Worum geht es? Was kann ich machen? Wie ist das umgesetzt? Das sind typische Fragen, die in einem konventionellen Spieletest beantwortet werden sollten. Und dann gibt es Spiele, die sich solchen Erwartungen verweigern - oder mit ihnen spielen.
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!
Gleich vorweg, quasi als Spoiler-Warnung: The Stanley Parable spielt sich am besten, wenn ihr gar nicht wisst, was euch erwartet. Wenn ihr einfach zum Onlineshop eurer Wahl wechselt, ein paar Euro riskiert und euch überraschen lasst. Nein? Ihr lest immer noch? Nun gut, dann heißt es wohl: Den Spagat schaffen, euch einerseits über dieses Spiel zu informieren, euch aber andererseits nicht den Genuss daran zu verderben. Mal sehen, wie gehen wir das am besten an ...
Der nüchterne Ansatz
Ihr spielt Stanley. Dessen Arbeitsauftrag lautet, an jedem einzelnen Tag immer wieder auf Anweisung seines PCs eine Taste auf der Tastatur zu drücken. Eines Tages stellt Stanley fest, dass es um ihn herum still geworden ist und all seine Kollegen verschwunden sind. War da nicht was mit einem Meeting? Jedenfalls hat Stanley nun einen Grund, dem monotonen Tastendrücken zu entkommen. Fortan könnt ihr ihn mit Hilfe eines Erzählers durch den Bürokomplex steuern. Euer Auftrag lautet, an jedem einzelnen Scheideweg immer wieder auf Anweisung des Erzählers in einen Gang abzubiegen oder eine bestimmte Tür zu wählen.
Nein, nein, das geht so nicht! Eine Funktionsbeschreibung bei Stanley Parable ist in etwa so sinnvoll, wie das Bremssystem eines Ferrari zu erklären, um das Fahrgefühl zu vermitteln. Es ist nichts Falsches an einem funktionierenden Bremssystem, aber es trifft nicht den Punkt. Versuchen wir es noch mal anders!
Der philosophische Ansatz
Stanleys Reise durch das Bürogebäude spiegelt eine Reise durch die Gedankenwelten von Spielern und Spieleentwicklern wieder. Wir fragen uns zum Beispiel: "Gehen wir diesen Gang entlang, weil wir diesen Gang entlang gehen wollen, oder weil die Spieledesigner uns vorschreiben, diesen Gang entlang zu gehen?" Irgendwann merken wir, dass die Spieldesigner in Stanley Parable uns gerade genau dasselbe fragen. „Stanley ging durch die linke der beiden Türen“, trägt zum Beispiel der Erzähler nach kurzer Spielzeit mit gelassener Entschlossenheit vor. Aber was passiert, wenn wir nun die rechte Tür nehmen? Hebeln wir so die Spielmechaniken aus und versuchen etwas zu tun, das die Spieldesigner nicht vorhergesehen haben? Dürfen wir das in einem Spiel überhaupt? Dürfen wir die rechte Tür nehmen? In Stanley Parable dürfen wir, sollen wir. Belohnt werden wir mit einer schon deutlich weniger gelassenen Reaktion des Erzählers, wenn wir wirklich die rechte Tür nehmen.
Ab jetzt ist alles erlaubt. Wir können andauernd die vom Erzähler vorgegebene Schiene verlassen und experimentieren. Jeder Schritt erlaubt die Frage: Ist das vom Spiel vorgesehen? Aber wenn nein, wieso kann das Spiel darauf reagieren? Sind wir letztendlich doch einfach in den engen Grenzen des Entwicklerkosmos gefangen und drücken wie Stanley die Tasten genau dann, wenn es von uns verlangt wird, und zwar vorhersehbar eher im Gegenteil zum vorgeblich Gewünschten, was uns bereits wieder berechenbar macht? Tun wir das tagein, tagaus, ohne höheren Sinn und eigenen Verstand? Oder können wir Einfluss nehmen auf das, was auf dem Bildschirm geschieht? Erzeugen wir Ergebnisse oder entdecken wir nur die Ergebnisse, die uns der Entwickler vorgibt?
Ihr habt immer noch nicht aufgehört zu lesen? Respekt, das war so nicht vorgesehen!
Der spielmechanische Ansatz
Die Spielbeschreibung auf Steam beginnt so: „It is a first person exploration game. You will play as Stanley, and you will not play as Stanley. You will follow a story, you will not follow a story. You will have a choice, you will have no choice. The game will end, the game will never end.“
Diese Spielbeschreibung wird funktionieren, wenn ihr das Spiel schon kennt. Diese Spielbeschreibung wird nicht funktionieren, wenn ihr das Spiel noch nicht kennt. Ähnlich wird diese Rezension funktionieren, wenn ihr das Spiel schon kennt. Sie wird nicht in vollem Umfang funktionieren, wenn ihr das Spiel noch nicht kennt.
Eine Rezension würde euch – womöglich – bloß erzählen, dass ihr kaum mehr als 45 Minuten benötigen werdet, um das Ende des Spiels zu sehen. Im Extremfall reichen sogar etwas mehr als vier Minuten für einen Durchgang. Eine Renzension würde euch vielleicht weiter erzählen, dass ihr dann aber nur einen Bruchteil des Spiels gesehen haben werdet. Dass der zweite Durchgang, der dritte, der vierte, selbst wenn ihr genau das Gleiche macht wie im ersten Durchgang, ganz anders laufen können, weil auch der Erzähler dazulernt und auf einige eurer Manöver reagiert.
Eine Rezension würde diesen Off-Erzähler, der Wheatley aus Portal 2 Konkurrenz macht, wohl ausführlich loben. Ihr müsst euch wirklich nicht schämen, wenn ihr alleine im Zimmer sitzt und irgendwann anfangt, dieser Stimme zu antworten. Das ist in Ordnung! Eine Rezension könnte von einem Spiel im Spiel berichten, in dem es darum geht, ein Baby vor Feuer zu retten. Viel Erfolg dabei! Sie könnte versuchen, euch darauf vorzubereiten, dass jegliche spielmechanische Wahl, die ihr habt, nur ein Vehikel für die darüber liegende metaphorische Ebene ist. Sie wäre dann aber schon verdammt nah daran, die Grenze zum spielverderbenden Spoiler mehr als nur zu kratzen. Und sie würde dem Spielerlebnis immer noch nicht gerecht werden.
Fand das auch sehr tolles Experiment, ein wirklich kreatives Spiel mit reichlich Meta-Ebene. Auch schöner Artikel, aber grundsätzlich funktioniert das Spiel wohl am besten, wenn man nichts darüber weiß, wie es auch so schön am Anfang heißt ;)
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte dass es so viel gar nicht zu verstehen gibt :P
BruderSamedi hat ja schon einen sehr wichtigen Punkt angeführt. Desweiteren ist wahrscheinlich ein Spaß an Analyse sowie ein Drang zum Verstehen von Systemen äußerst hilfreich.
Es ist eben kein klassisch eskapistisches Spiel, dass dich entspannen oder zerstreuen möchte. Aber das muss man dann eben mögen...
BruderSamedi
18 Doppel-Voter - P - 12684 - 13. Dezember 2015 - 13:02 #
Die Beschreibung (sollte man es wirklich Test nennen?) liest sich ganz gut.
Leider fand ich sie besser als das Spiel, was mich nicht sonderlich begeistern konnte.
Steam sagt, ich habe 93 Minuten investiert und immerhin das "Beat the game"-Achievement erhalten. Es waren größtenteils ziemlich wirre 93 Minuten, Trial and Error, Wiederholung, nochmal von vorn, doch irgendwie anders, mal als Spieler, mal als Spielball. Aber genauso endet auch genauso, dann plötzlich doch keine Überraschungen. Offenbar hätte es noch mehr Wege gegeben, aber die Motivation war restlos erschöpft. Anscheinend wirklich nur was für Leute, die im Deutschunterricht die Kurzgeschichten den Romanen vorzogen.
Hab mich erst mal über den kruden Vergleich gewundert, aber letztlich haben erasure1971 und du da glaube ich etwas wahnsinnig zutreffendes gesagt ^^
Ich fand das Spiel schlichtweg großartig, lustig, philosophisch. Einfach toll.
Und ich habe schon früher die Kurzgeschichten den Romanen vorgezogen und tue das jetzt noch mehr als früher.
Es ist wohl wirklich diese absolute Reduktion und kondensierte Form von Spielmechaniken, die The Stanley Parable für mich zu einem meiner liebsten Titel machen. Auf der anderen Seite verlieren mich Bethesda Spiele jedes Mal wieder nach 2h, und sie verstauben in meiner Steam Liste.
Danke für diese kleine Erkenntnis am dritten Advent!
Faszinierend ^^
Fantastischer Text. Herzlichen Glückwunsch zum Platz 1 - absolut verdient :-)
Meine bescheidene Meinung: Natürlich ist Stanley Parable kein herkömmliches Spiel. Es ist eher ein interaktives Experiment, das natürlich nur funktioniert, wenn man sich darauf einlässt und es noch nicht kennt. Und natürlich kann man über dieses Spiel keinen Test schreiben, deswegen ist der Artikel natürlich auch kein Test. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie man zu diesem Spiel einen objektiven Test schreiben soll, deswegen macht man es am besten wie der Autor und versucht es gar nicht erst.
Aber wie der Text aufgebaut ist, wie er mit denselben Erzählmitteln spielt wie das Spiel, das ist grandios. Ich glaube, wem der Text gefällt, dem gefällt auch das Spiel, und wer mit dem Text nichts anfangen kann, für den ist auch das Spiel nichts. Von daher leistet der Artikel genau das, was ein Test leisten sollte. Chapeau.
Wer TSP mochte sollte sich unbedingt auch The Beginner's Guide ansehen. Hier hat Davey Wreden auf das kommentierte Gameplay nochmal einen draufgesetzt. Sehr ähnliche Struktur, aber mit einer doch ganz anderen Botschaft am Ende. Hat mir von den beiden sogar noch besser gefallen.
Admiral Anger
27 Spiele-Experte - P - 83116 - 13. Dezember 2015 - 19:40 #
Nicht zu vergessen "Dr. Langeskov, The Tiger, and The Terribly Cursed Emerald - A Whirlwind Heist". Ist von Mitentwickler William Pugh und gratis via Steam erhältlich.
CBR
21 AAA-Gamer - P - 26570 - 13. Dezember 2015 - 18:42 #
Das Spiel ist erst durch die Ankündigung des Artikels auf meinen Radar gekommen und natürlich habe ich geschaut, ob es etwas für mich sein könnte. Der Artikel gefällt mir sehr gut und ich werde dem Spiel mit Sicherheit eine Chance geben. Ob ich durchhalte, ist allerdings Tagesform.
Makariel
19 Megatalent - P - 18202 - 13. Dezember 2015 - 21:35 #
Wer sich noch immer unschlüssig ist, sollte einfach einen Blick auf die Demo werfen. Die erklärt einen dann warum eine Demo ohnehin nicht wirklich repräsentativ für ein Spiel ist.
Selten bei nem Spiel so gelacht! Hatte 2-3 fröhliche Stunden damit, dann war aber auch gut. Trotzdem, sollte jeder mal reingucken, wenn er's günstig abgreifen kann.
Vielen Dank für die ganzen netten Worte, die natürlich runtergehen wie Öl. Es hat mir großen Spaß gemacht, den Text zu schreiben, ihn mehrfach zu überarbeiten und zu verfeinern, nachdem ich mir erstes Feedback von Testlesern im privaten Umfeld geholt hatte. Schön, dass GG den Wettbewerb veranstaltet und so einen konkreten Anlass geliefert hat, sonst hätte mein innerer Schweinehund vermutlich weiter behauptet, dass die Couch bequemer ist als der Arbeitsplatz am PC.
Der Marian
21 AAA-Gamer - P - 29486 - 21. Dezember 2015 - 9:44 #
Habe wirklich mit diesem Artikel gewartet, bis ich das Spiel mal gespielt habe. Gerade gemacht, so fünf Durchgänge, dann hier gelesen.
Großartiger User-Artikel und wird dem Spiel sehr gerecht. Das Spiel ist im übrigen auch sehr kurzweilig.
Hey :) Ich hatte alle Artikel gelesen und kommentiert, aber den Kommentar zu deinem bisher dummerweise komplett vergessen - here we go:
Erst einmal meinen allerherzlichsten Glueckwunsch zum 1. Platz. Es hat Spass gemacht, deinen gut strukturierten und formulierten Artikel zu lesen. Besonders hat mir dabei gefallen wie du das Spiel sprachlich und systematisch-inhaltlich im Raum seiner eigenen Mechaniken analysiert hast. Ich war mit dem Titel noch nicht vertraut, kann mir aber dank deines Essays nun einen sehr guten Eindruck davon machen. Toll, dass du dich an dieses nur schwer in Worte zu kleidende experimentelle Spielexperiment herangewagt hast. :]
Ich bin noch später dran als Freylis, aber der Artikel hat mir auch sehr gut gefallen. Ausgezeichnet geschrieben!
(Ich hab sogar 2 Kudos hiergelassen.)
Sooo, nachdem ich The Stanley Parable jetzt auch endlich mal gespielt habe, konnte ich auch den Artikel lesen. Hat mir wirklich sehr gut gefallen und das Spiel treffend beschrieben. Ein verdienter 1. Platz! :-)
Hier wäre also der 1. Platz bei der User-Artikel-Woche -- angesichts der starken Konkurrenz keine geringe Leistung! Viel Spaß beim Lesen :-)
Es ist gut geschrieben, den Ansatz gab es allerdings schon...
http://www.rockpapershotgun.com/2013/10/17/wot-i-think-the-stanley-parable/
Oh mein Gott! Plagiat! Gleich mal den Doktortitel aberkennen.
Du hast "!!!!11elf!" vergessen ;)
Sehr schöner, ungewöhnlicher und interessanter Artikel den ich gerne gelesen hab. Willkommen zum Philosophie-Sonntag auf GG :)
Sehr schöner Test, der meiner Meinung nach The Stanley Parable sehr treffend beschreibt.
Weiter so!
Fand das auch sehr tolles Experiment, ein wirklich kreatives Spiel mit reichlich Meta-Ebene. Auch schöner Artikel, aber grundsätzlich funktioniert das Spiel wohl am besten, wenn man nichts darüber weiß, wie es auch so schön am Anfang heißt ;)
Oh, nach dem ersten Absatz sollte ich das Spiel wohl wirklich erst mal installieren und spielen. Habe es mir gerade vor kurzem im Herbst-Sale gegönnt.
Mir hat dieses "Spiel" keine große Freude bereitet. Vielleicht hab ich es einfach auch nicht "verstanden". Glückwunsch zu Platz 1!
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte dass es so viel gar nicht zu verstehen gibt :P
BruderSamedi hat ja schon einen sehr wichtigen Punkt angeführt. Desweiteren ist wahrscheinlich ein Spaß an Analyse sowie ein Drang zum Verstehen von Systemen äußerst hilfreich.
Es ist eben kein klassisch eskapistisches Spiel, dass dich entspannen oder zerstreuen möchte. Aber das muss man dann eben mögen...
Die Beschreibung (sollte man es wirklich Test nennen?) liest sich ganz gut.
Leider fand ich sie besser als das Spiel, was mich nicht sonderlich begeistern konnte.
Steam sagt, ich habe 93 Minuten investiert und immerhin das "Beat the game"-Achievement erhalten. Es waren größtenteils ziemlich wirre 93 Minuten, Trial and Error, Wiederholung, nochmal von vorn, doch irgendwie anders, mal als Spieler, mal als Spielball. Aber genauso endet auch genauso, dann plötzlich doch keine Überraschungen. Offenbar hätte es noch mehr Wege gegeben, aber die Motivation war restlos erschöpft. Anscheinend wirklich nur was für Leute, die im Deutschunterricht die Kurzgeschichten den Romanen vorzogen.
Hab mich erst mal über den kruden Vergleich gewundert, aber letztlich haben erasure1971 und du da glaube ich etwas wahnsinnig zutreffendes gesagt ^^
Ich fand das Spiel schlichtweg großartig, lustig, philosophisch. Einfach toll.
Und ich habe schon früher die Kurzgeschichten den Romanen vorgezogen und tue das jetzt noch mehr als früher.
Es ist wohl wirklich diese absolute Reduktion und kondensierte Form von Spielmechaniken, die The Stanley Parable für mich zu einem meiner liebsten Titel machen. Auf der anderen Seite verlieren mich Bethesda Spiele jedes Mal wieder nach 2h, und sie verstauben in meiner Steam Liste.
Danke für diese kleine Erkenntnis am dritten Advent!
Faszinierend ^^
Geiles Spiel, toller Text, Daumen hoch!
Ich wünschte mir, dass man solche Texte hier öfter mal wieder zu lesen bekommt.
Sehr gut gemacht, besten Dank dafür!
Sehr gut!
Wow, das Untestbare ist getestet, das Unbeschreibliche beschrieben. Respekt und Kudos!
Toller Test mit einem krönenden letzten Absatz! :)
Fantastischer Text. Herzlichen Glückwunsch zum Platz 1 - absolut verdient :-)
Meine bescheidene Meinung: Natürlich ist Stanley Parable kein herkömmliches Spiel. Es ist eher ein interaktives Experiment, das natürlich nur funktioniert, wenn man sich darauf einlässt und es noch nicht kennt. Und natürlich kann man über dieses Spiel keinen Test schreiben, deswegen ist der Artikel natürlich auch kein Test. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie man zu diesem Spiel einen objektiven Test schreiben soll, deswegen macht man es am besten wie der Autor und versucht es gar nicht erst.
Aber wie der Text aufgebaut ist, wie er mit denselben Erzählmitteln spielt wie das Spiel, das ist grandios. Ich glaube, wem der Text gefällt, dem gefällt auch das Spiel, und wer mit dem Text nichts anfangen kann, für den ist auch das Spiel nichts. Von daher leistet der Artikel genau das, was ein Test leisten sollte. Chapeau.
Fantastischer Artikel! Vermutlich der Einzige, der dem Spiel inhaltlich wie konzeptionell näher kommt. Danke dafür :)
Wer TSP mochte sollte sich unbedingt auch The Beginner's Guide ansehen. Hier hat Davey Wreden auf das kommentierte Gameplay nochmal einen draufgesetzt. Sehr ähnliche Struktur, aber mit einer doch ganz anderen Botschaft am Ende. Hat mir von den beiden sogar noch besser gefallen.
Nicht zu vergessen "Dr. Langeskov, The Tiger, and The Terribly Cursed Emerald - A Whirlwind Heist". Ist von Mitentwickler William Pugh und gratis via Steam erhältlich.
Das Spiel ist erst durch die Ankündigung des Artikels auf meinen Radar gekommen und natürlich habe ich geschaut, ob es etwas für mich sein könnte. Der Artikel gefällt mir sehr gut und ich werde dem Spiel mit Sicherheit eine Chance geben. Ob ich durchhalte, ist allerdings Tagesform.
"Ein Baby. Flammen . Ein roter Knopf."
Wenn man den Knopf drückt, brennt dann das Baby?
Oder brennt es, wenn man den Knopf nicht drückt, immer diese Entscheidungen.
Oder vielleicht brennt der Knopf wenn man das Baby drückt?
Vielleicht passiert auch gar nichts?
Auch der Artikel hat mir wieder sehr gut gefallen, habe das "Spiel" auch mal auf meine Wunschliste gesetzt.
Vielen Dank für den sehr schönen Artikel. Das Spiel ist etwas ganz Besonderes.
Schön geschriebener Artikel, Gratulation zum Gewinn! :)
Ja, der Text trifft es ziemlich gut. Reife Leistung, bei so einem "Spiel". Thumbs Up.
Wer sich noch immer unschlüssig ist, sollte einfach einen Blick auf die Demo werfen. Die erklärt einen dann warum eine Demo ohnehin nicht wirklich repräsentativ für ein Spiel ist.
Ich kannte das Spiel schon und finde den Artikel wunderbar passend für dieses Spiel!
Sehr schön geschriebener Artikel :)
Selten bei nem Spiel so gelacht! Hatte 2-3 fröhliche Stunden damit, dann war aber auch gut. Trotzdem, sollte jeder mal reingucken, wenn er's günstig abgreifen kann.
Vielen Dank für die ganzen netten Worte, die natürlich runtergehen wie Öl. Es hat mir großen Spaß gemacht, den Text zu schreiben, ihn mehrfach zu überarbeiten und zu verfeinern, nachdem ich mir erstes Feedback von Testlesern im privaten Umfeld geholt hatte. Schön, dass GG den Wettbewerb veranstaltet und so einen konkreten Anlass geliefert hat, sonst hätte mein innerer Schweinehund vermutlich weiter behauptet, dass die Couch bequemer ist als der Arbeitsplatz am PC.
Habe wirklich mit diesem Artikel gewartet, bis ich das Spiel mal gespielt habe. Gerade gemacht, so fünf Durchgänge, dann hier gelesen.
Großartiger User-Artikel und wird dem Spiel sehr gerecht. Das Spiel ist im übrigen auch sehr kurzweilig.
Sehr schöner Artikel zu einem einzigartigen Spiel! :)
Hey :) Ich hatte alle Artikel gelesen und kommentiert, aber den Kommentar zu deinem bisher dummerweise komplett vergessen - here we go:
Erst einmal meinen allerherzlichsten Glueckwunsch zum 1. Platz. Es hat Spass gemacht, deinen gut strukturierten und formulierten Artikel zu lesen. Besonders hat mir dabei gefallen wie du das Spiel sprachlich und systematisch-inhaltlich im Raum seiner eigenen Mechaniken analysiert hast. Ich war mit dem Titel noch nicht vertraut, kann mir aber dank deines Essays nun einen sehr guten Eindruck davon machen. Toll, dass du dich an dieses nur schwer in Worte zu kleidende experimentelle Spielexperiment herangewagt hast. :]
PS: Erasure = "Uh... sometimes" nehme ich an?
Ich bin noch später dran als Freylis, aber der Artikel hat mir auch sehr gut gefallen. Ausgezeichnet geschrieben!
(Ich hab sogar 2 Kudos hiergelassen.)
Sooo, nachdem ich The Stanley Parable jetzt auch endlich mal gespielt habe, konnte ich auch den Artikel lesen. Hat mir wirklich sehr gut gefallen und das Spiel treffend beschrieben. Ein verdienter 1. Platz! :-)
Definitiv - auch noch so viele Jahre später ;-)