle aus der Hand zu nehmen (denke das ist eigentlich ein "NoGo" im VR).
Das mit der Motion Sickness ist individuell sehr verschieden und auch zu einem großen Teil Gewöhnungssache.
Ich bin wohl deutlich unempfindlicher als der Author. Ich hab die Rift CV1 ca. acht Stunden angetestet (nicht am Stück) und am Anfang hatte ich bei sowas wie Lucky's Tale noch ganz dezente Motion Sickness. Am Ende bin ich frei durch Minecraft-Welten in Egosicht ohne Probleme gelaufen. Der Körper passt sich schnell an.
In Elite hatte ich nirgends auch nur ansatzweise Motion Sickness, dito für Project Cars.
Mir wird aber generell nicht leicht schlecht und in Egoshootern hatte ich auch noch nie Motion Sickness.
So wie ich oben schrieb, ich leider schon oft. :(
Danke für den informativen Artikel :-)
Auch von mir vielen Dank. Die virtuelle Realität scheint doch noch einige Hürden zu haben, seien es individuelle, z. Bsp. Motion Sickness, aber auch generelle, wie der angesprochene mangelnde Tragekomfort.
Mich persönlich reizt das Thema sehr, aber im Moment fehlt mir noch die richtige Motivation, wirklich dabei sein zu wollen.
Ich konnte zumindest die Rift selber auch schon ein wenig ausprobieren, aber im Inneren höre ich diese Stimme, die fragt, ob ich das wirklich zu Hause so spielen möchte.
Mittlerweile habe ich für mich entschieden, dass ich erst einmal abwarte, wie sich das die nächsten Monate oder Jahre entwickelt.
Mit dem heutigen Erscheinen der Playstation VR kann es ja durchaus zu einer Menge Bewegung im Massenmarkt kommen. Ich bin gespannt.
Den Artikel kann ich nur unterschreiben. Es dürfte sich fast jeder Konsument ärgern, wenn er 700 bis 1000 Euro dafür ausgibt und am Ende sehr sehr wenige Anwendungsmöglichkeiten findet und diese auch noch Probleme bürgen.
Meine Erfahrungen sind auch äußerst ernüchternd. Es ist eine Erfahrung aber in der Regel eine sehr schlechte. Auch Software wie VorpX sind nicht zu empfehlen und können nicht das Produktportfolio mit älteren Spielen erweitern. Es sollten zwingend native VR-Produkte sein und die sind ebenso rar (vielleicht ein wenig übertrieben) wie die Spiele damals auf der WiiU ;)
Wenn man von VorpX erwartet, dass man alle möglichen Spiele in VR spielen kann, wird man enorm enttäuscht, das stimmt sicher.
Aber dafür kann man mit der Software auch ein paar wirklich coole Sachen erleben. Z.B. sich in GTA V auf's Autofahren limitieren und dann als ein Art Walking... äh... Driving Simulator einfach nur durch die schöne Landschaft fahren. Das funktioniert in VorpX sehr gut und ist ein cooles Erlebnis, weil man die riesige virtuelle Welt ja frei befahren kann und dieses "Ich bin da echt drin"-Gefühl dabei hat. Fallschirmspringen vom Mount Chiliad ist mit GTA V und VorpX auch eine krasse Geschichte. :-)
Für mich war auch ein kreativer Aspekt noch wichtig. Ich kann jetzt eigene Welten erschaffen und in denen herumlaufen. Das gab es so halt noch nie und es hat was. Das ist dann ein "God-Game" der ganz anderen Art.
Sicher nix für die Masse, aber kreative Enthusiasten können sehr happy mit dem Ding werden.
Danke für diesen Artikel!
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, allerdings mit GearVR.
MotionSickness, neben der Tragekomfort, sehe ich als die größten Probleme momentan bei der VR. Was mich wundert ist, dass es dir auch bei Spielen schlecht wurde (Autorennen) wo man im Realen eigentlich auch sitzt und sich nicht bewegt. Ich hatte meine Sicknessprobleme bei Spielen, wo man rumlaufen muss (Minecraft, usw.). Hier könnte evtl. ein "Laufband" wie z.B. "Virtuix Omni" helfen, da dann das was man sieht und wie man sich bewegt übereinstimmen.
"Was mich wundert ist, dass es dir auch bei Spielen schlecht wurde (Autorennen) wo man im Realen eigentlich auch sitzt und sich nicht bewegt."
Das ist so nicht ganz richtig, dein Körper merkt ja schon Beschleunigung, Kurvenfahrt, Schlaglöcher etc. Im Spiel natürlich nicht.
Ich hab eher das Gegenteil erlebt. :-) Wenn man diverse Achterbahn-Simulationen mit der Oculus Rift spielt, spürt man beim Hochfahren, wie der Körper nach hinten in den Sitz gedrückt wird und die Fliehkräfte in den Kurven merkt man auch. Obwohl sie ja gar nicht da sind, ziemlich faszinierend.
Siehe Hendrik. Klar sitze ich real auch im Auto, aber ich spüre G-Kräfte durch Beschleunigung, Bremsen und Kurvenfahrten. Das fehlt (noch) bei VR. Wobei so ein Hydrauliksitz.... hmmm. :)
Und: Bei Assetto Corsa als auch Project Cars hält sich die Motion Sickness stark in Grenzen, da kann ich beruhigt einige Runden drehen bevor sich etwas bemerkbar wird. Dirt Rally aber geht gar nicht.
Ich schätze mal weil du ja bei den ersten beiden im Gegensatz zu Dirt nicht über Hügel hoppelst.
Das dürfte zumindest mit entscheidend sein, ja.
Eventuell könntest du mit einem Hydrauliksessel wirklich entgegenwirken. Ich hab mal im 3d Kino eine Achterbahnfahrt angesehen dabei wurde mir megaschlecht, obwohl ich Achterbahnen gut abkann.
Ein paar Jahre später sah ich denselben film im 4d Kino, also mit effekten und Hydrauliksessel. Was soll ich sagen...nix mit Motion Sickness...
https://www.youtube.com/watch?v=1ffNvX1WjrA
Ich will gar nicht wissen was das kostet. ;)
Kuck hier, ist nicht der gleiche aber ich denke mal mit 2-3000 mehr biste dabei :)
http://www.ebay.com/itm/TOPSPEED-full-motion-simulator-OCULUS-rift-CV1-PC-wheel-/291841695470
Sieht schon extrem geil aus...aber ich fürchte dass ich meiner frau die Anschaffung nicht wirklich plausibel erklären kann. :D
Zeig mir nicht solche Angebote, am Ende kauf ich's mir noch! Aufhören! :)
Jetzt gibts den Killer:
http://www.cxcsimulations.com/purchase/configurator/europe/3/
Ok, 50.000 habe ich nicht so einfach mal für Spielzeug locker. ;)
Bei sowas wie Minecraft hilft auch Übung. Ich hab die VR-kompatible Windows10-Version mit der Oculus Rift gespielt und am Anfang hatte ich bei freier Bewegung sofort Motion Sickness. Nach einer Viertelstunde war die weg und ich kann normal herumlaufen. Wenn VR gut gemacht ist (und das ist es bei Minecraft), passt sich das Hirn sehr schnell an.
Wenn es schlecht gemacht ist, hilft aber nichts. Ich hab Dear Esther via vorpX-Treiber in VR gespielt und da passte nichts und alles war auch schlecht vorkonfiguriert. Ich hab das ein paar Minuten ausgehalten und musste dann abbrechen, weil mir langsam übel wurde.
Fast übersehen, user artikel sollten viel prominenter auf der startseite sein.
Sehr guter, umfangreicher Artikel mit viel Information. Danke!
Er bestätigt meine Befürchtungen. Schade. Da bleibt mir wohl meine NVidia Vision3D Shutterbrille als 3D-Erfahrung.
Allein für Elite hätte ich mir das zugelegt und da nutze ich einen Flightstick mit Schubkontrolle und sehr vielen Knöpfen und selbst da muss ich das eine oder andere mal an die Tastatur, z.B. in der Systemkarte oder beim Starten des Hyperjumps.
Schlussendlich wird es nur einigen Autorennen vorbehalten sein.
Die Steuerung von Elite ist schon ziemlich überfrachtet, das stimmt. Aber man kann sich mit zwei Mitteln behelfen:
Elite versteht die Kombi aus zwei Joystick-Buttons. Ich hab einen Button als eine Art Strg-Taste definiert und kombiniere den mit allen anderen Buttons. Damit bekommt man fast doppelt soviele Funktionen auf das Hotas gepackt. Die Bedienung wird dadurch natürlich auch komplexer.
Auch nett, aber mit viel Arbeit verbunden, ist Voice Attack. Das ist ein kleines (kostenpflichtiges) Tool, was die bei Windows mitgelieferte Spracherkennung verwendet und Tastendrücke simuliert. Damit kann man in Elite dann z.B. "Fahrwerk ausfahren" sagen und Voice Attack sendet dann die dafür in Elite nötigen Tastenkombinationen. Hier das Ganze mal in Aktion:
https://youtu.be/NdpsAucSIgw?t=1m34s
Nervig bei Voice Attack ist nur das Training der wirklich schlechten Windows-Spracherkennung. Da muss man Stunden investieren und ein gutes Mikrofon hilft auch enorm. Bei deutschsprachigem Windows gehen auch nur deutsche Kommandos.
Wenn man sich das angetan hat, kann man es aber in allen Spielen verwenden und sich z.B. in Skyrim per Sprachkommando heilen. Sehr praktisch in Kämpfen.
Ja hör mich auf mit der Spracherkennung von Windows und das es zwingend Deutsch sein muss... Ich stand schon so kurz davor, mir mein Windoof neu zu installieren - habs dann aber sein gelassen.
Hatte das damals noch mit TrackIR zusammen benutzt - sehr feine, aber leider auch sehr teure Angelegenheit. Hach, was hat mich Elite alles gekostet. :)
Voice Attack funktioniert schon, nur der Weg dahin ist steinig. :-)
Bei der Windows-Spracherkennung macht ein gutes Mikro auch Welten aus. Ich hab das mit dem integrierten Notebook-Mikro (was für Skype & Co völlig ok ist) und einem günstigen Klinkensteckermikro probiert und hatte nie gute Ergebnisse. Mit einem guten USB-Mikro hat sich das deutlich verbessert.
Aber bis man die Erkennungsrate erreicht, die ein Siri auf dem iPhone beim ersten Test schon hat, muss man es locker vier Stunden trainieren.
Für Spiele hilft es sehr, die Schlüsselwörter wie z.B. "Warpantrieb" separat zu trainieren. Da versteht das System nach so 5x Vorlesen ganz gut, was man sagt.
Aber den Stress tue ich mir auch nur für ganz spezielle Spiele an.
Ich hab Windows dann nicht weiter trainiert und mir stattdessen das, was Windows denkt zu erkennen glaubt genommen und das dann in Voice Attack benutzt - wäre für ein Diktat oder einen Brief fatal - aber es funktionierte. ;)
Was halt blöd ist: Da gibt es schöne Packs bei VA, aber du kannst eigentlich keinen nutzen ohne vorher alle Befehle auf "Deutsch" einzusprechen ... und wer hat schon lust nach 2 Stunden umändern aller Befehle, beim nächsten Update des Packs das Spiel noch mal zu machen?
Ich blame hier Windows, nicht VA. :)
Warum redet jeder von der ersten VR-Generation? Die gab es in den 90ern, somit sind wir bei der zweiten Generation angekommen. Die damalige Technik war Grundlagenforschung und auch wichtig, den punktuell basieren die heutigen Systeme auf damaliger Basis. Natürlich gibt es mehr technische Power, doch das ist jedem klar. Doch von der Steuerungsart hat sich nicht viel getan.
"Die gab es in den 90ern"
Schrieb ich sogar in meiner Einleitung. Die jetzige Generation kann aber durchaus als erste *moderne* VR-Generation bezeichnet werden -- genau so meine ich es jedenfalls.
Komisch das du Luckys Tale so schnell abgehandelt hast - als ich meinen Neffen und seinen Kids die Oculus vorgeführt hatte, hab ich auch mal LT eingelegt - Neffe schaute seinen Kids zu und war nicht sonderlich beeindruckt, bis er dann selber mal eintauchen durfte... Danach wäre er am liebsten losgestiefelt und hätte sich eine Rift angeschafft, der selbe Effekt mit Chronos.
Was Elite angeht - du hast einen Hotas X und hast Schweben Hoch/Runter nicht auf Stick/Schubregler? Die einzigen Tasten die ich mal brauche sind "Licht an/aus" und "Silent Running" - der Rest auf dem Stick. Gut die Einrichtung des Sticks alleine hat gut 2 Stunden gedauert - nix für jemanden der es evtl noch Umtauschen will. ;)
Btw. Elite macht auch ohne VR Spass - aber anscheind bist du da nicht die Zielgruppe, wohl mehr so richtung Eve: Valkry, hm?
P.S.
Was Motion Sickness betrifft - da bin ich wohl einer der glücklichen, der machen kann was er will im VR und bis auf ein leichtes "ooohhh" Gefühl im Bauch bei nem Looping keinerlei negativen Effekte.
Anyhoo... Wer allerdings drunter leidet, der sollte nicht Durchpowern, sondern sofort aufhören sobald es unangenehm wird und es 2 Stunden später noch mal versuchen. Mit der Zeit legt sich das dann - meistens.
Sorry, ich sehe keinen Mehrwert von VR bei Lucky's Tale. Das Spiel würde genauso gut auf dem Monitor mit schwenkbarer Kamera funktionieren.
Ich konnte Hoch/Runter nicht wirklich zuweisen, war alles schon belegt. Noch schlimmer war, dass der Schubregler nicht fürs "Schnellreisen" (Hyperraum oder so) belegt werden konnte. Ob ich Zielgruppe für Elite bin, kann ich dir so gar nicht sagen; Bock hätte ich schon gehabt, aber das ist mir zu viel "Arbeit" mich da reinzufuchsen. Eve: Valkyrie ist doch nen Mehrspieler-Dingen oder? Deshalb habe ich das nie beachtet.
Unter Mehrwert verstehe ich Immersion - klar kann man das Spiel auch auf nem flachen Bildschirm spielen, aber dieses "mitten drin" ist eine Erfahrung wert - lässt wie gesagt dem einen oder anderen die Kinnlade runterknallen - genauso wie "Blaze Rush", sieht Total billig aus aber in VR ist das eine Super Gaudi. Schade das es bei dir nicht gewirkt hat.
Mein Thrust Hotas X hat einen seperaten Schubregler, mit Seitenruder & Höhenruder (Buttons). Ja, da fehlen dir einige Tasten - und das Einrichten ist wie gesagt nicht von Pappe.
Was Eve: Valkyrie angeht - das kann man Singleplayer spielen - denn selbst wenn du Multiplayer spielst, springen meist eh Bots ein, weil es einfach zuwenig Spieler gibt verteilt über die Kontinente für jede Tages- & Nachtzeit (zumindest war das bei mir der Fall vor ein paar Monaten).
Hm, so wirklich mittendrin fühlte ich mich bei Lucky's Tale nicht, habe doch auch nur meiner Figur dabei zugesehen, wie sie meinen Steuerbefehlen nachgegangen ist. Ob ich da nun den Kopf bewege oder mit dem rechten Analogstick die Kamerasicht verändere unterscheidet sich in dem Falle doch kaum. Da fand ich anderes in VR deutlich deutlich beeindruckender.
Valkyrie würde mich tatsächlich nur in VR interessieren, meine Rift geht aber zurück. Vielleicht bin ich in der nächsten Generation wieder am Start. Es ist eine spannende Zeit in der wir leben, der technische Fortschritt ist Wahnsinn. Ich freue mich schon darauf zu sehen, was sich kluge Ingenieure noch alles ausdenken werden. Vorausgesetzt natürlich, es wird eine weitere Generation geben.
So unterschiedlich kann man das Erleben - mich hatte Luckys Tale wirklich sehr positiv überrascht. Ich mag keine Jump&Runs und so ne Mario-Dinger sind für mich die Pest, aber LT in VR ... war schon ne wucht.
Was die Zukunft angeht, aye, ein Holodeck wäre mir auch lieb. Die HoloLens von MS sieht auch hübsch aus, nur die 30-40 Grad der Sichtweite ernüchtern mich noch... Anyhoo, sehr spannende Zeiten, da haste recht. :)
Kann ich dir nur zustimmen. Die aktuellen Spielerfahrungen mit VR sind eher für experimentierfreudige Naturen zu empfehlen. Meine HTC Vive staubt auch eher ein und muss ein paar Entwicklungsversuche in Unreal-Engine über sich ergehen lassen. Rein zum gamen aber tatsächlich noch für den Po.
Ausgezeichneter Artikel, sehr lebendig geschrieben. Kaufen werde ich mir so ein Gerät aber erst mit der fünften Generation - eventuell...
Danke für den informativen Artikel. Schade, dass das VR-Erlebnis bisher vor allem ernüchtert. Ich hoffe wirklich, dass das vor allem daran liegt, dass aktuelle Titel nicht oder nicht gut für VR optimiert sind. Vermutlich reicht aber auch eine reine Optimierung nicht aus. Ich denke, man muss als Spieleentwickler sich ganz klar bewusst sein, was VR (besser) kann und ganz gezielt sein Spiel daraufhin entwickeln, um dem Spieler einen echten Mehrwert zu bieten. Bisher ist das allerdings noch nicht passiert, ist ja auch ein finanzielles Risiko.
Die Frage, die sich da stellt, ist halt: Was kann es denn WIRKLICH besser bzw. was ist ein ECHTER Mehrwert? Und in welchen Spielen bzw. Genres kann man diesen Mehrwert haben?
Zum Beispiel bei Strategiespielen gibt es ja immer diese Idee daß man an einem virtuellen Tisch sitzt und virtuelle Figuren zieht. Aber... ist das nicht eher ein Gimmick, was nur für wenige Spiele funktioniert? Und das auch schnell seine Faszination verliert? Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, eine komplette Partie Civilization oder Fire Emblem oder Hearts of Iron auf diese Weise zu spielen.
Im Moment sehe ich irgendwie nur simulationsartige Spiele, die von VR wirklich profitieren könnten. Andererseits, wenn das eine Renaissance der Flug- und Space Sims zur Folge hätte, wäre das natürlich eine tolle Sache. :-)
Letzteres sehe ich genauso, allerdings mit dem Zusatz-Problem Motion-Sickness und eben dass es eine relativ kleine Zielgruppe ist, die dafür VR-Helme kaufen würde, ähnlich wie Racing-Seats und 500 Euro-Lenkräder... damit erreichst du keine Masse.
Das stimmt. Andererseits hat uns damals Wing Commander natürlich ganz ordentlich neue Hardware kaufen lassen.
Ich denke, was es bräuchte wäre ein neues Wing Commander oder TIE Fighter, das jeder haben will. Das heisst, nicht zu sehr Simulation aber anspruchsvoll genug und dazu dann noch eine gut präsentierte Story.
Aber bei den aktuellen Absatzzahlen wird wohl niemand auf Verdacht das dafür notwendige Geld in die Hand nehmen wollen.
Für Strategiespiele à la Total War ist die Auflösung der Oculus Rift wohl viel zu grob. Gefühlt ist das 640x480 und man hat konstant eine leichte Unschärfe, da kann man keine Einheiten unterscheiden.
Erstaunlich gut sind übrigens auch 3rd-Person-Actionadventures wie Edge of Nowhere von Insomniac. Anfangs sind nur die Kamerafahrten unangenehm, aber man gewöhnt sich dran, die leichte Motion Sickness, die ich anfangs dabei hatte, ist komplett weg. VR wirkt da auch durchaus intensiv, z.B. läuft man in Edge of Nowhere oft an Klippen entlang und die virtuelle Kamera schwebt dann über dem Abgrund und man kann natürlich auch nach unten sehen. Wäre auf einem Fernseher/Monitor egal, aber in VR hat das seine Wirkung.
Sehr beeindruckend fand ich auch Minecraft. Das ist in Sachen Motion Sickness bei freier Bewegung zwar anfangs übel, aber zumindest ich hab mich schnell daran gewöhnt und kann problemlos mit Egoshooter-Steuerung frei herumlaufen und hab kein Schwindelgefühl mehr. Faszinierend ist da die Größe von allem. Ein Block ist etwa 1m x 1m x 1m groß und wirkt in VR wirklich riesig. Und die auf einem Monitor klein wirkenden Bäume sind auch so groß wie Bäume. Ein Creeper ist so groß wie ein Mensch. Das Spiel ist in VR wirklich krass.
Die intensivsten VR-Erlebnisse waren für mich Elite Dangerous und Minecraft, also Spiele, die gar nicht von Grund auf für VR konzipiert wurden. Das hat mich sehr überrascht.
Danke, das klingt durchaus interessant.
Naja, mein persönlicher Traum wäre ja ein RPG, meinetwegen auch in ISO Perspektive, das einen in bestimmten Spielsituationen in die Ego-Perspektive versetzt. Ich meine damit nicht Kämpfe (die werden wohl immer schwer umzusetzen bzw. wenig sinnvoll sein), sondern eher Tavernenbesuche, Besuche beim Händler, also in Situationen in denen man sozial mit der Spielwelt interagiert.
Ich würde es nicht ganz so negativ sehen. Es gibt schon ein paar Nischen, wo VR wirklich toll ist. Ich war auch immer sehr skeptisch, v.a. weil die Technik noch eher schlecht ist und kein echter Systemseller dabei ist.
Aber für mich ist das Killerargument Elite Dangerous. Das hab ich mit früheren VR-Kits nicht ausprobiert und das wird für mich morgen der Kaufgrund für die CV1 sein. Das Spiel ist in VR so dermaßen intensiver, das kann man schwer beschreiben. Und ich hab es schon mit TrackIR (oder besser gesagt FacetrackNoIR), 3D Vision und Hotas gespielt. Aber VR ist das Ganze hoch zehn. Kann man echt schwer beschreiben, muss man erlebt haben. Es zeigt das Potential von VR für Spiele sehr deutlich.
Minecraft ist übrigens auch erstaunlich beeindruckend in VR. Beeindruckender als reine VR-Spiele wie z.B. Edge of Nowhere.
Vernünftiger ist natürlich, noch eine Weile zu warten. v.a. bis die Displays bei 4K sind, aktuell ist alles etwas unscharf und grob. Aber wenn einem die 700€ nicht weh tun und man Elite gern spielt, ist es echt eine Offenbarung.
Ich für meinen Teil finde es auch faszinierend, selbst mit der Unreal-Engine 4 Orte zu erschaffen und die dann virtuell zu besuchen. Das hab ich damals mit Doom und Duke 3D schon gemacht und das jetzt mit guter Grafik und virtueller Präsenz in der selbstgeschaffenen Welt zu wiederholen, finde ich faszinierend.
Im Moment ist mein Eindruck, daß VR noch mindestens drei Jahre davon entfernt ist, etwas für den Massenmarkt der Endkonsumenten zu sein. Das wirkt auf mich bisher alles wie kostenpflichtige Tech Demos und Experimente, sowohl bei der Software als auch bei der Hardware bzw. den Steuerungskonzepten.
Schade dass ich nur ein Kudo vergeben kann. Ein sehr interessanter Artikel. Vielleicht fühlt sich ja ein weiterer Oculus- oder Vive-Besitzer zu einem ähnlichen Artikel inspiriert.
Würde mich auch freuen. =)
An der Stelle danke an alle für die netten Worte. :)
Die Sache mit dem Mehrwert ist ganz einfach. Wenn es gut gemacht ist, ist es eine Erfahrung die einen bleibenden Eindruck hinterläßt.
Ich habe die Oculus und bin bei Chronos vor Begeisterung kaum zu halten gewesen. Die Immersion in diesem Action Adventure ist so klasse und so intensiv, dass das spielen auf einem Monitor/Fernseher hoffnungslos anachronistisch wirkt.
Als ich auf der Nordschleife (Project Cars) aus meinem 68er Lotus ausgestiegen bin und mir das Auto angeguckt habe, konnte ich es kaum glauben. Wenn dann die anderen Formel Eins Karren aus der goldenen Zeit des Rennsports an einem vorbei rasen, hat man wirklich das Gefühl auf der Strecke zu stehen.
Du läuft auf der Strecke rum, steigst dann wieder in dein Auto ein und fährst weiter. JEDEM(!) dem ich das mal gezeigt habe, ist die KInnlade runter und ALLE waren begeistert und konnten kaum glauben was sie da erlebt haben.
Also ich erkenne da einen Mehrwert, der das Gamen und die digitalen Unterhaltungsformen, ohne jeden Zweifel, dramatisch verändern wird.
Wenn in zwei drei Jahren die Bildqualität noch besser ist, und dann die "Killerapplikationen" am Start sind, wird es eh niemanden mehr im Sessel halten.
Amen
ZG
Halleluja...^^
Hm, dasselbe sagte man auch über Kinect. Und 3D. Und ....
VR... Und...
Nur dass die nicht ansatzweise so beeindruckend sind, wie ein gutes VR-Erlebnis.
Ich hab die DK2 zu Beginn eine Weile benutzt und auch viel mit Smartphone-VR herumgespielt und war sehr ernüchtert.
Jetzt hab ich bei einem Freund ein Wochenende mit der CV1 verbracht und kaufe mir morgen selbst eine, obwohl ich die Technik für noch zu primitiv und viel zu teuer halte.
Aber ich hab mal eine Dreiviertelstunde Elite Dangerous in VR gespielt und das war mit weitem Abstand das beeindruckendste Spielerlebnis der letzten zehn Jahre für mich. Die abgedroschene Floskel, dass man das selbst erlebt haben muss, trifft perfekt zu. Das kann man sich auch mit viel Phantasie nicht richtig vorstellen, das muss man selbst ausprobieren.
Ich sehe auch einige Probleme bei VR, v.a. die Isolation beim Spielen und den viel zu hohen Preis aktuell. Und gute Software ist auch rar, vieles hat nur Techdemo-Charakter. Aber manche Einzelerlebnisse hauen einen wirklich komplett um. Und das kann ich von Kinect und 3D Vision beim besten Willen nicht behaupten. Das war nett und cool, aber hat nicht mal im Ansatz den Wow-Effekt, den man bei manchen VR-Erlebnissen spürt.
Wer es irgendwo frei austesten kann, sollte sich die T-Rex-Demo von Oculus, Elite Dangerous und Minecraft ansehen. Danach ist man bekehrt. :-)
Auch für eine Runde "Space Pirate Trainer" und "Windlands" sollte Zeit sein. Letzteres aber vielleicht mit der Option demjenigen schnell alles aus der Hand und dem Kopf zu nehmen, bevor das Wohnzimmer umtapeziert werden muss. ;)
Schöner Artikel. Ich warte mind. auf die zweite Generation, wenn nicht sogar länger.
Wirklich schöner Artikel!
VR scheint einfach nen harten weg vor sich zu haben... Und irgendwie bestätigt sich immer mehr das es einfach ein Nischen Produkt ist...
Schöner Artikel mit gelungenem Einstieg. Solche Artikel sind das Sahnehäubchen auf GG.
Mich schrecken die Beispiele jetzt nicht so ab, weil ich eh mehr das Cockpitfeeling haben möchte. Und bei E:D legt man WASD auch besser auf den Stick, schon alleine aus fliegerischen Gründen ;)
Vielen Dank für den wirklich lesenswerten Artikel!
Wie befürchtet oder "In VR nichts Neues"
Danke für den Artikel, floppi. Schön geschrieben. Bisher ist die PSVR die einzige VR-Brille, bei der ich nicht verschwitzt war. Deren Tragesystem ist einfach das mit Abstand beste ;-)
Bin ehrlich über dieses negative Feedback überrascht. Andererseits bin ich froh bislang nicht das Geld für ne Vive in die Hand genommen zu haben. Danke für den tollen Artikel. Die PS VR würde mich aber gerade schon sehr anlachen...
Sehr schöner Artikel.
Im Seitenkasten rechts bitte Michael Schumacher ohne 2. H schreiben. Für mich als Schumacher Fan immer ein Graus, das zu lesen. ^^
Aber 2 H sind doch korrekt. ScHumacHer.
*pfiffelpfeiff*
Danke! =)
"pfiffelpfeiff"
Pfeiffer mit dr... äh sechs F?
Eigentlich ja Verschwendung, so viele F's!
Ich möchte dir deine persönliche Erfahrung nicht absprechen und finde es super, dass du einen Artikel veröffentlicht hast.
Trotzdem kann ich einige Passagen nicht unterstreichen:
- Motion Sickness ist ein Problem für dich, was ich sehr bedauere. Aber viele Menschen wie beispielsweise meine Freundin und ich sind nicht anfällig. Deshalb sind Motion Sickness Probleme individuell, aber nicht allgemein.
- Die Oculus Rift hat ein Loch um die Nase herum. Damit kann man die Tastatur und den Controller sehen. Die Brille ständig abzunehmen kann man also vermeiden. Den Hinweis habe ich im Artikel vermisst (auch wenn das Loch an und für sich wegen Lichteinfall diskutabel ist). Die HTC Vive hat sogar eine Außenkamera als Guckloch.
- Elite Dangerous lässt sich mit etwas Geschick aus eigener Erfahrung selbst auf einem Xbox 360 Controller so einrichten, dass man die Tastatur nicht mehr benötigt. Bis du soweit bist, braucht es allerdings Erfahrung und etwas Spielzeit. DANN ist die Erfahrung unheimlich immersiv und für viele Elite Dangerous Fans eine Offenbarung. Man kann sagen Elite ist ein etwas sperriger Simulator mit großem Tiefgang, aber kein Spiel im herkömmlichen Sinne. In deinen 2 Stunden Spielzeit konntest du dazu keinen Zugang finden.
Ich persönlich habe andere Erfahrungen mit VR gemacht. Mir machen Spiele innerhalb der VR deutlich mehr Spaß als in 2D auf dem Bildschirm. Selbst ein Lucky`s Tale ist eine tolle Erfahrung. Man ist mittendrin statt nur dabei. Natürlich kann man das nur ohne Motion Sickness genießen. Wer damit Probleme hat wird nicht viel Freude haben. Das hast du im Artikel gut beschrieben. Ich würde jedem empfehlen die Oculus im Media Markt / Saturn um die Ecke ausführlich auszuprobieren. HTC Vive kann man in Euronics XXL Läden (zB Euronics Elsässer in Sindelfingen bei Stuttgart) ausprobieren. Sich selbst auf Motion Sickness testen.
=> Für mich ist VR kein 100% Spielspaß Heilsbringer, aber durchaus eine sehr interessante Weiterentwicklung des Hobbys Computerspiele.
Zu deinen Punkten:
- Ich schrieb ja, dass von der Motion-Sickness der eine mehr, der andere weniger betroffen ist.
- Das durchschauen an der Nase vorbei war für mich keine Lösung, schon gar nicht in meiner Relaxliege, da habe ich ja nicht ständig die Tastatur auf meinem Schoß liegen.
- Elite war mir einfach zu sperrig und nervig. Ich wollte da keine weitere Zeit mit verschwenden. Dass das Fluggefühl aber unglaublich gut ist, habe ich auch erwähnt.
Davon ab hat natürlich jeder seine eigenen Erfahrungen, die will ich auch niemanden absprechen. Ich berichtete hier lediglich von meinen Erfahrungen um sie -- hoffentlich lesenswert -- darzustellen.
Starker Artikel, vielen Dank!
Sorry aber bei Elite Dangerous kann man auch ohne die Tastatur auskommen, man muss sich halt nur die mühe machen den stick auch ordentlich zu belegen und mit Joypad kann man sogar komplett ohne Tastatur spielen.
Ich verstehe ihn aber schon, wenn er sich die Option offen halten möchte das Spiel umzutauschen. Dann hast du nur 2 Stunden Zeit. Elite ist in der Steuerung schon so komplex, dass wenn du alles richtig belegt hast, hast du noch keinen Plan wie du das Spiel spielst.
Ist halt kein Spiel, das man mal für 5 Minuten anmacht um den "OOOH AAHH" Effekt zu erleben, das muss man wirklich wollen. Eve Valkry wäre besser gewesen, ein "Casual Space Shooter" das man locker mit nem Gamepad innerhalb von 20 Minuten verinnerlicht hat.
Ich würde einfach sagen, ein klarer Fall von: Falsches Spiel.
Falsches Spiel? Nö, ich könnte damit schon Spaß haben. Mieses Spiel- und Steuerungsdesign, das trifft es besser.
Hmmm, gut ich korrigiere mich: Falscher Spieler.
Sich nicht in eine Weltraum Simulation reinfummeln zu wollen ist das eine, das dann vielleicht auch noch auf die schnelle "mal" in VR erleben zu wollen und das ganze in 2 Stunden das andere... Sorry, aber mit der Aussage hast du dich gerade Disqualifiziert.
Das Spiel hat seine Macken, besonders wenn man 2-3 stellige Stunden investiert - zumindest wenn man mit Content gefüttert werden will, aber ansonsten? Mies? Steuerung schlecht? Und das von jemanden mit 2h Spielzeit? Hier spricht ein Blinder über Farben.
Na wenn ich mich schon disqualifiziert habe, ist die Diskussion wohl für mich beendet. Vor allem da du offenbar anderslautende Meinungen nicht akzeptieren kannst.
Ach halt etwas habe ich dann doch noch, ich erwähnte nie eine schlechte Steuerung sondern ein schlechtes Steuerungsdesign. Die Steuerung an sich klappt hervorragend. Richtig lesen bitte, dann erst urteilen.
Ich hab keine Probleme mit anderer Leute Meinung, das sollte eigentlich auch aus den anderen Posts hier zu ersehen sein. Ich glaube sogar der erste Post von diesem Faden hier, ist eine Verteidigung gewesen.
Nur ist es eine Sache zu sagen: "Mir gefällt dieses Spieldesign nicht und für mich ist die Steuerung (oder wie du sagst 'das Steuerungsdesign' was auch immer das sein soll) nicht gut aka mies" und eine andere das so Pauschal hinzuhauen.
Mir ist es völlig wumpe ob dir Elite gefällt oder nicht, nur solche Pauschalausagen - sorry, aber dann kann ich dich nicht ernstnehmen.
Ach das ist alles? Dann denke dir für die Zukunft einfach unter sämtliche meiner Kommentare darunter:
"Der obige Kommentar spiegelt die Meinung des Verfassers wider."
Dann musst du auch nicht mehr so schnell auf Angriffskurs gehen. :)
Hmmm, ok, das kann ich machen. ;)
Sehe nach diesem Satz seinen Artikel auch mit anderen Augen.
Es war mir unmöglich den Schubregler für den Hyperraum auf den Schubregler für den normalen Raum zu legen. Probiert habe ich es ja. Ein Spiel, bei dem ich erst mal stundenlang benötige um die Steuerung zu konfigurieren (ich habe ja schon alleine über eine halbe Stunde gebraucht und gegoogelt um das Spiel zu starten, weil nirgendwo erklärt wurde, dass ich meinen Steam-Account und Frontier-Account verbinden muss -- ich bekam aber immer nur eine nichtssagende Fehlermeldung beim Einlogg-Versuch), ist ein schlechtes Spiel mit extrem miesen Spieldesign und damit nicht Wert mehr meiner Zeit zu verschwenden. Und ich habe in aller Regel nichts gegen Spiele, die man erst erlernen muss -- aber etwas gegen Spiele, bei denen es an profanen Dingen wie der Steuerung scheitert. (Mal ganz davon abgesehen, dass ich es beim zweiten Mal landen 5 Minuten lang nicht geschafft habe zu landen -- da war der Ofen endgültig aus.)
Was meinst du eigentlich mit Hyperraum? Du meinst, um in ein anderes System zu springen? Ja, dafür drückt man nur eine Taste, man visiert das Ziel an und beschleunigt ganz normal. Deswegen kannste das auch nicht auf den Schubregler legen, weil es nur "Ein/Aus" geht.
Zumindest nehme ich das so an, sind schon ein paar Wochen seit meiner letzten Raumfahrt vergangen.
Ansonsten: Der Raumsimulation vorzuwerfen, das es nicht leicht ist zu landen, erscheint mir doch eher ein Pluspunkt. ;)
Informativer artikel, der meine Befürchtungen bestätigt.
Neugierig wäre ich durchaus, aber nicht für diese Preise, sorry.
Das ist einfach zu teuer, für eine Anschaffung, die man nur bei wenigem wirklich nutzen kann, oder die man sogar garnicht nutzen kann wegen der MS.
Für ein Spielzeug is das einfach zu teuer.
Kommt immer drauf an, wie die Erfahrung für dich ist. Ein Urlaub für ne Woche in ein sonniges Land kostet wahrscheinlich mehr als ne Brille samt Rechner (oder zumindest die Brille + Zubehör).
Für mich persönlich wäre eine Wahl zwischen Sonne+Strand (1 Woche) und Brille (besitzt) eine leichte - ich nehm Sonne & Strand, aber auch nur weil ich die Brille(n) schon hab. Hab aber auch nie Fernweh - ausser in andere Welten, aber da gibbet es ja noch keine Reisen hin. :)
Wenn es einen nicht Flasht, dann sollte man wirklich warten bis die Auflösung und die Preise sich irgendwo einpendeln, so dass es nicht mehr weh tut - oder man staubt eine der alten Generationen ab, sobald die neuen kommen.
Das Wort Spielzeug lass ich mal wegfallen, so nannte man meine Hardware schon immer (VC20, C64, 128, Amiga, PC, Smarthphone) - nur das heute jeder so ein "Spielzeug" hat.