Henning Lindhoff 28. September 2016 - 18:29 — vor 4 Jahren aktualisiert
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Entblößte Mitbewohnerin
Als ich abends vor Monas Appartment stand, öffnete mir ihre Mitbewohnerin Aliki die Tür. Mona war weg. Kurz nachdem ich eintrat, wurde auch schon sehr schnell klar, worum es ihrer Freundin ging. Ich ließ sie gewähren und wir hatten unseren Spaß. Was soll’s? Ich hatte Urlaub! Und Laura war bislang sowieso nicht wirklich locker geworden.
Aber Aliki nahm unser kleines Techtelmechtel nicht ganz so entspannt hin. Sie fing an zu weinen und erzählte mir ziemlich verstörende Dinge von geheimen Experimenten mit Drogen. Und immer wieder fiel der Name „Hippokrates“. Die Sache wurde langsam richtig unheimlich. Am nächsten Morgen fuhr ich mit Laura, Bernie und Tim in ein kleines Fischerdorf, in dem Kevin häufig Freunde besucht haben soll. Das hatte uns zumindest eine Kellnerin in unserem Urlaubscamp erzählt.
In dem Dörfchen trafen wir Fred Taylor, der etwas von einer Kommune in einer ehemaligen Schule erzählte. Dort wiederum erhielten wir von der hübschen Greta den Hinweis auf einen Freund Kevins, der nach dem Tod des Fischers Ray Thomson in die Berge aufgebrochen war. Gemeinsam mit dem Privatdetektiv Marlowe folgten wir dessen Spuren.
Weshalb räkeln die Frauen in diesem Spiel eigentlich alle wie im Herrenmagazin?
Wow! Super gemacht. Der sehr wahre abschließende Satz trifft leider in vielen Fällen zu. Um so schöner, wenn dann doch die eine oder andere Erinnerung zwischen den mächtigen 320x200 Pixeln lebendig wird.
Danke sehr!
Faszinierender Trash, irgendwie mag ich auch diesen Pixel-Stil der damaligen Zeit. Damals versoftete man scheinbar jede Idee, die bei drei nicht auf dem Baum war. Von kreativ bis schrottig war alles dabei. So mein empfinden aus der Ferne. Und das meine ich positiv. Ich hab den Artikel aber leider nicht zuende gelesen. Man weiß ja nie, ob das Ding nicht doch noch mal bei GOG erscheint ... xD Der Artikel ist ein schöner Ausflug in die Vergangenheit.
Faerwynn
20 Gold-Gamer - P - 20280 - 28. September 2016 - 19:19 #
Also die Textqualität erscheint von den Screenshots her wirklich mies. Ganz komische Vergangenheitsform, dann zwischendrin auf einmal Gegenwart... Trotz Brüsten juckt mich das nicht so arg. ;) Aber ich könnte mal wieder Die Kathedrale spielen... an das hat mich der Test erinnert.
Ich erinnere mich das Spiel damals bei der Zeitschrift "Amiga Kickstart" mal gewonnen zu haben. War an sich ganz nett, hatte mich aber nicht vom Hocker gehauen. Keine Ahnung ob ich es durchgespielt hatte.
Lencer
19 Megatalent - P - 14570 - 28. September 2016 - 20:05 #
Egal wie das Spiel ist, Holiday Maker ist ein bescheuerter Name. Ich würde dahinter nie ein Adventure vermuten, eher ne Wirtschaftssimulation oder irgendwas zum selber-"machen" (oh man, hab ich das im Angesicht der Brüste echt geschrieben) ...
blobblond
20 Gold-Gamer - P - 24478 - 30. September 2016 - 0:13 #
Dafür haben die Amis die Milchpumpen erfunden!
Frisch gezapfte Muttermilch, ohne das ein Kinder eine nackte Brust/Nippel sehen muss!
https://www.medela.de/stillen-fuer-muetter/produkte/milchpumpen
Oder für Mütter, die nicht immer die Gelegenheit zum Stillen haben. Dafür kann es auch andere Gründe geben. Das muss jetzt nicht unbedingt etwas mit Prüderie zu tun haben.
Das ging total an mir vorbei... aber gut 1988 war ich gerade mal 2 Jahre alt. Vier Jahre bevor ich überhaupt was mit Videospielen zu tun hatte.
Und so ein Spiel wäre für mich aber auch da zu früh gekommen.
Von den genannten Spielen kenne ich auch nur Jonathan... und das war auch damals schon richtig großer Müll ^^.
Schöner Artikel. Das Spiel hatte mich damals interessiert, doch ich habs nie spielen können. So ganz abgeschreckt hat mich der Artikel aber nicht... vielleicht probier ichs mal per Emulator.
Olipool
19 Megatalent - P - 13529 - 3. Oktober 2016 - 23:54 #
Ich weiß noch, dass mich damals die Grafik *ähm* überzeugen konnte :D
Im Spiel selbst war ich eher gefrustet, weil es laut Lösung, die ich später las, oft nötig war, Dinge zu tun, auf die es nicht unbedingt Hinweise gab und man später im Spiel feststecken konnte (ich mag mich falsch erinnern).
Prinzipiell ist das doch schon eine Form von Visual Novel und das Konzept eines Artventure finde ich spannend, vielleicht findet es ja eines Tages nochmal ein Revival.
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P - 266629 - 29. April 2019 - 3:00 #
Danke für den Artikel. Jetzt weiss ich, dass ich meinen Klassenkameraden damals nicht hätte beneiden brauchen, nur weil er das Teil auf seinem Amiga spielen durfte. :)
Das sehe ich komplett anders. Holiday Maker war wie Stadt der Löwen, Jonathan, Das Stundenglas, Die Kathedrale usw. Nachfolger der klassischen Textadventures, der interactive Fiction, und Vorläufer der immer noch aktuellen Play Novels, die inzwischen hauptsächlich aus Asien kommen. Das Genre definiert dann schon ganz klar, dass es hier viel zu lesen gibt, man sollte sich also Zeit dafür nehmen. Den Sound bei einem solchen Spiel zu kritisieren halte ich für deplaziert, der ist bei den Play Novels auch 30 Jahre später nicht viel besser. Kurz: Holiday Maker ist genauso spielbar und spannend wie zu seiner Erscheinungszeit und sorgt immer noch für eine kurze aber unterhaltsame Zeit. Die Story nutzt sich nicht ab, egal wie alt aie nun ist.
Klasse Artikel, vielen Dank dafür!
Cooler Artikel. Das Spiel wäre in den USA verboten, oder? ;)
War sicher die meiste Arbeit die Screenshots ohne Brüste zu machen. ;)
Schöner Artikel.
Du meinst das "fremdeMädchen im Bikini"? Ich habe jetzt Stunden nach dem Fetzen gesucht ... diese alten Spiele haben einen Schwierigkeitsgrad ...!
Ab wann ist eine Frau denn im Bikini? Wenn sie Ober- und Unterteil trägt oder reicht auch schon eins von beidem? :D
Eins von beiden reicht!
Wow! Super gemacht. Der sehr wahre abschließende Satz trifft leider in vielen Fällen zu. Um so schöner, wenn dann doch die eine oder andere Erinnerung zwischen den mächtigen 320x200 Pixeln lebendig wird.
Danke sehr!
Da werden Erinnerungen wach. Danke dafür.
Faszinierender Trash, irgendwie mag ich auch diesen Pixel-Stil der damaligen Zeit. Damals versoftete man scheinbar jede Idee, die bei drei nicht auf dem Baum war. Von kreativ bis schrottig war alles dabei. So mein empfinden aus der Ferne. Und das meine ich positiv. Ich hab den Artikel aber leider nicht zuende gelesen. Man weiß ja nie, ob das Ding nicht doch noch mal bei GOG erscheint ... xD Der Artikel ist ein schöner Ausflug in die Vergangenheit.
Also die Textqualität erscheint von den Screenshots her wirklich mies. Ganz komische Vergangenheitsform, dann zwischendrin auf einmal Gegenwart... Trotz Brüsten juckt mich das nicht so arg. ;) Aber ich könnte mal wieder Die Kathedrale spielen... an das hat mich der Test erinnert.
Ich erinnere mich das Spiel damals bei der Zeitschrift "Amiga Kickstart" mal gewonnen zu haben. War an sich ganz nett, hatte mich aber nicht vom Hocker gehauen. Keine Ahnung ob ich es durchgespielt hatte.
Der Amiga war schon damals mit Kickstart(er) seiner Zeit weit voraus, heute wäre das der Hit! ;) :D
Das ist an mir vorbeigegangen, da ich da noch viel zu jung war :)
Sehr schöner Artikel. Das Spiel kannte ich bisher noch gar nicht und das obwohl Brüste drin sind :-)
Klasse Artikel,und auch ich bin einer von denen dem das Spiel bis zu dieser Woche völlig unbekannt war.
macht lust aufs lesen... später dann :D
Egal wie das Spiel ist, Holiday Maker ist ein bescheuerter Name. Ich würde dahinter nie ein Adventure vermuten, eher ne Wirtschaftssimulation oder irgendwas zum selber-"machen" (oh man, hab ich das im Angesicht der Brüste echt geschrieben) ...
Schöner Artikel!
Nippelalarm!
Denkt doch mal an die Kinder!
Wir sind hier beim Spielemagazin für Erwachsene. :)
Die meisten Kinder kriegen sowas recht früh in ihrem Leben zu sehen.
Außer in den USA, da diffundiert die Muttermilch vermutlich durch das Umstandskleid in den Säugling.
hehe, der war gut! ;)
hehehe
Dafür haben die Amis die Milchpumpen erfunden!
Frisch gezapfte Muttermilch, ohne das ein Kinder eine nackte Brust/Nippel sehen muss!
https://www.medela.de/stillen-fuer-muetter/produkte/milchpumpen
Oder für Mütter, die nicht immer die Gelegenheit zum Stillen haben. Dafür kann es auch andere Gründe geben. Das muss jetzt nicht unbedingt etwas mit Prüderie zu tun haben.
Man sollte auch nicht alles so ernst nehmen und jedes Wort auf die Goldwaage legen...
Toller Artikel, vielen Dank! Das Spiel war mir vor dem Wettbewerb noch gänzlich unbekannt. Muss glaube ich mal Urlaub machen ;)
Schöne Screenshots. ;)
Wieder ein sehr schöner Artikel zu einem Spiel, das ich lieber vergessen hätte. Das komplette letzte Drittel hat mir schon damals sauer aufgestoßen.
Auch sehr gut geschrieben. Danke. Und dass solche Bilder hier erlaubt sind, ich bitte euch ;)
Da sind sie wieder, die 80er. Ich geh mal weiter ;-)
Guter Artikel.
Toller Artikel, jetzt hätte ich das Spiel auch gerne mit Packung als Teil meiner Sammlung :D
Das ging total an mir vorbei... aber gut 1988 war ich gerade mal 2 Jahre alt. Vier Jahre bevor ich überhaupt was mit Videospielen zu tun hatte.
Und so ein Spiel wäre für mich aber auch da zu früh gekommen.
Von den genannten Spielen kenne ich auch nur Jonathan... und das war auch damals schon richtig großer Müll ^^.
Das war immer das Nette an deutschen Spielen: Die Meisten waren völlig beknackt, aber man sah Brüste.
Schöner Artikel. Das Spiel hatte mich damals interessiert, doch ich habs nie spielen können. So ganz abgeschreckt hat mich der Artikel aber nicht... vielleicht probier ichs mal per Emulator.
Die Dame auf dem Titelbild erinnert mich irgendwie an die Mutter des Protagonisten aus "Brazil" (also dem Film).
Guter Artikel, das Spiel kannte ich bisher nicht. Was nach dem Fazit aber auch kein großer Beinbruch ist. ^^
Ich weiß noch, dass mich damals die Grafik *ähm* überzeugen konnte :D
Im Spiel selbst war ich eher gefrustet, weil es laut Lösung, die ich später las, oft nötig war, Dinge zu tun, auf die es nicht unbedingt Hinweise gab und man später im Spiel feststecken konnte (ich mag mich falsch erinnern).
Prinzipiell ist das doch schon eine Form von Visual Novel und das Konzept eines Artventure finde ich spannend, vielleicht findet es ja eines Tages nochmal ein Revival.
Danke für den Artikel. Jetzt weiss ich, dass ich meinen Klassenkameraden damals nicht hätte beneiden brauchen, nur weil er das Teil auf seinem Amiga spielen durfte. :)
Das sehe ich komplett anders. Holiday Maker war wie Stadt der Löwen, Jonathan, Das Stundenglas, Die Kathedrale usw. Nachfolger der klassischen Textadventures, der interactive Fiction, und Vorläufer der immer noch aktuellen Play Novels, die inzwischen hauptsächlich aus Asien kommen. Das Genre definiert dann schon ganz klar, dass es hier viel zu lesen gibt, man sollte sich also Zeit dafür nehmen. Den Sound bei einem solchen Spiel zu kritisieren halte ich für deplaziert, der ist bei den Play Novels auch 30 Jahre später nicht viel besser. Kurz: Holiday Maker ist genauso spielbar und spannend wie zu seiner Erscheinungszeit und sorgt immer noch für eine kurze aber unterhaltsame Zeit. Die Story nutzt sich nicht ab, egal wie alt aie nun ist.