Kleiner großer Held

Hollow Knight User-Artikel

ChrisL 31. März 2017 - 11:41 — vor 6 Jahren aktualisiert
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Auf diesen NPC trefft ihr immer wieder. Zu einem späteren Zeitpunkt wird er eine wichtige Rolle einnehmen.
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Stetig ansteigender Schwierigkeitsgrad

Grundsätzlich gilt: Jeder Treffer eines Standard-Gegners kostet euch einen Lebenspunkt (deren Anzahl ihr im weiteren Verlauf erhöhen könnt), sodass ihr immer auf der Hut sein solltet, egal, wie weit ihr im Spiel fortgeschritten seid. Durch Schaden von größeren Widersachern und Bossen kann auch mehr vom Leben abgezogen werden, weshalb gerade die Begegnungen mit Letztgenannten sehr schnell vorbei sein können .

Bezogen auf das gesamte Spiel steigt die Schwierigkeit auf faire Art und

Das Bild täuscht: Die kleinen Sägeblätter bewegen sich schnell hin und her (oben). Durch die Bewegung des mittleren Hindernisses bleibt euch nur ein äußerst knappes Zeitfenster für die entscheidenden Sprünge (unten).
Weise an. Wie üblich in diesem Genre, benötigen später auftauchende Hindernisse sehr genaues Timing, punktgenaue Präzision und schnelle Reaktionen – mit ein wenig Übung sind jedoch all diese Stellen recht gut zu meistern. Dennoch sollte eure Schwelle zum Frust nicht allzu niedrig sein, da Fallen und Ähnliches naturgemäß immer komplexer werden und sich teilweise auch über längere Passagen erstrecken, sodass deren Überwinden schonmal eine zwei- oder dreistellige Anzahl an Versuchen erfordern kann. In der Regel sind die Rücksetzpunkte hierbei fair gesetzt, wodurch ihr nicht komplett von vorn beginnen müsst, falls ihr scheitert und noch über Lebenspunkte verfügt.

Auch hinsichtlich der mehr als 130 unterschiedlichen Arten von Gegnern steigt der Schwierigkeitsgrad kontinuierlich an: Bekommt ihr es anfangs mit harmlosen gepanzerten Tierchen zu tun, müsst ihr später Feinde bezwingen, die zum Beispiel schneller agieren, euch verfolgen oder über gefährlichere Attacken jeglicher Art verfügen. Selbst wenn ihr schon recht weit vorangekommen seid, können euch mehrere dieser Widersacher sehr schnell in Bedrängnis bringen – umso mehr, wenn gleichzeitig tödliche Hindernisse überwunden werden müssen, die keinen Fehler erlauben. Da euch in den einzelnen Schauplätzen aber keine Massen an Gegnern erwarten und diese stets an den gleichen Stellen zu finden sind, stellen die Standard-Auseinandersetzungen eher selten eine echte Gefahr dar. Verlasst ihr den Abschnitt eines Gebietes und betretet ihn zu einem späteren Zeitpunkt erneut, trefft ihr die normalen Widersacher jedes Mal aufs Neue an. Einzelne Groß- oder besondere Gegner respawnen hingegen nicht.

Als Waffe tragt ihr einen schlichten Nagel, den ihr bei einem Schmied mehrfach verbessern lassen könnt, sodass dessen Schaden stetig erhöht wird. Neben ausreichend Geld werden dafür bestimmte Materialien benötigt, die gut in der Welt versteckt sind. Mit dem richtigen Timing ist es zudem möglich, manche Angriffe zu blocken oder Geschosse zum Absender zurückzuschleudern.
 

Herausfordernde und kreativ umgesetzte Bosse

Eine der ersten Bossbegegnungen ist überstanden. Allerdings ist das nur die halbe Wahrheit ...
Jene unter euch, die die Dark Souls-Reihe gespielt haben, kennen das Gefühl, einen Bosskampf nach vielen Anläufen endlich geschafft zu haben – oder sich zu ärgern, falls doch wieder ein Fehler unterlaufen ist, der zum abermaligen Ableben geführt hat. Auch Hollow Knight gelingt es mühelos, diese und ähnliche Emotionen hervorzurufen.

Denn die Bosskämpfe brauchen sich vor denen anderer herausfordernder Titel dieses und anderer Genres nicht zu verstecken. Sowohl in Bezug auf die Gestaltung der 30 (Mini-)Bosse an sich als auch deren Angriffsmuster und -phasen erwarten euch jedesmal aufs Neue gänzlich unterschiedliche, mit viel Kreativität umgesetzte Begegnungen. Gemeinsam haben diese Kämpfe, dass sie zwar anfangs (sehr) schwierig zu meistern, aber letzlich immer fair gehalten sind. Bislang habe ich keinen Bosskampf erlebt, den ich wegen nicht nachvollziehbarer Gründe verpatzt habe. Entweder war ich zu langsam, stand an der falschen Stelle oder war schlicht unkonzentriert.

Fehler können sich sehr schnell rächen, zumal die Kämpfe nur sehr wenige Möglichkeiten zum Heilen oder Beobachten erlauben. Ständig müsst ihr in Bewegung bleiben und nicht selten mehrere Dinge gleichzeitig beachten. So greift euch einer der Bosse mit Laserstrahlen an, während gleichzeitig kreuz und quer im Raum Laserbarrieren entstehen. Ein anderer Widersacher bewegt sich in der Arena – die stets abgeriegelt ist – sehr schnell hin und her, hinzu kommen von unten aufsteigende Gefahrenquellen. Bei einer dritten Auseinandersetzung kommt es hingegen vor allem darauf an, sich nicht von den euch verfolgenden Stromschlägen erwischen zu lassen und den sich eher langsam bewegenden Boss im richtigen Augenblick anzugreifen.

Wart ihr erfolgreich, werdet ihr auf verschiedene Weise belohnt. So erhaltet ihr beispielsweise Zugang zu einer neuen Fähigkeit, bekommt ein weiteres fehlendes Stück für eure Maske (komplettiert ihr diese mehrmals, wird euch jeweils ein zusätzlicher Lebenspunkt gewährt) oder erlangt schlicht Zutritt zu einer Abkürzung. Bei den meisten Bosskämpfen ist der jeweils nächste Speicherpunkt nicht weit entfernt, sodass ihr vor einem weiteren Versuch nicht erst minutenlang durch die Gegend laufen müsst.
 

Charms für unterschiedliche Herangehensweisen

Unverzichtbare Skills
Zu den Fähigkeiten, die ihr im Laufe des Spiels erhaltet und die wichtig für das vollständige Aufdecken der Spielwelt sind, gehören neben stärkeren Angriffen unter anderem der Doppelsprung, das Festhalten an Wänden, die Resistenz gegen Säure sowie der (Super-)Dash.
Eines der Herzstücke von Hollow Knight sind die sogenannten Charms, die nur während des Rastens auf Bänken ausgetauscht werden können. Dabei handelt es sich um so etwas wie Amulette, durch die ihr verschiedene Boni erlangt. So erhaltet ihr zum Beispiel mehr Seelen von Gegnern und mehr Lebenspunkte oder könnt auf eine erhöhte Reichweite, stärkere Zauber, einen schnelleren Angriff oder doppelte Heilung zurückgreifen, um nur einige wenige der teils mächtigen Möglichkeiten zu nennen.

Da jeder Talisman ein bis vier Slots benötigt, deren Summe jedoch limitiert ist (aber nach und nach erweitert werden kann), müsst ihr euch gut überlegen, welche Charms ihr nutzt. Durch das umfangreiche Repertoire – insgesamt könnt ihr aus 36 Amuletten wählen – ergibt sich zudem die Möglichkeit unterschiedlicher Herangehensweisen, was gerade bei den Boss-Begegnungen nicht selten den entscheidenden Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen kann. So kann es passieren, dass ihr bei einem dieser schwierigen Gegner mit einer größeren Reichweite erfolgreicher seid, während bei anderen Bossen erhöhter Zauberschaden, schnelleres Heilen oder das Erlangen von Seelen durch erlittene Treffer hilfreich sein kann.

Während ihr einige der Charms bei Händlern erwerben könnt, sind andere in den Gebieten von Hallownest versteckt. Manche davon sind leicht zu finden, das Erreichen bestimmter Amulette kann jedoch auch eine längere Abfolge von gut aufeinander abgestimmten Sprüngen und anderer Bewegungen erfordern, deren erfolgreicher Abschluss das Erfolgsgefühl umso stärker werden lässt.

Mit am wichtigsten dürfte der Kompass sein, ohne den ihr euch in der weitläufigen Spielwelt nur schwer zurechtfinden dürftet. Denkt daran, diesen und andere entbehrliche Charms vor Bosskämpfen abzulegen, um so Platz für nützlichere Boni zu schaffen.
Nach und nach schaltet ihr Schnellreisepunkte frei, an denen es fast immer auch eine Bank zum Auffrischen der Lebensenergie gibt. Auf dem Rücken dieses Käferwesens könnt ihr anschließend größere Entfernungen überwinden.
ChrisL 30 Pro-Gamer - P - 199512 - 31. März 2017 - 11:04 #

Viel Spaß beim Lesen! Danke an Admiral Anger und Vampiro für deren wachsame Augen!

Vampiro Freier Redakteur - - 121224 - 31. März 2017 - 18:20 #

Sehr gerne :-)

Toller Artikel, der Lust auf das Spiel macht!

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 31. März 2017 - 11:06 #

Sieht stark nach Ori aus. Mal beobachten!

Specter 18 Doppel-Voter - 11710 - 31. März 2017 - 12:02 #

Danke für den Artikel! Da Dark Souls und Metroidvania-Games zu meinen Lieblingsspielen gehören, ist der Titel ganz sicher etwas für mich. 70 Std. Spielzeit?! Das ist kein Tippfehler - oder doch?

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26589 - 31. März 2017 - 21:59 #

Der Speedrun liegt bei etwa einer Stunde, howlongtobeat geht von 22,5 Stunden (schnell ohne Boni) bis 44 Stunden (langsam, alle Boni) aus. Der Schnitt soll bei 30 Stunden liegen. Wie das so ist, musst Du Dich in der Spanne selbst einsortieren.

Die 70 Stunden können auch aus mehrmaligem Durchspielen resultieren.

ChrisL 30 Pro-Gamer - P - 199512 - 31. März 2017 - 22:10 #

Nein, kein Tippfehler. :) Hatte mir an einigen Bossen die Zähne aus- bzw. ins Gamepad gebissen und bin auch die Erkundung der Welt ohne Guide oder ähnliches angegangen. Das Suchen nach bestimmten Räumen oder Zugängen kann schon sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.

Gnaar (unregistriert) 31. März 2017 - 23:19 #

Ich habs auch ohne Guide gespielt und war mit 60% Komplettierungsrate nach 21 Stunden durch. Der Spielstand kann aber noch weiter verwendet werden, also kann ich das noch ein bisschen weiter erkunden falls ich Lust habe. Vorerst ist's mir allerdings genug.

Marulez 16 Übertalent - 4682 - 31. März 2017 - 12:06 #

Sieht sehr nach Ori aus....Auch die Übersichtskarte sieht fast genauso aus.

John of Gaunt 27 Spiele-Experte - 78506 - 31. März 2017 - 12:46 #

Hab dazu ein LP geschaut (sollten nur ein paar Folgen sein, würden dann ein paar mehr), und das sah richtig toll aus. Und Chris bestätigt hier eigentlich alles, was ich da gesehen habe. Steht weit oben auf meiner Haben-Muss-Liste.

Danke für den schönen Artikel!

NathCim 12 Trollwächter - 874 - 31. März 2017 - 12:53 #

Wem Ori gefallen hat, der ist hier auch gut bedient - auch wenn einem die Story hier nicht so cineastisch erzählt wird.

Hart aber fair triffts hier ganz gut, der Artstyle ist wunderschön und stimmig, sowie die Musik.
Wer Platformer mag und mit bisschen Backtracking kein Problem hat, wird hier sehr glücklich.

Roboterpunk 17 Shapeshifter - P - 6000 - 31. März 2017 - 13:34 #

Vielen Dank für den Test! Ich hätte mir das Spiel gestern schon fast gekauft, habe dann aber im letzten Moment verzichtet. Der hohe Schwierigkeitsgrad, die Platzierung der Speicherpunkte und die langen Laufwege haben mich abgeschreckt. Leider bin ich da zu wenig frustresistent. Das hat mir schon Guacamelee vergällt. Dabei find ich Hollow Knight wirklich sehr ansprechend.

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26589 - 31. März 2017 - 21:41 #

Was genau hat Dir Guacamelee vergällt? Der Anfang dort ist ein wenig holprig. Aber bei einem Metroidvania beginnt auch der Spaß erst, nachdem die ersten Fähigkeiten dazugekommen sind. Lediglich das Original konnte mich da schon früher packen.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 31. März 2017 - 13:59 #

Schöner User-Artikel. :) Das Spiel steht schon auf meiner Wunschliste, finde das Artdesign toll und ich mag Metroidvanias einfach. Und hab auch kein Problem mit Backtracking, denn das gehört bei nem Metroidvania halt dazu. ;)

Rainman 25 Platin-Gamer - - 55814 - 31. März 2017 - 16:37 #

"Empfehlenswert ist es daher, beim Betreten eines Gebietes zuerst die Sitzbank aufzusuchen,..."

Das erinnert mich an meine Spaziergänge im Reallife. Meine Augen suchen dabei ständig die Umgebung nach Sitzbänken ab, um ein wenig zu rasten und neue Motivation zum Weiterlaufen zu sammeln. ;)

Sehr schöner und umfangreicher Artikel. Für 15 Euro ein echter Schnapper, wie mir scheint. Leider nicht mein Genre.

Steffi Wegener 21 AAA-Gamer - 26937 - 31. März 2017 - 18:06 #

Habe in den letzten Monaten auf Steam einige australische Indie-Spielefirmen entdeckt. Da scheint eine Branche gerade stark zu expandieren. Allerdings haben mir ausnahmslos alle vom Stil her überhaupt nicht gefallen - trotz netter Ideen wie hier bei Hollow Knight.

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28775 - 31. März 2017 - 19:00 #

Wow, toller Artikel! Vielen Dank dafür!

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26589 - 31. März 2017 - 21:39 #

Gleich mal notiert.

Rhadamant 17 Shapeshifter - 6784 - 31. März 2017 - 22:11 #

Vielen Dank fürs "Trüffelsuchen". Hatte das Spiel nicht auf dem Schirm. Wird sicher ausprobiert!

Drugh 17 Shapeshifter - P - 6540 - 1. April 2017 - 6:24 #

Danke für die Vorstellung. Bei "zwei- bis dreistellige Anzahl an Versuchen" war ich spätestens raus. Viel Spaß den frustresistenten Spielern, dafür ist meine Freizeit nicht ausgelegt.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62024 - 1. April 2017 - 22:21 #

Schönen Dank für den User-Artikel.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1300350 - 14. April 2017 - 7:41 #

Klasse Artikel, da steckt viel Herzblut drin. Aufmachung, Bilder, Text, passt alles harmonisch zusammen. :) Leider ist meine Frusttoleranz nicht so groß, wie ich es für diese Art von Spiel gerne hätte. ;)

ChrisL 30 Pro-Gamer - P - 199512 - 15. April 2017 - 14:43 #

Danke für das Lob! *Eigentlich* sind Spiele dieser Art auch nicht so mein Ding, aber Hollow Knight hat es dennoch geschafft, mich zu fesseln.

Olipool 19 Megatalent - P - 13527 - 4. Mai 2017 - 9:06 #

Hm ich bin versucht...ist es von der Schwierigkeit so wie Ori oder doch mehr Richtung Super Meat Boy? Und gibt es einen Clou am Ende oder im Spiel, der mit dem Titel zu tun hat? Klingt ein bischen so, als müsste der Knight seine wahre BEstimmung oder so finden.

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 6. Mai 2017 - 6:31 #

Toller Artikel. Bin ich der einzige, der das von der Beschreibung her zu frustig findet? Kein roter Faden, unübersichtliche Karte, teilweise exzessives Backtracking, dreistellige Versuche bei Bosskämpfen, schwierige Sprungpassagen?
Versteht mich nicht falsch, ganz offensichtlich kann das Spiel begeistern, aber muss es so schwer sein? Spielen soll doch entspannen? Ich habe nichts gegen eine Herausforderung, zu leicht darf es dann auch wieder nicht sein, aber der beschriebene Schwierigkeitsgrad schreckt mich dann doch ab.

ChrisL 30 Pro-Gamer - P - 199512 - 6. Mai 2017 - 17:26 #

Es darf nicht unerwähnt bleiben, dass ich um solche Spiele normalerweise einen großen Bogen mache und daher fast keine Übung in diesem Gerne habe -- hätte ich vielleicht im Artikel erwähnen sollen, um deutlich zu machen, dass selbst ich angetan war/bin. :)

An die Karte habe ich mich recht schnell gewöhnt, die empfand ich nur am Anfang etwas unübersichtlich. Die wirklich schwierigen Sprungpassagen halten sich eigentlich in Grenzen.

> Ich habe nichts gegen eine Herausforderung,
> zu leicht darf es dann auch wieder nicht sein
Lass dich von meinen Beschreibungen nicht abschrecken, zumal ja "leicht" und "schwer" von jedem anders eingeschätzt wird. Vielleicht helfen auch ein paar Gameplay-Videos.

Toxe (unregistriert) 9. Mai 2017 - 11:45 #

Ich werde es mir wohl irgendwann kaufen, wenn es für die Switch erschienen ist.

Toxe (unregistriert) 18. Juni 2018 - 18:18 #

Was mittlerweile passiert ist und ich werde damit heute Abend loslegen, nun wo ich Final Fantasy 6 beendet hatte und wieder etwas Luft habe. :-)

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28775 - 14. Juni 2018 - 6:49 #

Das Spiel ist mir leider zu schwierig.

Wunderheiler 21 AAA-Gamer - 30604 - 11. Juli 2018 - 6:18 #

Alles an dem Spiel macht Lust. Bis auf die Tatsache, dass ja sehr wahrscheinlich ein Retail-Fassung noch kommt und ich die gerne hätte. Weiß allerdings nicht, ob ich solange standhaft bleiben kann (und/oder sollte)...

euph 30 Pro-Gamer - P - 129971 - 29. August 2018 - 6:56 #

Sehr interessanter Artikel, das Spiel habe ich mir vor zwei Tagen auf der Switch zugelegt, nachdem es in der Spieleliste vieler meiner Switch-Freunde mit vielen Spielstunden steht.

Und ich bin jetzt schon, nach wenigen Stunden im Spiel, total angefixt und freue mich auf die freien Minuten, die ich damit verbringen kann.

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61364 - 28. September 2020 - 8:18 #

Ich habe mir das Spiel vor ein paar Tagen für die Switch Lite gekauft und schon einige Zeit in der Welt verbracht. Gefällt mir bislang sehr gut. Teilweise muss ich den Handheld aber noch nah an meine Augen führen, um die Schrift lesen zu können.

Mir sind schon jetzt einige geniale Kleinigkeiten in Erinnerung geblieben, zum Beispiel hört man den "Kartierer" vor sich hinsummen. Die Soundkulisse ist insgesamt toll. Dezent, aber sehr stimmig.

Den Grafikstil muss man halt mögen, und das tue ich.

Knackpunkt könnte noch das Backtracking werden. Ich bin noch im Startgebiet und finde es bereits jetzt schon etwas unübersichtlich. Mal schauen, wie die Kartierungsupgrades ihren Dienst erfüllen. Aber, alles einprägen und merken werde ich mir nicht können.

Danke für den Artikel, ChrisL. :-)

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161579 - 8. November 2020 - 16:24 #

Gibt es aktuell im PS+ und habe es deshalb gerade mal getestet. Der Text hat meine Befürchtungen bestätigt. Ich habe es jetzt nach 30 Minuten wieder deinstalliert. :)

marshel87 17 Shapeshifter - 6583 - 18. Februar 2021 - 20:13 #

Endlich bin ich mal dazu gekommen den alten PS+ Titel anzuspielen.
An und für sich gefällt mir die Grafik und Atmosphäre und Kampfsystem auch!
Aber nach etwas über einer Stunde plan- und ziellosem durch die Welt gelaufe habe ich dann doch das Gamepad beiseite gelegt. 2..3.. Bosse hab ich gelegt, ein paar Bänke gefunden und Raupen befreit. Aber wirklich ein Gefühl von Fortschritt hatte ich dabei nie... zu oft war ich schon auf Hindernisse gestoßen, welche ich noch nicht überwinden konnte. Und das alles noch mit den Standardfertigkeiten. Ein Kartenteil hatte ich auch gekauft, aber die Karte war sehr nutzlos in dem Moment.
Aber ich kann Leute verstehen, die das Spiel mögen! Für mich ist es aber gar nichts und es hat bereits Platz für neues gemacht.