Q-lumne 10: OutRun, es gibt kein Entkommen! User-Artikel
Auf und ab im London der 80er
Q-Bert / 10. November 2019 - 12:43 — vor 4 Jahren aktualisiert
Teaser
Manche Spiele haben einen bestimmten Geruch. Meine Arbeitsthese dazu lautet: Zwei zeitnahe, intensive Sinneseindrücke bleiben im Kopf für immer fest verdrahtet!
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London, Covent Garden Subway Station, 1988. Vor uns lag der härteste Abstieg der Stadt. Fünfzehn Stockwerke in die Tiefe, immer im Wendelkreis. Eine Treppe nur für absolute Notfälle oder Verrückte wie uns. Wir waren schon weit gekommen, da spurtete ein Jogger mit einem unnatürlich breiten Grinsen im Gesicht an uns vorbei. Wir beachteten ihn kaum, aber als er direkt neben uns war, hörten wir die Restlaute eines langgezogenen „Pfffffffft“.
Nur Momente später traf es uns wie eine Wand! Alter Ägypter, dem Typ ist ein pharaonisches Gerät entfahren wie ich es bis dahin nicht für möglich gehalten hatte!! Krankheit und Verwesung, ein Horsd’œuvre direkt aus der Unterwelt! Ihr könnt euch das nicht vorstellen. Es war der widerwärtigste Furz der Nachkriegsgeschichte, ein olfaktorischer Skalensprenger und das Ende jeglicher deutsch-britischen Freundschaft. Was für ein krasser Enddarmverätzungs-Pups. Und wir mitten drin.
Tränen schossen uns in die Augen. Durch den Mund atmen war ausgeschlossen, denn sofort bildete sich ein pelziger Belag auf der Zunge und wir bekamen das dringende Bedürfnis, im Strahl zu kotzen wie ein wildgewordener Wasserschlauch. Zurück nach oben? Mit der Gefahr, dass der Windbeutel eine zweite Bombe gezündet hatte? Auf gar keinen Fall. Es blieb nur der Weg nach unten. Wir kämpften uns durch den Gestank. Buchstäblich auf allen Vieren krochen wir die letzten Stufen zum rettenden Bahnsteig.
Völlig erschöpft unterdrückte ich den Brechreiz. Martin guckte mit versteinertem Blick auf den Betonboden. Alex wippte apathisch den Kopf und grunzte. Jessica saß einfach nur in einer Ecke und weinte. Warum nur gab es solches Übel auf der Welt? Verdammter Kadaver, das war einfach nicht in Ordnung. Und in unseren Köpfen wuchs nur ein einziger, übermächtiger Wunsch: Rache!
Bewegende Momente
Warum ich davon erzähle? Weil dieses intensive Geruchserlebnis untrennbar mit einem sehr viel erfreulicheren Moment in meinem Leben verbunden ist. Denn es war der Tag, an dem ich zum ersten (und zum letzten) Mal einen Videospiel-Automaten besiegen sollte!
Einige Tage zuvor hatte ich etwas entdeckt, das ich aus Deutschland nicht kannte: eine Spielhalle! Mit freiem Eintritt für alle Altersgruppen, nicht erst ab 18 wie in der Heimat. Und dieser Vergnügungstempel war vollgepfropft mit den feinsten Arcade-Automaten der Zeit. Grafisch stellten diese Hightech-Gerätschaften alles in den Schatten, was ich bis dato auf Heimcomputern gesehen hatte. Farbenfrohe Bilder auf riesigen Bildschirmen, flüssig animiert mit einer schier endlosen Zahl an Sprites, toller Musik und Soundeffekten.
Achtjährige Kiddies schossen mit Laserguns auf Pixelsoldaten (nicht so cool), Anzugträger ließen in der Mittagspause etwas Dampf ab bei Afterburner und Space Harrier (schon cooler). Aber ein Automat hatte es mir besonders angetan: Outrun! Ein Fahrsimulator mit ausgeklügelter Hydraulik, in den ich mich wie in einen Autoscooter hineinsetzen konnte und der jede Lenkbewegung im Wortsinn erfahrbar machte (megacool!).
Outrun ist ein Ausweich-Rennspiel, typisch für Arcades der 80er und Vorbild für viele Spieleserien bis hin zu Need for Speed. Nur war Outrun grafisch seiner Zeit um Jahre voraus. Mit Maximalgeschwindigkeit raste ich von Checkpoint zu Checkpoint, um die immer knapperen Zeitlimits zu schaffen. Schmolz der Timer auf Null, war Game Over. Ein kleiner Lenkfehler genügte und mein Ferrari überschlug sich in einer spektakulären Animationsequenz mehrfach, Fahrer und blonde Beifahrerin purzelten aus dem Auto und der gesamte Automat zitterte wie bei einem Erdbeben - einfach atemberaubend! Aber natürlich war es meine Absicht, möglichst ohne Sauerstoffmangel zum Ziel zu kommen - genau wie am Vormittag auf der Wendeltreppe.
Wieviele Britische Pfund ich im Schlitz des Automaten versenkt habe? Ich weiß es nicht mehr. Für einen echten Testarossa hätte es nicht gereicht, aber ein paar Monate meines chronisch knappen Taschengeldes waren es sicher. Weiter als bis zum dritten von fünf Streckenabschnitten bin ich jedoch nie gekommen. Bis zu jenem denkwürdigen Tag. Die fiesen Kurven der ersten Streckenteile kannte ich mittlerweile auswendig. Wie im Rausch flog ich auch durch Level vier. Nur ein kleiner Patzer auf der letzten Graden, Zielflagge, Highscore! Yeah! Nach weniger als sechs Minuten war der Spaß schon vorbei. Ich hatte den Automaten bezwungen. Voller Stolz trug ich mein Kürzel TDE (The Diamond Edge ... fragt nicht!) ganz oben in die Liste ein.
Atemlos durch den Schacht...
Auf dem Rückweg in die Jugendherberge machten wir einen Zwischenstopp im lokalen Schabernackshop und bewaffneten uns mit Stinkampullen. Nicht die harmlosen Parfümflacons, die es in Deutschland zu kaufen gab. Nein! Das ganz harte Zeug. Bertie Botts Bomben jeder Geruchsrichtung mit fünf schwarzen Totenköpfen.
Unser von jugendlichem Übermut getriebener Racheplan: Die gesamte Wendeltreppe in eine stinkende Kloake zu verwandeln! Wir begannen den mühsamen Aufstieg, 193 Stufen im Uhrzeigersinn. Alle paar Meter ließen wir eine der Ampullen auf den Stufen zerplatzen. Der Gestank war so intensiv, dass sich ein Nebel des Grauens hinter uns bildete, vielleicht gab es in den übelriechenden Wolken sogar ein paar Gewitterblitze.
Plötzlich hörten wir ein verhaltenes „Oh nein!“. Martin war hinter uns gestolpert und hatte seine gesamte Packung Stinkbomben auf einmal bersten lassen. Er hatte umgedreht, wollte nach unten flüchten. Natürlich kam er nicht weit, denn er lief direkt in eine besonders herbe Mischung aus 1000-jährigen Eiern und fermentierten Fischabfällen - ein typisch britisches Frühstück. Seine verzweifelten Hilferufe blieben ungehört.
Hätte er seinen Atem mal lieber gespart anstatt sinnlos rumzubrüllen. Erst reichlich später schloss er japsend und etwas grün im Gesicht wieder zu uns auf. Mit zittrigen Knien hing er am Geländer, hob den Zeigefinger und wollte etwas sagen. Doch es kam nur ein Schwall Sabber aus seinem Mund. Das war zuviel! Die Schadenfreude platzte aus uns heraus wie das Alien im gleichnamigen Film! Welch garstige Wesen wir doch waren!
Höhnisches Gelächter und Ausdauersport sind nun zwei Dinge, die man besser nicht gleichzeitig versuchen sollte. Denn ein guter Teil der Strecke lag noch über uns, unsere Kondition war gerade an ihre natürliche Grenze gestoßen und von unten kroch... der Geruch! Unaufhaltsam und erbarmungslos im Aufwind der aufgeheizten U-Bahn-Station. Diesmal blieb nur die Flucht nach oben, aber wir konnten nicht entkommen - es war zu spät. Kein Outrunning, Checkpoint verpasst, Game Over!
Points of no return
Mein Interesse an Outrun war fürs Erste gedeckt, auch deshalb, weil am Vortag mein letztes Geld für die Stinkbömbchen draufgegangen war. Aber einmal wollte ich noch in der Arcadehalle vorbeischauen und meinen Highscore bewundern. Doch was war das? Auf Rang 1 prangte irgendein Noob mit lächerlicher Punktzahl! Ich wollte es nicht glauben!
Wütend wand ich mich an einen Mitarbeiter der Spielhalle. Die Erklärung war simpel. Es gab einen Stromausfall in der Nacht. Alle Automaten hatten sich resettet. Mein Highscore war futsch. Gelöscht. Für immer ausradiert. Mit versteinertem Blick schaute ich auf den Fußboden, wusste nicht, ob ich kotzen, grunzen oder mich einfach nur weinend in eine Ecke setzen wollte. Warum? Warum nur gab es solches Übel auf der Welt? Und in meinem Kopf wuchs nur ein einziger, übermächtiger Wunsch: Rache! Aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden...
Ich habe ja nun keine Ahnung, wie andere Gehirne funktionieren, ich kann nicht einmal meine eigene Amygdala vom Hypothalamus unterscheiden. Aber ich weiß, manche Spiele haben einen Geruch. Wenn ich verbranntes Styropor rieche, muss ich an Pong denken, denn als ich im Kindergarten das erste Mal dieses Spiel sah, bastelten wir gerade kleine Figürchen mit einem Heizdraht aus Schaumstoff. Mit Battletech assoziiere ich den Duft der frisch gebackenen Vanillekipferl meiner Mum, denn das Amiga-Spiel The Crescent Hawk's Inception hatte ich in der Weihnachtszeit gezockt. Tja, und Outrun riecht nach Pups.
Q-Berts Quintessenz
• Erst wenn du die Nase gestrichen voll hast, bist du bereit für große Taten!
• Wer anderen ne Tüte gibt, der kotzt selbst hinein!
• Die Welt braucht wieder atemberaubende Spielautomaten!
Q-lumne? Was soll das?
Ich, der Autor, heiße zum einen Micha und zum anderen euch herzlich willkommen mitzureden. In Q-Berts Q-lumnen mäandere ich einmal pro Monat durch verschiedene Themen der Games- und IT-Welt. Ob es euch gefällt oder ob ihr das alles zu verschwurbelt findet, schreibt bitte in die Kommentare!
Für mich riecht Torchlight nach verbrannter Mandarinen-Schmand-Torte, als ich eben diese im Backofen vergaß und lieber noch einen Bossgegner flachlegte und noch einen Level freiräumte. Interessanter Ansatz, Micha.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55264 - 10. November 2019 - 13:33 #
Der Pier in Brighton war auch meine „Base“, wo wir die erste Woche stationiert waren :) Da wohnten wir in ner Gastfamilie mit nem Vorschul-Kind, das morgens um 5 Uhr immer schon am TV hing und Comicserien sah.
In Brighton hatte ich schon geübt an OutRun. Die zweite Woche in London war dann insgesamt viel spannender. Da war ich dann auch zum ersten Mal bei McDonalds, hab den ersten BigMac gefuttert :) Lauter schöne Erinnerungen!
euph
30 Pro-Gamer - P - 128010 - 10. November 2019 - 12:18 #
Outrun stand damals im Vergnügungskeller in einem Hotel, neben dem wir auf Klassenfahrt in der 6. oder 7. Klasse waren. Da sind auch ein paar Markstücke drin gelandet. Hat damals keine interessiert, das wir eigentlich zu jung waren. Und das Hydraulikding war einfach zu genial damals.
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P+ - 254723 - 10. November 2019 - 13:00 #
Schöner Erlebnisbericht! :) Spieleautomaten hatten auch meine Kindheit stark geprägt, zuhause der C64 und im Ausland die geilen Automaten. Im Familienurlaub in Barcelona, Spanien, in Bari, Italien, in Griechenland, sogar in Budapest, Ungarn der 80er Jahre war mehr in Sachen Arcade los als hierzulande. Bestimmte Gerüche könnte ich mit all dem auch sicher verbinden, das ist ja eine tolle Eigenschaft unseres Gehirns.
ps: Für ein tolles Outrun-Retroerlebnis sorgt übrigens Horizon Chase Turbo (https://www.gamersglobal.de/spiel/138720/horizon-chase-turbo), wers noch nicht hat, sollte zugreifen. Das Rennspiel lebt stark von der Nostalgie, technisch modern aber eben das alte Feeling, so wie man sich daran erinnert, nicht unbedingt wie es wirklich war.
euph
30 Pro-Gamer - P - 128010 - 10. November 2019 - 13:32 #
Das stimmt. Auf Klassenfahrt in Italien waren wir alle geflasht, was für tolle Spielhallen es dort gab. Ich hatte mich da an einem Beachvolley-Spielautomaten festgebissen, von dem ich heute leider nicht mehr weiß, wie er hieß.
Und ich verbinde Battle Isle II mit dem ersten Raekwon-Album, Ultima 8 mit dem Wu-Tang Clan und Half-Life mit Don't Speak von No Doubt. Gerüche waren jetzt nicht vorbei, dafür aber gute Musik!
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55264 - 10. November 2019 - 17:43 #
Musik und Spiele ist ein ganz großes Thema! Und das, was du beschreibst, ist ein Phänomen, was wir exklusiv haben - das gab es vorher nicht und wird es vermutlich so auch nicht mehr geben! Deswegen sind die Spiele, die du nennst, auch absolut typisch :) Warum? Weil bei uns zwei ganz entscheidende Dinge zusammen kamen.
Erstens: Der CD-Player!
Vorher gab es Kassetten oder Plattenspieler und da musste man alle 30 oder 45 Minuten aufstehen, Medium umdrehen bzw. wechseln. Da hat man Musik vielleicht 2-3 Mal gehört und dann was anderes, aber ja nicht einen Song oder ein Album endlos in der Heavy Rotation.
Als dann die CDs rauskamen, hatte jeder Player eine Autoreplay-Funktion. Und erst ab da haben wir nen Album eingelegt und beim Zocken vergessen. Erst Stunden später gemerkt, dass das Album von TalkTalk, Madonna oder Genesis grad zum 8. Mal durchläuft ^^. Ohne den CD-Player würden Musik und Spiel nicht so im Kopf verschmelzen.
Die Kids heute haben ihre Playlists mit 20.000 Titeln, da passiert sowas auch nicht mehr.
Zweitens: Schlechte/fehlende Ingame Music!
Die End-80er bis End-90er hatten ein paar ikonische Spiele mit toller Ingame-Music, aber der Großteil hatte entweder gar nix oder 2-3 Songs, die einem nach kurzer Zeit auf den Nerv gingen. Deswegen war es bei mir Standard, die Ingame-Music aus- und externe Musik anzumachen.
Heute sind die Soundtracks in den Spielen episch, oft auch adaptiv an das Spielgeschehen angespasst. Es ist selten geworden, dass ich beim Spielen was anderes höre als den Soundtrack im Spiel. Mal abgesehen davon, dass sehr viele Spiele im neuen Jahrtausend Sprachausgabe haben (mehr als ein paar Samples) und man ja verstehen will, was die sagen.
Stimmt, soweit hätte ich nicht darüber nachgedacht aber du hast da mit beiden Punkten Recht.
Mitte der 90er war meine Musiksammlung nicht klein, aber doch so überschaubar, dass die einzelnen Alben viel länger liefen als heute im Zeitalter des Spotify-Überflusses und dadurch viel mehr mein Soundtrack dieser Zeit waren als auch nur ein Album bei Spotify. Mitte der 00er-Jahre hatte ich sogar noch viel Musik selbst gemacht und gleichzeitig Kritiken für eine GG-ähnliche HipHop-Seite geschrieben und auch zu WoW habe ich noch Musik gehött. Erst in den 2010ern ging das verloren.
Und mit der Vertonung hast du auch absolut Recht.
Insofern hast du wohl mit der Eingangsthese wohl auch Recht - wobei ich die Spielgewohnheiten Jugendlicher Fortnite-Spieler nicht kenne ;-)
Für mich riechen Super Mario Kart auf dem SNES immer nach Pizza, weil ich während der Ausbildung Freitags nach Feierabend immer erst mal zu nem Kumpel bin und eben Pizza gegessen und Kart gespielt.
Hyperbolic
21 AAA-Gamer - P - 25057 - 10. November 2019 - 16:13 #
Falls du noch mal Out Run im grossen Cabinet mit Sitz spielen willst, im Flipper und Arcade Museum in Seligenstadt steht so einer. Macht immer noch mächtig Laune.
https://www.flipperundarcade.de
Ich habe Out Run privat übrigens in den Versionen für Mastersystem, Megadrive, Saturn und Dreamcast. Vor allem die beiden letzteren sind mit Lenkrad ganz nah an der Arcade. :)
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55264 - 10. November 2019 - 17:47 #
Danke für den Tipp, sieht wirklich gut aus! Kann ich meine Freundin auf der Flipper-Etage parken (die steht auf Flipper, sowohl die im Wasser wie auch die mit den Bällen) und dann ausgiebig Arcades testen :)
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55264 - 10. November 2019 - 18:35 #
Ja, aber das Spiel fand ich blöd. Später gab es ja von Afterburner so einen Automaten, der sich komplett um die eigene Achse drehen konnte, wo man auch auf dem Kopf steht wie in einer Achterbahn... das war dann noch lustiger :)
Ich muss zugeben, dass mir auf die Schnelle kein Spiel im Zusammenhang mit einem Geruch einfällt. Mit Musik ja (ist ja oben schon gut beschrieben, warum es so ist). Jetzt muss ich aber doch fragen, was hat es mit The Diamond Edge auf sich?
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55264 - 10. November 2019 - 18:39 #
[TDE] The Diamond Edge, war mein Kürzel auf dem C64, wenn wir Spiele gecrackt und dann mit eigenem Intro versehen haben. Aber natürlich nicht so bekannt wie Dynamic Duo oder andere Helden ^^
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55264 - 10. November 2019 - 23:32 #
Das, öhmm, war natürlich ein Test. Ein Test, ob ChrisL als mein wandelndes Lexikon auch Französisch spricht. Und dann hab ich nur vergessen, es zu korrigieren, nachdem ER es übersehen hat. Und alle anderen.
Nee, Quatsch ^^ Danke für den Hinweis, ist korrigiert! Ich dachte, das Wort gibt es in einer eingedeutschen Version, Google sagt 11.000 Mal ja, aber der Duden sagt nein. :)
Die Furzgeschichte fand ich auch sehr lustig, aber zum Thema hab ich nix beizutragen (Bin zu jung für Arcade, NES oder C64 darum hab ich dir nur 3 Kudos da gelassen :)
Doch, doch! Habs eben im Büro gelesen und musste mich übel beherrschen, nicht vor Lachen vom Stuhl zu fallen - soll ja kein Kollege mitbekommen, dass man neben der Arbeit Spaß haben kann. Jetzt tränen meine Augen...
SupArai
25 Platin-Gamer - P - 60016 - 10. November 2019 - 23:15 #
Vielen Dank für den Text, Q-Bert! :-)
Arcadeautomaten waren nie mein Ding, mein Taschengeld ging drauf für Whisky, Blackjack und Nu... ähhh, ne doch nicht, das kam später!!!
Na ja, Geld in ein Gerät zu werfen, um für begrenzte Zeit etwas tun zu können, hat mich schon immer irritiert, ich habe die Kohle auf anderen Wegen sinnfrei verprasst... ;-)
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55264 - 11. November 2019 - 0:00 #
So geht's mir mit Glückspielautomaten. Geldeinwerfen und hoffen, dass mehr rauskommt... hat mich nie gereizt. Aber so ein schicker Videospielautomat war wie ne Leihgebühr für die Konsole der Zukunft. Wenn auch mit sehr kurzer Laufzeit!
Das einzige Mal, dass ich einer Nu.... Geld gegeben habe, waren 30 Dollar in Las Vegas. Nicht für Sex, sondern für's Taxi :D Dafür aber genug beim Pokern verprasst!
Jürgen
27 Spiele-Experte - P - 80224 - 11. November 2019 - 10:51 #
Mit Computerspielen verbinde ich weder Gerüche noch Musik. Die einzige seltsame Verbindung, die ich detailliert beschreiben könnte, bezieht sich auf den Tag, an dem ich mir einen Virus eingefangen hatte. An besagtem Tag habe ich leckere Milchreissuppe gegessen und irgendwann nachmittags noch ein süßes Teilchen genossen. Dann schlug der Virus zu und das schöne Essen war futsch. Noch Monate später wurde mir schlecht, wenn ich an der offenen Tür der Bäckerei vorbei lief. Und mein Arbeitsweg führte mich jeden Tag dort vorbei... Und Milchreissuppe habe ich seither nie wieder gegessen.
Warum war das eigentlich erst meine erste Q-Lumne? Erfrischend lustiger Schreibstil. Ich glaube ich muss jetzt weg, hab da noch 9 Tagesordnungspunkte....
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55264 - 11. November 2019 - 23:59 #
Gemessen an den spärlichen K3 (Kudos, Klicks, Kommentare) diesmal hast du dir mit Q-lumne 10 die mieseste Ausgabe ever als Startpunkt ausgesucht. Was ja ganz komod ist, denn wenn du die anderen Kolumnen nachholst, dann kann's nur besser werden! ^^
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55264 - 12. November 2019 - 13:32 #
Ich vermute, es ist der Höchstwert oder ein berechneter Durchschnittswert an "Klicks pro Stunde" der letzten 12 oder 24 Stunden. Kurz: Je höher der Wert, desto heftiger wird der Inhalt gerade geklickt.
Was gerade besonders "heiß" ist, siehst du hier:
https://www.gamersglobal.de/trends
Warum veröffentlicht man so etwas hier und warum stoppt das niemand?
Gut, Gamersglobal will laut Claim offenbar nicht mehr "das Spielemagazin für Erwachsene" sein, aber es ist die (Entschuldigung) peinlichste Spielewebsite, die ich kenne.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55264 - 12. November 2019 - 13:48 #
Das ist Kunst, Kunst darf das. Du musst Q10 im Gesamtkontext des Konvoluts betrachten! Erst dann kannst du verstehen, was ich mit dieser Kolumne sagen will.
Es liegt mir fern, Deine Kunst kritisieren oder verstehen zu wollen. Ich verstehe Jörg einfach nicht. Da wird regelmäßig um Spenden gebeten, wirtschaftlich scheint das Wasser bis zum Hals zu stehen und dann bringt er hier Zeug, das selbst in einer Schülerzeitung einfach nur peinlich wäre. Und er will ja hier internationale Firmen zu Anzeigen bewegen und nicht den Bäcker um die Ecke. Aber muss jeder selbst wissen.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55264 - 12. November 2019 - 15:41 #
Jörg hat inhaltlich mit der Q-lumne so viel zu tun wie ich mit dem Death Stranding Test... rein gar nichts! Ich kann dir versichern, dass es von Jörg noch nie einen positiven Kommentar oder ein danke unter einem meiner Texte gegeben hat. Wenn du von Jörg wissen willst, warum er meine Texte hier duldet, dann stell diese Frage doch als Userfrage beim MoMoCa! Dort hast du eine Chance auf eine Antwort.
Und dir gebe ich nochmal den Tipp:
Lies die anderen Q-lumnen. Die sind z.T. hoch verkopft und bedienen sich einer sehr erwachsenen Sprache. Q-10 ist ein Experiment, ein Kontrastprogramm, denn ich will Abwechslung bieten und nicht jeden Monat dasselbe machen. Dass das nicht immer jedem gefällt, liegt in der Natur der Sache. Wenn du nun tatsächlich versehen willst, warum auch solches "Zeug" hier veröffentlich wird, dann liegt deine Antwort vielleicht nicht bei Ausgabe 10, sondern bei den Ausgaben 1-9.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55264 - 12. November 2019 - 16:45 #
Ich verkaufe hier nichts. Ich mache ein Angebot! Großer Unterschied. Das Angebot kannst du annehmen oder es sein lassen, das ist deine freie Entscheidung.
Nur ob ich "mehr zu bieten habe als Kindergartenpupshumor" kannst du nicht beurteilen, solange du nur die 10. Ausgabe einer Artikelreihe kennst. Und dein Irrglaube wird auch dann nicht zur Wahrheit, wenn du ihn mit "Es ist doch so" bekräftigst. Wenn du mir sagen willst, dass dieser Text hier Kindergartenpupshumor ist, na dann HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, zumindest DAS hast du verstanden. Willst du nen Keks für diese kognitive Sonderleistung? Hier, bitte -> Keks.
Inhaltlich bist du leider selbst an diesem Schülerzeitungsartikel komplett gescheitert... zumindest wäre mir neu, dass jemand, der über seinen Epic Fail berichtet, sich als "supercooler Typ" darstellt. Du bist sauer deswegen? Tjo, nicht die Emotion, die ich intendiert hatte, aber immerhin eine Emotion... Schad nüscht! Ich gönne es Dir!
P.S.: Du hast deinen Kommentar gelöscht? Mir egal. ^^
Was laberst du für einen Bullshit? Wenn du Bibelstunden abhalten willst dann geh in die Gruft vielleicht findest du ein paar Skelette denen du predigen kannst. Das hier ist lebendig und lustig habe gut abgefeiert dabei! Sowas fehlt hier bisher!
@Q-Bert:
Oh Gott, manchmal hasse ich meine Fähigkeit, mir Dinge bis ins kleinste Detail vorstellen zu können... Versteh mich nicht falsch, wenn es um Kreativität geht, ist das eine hilfreiche Eigenschaft, aber in diesem Falle... ich kann mir die Geschichte auf der Treppe bildhaft/olfaktorisch vorstellen... schlimm :) aber mit solchen Assoziationen geht es mir ein bisschen anders - ich sehe beim Zocken gerne Filme und Serien... und da ich seit Jahren immer auf der selben Minecraft-Map unterwegs bin, könnte ich dir bei fast jedem Gebäude, das ich irgendwo errichtet habe, erzählen, welchen Film/welche Serie ich nebenbei gesehen habe... verrückt, ich weiß :)
@wizace:
Ist nicht meine Aufgabe, Q-Bert oder seine Q-Lumne zu verteidigen, aber als jemand, der hier hin und wieder auch mal Artikel veröffentlicht, die niemals beispielsweise in einer GameStar abgedruckt werden würden/könnten, finde ich es gut, dass es hier keine Zensur gibt, solange man nicht gegen das StGB verstößt. Ich finde es super, dass jeder sich hier einbringen kann, und wenn man bestimmte Artikel nicht mag, dann ließt man diese einfach nicht. Abgesehen davon, dass ich auch schon genug Schrott auf anderen Webseiten und sogar in Printmedien gelesen habe, wird GamersGlobal wahrscheinlich eher nicht durch diesen einen Artikel hier zugrunde gerichtet werden. Ich könnte jetzt noch Dinge sagen/schreiben wie "Hate doch den Drachenlord, dem macht's nichts aus." oder so, aber eigentlich will ich nicht mehr dazu sagen, dein eigentlicher "Hate" gilt ja der Politik von Jörg Langer, mach das also mit ihm aus.
Arthur Chronos
13 Koop-Gamer - 1799 - 19. November 2019 - 13:10 #
Über Fäkaliengeruch und Fürze kann man schreiben ... muss man aber nicht. Eine Häufung von Fremdworten, die unpassender nicht gewählt werden konnten, hilft da auch nicht. "Olfaktorischer Skalensprenger" *hust. Da die Zielgruppe scheinbar noch in, oder gerade aus der Pubertät entwachsen ist, trifft diese Art von Humor natürlich genau den Zeitnerv. Die meissten finden den Artikel also Toll und jetzt wissen wir auch mit welchen Assoziationen Du ein Autorenn-Ausweich-spiel verbindest. Tolle Kolummne .... so ganz ohne Lektorat. Just my 5 Cents ....
Es gibt immer eine schweigende Mehrheit... Wie die den Artikel nun fand, lässt sich schwer sagen. Mein Fall war er nicht, aber wenn er vielen Lesern gefällt, ist doch alles in Ordnung.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55264 - 20. November 2019 - 18:24 #
Na, gemessen an Kudos und Klicks gefällt Q10 deutlich weniger Lesern als frühere Q-lumnen. Kann aber auch an der allgemeinen Flaute an Klicks auf GamersGlobal liegen, da sind ja auch viele andere User-Artikel betroffen. Deswegen ist direktes Feedback wichtig, also auch einfach mal sagen, wenn etwas NICHT gefällt.
Womit ich zugegebener Maßen nichts anfangen kann, sind hingerotzte Kommentare von Leuten, die das Wort "Kolumne" nicht buchstabieren können, sich aber über die angeblich unpassende Verwendung von Fremdworten echauffieren. Oder hinter "olfaktorischer Skalensprenger" ein *hust* machen... Da gehört natürlich ein *schnief* hin!
Jürgen
27 Spiele-Experte - P - 80224 - 25. November 2019 - 20:14 #
Okay, dann hier noch mein inhaltlicher Kommentar: das Thema hat mir nicht zugesagt. Lustige und gekonnte Schreibe reißt das Inhaltliche hier für mich dann eben nicht raus. Aber wo kämen wir da hin, wenn mir jedes Thema zusagen würde?
Ich schließe mich an: nicht mein Thema, gegen Fäkalhumor empfinde ich Abneigungen, und gegen schlechte Gerüche sowieso. Aber das ist ja kein Grund, rumzutröten, wie doof ich das alles finde. Es scheint ja vielen hier gefallen zu haben und ich fühlte mich nicht persönlich angegriffen. Also was soll's.
Für mich riecht Torchlight nach verbrannter Mandarinen-Schmand-Torte, als ich eben diese im Backofen vergaß und lieber noch einen Bossgegner flachlegte und noch einen Level freiräumte. Interessanter Ansatz, Micha.
Mjam, yummy! Verbranntes oder Verkohltes kann ich keinem einzelnen Spiel zuordnen... das ist mir häufiger passiert :}
Meine ersten Erfahrungen mit Spielhallen hatte ich ebenfalls damals als Kind in England, genauer gesagt auf dem Brighton Pier.
Hach ja, das war klasse. Space Harrier, Out Run, Afterburner ..... Da konnte der heimische Amiga einpacken.
Bei mir war es ein Dorf weiter der Pier von Eastbourne. Scheint ein übliche Erinnerung einer Jungsgeneration zu sein.
Zumindest derjenigen, die auf die entsprechenden Sprachreisen mit gelber Ausstattung geschickt wurden...
Genau die.
Ja, das haben bei uns sehr viele in der 8, und 9. Klasse gemacht. :)
Der Pier in Brighton war auch meine „Base“, wo wir die erste Woche stationiert waren :) Da wohnten wir in ner Gastfamilie mit nem Vorschul-Kind, das morgens um 5 Uhr immer schon am TV hing und Comicserien sah.
In Brighton hatte ich schon geübt an OutRun. Die zweite Woche in London war dann insgesamt viel spannender. Da war ich dann auch zum ersten Mal bei McDonalds, hab den ersten BigMac gefuttert :) Lauter schöne Erinnerungen!
Wir hatten scheinbar die gleiche Spielhalle für unsere erste Erfahrung. Ich war da von der Schule aus (also in England, nicht in der Spielhalle^^)
Bei mir war es Hastings und dann London. Nur statt Stinkbomben hatten wir Tränengas. ;)
Outrun stand damals im Vergnügungskeller in einem Hotel, neben dem wir auf Klassenfahrt in der 6. oder 7. Klasse waren. Da sind auch ein paar Markstücke drin gelandet. Hat damals keine interessiert, das wir eigentlich zu jung waren. Und das Hydraulikding war einfach zu genial damals.
Schöner Erlebnisbericht! :) Spieleautomaten hatten auch meine Kindheit stark geprägt, zuhause der C64 und im Ausland die geilen Automaten. Im Familienurlaub in Barcelona, Spanien, in Bari, Italien, in Griechenland, sogar in Budapest, Ungarn der 80er Jahre war mehr in Sachen Arcade los als hierzulande. Bestimmte Gerüche könnte ich mit all dem auch sicher verbinden, das ist ja eine tolle Eigenschaft unseres Gehirns.
ps: Für ein tolles Outrun-Retroerlebnis sorgt übrigens Horizon Chase Turbo (https://www.gamersglobal.de/spiel/138720/horizon-chase-turbo), wers noch nicht hat, sollte zugreifen. Das Rennspiel lebt stark von der Nostalgie, technisch modern aber eben das alte Feeling, so wie man sich daran erinnert, nicht unbedingt wie es wirklich war.
Das stimmt. Auf Klassenfahrt in Italien waren wir alle geflasht, was für tolle Spielhallen es dort gab. Ich hatte mich da an einem Beachvolley-Spielautomaten festgebissen, von dem ich heute leider nicht mehr weiß, wie er hieß.
Und ich verbinde Battle Isle II mit dem ersten Raekwon-Album, Ultima 8 mit dem Wu-Tang Clan und Half-Life mit Don't Speak von No Doubt. Gerüche waren jetzt nicht vorbei, dafür aber gute Musik!
Ich habe die wohligsten Erinnerungen an Baldurs Gate 2 mit der White Pepper von Ween. :)
Musik und Spiele ist ein ganz großes Thema! Und das, was du beschreibst, ist ein Phänomen, was wir exklusiv haben - das gab es vorher nicht und wird es vermutlich so auch nicht mehr geben! Deswegen sind die Spiele, die du nennst, auch absolut typisch :) Warum? Weil bei uns zwei ganz entscheidende Dinge zusammen kamen.
Erstens: Der CD-Player!
Vorher gab es Kassetten oder Plattenspieler und da musste man alle 30 oder 45 Minuten aufstehen, Medium umdrehen bzw. wechseln. Da hat man Musik vielleicht 2-3 Mal gehört und dann was anderes, aber ja nicht einen Song oder ein Album endlos in der Heavy Rotation.
Als dann die CDs rauskamen, hatte jeder Player eine Autoreplay-Funktion. Und erst ab da haben wir nen Album eingelegt und beim Zocken vergessen. Erst Stunden später gemerkt, dass das Album von TalkTalk, Madonna oder Genesis grad zum 8. Mal durchläuft ^^. Ohne den CD-Player würden Musik und Spiel nicht so im Kopf verschmelzen.
Die Kids heute haben ihre Playlists mit 20.000 Titeln, da passiert sowas auch nicht mehr.
Zweitens: Schlechte/fehlende Ingame Music!
Die End-80er bis End-90er hatten ein paar ikonische Spiele mit toller Ingame-Music, aber der Großteil hatte entweder gar nix oder 2-3 Songs, die einem nach kurzer Zeit auf den Nerv gingen. Deswegen war es bei mir Standard, die Ingame-Music aus- und externe Musik anzumachen.
Heute sind die Soundtracks in den Spielen episch, oft auch adaptiv an das Spielgeschehen angespasst. Es ist selten geworden, dass ich beim Spielen was anderes höre als den Soundtrack im Spiel. Mal abgesehen davon, dass sehr viele Spiele im neuen Jahrtausend Sprachausgabe haben (mehr als ein paar Samples) und man ja verstehen will, was die sagen.
Sehr schönes Thema, LRod :)
Stimmt, soweit hätte ich nicht darüber nachgedacht aber du hast da mit beiden Punkten Recht.
Mitte der 90er war meine Musiksammlung nicht klein, aber doch so überschaubar, dass die einzelnen Alben viel länger liefen als heute im Zeitalter des Spotify-Überflusses und dadurch viel mehr mein Soundtrack dieser Zeit waren als auch nur ein Album bei Spotify. Mitte der 00er-Jahre hatte ich sogar noch viel Musik selbst gemacht und gleichzeitig Kritiken für eine GG-ähnliche HipHop-Seite geschrieben und auch zu WoW habe ich noch Musik gehött. Erst in den 2010ern ging das verloren.
Und mit der Vertonung hast du auch absolut Recht.
Insofern hast du wohl mit der Eingangsthese wohl auch Recht - wobei ich die Spielgewohnheiten Jugendlicher Fortnite-Spieler nicht kenne ;-)
Für mich riechen Super Mario Kart auf dem SNES immer nach Pizza, weil ich während der Ausbildung Freitags nach Feierabend immer erst mal zu nem Kumpel bin und eben Pizza gegessen und Kart gespielt.
Schöner Bericht! Ich verbinde diverse Spiele mit Musik, die ich zu dem Zeitpunkt gehört habe.
Hm, mir fällt jetzt spontan kein Spiel ein, das ich mit einem Geruch verbinde. :D
Falls du noch mal Out Run im grossen Cabinet mit Sitz spielen willst, im Flipper und Arcade Museum in Seligenstadt steht so einer. Macht immer noch mächtig Laune.
https://www.flipperundarcade.de
Ich habe Out Run privat übrigens in den Versionen für Mastersystem, Megadrive, Saturn und Dreamcast. Vor allem die beiden letzteren sind mit Lenkrad ganz nah an der Arcade. :)
Danke für den Tipp, sieht wirklich gut aus! Kann ich meine Freundin auf der Flipper-Etage parken (die steht auf Flipper, sowohl die im Wasser wie auch die mit den Bällen) und dann ausgiebig Arcades testen :)
Ich kann das nur bestätigen, der Laden wird euch gefallen
Häh? - Space Harrier ist doch überlegen von Grafik, Motion und Sound. So wie der Amiga dem ST ;-)
Ja, aber das Spiel fand ich blöd. Später gab es ja von Afterburner so einen Automaten, der sich komplett um die eigene Achse drehen konnte, wo man auch auf dem Kopf steht wie in einer Achterbahn... das war dann noch lustiger :)
Ich muss zugeben, dass mir auf die Schnelle kein Spiel im Zusammenhang mit einem Geruch einfällt. Mit Musik ja (ist ja oben schon gut beschrieben, warum es so ist). Jetzt muss ich aber doch fragen, was hat es mit The Diamond Edge auf sich?
[TDE] The Diamond Edge, war mein Kürzel auf dem C64, wenn wir Spiele gecrackt und dann mit eigenem Intro versehen haben. Aber natürlich nicht so bekannt wie Dynamic Duo oder andere Helden ^^
*seufz* hach der C64. Da werden Erinnerungen wach *träum*
Schöner Artikel! Da ich keine Möglichkeit gefunden habe, eine Korrektur einzubringen: Odoeuvre wird eigentlich Hors d'oeuvre (Vorspeise) geschrieben.
Das, öhmm, war natürlich ein Test. Ein Test, ob ChrisL als mein wandelndes Lexikon auch Französisch spricht. Und dann hab ich nur vergessen, es zu korrigieren, nachdem ER es übersehen hat. Und alle anderen.
Nee, Quatsch ^^ Danke für den Hinweis, ist korrigiert! Ich dachte, das Wort gibt es in einer eingedeutschen Version, Google sagt 11.000 Mal ja, aber der Duden sagt nein. :)
Tolle Kolummne,
die hat Spaß gemacht :)
Na endlich mal einer, der es lustig fand! :D Ich dachte schon, ich bin der einzige ^^
Die Furzgeschichte fand ich auch sehr lustig, aber zum Thema hab ich nix beizutragen (Bin zu jung für Arcade, NES oder C64 darum hab ich dir nur 3 Kudos da gelassen :)
Doch, doch! Habs eben im Büro gelesen und musste mich übel beherrschen, nicht vor Lachen vom Stuhl zu fallen - soll ja kein Kollege mitbekommen, dass man neben der Arbeit Spaß haben kann. Jetzt tränen meine Augen...
Vielen Dank für den Text, Q-Bert! :-)
Arcadeautomaten waren nie mein Ding, mein Taschengeld ging drauf für Whisky, Blackjack und Nu... ähhh, ne doch nicht, das kam später!!!
Na ja, Geld in ein Gerät zu werfen, um für begrenzte Zeit etwas tun zu können, hat mich schon immer irritiert, ich habe die Kohle auf anderen Wegen sinnfrei verprasst... ;-)
So geht's mir mit Glückspielautomaten. Geldeinwerfen und hoffen, dass mehr rauskommt... hat mich nie gereizt. Aber so ein schicker Videospielautomat war wie ne Leihgebühr für die Konsole der Zukunft. Wenn auch mit sehr kurzer Laufzeit!
Das einzige Mal, dass ich einer Nu.... Geld gegeben habe, waren 30 Dollar in Las Vegas. Nicht für Sex, sondern für's Taxi :D Dafür aber genug beim Pokern verprasst!
Mit Computerspielen verbinde ich weder Gerüche noch Musik. Die einzige seltsame Verbindung, die ich detailliert beschreiben könnte, bezieht sich auf den Tag, an dem ich mir einen Virus eingefangen hatte. An besagtem Tag habe ich leckere Milchreissuppe gegessen und irgendwann nachmittags noch ein süßes Teilchen genossen. Dann schlug der Virus zu und das schöne Essen war futsch. Noch Monate später wurde mir schlecht, wenn ich an der offenen Tür der Bäckerei vorbei lief. Und mein Arbeitsweg führte mich jeden Tag dort vorbei... Und Milchreissuppe habe ich seither nie wieder gegessen.
Das war bestimmt ein Krypto-Trojaner. Diese Viren wirken lange nach... :)
Warum war das eigentlich erst meine erste Q-Lumne? Erfrischend lustiger Schreibstil. Ich glaube ich muss jetzt weg, hab da noch 9 Tagesordnungspunkte....
Gemessen an den spärlichen K3 (Kudos, Klicks, Kommentare) diesmal hast du dir mit Q-lumne 10 die mieseste Ausgabe ever als Startpunkt ausgesucht. Was ja ganz komod ist, denn wenn du die anderen Kolumnen nachholst, dann kann's nur besser werden! ^^
1-7 nachgeholt. Wenn auch nicht immer selber Meinung, aber immer angenehm kurzweilig zu lesen. =)
Was bedeutet eigentlich dieser Hot-Status?
Wie hot ist Q-Bert im Verhältnis zum Chefredakteur?
Ich vermute, es ist der Höchstwert oder ein berechneter Durchschnittswert an "Klicks pro Stunde" der letzten 12 oder 24 Stunden. Kurz: Je höher der Wert, desto heftiger wird der Inhalt gerade geklickt.
Was gerade besonders "heiß" ist, siehst du hier:
https://www.gamersglobal.de/trends
Warum veröffentlicht man so etwas hier und warum stoppt das niemand?
Gut, Gamersglobal will laut Claim offenbar nicht mehr "das Spielemagazin für Erwachsene" sein, aber es ist die (Entschuldigung) peinlichste Spielewebsite, die ich kenne.
Das ist Kunst, Kunst darf das. Du musst Q10 im Gesamtkontext des Konvoluts betrachten! Erst dann kannst du verstehen, was ich mit dieser Kolumne sagen will.
Es liegt mir fern, Deine Kunst kritisieren oder verstehen zu wollen. Ich verstehe Jörg einfach nicht. Da wird regelmäßig um Spenden gebeten, wirtschaftlich scheint das Wasser bis zum Hals zu stehen und dann bringt er hier Zeug, das selbst in einer Schülerzeitung einfach nur peinlich wäre. Und er will ja hier internationale Firmen zu Anzeigen bewegen und nicht den Bäcker um die Ecke. Aber muss jeder selbst wissen.
Jörg hat inhaltlich mit der Q-lumne so viel zu tun wie ich mit dem Death Stranding Test... rein gar nichts! Ich kann dir versichern, dass es von Jörg noch nie einen positiven Kommentar oder ein danke unter einem meiner Texte gegeben hat. Wenn du von Jörg wissen willst, warum er meine Texte hier duldet, dann stell diese Frage doch als Userfrage beim MoMoCa! Dort hast du eine Chance auf eine Antwort.
Und dir gebe ich nochmal den Tipp:
Lies die anderen Q-lumnen. Die sind z.T. hoch verkopft und bedienen sich einer sehr erwachsenen Sprache. Q-10 ist ein Experiment, ein Kontrastprogramm, denn ich will Abwechslung bieten und nicht jeden Monat dasselbe machen. Dass das nicht immer jedem gefällt, liegt in der Natur der Sache. Wenn du nun tatsächlich versehen willst, warum auch solches "Zeug" hier veröffentlich wird, dann liegt deine Antwort vielleicht nicht bei Ausgabe 10, sondern bei den Ausgaben 1-9.
Kommentar von User gelöscht.
Ich verkaufe hier nichts. Ich mache ein Angebot! Großer Unterschied. Das Angebot kannst du annehmen oder es sein lassen, das ist deine freie Entscheidung.
Nur ob ich "mehr zu bieten habe als Kindergartenpupshumor" kannst du nicht beurteilen, solange du nur die 10. Ausgabe einer Artikelreihe kennst. Und dein Irrglaube wird auch dann nicht zur Wahrheit, wenn du ihn mit "Es ist doch so" bekräftigst. Wenn du mir sagen willst, dass dieser Text hier Kindergartenpupshumor ist, na dann HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, zumindest DAS hast du verstanden. Willst du nen Keks für diese kognitive Sonderleistung? Hier, bitte -> Keks.
Inhaltlich bist du leider selbst an diesem Schülerzeitungsartikel komplett gescheitert... zumindest wäre mir neu, dass jemand, der über seinen Epic Fail berichtet, sich als "supercooler Typ" darstellt. Du bist sauer deswegen? Tjo, nicht die Emotion, die ich intendiert hatte, aber immerhin eine Emotion... Schad nüscht! Ich gönne es Dir!
P.S.: Du hast deinen Kommentar gelöscht? Mir egal. ^^
Was laberst du für einen Bullshit? Wenn du Bibelstunden abhalten willst dann geh in die Gruft vielleicht findest du ein paar Skelette denen du predigen kannst. Das hier ist lebendig und lustig habe gut abgefeiert dabei! Sowas fehlt hier bisher!
@Q-Bert:
Oh Gott, manchmal hasse ich meine Fähigkeit, mir Dinge bis ins kleinste Detail vorstellen zu können... Versteh mich nicht falsch, wenn es um Kreativität geht, ist das eine hilfreiche Eigenschaft, aber in diesem Falle... ich kann mir die Geschichte auf der Treppe bildhaft/olfaktorisch vorstellen... schlimm :) aber mit solchen Assoziationen geht es mir ein bisschen anders - ich sehe beim Zocken gerne Filme und Serien... und da ich seit Jahren immer auf der selben Minecraft-Map unterwegs bin, könnte ich dir bei fast jedem Gebäude, das ich irgendwo errichtet habe, erzählen, welchen Film/welche Serie ich nebenbei gesehen habe... verrückt, ich weiß :)
@wizace:
Ist nicht meine Aufgabe, Q-Bert oder seine Q-Lumne zu verteidigen, aber als jemand, der hier hin und wieder auch mal Artikel veröffentlicht, die niemals beispielsweise in einer GameStar abgedruckt werden würden/könnten, finde ich es gut, dass es hier keine Zensur gibt, solange man nicht gegen das StGB verstößt. Ich finde es super, dass jeder sich hier einbringen kann, und wenn man bestimmte Artikel nicht mag, dann ließt man diese einfach nicht. Abgesehen davon, dass ich auch schon genug Schrott auf anderen Webseiten und sogar in Printmedien gelesen habe, wird GamersGlobal wahrscheinlich eher nicht durch diesen einen Artikel hier zugrunde gerichtet werden. Ich könnte jetzt noch Dinge sagen/schreiben wie "Hate doch den Drachenlord, dem macht's nichts aus." oder so, aber eigentlich will ich nicht mehr dazu sagen, dein eigentlicher "Hate" gilt ja der Politik von Jörg Langer, mach das also mit ihm aus.
Kommentar von User gelöscht.
Leute mit deiner Vorstellungskraft sind genau die Zielgruppe, die ich hier etwas quälen wollte! ^^
Lustig geschrieben! Gerne öfters sowas!
Wir können ja was zusammen schreiben :)
Über Fäkaliengeruch und Fürze kann man schreiben ... muss man aber nicht. Eine Häufung von Fremdworten, die unpassender nicht gewählt werden konnten, hilft da auch nicht. "Olfaktorischer Skalensprenger" *hust. Da die Zielgruppe scheinbar noch in, oder gerade aus der Pubertät entwachsen ist, trifft diese Art von Humor natürlich genau den Zeitnerv. Die meissten finden den Artikel also Toll und jetzt wissen wir auch mit welchen Assoziationen Du ein Autorenn-Ausweich-spiel verbindest. Tolle Kolummne .... so ganz ohne Lektorat. Just my 5 Cents ....
Na immerhin hab ich dich zu deinem 13. Kommentar in 8 Jahren motiviert, das ist doch ein Erfolg :)
Es gibt immer eine schweigende Mehrheit... Wie die den Artikel nun fand, lässt sich schwer sagen. Mein Fall war er nicht, aber wenn er vielen Lesern gefällt, ist doch alles in Ordnung.
Na, gemessen an Kudos und Klicks gefällt Q10 deutlich weniger Lesern als frühere Q-lumnen. Kann aber auch an der allgemeinen Flaute an Klicks auf GamersGlobal liegen, da sind ja auch viele andere User-Artikel betroffen. Deswegen ist direktes Feedback wichtig, also auch einfach mal sagen, wenn etwas NICHT gefällt.
Womit ich zugegebener Maßen nichts anfangen kann, sind hingerotzte Kommentare von Leuten, die das Wort "Kolumne" nicht buchstabieren können, sich aber über die angeblich unpassende Verwendung von Fremdworten echauffieren. Oder hinter "olfaktorischer Skalensprenger" ein *hust* machen... Da gehört natürlich ein *schnief* hin!
Okay, dann hier noch mein inhaltlicher Kommentar: das Thema hat mir nicht zugesagt. Lustige und gekonnte Schreibe reißt das Inhaltliche hier für mich dann eben nicht raus. Aber wo kämen wir da hin, wenn mir jedes Thema zusagen würde?
>>> Aber wo kämen wir da hin...
Ins Impressum! :)
Ich glaube das ist keine Garantie...
Ich schließe mich an: nicht mein Thema, gegen Fäkalhumor empfinde ich Abneigungen, und gegen schlechte Gerüche sowieso. Aber das ist ja kein Grund, rumzutröten, wie doof ich das alles finde. Es scheint ja vielen hier gefallen zu haben und ich fühlte mich nicht persönlich angegriffen. Also was soll's.