Der Wilde Westen: Ort von Abenteuern, Revolverhelden und staubigen Wüsten. Das Bild eines handgemalten, sonnigen Canyons erscheint auf dem Display. Ein kleiner Esel betritt die Szenerie. Darauf ein grüner Zombie in Cowboy-Montur. Der Esel springt los, das Rodeo beginnt, doch jetzt wird es erst richtig skurril...
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Voller Absurditäten waren sie schon immer, diese Computerspiele! Als etwa der Droide Floyd 1986 in Ariolasofts The Big Deal in einer Schnellimbiss-Bude unter Leitung des Spielers Pommes frittieren, Hamburger-Brötchen schneiden und Zwiebelringe braten musste, war das nur ein Beispiel für kurioses Spieldesign in der frühen Videospiel-Ära. Im heute als Kultspiel geltenden Space Taxi von Muse Software übernahm der Spieler die Kontrolle über ein Flugtaxi, mit dem kleine Sprite-Männchen sicher von A nach B auf einem Bildschirm transportiert werden mussten. In den 24 Leveln galt es unter anderem, auf einer stetig wachsenden Pflanze zu landen, zu Boden fallenden Sternschnuppen auszuweichen oder die Kontrolle trotz Beeinflussung der Steuerung durch gigantische Magneten nicht zu verlieren. Segas Wonderboy trat 1987 nach einer Jump-&-Run-Einlage über Schnecken, Bienen und Wasserflöhe und zeitweiligem Gebrauch seines Skateboards gegen einen Endgegner an, der seinen Kopf nach dem blonden Helden warf.
Die Liste absurder Spiele aus der Zeit, in der sich das Medium Videospiele noch in den Kinderschuhen befand, ließe sich seitenweise fortsetzen. Der Grund für diese Inflation der ungewöhnlichen Spielprinzipien in den 1980er Jahren wird aus heutiger Retrospektive schnell klar: aufgrund mangelnder technischer Möglichkeiten bei der Umsetzung war Fantasie gefragt. Sowohl bei den Programmierern als auch bei den Spielern.
Anders sein
Aber hat sich heute, im Jahr 2017, so vieles geändert? Sind die Spiele dank
The Big Deal: Das C64-Spiel erschien auch in deutscher Sprache als "Floyd ist in der Küche".
der immer ausgefeilteren technischen Möglichkeiten "normaler" geworden? So mancher Spieler und Branchenexperte kritisiert den Fortsetzungswahn: etablierte Serien, das x-te Call of Duty oder das x-te jährliche Fifa-Update. Die großen Marken sind heutzutage mehr denn je an den Massengeschmack angepasst und nur noch in verschwindend geringen Anteilen experimentell. Das betrifft die Musikbranche, das betrifft die Filmbranche. Warum sollte es in der Spielebranche anders sein?
Doch dank Online-Vertriebsplattformen wie Steam und GOG oder vor allem den Crowdfunding-Möglichkeiten auf Kickstarter oder Fig erblicken immer wieder alternative Spielideen das Licht der Welt. Experimentierfreudige Entwickler basteln kleine Spielchen, die sich gegen unzählige Konkurrenten durchsetzen müssen. Und wie hebt man sich von der Konkurrenz ab? Indem man etwas sehr viel besser oder eben völlig anders macht. Es gibt einige aktuelle Beispiele.
Der Rhythmus bringt den Sieg
Multiplayer-Spiele sind beliebt, Rollenspiele sind beliebt, Guitar Hero ist beliebt. Was sollte ein engagiertes kleines Studio aus den USA also davon abhalten, diese drei Spielelemente zu kombinieren? In Rock Audyssey treten Spieler mit ihren Smartphones und Tablets gemeinsam an, gründen eine Rockband – ein jeder an einem eigenen Instrument – und treten gegen eine andere Band an. Jedes Instrument hat dabei seine eigenen Spezialfähigkeiten. Am wichtigsten ist es jedoch immer im Takt zu bleiben. Denn nur durch den einheitlichen Rhythmus kann die gegnerische Band besiegt und durch erfolgreiches Abschneiden das eigene Instrument nach und nach verbessert werden. Mit diesem ursprünglich als Pen-&-Paper-Rollenspiel entworfenen Projekt fanden die Solstice Team Games bisher wenig Anklang beim Kickstarter-Publikum. Aktuell, zwölf Tage vor Ablauf der Kampagne, sind erst knapp acht Prozent der Finanzierung zugesichert. Das mag neben dem abenteuerlich anmutenden Konzept vor allem an einer enorm kleinen Zielgruppe liegen.
Was würde Franz Kafka dazu sagen?
Natürlich, als kleines, unabhängiges Amateur-Entwicklerteam hat man mit einer Spielidee wie Rock Audyssey nicht viel zu verlieren. Seltener ist es, wenn ein bereits etabliertes Studio an ein gewagtes Konzept glaubt. Der deutsche Adventure-Spezialist Daedalic Entertainment aus Hamburg etwa hat die Idee zu einem Spiel basierend auf den Büchern des Schriftstellers Franz Kafka (1883-1924) in sein Portfolio aufgenommen. Nun gelten die Werke des exzentrischen Literaten nicht gerade als leichte Kost. Die Romane und Erzählungen strotzen nur so vor Surrealismus und Absurdität. Daraus ein 2D-Point-and-Click-Puzzle-Adventure ohne Inventar zu zaubern erscheint als nahezu unmögliche Herausforderung.
Programmiert wird das Spiel von dem Russen Denis Galanin, der bereits 2012 ein ähnliches Projekt auf die Beine stellte. Das Adventure Hamlet basierte auf den Werken William Shakespeares. Noch heute ist auf Steam nachzulesen, wie viele Spieler von dem Programm überfordert waren. Sperrig, absurd, skurril sind nur einige der genannten Adjektive. Ob sich auf den kafkaesken Stil im Jahr 2017 mehr zahlende Spieler einlassen, werden wir schon bald sehen. The Franz Kafka Videogame erscheint am 6. April.
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The Franz Kafka Videogame: Der Surrealismus lauert in allen Ecken.
Viel Spaß beim Lesen. Freue mich über konstruktive (!) Beiträge.
Falls sich noch ein Fehler eingeschlichen haben sollte, gerne per PM an mich, wird umgehend bearbeitet.
Ich verneige mich tief vor der unermüdlichen Mitarbeit von Vampiro, der zwischen Podcasts, Zugfahrt und Hotel das Layout gestemmt hat. Und natürlich dem lebenden Thesaurus ChrisL.
Markus
14 Komm-Experte - 1878 - 21. März 2017 - 19:22 #
Four Last Things habe ich gebackt. Das sah für mich als Monty-Python-Fan einfach unwiderstehlich aus.
Hab bis jetzt nur die Demo gespielt, aber allein der fantastisch verrückt Grafikstil ist für mich das Geld wert.
Sehr gut geschriebener, interessanter Artikel, der Autor hat ohne Frage ein gutes Sprachgefühl. Paar Steigerungen wie "extrem" oder "völlig" hätte man vielleicht rausnehmen können, ansonsten hab ich das Ding gern gelesen.
Elfant
25 Platin-Gamer - P - 63203 - 22. März 2017 - 10:34 #
Ja es fängt schon schwer / schnell an und und steigert sich dann beträchtig. Meine Erinnung lässt mich aber im Stich: Konnte man es durchspielen oder war es endlos?
War wie ein Tetris aufgebaut: Im Prinzip unendlich, aber nach einiger Zeit einfach nicht mehr vom Tempo her zu handhaben. Im C64-Wiki steht der höchste eingesandte Highscore von 112. Ich habe nach 9 Punkten frustriert aufgehört.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 74009 - 21. März 2017 - 20:01 #
Auf das Kafka-Spiel bin ich mal gespannt, Daedalic hat mich bisher auch bei ihren Titeln, wo sie als Publisher auftreten, noch nicht enttäuscht. Und Four Last Things klingt witzig, allerdings gefällt mir dieser Renaissance-Grafikstil so überhaupt nicht.
Olipool
19 Megatalent - P - 13433 - 21. März 2017 - 22:52 #
Also das Würstchen sieht aus wie ein Würmchen aus Worms :)
Danke für den schön geschriebenen Artikel zu einem "skurrilen" Thema. Schön zu wissen, dass das Medium auch abseits von AAA noch etwas zu bieten hat, das lässt hoffen für die Zukunft.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55279 - 22. März 2017 - 0:03 #
"Hey Taxi! Platform three please!".
Der skurilste Moment meiner jüngeren Spielegeschichte ist die letzte Stunde von INSIDE. Ohne viel zu spoilern: Das Ende von INSIDE ist fleischgewordene Absurdität, bei der ich aus dem Lachen gar nicht mehr rauskam, während meine Freundin völlig verstört vor dem Monitor saß und kopfschüttelnd immer wieder sagte "das kann doch nicht deren Ernst sein!"... "das können die doch nicht ERNST meinen!"... "WTF?!".
Olipool
19 Megatalent - P - 13433 - 22. März 2017 - 8:31 #
Haha stimmt, ich dachte auch erst WTF? Aber gegen Ende hin fand ichs immer besser. Grad weil es nicht wirklich erklärt wird. Wobei mir grad einfällt, es gibt doch noch ein anderes Ende oder?
Olipool
19 Megatalent - P - 13433 - 22. März 2017 - 8:45 #
Eine Frage hab ich noch zu The Big Deal. Hat es jemand gespielt? Mir scheint das Gamedesign eigentlich gar nicht so absurd zu sein, eher das Setting. Es hätte sogar heut gutes Potential als Mobil-Spiel. Es hat sogar Potential in Richtung Papers, Please! zu gehen, man müsste nur einen zweiten, menschlichen Koch in die Küche stellen und sobald man schneller ist am Tag als dieser, wird er getauscht gegen einen besseren. Spielziel ist dann, den besten Menschen zu übertrumpfen, so dass dieser gegen einen zweiten Roboter getauscht wird.
Und dann kommt als Abspannsequenz ein Kameraflug aus der Küche raus, ins Restaurant, wo nur Roboter speisen, zwei Menschen polieren diese, einige dürre Menschen sammeln Essensreste vom Boden für den Eigenverzehr.
Elfant
25 Platin-Gamer - P - 63203 - 22. März 2017 - 10:31 #
Absurd ist es nicht, da es zu dieser Zeit eine regelrechte Schwemme solcher Spiele gab, aber ich weiß, ob Dein Konzept funktionieren würde, während andererseits es immer noch Spiele in ähnlicher Form ja gibt.
Olipool
19 Megatalent - P - 13433 - 22. März 2017 - 11:07 #
Ich wollt mit dem Konzept auch nur das Grundspiel um Aussage und moralische Entscheidung erweitern. Ob das toller zu spielen ist, steht auf nem anderen Blatt :)
Elfant
25 Platin-Gamer - P - 63203 - 22. März 2017 - 11:16 #
Ich habe wieder ganze Nebensätze vergessen. :-(
Ich meinte, daß es dieses Spiel praktisch noch gibt und zwar in der Form von Overcooked. Was ich nicht weiß, ob Deine Erweiterungen am Ende funktionieren würden.
CBR
21 AAA-Gamer - P - 26570 - 22. März 2017 - 9:16 #
Für mich war das ein willkommener Blick über den Tellerrand. Allein die Ausgansgsstory von Four Last Things trifft meinen Humor. Da muss ich mal reinschauen.
Komisch, dass man von dem Kafka-Spiel so wenig hört, wo es doch von Daedalic gepublished wird. Aber Four Last Things finde ich eh spannender. Muss ich mir mal anschauen.
Viel Spaß beim Lesen. Freue mich über konstruktive (!) Beiträge.
Falls sich noch ein Fehler eingeschlichen haben sollte, gerne per PM an mich, wird umgehend bearbeitet.
Ich verneige mich tief vor der unermüdlichen Mitarbeit von Vampiro, der zwischen Podcasts, Zugfahrt und Hotel das Layout gestemmt hat. Und natürlich dem lebenden Thesaurus ChrisL.
Konstruktiver als: Sehr interessanter Artikel, wird es nicht. Hat Spass gemacht zu lesen, auch die Vorveröffentlichungs-Kommentare. :)
Hey, das war privat!
meinst du das ernst? Wenn ja, können wir gern per PN darüber reden.
Nein, das war nicht ernst. Ich mag nur keine Smilies :-]
ok, alles gut dann.
Sehr gerne und vielen Dank!
Interessanter Artikel. Dass ich hier mal den Namen Gigi d'Agostino lese hätte ich auch nicht gedacht.
Damit hätte ich auch nicht gerechnet. ;)
Das war tatsächlich sehr unerwartet.
Von mir gab es jetzt schonmal ein Highlightvote. ;)
Von Jürgen und mir auch und er ist TN. Funktioniert also wieder mit dem UA voten :)
Das freut mich, danke!
Verdientermaßen!
Absolut.
Sehr gut, danke dafür!
Krasses Zeugs was da so besprochen wird. Ich bin wohl zu Mainstream dafuer.
Four Last Things habe ich gebackt. Das sah für mich als Monty-Python-Fan einfach unwiderstehlich aus.
Hab bis jetzt nur die Demo gespielt, aber allein der fantastisch verrückt Grafikstil ist für mich das Geld wert.
Ein anderer User ist schon durch und fand sich gut unterhalten. Ich muss es wohl wirklich mal anschsuen.
Das Spiel ist wirklich sympathisch schräg.
Ein Start mit einem Bang! Klasse Inhalt (ich kannte KEINES der besprochenen Spiele), super geschrieben. Gerne mehr davon :-D
Sehr gut geschriebener, interessanter Artikel, der Autor hat ohne Frage ein gutes Sprachgefühl. Paar Steigerungen wie "extrem" oder "völlig" hätte man vielleicht rausnehmen können, ansonsten hab ich das Ding gern gelesen.
Hat mal jemand das oben genannte "The Big Deal" gespielt? Also wer "Ghosts 'n' Goblins" als bockschwer bezeichnet, soll da mal versuchen mitzukommen!
Ja es fängt schon schwer / schnell an und und steigert sich dann beträchtig. Meine Erinnung lässt mich aber im Stich: Konnte man es durchspielen oder war es endlos?
War wie ein Tetris aufgebaut: Im Prinzip unendlich, aber nach einiger Zeit einfach nicht mehr vom Tempo her zu handhaben. Im C64-Wiki steht der höchste eingesandte Highscore von 112. Ich habe nach 9 Punkten frustriert aufgehört.
Wow, danke. Das Kafka-Spiel und das mit den Todsünden finde ich gerade äußerst interessant.
Auf das Kafka-Spiel bin ich mal gespannt, Daedalic hat mich bisher auch bei ihren Titeln, wo sie als Publisher auftreten, noch nicht enttäuscht. Und Four Last Things klingt witzig, allerdings gefällt mir dieser Renaissance-Grafikstil so überhaupt nicht.
Das ist dann auch noch mit der passenden musikalischen Untermalung.
Ich mag ja Bilder von Hieronymus Bosch und Co. ... ;)
Besonders seine Hölle kann sich sehen lassen ;-)
Toller Artikel und "The Kafka Videogame" muss ich mir als begeisterter Leser von Kafka ja wohl dann einmal anschauen. Vielen Dank.
Also das Würstchen sieht aus wie ein Würmchen aus Worms :)
Danke für den schön geschriebenen Artikel zu einem "skurrilen" Thema. Schön zu wissen, dass das Medium auch abseits von AAA noch etwas zu bieten hat, das lässt hoffen für die Zukunft.
Das Medium hat so vieles zu bieten, dass ich direkt weitere Artikel dieser Art nachschießen könnte.
Bitte bitte bitte! :)
@Jörg: GamersGlobal ist doch die FAZ unter den Spielemagazinen, da brauchen wir doch mehr solcher kulturellen Artikel.
Auch dafür.
Das klingt ja fantastisch! Kenn ich alles nicht, aber neugierig bin ich jetzt auf jeden Fall.
Einzige Anmerkung: der Titel ist so langweilig und generisch, dass ich den Beitrag fast ignoriert und so verpasst hätte.
Bewusst eingebaute Fallhöhe...
Nach der ikonischen Figur auch noch eine bewusst eingebaute Fallhöhe! Als nächstes sagst du, alles ist Wurscht!
Solange nicht die vierte Wand durchbrochen wird...
danke auch von mir für den artikel, einige spannende erkenntnisse sind mit dabei :D
"Hey Taxi! Platform three please!".
Der skurilste Moment meiner jüngeren Spielegeschichte ist die letzte Stunde von INSIDE. Ohne viel zu spoilern: Das Ende von INSIDE ist fleischgewordene Absurdität, bei der ich aus dem Lachen gar nicht mehr rauskam, während meine Freundin völlig verstört vor dem Monitor saß und kopfschüttelnd immer wieder sagte "das kann doch nicht deren Ernst sein!"... "das können die doch nicht ERNST meinen!"... "WTF?!".
Schöner Artikel, gern mehr davon!
"Up, please"
"Inside" wäre sicherlich ein Kandidat für den Text gewesen, wenn es ein halbes Jahr später erschienen wäre.
Haha stimmt, ich dachte auch erst WTF? Aber gegen Ende hin fand ichs immer besser. Grad weil es nicht wirklich erklärt wird. Wobei mir grad einfällt, es gibt doch noch ein anderes Ende oder?
Manche Dinge sind so absurd, die müssen einfach funktionieren. Schöner Artikel, danke dafür.
Glückwunsch zum sehr gelungenen ersten User-Artikel. Gefällt mir sowohl vom Konzept als auch vom Schreibstil sehr gut.
Eine Frage hab ich noch zu The Big Deal. Hat es jemand gespielt? Mir scheint das Gamedesign eigentlich gar nicht so absurd zu sein, eher das Setting. Es hätte sogar heut gutes Potential als Mobil-Spiel. Es hat sogar Potential in Richtung Papers, Please! zu gehen, man müsste nur einen zweiten, menschlichen Koch in die Küche stellen und sobald man schneller ist am Tag als dieser, wird er getauscht gegen einen besseren. Spielziel ist dann, den besten Menschen zu übertrumpfen, so dass dieser gegen einen zweiten Roboter getauscht wird.
Und dann kommt als Abspannsequenz ein Kameraflug aus der Küche raus, ins Restaurant, wo nur Roboter speisen, zwei Menschen polieren diese, einige dürre Menschen sammeln Essensreste vom Boden für den Eigenverzehr.
Absurd ist es nicht, da es zu dieser Zeit eine regelrechte Schwemme solcher Spiele gab, aber ich weiß, ob Dein Konzept funktionieren würde, während andererseits es immer noch Spiele in ähnlicher Form ja gibt.
Ich wollt mit dem Konzept auch nur das Grundspiel um Aussage und moralische Entscheidung erweitern. Ob das toller zu spielen ist, steht auf nem anderen Blatt :)
Ich habe wieder ganze Nebensätze vergessen. :-(
Ich meinte, daß es dieses Spiel praktisch noch gibt und zwar in der Form von Overcooked. Was ich nicht weiß, ob Deine Erweiterungen am Ende funktionieren würden.
Für mich war das ein willkommener Blick über den Tellerrand. Allein die Ausgansgsstory von Four Last Things trifft meinen Humor. Da muss ich mal reinschauen.
Richtig guter Artikel. Interessantes Thema und sprachlich wunderbar geschrieben.
Schöne Hinführung und tolle Zusammenstellung.
Four Last Things hatte ich zwischenzeitlich ganz vergessen, also besonderen Dank für diese Erinnerung =]
Komisch, dass man von dem Kafka-Spiel so wenig hört, wo es doch von Daedalic gepublished wird. Aber Four Last Things finde ich eh spannender. Muss ich mir mal anschauen.
Das Kafka-Spiel ist leider echt nicht so gut. Da wäre viel mehr möglich gewesen.