"Street Fighter - die entscheidende Schlacht" war eine der ersten Videospieladaptionen für die Lichtspielhäuser und bereitete damit für viele Nachahmer einen Weg, den manche lieber nicht hätten gehen sollen. Dabei sind einige Titel jedoch weitaus besser, als es ihr Ruf erahnen lässt...
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In der ersten Ausgabe unserer neuen Reihe Spiel/Filme dreht sich zunächst einmal alles um Beat-Em-Ups, wobei auch hier noch längst nicht alle bisher erschienenen Titel des Genres vorgestellt werden sollen. Beachten sollte man dabei jedoch direkt, dass die ausgesprochenen Sehempfehlungen nicht immer mit der generellen Qualität der Filme gleichgestellt werden dürfen -- immerhin können selbst schlechte Filme noch gut unterhalten.
Street Fighter
Regie: Steven Souza
Besetzung: Jean Claude Van Damme, Kylie Minogue, Raul Julia
Altersfreigabe: PG13/FSK: 16
Laufzeit: ca. 100 Minuten
Produktionsjahr: 1994
Budget: 35 Millionen $
Einspiel: 99,4 Millionn $ bis 104 Millionen $
imdb-Wertung: 3.5/10
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Kritik: Die
Street Fighter-Spiele waren (und sind) stets extrem beliebt und beinhalten dutzende Charaktere, die jedoch bei weitem nicht mehr alle in der realen Welt verankert sind. Für den Film bediente man sich dabei am reichhaltigen Pool an Kämpfern, erlaubte sich aber auch diverse Freiheiten - und bemühte sich dabei sogar darum, eine richtige Geschichte zu erzählen, in der M. Bison (
Raul Julia) als herrschsüchtiger Diktator auftritt und von dem Elitesoldaten William Guile (
Jean Claude van Damme) gestoppt werden soll. Aus Chun Li, Edmund Honda und Balrog machte man unter anderem zudem ein Reporterteam, dass seine eigenen Ziele kennt. Mit Ryu, Ken, Vega, Sagat, Cammy, Dhalsim und Blanka treten aber auch noch genügend andere Figuren auf.
Bei derart vielen Figuren ist es kein Wunder, dass man nicht viel Wert auf Charaktertiefe gelegt hat - und das ist nicht schlimm, denn der Film ist durch und durch eine extrem unterhaltsame Trashgranate. Julias Darstellung als Bison ist perfektes Overacting, das man wie den gesamten Film einfach nicht ernst nehmen kann, was man spätestens dann bemerken müsste, wenn Bison seine Geräte mit einem waschechten Arcade-Stick bedient. Bei den Kostümen und der Ausstattung kam man der Vorlage durchaus nah und selbst diverse Signature Moves fanden einen Weg in die kurzweiligen Kämpfe.
Fazit: Street Fighter ist ziemlicher Unsinn, der schlicht und ergreifend einfach Spass macht. Wer hier ernsthaft Charaktertiefe und einen wirklich qualitativ hochwertigen Film erwartet, kann nur enttäuscht werden. So schlecht, dass er schon wieder gut ist. Unbedingt anschauen!
Trivia: Jean Claude lehnte die Rolle des Johnny Cage in Mortal Kombat ab, um bei Street Fighter mitspielen zu können.
Mortal Kombat
Regie: Paul W.S. Anderson
Besetzung: Christopher Lambert, Robin Shou, Bridgette Wilson
Altersfreigabe: PG-13/FSK: 16
Laufzeit: ca. 102 Minuten
Produktionsjahr: 1995
Budget: 18 Millionen $
Einspiel: 122 Millionen $
imdb-Wertung: 5.6/10
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Kritik: Nach dem finanziell durchaus erfolgreichen Street Fighter war es nur eine Frage der Zeit, bis man daran anknüpfen wollte und den ärgsten Konkurrenten Mortal Kombat auf Zelluloid bannte. Als Regisseur pickte man sich dabei
Paul W.S. Anderson heraus, der einige Jahre später mit der
Resident Evil-Reihe noch zu zweifelhaftem Ruhm kommen sollte.
Dabei kann man seine Umsetzung des
Mortal Kombat-Universums eigentlich nur als gelungen bezeichnen. Die Story der Spiele um den Wettkampf, bei dem die Herrschaft der Erde auf dem Spiel steht, wurde quasi 1:1 übernommen. Die Figuren wie Liu Kang, Kano, Sonya Blade, Raiden und co. wurden mit optisch passenden Darstellern besetzt, die Kostüme sind stimmig und wie bei Street Fighter hat man auch hier diverse Signature Moves verwendet, darunter auch der berühmte Tiefschlag von Johnny "Ich hau dir auf die Klöten" Cage.
Wirklich negativ fallen dafür die Effekte auf. Während man Prince Goro mit einem animatronischen Roboter durchaus ansehnlich umgesetzt hat, stechen die wirklich schlechten CGI-Effekte heraus, was vor allem bei Reptile ins Gewicht fällt. Punkten kann der Film dafür mit dem extrem kultigen
Titelsong, der mehrmals in den rund 100 Minuten Verwendung findet.
Die zentralen Kämpfe selbst sind ordentlich choreographiert, leiden aber etwas an ihrer Dauer, da sie häufig viel zu schnell beendet sind und etwas unspektakulär daherkommen. Zudem ist der Film erstaunlich blutleer, obwohl genau dies doch das Markenzeichen der Mortal Kombat-Reihe ist. Hier hat man leider deutlich das niedrige PG-13 Rating angestrebt.
Fazit: Mortal Kombat ist kurzweilige Unterhaltung mit netten Kämpfen, etlichen Anspielungen auf die Spiele und schlechten One-Linern am laufenden Band. Wenn man den Film trotz des relativ ernsten Tones nicht ganz so ernst nimmt, sollte man sich gut unterhalten fühlen.
Trivia: Robin Shou, der hier den Liu Kang verkörpert, hatte in
Dead or Alive eine Minirolle als Pirat.
Dead or Alive
Regie: Cory Yuen
Besetzung: Eric Roberts, Devon Aoki, Holly Valence
Freigabe: PG-13/FSK: 12
Laufzeit: ca. 87 Minuten
Produktionsjahr: 2006/2007
Budget: 21 Millionen $
Einspiel: 7,5 Millionen $
imdb-Wertung: 4.7/10
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Kritik: Dead or Alive als Basis für einen Film ist im Gegensatz zu den durchaus "erwachsenen" Spielen wie Street Fighter und Mortal Kombat schon ein ziemliches Wagnis, war das Alleinstellungsmerkmal der Spielereihe doch die Brustphysik der knapp bekleideten und üppig proportionierten Reckinnen. Dass nach einigen Jahren auch noch ein Beach Volleyball-Ableger auf den Markt kam, der die nackte Haut der Damen noch weiter in den Mittelpunkt stellte, tat sein übriges.
Regisseur
Cory Yuen gab sich dabei keine Blöße und zeigt von der ersten Sekunde an eben jenes: Junge attraktive Frauen (und auch ein paar Männer, darunter Wrestler
Kevin Nash), die sich in überstilisierter Hochglanzoptik an diversen abwechslungsreichen Schauplätzen ordentlich was auf die Mütze geben. Die Kämpfe selbst bestehen aus masslos übertriebenen Drahtseilstunts, die aber stets gut überschaubar sind und durchaus zu unterhalten wissen.
Der Plot um das eigentliche Turnier mit Nanobots und einer Superkampfbrille (kein Scherz) bleibt dabei so flach und lächerlich, dass man quasi erst nach 50 Minuten anfängt zu erklären, worum es in dem Film überhaupt geht. Aber wer braucht schon eine Story, wenn man einem technisch guten Volleyballspiel beiwohnen kann?
Fazit: Dead or Alive ist absolut harmloses und oberflächliches Popcornkino und lebt von der kurzweiligen Inszenierung. Die wenigen Gags sind recht infantil, aber nie so beleidigend für den Intellekt wie ein Transformersfilm aus dem Hause
Michael Bay. Dabei ist es erstaunlich, dass man hiermit so einen gnadenlosen Flop hingelegt hat, sollte der Film doch eigentlich die Massen ansprechen. Kann man schauen, muss man aber nicht.
Trivia: Holly Valence sollte 2003 in einem Street Fighter-Sequel die Cammy White spielen und
Kylie Minogue ersetzen.
Tekken
Regie: Dwight Little
Besetzung: John Foo, Ian Anthony dale, Kelly Overton
Freigabe: R/FSK: 18
Laufzeit: ca. 88 Minuten
Produktionsjahr: 2009/2010
Budget: 30 bis 35 Millionen $
Einspiel: unbekannt
imdb-Wertung: 4.8/10
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Kritik: Tekken ist neben Street Fighter und Mortal Kombat wohl die bekannteste und auch beliebteste Prügelspielreihe der Welt. Die vielen Teile und Ableger der Reihe boten nun sehr viele Charaktere samt Hintergrundgeschichte einer recht bizarren Welt (immerhin tauchen dort Dämonen, Teufels-DNA und sogar spielbare Bären und Dinosaurier auf), um sich die besten Rosinen aus dem breiten Repertoire zu picken und in einen kompakten Film mit einer zumindest durchschnittlichen Handlung zu verwandeln. Zudem liess ein Budget von rund 35 Millionen Dollar auf eine wertige Produktion deuten.
Was man daraus aber machte, ist ein exquisites Lehrbuch dafür, wie man es nun nicht macht. Hauptfigur der Story ist Jin Kazama (übrigens durchaus passend besetzt), der sich aus den Slums einer von Grosskonzernen beherrschten Welt befreien und seine Mutter Jun rächen möchte. Einer dieser Konzerne trägt nun den Namen Tekken und veranstaltet ein Kampfturnier. Im Laufe der Handlung machen sich nun noch Intrigen um seinen Vater und Grossvater breit, die aber so belanglos, vorhersehbar und langweilig präsentiert werden, dass eigentlich jede Fanfiction interessanter sein muss.
Ein Beispiel für das schwache Drehbuch: Jin hat zu Beginn der Handlung eine feste Freundin in den Slums. Wenige Stunden/Tage später lernt er aber während des Turniers eine andere Kämpferin kennen und schläft mit ihr - besagte erste Freundin wird einfach vergessen und nicht erwähnt, nur um ganz am Ende ihrem tollen Freund noch einmal zuzujubeln.
Nun mag man auch meinen, dass eine schwache Geschichte bei solch einem Film auch mal in den Hintergrund rücken mag, da der Fokus auf den Kämpfen liegt. Bei einer richtigen Erwartungshaltung mag das auch stimmen, doch in diesem Fall sind die Fights absolut halbherzig inszeniert und bieten nur sehr wenige Schauwerte, was durch die billigen Kulissen und die schlechte Beleuchtung auch nicht besser wird.
Zudem tauchen gerade die beliebtesten und abwechslungsreichsten Figuren höchstens nur am Rand auf. Marshall Law scheidet direkt zu Beginn aus, Paul Phoenix wird namentlich nur einmal erwähnt und die eigentlich beeindruckende Capoeira-Kampftechnik eines Eddy Gordo sollte man sich lieber im Film "
Revenge of the Warrior" mit
Tony Jaa anschauen.
Wo also das verhältnismässig hohe Budget abgelieben sein soll, ist unerklärlich. Im Make Up und den Kostümen ist davon in jedem Fall nicht viel angekommen, besonders wenn man sich den lächerlichen Bart von Heihachi Michima anschaut, der offensichtlich nur angeklebt ist.
Fazit: Tekken nimmt sich im Gegensatz zu seinen Genrekollegen durchweg viel zu ernst, wodurch er unter dieser Prämisse einfach keinen Spass macht und für einen ernst gemeinten Film ist die Handlung einfach viel zu schlecht, was mangels guter Schauwerte auch kaum ausgeglichen werden konnte. Hardcorefans können bei Zeitüberschuss mal einen Blick wagen, alle anderen greifen lieber zu den zahlreichen Alternativen.
Trivia: Cary-Hiroyuki Tagawa, der hier Heihachi Michima spielt, verkörperte in Mortal Kombat bereits den Bösewicht Shang Tsung.
The King of Fighters
Regie: Gordon Chan
Besetzung: Ray Park, Maggie Q, Sean Faris
Rating: /FSK: 16
Laufzeit: ca. 89 Minuten
Produktionsjahr: 2008/2009
Budget: 12 Millionen $
Einspiel: unbekannt
imdb-Wertung: 3.0/10
Trailer: YouTube
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Kritik: The King of Fighters ist ähnlich wie Street Fighter und Mortal Kombat ein recht traditionsreiches Franchise, konnte in der westlichen Welt aber nie wirklich Fuß fassen und blieb daher stets eher unbekannt. Die Story des Films ist eigentlich nicht einmal der Rede wert und dreht sich um eine CIA-Agentin, die irgendeinen Verein infiltrieren soll, dabei in einen Kampf um drei besondere Relikte gerät und wie andere Kämpfer mit einer Art Bluetooth-Headset durch ein paar Dimensionen springt.
Technisch sieht The King of Fighters in etwa so schlecht wie Tekken aus, kann dafür aber immerhin mit ein paar mehr oder weniger bekannten Gesichtern auftrumpfen. So konnte man immerhin
Maggie Q (Stirb Langsam 4) und
Ray Park (Darth Maul aus Star Wars Episode 1) für die Besetzung gewinnen, auch wenn sie den Film nicht einmal im Ansatz retten können.
Was im Gegensatz zu allen anderen besprochenen Filmen auffällt, ist die extrem nervige Kameraarbeit, da quasi der halbe Film mit Dutch Angle Shots (eine Methode, bei der der Horizont stark gekippt wird) gedreht wurde. Kopfschmerzen sind damit vorprogrammiert.
Fazit: Bei The King of Fighters fehlen einem förmlich die Worte. Die Story ist lächerlich, die Kämpfe langweilig, die Effekte furchtbar und die gesamte technische Umsetzung einfach nur ein Witz. Sofern man nicht unbedingt Maggie Q in einem knappen Kleid sehen muss, gibt es keinen Grund, sich diesen Trash anzuschauen. Finger weg.
Trivia: Der Film ist so substanzlos, dass es selbst hier nichts zu sagen gibt.
Ich fänds übrigens noch richtig cool, wenn man aus der IMDB-Wertung einen Hyperlink machen könnte zur jeweiligen Seite auf IMDB.
Danke für diesen tollen Artikel. Freue mich schon auf die Fortführungen.
Füg ich noch ein, Danke :)
Cool, danke. So gefällts mir gleich viel besser :)
noch ein kleiner Fehler im Tekken-Abschnitt: "Kapftechnik"
Zudem wären an mehreren Stellen "ss" durch "ß" auszutauschen. Z.B Grossvater, Grosskonzern, liess...
Aber in der Schweiz spricht man auch Deutsch und dort verwendet man kein Eszett... oder selbst auf Filmpostern verwendet man kein Eszett, obwohl es "korrekt" wäre, siehe http://www.moviepilot.de/files/images/0217/4857/dassweisseband.jpg
Ich meide es, wo ich kann und strebe eine Rechtschreibreform an ;D
"Aber in der Schweiz spricht man auch Deutsch [...]"
Das als "Deutsch" zu bezeichnen, halte ich aber für sehr gewagt... ;P
Ein Fließ(!)text ist kein Plakat und ein Onlinemagazin mit .de-Endung hat sich an deutsche Rechtschreibung zu halten und nicht an schweizerische. :P Ich kann immer nur den Kopf schütteln, wenn Leute meinen, sie dürften anders schreiben, weil sie es für sinnvoller halten oder es ihnen halt besser gefällt.. Wozu haben wir denn eine einheitliche Rechtschreibung?
Nu übertreib mal nicht, oder arbeitest du nebenberuflich am Duden mit ? ;) Solange man versteht, was gemeint ist,sollte man sich über Kleinigkeiten wie fehlende ß nicht so aufregen, meiner Meinung nach. Hier sind schließlich nicht hauptsächlich berufliche Schreiberlinge unterwegs. Und verglichen mit anderen Webseiten, hat das deutsch hier Universitätsniveau :))
Naja, er hat ja nicht Unrecht. Ich lege sehr grossen Wert auf eine korrekte Rechtschreibung und da darf man mir auch gerne eine doppelmoral vorwerfen :P
Trotzdem strebe ich in meinem Grössenwahn eine Abschaffung des Eszett ab, war doch eh nur eine Sparmassnahme aus Zeiten des Buchdrucks. Oder so ähnlich :>
Also ich persönlich finde die Unterscheidung zwischen ss und ß sehr sinnvoll. Gerade seit der Rechtschreibreform ist das eigentlich klar abgegrenzt: Wie alle Doppelkonsonanten deutet das Doppel-S auf einen kurzen Vokal davor hin, das ß dagegen auf einen langen. Ein "gross" würde also anders gesprochen als ein "groß".
@Henbab: Nein, ich bin nicht beim Duden-Verlag, aber ich hatte Deutsch-LK und Linguistik als Nebenfach im Studium :-) Sicher sind die Schreiberlinge hier, gerade bei den User-Artikeln, keine Profis, aber das GG-Konzept hat doch den Vorteil, dass andere (erfahrene) User mithelfen können. Wenn ich die Editierrechte hätte, hätte ich die Fehler doch längst selbst korrigiert. :P
Oh , ein Studierter, hmm da kann ich leider nicht mithalten, als Realschüler ;)
Bin gespannt, ob es überhaupt einen guten Film gibt. Doch irgendwie bezweifle ich das stark. Bitte fortführen.
So ganz spontan würde mir auch keiner einfallen :)
In the Name of the King 2: Two Worlds
Der Film war sooo schlecht, dass man ihm einen gewissen Unterhaltungsfaktor nicht absprechen kann :D
Ich fand Silent Hill eigentlich ganz gut umgesetzt.
Postal von Uwe Boll. Klasse Film! :D
Da fällt mir ein: Der Dungeon Siege Film mit Jason Statham hat mir eigentlich recht gut gefallen (auch wenn ich da relativ alleine zu sein scheine :) )
Naja, wie die meisten Uwe Boll-Filme ist er zumindest sehr unterhaltsam. ;)
würde mir jetzt auch spontan als Einzigstes einfallen. der ist wirklich gut, danach sieht es aber düster aus
Zu Mortal Combat hätte man noch erwähnen können, dass er als Einziger Fortsetzungen nach sich zog.
Außerdem gibt es noch eine weitere Street Fighter Verfilmung. Street Fighter: The Legend of Chun-Li. Nur falls es hier um die Verfilmungen der Prügler gehen sollte.
Die werd ich in einer der nächsten Artikel vorstellen... gibt ja noch etwas mehr. Beim nächsten gehts aber erstmal um was anderes, damit es abwechslungsreich bleibt.
Ach so, dachte schon du gehst die einzelnen Generes durch. Viel fällt mir aber nicht mehr ein, neben Resi, Bolls gesammelten Werken und Wing Commander.
Hat mir wohl viel Schrott erspart. Es sei denn es kommen auch Filme, die zu spielen wurden.
Ich versuch es etwas zu mischen :>
Und ja, es gibt wirklich noch einiges neben Resident Evil und den Filmen von Boll :P
Zum Beispiel den Hitman-Film oder die Max Payne-Verfilmung mit Mark Wahlberg. ;)
Max Payne hab ich ja schonmal im Header versteckt ;D
Der zweite von links?! Ach, Du meinst den neuen Max! Ich dachte, der pixelige Herr auf dem Bild sei Notch.^^
Wo hast du den niedlichen Pixel-Max überhaupt her?
Und Doom. Und das von mir nicht erfolgreich verdrängte Super Mario Brothers.
Dann gibt es ja noch Battleship. Und wollte nicht wer ein Space Invaders machen?
Doom kommt beim nächsten mal dran, das kann ich ja wohl schon verraten :D
Und Space Invaders im Header ist eigentlich ein kleiner Gag... gibt aber ein cooles Musikvideo von Röyksopp, wo die Pixelaliens die Erde angreifen :> http://vimeo.com/3281558
Ja, Space Invaders soll(te) verfilmt werden. Und da die "Verfilmung" von Schiffe versenken ja ganz passabel geworden ist, dürften die Chancen gar nicht so schlecht stehen.
Da frag ich mich eher, wie sie Monopoly verfilmen wollen... o.O
Asteroids ist glaube ich auch angedacht
Oh Mann! Doom hatte ich schon ganz verdrängt. Als ich den damals gesehn habe fand ich den ziemlich Grütze.
Doom fand ich eigentlich recht passabel - der Endkampf aus der Ego-Perspektive hat dann schon irgendwie gepasst. Hitman hat mir hingegen gut gefallen. Battleship und MaxPayne waren unglaublich schlecht. Prince of Persia wurde hier noch nicht erwähnt...
Stimmt die Hitman Verfilmung mit Timothy Olyphant fand ich auch gut. Wieso gibts dazu eigentlich keinen Nachfolger?
Hitman 2 ist noch in der Entwicklungsphase... ob er jemals kommt, weiss man nicht, aber möglich ist vieles :>
Battleship ist kein Computerspiel...
Wobei Mortal Kombat 2 einfach nur schrecklich schlecht war, und den Vorgänger wie einen Oscarkandidaten aussehen ließ :)
Bei Street Fighter könnte man noch erwähnen, dass Kylie Minogue eine Nebenrolle als Cammy hat.
Steht im "Infotext" gleich an zweiter Stelle :P
Ups, wer lesen kann ist klar im Vorteil :) Sorry, hab ich überlesen.
Der erste Teil dieser Artikel-Serie gefällt mir schon sehr gut, bitte weitermachen !!!!
dem stimme ich zu, also mach weiter q *ggg*
Dank des Artikels hab ich nun den "MOOOORTAAAAAL KOOOOOOMBAAAAT!"-Ohrwurm. :D
Da haste XD
http://www.youtube.com/watch?v=aLyaqxpZ5-I
Danke :)
Ich hab damals DoA im Kino gesehen (laut Wikipedia haben das außer mir noch nichtmal 7000 andere Deutsche gemacht^^) und fand ihn zwar auch arg trashig, aber trotzdem unterhaltsam. Leider waren die Kämpfe nicht auf dem erhofften Niveau, und auch die weibliche Besetzung lies (nicht nur, aber auch die Oberweite betreffend - wer bitte hat Devon Aoki besetzt? Die ist doch nur wegen TFATF2 reingekommen -.-) etwas zu wünschen übrig. Würde gern mal eine japanische Verfilmung dazu sehen... die wäre mit Sicherheit zumindest optisch ansprechender, und vermutlich auch inhaltlich näher am Original.
Der spielbare Dino in der Tekken-Reihe ist übrigens Gon, ein ziemlich berühmter Manga-Charakter. Hat aber nicht direkt was mit dem Tekken-Universum zu tun sondern ist einfach als Bonus gedacht (AFAIK).
Jedenfalls toller Artikel, ich freu mich auf die nächsten Teile. Vielleicht kommen ja noch ein paar Titel, die ich nicht kenne und die es sich lohnt zu schauen.
PS: Zu Tekken kam doch dieses/letztes Jahr ein CGI-Film, ist der eigentlich was geworden?
Bei Tekken 2 gabs doch aber auch den Velociraptor bzw. das Kängaruh. Ist zwar natürlich nicht canon, aber trotzdem doch irgendwie verrückt :>
Tekken - Blood Vengeance wollte ich mit einigen anderen Filmen (Final Fantasy Advent Children) gesondert behandeln, weil sie zum Spielecanon gehören.
Okay, da freu ich mich drauf :) die beiden FF CGI fand ich nämlich ganz gut/unterhaltsam (den ersten FF eher "gut", den zweiten FF eher "unterhaltsam"... wenn man das so sagen kann ^^).
Ich persönlich kann mich noch an den Kampfpanda aus Tekken 3 erinnern :)
Da der Artikel sehr unterhaltsam war, mal die Frage wie oft solls den Serienupdates geben ?
1-2 pro Monat... je nachdem wie ichs packe. Jede Woche würd ich nicht machen wollen, weil es nun auch keine 100+ Filme gibt :>
Recht so, soll ja auch ordentliche Qualität sein, da wart ich gerne ;)
Schöner Artikel, q! Weitere Fortsetzungen sind ausdrücklich erwünscht :)
Hier auch, schöner Artikel. Ich freue mich auf die Fortsetzungen :)
Da fehlt aber Double Dragon, der wurde sogar noch vor Street Fighter gedreht, wird leider oft übersehen.
Der kommt im "Nachschlag" mit dem anderen Street Fighter etc. dran. (pun intended) :P
Ich liebte Mortal Kombat damals auf Englisch für seine wirklich lustigen One-Liner, die Johnny Cage am laufenden Band abließ. Kann allerdings sein, dass die in der deutschen Synchro verhunzt wurden.
Ansonsten stimme ich ziemlich zu. Allerdings mag ich, entgegen den meisten Menschen, Videospielverfilmungen recht gerne. So fand ich z.B. DoA einfach super!
Achso, bei den Kampffilmen fehlt neben Legend of Chun Li auch noch Double Dragon. Ansonsten schöne Auflistung.
Ja, "MK" fand ich damals auch spitze. Kann man sich heute noch ansehn. auch "DoA" finde ich unterhaltsam (hab sogar die Blu :D )
double Dragon find ich wiederum ned so gelungen und "The Legend of Chun Li" ist ein kompletter Reinfall..Kirstin Kreuk..omg..die ging mir schon in "Smallville" auf die Nerven.
Von "Prince of Persia" war ich angenehm überrscht, genau wie von "Hitman"
Wir haben den gleichen Geschmack!
Ich habe mich schon öfters über ähnliche Berichte wie diesen hier, meist Podcasts, ein wenig aufgeregt, weil da Hitman und Prince of Persia so schlecht gemacht wurden. Ich finde beide auch sehr gut.
Ich bin eigentlich nicht sooo anspruchsvoll bei meinen Actionfilmen, Legend of Chun Li und auch Tekken waren aber wirklich grausig und zugegeben, Max Payne ebenfalls. Das beste an Tekken war die Hose der Hauptdarstellerin.
Das mit dem Anspruch kann ich unterschreiben..Ich ertrag viel :) bin ein Kind der 80er und bin gross geworden mit Norris, Stallone und Arnie :D Freu mich schon auf meine "Sleepaway Camp" DvD Box :))
"The Wizard" (bzw. "Joystick Heroes") fand ich ganz süß, ansonsten kann mich mit Filmen über oder basierend auf Videospielen aber jagen. ;-)
"The King of Kong" ist auch noch sehenswert, das ist allerdings eine Doku und kein Spielfilm.
Au Ja..Cahlliiifauniahhh.. :D
Q, Q, Q... Was hat der arme Michael Bay dir angetan, das du wie ein wüterisch auf ihn los gehst? Ich meine, ich tippere ja auch viel rum auf GG und merk mir schon garnicht mehr, wer mir wo wie wann was mal geschrieben hat. Eines hat sich aber eingebrannt - das Wort "Bay" ausschreiben und deine Peitsche knallt ne Sekunde später. ;)
Ansonsten find ich die Idee mit dem Artikel eine gute, auch wenn ich von jedem dieser Filme soviel abstand halte wie von Malaria und Pest erkrankten. Ich würde mir wohl auch eher einen Zahn ohne betäubung ziehen lassen, bevor ich mir das antue. Das sage ich natürlich in dem Wissen, das jeder so seinen eigenen Trashgeschmack hat. So wie Resident Evil, den neuen, den ich heute "bewundern" konnte. Hätte ich da nicht einen Faible für, ich würd wahrscheinlich länger über den Film lästern und schreien, als der Streifen lang ist. ;)
Er ist nicht alleine.
youtube.com/watch?v=EeSUuj98Rx0
Ist schon spät, da habe ich keine Lust die gute Version zu suchen.
Passend dazu youtube.com/watch?v=qn_HFEDNZ_Q , hat aber nicht alle.
Immerhin beweist er etwas Selbsthumor
youtube.com/watch?v=lXRCf9LbLM0&feature=relmfu
Auf Michael Bay kann man gar nicht genug rumhacken. :P
Und falls du mich jetzt auch fragst, was er mir getan hat: Ich war selten beim Sehen eines Films so wütend wie bei Transformers. Und das nicht, weil ich großer Fan der Zeichentrickserie wäre oder so.
Das einzig gute an Tekken war Gary Daniels als Bryan Fury denn der kam wirklich gut rüber!
Und City Hunter war ja wohl der bessere Street Fighter Film^^
Super Artikel, sehr unterhaltsam ( manche Filme hat man schon vergessen weil sie so schlecht waren..) freue mich schon auf den nächsten =)
Unterhaltsamer Auftakt. Da bin ich mal gespannt auf die weiteren Ausgaben.
Da mein Kommentar (leider) der Korrekturkommentarschere zum Opfer fiel... Toller Artikel, gerne mehr davon! Und ich habe das Feedback auch gerne geben, q. :)
Mortal Kombat war super ^^ Den kann man heut noch relaxed gucken. Bestes Sub Zero Kostüm btw ! ^^
Coole Rubrik.
lustigerweise handelt es sich bei den vorlagen um kein einziges beat'em up. hätte mich auch gewundert, weil mir diesbzgl keine umsetzung bekannt ist.
ums mal klar zu stellen. beat'em ups bezeichnen analog zu den shoot'em ups einspiele/coop-spiele in denen man in vertikal scrollenden levels massenweise gegner vermöbelt.
das was hier gemeint ist, bezeichnet man als fighting games.
Ach komm, es sagt doch nun wirklich jeder zu Tekken und co. Beat em up. Und es gab einen Double Dragon Film ;)
Mh, grob gesagt: 90% der Leute, mit denen ich mich über derartige Titel unterhalten habe, nennen es Beat em up. Mache ich genau so. Jeder weiß, was gemeint ist. Von daher: Blubb. Nimmt einem dann vielleicht nur ein Arcade-Stick-Championship-Spieler krumm, aber da kann ich mit leben ^^