Manchmal hat man auch mal Glück. Dieses eigenartige, aber faszinierende Rollenspiel hätte ich wohl nie gefunden, wenn ich nicht aus einer Laune heraus die Katze im Sack gekauft hätte.
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Die Werke von H. P. Lovecraft haben mich schon seit meiner Jugend fasziniert. Alles fing an, als ich mich Anfang der 1990er durch das Frühwerk von Metallica gehört habe und dabei auf das Instrumental-Stück Call of Ktulu gestoßen bin. In Zeiten, in denen ich keinen Zugriff auf das Internet hatte, war es gar nicht so einfach herauszufinden, was dahinter steckte. Als ich dann auf Lovecraft und seine Erzählung Cthulhus Ruf stieß, las ich nach und nach alle Geschichten über die "Großen Alten", spielte danach mit meinen Freunden das Cthulhu-Pen-and-Paper-Rollenspiel sowie diverse Brettspiele und befasste mich mit PC-Spielen, die sich dem Thema widmeten - und da gibt es einige. Da ich das Setting so mag, hatte ich sogar viel Spaß an Spielen, die bei anderen nicht so gut angekommen sind. Zuletzt beispielsweise bei The Sinking City (im Test, Note: 6.5), das ich sogar richtig großartig fand, da ich großzügig über alle Unzulänglichkeiten hinwegsehen konnte. Aber ich kenne längst nicht alle.
Eine andere meiner Schwächen sind Spiele-Bundles, ich bin vor allem anfällig für "Mystery-Bundles" à la "Zahle 5 Euro und bekomme 10 zufällige Steam-Keys". Auch ein Grund, warum meine Steam-Bibliothek mittlerweile groteske Ausmaße angenommen hat, aber lassen wir das. Und dies führte zu meinem "Glücksgriff", der mich zu diesem User-Artikel inspiriert hat.
Denn einer dieser Zufalls-Steam-Keys war Stygian - Reign of the Old Ones aus dem Jahr 2019. Und ich hatte zuvor noch nie etwas darüber gehört, obwohl ich eigentlich genau die Zielgruppe bin. Ein Rollenspiel mit Rundenkämpfen (ich bin beispielsweise großer Xcom-Fan), handgezeichneter Grafik (ich mag handgezeichnete Adventures) und Cthulhu-Setting. Meine Güte, du wunderschönes Spiel, wo warst du die ganze Zeit? Warum hast du dich bis heute nicht bemerkbar gemacht? Eine kurze Recherche auf unserer aller Lieblingsspieleseite Gamersglobal förderte vier News zu Tage. Ich erfahre, dass dies ein Kickstarter-Projekt war. Einen Test gibt es hier aber leider nicht. Aber nun kenne ich die Prämisse des Spiels: Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen, die Welt nicht mehr zu retten. Denn die Großen Alten sind bereits erwacht, und wir müssen uns in dieser Welt zurecht finden.
Spoiler-Warnung
In diesem Artikel möchte ich euch meine persönlichen Geschichten erzählen, die ich in Stygian erlebt habe. Falls ihr das Rollenspiel also selbst noch spielen möchtet, erwarten euch hier einige Spoiler.
Wer ist hier der Boss?
Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen
Ich starte das Spiel und werde im Titelbildschirm von Cthulhu höchstpersönlich begrüßt. Er erhebt sich wie ein Titan über eine Stadtsilhouette und macht von vorneherein klar, wer hier der Boss ist. Dann entdecke ich die Option, meinen eigenen Charakter zu erstellen. Schnell kommen die Erinnerungen an das Pen-and-Paper zurück. Ich erstelle einen Aristokraten, dessen Blutlinie verflucht ist, und der sich auf Forschung und Okkultismus spezialisiert hat, um den Fluch wieder loszuwerden. Zudem ist er esoterisch angehaucht, was spieltechnisch dazu führen wird, dass ich bei Gesprächen dafür belohnt werde, wenn ich esoterische Antworten gebe. Alternativ hätte ich auch einen vorgefertigten Charakter nehmen können, aber welcher Rollenspieler, der etwas auf sich hält, würde das schon machen?
Und dann geht es los. Der Vorspann erklärt mir, dass ich vor einem Jahr, als die Welt noch in Ordnung war, bereits eine Begegnung mit dem "Unheimlichen" hatte, der mir auftrug, ihn nach dem "Schwarzen Tag" in Arkham zu treffen. Dieser Schwarze Tag trat dann tatsächlich ein, als die Großen Alten erwachten und die Apokalypse begann. Also nichts wie nach Arkham, um den Unheimlichen zu finden.
Mitten in der Nacht erwache ich auf einem heruntergekommenen Dachboden, und da steht er vor mir. Der Unheimliche. Noch bevor ich etwas unternehmen kann, dreht er sich um und geht die Treppe hinunter. Also schnappe ich mir die Gaslampe neben meinem Bett und eile ihm hinterher, in die Nacht hinaus. Dort sehe ich zum ersten Mal das heruntergekommene Arkham, während ich der mysteriösen Gestalt durch die Straßen folge. Auf dem Platz vor meiner Absteige finde ich eine umgestürzte Statue von Präsident Lincoln. Auf seinem Podest thront nun eine primitive, aus Holz improvisierte Statue von Cthulhu.
Aus dem Nichts erscheinen plötzlich geisterhafte Tanzpaare, die sich zur seltsamen Geigenmusik bewegen. Fast scheint es so, als hätte der Unheimliche sie nur für mir mich hergeholt. Als sei das nicht gruselig genug, hören die Paare nun auf zu tanzen und fangen an, sich gegenseitig zu ermorden. Ich wende meine Blicke ab und erkenne gerade noch, wie der Unheimliche durch das Tor zur Miskatonic Universität schreitet.
Und dann erwache ich erneut. Aha, der älteste Trick überhaupt, ein Traum im Traum. Oder war es doch real? Das Spiel zieht mir erst einmal etwas von meiner geistigen Gesundheit ab, schließlich habe ich gerade einen Horror erlebt. Na gut. Ich bin also wieder auf dem Dachboden, den ich mir scheinbar für die Nacht gemietet habe, und wieder steht dort jemand vor meinem Bett. Diesmal ist es mein Butler Werner. Sein Charakterblatt verrät mir, dass er dazu ausersehen ist, meiner Familie bis zum Tode zu dienen. Dann erblicke ich mein Inventar (meine Sachen waren praktischerweise in einer Truhe auf dem Dachboden verstaut) und ziehe mir erst einmal meine adretten Aristokratensachen an, bewaffne mich mit einem Revolver und gebe Werner einen Schlagstock in die Hand. Außerdem wird klar, dass Zigaretten die neue Währung der Postapokalypse sind. Und dann gehe ich auf Erkundungstour.
Werner, mein treuer Begleiter. Bis in den Tod.
Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt
Bevor ich allerdings aus dem Gebäude herauskomme, erkenne ich, dass ich oberhalb einer Kneipe genächtigt habe, dem Old Eel House. Der Besitzer versucht mir ein paar Zigaretten zusätzlich zu entlocken, indem er mir erzählt, dass ich letzte Nacht meine Zeche nicht bezahlt hätte, aber dies kann ich dank meiner Rhetorik-Werte locker entkräften. Dem leicht bekloppten Mann an der Dartscheibe erteile ich noch eine Lektion in Sachen Manieren und dann geht es raus auf die Straße.
Ich wandere zunächst einmal umher, sammle jede Menge Kram ein und treffe eine Menge obskurer Leute. So ziemlich alle sind durch den Wind, aber wen wundert’s. Ich erfahre von der hiesigen Mafia und beobachte, wie sie einen unschuldigen Passanten umbringen. Ich rede mit den Anwohnern und finde viele Schläger, die bestimmte Sachen beschützen. Ich besuche einen Antiquitätenladen, der nur Schlüssel als Tauschobjekte annehmen möchte und einen Waffenladen, dessen Besitzer wohl so einigen Dreck am Stecken hat. Ich finde auch Gebäude, die mir noch verschlossen bleiben. Ich rede mit einer Frau, die ihren Mann sucht. Und ich finde eine Bank, die von zwei Schlägern bewacht wird. Zumindest dachte ich das, bis einer der Schläger mir erklärt, dass sie nicht die Bank bewachen, sondern darauf aufpassen, dass nichts herauskommt…
Arkham und seine tollen Sehenswürdigkeiten.
Kampf dem Kapitalismus
Beim Erkunden der Bank treffe ich auf einen netten Bankangestellten, der auf den zweiten Blick doch eher wahnsinnig geworden zu sein scheint. Plötzlich schreit er mich an, und ich stecke unverhofft in meinem ersten Kampf. Das Spiel warnt mich, dass die Kämpfe schnell tödlich enden können, und dass es keine Schande ist, die Flucht nach vorne anzutreten. Aber was soll schon groß passieren? Den ersten Kampf beende ich relativ problemlos, obwohl mir klar wird, dass ich bei der Charaktererstellung vielleicht doch mal einen Punkt auf Schusswaffen hätte legen sollen. Leider merke ich auch, dass das Kampfsystem ziemlicher Mist ist, kein Vergleich mit Xcom und Konsorten, also hülle ich hier einmal den Mantel des Schweigens darüber.
In den weiteren Räumen finde ich immer mehr verrückt gewordene Bankangestellte, und dann passiert es: Die Banker, bewaffnet mit Steinen und einem irren Geschrei, sind einfach in der Überzahl, und mein treuer Werner mit seinem Schlagstock in der Hand geht über den Jordan. Er hat also wirklich bis zu seinem Tode gedient. Ich schaffe es gerade so auf dem Zahnfleisch, lebend aus dem Kampf zu entkommen. Also das war mit den gefährlichen Kämpfen gemeint?!
Ich muss nun den Verlust von Werner ertragen und erleide ein Trauma.
Hmm… neu laden oder weiterspielen? Weiterspielen natürlich, Verlust gehört einfach mit dazu. Allerdings verlasse ich erst einmal den Ort des Schreckens und gehe wieder auf die Straße. Das Spiel teilt mir freundlich mit, dass ich mich nun doch endlich mal etwas ausruhen solle, also suche ich mir am Rande der Stadt eine nette kleine Übernachtungsmöglichkeit. Beim Übernachten lese ich noch ein wenig, was mir hilft, etwas besser zu regenerieren. Kaum eingeschlafen, befinde ich mich scheinbar in den Traumlanden. Dort treffe ich einen Mann namens Randolph Carter, der mir erklärt, dass er auf der Suche nach Inspiration wäre. Scheinbar handelt es sich hier um den vermissten Mann der Frau, die auf den Straßen von Arkham getroffen habe und der sich nun in den Traumlanden befindet…
Am nächsten Morgen spricht mich ein spanischer Gentleman an und fragt, ob ich ihn nicht für Personenschutz bezahlen möchte. Nach einer kurzen Gehaltsverhandlung (in Kippen versteht sich) schließt er sich mir an, wie praktisch.
ds1979
20 Gold-Gamer - P - 20418 - 4. Juni 2022 - 10:38 #
Danke für den Artikel, das Spiel fault schon lange auf meinem GOG-Account. Daher kann ich als Spieler dazu nix sagen. Mir persönlich gefällt der Tagebuchstil deine Tests, passt ja auch zum ollen H.P.L.
Danke für deine Nachricht. Schön, dass du den Stil magst. Ob dir das Spiel gefällt, müsstest du dann selbst testen. Aber wenn du es noch nicht gespielt hast: Würdest du weitere Ausgaben des Tagebuchs trotzdem lesen?
Ich mag die schaurige Atmosphäre, die die Bücher förmlich ausströmen, sobald man im dunklen Zimmer einige Seiten gelesen hat. Leider habe ich bisher zu wenige Spiele dazu gespielt, auch wenn der Pile einige in der Richtung hergibt.
Danke für den Tipp, das wird den Pile bald beehren.
Falls das nicht klar geworden: Stygian ist sicherlich nicht das beste Cthulhu-Spiel. ;-) Ich würde vorher an deiner Stelle mal in Call of Cthulhu aus 2018 oder in The Sinking City aus 2019 reinschauen.
SupArai
25 Platin-Gamer - P - 60017 - 4. Juni 2022 - 15:17 #
Der Titel schlummert auch noch ungespielt in meiner Steam-Bibliothek - gab es bestimmt mal in nem Humble Bundle, oder so.
Sieht optisch auf jeden Fall besonders aus, der Stil gefällt mir. Wird allerdings bei Steam nicht unbedingt mit Lobeshymnen überschüttet. Dafür gibt es ne Demo für alle Interessierten:
https://store.steampowered.com/app/779290/Stygian_Reign_of_the_Old_Ones/
Admiral Anger
27 Spiele-Experte - P - 83112 - 4. Juni 2022 - 19:39 #
Rundentaktik ist so überhaupt nicht mein Ding, aber das Spiel klingt irgendwie spannend. Würde mich freuen, wenn dein "Let's Play" weitergeht, dann muss ich es nicht selbst spielen. ;)
Schön geschrieben! :)
Gerne. :)
Irgendwie passen Mobs toll in die Stimmung von Lovecraft finde ich. Ich denke daran, wie sich zum Beispiel die Bewohner von Innsmouth zusammenrotten und Fremde verfolgen etc. Vielleicht sehe ich das aber nur so. ;)
biernikolauz
15 Kenner - P - 3573 - 5. Juni 2022 - 20:50 #
Ich hab auch einen Ultima Underworld Artikel erwartet. :)
Aber dann trotzdem mal gelesen und gut geschmunzelt - schön geschrieben. Ich würde eine Fortsetzung des Projekts also begrüßen.
Lovecraft geht immer und hat seine ganz eigene Stimmung. Meine persönliche Erfahrung ist aber auf Kurzgeschichten, Hörbücher und ein paar gesellige Runden Arkham Horror beschränkt.
Danke für den schönen Artikel!
Mir gefällt der erzählende Schreibstil, der eine spannende Geschichte erzählt und die technische oder mechanische Begutachtung des Spiels an sich mal außen vor lässt.
Gerne mehr davon! :)
Max_Power
13 Koop-Gamer - P - 1316 - 5. Juni 2022 - 16:18 #
Danke für den Artikel - auch wenn ich ihn nicht weit lesen konnte. Das lag nicht an meiner niedrigen geistigen Stabilität, sondern daran dass meine Frau und ich auch kurz davor sind das Spiel endlich zu zocken und keine Spoiler brauchen. Vorher muss nur noch ein anderes Spiel beendet werden, dann geht es los.
Wir hatten mit den teilweise stark kritisierten "Call of Cthulhu" und "The Sinking City" auch viel Spaß. The Sinking City fanden wir trotz der offensichtlichen Mängel sogar fantastisch.
Naja, aber dass es scheisse ist hast du auch nicht wirklich gesagt. Ich habe mal angefangen und mir gefällt das spiel bis jetzt gut. Interessante Dialoge und mal ein RPG abseits des typischen Fantasy SciFi Gedöns. Davon gibt es eh zu wenige.
xan
18 Doppel-Voter - P - 11599 - 7. Juni 2022 - 9:15 #
Schöner Artikel und ich würde auch gerne mehr von den Abenteuern lesen. Die finde ich persönlich spannender als das Spiel, was mich außer optisch nicht anspricht. Kurzgesagt: Gerne mehr!
Vielen Dank für diesen Artikel respektive Spiele-Tipp! :) Diese Art Spiel+Setting spricht mich extrem an. Ich habe es mir direkt mal zugelegt und bin gespannt, wie es mir gefällt. Dementsprechend lese ich deinen Artikel erst später, möchte mich ja nicht spoilern lassen ;)
Die erste Spielstunde habe ich hinter mir und es macht mir richtig Spaß. Bislang habe ich vom Cthulhu-Mythos immer nur nebenher etwas aufgeschnappt, vor allem dank Metallica. Jetzt werde ich wohl mal tiefer eintauchen in das Lovecraft-Universum. Und in Stygian werde ich noch so einige Stunden investieren. Vielen Dank nochmal für diesen Tipp, TheLastToKnow!
Danke für den Artikel, das Spiel fault schon lange auf meinem GOG-Account. Daher kann ich als Spieler dazu nix sagen. Mir persönlich gefällt der Tagebuchstil deine Tests, passt ja auch zum ollen H.P.L.
Danke für deine Nachricht. Schön, dass du den Stil magst. Ob dir das Spiel gefällt, müsstest du dann selbst testen. Aber wenn du es noch nicht gespielt hast: Würdest du weitere Ausgaben des Tagebuchs trotzdem lesen?
Auf jeden Fall, da ich noch so viel andere Titel habe wäre das auch eine Alternative zum durchspielen.
Schöner Artikel. Man merkt dir deinen Spaß förmlich an. :)
Ja, Spaß hatte ich wirklich damit. :-)
Ich mag die schaurige Atmosphäre, die die Bücher förmlich ausströmen, sobald man im dunklen Zimmer einige Seiten gelesen hat. Leider habe ich bisher zu wenige Spiele dazu gespielt, auch wenn der Pile einige in der Richtung hergibt.
Danke für den Tipp, das wird den Pile bald beehren.
Falls das nicht klar geworden: Stygian ist sicherlich nicht das beste Cthulhu-Spiel. ;-) Ich würde vorher an deiner Stelle mal in Call of Cthulhu aus 2018 oder in The Sinking City aus 2019 reinschauen.
Kein Problem, zum Schnapper Preis bekommen, bei dem man eh nichts falsch machen kann. :)
Der Titel schlummert auch noch ungespielt in meiner Steam-Bibliothek - gab es bestimmt mal in nem Humble Bundle, oder so.
Sieht optisch auf jeden Fall besonders aus, der Stil gefällt mir. Wird allerdings bei Steam nicht unbedingt mit Lobeshymnen überschüttet. Dafür gibt es ne Demo für alle Interessierten:
https://store.steampowered.com/app/779290/Stygian_Reign_of_the_Old_Ones/
Objektiv ist es wohl nicht das allerbeste Spiel. Spaß habe ich aber trotzdem daran.
Hui, das sieht spannend aus. Danke für das Vorstellen!
Sehr gerne.
Rundentaktik ist so überhaupt nicht mein Ding, aber das Spiel klingt irgendwie spannend. Würde mich freuen, wenn dein "Let's Play" weitergeht, dann muss ich es nicht selbst spielen. ;)
Schön geschrieben! :)
Danke, dann begebe ich mich wohl bald wieder nach Arkham.
Schön geschrieben - das war bestimmt eine Menge Arbeit. Danke!
Das Schreiben ging sogar ziemlich schnell. Die Spielzeit für diesen Artikel lag glaube ich bei drei Stunden.
Meine Güte. Ich habe tatsächlich (leider) zu lesen aufhören müssen. Ich will das Ding spielen. Danke für den Kauftipp! :)
Oha, ich hoffe du hast damit auch so viel Spaß wie ich!
Schön geschrieben, würd gerne wissen wie es weiter geht! :)
Danke sehr, ist notiert. :)
Ich will wissen, wie es weiter geht. Mehr davon :)
Bin nicht sooo bewandert in den Werken von Lovecraft. Warum müssen Mobs sein?
Gerne. :)
Irgendwie passen Mobs toll in die Stimmung von Lovecraft finde ich. Ich denke daran, wie sich zum Beispiel die Bewohner von Innsmouth zusammenrotten und Fremde verfolgen etc. Vielleicht sehe ich das aber nur so. ;)
Ah verstehe, danke für die Erklärung :)
Hatte mir nie Gedanken um die Welt NACH Ankunft der Tentakel gemacht...
Ich hatte beim klicken des Artikel jetzt irgendwie etwas von Ultima Underworld - The Stygian Abyss erwartet.
Aber trotzdem ein toll geschriebener Artikel, der das Spiel gut darstellt.
Danke!
Sorry für's Clickbait. ;)
Ich hab auch einen Ultima Underworld Artikel erwartet. :)
Aber dann trotzdem mal gelesen und gut geschmunzelt - schön geschrieben. Ich würde eine Fortsetzung des Projekts also begrüßen.
Lovecraft geht immer und hat seine ganz eigene Stimmung. Meine persönliche Erfahrung ist aber auf Kurzgeschichten, Hörbücher und ein paar gesellige Runden Arkham Horror beschränkt.
Biernikolauz, der beste Nick, den ich seit langem gelesen habe. :D
Arkham Horror ist gut, Eldritch Horror fand ich sogar noch besser.
Danke für den schönen Artikel!
Mir gefällt der erzählende Schreibstil, der eine spannende Geschichte erzählt und die technische oder mechanische Begutachtung des Spiels an sich mal außen vor lässt.
Gerne mehr davon! :)
Ich bin froh, dass der Stil gut aufgenommen wird. Dann kann ich ja bald mit dem zweiten Teil anfangen.
Danke für den Artikel - auch wenn ich ihn nicht weit lesen konnte. Das lag nicht an meiner niedrigen geistigen Stabilität, sondern daran dass meine Frau und ich auch kurz davor sind das Spiel endlich zu zocken und keine Spoiler brauchen. Vorher muss nur noch ein anderes Spiel beendet werden, dann geht es los.
Wir hatten mit den teilweise stark kritisierten "Call of Cthulhu" und "The Sinking City" auch viel Spaß. The Sinking City fanden wir trotz der offensichtlichen Mängel sogar fantastisch.
Hach, genau wie ich. Sehr schön! Dann viel Spaß mit Stygian. :)
Danke :-)
Stygian gibt es im übrigen gerade für 80% Rabatt im Epic-Store, falls das jemanden interessiert.
Edit: Bevor ich es vergesse. Der Artikel ist absolut toll geschrieben und hat spass gemacht zu lesen. Davon hätte ich gerne mehr. :-)
Super, danke sehr :)
Vielen Dank für den Artikel! Der Einstieg spricht mich so an, dass ich Spiellust habe und die Spoilerwarnung beachte.
Gut, dass ich die Warnung eingebaut hatte, obwohl ich eigentlich nicht davon ausgegangen bin, dass das noch jemand spielen würde. ;)
Ist doch erst 3 Jahre alt, da habe ich noch älteres auf dem Pile of Shame :-D
Die Einleitung hat mir richtig Lust gemacht :) Und du hast glaube ich eh einen Spielegeschmack, bei dem ich durchaus zugreifen kann!
Könnte ich mir ja mal angucken. Habe gerad ein Adventure am Laufen und eigentlich Elden Ring.
Ich habe übrigens nie irgendwo geschrieben, dass das ein gutes Spiel ist, oder dass ich das empfehlen würde. ;)
Naja, aber dass es scheisse ist hast du auch nicht wirklich gesagt. Ich habe mal angefangen und mir gefällt das spiel bis jetzt gut. Interessante Dialoge und mal ein RPG abseits des typischen Fantasy SciFi Gedöns. Davon gibt es eh zu wenige.
Ich mag es ja. Freut mich, dass es dir auch gefällt.
Danke für den Artikel, genau dafür liebe ich GG. Habs gleich bestellt und freu mich drauf
Danke für deinen Kommentar und viel Spaß mit diesem ungewöhnlichen Spiel.
Danke für den schönen Artikel. Das Spiel sieht sehr interessant aus.
Ich bin schon überrascht, dass so viele User ebenfalls etwas Besonderes an diesem Spiel erkennen. Danke. :)
Jetzt ist es so weit. Gerade habe ich mir Stygian im GOG-Sale geschnappt. Bin gespannt. Sobald es dunkel wird, tauche ich ein :-)
Dann viel Spaß! Und keine Angst vor Geisteskrankheiten, die können das Spiel auch bereichern. ;-)
Schöner Artikel und ich würde auch gerne mehr von den Abenteuern lesen. Die finde ich persönlich spannender als das Spiel, was mich außer optisch nicht anspricht. Kurzgesagt: Gerne mehr!
Danke, ich werde mich bald wieder ins Abenteuer stürzen.
Vielen Dank für diesen Artikel respektive Spiele-Tipp! :) Diese Art Spiel+Setting spricht mich extrem an. Ich habe es mir direkt mal zugelegt und bin gespannt, wie es mir gefällt. Dementsprechend lese ich deinen Artikel erst später, möchte mich ja nicht spoilern lassen ;)
Oha, dann viel Spaß damit. Du kannst ja gerne berichten, wie es dir gefallen hat.
Toll geschrieben, aber Cthulhu samt Mythos ist für mich eine No-Go-Area. Werde also lieber weiter bei Dir lesen, als es selber zu spielen.
Wenn DAS die Großen Alten mitbekommen! ;)
Ich würde gerne mehr aus deinem Tagebuch erfahren.
Als Backer schlummert das Spiel dann doch schon einige Jahre auf meinem PoS. ;)
Ich habe schon wieder einiges an Material zusammengetragen...
Die erste Spielstunde habe ich hinter mir und es macht mir richtig Spaß. Bislang habe ich vom Cthulhu-Mythos immer nur nebenher etwas aufgeschnappt, vor allem dank Metallica. Jetzt werde ich wohl mal tiefer eintauchen in das Lovecraft-Universum. Und in Stygian werde ich noch so einige Stunden investieren. Vielen Dank nochmal für diesen Tipp, TheLastToKnow!
Ich finde es auch ganz ansprechend. Dem Dank schließe ich mich an.
Vielen Dank für den unterhaltsamen Artikel. Gerne mehr davon.