Ein Rückblick

Nachtfischers Spielejahr 2013 User-Artikel

Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!


2. Papers, Please (PC)

Papers, Please: Das spaßige Leben eines Grenzbeamten.
Der Indie-Überraschungshit Papers, Please vom visionären Designer Lucas Pope wurde in der Presse vor allem für seine Thematik gelobt: Der Spieler übernimmt die Rolle eines Grenzbeamten des imaginären autoritäten Staates Arstotzka und kontrolliert dementsprechend Pässe, Ausweise, Erlaubnisse, Bescheinigungen und einige Dokumente mehr auf ihre Validität und Konsistenz untereinander. Im Story-Modus dient dies dem erfolgreichen Abschneiden im Quasi-Metagame: Die eigene Familie will ernährt werden und nicht auf der Straße sitzen. Somit will das Spiel offenbar moralische Konflikte zwischen dem kleinlich genauen Erfüllen der eigenen Aufgaben und dem Schicksal der dadurch abgewiesenen Immigranten anzetteln. Wer mich kennt, weiß jedoch, dass mir die Thematik bei einem Spiel ziemlich egal ist und ich es in erster Linie als potenziell unendlich lehrreiches und spaßiges interaktives System begreife. So auch in diesem Fall: Der Story-Modus ist für mich nichts weiter als ein Tutorial, das nach und nach sehr schön in alle möglichen Bestandteile einführt, indem immer wieder neue Anforderungen und Regeln bei der Kontrolle der Papiere hinzukommen.

Der eigentliche Witz ist meines Erachtens jedoch der Endlos-Modus beziehungsweise jede seiner zahlreichen Varianten. Hier bekommt es der Spieler tatsächlich mit einem potenziellen „Evergreen” zu tun. Und zu lernen ist durch die auf den ersten Blick möglicherweise fade wirkenden Tätigkeiten wahrlich eine Menge: Anpassungsfähigkeit (an wechselnde Regeln), Multi-Tasking (denn es gilt, dem Einwanderer zuzuhören und zugleich seine Papiere zu prüfen), Mustererkennung (sowohl auf Zeichenbasis bei den ID-Codes als auch in den Gesichtern der Charaktere), Priorisierung (denn fehlt ein Papier, brauchen die anderen gar nicht geprüft zu werden), Balance (der Sorgfalt der Prüfung versus Schnelligkeit), Geschicklichkeit, rapide Planung der nächsten Schritte und mehr. Für jeden dieser Skills bekommt der Spieler außerdem sofort Feedback über sein Abschneiden beziehungsweise seine Fehler. Selten hat ein Spiel besser (und spaßiger) gelehrt. Ganz groß!

1. Empire (Android/iOS/PC)

Empire: Taktik (links) und Strategie (rechts) in Perfektion.
Empire: The Deck Building Strategy Game entstand aus einer Zusammenarbeit von Designer Keith Burgun (100 Rogues) und den iOS-Experten der Crazy Monkey Studios. Mittlerweile ist das „Anti-Civilization” allerdings für so ziemlich jede denkbare Plattform verfügbar. Es handelt sich im weitesten Sinne um ein 4X-Strategiespiel: Der Spieler erkundet die Landschaft, sammelt Ressourcen, baut Städte und tötet Monster. Während der Spieler in vielen Vertretern des Genres allerdings immer stärker wird, wird die Lage durch die Ausbeutung der Ländereien und die stetig wachsenden Monsterscharen in diesem Fall immer brenzliger. Unterstützt wird diese Mechanik von einem unterliegenden Deck-Building-System, das in den taktischen Kämpfen zum Einsatz kommt: Im Laufe einer Partie erweitert der Spieler das eigene Kartendeck und wird so in der Regel mächtiger, jedoch auf lange Sicht auch weniger effizient. Eng mit dem Deck-Building verknüpft ist der Strategieteil auf der Weltkarte: Städte werden kontinuierlich auf- und wieder abgebaut und Ressourcen (Material, Nahrung und Edelsteine) gesammelt. Ist jeweils eine bestimmte Nahrungsgrenze erreicht, werden die Städte aufgewertet und es können zusätzliche Gebäude, die zum Beispiel die Auswahl neuer Karten nach siegreichen Gefechten erweitern, errichtet werden.

Alles in allem handelt es sich um ein enorm elegantes Spiel voller interessanter Entscheidungen, das auf relativ wenige und klare Regeln setzt und dennoch eine gewaltige Spieltiefe entfaltet. Es ist absolut fokussiert auf die Kernmechanik (das Management schwindender Ressourcen). Jeder umliegende Mechanismus hängt direkt damit zusammen. Insofern lebt Burgun hier absolut die in seinem Buch „Game Design Theory” dargelegte Philosophie vor. Der ursprüngliche Release hatte noch einige Balancing-Probleme, die zuletzt allerdings vorbildlich mit einem gigantischen Update behoben wurden. Und die nächste Version, die abermals großartige Änderungen bereithält, befindet sich bereits in Arbeit (weshalb der offizielle Blog im Auge behalten werden sollte). Jedem Hobby-Strategen – und eigentlich überhaupt jedem Spieler – ist ein ausgiebiger Blick auf das für mich beste Spiel des Jahres daher nur zu empfehlen.
 
Ehrenvolle Erwähnungen

Battle of the Bulge: Ein iOS-exklusives Wargame.
Knapp gescheitert an meiner Topliste ist unter anderem der iOS-Wargame-Hit Battle of the Bulge. Obwohl das grundlegende Konzept des die Ardennenoffensive detailgetreu nachstellenden Spiels durchaus interessant ist, scheitert es aufgrund der sich durch das festgefahrene und statische Setup sehr stark ähnelnden Partien daran, mich langfristig zu fesseln. Zudem können einzelne Würfelergebnisse in einigen Fällen doch sehr entscheidend für den Ausgang des Spiels sein. Ebenfalls im Zweiten Weltkrieg angesiedelt ist Ace Patrol: Pacific Skies von Sid Meier, welches mittlerweile sowohl für iOS als auch PC  (unter anderem über Steam) verfügbar ist. Das Luftkampf-Taktikspiel macht vieles richtig und ist im Gegensatz zum ersten Teil der Reihe glücklicherweise kein Free-to-play-Titel mehr. Allerdings ist das Balancing an einigen Stellen leider äußerst fragwürdig und die Missionen sich oft zu ähnlich. Letzteres gilt wiederum auch für den „Fish’n'Chips-Simulator” Chippy (iOS), der kurzfristig zur Höchstleistung bei der Zubereitung und Verteilung von Fisch, Pommes und Bratwurst motiviert. Hektisch und präzise muss in dem Geschicklichkeitsspiel in alle Richtungen über den Bildschirm gewischt werden. Auf Dauer bietet das System allerdings zu wenig Elastizität und kaum Herausforderungen.

Besser macht es in dieser Hinsicht das für alle gängigen Systeme verfügbare Incredipede, denn die Spieler können mit Hilfe des Level-Editors selbst schaffend tätig werden und neue Aufgaben kreieren. Mechanisch betrachtet handelt es sich ohnehin um eines der interessantesten und innovativsten Puzzle-Spiele der jüngsten Vergangenheit: Einem kleinen grünen Riesenauge müssen an den richtigen Stellen Gliedmaßen und Muskeln „angeklebt” werden, sodass es sich seinen Weg durch das Level bahnen kann. Innovativ würde wohl auch M.U.L.E. noch immer genannt, würde es heute zun ersten Mal erscheinen. In Wahrheit erschien das ökonomielastige Strategiespiel im Jahre 1983 und war damals seiner Zeit weit voraus. Nun hat es mit M.U.L.E. Returns ein Remake in den iOS App Store geschafft. Nach wie vor macht es durchaus Spaß, das einzigartige Konzept um die Ausbeutung eines fremden Planeten, die spannenden Echtzeit-Auktionen und Naturkatastrophen an allen Enden zu erforschen. Dennoch hätte es nach 30 Jahren durchaus noch etwas mehr Modernisierung sein dürfen.

Digitale Brettspielumsetzungen

Lords of Waterdeep: Playdek hält das enorm hohe Niveau.
In den letzten Jahren hat sich iOS zu einem wahrhaften Mekka der Umsetzung von Brett- und Kartenspielen entwickelt. Nur einige der Highlights des letzten Jahres sollen deshalb im Folgenden erwähnt werden. Die Meister der Adaption sind nach wie vor Playdek, die unter anderem bereits für die Umsetzungen von Ascension, Summoner Wars und Agricola verantwortlich waren. Dieses Jahr taten sie sich darüber hinaus mit Wizards of the Coast zusammen und setzten auch gleich ein erstes Spiel mit der Dungeons-and-Dragons-Lizenz um: Lords of Waterdeep. Dabei handelt es allerdings nicht um einen klassischen Dungeon-Crawler und nicht einmal um ein Rollenspiel, sondern um ein europäisch geprägtes „Worker-Placement”-Spiel, das den Fokus auf ökonomische Effizienz legt. Nur sammeln die Spieler in diesem Fall eben „Abenteurer” statt Ressourcen und erfüllen „Quests” statt zum Beispiel die Familie zu ernähren. Letztlich handelt es sich um eine geradlinige und enorm spaßige Brettspielumsetzung. Dies gilt sowohl für den Multiplayer-Modus als auch die Duelle mit der vergleichsweise starken KI.

Einen weiteren Höhepunkt markierte der iOS-Release von Battle For Hill 218. Das Kartenspiel wirkt auf den ersten Blick simpel und mit seiner Zweiter-Weltkrieg-Thematik auch reichlich trocken. Aus den einfachen Mechanismen ergeben sich jedoch zugleich enorm spannende und erfreulich kurze Partien, in denen jede Aktion zählt. Ähnliches gilt auch für Dynasties. Dabei handelt sich um ein bereits etwas älteres Design von Alan Newman, das den Fokus auf simultane Aktionen richtet: Jede Runde beschließen beide Spieler, in welchen Regionen sie Armeen welcher Größe platzieren. Anschließend werden die Entscheidungen aufgedeckt und die Ergebnisse berechnet. Glücklicherweise bekommen die Spieler stets genügend Informationen, um fundierte Entscheidungen zu treffen und das Spiel verkommt selten zum bloßen Ratespiel. Wer darüber hinaus kooperative Spiele mag, der sollte sich die iOS-Version von Pandemic anschauen. Beim zugehörigen Brettspiel um das Bekämpfen von unaufhaltsam scheinenden Viren, die die gesamte Menschheit bedrohen, handelt es sich quasi um einen modernen Klassiker. Zuletzt sei auch Peloponnes erwähnt, dessen Umsetzung zwar etwas weniger Hochglanz aufweist als andere. Allerdings handelt es sich im Kern um ein großartiges Design und meinen persönlichen Favoriten in Sachen Auktionsspiele, da es stets knapp zugeht und weit entfernt von den typischen „Spreadsheet”-Berechnungen ist.

Doch nun genug von mir. Ich möchte mich abschließend für eure Zeit bedanken, wünsche euch ein noch besseres Spielejahr 2014 und lade euch ein, eure Meinung in den untenstehenden Kommentaren abzugeben: Was sind eure Spiele des Jahres? Teilt ihr meine Ansichten oder liegt dieser Artikel aber mal sowas von daneben?
Nachtfischer 19. Dezember 2013 - 10:31 — vor 10 Jahren zuletzt aktualisiert
Der Marian 21 AAA-Gamer - P - 29632 - 19. Dezember 2013 - 13:10 #

Schöne Auswahl, größtenteils außerhalb des Mainstreams. Danke für den Artikel.

Name (unregistriert) 19. Dezember 2013 - 13:27 #

eine top 10 mit lauter handy spielchen und ohne die tatsächlich herausragenden spiele dieses jahres? das kann ja wohl nur ein schlechter scherz sein. wieso wird so was hier veröffentlicht?

Nachtfischer 16 Übertalent - 5634 - 19. Dezember 2013 - 14:04 #

Entweder bist du ein Troll oder du hast den Artikel nicht gelesen. Oder beides.

Das sind keine "Spielchen", sondern größtenteils absolute Hardcore-Entscheidungswettbewerbe, die mich vor unendlich viel größere Herausforderungen stellen als 99% der "großen" und "tatsächlich herausragenden" Titel. Ich interessiere mich nicht (mehr) für audiovisuelles Spektakel und dergleichen, sondern für Spiele, die meine Zeit so effizient wie möglich ausfüllen und mir eine große Dichte und hohe Qualität an interessanten Entscheidungen präsentieren. Für mich persönlich führt gerade für Core-Strategen, die elegante Game-Designs zu schätzen wissen, heutzutage kein Weg mehr an iOS vorbei (ich mag iOS nicht besonders, aber es geht mir eben um die Exklusiv-Spiele). Das iPad hat den PC mindestens in diesem Bereich vollkommen abgehängt.

Sowas wird hier veröffentlicht, weil GamersGlobal glücklicherweise ein erwachsenes und aufgeschlossenes Magazin ist. Danke dafür!

Stonecutter 22 Motivator - P - 31862 - 19. Dezember 2013 - 14:15 #

Viele der erwähnten Spiele haben mich stunden bis wochenlang beschäftigt, danke für den schönen Überblick!

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105030 - 19. Dezember 2013 - 15:09 #

Nicht schlecht,aber ich glaube mit deinen Ansprüchen an ein gutes Spiel wirst du irgendwann dein Hobby aufgeben müssen :)

Nachtfischer 16 Übertalent - 5634 - 19. Dezember 2013 - 17:34 #

Glaube ich kaum. Denn die Spiele, die ich als "gut" empfinde, sind im Gegensatz zum Großteil der Mainstream-Titel nicht Content-basiert und erschöpfbar. Es sind systembasierte Spiele, die sich prinzipiell ewig spielen lassen (wobei dieses Ideal natürlich nur in ganz seltenen Fällen erreicht wird). :)

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105030 - 19. Dezember 2013 - 20:23 #

Na ja, aber dein Geschmack ist schon sehr speziell. Ich geb auch gerne Noname Games eine Chance, und hab so schon einige Perlen spielen können. Allerdings hab ich auch kein Problem mit Triple A Titeln. Innovation ist mir nicht so wahnsinnig wichtig, ich mag zwar neues gerne mal ausprobieren, aber labe mich auch gerne an schon 100 x durchgekauter Kost. Hauptsache man hat Spaß dran ;)

Nachtfischer 16 Übertalent - 5634 - 19. Dezember 2013 - 21:43 #

Das Problem ist ja nicht allein, dass es schon 100 mal dagewesen ist, sondern auch, dass es mir eben keinen Spaß macht. Für mich liegt der Reiz in Spielen darin, interessante Entscheidungen zu treffen oder Dinge dazuzulernen. Und die meisten AAA-Titel lassen beides eben nicht zu.

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266509 - 19. Dezember 2013 - 17:55 #

Sehr schön gemacht wieder. War nett zu lesen und die Games sind wirklich super. Eventuell würde ich bei Empire noch dazuschreiben, dass es sich um Empire - The Deck Building Strategy Game handelt und nicht um eines der anderen zahlreichen Empires die es so gibt... ;)

Nachtfischer 16 Übertalent - 5634 - 19. Dezember 2013 - 18:11 #

Sehr gute Idee! Der Name ist das mit Abstand schlechteste am Spiel. :P

Sciron 20 Gold-Gamer - 24182 - 19. Dezember 2013 - 22:03 #

Nette Auswahl, auch wenn ich mangels iOS-Plattform mit einigen Titeln nichts anfangen kann. Papers, Please hat mich irgendwie nicht so ganz gepackt, wie ich erhofft hatte. Das Zeitlimit ist für mich irgendwie ein Liebestöter, da ich bei solchen Dingen eben wirklich grüüündlich und laaangsam vorgehe und es mit der Versorgung der Familie irgendwann echt schwer wurde. Immerhin wird einem im Easy Modus etwas der Stress genommen, aber so 100%ig kam ich noch nicht ins Spiel rein. Ich geb ihm irgendwann in nächster Zeit nochmal ne Chance.

Spelunky HD hab ich mir grade gestern beim XBL-Sale gekauft und bin sehr gespannt drauf. Auf gewitzte Roguelikes dieser Sorte, fahre ich ja spätestens seit The Binding of Isaac total ab.

Empire sieht sehr interessant aus, aber der Name ist echt verdammt dämlich gewählt. Bin vorhin beim googeln überall gelandet, nur nicht bei diesem Spiel. Vorerst werde ich da aber nicht zugreifen. Ich schiebe schon solche Brocken wie Eador: Genesis ewig vor mir her und noch mehr Strategiekram auf'm Backlog muss nun echt nicht sein.

Nachtfischer 16 Übertalent - 5634 - 19. Dezember 2013 - 22:09 #

Papers, Please ist ganz klar ein reiner Contest. Da gibt es in dem Sinne keine Entscheidungen zu treffen. Es wird einfach gemessen, wie optimal du das ganze Multitasking hinbekommst. Und von daher ergibt das Zeitlimit schon Sinn.

Empire ist kein "Brocken" in dem Sinne. Es ist sehr elegant, also einfach zu lernen, aber schwer zu meistern. Im Gegensatz zu den meisten modernen Strategietiteln, die eben auch schwer zu lernen sind. Link: http://empire-game.net/

eQuinOx (unregistriert) 20. Dezember 2013 - 2:47 #

*danke für's Aufklappen*

Hi Nachtfischer,
super Auswahl Deiner Hitlist 2013! Ein paar Deiner Empfehlungen haben mir bereits extremst Spaß bereitet und die restlichen werde ich sicher ausprobieren!

Eine Frage hab ich zu Aces: Pacific Skies. Ich hab Ace Patrol (die "Europa Ausgabe") gespielt und fand das Spiel deutlich zu leicht und letztlich führten immer dieselben Flugmanöver zum Abschuss. Ist das bei Pacific Skies nun anders/besser gelöst oder ist es das gleiche Spiel, nur mit anderem Szenario und ohne die "F2P-Zukaufoptionen"?

Meine große Hoffnung in diesem Jahr war Pandora: First Contact, was sich selbst als geistiger Nachfolger von Alpha Centauri sieht. Siehe: http://www.rockpapershotgun.com/2013/11/15/alpha-centaurish-pandora-first-contact-out-now/
Leider ist das Spiel nicht der erhoffte Knaller im Grand-Strategy-Genre geworden. Alle Elemente, die Alpha Centauri besonders gemacht haben, fehlen unverständlicher Weise. So fehlt zum Beispiel der Planet als lebender Organismus, der auf den Spieler reagiert - bei Pandora gibt es nur simples PvE ohne die Rückkopplung auf das Spielverhalten. Was übrig bleibt ist ein weiterer Civ-Clon mit Stack-of-Doom-Problem und langweiligem Endgame.

Inzwischen kommt mir die Spielebranche vor wie die Filmbranche. Da wird lieber der 1000. "Aliens-kommen-auf-die-Erde-und-haben-sonst-nix-zu-tun-als-Menschen-zu-töten" Film raus, anstatt mal etwas anderes zu probieren. Aber anscheinend gibt es mehr Menschen, die für die 1000. Wiederholung der abgenudelsten Story Geld ausgeben, als sich auf etwas Neues einzulassen. So wie bei den Games auch der 1000. Tower Defense Clon wohl noch Geld einbringt - oder auf iOS grad sehr bliebt: Drachen-Züchter-Tamagotchis :)

In diesem Misthaufen die Stecknadeln zu finden, die interessant und spannend sind, erfordert eine Menge investigativen Forscherdrang. Daher stehst Du in MEINEM Ranking der Top-GG-Autoren 2013 unangefochten auf Platz 1.

Schöne Feiertage!

Nachtfischer 16 Übertalent - 5634 - 20. Dezember 2013 - 8:08 #

Toller Kommentar und vielen Dank! :)

Zu Pacific Skies: Hast du denn alle Schwierigkeitsgerade ausprobiert? Ich habe schon den Vorgänger immer nur auf dem, glaube ich, zweithöchsten gespielt und fand ihn jetzt nicht wirklich trivial.

vicbrother (unregistriert) 20. Dezember 2013 - 14:01 #

Hi eQuinOx, klar klappen wir dich gerne auf - Meinungen sollten immer gelesen werden.

Ich schliesse mich deiner Meinung an: Nachtfischer ist auch für mich die Nummer 1 der Autoren.

An P:FC wird eben das gleiche Problem wie an all den Spielen ersichtlich, die auch "Master of Magic" neuauflegen wollen: Fehlerhafte Analyse von Spielelementen/-mechanismen und -wirkung. Dabei gibt es viele Ideen und Lösungen, die einzelne Probleme wie den "Stack of Doom" lösen und das Spiel bereichern, aber leider scheitert es dann am Unverständnis des Spielreizes.

In AC gab es eine weitere Herauforderung für den Spieler: Eben die Metageschichte des Planeten, der damit auch die Welt in einen Akteur verwandelt.
In MoM waren gute Immersion, Zufallsprinzip in allen Bereichen, die unglaubliche Vielfalt an Zaubern/Einheiten/Monstern und die großartige Machterweiterung durch Zauber der Erfolgsgarant. Als Held die Welt zu erobern, diese in Stillstand (Time Stop) zu versetzen oder gar eine Welt aus Zombies zu erschaffen (Zombieherrschaft) - man konnte aus dem Spiel eine Geschichte machen.

icezolation 19 Megatalent - 19280 - 20. Dezember 2013 - 12:23 #

Schöne Auswahl, Nachtfischer!
Bei den reinen iOS Titeln kann ich nicht mitreden. Ansonsten freue ich mich, zwei meiner Lieblingsspiele 2013 hier zu finden - Spelunky und Paper's, Please :) Bitte führe solche Artikel fort. Es ist wichtig aufzuzeigen, dass trotz miesen AAA-Titeln immer noch Spiele da draußen sind, die wirklich Materie haben und Spielspaß mit den richtigen Mitteln fördern.

Daeif 19 Megatalent - 13820 - 20. Dezember 2013 - 20:42 #

Ich schätze, so langsam komm ich auch nicht mehr drum herum, die Titel mal anzuspielen...

Kommentator (unregistriert) 20. Dezember 2013 - 12:28 #

Schöner Artikel. Gefällt mir. Inhaltlich fand ich Deine Themen und Ideen immer schon klasse. Langsam wirds a auch mit der Schreibe. Ganz einfach. Kurze Sätze + einfache Wörter. Die größte Kunst ist es, etwas schwieriges leicht zu erklären.

Nachtfischer 16 Übertalent - 5634 - 20. Dezember 2013 - 12:33 #

Danke!

Fairerweise muss man sagen, dass es diesmal auch thematisch "leichtere Kost" ist. Ich gebe mir aber Mühe, die Einfachheit beizubehalten, wenn möglich. ;)

Kommentator (unregistriert) 20. Dezember 2013 - 12:49 #

Ich denke immer an die Bildzeitung, wenn ich was schreibe. Ist nicht umsonst so erfolgreich ;)

Nachtfischer 16 Übertalent - 5634 - 20. Dezember 2013 - 12:51 #

Naja, FINANZIELL erfolgreich. An fast allen anderen Kriterien gemessen, versagt sie kläglich. :P

Kommentator (unregistriert) 20. Dezember 2013 - 13:14 #

Nicht überheblich werden, schließlich nutzt niemandem eine auch noch so tolle Botschaft, wenn sie beim Gegenüber nicht an kommt oder durch die Form sogar abstößt. Über den Inhalt der Bild kann man sicher streiten, aber die Form ist ansprechend. Form und Inhalt, wenn beides stimmt, passt es und man hat nicht nur ein tolles Angebot, sondern kann es auch noch teilen. Das ist doch dann ideal, oder?

Nachtfischer 16 Übertalent - 5634 - 20. Dezember 2013 - 13:20 #

Natürlich ist das ideal. Aber im Zweifelsfall bin ich ja immer für "form follows function" und nicht umgekehrt.

Kommentator (unregistriert) 20. Dezember 2013 - 14:22 #

Das merkt man. Ich tippe mal, dass Du aus einer Intellektuellenfamilie kommst. Also, Papamama sowas wie Lehrer, Professor, Pädagoge ist. In Deutschland ist sich mancher dieser Berufe zu fein und sieht es nicht ein, seine Inhalte für den Pöbel zugänglich zu machen. Das ist eine deutsche Marotte. In den USA müssen Profs. dagegen ihre Erkenntnisse auch verkaufen. Lies einmal amerikanische Lehrbücher und vergleiche sie mit deutschen. Schau Dir mal bei Youtube amerikanische Vorlesungen an und vergleiche sie mit deutschen. Da sieht man, dass Exzellenz auch heißen kann, Inhalte gut und verständlich aufzubereiten. Natürlich muss man das auch üben und es setzt voraus, dass man den Kram so gut verstanden hat, dass man damit spielen kann. Wer frisch auswendig gelerntes vor sich hin stammelt, wird das nicht bringen ;)
Aber wer so schlau ist wie Du... Es wird Dir ja wohl nicht gegen Dein Ego gehen und bis in die Tiefe verstanden hast Du ja auch, was Du so schreibst, oder :p

Nachtfischer 16 Übertalent - 5634 - 20. Dezember 2013 - 14:30 #

"Ich tippe mal, dass Du aus einer Intellektuellenfamilie kommst. Also, Papamama sowas wie Lehrer, Professor, Pädagoge ist."

Knapp vorbei. Vater war bei der Bank, Mutter Hausfrau, Abitur haben beide nicht. Aber netter Versuch. ;)

Kommentator (unregistriert) 20. Dezember 2013 - 14:35 #

Soso, ein Banker ohne Abitur... Vielleicht habe ich da ja unseren deutschen Profs. ein bisschen Unrecht getan :D

Nachtfischer 16 Übertalent - 5634 - 20. Dezember 2013 - 14:38 #

Ja. Vor 50 Jahren ging das noch. ;)

Kommentator (unregistriert) 20. Dezember 2013 - 14:43 #

Das geht auch heute noch. Für Luftbuchungen und arrogantes Porsche Cayennegeprolle ist es nämlich sogar hilfreich, wenn man nicht all zu viel in der Birne hat... Aber diese Egoprobleme - naja, lassen wir das :p

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105030 - 20. Dezember 2013 - 17:21 #

Na ja, für den Pöbel ist die Bild schon anstrengende Lektüre, daher ist sie auch so getrimmt das sie selbst der letzte Assi kapiert. Ein paar Titten dazu, fertig ist das Prollblatt mit 0 Anspruch. Aber ehrlich, wer dieses Blatt freiwillig liest, hat tatsächlich nicht viel in der Birne ^^

vicbrother (unregistriert) 20. Dezember 2013 - 21:03 #

Nicht viel in der Birne? Jeder Entscheider von Rang liest die Bild - denn sie formt die Meinungen von vielen Bürgern. Da ist es nur klug zu lesen, was andere denken.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105030 - 21. Dezember 2013 - 11:48 #

Ganz ehrlich, ich gehöre als Handwerker sicher zur Zielgruppe der Bild.
Aber seien es zum einen das ewige Angebieder Marke "Bild kämpft für sie", über die ewige Meinungsmache und Sensationsgier, bis hin zu der peinlichen Wagner Kolummne. Der Sport Teil ist brauchbar, aber auch nicht überragend. Insgesamt ist alles für meinen Geschmack wirklich viel zu sehr auf die unteren Bevölkerungsschichten ohne viel Hirnmasse ausgelegt. Und wenn jeder Entscheider sich wirklich daran orientieren würde, hätte die Bundesregierung schon viele Gesetze kippen bzw nicht ausführen müssen.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 21. Dezember 2013 - 14:16 #

Lass dich nicht auf Glatteis führen. Vic meint damit das die Bild ein mächtiges Propagandablättchen ist. Und die Entscheider die es Lesen müssen machen es um den Feind zu kennen und zu kontrollieren ob ihre Kampagnen funktionieren oder zumindest mitbekommen wenn sie selbst Opfer einer Kampange werden. Bild bildet Meinungen indem sie Populistischen Quatsch drucken und ihn den Massen in leichten Häppchen mit Titten vorkauen. Ist das ganze dann fertig kann man seine Marktmacht herrlich und nach gutdünken mißbrauchen. Bald werden wir ja zudem vom AxelSpringerVerlag mit N24 unseren eigenen FoxNews-Sender bekommen der seine "Erzählstruktur" als Nachrichten verkaufen wird.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105030 - 21. Dezember 2013 - 16:16 #

Schön, aber das gibts doch schon in Form von RTL aktuell XD

vicbrother (unregistriert) 22. Dezember 2013 - 12:41 #

Ja, ich stelle nur dar, dass man die Bild liest, um zu wissen was die Menschen bewegt und welche Meinungen dominieren.

Wollen wir hoffen, dass N24 ein Fox wird, das ist mit großem Abstand beste Sender der USA.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 22. Dezember 2013 - 14:39 #

Ein Nachrichtensender der eine "Narative" verkauft, also bereits offen zugegeben hat unwahrheiten als wahrheit und fakten zu verkaufen. Also für Fiktion finde ich HBO um längen besser.

Netter Trollversuch. Geht aber mit Sicherheit besser.

vicbrother (unregistriert) 23. Dezember 2013 - 23:37 #

Seit wann sind Meinungen "Trollversuche"? Fox ist mir positiv als mitdenkender Sender in Erinnerung geblieben: Die anderen US-Sender stellen den Klimawandel als Katastrophe dar und pflegen leichte Zweifel an Gott. Erschreckend.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105030 - 22. Dezember 2013 - 17:02 #

Interessante Sichtweise. Da aber die Bild, im Gegensatz zu deiner Meinung nur ihre eigenen "Wahrheit" verbreitet, kann man daran ebend nicht sehen was die Masse bewegt. Kleines Rechenbeispiel ? 82 Millionen Bürger in Deutschland zu 1 Mio Bildauflage. Ich glaube mehr muß ich dazu nicht sagen.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 22. Dezember 2013 - 17:18 #

"Da aber die Bild, im Gegensatz zu deiner Meinung nur ihre eigenen "Wahrheit" verbreitet, kann man daran ebend nicht sehen was die Masse bewegt."
Schon, den Spruch "Bild dir deine Meinung" gibt's ja nicht umsonst. Bild ist bei ihrem Stammklientel mit Sicherheit meinungsbildend.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 22. Dezember 2013 - 19:45 #

Jaja. Es ist aber eben nicht so das die Bild die Meinung der Masse abbildet sondern der stumpfen Masse ihre Meinung aufdrückt. Populismus und Propaganda nix anderes.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105030 - 22. Dezember 2013 - 21:02 #

Nicht umsonst denkt Adolf Hitler in der Satire " Er ist wieder da" das Goebbels das Blatt geliebt hätte, als Nachfolger des Völkischen Beobachters. In dem stimme ich dem Autor dieses genialen Buches voll zu .

vicbrother (unregistriert) 23. Dezember 2013 - 23:41 #

Das ist auch eine differenzierte und mit Fakten belegbare Sichtweise: Bild selbst sagt, dass jede Bild von ca fünf Personen konsumiert wird. Selbst wenn es nur eine Million Menschen wären, so ist dies doch eine große Menge, denn auch diese darf reden und seine Meinung weiterverbreiten. Die Bild regt an, die anderen reden drüber, Bild schnappt es wieder auf und verarbeitet die Meinung. Beispiel: Bundespräsident a.D. Christian Wulff.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105030 - 23. Dezember 2013 - 23:51 #

Den die Bild ebenfalls wunderbar aus dem Amt gemobbt hat, genau wie Guttenberg. Und lass mich raten, das waren auch in deinen Augen bitterböse Leute ;)

vicbrother (unregistriert) 24. Dezember 2013 - 10:02 #

Ich will nicht werten was daran Böse war, aber die Bild hat viel Macht, wie jeder an diesem Fall leicht sehen konnte.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105030 - 24. Dezember 2013 - 15:40 #

Zu viel, leider. Ich schrieb ja oben schon, Goebbels wäre begeistert gewesen :(

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21152 - 20. Dezember 2013 - 12:53 #

Interessant was es doch an unterschiedlichen Spielertypen gibt. Außer "Papers, please!" keine Übereinstimmung oder sonstige Annäherung.
Danke für den Einblick.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 20. Dezember 2013 - 13:12 #

Dito.

Dennoch eine sehr schöne Übersicht. Danke für die Mühe.

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25740 - 20. Dezember 2013 - 13:04 #

Desktop Dungeons habe ich lange Zeit die Freeversion gespielt, aber irgendwie war auf wirklich lange Sicht zu öde. Und da anscheinend bei der kostenpflichtigen Version keine Weiterentwicklungen sind, lohnt es sich für mich nicht.

Fabowski 13 Koop-Gamer - 1754 - 20. Dezember 2013 - 13:59 #

Das sind "Spiele"? Wie wärs, wenn wir hier auch noch Flashgames aufzählen?

icezolation 19 Megatalent - 19280 - 20. Dezember 2013 - 14:00 #

Kannst den Artikel ja nächstes Mal lesen, bevor du kommentierst ;)

Fabowski 13 Koop-Gamer - 1754 - 20. Dezember 2013 - 14:02 #

Meh ... okay ;)

Nachtfischer 16 Übertalent - 5634 - 20. Dezember 2013 - 14:14 #

Warum nicht? Technologie hat nichts mit dem Game-Design und schon gar nichts mit dessen Qualität zu tun.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 20. Dezember 2013 - 15:38 #

Mit der Umsetzung des Game-Design hingegen schon: Wenn die Technologie die Umsetzung nicht hergibt, war's das mit der tollen Idee :D

43a8YML (unregistriert) 20. Dezember 2013 - 14:13 #

Unglaublich was hier für Spiele aufgelistet wurden. Das wird sich sicher mit 0.1% hier decken.

Nachtfischer 16 Übertalent - 5634 - 20. Dezember 2013 - 14:14 #

Und wie findest du das?

Pomme 17 Shapeshifter - P - 8623 - 20. Dezember 2013 - 14:40 #

Beim nächsten Jahresrückblick hast du gefälligst über zehn Spiele zu schreiben, über die bereits alles geschrieben worden ist und die eh jeder schon gespielt hat und in- und auswendig kennt, ja? Da hätten wir alle mehr von. Äh. Nein, halt... ;-)

Nachtfischer 16 Übertalent - 5634 - 20. Dezember 2013 - 14:41 #

Hm, ist eine Überlegung wert. Wenn ich ernsthaft über die schreiben würde, dann hätten wir hier womöglich einen schönen "Shitstorm".

Pomme 17 Shapeshifter - P - 8623 - 20. Dezember 2013 - 15:40 #

Oh, wenn das so ist, dann wiederhole ich meine eben noch augengezwinkerte Bitte: Schreib' nächstes Mal über Spiele, die eh schon alle kennen! :-)

COFzDeep 23 Langzeituser - - 41400 - 20. Dezember 2013 - 15:54 #

Schöner Artikel!
Spelunky hab ich schon vor "Jahren" gespielt, und ich fand das pixelige Gewusel zwar sehr spaßig, aber es war mir zugegebenermaßen doch zu frustig.
Aber - ich fürchte ich muss mir doch bei Gelegenheit mal Papers, Please kaufen. Fand es eh schon interessant, und dein Artikel hat jetzt noch ein paar "Haben-Will" Punkte hinzugefügt ^^ Mennoooooo, wann soll ich das denn alles spielen? :/

Dominius 18 Doppel-Voter - P - 10019 - 20. Dezember 2013 - 16:55 #

Tolle Liste! Mangels Zugriff auf iOS entgehen mir einige der Wunderwerke, die du hier benannt hast, aber dieses System kommt mir auch nicht ins Haus - und Android ist, was die Spiele-Auswahl angeht, leider keinerlei Konkurrenz. (Der Play Store ist mit F2P/P2W-Müll zugeschüttet.)

Und sonst, mit dir würd ich ja gern mal nen Podcast oder sowas machen, ich find, du hast nen tollen Geschmack - und über deine Spiele lässt sich (teilweise) auch gut diskutieren.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45113 - 20. Dezember 2013 - 17:53 #

Ein toller Artikel. Ich kenne nicht ein einziges der genannten Spiele und werde trotz iPad wohl auch nie eines davon spielen, aber Deine Auswahl hat mir einen sehr interessanten Einblick darüber gegeben, was es überhaupt an Spielen gibt, wenn man sich sehr weit vom "Mainstream" entfernt.

Dein Spielegeschmack ist sehr speziell (das ist positiv gemeint) und gerade deswegen ist der Artikel auf einer Gaming-Website sehr wertvoll!

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 20. Dezember 2013 - 18:50 #

Lieber Herr Fischer, auch wenn ich deine Meinungen nicht immer zu 100% teilen kann und auch kein großer Fan der meisten Minispielchen bin lese ich deine Artikel immer sehr gern, weil sie stets unterhaltsam und intelligent geschrieben sind.

Das ein oder andere der Spiele werde ich mir allerdings sicher mal anschauen. In jedem Fall bitte in 2014 weiterschreiben. :)

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 20. Dezember 2013 - 19:19 #

Tjo wenn man das so liest kann man eigentlich nur eines sagen:

Nachtfischer, bewerb dich endlich bei GG als Redakteur! Ich bin sicher die nehmen dich mit Kusshand^^

Vampiro Freier Redakteur - - 121613 - 20. Dezember 2013 - 19:55 #

Toller Artikel!

Battle of Bulge (und sogar Papers Please weils so geil ist ;) ) wurden uebrigens auch im aktuellen 3ma Podcast erwaehnt.

Was lehrt mich diese News? Es gibt viele tolle Spiele. Und es ist unter diesem Aspekt schade, dass ich kein iPad habe. Denn Brettspielumsetzungen und von der Topliste Platz 10 "Shifts" wuerden mich doch sehr reizen.

Der eine Bub meiner Gastfamilie hat jetzt das 9" (?) ipad Air, sehr chic. Etwas kleiner (also Rahmen) als die normalen, daher recht portabel. Habe darauf Leverkusen gegen Frankfurt geschaut, tolles Bild. Kostet aber auch 400 GBP, das ist es mir echt nicht wert. Habe ein Playbook, das tut alles, was ein Arbeitstablet koennen muss (mal abgesehen von der miesen Dateiverwaltung).

Daeif 19 Megatalent - 13820 - 20. Dezember 2013 - 20:46 #

Mal wieder ein schöner Artikel und das Mal, dass ich ein (wenn auch geringes) Verlangen nach einem Smartphone verspüre^^

joernfranz (unregistriert) 22. Dezember 2013 - 10:26 #

Schöne Zusammenstellung. Auch wenn mich persönlich die meisten Spiele eher nicht interessieren finde ich es super, dass man auf GG sowohl den kommerziellen als auch Indie Spielen eine Plattform gibt.

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10233 - 27. August 2014 - 9:55 #

Danke für diese Fundgrube, da werde ich demnächst mal ein paar iPad-Stunden herrlich mit "überbrücken" können! :-)