Ihr rettet mit Cleverness und Geschick den Planeten von Lana! Eine Welt, die handgezeichnet, wunderschön und beängstigend zugleich ist.
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Im rätsellastigen Jump-and-Run Planet of Lana geht es wieder einmal um die Weltrettung. Die Schwestern Elo und Lana leben in einem romantischen Fischerdorf aus Holzhütten auf ihrem wunderschönen Planeten und genießen ihr Leben, bis auf einmal dunkle Mächte in Form von außerirdischen Robotern über sie hereinbrechen. Euch steht nur das schwarze Katzen-Affen-Eichhörnchen Mui zur Seite, welches für euch hüpft und sich gern streicheln lässt.
Style
Elo und Lana rennen in Seitenansicht durch ihren Heimatort, verstecken sich vor der Köchin, hüpfen, schieben und klettern. Das Tutorial zeigt bereits die flüssigen Animationen, atmosphärische, handgezeichnete Grafiken, die Besetzung des Planeten durch außerirdische Mächte und Elos Entführung durch eine fliegende Maschine. Ich bin beeindruckt von der erst herzlichen, dann bedrückenden Stimmung und direkt höchstmotiviert, Elo und die Welt zu retten. Doch bin ich dies, bis ich fünf Stunden später die Credits zu Gesicht bekomme?
Rätsel
Der zeitlich aufwendigste Teil des Spiels sind die Rätsel. Da ihr die Vorbilder wie Limbo (im GG-Test 8.5) oder Inside (im GG-Test 9.0) sicherlich kennt, könnt ihr euch auch die Machart der Puzzles vorstellen. Der erste Dank an die Entwickler Wishfully folgt zugleich, da das Spiel in 2D gestaltet wurde und somit nicht die 3D-Steuerungs-Grauen von Somerville (im GG-Test 8.0) wiederholt. Dennoch ist die außerirdische Bedrohung in beiden Titeln ähnlich kompetent und glaubhaft dargestellt. Die Rätsel sind bei Lana gewöhnlicher und bedienen sich Kisten-Schiebereien, umgehen und ablenken von feindlichen Robotern und Wesen, sowie einiger Logikrätsel.
Katzen-Affen-Eichhörnchen
Nachdem ihr schon bald Mui, eine Art außerirdisches Katzen-Affen-Eichhörnchen für euch gewinnt, baut das Spiel auf dessen neue Sprung- und Ablenkungskraft. Viele der Rätsel sind nicht sonderlich fordernd und teilweise auch repetitiv. Besonders nervig ist es, Mui auf einen höher gelegenen Absatz zu schicken und ein dort liegendes und befestigtes Seil zu uns hinunterzuwerfen. Unzählige Male dürft ihr im Spiel diese Prozedur erleben und ich fühle mich immer mehr von den Programmierern veralbert.
Fantasievolle Wesen bedrohen Mui
Mehr Rätsel
Ich werde hier keine Rätsel ausplaudern, aber es gibt sehr schöne Kombinationen, in denen ihr feindliche Geräte übernehmt und diese anschließend für euer Vorankommen nutzt, spannende Stealth-Bereiche in denen wir uns im Gras verstecken und Mui zur Ablenkung durch Löcher senden. Auch die Wasserscheu des kleinen Mui wird genutzt und wir dürfen Wasser pumpen und Boote schieben. Insgesamt wirken die Rätsel gut in die Spielwelt integriert und nicht künstlich aufgesetzt, wie beispielsweise in The Plague Tale.
Die sechsbeinigen Herrscher dürfen uns nicht erblicken
Geschick
Im Bereich der Geschicklichkeit bleiben die Drohnen-Level in Erinnerung. Ihr bestreitet fordernde Abschnitte dank Wind, Laserwänden und Flappy Bird-Schub-Steuerung. Dürfen wir im Laufe des Spiels nur in kurzen Abschnitten einfach befreit rennen und springen, wird am Ende des Spiels nochmal alles in einer ansehnlichen Fluchtsequenz nachgeholt und auch die bekannten und ausschaltbaren Quick Time Events werden bemüht.
Fazit
Zusammenfassend sieht Planet of Lana nicht nur vorzüglich aus – gerade in den hellen Bereichen kommt fast Fernweh auf – sondern auch der spielerische Part ist kompetent in Szene gesetzt. Natürlich wiederholen sich viele Rätsel oder sind euch schon aus ähnlichen Programmen bekannt. Aber die Atmosphäre und die Verbindung der beiden Protagonisten tröstet euch bis zum spektakulären Ende.
Erwähnenswert ist auch der überaus stimmige und sich hervorragend anpassende Soundtrack, der das Erlebte nicht nur stützt, sondern bewusst verstärkt. Toll!
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Das Fischerdorf, unsere Heimat, will gerettet werden
Erstmal nicht für lau, Gamepass kostet schon Geld. Allerdings senkt er die Hürde, Spiele, die man sonst eher nicht kaufen würde, auszuprobieren. Du hast da also schonmal einen Punkt.
Eine weitere Stärke z.B ist die Anzahl an Spielern, die auch eher nischige Titel bekommen und dadurch eine breitere Wahrnehmung generieren und Communitys entstehen, die solche kleinen Spiele sonst nicht so einfach hinbekommen.
Klar kostet der Gamepass Geld und wenn MS irgendwann entschieden hat das es sein Produkt weit genug in den Markt gedrückt hat wird es sicher auch teurer werden (irgendwann muss das Ding schließlich auch was in die Kassen spülen). Aber mit meiner ordentlichen Portion Küchenpsychologie im Hintegrund behaupte ich mal das dies in der "Kaufsituation" in der Shop-Oberfläche keine Rolle mehr spielt.
Ist das denn hier der Fall? Ich Text sehe ich davon zumindest nix. Gibts da allgemein schon Untersuchungen dazu, oder ist das nur deine persönliche Einschätzung ? Im letzteren Fall kann ich dagegen halten, das das Quasi-Umsonst dazu führt das Spiele mit Hürden in der Breite einfach hinten runter fallen: Wenn kein Rechtfertigungsdruck für den finanziellen Aufwand mehr da ist, bin ich auch weniger bereit mich auf ein Spiel einzulassen.
Mich würde halt auch wahnsinnig interessieren was das Spiel nun mit dem Gamepass zu tun hat, schließlich steckt im Artikeltitel "Knobeln im Gamepass".
Für mich ist die Überschrift lediglich eine Information, da ich keinen PC oder Xbox-User ohne Gamepass kenne. Insofern stimme ich der niedrigeren Hürde zu.
Die Überschrift hat mich erstmal auf die Fährte geführt, dass das Spiel mit dem Gamepass verbunden ist: Exlusivität (fiel raus weil ich es ja schon habe) oder vielleicht (mit-)Finanzierung über den Gamepass, oder noch was anderes
Mir erscheint deshalb der Gamepass-Zusatz redundant bzw. irreführend. Wenn ich einen Artikel zu "Amnesia The Bunker" machen würde und den "Amnesia The Bunker: Gruseln mit GOG" betiteln würde, würden sich doch sicher viele Fragen was GOG mit dem Spiel zu tun hat, oder nicht?
Danke für den zeitnahen Einblick. Hab mich schon gefragt, ob jemand auf GG was dazu bringt. Werds mir wohl mal anschauen. :)
War tatsächlich ein Anlass mal wieder 4 EUR für den Gamepass auszugeben.
kA ob ich es durchspiele, aber reinschauen hat sich schon gelohnt.
Wieso nur 4€ ?
Über zB Mydealz kommst du an alle Möglichkeiten des Sparens beim Gamepass.
Jop bzw. die üblichen Keyseller. Immer schön die aut. Verlängerung ausmachen.
Zumindest derzeit geht's noch so.
Gold umwandeln geht auch noch.
Demo gespielt und für sehr interessant befunden. Scheint mir eine Feel-Good-Alternative zu den doch sehr düsteren Limbo und Inside zu sein.
Genau das hab ich mir auch gedacht. ;)
Danke für das Spiel. Sieht grafisch gut aus.
Ist schon auf meiner "Später spielen"-Liste im Gamepass, die wird auch immer länger. :D
Geht mir genauso - der Pile of Shame im Abo, was an sich schon ein riesiger PoS ist ;-)
Hol ich mir vielleicht für das Steam Deck.
Klingt richtig gut, sind nur leider die falschen Plattformen für mich.
Ich habe Planet of Lana durchgespielt. Ich bin begeistert von der Misch Story aus Krieg der Welten gepaart mit Ori Vibes.
Ein schönes Kleinod, das die Stärken des Gamepasses hervorhebt.
Da ich ja sowieso schon ein Problem mit der Überschrift des Artikels habe: Welche Stärke ist das denn? Das man für Lau viel probieren kann?
Erstmal nicht für lau, Gamepass kostet schon Geld. Allerdings senkt er die Hürde, Spiele, die man sonst eher nicht kaufen würde, auszuprobieren. Du hast da also schonmal einen Punkt.
Eine weitere Stärke z.B ist die Anzahl an Spielern, die auch eher nischige Titel bekommen und dadurch eine breitere Wahrnehmung generieren und Communitys entstehen, die solche kleinen Spiele sonst nicht so einfach hinbekommen.
Klar kostet der Gamepass Geld und wenn MS irgendwann entschieden hat das es sein Produkt weit genug in den Markt gedrückt hat wird es sicher auch teurer werden (irgendwann muss das Ding schließlich auch was in die Kassen spülen). Aber mit meiner ordentlichen Portion Küchenpsychologie im Hintegrund behaupte ich mal das dies in der "Kaufsituation" in der Shop-Oberfläche keine Rolle mehr spielt.
Ist das denn hier der Fall? Ich Text sehe ich davon zumindest nix. Gibts da allgemein schon Untersuchungen dazu, oder ist das nur deine persönliche Einschätzung ? Im letzteren Fall kann ich dagegen halten, das das Quasi-Umsonst dazu führt das Spiele mit Hürden in der Breite einfach hinten runter fallen: Wenn kein Rechtfertigungsdruck für den finanziellen Aufwand mehr da ist, bin ich auch weniger bereit mich auf ein Spiel einzulassen.
Mich würde halt auch wahnsinnig interessieren was das Spiel nun mit dem Gamepass zu tun hat, schließlich steckt im Artikeltitel "Knobeln im Gamepass".
Für mich ist die Überschrift lediglich eine Information, da ich keinen PC oder Xbox-User ohne Gamepass kenne. Insofern stimme ich der niedrigeren Hürde zu.
Die Überschrift hat mich erstmal auf die Fährte geführt, dass das Spiel mit dem Gamepass verbunden ist: Exlusivität (fiel raus weil ich es ja schon habe) oder vielleicht (mit-)Finanzierung über den Gamepass, oder noch was anderes
Mir erscheint deshalb der Gamepass-Zusatz redundant bzw. irreführend. Wenn ich einen Artikel zu "Amnesia The Bunker" machen würde und den "Amnesia The Bunker: Gruseln mit GOG" betiteln würde, würden sich doch sicher viele Fragen was GOG mit dem Spiel zu tun hat, oder nicht?
Ich gehe davon aus, dass man die Gamepass-Nennung im Titel nicht überbewerten sollte. Nur 'ne Spekulation meinerseits.
Also wenn: Gruseln im Gamepass ;)
Hier! *Wink Wink* Ich, PC-User, habe keinen Gamepass!
Und ich habe im direkten Umfeld auch keinen PC-User, der den Gamepass abonniert hat – außer sie verheimlichen etwas vor mir... ;-)
Ich auch!
Also ich lasse mich auf Gamepass-Spiele genauso ein wie auf gekaufte Titel.