Als erstes sei ihm aufgefallen, das das Spiel keinen "Ausweichen"-Knopf bietet. Wo in vergleichbaren, stärker action-orientierten Titeln ein Druck auf den B-Knopf die Spielfigur aus der Reichweite gegnerischer Attacken befördert, beginnt sie in Explorers nur zu rennen. Durch Druck auf die rechte Schultertaste schaltet man ein Monster als Ziel der eigenen Attacken auf, und für Bossmonster gibt es eine extra "large monster lock-on"-Funktion. Große Monster bieten auch mehrere Schwachstellen, die man gezielt attackieren kann. Basisangriffe werden über den Y-Knopf ausgelöst; das Spiel "ermuntere" den Spieler jedoch, die Spezialfähigkeiten des eigenen Jobs zu nutzen. Dazu ruft man über die linke oder rechte Schultertaste zwei Listen mit jeweils vier Fähigkeiten aus. Ein Druck auf eine Taste löst dann die zugehörige Fähigkeit aus. Toshi vermutet, dass die Spielfiguren durch Stufenaufstieg weitere Fähigkeiten freischalten, die man dann den eigenen Vorlieben oder dem zu bekämpfenden Monster entsprechend in die Listen aufnehmen kann.

Weiter berichtet Nakamura, dass besiegte Gegner Zutaten fallen lassen. Auch in der Spielwelt lassen sich Ressourcen erbeuten, was auf die Existenz eines - leider noch nicht näher beschriebenen - Systems zur Herstellung von nützlichen Gütern hindeute. Laut Aussage der Entwickler sollen über 500 verschiedene Ausrüstungsgegenstände im Spiel enthalten sein.

Multiplayer und Endgame im Trend

Im Gegensatz zum vergleichbaren Final Fantasy Chrystal Chronicles soll Explorers einen starken Fokus auf Mehrspielerelemente legen, die sowohl online als auch lokal vertreten sein werden. So wird Explorers von Square Enix-Direktor Atsushi Hashimoto in dem schon angesprochenen Interview mit Famitsu als „Action-RPG-Final-Fantasy mit Mehrspieler als Option" beschrieben. Darüberhinaus erwähnt Hashimoto eine Kombinationsmöglichkeit von mehreren Fähigkeiten verschiedener Charaktere namens "Resonance System". Dies soll in der großen Spielwelt das Interagieren eurer Spielfiguren erleichtern, wenn sie etwas weiter voneinander entfernt stehen. Wie die Mechanik genau funktionieren wird, ist aber noch nicht klar.

Auch Toshi Nakamura konnte mit der Demoversion der Tokyo Game Show schon Mehrspieler-Erfahrung sammeln. Zusammen mit zwei anderen Spielern habe er ein Eismonster namens Shiva erlegt und dabei viel Spaß gehabt. Auch die soziale Interaktion sei nicht zu kurz gekommen.