Meine beiden originalen Game Boys - mit deutlichen Spuren ihres Alters. |
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Sehr schöner Artikel. Leider kam ich trotz meinen 44 Jahren heute damals nicht in den Genuss eines Gameboys. Wenig Geld und ich hatte mich mehr auf PC Games und das Programmieren konzentriert. Wenn ich heute die ganzen alten Erinnerungen mancher von früher lese, muss ich sagen, "Da hab ich was verpasst" - oder auch nicht ;-) Meinen beiden Töchtern 14 und 12 habe ich mal einen Gameboy auf dem Flohmarkt in die Hand gedrückt und die haben sich über das Gerät, Sound und Grafik kaputtgelacht... SmartphoneGeneration ;-)
Eigentlich hätte ich ja (Jahrgang '85) im richtigen Alter für das Gerät sein sollen, jedoch ging alles außer PC komplett an mir vorüber. Ich hatte nie irgendeine Konsole, egal ob tragbar oder nicht, und auch von meinen Freunden, die Videospielte spielten, nutzten dazu alle nur den PC (oder einer einen Amiga). Dass es Konsolen (also Videospiele am Fernseher) überhaupt gab, habe ich glaube ich zuerst im Ausland kennen gelernt, und wirklich begeistert hatte es mich auch nicht. Und irgendwie ist das noch heute so.
Da hast du halt die besten Spiele verpasst
Man verpasst immer irgendwas.
Aber freiwillig auf das Beste verzichten? Das ist schon traurig. Außer man spielt eh nur Genres, die auf Konsole keine Rolle spielen.
So ein Blödsinn.
Warum? Ein Filmliebhaber, der sich freiwillig die besten Filme nicht anschaut, verpasst auch was. Diese Antipathie gegenüber Konsolen ist einfach nur dumm. Das ist diese typisch deutsche Engstirnigkeit. Nur keine Experimente und nichts Neues ausprobieren.
Was du da jetzt für einen Mist hineininterpretierst. Und wenn du es ernsthaft "traurig" findest, wenn man sich nicht alle Plattformen hinstellen möchte, aus welchen Gründen auch immer, und dann eben auf Spiele verzichtet oder sie "verpasst", dann find ich das wiederum traurig. Und was für den einen das Beste ist, kann außerdem für den anderen völlig uninteressant sein.
Zudem verpasst man im Leben genug wichtiges, da darf man auch gerne mal unwichtiges "verpassen".
Warum bist du so aggressiv?
Ich hab doch nicht geschrieben, dass ich Schadenfreude empfinde, wenn jemand die besten Spiele verpasst.
Klar, jemand der Videospiele per se langweilig findet, verpasst natürlich gar nichts.
Aber du findest es "traurig". Ich seh halt nicht, was daran traurig sein soll und hab erklärt warum. Übrigens verpasst du auch was, wenn du immer nur die besten Spiele spielst. Dann verpasst du nämlich Spiele, die weniger gut bewertet wurden, dir aber eventuell besser gefallen als die besten Spiele. Und so weiter. Darum meine Aussage: Man verpasst immer was, aus welchen Gründen auch immer und es ist nix traurig daran und man findet Videospiele nicht langweilig oder ist engstirnig oder was du auch immer da hineininpretierst, wenn man nicht alles spielt, was zum Besten zählt.
Die mittelguten Spiele zocke ich natürlich auch, so Ausnahmetitel wie The Last of Us und Super Mario Galaxy erscheinen schließlich nur alle paar Jahre.
Ich würde jemanden ohne Kinder, Beziehung und Job niemals vorwerfen etwas zu verpassen, dafür sind Menschen einfach zu unterschiedlich, aber in dem Fall verpasst der User die Spiele ja nur, weil er nicht vor dem Fernseher spielen will. Dabei könnte er die Konsolen auch an seinen PC-Monitor anschließen.
Allerdings erscheinen heutzutage immer mehr Spiele auf allen Systemen, das war ja früher noch anders. Super Mario 64 und Ocarine of Time hätte ich nicht verpassen wollen, aber dafür habe ich leider Final Fantasy VII und Metal Gear Solid verpasst. Das ist schon schade, auch wenn es nicht meine Schuld ist (hatte als Schüler nicht das Geld für zwei Konsolen).
Weiß ja nicht, ob das er alleinige Grund ist, warum ihn Konsolen nicht begeistern, vielleicht gibts noch mehr. Und selbst wenn, ist das völlig legitim und nicht traurig. Naja, ich hänge mich vielleicht zu sehr an dem Wort auf. So oder so, ich bleib dabei, man verpasst immer etwas im Leben und noch dazu ist es völlig subjektiv, was verzichtbar ist und was nicht.
Super Artikel - hab' mich selbst darin wieder gefunden, auch wenn ich aufgrund meiner RPG-Affinität eher der C64/Aniga-Zocker war. Zudem hat mich der japanische Grafikstil eher abgetörnt - geht mir auch heute noch so. Zelda -Links Awakening aber habe ich damals trotzdem mehrmals durchgespielt. Aufgrund dieses Artikels werde ich daher Mystic Quest demnächst mal angehen. Allerdings - und ich höre schon die Purisiten aufstöhnen - in Ermangelung eines Gameboys per Retro Arch :)
Toller Artikel!
Ich habe damals auch einen GameBoy zu Weihnachten bekommen. Tetris fand ich schon absolut großartig und dann noch Super Mario Land... Wow! Aber wirklich viel Zeit habe ich in Final Fantasy Legend 1 & 2 versenkt. DAS war mein erster Kontakt mit dem Namen des Franchise... Wie ich Jahre später erfahren habe, waren das aber eigentlich keine Final Fantasy Titel. Gefesselt haben sie mich dennoch. Wie im Artikel beschrieben hieß Mystic Quest in der US Version ja auch Final Fantasy Adventure und kam eigentlich aus einer anderen Reihe. Aber das Spiel hat mich aber nicht so ganz packen können. Ich war schon immer mehr der Runden-Spieler.
Irgendwann habe ich dann aber meinen GameBoy verkauft und mich auf den PC als Spiele-Maschine konzentriert. Der Amiga 500 meiner Mutter war nur für manche Titel noch interessant. Erst Jahre später habe ich mir einen DS Lite gekauft und JEDE MENGE GameBoy Advance Titel nachgeholt wie z.B. Final Fantasy 1, 2, 4, 5 und 6 :D In erster Linie wollte ich den DS Lite weil ich viel auf Dienstreisen war und es cool fand unterwegs weiter zu spielen - Tablets und Laptops waren für mich zu dem Zeitpunkt einfach komplett überteuert. Dass Nintendo da meine erste Wahl war, lag eindeutig an den wohligen Erinnerungen an den GameBoy. Ohne den wäre ich nicht zum DS Lite und dann später zum 3DS und schließlich zu Wii U (als Drittgerät neben PC und 3DS XL) und Switch gekommen. Ohne den GameBoy würde ich vermutlich heute noch nur am PC spielen... Der Einfluss der Kiste ist schon enorm :)
Den DS Lite nutze ich auch viel für GBA-Module, zuletzt gür das erste im Westen veröffentlichte „Fire Emblem“. „Final Fantasy IV“ habe ich allerdings direkt in der DS-Fassung. 1-3 sollen ja auch schlecht gealtert sein, probiert habe ich die aber noch nicht.
Leider sind 1-3 inhaltlich tatsächlich nicht mehr so das wahre... Spaß haben sie dennoch gemacht, aber die Story in 1 und 3 war EXTREM dünn. Das RPG-System in Teil 2 fand ich dagegen echt interessant. Ähnlich wie in Romancing SAGA 2 steigert man SKills durch Anwendung. Die Story war okay, aber sehr knapp...
So hatte ich das gelesen. Also spiele ich erst mal IV und hoffe, dass irgendwann V und VI auf der Switch landen.
Hach herrlich....wegen solchen Artikeln bleibe ich GG nach Jahren noch treu. Der Game Boy nahm im Grunde das Switchprinzip geistig vorweg: Es war ja im Grunde eine tragbare Variante des NES, der heißesten Maschine im 8-Bit-Bereich ever.
Ein wunderbarer Artikel und ein wunderbares "Spielzeug". Der GameBoy hat damals mehr als die Hälfte meiner Spielsachen, Action-Figuren, etc. "ersetzt".
Tetris, Turtles: Fall of the Foot Clan, WWF Superstars, Super Mario Land, Zen, uvm. habe ich "bis zur Vergasung" (ja, das hat man damals ohne darüber nachzudenken so gesagt) gespielt. Die Licht-Lupe war natürlich bald nach Erscheinen Pflicht - so konnte man endlich auch unter der Bettdecke spielen, wenn man eigentlich schon schlafen sollte. Und ja: Den Sega Game Gear hatte ich auch etwas später. Aber den habe ich nur zum heimlichen TV-Gucken aufgrund des Antennen-Aufsatzes genutzt. ;-) Spiele hatte ich, so meine ich mich dunkel erinnern zu können, nur ein offiziell lizensiertes Monstertruck-Spiel sowie Sonic - The Hedgehog.
Ich habe schon lange überlegt, mir wieder einen GameBoy anzuschaffen. Aber ein bisher einmaliger Versuch über die elektronische Bucht hat mir ein Gerät eingebracht, dass äußerlich zwar wie neu aussah, aber nach ca. 3 Tagen den Geist aufgegeben hat.
Sollte irgend jemand sichere Infos haben, wo man keinen Betrügern auf den Laim geht, wäre ich dankbar.
Oh ja, ich auch. Gibt es da vertrauenswürdige Händler? Der Gameboy ist immer noch mein Lieblingsgerät.
Wie wäre es mal mit einem großen Retro Gamer-Gameboy-Special?
Ich hatte den letzten Game Boy bei einem holländischen ebay-Verkäufer geholt, der super nett mir noch Fotos geschickt hat, welche er fertig hat bzw. welche er bauen muss, den kann ich empfehlen. Ich suche den Namen gleich mal raus und schicke Dir 'ne PM.
Ein Retro-Gamer-Special gab es sicherlich zum 30. Geburtstag des GB letztes Jahr... müsste mal in meinem Archiv schauen.
Ich überlege, einen meiner alten Game Boys selbst zu modden und das ganze mit einem Userartikel zu begleiten. Ich mache mir dazu mal Gedanken!
https://www.retroplace.com/de/spiele/51474--33924--nintendo-game-boy
da könntest du grad einen erstehen. :) Und nachdem ich den Betreiber schon seit Jahren aus seinem Ex-Laden in München kenne würde ich sagen, seriöser wirds nicht, wenns um Retrokram geht.
Der Betreiber der Seite ist aber nicht der Anbieter des Artikels. Aber ich hatte bisher auch noch keine Probleme mit Retroplace, auch wenn ich die Verkäuferin in diesem Fall nicht kenne.
Witzig - habe grade eben "Mystic Quest" aufgrund des Artikels angespielt... und festgestellt: hey! das kennst du ja schon, Ein bisschen u.a. auf Moby Games recherchiert und die typische grüne Packung wieder erkannt. Das hatte ich vor 25 Jahren und hab's damals auch durchgespielt. Allerdings mit meinem damaligen Gameboy und diversen Spielen in einem Shop beim Münchener Ostbahnhof verkauft :( - ich war jung und brauchte das Geld.
ja. So ist es mir leider auch ergangen. Ich hatte etwa 20 Spiele, neuwertig mit OVP sowie einen unzerkratzten Gameboy samt externem Akku, 4-Spieler-Adapter im Rahmen einer Entrümpelung auf dem Flohmarkt vertickt. Heute schmerzt das. Allerdings kann ich nicht alles sammeln und der Platz ist knapp.
An die Videogames hab ich weit mehr nostalgischere Erinnerungen als an den Gameboy. :-) Mit nostalgisch verklärtem Blick zurück für mich definitiv das beste Spielemagazin, was ich gelesen habe. Ob ich das heute noch so sehen würde, weiß ich nicht. Aber das muss man wie mit Bud-Spencer-Filmen halten und besser nicht mehr ansehen, sondern die Erinnerung lassen, wie sie ist.
Interessant finde ich auch, wieviel die Spieleverpackung damals ausgemacht hat. Die ersten Gameboy-Spiele hab ich nur nach Verpackungscovern ausgewählt, Tests hab ich erst später gelesen.
Lustigerweise haben die Tests einen damals ganz gut vor Enttäuschungen bewahrt, während ich heute eher einiges verpassen würde, wenn ich nur auf Tests schauen würde, das hat sich ziemlich verändert. Gerade im Indiebereich fällt doch leider echt viel durch's Raster.
Schöne Hommage *Daumen hoch*
Ich hab nur ein Modul für den GameBoy: Tetris, was dem Ding beilag. Inzwischen sind ein paar Spalten im Display ausgefallen und eine Taste prellt, aber für Tetris reichts :)
Ein mit Herzblut geschriebener Artikel, hat mir richtig Freude beim Lesen bereitet!
Ich hatte nie einen Gameboy und habe damals als stolzer Amiga 500 Besitzer eher mitleidig auf die Leute mit einem Gameboy geschaut. Der Bildschirm war halt schon damals eine Katastrophe mit seinen unbeleuchteten Grüntönen und dem starken Verwischen. Ich kannte nur einen, der als Apothekersohn einen Gamegear hatte , das war das Display deutlich besser, beleuchtet und in Farbe. Verwischt war es trotzdem.
Wie Du richtig schreibst, gibt es das Displayproblem dank der Nachrüstsets heute zum Glück nicht mehr und man kann heute sogar erkennen, was man spielt. ;)
Schöner Artikel! Ich hatte nie einen Gameboy (Jugend-Traumata), könnte mir aber vorstellen, dass ich heute ähnlich empfinden würde. :)
Danke für die schöne Zeitreise in meine Kindheit! Das waren noch Zeiten: Nintendo gegen Sega, Gameboy vs. Game Gear, heiße Diskussionen auf dem Schulhof :D Ich war damals schon Team Nintendo und bin es trotz Sony- und Microsoft-Konsolen im Schrank und am Fernseher bis heute. Meine größte Jugendsünde war es, meine NES-, SNES- und Gameboy-Sammlung für nen Appel und n Ei auf dem Flohmarkt zu verkaufen...
Toller Artikel, nur schade, dass Pokemon nicht auftaucht. Das war damals in der Grundschule der Renner mit der blauen Edition und hat Freunde und mich bis ins Gymnasium begleitet mit den ganzen folgenden Editionen. Zu 99% der Zeit wurden die Game Boys damit bestückt :)
Als das Ende der 90er ankam, war ich schon zu alt und zu „cool“ für Pokémon - hab‘s natürlich später nachgeholt ;-)
Toller Artikel! Ich war damals fest im Home Computer-Lager (C64/Amiga) und hatte keinen Bezug zu Konsolen, habe aber bei der Bundeswehr so manche Nachtschicht mit dem Gameboy eines Kollegen verkürzt und mir dann später einen Gameboy Color gekauft. Seitdem habe ich aus jeder Nintendo-Handheld-Generation mindestens eine Iteration besessen. Spielen mag ich auf den diversen Gameboys aber mangels Bildschirmbeleuchtung nicht mehr. Mystic Quest ist mir damals komplett durch die Lappen gegangen, vielleicht hole ich das noch mal nach.
Hahaha!
Den Kommentar musst du kurz nachdem ich meinen zu Schreiben begonnen hatte veröffentlich haben. Sehr schön! :D
Irgendwie schon. :) Ich war aber schon 90/91 bei der Bundeswehr, da gab es entweder noch keinen Lynx, oder er war wegen des Batteriehungers keine Option. :)
Ich ein Jahr später, ab Sommer '92.
:)
Der Lynx war schon eher ein Exot und daher selten, kam dennoch bereit um 1989 raus.
Offensichtlich mit viel Herzblut geschrieben, vielen Dank dafür!
Mein erste Erinnerung an den Game Boy bestand aus blanker Verachtung, da doch schon mein C64 bessere Spiele aufweisen konnte, und den hatte ich bereits gegen einen ST und den gegen einen Amiga ausgetauscht gehabt.
Nein, ich war Feuer und Flamme für das Atary Lynx, mit Stereo-Sound, Farb-Display und 3D-Feature.
Als ich 1992 dann bei der Bundeswehr war, änderte sich die Bewertung des Game Boys, nachdem ich auf der "Stube" mit Kameraden anhand von ZWEI Game Boys via Link-Kabel Tetris Wettstreite ausgeführt hatte. Was für ein Spaß!
Aber wenn es damals ernst wurde, beispielsweise beim Wachdienst am (jammer) Wochenende, nein, dann musste es das Lynx sein.
Schöner Artikel. Auf dem Gameboy habe ich tatsächlich nur Tetris und Mystik Quest gespielt, letzteres besitze ich sogar noch. Ansonsten habe ich damals höchstens meinen Kids beim Spielen auf Konsole zugeschaut oder mal bei schwierigen Passagen geholfen. Konsolen wurden für mich erst interessant, als sie HD-Grafik darstellen konnten.
Sehr schöner Artikel.
Mein Game Boy hatte irgendwann von Strandurlaub Sandkörner hinter dem Display gesammelt. Aber nachdem ein kurzer Ausflug 91 über das SNES dann ein Amiga 500 (91) im Kinderzimmer stand, bekam der Gameboy nur noch unterwegs etwas Zeit ab .
Aber bei..
minutiös optimierten Workflows und perfekt getakteten Roadmaps
musste ich herzlich lachen. Bei der Spielebranche geht das wohl bei allem drum herum, aber nicht bei der - Entwicklung. Da ist es maximal eine Farce, da ein zu kreativer Prozess.
Toller Artikel, in dem ich mich zu 100 Prozent wiedererkenne.
Und Michael hatte Recht, Mystic Quest war und ist ein richtig tolles Soiel!
Schöner Flashback. Ich hatte selbst nie den Ur-Gameboy, auch wenn ich mehrmals kurz davor stand, ihn zu kaufen. Aber bei Freunden hab ich dann dich diverse Spiele darauf gespielt. Mobil war ich dann später mit dem Game Gear, obwohl ich den selten unterwegs benutzt habe :-)
War ja auch fast unmöglich, so wie das Ding damals teure Batterien fraß.
Das stimmt, hat mir aber in meinem kleinen Studienzimmer gute Dienste geleistet.
Klar, zuhause mit Netzteil war das ein super Handheld mit echt klasse Spielen wie zb die GG Shinobis.
Die beiden Shinobis waren klasse. Micky Mouse mochte ich auch. G-Loc, Sonic und Joe Montana Football hab ich auch gesuchtet. Und viele Stunden in Crystal Warrior versenkt.
Toller Artikel, der viele Erinnerungen wachruft. Und Hut ab, dass du die Nintendo-Club-Magazine noch hast. Ich hatte die auch, aber die haben's nicht bis heute geschafft.
Du hast einen wirklich sehr schönen Text verfasst, der auch in mir viele Erinnerungen geweckt hat.
Auch von mir ein Danke für die vielen schönen Erinnerungen an diese Zeit. Und ja - wir hatten im Vergleich zur heutigen Generation wohl wirklich ein eher knappes Taschengeld. :-)
Heute - ich seh's an meinem 11jährigen Sohn - gibt es halt ganz viel Digitales auch im Taschengeldbereich. Derzeit zockt er mit seiner halben Schulklasse Among us, Astroneer und ähnliches - alles Tiefpreistitel die die Clique über Wochen fesseln.
Ich musste mir damals gut überlegen, quasi auf Verdacht hin das Taschengeld eines halben Jahres für ein Spiel auszugeben...
"...Derzeit zockt er mit seiner halben Schulklasse Among us, Astroneer..." Das solltest Du ihm besser verbieten und ihm mehr Taschengeld geben. ;-)
Das geht dann in mehr Skins und anderen unnützen Kram! :)
Dann hilft dann nur noch das klärende Gespräch ob der Qualität von Spielen. ;-)
Ich hab nie einen Original Game Boy besessen, hab zwar immer mal gern bei Freunden damit gespielt und mir dann vorgenommen, mir einen zum Geburtstag oder Weihnachten zu wünschen, aber als es dann soweit war, war mein Interesse wieder weg und ich hab mir lieber ein Spiel für unseren PC gewünscht. :D
Ich hatte zwar später dann einen Game Boy Advance und einigen Spaß damit, aber langfristig begeistern konnte der mich nicht. Bin irgendwie nicht dafür zu haben, unterwegs zu spielen (ich spiel auch nix aufm Handy) und zuhause spiel ich dann halt lieber am PC und nicht auf nem Gerät mit kleinem Bildschirm. ;)
Ich war und bin auch nie der große "Unterwegsspieler". Am ehesten damals auf Klassenfahrten um die Busfahrt an die Ostsee, den Chiemsee oder welchen See auch immer ;-) zu überbrücken. Und auch wenn ich in Summe deutlich mehr Stunden an Amiga und PC verbracht haben mag in all der Zeit, so möchte ich das zu Hause auf der Couch portabel Zocken - wie auch aktuell wieder mit der Switch - absolut nicht missen.
Bin auch kein Couch-Spieler. :P
Hab als Kind immer nur bei Bekannten Gameboy gespielt und nie einen selber besessen. Mein Bruder hatte aber einen Gameboy Color und Gameboy Advance. Die PSP war 2005 mein erster Handheld.
Toller Artikel. Ich habe leider nie einen Gameboy besessen, hatte aber einen Kumpel der einen besass. Habe damals wahnsinnig gerne Fortress gespielt. Was war das für ein brocken. Später auch Mario. Ich bin erst mit den NDS bei den Handhelds eingestiegen und habe daher eher die GBA spiele wie Golden Sun nachgeholt.
Sehr schöner Artikel, habe selbst gameboy immer nur bei Kumpels gespielt. Erinnere mich neben die dinge die du ja auch schon alle erzählt hast außerdem noch an die steckmodule, wo gleich 35 oder noch mehr spiele drin waren, wo man teilweise neue perlen entdecken konnte, manchmal waren es auch nur unterschiedlichen versionen der gleichen spiele und bei einigen hattest du hinten so einen knopf zum durchschalten der spiele, wenn du auf das 34. spiel abgefeiert hast und dann aus ungeduld 35 mal gedrückt hattest, konntest du gleich noch 34 mal druecken :D
Danke für den Artikel, viel vom geschilderten ist auch bei mir fast genauso im Gedächtnis hinterlegt. Eine Sache stößt mir allerdings auf: "...Qualitätssiegels heute sicherlich weniger groß ist, so stand es damals doch für ein mutiges Statement eines Herstellers gegenüber den Kunden."
Das "Qualitäts"-Signal ist für mich ein Fanal für meinen kindlichen Mangel an Lernfähigkeit: was hab ich damals für einen Haufen Lizenzschrott gekauft, immer und immer wieder - die Firma Ocean war eigentlich die Nemesis meinen kindlichen Spielerdaseins.
Keine Ahnung für welche Qualität das Siegel am Ende Stand (vielleicht das der GB nicht explodiert, wenn man das Spiel einsteckt), aber mit den Spielen hatte es nix zu tun.
Vielen Dank für den wunderbaren Artikel. Den Gameboy hatte ich vielleicht für 5 Stunden in Summe in der Hand und meist habe ich dann Tetris gezockt. War schon faszinierend als Zwischendurchzeitvertreib. Aber Geld dafür auszugeben kam mir nicht in den Sinn. Gamesozialisiert mit C64 und Amiga war das zwar nett aber kein Grund um dafür Geld auszugeben... schließlich war man bei C64 und Amiga ja Teil des größten Sicherungscloud der Welt ;o).
Toller Artikel!
Meine eigene Gameboy-Erfahrung ist leider sehr eingeschränkt. 1991 Wachdienst in der Kaserne - und der Gameboy des Unteroffiziers mit Tetris.
Vielen Dank! Ein toller Artikel, der mich genau in meine Jugendtage zurückversetzt (den Jahrgang entnehme man meinem Nutzernamen). Allerdings bin ich beim Gameboy ein kompletter Nachzügler aber dennoch kann ich den Bericht gut nachempfinden. Ich meine, ich hatte meinen erst lange nachdem ich schon ein Super Nintendo und einen Sega Game Gear hatte.
Schöner Artikel!
Mein Original Gameboy steht in meiner Nintendo Vitrine und das Ding funktioniert natürlich auch noch. Viele Stunden habe ich als Jugendlicher damit verbracht. Den wiederaufladbaren Batteriepack habe ich mir damals auch zu gelegt. Neulich habe ich sogar noch die Originalverpackung auf dem Speicher meiner Eltern gefunden!
Gute Spiele gab es wirklich zuhauf. Bei uns in der Nachbarschaft hatte fast jeder einen Gameboy und wir haben fleißig Spiele untereinander ausgetauscht. Am meisten Spaß hatte ich mit Wario Land, Donkey Kong, Dynablaster, Link's Awakening, Super Mario Land 2 und natürlich Tetris.
Dank dem Super Gameboy für das Super Nintendo konnte man später auch alles am TV spielen.
Ich verstehe übrigens nicht, warum Nintendo nicht die alten GameBoy-Spiele für die Switch als Bezahl-Download anbietet. Jedenfalls die eigenen Titel sollten ja kein Problem darstellen...
Die werden entweder geremaked oder als Nintendo Online Kanal demnächst langsam portiert...
Remakes wie dieses Bonbon-Zelda sprechen mich nicht an, aber wenn da bei Nintendo Online mal ein paar Spiele wie Mario Land in Original-Grün kämen, würde ich das sicher mal abonnieren.
Die Bonbon-Grafik hat mich auch schwer abgeturnt aber nach wenigen Minuten war die mir ehrlich gesagt egal. Ich hatte mit dem Remake dann trotzdem einen Heidenspaß. Gut, hätte ich noch einen Gameboy und das Original dann hätte ich wohl eher das gespielt aber da dem nicht so ist kam das Remake dennoch gut bei mir an.
Ich gebe Mal den Tipp ab, dass der neue Kanal sehr bald nach dem 31. März kommen wird. Irgendwas planen die sich nach diesem Tag, wenn man sich die limitierte Verfügbarkeit einiger Titel anguckt... Kann aber auch nur ein großer Cash In sein, damit das Geschäftsjahr gut da steht. Fände es aber auch cool eine GB App zu bekommen.
Vielleicht lohnt es sich einfach nicht. Auf dem 3DS gab es ja Gameboy-Spiele und sie konnten schon Erfahrungen damit sammeln. So richtig viele gab es dort auch nicht.
2 Bit Grünstufen altert auch nicht ganz so gut. SNES-Spiele kann ich heute noch gut spielen, aber Gameboy... da schau ich mal kurz rein, hab nostalgische Gefühle und lass es dann schnell wieder.
Aber zumindest die GBC-Spiele gehen noch gut. Ich habe "Link's Awakening DX" und die "Oracle"-Zeldas für 3DS-VC, und die sehen echt noch ganz manierlich aus. Da hilft halt auch, dass der 3DS-Bildschirm selbst auch nicht mehr wirklich aktuell ist. :)
Ich würde da sicher auch keine 100 Stunden reinstecken. Aber für Retro-Fans füt kleines Geld oder im Online-Abo wäre es ein schöner Service ohne großen Aufwand. Es gibt ja Emulatoren für PC und alle ROMs, nur hätte ich das gerne legal auf der Switch.
Nintendo hat die Verkaufszahlen vom 3DS und wenn vielleicht auf ein GB-Spiel 1000 Spiele von anderen Platfformen kamen, werden sie die Resourcen entsprechend verteilen. Die N64-Emulation, die es auf der Wii noch gab, bedienen sie auch nicht mehr. Das finde ich noch übler, obwohl die Spiele heute auch alle eher ruckelige Grütze sind, aber es gibt einfach keinen vergleichbar guten N64-Emulator für den PC. Beim GB sieht das immerhin besser aus und solange man die Spiele hat, ist die Emulation ja auch legal.
Wirklich ein sehr schöner Artikel der mich voll zurückversetzt hat. Vom beschriebenen Möbilar (natürlich Alf & die Fußballsticker;) bis zum Verhalten der Verkäuferin perfekt getroffen. Habe mich wirklich bestens unterhalten gefühlt und auch selbst wiedererkannt! Danke dafür.
Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen - ein sehr schöner und leidenschaftlicher Artikel. Hat mir großen Spaß gemacht zu lesen und ich konnte all die beschriebenen Details aus der eigenen Erinnerung nachempfinden.
Für mich gehört das jährliche Zelda auch zum guten Ton unter dem Weihnachtsbaum :)
Vielen Dank für diese wunderbare Liebeserklärung - ich konnte mich in erschreckend vielen Passagen selbst erkennen. Ja, wirklich gut gealtert ist der Game Boy als Konsole eher nicht - dafür waren die Spiele eigentlich schon damals technisch hoffnungslos veraltet und mussten mit origineller Spielmechanik überzeugen. Das haben zum Glück Massen von Spielen geschafft. Insbesondere für Toiletten-Knobelspiele wie Tetris, Qix oder Quarth ist der Game Boy auch heute noch König.
Schuld am einzigen Gameboy in unserem Hause war meine Mutter. Eine eklatante Tetris-Sucht machte das Gerät zu ihrem Begleiter in allen freien Minuten. ;)
Vielen Dank für den schönen Artikel. :)
Dann hast du also gar keine Erfahrungen mit dem Gerät machen können?
Sie hatte ja zum Glück nicht nur freie Minuten ;)
Dafür hast du wahrscheinlich gesorgt :-)
Nope, die weiß sich selbst zu genüge zu beschäftigen. :P
Ein Game Boy Pocket war in meiner Schultüte, muss man da noch mehr sagen? Hab das Ding immer noch... *Tränen wegwisch*
Bereits beim Satz "Wenn ihr in der oben genannten Epoche aufgewachsen seid, ist die Chance groß, dass auch ihr in eurer Kindheit abends am Kiefernfurnier-Schreibtisch (beklebt mit Fußballstickern aus den Duplos oder zumindest einem Alf-Aufkleber mit "Null Problemo"-Schriftzug)"- musste ich mich zurückhalten, das mir nicht eine Träne gekommen ist.
Für das Lesen dieses Artikels war ich wieder klein, hatte die Gerüche, Atmosphäre und die Räumlichkeiten der Wohnung meiner Kindheit präsent und hatte das Gefühl, das gleich meine Mutter in mein Kinderzimmer kommt, um mich auf das Abendessen hinzuweisen.
Vielen Dank für diese schönen Minuten!
Dieser Reiz vor den gläsernen Schaukästen hat dann dafür gesorgt, das ich selber in dem Bereich gearbeitet habe. Meine Lehre habe ich in der Spielwarenabteilung eines Horten (heute Kaufhof) absolviert und war dort der einzige Nerd, der sich wirklich damit ausgekannt hat. Ich war also selber einer der Schlüsseltragenden Coolios in den damals noch üppig weihnachtlich geschmückten Verkaufsräume.
Danke für diese nette Rückmeldung! Ich selbst bin ja auch immer sehr empfänglich für solche Nostalgie-Trigger, daher kann ich das gut nachvollziehen. Und mit deinem Kommenmtar schaffst Du es sogar, dass ich selbst wieder diesen Glanz und den Trubel eines vorweihnachtlichen großen Kaufhauses vor dem inneren Auge habe. Allein die liebevoll dekorierten Weihnachts-Schaufenster...