Do the Math!

Flops der Konsolengeschichte - Teil 1 User-Artikel

KosmoM 17. August 2009 - 11:25 — vor 4 Jahren zuletzt aktualisiert
Im ersten Teil über gefloppte Konsolen: Eine überflüssige Fortsetzung, zwei Parasiten, eine zahnlose Mietzekatze, drei sehr teure Buchstaben und der Beweis, dass auch Mario nicht immer helfen kann
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Das Nintendo Entertainment System, Sega Mega Drive, Atari 2600, alles zeitlose Klassiker. Noch heute erinnern sich Gamer älteren Semesters gern an diese Konsolen ihrer Kindheit zurück. Die Konsolen waren erschwinglich und technisch ausgereift, die Spielebibliothek quoll über mit guten Titeln wie Pac-Man, Mario, Sonic etc. Und auch die Hersteller erinnern sich noch gern an diese Kultobjekte zurück, haben sie doch ihnen die Kassen gut gefüllt.

Aber, wie in jeder Branche, gibt es auch hier schwarze Schafe und legendäre Flops. Die Gründe hierfür sind vielfältig und für jede Konsole individuell. Mal war die Technik mangelhaft, die Zielgruppe nicht klar umrissen, das Konzept nicht gut durchdacht, die Spiele mies oder die Konsole war schlichtweg zu teuer.
Dieser Artikel hier möchte euch einige dieser Flops vorstellen. Neben einigen technischen Details der Konsole und ein paar Hintergrundinfos wird natürlich auch darauf eingegangen, warum diese Konsole sich auf dem Markt nicht durchsetzen konnte.
1. Atari 5200: Opfer seiner Zeit
Mit dem Atari 2600 gelang dem Hersteller Atari der große Wurf. Die Konsole war lange Zeit der Marktführer im Bereich der Heimkonsole, viele legendäre Spiele wurden auf dieser Spielekiste veröffentlicht, u.a. Pac-ManSpace Invaders etc.
Doch, wie es so in der Geschäftswelt nun einmal ist, die Konkurrenz schläft nicht. Neue Konsolen waren mittlerweile auf dem Markt, teilweise mit ähnlicher Spielebibliothek und besserer Technik.
Dies alles führte dazu, dass Atari 1982 einen Nachfolger veröffentlichte, den Atari 5200. Eigentlich dachte man, dass man an den Erfolg anknüpfen könne. Doch die Realität sollte dem Hersteller böse mitspielen.
Atari 5200
Zuerst sei zu erwähnen, dass die alten 2600er Spiele und der Joystick nicht kompatibel zur neuen Version waren, damals wurde diese Designentscheidung mit Unverständnis aufgenommen. Viele Besitzer der Vorgängerkonsole wechselten aus diesem Grund nicht, während den Besitzern von Konkurrenzsystemen keinen Anreiz geboten wurde, zu wechseln. Spiele, die für den 5200 veröffentlicht wurden, kamen auch für die anderen Systeme raus.
Ebenfalls katastrophal: Der neue Controller. Zwar waren sie die ersten Analogcontroller, die es auf dem Markt gab, allerdings funktionierten diese teilweise gar nicht oder gingen nach wenigen Stunden kaputt.
Was der Konsole aber dem Todesstoß verpasste, war der Videospielcrash 1983. Die Hersteller von Konsolen und Videospielen hatten zu viel produziert, die Händlerregale leerten sich nicht mehr. Auch die rasende Verbreitung s.g. Heimcomputer, allen voran dem C64, tat ihr übriges. Dies alles führte zu einer Krise, bei dem fast alle traditionellen Unternehmen entweder ganz schlossen oder zumindest die Videospielsparte dicht machten. Aus diesem Grund wurden kaum Spiele für den Atari 5200 verkauft, das Gerät blieb ein Ladenhüter mit nur wenigen Spielen.
2. Sega Mega Drive Addons: Weshalb?

Nach dem Videospielcrash von 1983 stiegen zwei Konzerne wie Phönix aus der Asche empor und sollten lange Zeit die einzigen auf dem Markt bleiben: Nintendo und Sega. Auch wenn Nintendo doch der erfolgreichere der beiden war, so hatten auch die Segakonsolen ihren Charme. Allerdings: Was hatte sich Sega nur bei den Addons ihrer 16-Bit Konsole Mega Drive gedacht?
Es gab zwei Addons zu dieser Konsole, die in Nordamerika übrigens unter dem Namen Genesis verkauft wurde. 1991 veröffentlichten die Japaner die Sega Mega-CD. Dieses CD-Rom-Laufwerk wurde an die Konsole angeschlossen. Neben dem Laufwerk besaß die Erweiterung noch einen eigenen Grafikchip, einen Prozessor und internen Speicher für Spielstände.
Eigentlich veröffentlichte Sega das Laufwerk, um auf den Zug mit Motion Video aufzuspringen. Mit Motion Video sind neben klassischen auch interaktive Videosequenzen gemeint. So fand dieses Konzept vor allem bei Adventurespielern seine Freunde.
Doch hier versagte das Laufwerk. Die Videos waren aufgrund der niedrigen Leistung der Chips arg verpixelt und obendrein war die Farbwiedergabe katastrophal. Gerade einmal 64 Farben konnten gleichzeitig wiedergegeben werden. Ebenfalls ein Grund für das Scheitern des Addons: Der Preis lag bei satten 580 DM (heute 290€).
Um die Lebensspanne des Mega Drives zu verlängern, entschloss sich Sega Anfang 1994 für die Veröffentlichung des 32X. Dieser Erweiterung, die auf dem Modulschacht der Konsole gesteckt wurde, erlaubte das Spielen von 32 Bit Games auf der eigentlich 16 Bit Konsole.
Der Sega Mega Drive + allen Addons
So konnten nun bis zu 32.768 Farben gleichzeitig dargestellt werden. Eigentlich möchte man meinen, dass so etwas doch erfolgreich sein müsste, aber auch hier hatte sich Sega gewaltig geirrt.
Zu allererst fehlte dem Aufsatz eine Killerapplikation, d.h. ein Spiel, das den Kauf dieser Erweiterung rechtfertigen würde. Zu anderem war auch der 32X nicht billig, satte 399 DM (ca. 204€) kostete der Spaß. Einige Spiele, wie z.B. Night Trap, setzten neben der Biterweiterung auch auf das CD-Rom-Laufwerk (macht insgesamt heute 494 € nur für die Erweiterungen). Ironischer Weise war aber der Hauptgrund für das Scheitern bei Sega selbst zu finden. Ende 1994 veröffentlichte der Konsolen- und Spielehersteller nämlich seine neue Konsole Sega Saturn. Diese besaß neben einem optischen Laufwerk echte 3D-Grafik und gilt als eine der ersten erschwinglichen 64-Bit Konsolen. Es gab eigentlich keinen Grund, sich für teuer Geld einen 32X Aufsatz zu kaufen, wenn man später zu einem ähnlichen Preis eine bessere Konsole kaufen konnte.
So verschwand die kultige Sega Mega Drive mitsamt ihrer katastrophalen Erweiterungen ins Land Nostalgika.
3. Atari Jaguar: Mathe 6, setzen
Ältere Leser werden sich noch an den Bit-War erinnern. Für die Jüngeren sei hier noch einmal erklärt, was sich dahinter verbirgt: Früher wurden Konsolengenerationen noch dahingehend unterschieden, wie viele Farben gleichzeitig dargestellt werden konnten. Das wurde in Bit ausgedrückt. Der NES und das Master System waren 8-Bit, die Nachfolger Super NES und Mega Drive 16-Bit Konsolen. Hier versuchte Atari 1993 in einer großangelegten Werbekampagne sich wieder erfolgreich in das Videospielgeschäft zurück zu melden.
Atari Jaguar hieß die große Hoffnung der Amerikaner. Als erste Konsole sollte sie 64-Bit-fähig sein und damit eine schönere Grafik als die Konkurrenz bieten. All dies unter dem eingängigen Slogan „Do the Math". Denn 64-Bit sind ja mehr als 16-Bit. Logisch, oder? Naja, vielleicht hätte aber Atari lieber seine Matheaufgaben machen müssen, denn die Konsole floppte grandios und Atari verließ den Videospielmarkt für immer.
Auch hier sind die Gründe des Scheiterns vielseitig. Tatsächlich war die Konsole kein echtes 64-Bit System. Der Prozessor arbeitet intern nur mit 32-Bit. Folgerichtig war die Grafik nicht wirklich überragend und hätte den stolzen Preis von 249,99 $ nicht gerechtfertigt. Zwar verkaufte sich die Konsole anfangs gut, aber bald wurden die Stimmen lauter, die sich von Atari betrogen fühlten, da das System, wie bereits erwähnt, kein echtes 64-Bit-System war. Schnell zeigte sich ebenfalls, dass der Spielebibliothek nicht annähernd mit der der anderen beiden Konsolen mithalten konnte. Spielepublisher veröffentlichten lieber weiterhin Spiele für den SNES und den Mega Drive, anstatt für den weniger verbreiteten Jaguar. Viele Spiele für die Atari-Konsole waren mehr oder weniger Klone anderer Spiele (z.B. Kasumi Ninja, ein Mortal Kombat-Klon), sahen teilweise nicht besser aus als vergleichbare Titel auf den Konkurrenzkonsolen (Brutal Sports Football), gab es auch auf anderen Plattformen (Primal Rage, Doom) oder waren einfach nur schlecht (White men can’t jump). So krankte die Hoffnung von Atari vor sich hin.
 Erinnert irgendwie an eine ToiletteNun muss man sich fragen, was in deren Köpfen vorgegangen ist, als man entschied, eine Erweiterung für eine Konsole zu veröffentlichen, die kaum einer besaß. 1995 kam der Aufsatz JaguarCD heraus. Kurios: Wenn man den Aufsatz auf das Modul steckte, sah das System aus wie eine Toilette.
Doch auch diese Erweiterung konnte Atari nicht mehr retten. Zu fehleranfällig war das Ganze, einige Laufwerke funktionierten sogar gar nicht. So verschwand der Jaguar und hinterließ zwei Dinge: 1. Die mit Abstand peinlichste Werbung aller Zeiten und 2. Aliens vs. Predator von Rebellion, das später für den PC erschien (allerdings keine inhaltsgleiche Version).

4. 3DO: Playstation 3 ein Schnäppchen dagegen
Might & Magic, Heroes of Might & Magic, Army Men, alles Titel, die man mit einer Firma in Verbindung bringt: 3DO. Was aber vor allem jüngere Leser wahrscheinlich nicht mehr wissen: 3DO hatte tatsächlich auch eine Konsole entwickelt.
1993 kam das gute Stück als 3DO Interactive Multiplayer, kurz 3DO, auf den Markt. Interessant: 3DO verkaufte Lizenzen an Hersteller, damit diese die Konsole bauen konnten. Neben Panasonic, bauten auch Goldstar und Sanyo teilweise bis zu drei Modelle der 3DO. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen lagen u.a. in der Größe der Konsole und der Art des CD-Rom-Laufwerkes (Toploader, Frontloader, 5-Disk-Wechsler).
 Sehr teurer Spaß
Hardwaretechnisch war das System eine Offenbarung: echte 3D-Grafik, 32-bit, 12,5 MHz Prozessor mit 32kb Ram, 1 MB Videospeicher (war damals eine ganze Menge), 2 MB Arbeitsspeicher und vieles mehr machte dieses System zu einer wahren High-Tech-Maschine.
Auch war diese Konsole die erste ihrer Art, die Audio-CDs beim Abspielen visualisierte. Was heute Standard ist, war damals revolutionär.
Aber woran scheiterte die Konsole dann?
Zum einen war die Spielebibliothek ziemlich durchwachsen und überschaubar. Zwar besaß das System einige echt gute Titel, wie Total Eclipse, Need for Speed (damals kam das Spiel zuerst für den 3DO heraus) und die erste Konsolenversion von Super Street Fighter II Turbo, aber auch viele legendär schlechte Titel wie Night Trap und The Daedalus Encounter. 3DO machte den gleichen Fehler wie viele andere Konsolen mit CD-Laufwerk und setzte stark auf die „Interaktiven Filme". Aber wie auch Sega schon zuvor, und später dann auch Atari, erkannte man nicht, dass die Fangemeinde doch sehr überschaubar war, noch überschaubarer, als die Anzahl guter Titel aus diesem Genre.
Zum anderen lag der Misserfolg auch in der Technik begründet. Oder vielmehr dem Preis der Technik. Durch das Verbauen hochwertiger und teurer Komponenten stieg natürlich der Preis. Zum Release in den USA kostete 3DO satte 700 US-Dollar (diese Angabe bezieht sich auf das erste Modell von Panasonic). Das erste in Europa verfügbare Modell von Goldstar kostete immerhin noch satte 400 Dollar.
Ein schwerer Fehler, da zum Weihnachtsgeschäft 3DO das Nachsehen gegenüber Ataris Jaguar hatte.
Somit verschwand eine vielversprechende Konsole und hinterließ die erfolgreiche Rennspielserie Need for Speed.
5. Phillips CD-I: Sie haben Zelda getötet…
Anfang der 90er liebäugelte auch Nintendo mit einer CD-Erweiterung für ihren SNES. Erste Gespräche führte man mit Sony. Allerdings hinterging Nintendo seinen Gesprächspartner, indem es auch anfing, mit Philips über die Technik des Laufwerks zu verhandeln. Sonys Konzept war bereits sehr weit vorangeschritten, und schlussendlich nutze es sein Wissen dazu, eine eigene Konsole zu entwickeln. Der Rest ist ja bekannt.
Nintendo verlor bald das Interesse an dem Konzept und so veröffentlichte auch Phillips 1991 eine eigenständige Konsole mit dem Namen Compact Disk Interactive, kurz CD-I. 1000 US-Dollar kostete das Gerät zu Beginn, was an den Formaten begründet lag, die das System unterstütze. Neben CD-I Games konnte das Gerät auch Audio-CDs, CD+G (CD+Grafiken), Karaoke CD und dank einer Erweiterungskarte auch VideoCD (VCD) abspielen. Damit war die Phillipskonsole eigentlich mehr eine Multimediamaschine. Miese Nintendolizenzverwurschtung
Das System krankte eigentlich nur in einem Bereich, dafür aber richtig: die Spielebibliothek. Eine Vielzahl der Games basierten auf Spielshows (Jeopardy!, Glücksrad etc.), waren Educational-Games, oder einfach furchtbar schlecht.
Aus der Zusammenarbeit mit Nintendo heraus durfte Phillips Spiele zu den Franchise Zelda und Mario veröffentlichen. Vier Titel wurden veröffentlicht: Hotel Mario, Link: The Faces of Evil, Zelda's Adventure und Zelda: The Wand of Gamelon. Diese Titel gelten als schlechteste Games der Franchises. Miese Steuerung, monotones, schlechtes Gameplay und peinliche Comiczwischensequenzen markierten den absoluten Tiefpunkt.
So verschwand der CD-I relativ schnell wieder von der Bildfläche.



Im nächsten Teil des Specials: Faule Äpfel, eine Konsole, die ihren Namen gerecht wird, die schwedische Mafia und Nintendospieler sehen Rot.

Alle hier verwendeten Bilder der Konsolen wurden unter GNU-Lizenz veröffentlicht.
KosmoM 17. August 2009 - 11:25 — vor 4 Jahren zuletzt aktualisiert
Ike 18 Doppel-Voter - P - 9707 - 18. August 2009 - 3:16 #

Zu Nr. 2: Wie viel kostete damals eigentlich der Mega Drive selbst?

KosmoM 13 Koop-Gamer - 1779 - 18. August 2009 - 9:00 #

300DM ca.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 18. August 2009 - 8:07 #

Zum Atari 5200 : Das Ding ist wirklich zurecht untergegangen. Dann hat Atari auch noch den Nachfolger 7200 zu lange im Giftschrank gebunkert anstatt Rettungsversuche zu unternehmen - die 7200 war abwärtskompatibel sowohl bei Spielen als auch Controller, hatte nur leider zur Releasezeit eine sehr veraltete Hardwarebasis. Immerhin hat das vorinstallierte Asteroids spaß gemacht. Habe heute noch ein paar 2600er und 7200er Module auf dem elterlichen Dachboden liegen, die Konsole ist leider irgendwann nicht mehr zu reanimieren gewesen.

Gadeiros 15 Kenner - 3562 - 18. August 2009 - 8:32 #

"Miese Steuerung, monotones, schlechtes Gameplay und peinliche Comiczwischensequenzen" - einiges davon verbinde ich mit vielen heute erfolgreichen spielen. ;)

Gerjet Betker 19 Megatalent - 14048 - 18. August 2009 - 11:10 #

Hmm - der Pippin kommt wohl in der nächsten Ausgabe... UND warum kommt mir der Bericht von ScrewAttack bekannt vor?

KosmoM 13 Koop-Gamer - 1779 - 18. August 2009 - 20:41 #

Naja, weil die die selben Konsolen hatten. Ich kann ja schlecht eigene Flopkonsolen erfinden, oder^^. Ne mal im Ernst, die Flops sind legendär, jeder, der sich mit der Braqnche auskennt, wird diese auch bestätigen. Von daher ist es verständlich, dass sich die Liste von Srewattack offensichtlich mit meiner deckt (aber ich gebe mein Wort drauf, ich kenne die nicht).

Gerjet Betker 19 Megatalent - 14048 - 20. August 2009 - 18:16 #

Selbstkorrektur:

Es war ein GT Countdown (Die ScrewAttack-Videos findet man ja auch auf GT)

http://www.gametrailers.com/video/top-ten-gt-countdown/19205

Atomsk 16 Übertalent - 4878 - 18. August 2009 - 17:45 #

Ich hatte damals sogar nen Jaguar, mit einigen Spielen konnte man durchaus Spaß haben. Hab ihn dann aber später lieber gegen 25 SNES-Spiele getauscht und die dann verhökert ^^

Und die Verrisse vom AVGN zu den Zelda-Titeln des CDi sollte jeder gesehen haben, der die Spiele nicht kennt. Die sind wirklich abartig, keine Ahnung, welche Drogen die Programmierer da genommen haben ^^

B0rnX 09 Triple-Talent - 285 - 18. August 2009 - 19:07 #

Echt netter Artikel, werd mir auch den 2. Teil anschauen. Wobei ich mich mit Konsolen nie anfreunden konnte und direkt mit nem c64 gestartet bin ;)

Freeks 16 Übertalent - 5525 - 19. August 2009 - 14:00 #

Klasse geschrieben, die Mundwinkel waren die ganze Zeit oben :)
Hab die ganze Konsolensache nicht so mitbekommen. Einerseits bin ich noch nich sooooo alt und andererseits hab ich lieber Ferngeschaut und auf PCs rumgehackt :) SNES und MegaDrive gabs nur bei Freunden.

morphme 13 Koop-Gamer - 1281 - 20. August 2009 - 17:05 #

Sehr schöner Artikel :)
Diesen zu lesen hat mir echt Spaß gemacht und mir geziegt, dass es doch einige Dinge gibt, die schlicht und einfach an mir vorbei gegangen sind.
Freue mich schon auf den 2. Teil!

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 22. August 2009 - 22:14 #

"Früher wurden Konsolengenerationen noch dahingehend unterschieden, wie viele Farben gleichzeitig dargestellt werden konnten. Das wurde in Bit ausgedrückt. Der NES und das Master System waren 8-Bit, die Nachfolger Super NES und Mega Drive 16-Bit Konsolen."

Ähm. Nein? Die Bits der Konsole hatten mit der Farbtiefe nichts zu tun. Dabei handelte es sich nur um die Chiparchitektur, ähnliches gab und gibt es auch beim PC - der 286er war ein 16Bit-Chip und konnte mit einer modernen SVGA-Grafikkarte auch 64000 Farben darstellen.

Den Teil würde ich noch einmal recherchieren und ändern, auch wenn der Artikel so schon eine Weile steht. Falsch ist falsch und ärgerlich

Tchibo 13 Koop-Gamer - 1450 - 24. August 2009 - 12:07 #

sehr schöner Artikel.
ich selbst hatte als erste Konsole eine ..... WII ;)
NES SNES MegaDrive.. alles nur bei Freunden... und bei mir haben sie sich dann immer über die Ladezeiten meines C64 beschwert...

raumich 16 Übertalent - 4673 - 31. August 2009 - 16:52 #

Toller Artikel! Hat sich alles sehr interessant gelesen. Freu mich schon auf Teil 2.

Orlando 04 Talent - 28 - 31. August 2009 - 20:38 #

Ja,ja da werden Erinnerungen wach. Hatte selbst ein Mega Drive und ein SNES. Für NEO GEO fehlte dann das Geld und auch die Zustimmung der Freundin ;-)

CH64 14 Komm-Experte - 1885 - 6. September 2009 - 23:02 #

Kommt das 64DD in Teil 2?

B00keR 09 Triple-Talent - 294 - 11. September 2009 - 0:09 #

Sehr schöner Artikel, der die alten Zeiten wieder aufkommen lässt.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 77798 - 11. September 2009 - 12:03 #

Toller Artikel, sehr unterhaltsam. Freue mich schon auf Teil 2. :-)

Zenturio_Kratos 12 Trollwächter - 1163 - 13. September 2009 - 14:14 #

Guter Artikel, da hol ich doch glatt meinen SNES wieder raus.

CH64 14 Komm-Experte - 1885 - 22. September 2009 - 0:13 #

Gibt es noch einen zweiten Teil oder war es das?

RyanTheNerd (unregistriert) 25. Oktober 2009 - 18:19 #

Sehr schöner Artikel ,ich selber bin auch ein engagierter Konsolen-/Videospielesammler(mit insgesamt 14 Konsolen) , nur mir ist aufgefallen das der Inhalt fast dem entspricht denen der " Angry Video Game Nerd " seine Rewies gewidmet hat. Kann natürlich auch Zufall sein ,aber ich wollte es nur erwähnen . Nochmals : schöner Artikel!

Vomath (unregistriert) 7. März 2010 - 21:11 #

Beim 2. teil bitte das Amiga CD³² nicht vergessen :)
Ansonsten ein wirklich schön zu Lesender Artikel, auch wenn mir vieles bereits bekannt war.
Aber etwas hast du leider vergessen zu erwähnen. Der Crash der Videospielindustrie hatte als Ursache nicht nur das der Markt übersättigt war, sondern das die Qualität der Angebotenen Spiele immer weiter nach unten ging. Unrühmlichstes Beispiel hierfür dürfte zweifelsohne die Versoftung des Kino Kassenschlagers E.T. gewesen sein.

Ein Schelm wer Parallelen zu heute erkennen mag.

Bjoern 13 Koop-Gamer - 1591 - 5. Juli 2013 - 11:07 #

Lool ja.. der 32 X... was eine Verschwundung von Ressourcen :D