The Legend of Zelda - Breath of the Wild erhielt nicht nur im Test eine hervorragende Wertung, auch der dritte Platz in der Abstimmung spricht eine deutliche Sprache. |
Christoph Vent:The Legend of Zelda - Breath of the Wild hat viele Ecken und Kanten. Das bisweilen ausufernde Inventarmanagement, die in vielen Punkten nicht optimal geglückte Verschmelzung von offener Spielwelt und linearen Elementen sowie nicht zuletzt auch Mängel bei Spielkomfort und Spielerführung sind alles Punkte, die man Links neuem Abenteuer ankreiden kann und teils sogar muss. Aber an der Faszination dieser Welt, die mich zum Entdecken einlädt, die mich Teil einer spannenden, stark inszenierten Geschichte macht, die mich mit so vielen Details und Facetten immer wieder überrascht und bei Laune hält, ändert all das nichts. [...] Wer sich gerne in Spielwelten verliert und auf Entdeckungstour geht, für den ist Zelda mindestens genauso sehr gemacht wie für jene, die eine tolle Geschichte mit stark designten Hauptquests erleben wollen.
Jörg Langer fühlt sich beim Erkunden der Welt wie ein „dreijähriger Bub“:Bereits der Einstieg hat meine Liebe zu Breath of the Wild entflammt, jede Sekunde habe ich genossen. Die Technik mag verglichen mit den Konsolen von Sony und Microsoft limitiert sein, aber die Open World von Hyrule zieht mich von Anfang an in ihren Bann. [...] Bisher ist Breath of the Wild für mich aber einfach nur eine Wucht.
Breath of the Wild ist viel mehr als die Summe seiner kleinen Unzulänglichkeiten und technischer Hausmannskost. Es ist eine Welt, deren Regeln zusammenspielen und Situationen erzeugen, die einfach klasse sind. Die zu erkunden mir einen Spaß macht, als wäre ich ein dreijähriger Bub, der einen großen Sandkasten voll mit buntem Spielzeug vor sich findet. Zelda - Breath of the Wild ist ein richtig tolles Spiel geworden.
Ein Rollenspiel par excellence: The Elder Scrolls 5 - Skyrim auf dem 2. Platz. |
[Die] Ungereimtheiten inklusive einiger Technikmängel verwehren Skyrim zwar die Bestnote unseres Wertungssystems, aber sie ändern doch an einem nichts: Dass es sich bei diesem Spiel um ein Schwergewicht handelt, das sowohl den Entdecker als auch den Story-Fan, den Kämpfer wie den Magier, den Handwerker wie den Quest-Süchtigen zufrieden stellt.
Die schier gigantische Spielwelt ist mit ihrem hohen Detailreichtum und der abwechslungsreichen Gestaltung der Star von Skyrim. [...] Nicht zuletzt die Hauptstory und deren Inszenierung ist den Designern geglückt, und angesichts der vielen Kreativ-Nebenquests verzeihen wir dem Spiel die Schema-F-Aufgaben, die es zuhauf bietet. [...] Wer Skyrim verpasst, verpasst das beste Rollenspiel mindestens der letzten zwölf Monate. Aus Sicht von manchem in der Redaktion sogar der letzten fünf Jahre.
Mit großem Abstand auf dem ersten Platz: The Witcher 3 - Wild Hunt. |
Jörg Langer hingegen verweist auf die „überstrahlte Bonbon-Farbgebung“ und aus die seiner Ansicht nach eher unrealistischen Gespräche:Witcher 3 ist ein sehr gutes, atmosphärisches Rollenspiel-Erlebnis, das es so kein zweites Mal gibt. Ohne jede Frage, von der erhofften Perfektion, insbesondere nach den mehrfachen Verschiebungen, kann keine Rede sein. Dafür gibt es noch zu viele Fehler sowie die fragwürdige Balance im späteren Spielverlauf.
Ich liebe es nicht „trotz seiner Schwächen“, sondern ganz klar wegen seiner Stärken! Wegen der unnachahmlichen Charaktere, den großartigen pointierten Dialogen, der riesigen Freiheit. Und wegen der fesselnden Geschichte um Geralt und Ciri, Yennefer und Triss. Und wegen seiner – trotz aller kleinen Mängel – grandiosen Spielwelt, die mich mit all ihren Facetten, all den fantastisch designten Monstern, all den vielen Geheimnissen dazu einlädt, ermuntert, nein, gar keine andere Wahl lässt, als mir jedes Fleckchen Erde zu erschließen. Es gibt wirklich vieles, das ich an diesem Abenteuer auszusetzen habe, und das man hätte besser machen können. Aber fast all diese Kritikpunkte erblassen gegenüber den individuellen Stärken von The Witcher 3.
Angesichts von Benjamins ehrlicher Begeisterung muss ich hier ein wenig den „Bleibt auf dem Boden, Leute“-Mahner geben. Denn wo viele grandiose Grafik, detaillierte Figuren und cineastische Dialoge wahrnehmen mögen, sehe ich überstrahlte Bonbon-Farbgebung, seltsam künstlich wirkende Gestalten (ach, wäre die Grafik doch so wie im Render-Intro!) und Gespräche, die zwar durchaus kernig sind, aber nie wie aus dem Leben gegriffen wirken, weil sie viel zu sehr vorgelesen denn gelebt werden, und das auch noch behäbig, wie bei einem Theaterauftritt begrenzt begabter Vorstadt-Schauspieler. Dazu kommt eine Bedienung, an die ich mich nach langer Beschäftigung mit dem in dieser Beziehung quasi pefekten GTA 5 doch erst gewöhnen musste, inklusive hakeliger Pferdesteuerung.
Was mir an Witcher 3 gefällt, ist vor allem das Gefühl, in einer Geschichte mitzuspielen statt Nebenquests abzuhaken: Ganz organisch fühlt sich meine zunehmende Verwicklung in die Großereignisse an. Ein Monster taucht nicht einfach so auf, sondern wird mir in Gesprächen oder durch die angerichteten Verwüstungen erst angekündigt. Das Kampfsystem geht nach kurzer Zeit gut von der Hand, und die Spielwelt ist von Beginn an richtig groß.
Durch die Visualisierung wird noch deutlicher, welche Genres ein Teil unserer Community bevorzugt. |
Die Verteilung der Stimmen bei den Top 25. |
Puh, Spiel des Jahrzents ist schwer.
Gehe ich die Liste hier durch, kann ich persönlich mich da eigentlich nur bei Portal 2 Mass Effect 2 und The Elder Scrolls 5 anschliessen.
Spontan würden auf meiner eigenen Liste sicherlich NieR Automata, die Zero Escape Reihe, Ni No Kuni, Xenoblade Chronicles und die Kiseki Serie stehen.
Alien Isolation nur auf 25? Da ist was falsch in der Liste :-)
Hätte ich auch deutlich höher eingeordnet, aber immerhin ist es dabei.
Ja, vermutlich wurden A:I und BotW vertauscht. =)
;-D
Zum Glück;-)
Ein wirklich sehr schön aufbereiteter Artikel, sowohl inhaltlich wie optisch sehr ansprechend. :) Danke für den Fleiß, Chris ! Gleich noch ein Upvote und die Kudos dagelassen. ;)
+1 und +3 von mir :-)
Da schließe ich mich gerne an. Klasse Chris!
Immerhin. Meine Favoriten sind alle im Mittelfeld, meist sogar im vorderen und die Top 3 kann ich wenigstens nachvollziehen.
Der Hexer? Ernsthaft? Fürchterlich. Für mich käme aus der gesamten Liste lediglich Horizon Zero Dawn in Frage. Witcher 3 war für mich eine der Enttäuschungen des damaligen Jahres. Naja, Geschmäcker halt.
Sehr schöne Liste, die durchweg spannend zu lesen ist. Danke!
Da stelle ich fest, dass meine Favoriten nicht in der Liste vorkommen, aber dennoch einige Titel, mit denen ich konform gehe :)
Sehe schön, 11 habe ich immerhin durch- oder jedenfalls angespielt, inkl. den Top 3.
Vielleicht sollte ich mir Bioshock Infinite nochmal anschauen?
War ganz toll zu lesen, danke für die super Aufbereitung, Chris, großes Kino! Ich geh auch mit der Liste so ziemlich konform, ist alles plausibel. Meine Spiele des Jahrzehnts sind ganz eindeutig The Witcher 3 - Wild Hunt, Minecraft und Divinity - Original Sin 2, und diese sind auch hier gut dabei. Was aber Life is Strange da oben verloren hat, kann ich mir beim besten Willen nicht erklären. Ich wittere Betrug!^^ Ach Quatsch, naja, Geschmäcker sind wirklich verschieden...
Life is Strange hat es absolut verdient, so weit oben zu sein! :P
Sehe ich genauso. ;-)
Da bin ich voll bei dir.
Das ist natürlich auf meinem Mist gewachsen und absolut verdient gell! :P
Im grossen und ganzen passt das so schon. Vielen Dank an Chris für die Aufbereitung der Daten.
Mir fehlt Nier Automata, aber sonst passt es. Aber, dass Witcher 3 auf GG “nur” 8.5 bekommen hat... tzzz.
The Witcher hat übrigens eine 9.0 bekommen. Die 8.5 ist für die Switch Version.
Der Steckbrief zu The Witcher 3 - The Wild Hunt enthielt unter der Hauptwertung (durch eine nachträgliche Änderung) tatsächlich eine 8.5. Ich habe den Steckbrief (und die Note im User-Artikel) auf die ursprünglich vergebene 9.0 im Test berichtigt. Danke für den Hinweis. ;)
Ah, thx!
Gerne. :)
Ja, Nier hätte ich auch gerne drin gesehen.
Meine beiden Favoriten auf 1 und 2, sehr schön. Was Zelda BotW so beliebt macht, wird mir dagegen wohl auf ewig ein Rätsel bleiben. Aber jedem das Seine.
Endlich noch jemand der mit BotW nix anfangen kann.
Willkommen im Club.
;-)
Ich bin auch dabei!
Noch Platz für mich?
Unbedingt. Der Blog bringt es für mich auf den Punkt: https://www.videospielgeschichten.de/was-mich-an-videospielen-nervt/
Danke für den Linktipp, das tat gut. Ich dachte schon, ich würde die Schwächen des Spiels als einer der wenigen sehen.
Ich glaube die wenigstens übersehen die Schwächen von Zelda. Das besondere an Zelda ist (für mich), dass es trotz einiger Schwächen eine solch grandiose Spielerfahrung ist. Im Gegenteil, ich habe einige der (dadurch für mich nur anfänglichen) Schwächen sogar als fördernd empfunden. Ich bin jemand der sich gewohnheitsgemäß gerne auf eine Waffe festlegt und fand es am Ende extrem toll, dass das Spiel mich dazu gebracht hat alle Waffen und ihre Vor- und Nachteile zu nutzen und zu schätzen.
"Interessant" fand ich das der Artikel am Anfang noch betont das die Belohnungen von Nebenmissionen doch bitte nicht gravierend sein sollen, damit man sie überspringen kann (was genau Zelda ja tut), um sich später zu beschweren das die mühsam in Missionen erspielten Waffen ja kaputt gehen und eben nicht so gravierend sind ;). Klang in vielerlei Hinsicht gewollt kritisch. Ich hab bei Skyrim die Alchemie auch links liegen gelassen, das gleiche konnte man beim kochen in 99% der Fälle ja auch. Die ganzen Sachen konnte man ohne Probleme ja auch roh essen z.B.
Ich will dazu nochmal klar stellen. Das Spiel ist sicher nicht schlecht, aber es ist keine Offenbarung oder gar ein Über-über-Spiel, zu dem es in weiten Teilen gemacht wurde. Zudem werden mir bei der Bewertung des Spiels einfach zu viele Augen zugedrückt bei längst überholten Mechaniken wie Hol-und-Bringe-Quests, schnarchiger Erzählung oder auch fehlender Sprachausgabe.
Und bei der Mechanik der zerstörbaren Waffen ist das Grundübel, dass es sich kaum lohnt, bessere Waffen zu finden, weil die scheiss Dinger ständig kaputt gehen. Ein Spiel muss mich einfach dafür belohnen, dass ich meine Waffe öfter mal wechsel, weil ich davon Vorteile erhalte und nicht weil die Teile ständig kaputt gehen.
Du brauchst da nichts klar stellen und ich stimme dir bei einigen Sachen auch zu. Natürlich wäre voll vertont schöner, spannendere Missionen auch wünschenswert, beim kochen hätte man einige Sachen verfeinern können. Absolute Zustimmung. Trotz alledem ist es für mich trotzdem genau die Offenbarung und das beste Spiel aller Zeiten.
Wie gesagt, das mit den Waffen fand ich am Anfang auch irritierend, aber gerade weil die Waffen nicht lange halten und man immer genug findet, hab ich deutlich abwechslungsreicher gespielt als normalerweise.
Ich auch aufgehört, weil ich eben keine mehr gefunden habe.
Das mit den Waffen geht gar nicht, tut mir leid. Das ist in jedem Spiel dieser Art eine schöne Motivation, die perfekte Waffe zu finden, hier ist sie nach 3 Schlägen hinüber. Da bekommt der Begriff Schmiedekunst einen merkwürdigen Stellenwert. Ich wollte das Spiel mögen aber nach ca. 15 Stunden war bei mir Feierabend, das Waffenthema und die Schreine waren zu abtörnend.
Jep, das perfekte Spiel, das keine Macken hat und alle Spieler gleichermaßen zu 100% überzeugt, das gibt es nicht. Wohl aber Spiele, die für viele oder gar sehr sehr viele zu den besten Spielen gehören, gar als Offenbarung angesehen werden, so z.B. dieses Zelda.
Ich bin mit Witcher 3 nie warm geworden, das größte Manko ist für mich die Steuerung des Charakters, das fühlt sich einfach nicht gut an, ob zu Fuß oder mit dem Pferd. Bei vielen Spielen, z.B. Zelda BotW, Assassins Creed, oder Horizon Zero Dawn, mag ich mich mit der Figur durch das Spiel bewegen. Aber bei Witcher 3, RDR 2 oder auch Middleearth Shadow of War fühlt es sich bei mir nicht gut an. Schade
Assassin's Creed, ehrlich? Die Steuerung wurde erst durch den Einfluss von Witcher 3 erträglich gemacht... Davor total unhandlich und unnatürlich.
Ich dachte, der Einfluss sei offensichtlich und bekannt.
Das stimmt nicht.
Es geht um Assassins Creed ab "Origins". Das kam nach dem Witcher 3 raus und es gab etliche Journalisten, die schon bei den Anspielterminen feststellten, dass Ubisoft den Witcher sehr gut studiert haben muss.
Für mich ist es auch sonnenklar, und es ist ja auch in Ordnung. Witcher 3 hat es nun mal vorgemacht und wenn andere daraus lernen und ihr Kampfgameplay entsprechend verbessern: Um so besser.
Du hast natürlich Recht, dass die neuen AC so aussehen, wie sie aussehen, weil es den 3. Witcher gibt. Das verzweifelt glaube ich kaum jemand (habe ich weiter oben auch geschrieben).
Aber Du hast auch behauptet, dass dadurch die Steuerung von AC erst erträglich wurde. Das muss sich ja auf die vor "Origins" beziehen. Und das stimmt meiner Ansicht nach aber nicht, AC konnte man auch vorher sehr schön spielen (siehe meine Antwort direkt hier drunter).
Nöp. Da verwechselst du mich mit Kendrick ;)
Ich habe Assassins Creed 2 geliebt und auch Black Flag und Unity. Grundsätzlich war die Steuerung auch voll in Ordnung, musste es ja bei dem Genre auch sein. Allerdings gab es immer auch ein paar supernervige Hakler oder doof zu steuernde Passagen. Da hat sich ab Origins dann schon alles viel kultivierter gezeigt.
Ne, Origins hat auch noch immer die typischen AC-Nervereien bei der Steuerung. Hab es erst letzten Monat gespielt. Fällt nur nicht mehr ganz so stark und nervig auf, weil man in Origins viel weniger klettert und Parkour-Kram macht.
Ich hab den Fehler gemacht, nach dem begeisternden Origins mir wieder mal Black Flag auf die Platte zu packen. Das war definitiv eine andere Welt. Ich habs dann nach ein paar Stunden, wegen der Steuerung wieder sein lassen.
Ich wollte jetzt nach Odyssey AC Unity spielen. Mal sehen, ob es mir genauso ergeht.
Die Steuerung in Unity ist jedenfalls um einiges besser als in Black Flag. Unity hat schon seinen eigenen Wert, ich fand das historische Szenario klasse.
Oh ja, sorry.
Nee. Also schon bei AC2 konnte man so schön im Flow über die Dächer springen & rennen. Das hat mir, was für Steuerung angeht, immer gut gefallen. War jetzt nicht Mirror's Edge, was wirklich richtig gut ging, aber schon besser als vieles andere (u.a. Witcher 1&2).
Bei mir sind es vor allem Skyrim und Bioshock Infinite, bei denen ich den Kopf schuettele. Civ 5 war auch ein herber Rueckschritt gegenueber dem Vorgaenger.
Ausser Minecraft und vielleicht W3 fehlen alle meine echten Favoriten aus dem Jahrzehnt - Kerbal Space Program, Hollow Knight, die Dishonored-Reihe, Factorio. Borderlands 2, Doom, Talos Principle, The Witness, Sunless Sea, Subnautica, Legend of Grimrock, Papers Please, und noch einige andere. Aber das ist vermutlich zu erwarten.
Alles super Spiele, zweifellos. Auch GotYs durchaus dabei, aber ausser Hollow Knight und Doom vielleicht, halte ich die Titel nicht für Jahrzehnt-tauglich. Aber da gehen die Meinungen sicher auseinander.
sehe ich auch so.
für fehlen da auf jeden Fall Prey, Dishonored, Grimmlock, Sins of a Solar Epire & Battletech.
Oh ja, Prey! Ich fürchte aber, dass die Fanbase für echt tolle Immersive Sims einfach nicht so groß ist.
Mir hat Prey sehr gut gefallen, aber in einer Bestenliste für Spiele des Jahrzehnts sehe ich es echt nicht.
Die von dir genannten oder auch Dishonored von unten wären alles auch gute Kandidaten gewesen. Das ist halt immer das Problem an solchen Listen, dass es nicht alle, die es verdient hätten, auch drin landen können.
Bei einer Best-Of-Dekade-Liste ist es meines Erachtens eher wichtig, dass sich die Abstimmenden bei der Wahl des Titels von ihren Lieblingsspielen lösen und einen "Metablick" zulassen. Andernfalls werden immer nur weitere Spiele genannt wo ich mich dann ebenfalls frage: "Häh, wie kommt der denn da drauf?"
Gegebenenfalls hätten auch nur die jeweiligen Spiele des Jahres der letzten 10 Jahre zur Auswahl stehen sollen. Das hätte vielleicht zu einem nachvollziehbareren, nicht so willkürlich anmutenden Ergebnis geführt. Für mich sind da viel zu viele neue Titel dabei, und vor allem Spiele, die ihrem Genre nichts neues hinzugefügt haben, sondern (teils platte) Klone sind. Das ist aber "das Problem" vieler Bestenlisten, ich habe mir die letzten Tage einige durchgeschaut.
Beispielsweise nenne ich mal Horizon Zero Dawn. Wer Far Cry oder Assassin's Creed gespielt hat, müsste sich ob der dreisten Kopie verwundert die Augen reiben. Das Witcher 3 Spiel des Jahrzehnts wird, ist in gewissem Sinne verständlich. Es wird es aber nicht, weil es das beste Spiel des Jahrzehnts ist, ich gehe eher von einer Mischung aus Hype und Nostalgie aus. Ich mag die vorgenannten Spiele sehr und habe beide nicht nur durchgespielt, ich habe die Maps regelrecht abgegrast. Aus meiner Sicht haben sie die Vorlagen aber vor allem technisch und überholt und Spielwelten erschaffen, die mich begeistert haben (so wie viele andere auch).
Hm, ich hingegen war überrascht, wie viele ältere Titel es in die Liste geschafft haben. Damit hätte ich nicht gerechnet.
Ja, stimmt, du hast recht. Ich habe mir die Liste gerade nochmal angeschaut und meine Aussage ist falsch. Selektive Wahrnehmung nennt man das, glaube ich.
Naja, es geht um die Spiele, die der jeweils abstimmende als seine Spiele des Jahrzehnts ansieht. Und was anderes, als seine Lieblingsspiele soll man da wählen? Wenn man nunmal ein Alien Isolation als eines der Spiele der Dekade im Gedächtnis hat, bringt es doch wenig stattdessen z.B. ein GTA5 zu wählen.
Ich hab dass zudem nicht genau nachgeprüft, aber in der Liste sind doch nur Spiele aus dem genannten Zeitraum, was meinst du daher mit "jeweiligen Spielen der letzten 10 Jahre".
Bezgl. der "Kline" - Far Cry habe ich so gut wie nicht gespielt, Assassin's Creed je nach Teil auch mehr oder weniger. Trotzdem fand ich Horizon deutlich unterhaltsamer, als die vorgenannten. Warum sollte ich dass dann nicht auch so wählen dürfen? Wer bestimmt dann, wann ein Spiel nur noch Klon und wann "bahnbrechend" ist?
Und bei einem Witcher sehe ich nicht, dass es nur den ersten Platz bekommen hat, weil die Wähler nostalgisch und wegen Hype dafür gestimmt haben. Der Witcher hat sich hervorragend verkauft und es gibt auch nach Jahren immer noch jede Menge Spieler, die sich gerne an das Spiel erinnern oder es sogar noch spielen. Man kann es also zurecht als vorne platziert ansehen, einen Hype oder ähnliches sehe ich da nicht.
Er hat geschrieben "die jeweiligen Spiele des Jahres der letzten 10 Jahre". Also nur die Spiele, die in ihrem Erscheinungsjahr Game of the Year geworden sind. Wobei da die Frage ist, wo sollen sie Game of the Year geworden sein? Nur hier auf GG? Egal wo? Da würden dann sicher auch wieder Spiele in der Liste landen, die seiner Meinung nach nix dort zu suchen hätten.
Ah, achso - jetzt hab ich das verstanden. Danke für die Aufklärung und deine Einwände teile ich.
Mir geht es überhaupt nicht darum, Spiele herauszufiltern, die aus meiner Sicht in einer Liste nichts zu suchen haben.
Ich habe mich in meinem Kommentar ziemlich vergaloppiert, befürchte ich. Löschen kann man den nun leider nicht mehr... ;-)
Dies war doch eine Wahl der persönlichen Favoriten der Dekade. Versteh nicht, warum ich da einen Metablick einnehmen sollte. Dann hätte die Umfrage so gestellt werden sollen, dass die Titel mit dem größten Einfluss oder ähnliches gewählt werden sollen und nicht die eigenen Favoriten.
Ja, kann man so sehen. "Eure Lieblingsspiele der letzten 10 Jahre".
Kann gut sein, dass ich mich bezüglich der Intention der Umfrage "verdacht" habe.
Dir scheint es ja eher um "Die wichtigsten Spiele der vergangenen zehn Jahre" zu gehen. Da würde mich natürlich jetzt interessieren, welche du nennen würdest...
Mmmhhh, die Frage kann ich auch nach längerem Nachdenken nicht beantworten. Über die üblichen Verdächtigen/ Phänomene (Minecraft, Fortnite) komme ich nicht hinaus. Um die wichtigsten Spiele (oder auch Entwicklungen) zu nennen, müsste ich in den Archuveb der Jahre recherchieren, da ich mich heute nicht mehr daran erinnern kann, was vor 10, 9, 8, 7 ff. Jahren aktuell, der "heiße Scheiß" oder bahnbrechend war... ;-)
Ich weiß nicht, ob das so schwer ist.
Du hast Minecraft und Fortnite (könnte darüber rechten, ob es nicht PUBG sein könnte). Dann LoL und sicherlich auch GTA5, wenn's um die Phänomene geht, die den Markt beherrschen und verändert haben. Wenn man dann den AAA Markt ansieht, wahrscheinlich auch der 3. Witcher. Assassin's Creed sähe bspw. ohne den ganz anders aus. Damit haben wir fünf von zehn.
Bei den anderen fünf könnte man nach Genres gucken. Dark Souls hat ein Genre geprägt. Das gehört wahrscheinlich rein. CRPG sind wieder da, die gab es lange nicht und da hat sich auch was entwickelt. Baldurs Gate ist ja auch in jeder entsprechenden Liste zu finden, auch wenn's "nur" ein Genre wieder belebt hat. Dann etwas aus dem Bereich der Storyspiele (Adventure + Walkingsims). Auch müsste man irgendwas reinpacken, was die ganze Indi-Welle mit beeinflusst hat, vielleicht auch zwei. Stardew Valley ist da meiner Wahrnehmung nach ein Kandidat.
Was wahrscheinlich rausfällt, sind Sportspiele. Sind zwar sehr absatzstark, aber da ist außer Rocket League nichts neues passiert (meiner Wahrnehmung nach).
Ich denke, das geht schon. Habe jetzt nur auch keine Zeit, die anderen fünf zu füllen und würde da auch zum Teil den Genrefans den Vortritt lassen.
Dark Souls hätte ruhig noch weiter vorne sein können. Witcher 3 ist schon ok auf Platz eins, auch wenn ich von einem Spiel des Jahrzehnts besseres gameplay erwarten würde ;-)
Breath of the wild hab ich in Ermangelung einer switch nie gespielt. Skyrim fand ich persönlich enttäuschend, auch wenn ich die vr Version ganz nett finde. Xcom 2 vor Xcom überrascht mich jetzt schon, in den Kommentaren hier gab es doch sehr viele negative Meinungen. Scheint als hätten die denen der Nachfolger besser gefällt weniger Zeit mit kommentieren und mehr Zeit mit spielen verbracht.
Wow, vielen Dank für all die Mühe. Ich muss feststellen, dass ich gerade mal 5, der 25 besten Spiele gespielt habe: New Vegas, Mass Effect 2, Last of Us, Skyrim und Wild Hunt (in Progress) und ich, bis auf Last of Us und Skyrim, diese Spiele für vollkommen überbewertet halte.
Interessante Erkenntnis ;)
Da haben mal die richtigen drei Spiele die Treppenplätze gewonnen. Ich hätte zwar Skyrim auf Platz 1 gesetzt, aber man nicht alles haben. :)
Schön, dass so viele Leute einen guten Geschmack haben ;)
Ok, ich muss etwas nachholen...
Habe nur zwei Spiele der Liste. Aber wenn ich mir das so anschaue: Eigentlich interessiert mich nur noch „Last of us“, aber dafür habe ich die Hardware nicht.
Danke für die Zusammenstellung! Tolle Arbeit!
Für Last of Us musste ich mir auch extra Hardware organisieren. Aber das war es wert, in mehrere Hinsicht :)
PS Now?
Ok, das ist tatsächlich eine Möglichkeit. Danke. :-)
Da gehe ich bei den Top 3 gar nicht mit. BotW hab ich auf hold, weil das Schwert schon vom anschauen kaputt geht.
Hier mal mein Worst of 2010s
RDR2
Witcher 3 ( Hauptspiel)
Bioshock Infinite
Top 3
Binding of Isaac /Binding of Isaac Rebirth
Guild Wars 2 (inkl DLC)
Fallout NV
Factorio hätte es gerne in die Liste schaffen dürfen. Auch ein Rimworld oder Battle Brothers, Xenonauts oder Phantom Doctrine wären auf meiner Privatliste sicher dabei.
Witcher 3 stand als Sieger schon fest, obwohl das Spiel natürlich und unstrittig nur Mittelmaß ist... ;o
Danke an Chris für die umfangreiche Aufarbeitung und Bebilderung und die tolle Statistik am Ende. Ich mag sowas!
Factorio war doch gar nicht in der Auswahl, oder hab ich das echt übersehen?
Factorio hat 12 Stimmen erhalten, wodurch es immerhin aus Platz 29 gelandet ist. :)
Jetzt 13 Stimmen, mit der von Inso! ^^
Mein Spiel der letzten Dekade ist eindeutig No Man's Sky. Nicht weil es das beste Spiel war, mir persönlich hat es sehr gut gefallen und ich spiele es auch immer noch gelegentlich, sondern insbesondere wegen dem was vor und nach dem Erscheinen so alles passiert ist. Vor dem Release habe ich die Videos mit Sean geliebt. Die Vision die Hello Games hatte. Nach Release den ganzen Wahnsinn, den Hype und den Hass (Popcorn Orgien). Aber auch die Community die sich gebildet hat. Und vor allem das Comeback von Hello Games. Das alles macht NMS für mich zum Spiel des Jahrzehnts. Alle anderen waren nette bis tolle Zeitvertreibe mit oder ohne bleibenden Eindruck. Die meisten waren kaum bis nicht Erinnerungswürdig.
Auch mal ein interessanter Aspekt. Ein Spiel als "Gesamtereignis". Welches Spiel hat die Spielewelt am nachhaltigsten auf den Kopf gestellt, oder so ... Minecraft wäre da sicher dabei, vermutlich hätte sogar Star Citizen eine Chance, gelistet zu werden ;)
Wieder einmal meine größte Anerkennung an Dich, Chris, für all die Mühe und das Herzblut, dass Du in Deine Arbeit hier auf GG steckst. Wirklich beeindruckend!
Größtenteils kann ich die Liste nachvollziehen und erscheint mir schlüssig. Einzig bei Life is strange bin ich doch etwas über die Platzierung verwundert.
Persönlich hätte ich eine ganze Reihe anderer Spiele in der Liste gerne gesehen, ganz besonders aus dem japanischen Raum. Beide NieR-Spiele, Ni no Kuni, Dragon Quest 11, Catherine, Death Stranding. Aber auch Tearaway Unfolded, Journey oder Valiant Hearts.
Life Is Strange hat mich in der Liste persönlich auch am meisten überrascht. Hab das damals nach ner Stunde abgebrochen, sollte ich es vielleicht doch noch mal nachholen.?.
Unbedingt, ich habe es damals auch abgebrochen und erst später nachgeholt. Halte dich nicht auf immer alles zu untersuchen, die vielen Hotspots sind nervig, aber optional. Life is Strange - before the Storm ist in der Hinsicht noch besser, bei LIS2 wurden die Hotspots auf ein Minimum zusammen gekürzt und es tut dem Game richtig gut.
Ich mochte es grade an Life is Strange, dass es so viele Hotspots gab. Mir hat das Spaß gemacht, ganz entspannt die schön gestalteten Schauplätze zu erkunden und mir alles genau anzuschauen. Und ich würde nicht sagen, dass sie im zweiten Teil auf ein Minimum reduziert wurden, da gibt es glücklicherweise auch noch mehr als genügend.
Ja, der zweite Teil hatte auch reichlich Hotspots. Habe sie auch gerne „abgegrast“, weil sie zwar optional, aber nur selten überflüssig waren. Meistens hat man dadurch mehr über die Charaktere erfahren.
Also gerade im ersten Teil waren meiner Meinung nach 3x soviele Hotspots wie im Nachfolger, Jedes Kaugummipapier konnte man anwählen. Im zweiten Teil hat man sich auf die wesentlichen Gegenstände fokussiert, vergleicht man die Wohnung von Cloe mit denen von denen von den Jungs dann war das schon viel weniger.
Also ich hab z.B. schon am Anfang in dem Haus der Brüder ganz schön lang gebraucht, es komplett zu erkunden, weil es da haufenweise Hotspots gibt. Gibt halt insgesamt weniger im zweiten Teil, weil man auch oft in der Landschaft unterwegs ist, wo es nicht so viel gibt, was als Hotspot herhalten könnte. Von "auf ein Minimum" gekürzt bleibt es für mich aber weit entfernt. Und für mich ist das was Positives. :)
Unbedingt, das ist schon ein sehr gutes Spiel gewesen, meiner Meinung nach. Verwundert bin ich hier in erster Linie, weil ich dieses Genre nicht in der Liste erwartet hätte :)
"Life is Strange" ist das einzige Spiel welches von meinen Favoriten in den Top 25 gelandet ist. Wobei ich sagen dass Ni no Kuni klar davor steht ich es aber verpennt habe dieses vorzuschlagen. Das es weder Starcraft trotz 3 9,5-Wertungen noch Dragon Quest XI geschafft haben ist bedauerlich.
Danke an Chris für diesen Mammut-Artikel. Allerdings muss bei der Auszählung was falsch gelaufen sein... Xcom 2 nur Platz 14. Ich wittere Schiebung! :D
Noch kurz zur Top 3: Platz 1 will ich mir auf jeden Fall noch anschauen (wenn da nur nicht dieser Umfang wäre), Skyrim hatte ich nach so 20 Stunden zur Seite gelegt. Hatte seine Momente aber das wars dann auch. Zu BotW habe ich gar keine Beziehung und noch weniger Verlangen es zu spielen.
Abschließend möchte ich alle Grüßen, die für Elite Dangerous gestimmt haben. Ihr seid gute Menschen!
Vielen Dank für den Artikel und die Umfrage! Mir gefällt die knackige Form mit Auszügen aus Tester-Fazits, Benotung und Test-Links sehr gut!
Mein Fave war Zelda BotW. Fairerweise muss ich gestehen, dass das höher platzierte Skyrim auch etwa 160 Stunden meiner Zeit beansprucht hat. Jedoch waren hier die wiederkehrenden Tätigkeiten im Rahmen des Umherschweifens auf der Landkarte weniger langzeitmotivierend als bei Zelda. Zudem hat mir die Grafik schlechter gefallen, auch wenn dieser Realismus ja volle Absicht von Bethesda war und man hier keinen Vergleich - außer eben einem persönlichen - ziehen kann.
Ich denke aber, dass die Tatsache, dass gleich 3 Open-Wolrd-RPGs ganz oben sind, einiges aussagt und sicher ist man mit jedem der 3 obersten Plätze gut bedient.
PS:
ich schlage für die Wahl des nächsten Jahrzehnts schon mal Botw 2 vor. ;)
Ein Total War, vorzugsweise Warhammer 2, hätte es natürlich noch in die Liste schaffen müssen ;-)
Toller Artikel! Viele davon wären auch in meiner Liste. Ein paar davon habe ich noch vor mir.
Meine Favoriten Skyrim und Witcher 3 vorne mit dabei :-) Gefällt mir sehr.
Also von Platz 1 bin ich jetzt schon einigermaßen enttäuscht... aber ein großes, großes DANKE an Chris für den Artikel! Megastark! :)
Super aufbereitet Chris, vielen Dank!
Die Liste zeigt, dass es offenbar nicht mein Jahrzehnt war. Viel zu viele RPGs auf den oberen Plätzen, nur ein Ego-Shooter... und der beste ist nicht mal dabei.
Ich habe drei Titel aus der Liste bisher gespielt, nur einen davon hätte bzw. habe ich für diese Liste gewählt (Portal 2). Nachholbedarf sehe ich noch bei drei oder vier Titeln, der Rest interessiert mich tatsächlich wenig...
Was ist denn der beste FPS?
Doom natürlich. :-)
Nicht Mood?
Oder Dusk?
Oder Sigil von Romero selber?
Warum nicht Shadow Warrior?
Weil Doom (viel) besser war?
Warum war es besser?
Weil die anderen schlechter waren als Doom.
Shadow Warrior und Doom (2016) habe ich gespielt.
Shadow Warrior ist ein superspaßiges Spiel, hat mir gut gefallen. Es nimmt sich ja selbst auch überhaupt nicht ernst und steckt voller Eastereags und anderer Anspielungen.
Vom Gameplay kommt es aber nicht an das neue Doom heran. Letzteres ist für mich ein nahezu perfekt umgesetzter (Arcade)Shooter. Das hätte sich einen Platz in der Top 25 verdient gehabt. Spontan fallen mir auch wenige andere Shooter ein, die mich als Spieler abholen. Solche Geschichten wie CoD tun das einfach nicht (mehr).
Destiny 2 zum Beispiel gefällt mir als Shooter auch richtig gut, allerdings habe ich keine Lust auf den MMO-Überbau und den "täglichen" Grind für im Endeffekt... Nichts.
Gerade spiele ich Far Cry 3. Spielt sich auch schön fluffig und ich finde das Gunplay auch richtig gut. Dafür habe ich (wie in zu vielen anderen Titeln) eine wahnsinnig große Open-World abzugrasen.
Von den neuen Shootern, die alt aussehen, habe ich noch keinen gespielt. Ich glaube auch nicht, dass mir schäbige Grafik auf längere Sicht gefällt. Mit Projekt Warlock werde ich es testen...
Shadow Warrior habe ich auch gespielt, das war mir zu stupide. Doom ist in allen Belangen einfach besser.
Far Cry 3 wäre allerdings auch ein Kandidat, da hatte ich gar nicht mehr dran gedacht. FC ist, neben Arkham, meine liebste Open-World-Reihe.
Sowas wie Dusk reizt mich nicht, ich will bei neuen Spielen schon halbwegs aktuelle Grafik. Und Sigil ist kein neues Spiel, eher eine Mod oder inoffizielles Add-On.
Ich habe die Tage, während meinem Ubisoftpremiumplus-Testmonat, mal in Far Cry 5 reingeschaut. Das hat mich aber warum auch immer schon nach zwei Stunden total genervt. In Teil 3 habe ich nun um die 10 Stunden investiert und freue mich schon auf die nächste Sitzung... :-)
Die ersten zwei Stunden sind nicht sehr repräsentativ für das Spiel. Das ist danach schon sehr nah an FarCry 3.
Alle Far Cry nach Far Cry 3 sind sehr nah an Far Cry 3. :D Aber an Teil 5 hat mir gefallen, dass sie schon sehr spürbar die Formelhaftigkeit zurückgefahren haben. Mir hat es auf jeden Fall viel Spaß gemacht. :)
So toll ist Dusk auch nicht. Wenn schon Retro, dann eher Amid Evil oder Ion Fury, die sind deutlich besser. Und sehen stilistisch auch nett aus, während Dusk einfach nur alt und häßlich rüberkommt.
danke für den gut aufbereiteten Artikel :D
Danke für die Fleißarbeit. Sehr schöner Artikel!
Super aufbereiteter Artikel und immerhin 15 Spiele der Liste habe ich tatsächlich auch (an)gespielt.
Wenn ich hier so die Kommentare lese, ist 15 gar keine so schlechte Quote :)
Ich kann mich zumindest mit 11 Titeln rühmen.
Komme auf 20.
7 durchgespielt, 6 angespielt, 4 liegen noch auf dem PoS/MoJ/SoO, 2 spiele ich mal, wenn sie im Sale sind. War ein gutes Jahrzehnt. :)
Wo nehmt ihr alle nur die Zeit her? ;)
In 10 Jahren ist das ja wohl machbar ;)
Wie gesagt, ich habe gerade mal 5 geschafft und Witcher 3 auch erst 20 Stunden angespielt. Das Ding scheint ein Zeitfresser erster Güte zu werden...
Mit den beiden DLC habe ich 175 Stunden gebraucht - und nein, ich bin nicht zu jedem Fragezeichen in Skellige getaucht.
Mich demotiviert schon die Karte von Velen! Prolog 20 Stunden und dann so ein Klopper...
So hat das Spiel aber auch keine Chance. Ich meine, ich schau ja auch nicht in den Atlas und sag dann 'Scheiß Leben' ;)
Das mit dem Atlas ist ein schlechter Vergleich, finde ich...
Aber das Spiel erschlägt einen förmlich. Zumindest mich.
Doch, weil du weißt, dass du niemals in deinem Leben alles davon wirst sehen können. :P Naja, ich kann es schon verstehen, wenn man sich erstmal erschlagen fühlt, wenn man die riesige Map zum ersten Mal sieht, ging mir auch so. Noch schlimmer ist es ja bei Ubisoft, da sieht man ne riesige Map vollgeklatscht mit zig Symbolen, das erschlägt einen noch viel mehr. :D
Also 20 Stunden Spielzeit schaffe ich schon in ein bis zwei Wochen. Das Spiel ist seit 5 Jahren draußen ;)
Dann hast du in meinen Augen beneidenswert viel Freizeit :P
Falscher Thread:
https://www.gamersglobal.de/meinung/die-zeit-ist-um
;)
2 Stunden am Tag habe ich eingerechnet, das ist nun doch noch überschaubar ;)
Für 20 Stunden Spielzeit brauche ich eher 1-2 Monate
Du hast so wenig Freizeit, dass du nicht einmal ne halbe Stunde am Tag spielen kannst?
Nun, ich habe noch andere Interessen, einen Job, Familie, mehrere Platformen..... Ich spiele daher 3-4x in der Woche an der stationären Konsole, dann zwischen 1 und 2 Stunden. Aber auch mal mehr oder weniger, je nachdem wie sehr ich gerade Lust habe. Dazu noch "nebenbei" auf der Switch. So verteilt sich die Spielzeit. Und nicht jeden Tag, an dem.ich könnte, habe ich auch Lust auf Spielen. Daher dauert es dann etwas länger. Für Death Stranding mit knapp 40 Stunden habe ich etwa 2 1/2 Monate gebraucht - da hab ich aber auch viel Lust drauf gehabt.
Ich kenne das Problem.
Versteh grad nicht, was "mehrere Plattformen" in deiner Auflistung zu suchen hat.
Ich dachte es geht darum, dass nicht jedes Spiel auf jeder Plattform verfügbar ist.
Was hat das mit dem Thema Freizeit zu tun?
Es ist euph‘s Aussage, ich habe nur versucht sie zu interpretieren. ;)
Wenn ich meine Spielzeit auf mehrere Plattformen aufteile(n muss), brauche ich für einen einzelnen Titel natürlich länger
Also ich hab es so verstanden, dass du allgemein nur 20 Stunden Spielzeit in 1-2 Monaten schaffst. Deswegen passte "mehrere Plattformen" für mich nicht in die Liste von Gründen, warum du so wenig spielen kannst. Denn ob auf einer oder mehreren Plattformen, Spielzeit ist Spielzeit.
Dann hab ich mich ungenau ausgedrückt. Das war auf ein Spiel gemünzt.
Dann sind das mit PC, Xbox, PS4 und Switch 80 Stunden pro 1-2 Monate, ist doch garnicht so schlecht ;)
Okay, wieviel Spielzeit schaffst du denn dann insgesamt in 1-2 Monaten?
Das schwankt schon sehr, aber im Schnitt spiele ich 2-4x1,5 Stunden die Woche an der Playstation/Xbox am Fernseher und 4x30-60 Minuten auf der Switch würde ich schätzen - sagen wir mal 8 Stunden die Woche und um die 30 im Monat.
Ich spiele immer nur ein Spiel gleichzeitig, jedenfalls bei storybasierten Sachen.
Du schaffst ja auch genug Stunden pro Woche, um dich gehts mir gar nicht. :P
Jetzt würde mich deine Definition von „genug“ interessieren ;)
Genug wäre, wenn man sich schon mindestens ne Stunde am Tag Zeit zum Spielen nehmen könnte, wenn man möchte (dass man dann manchmal einfach keine Lust hat, ist ja wieder was anderes). Nur ne halbe Stunde oder sogar weniger fänd ich schon arg wenig, für so kurze Zeit würde ich gar nicht erst ein Spiel starten. Aber euph hat es ja jetzt relativiert, ganz so schlimm ist es bei ihm doch nicht. ;)
Das sehe ich ähnlich wie du: Für unter 60 Minuten lohnt (gerade bei storybasierten Spielen) meist das anschalten des Rechners nicht.
Generelles Problem: Gerade diese zerstückelte Freizeit ist sowieso nicht sinnvoll nutzbar. Über den Tag hat man vielleicht 4 Stunden Freizeit, aufgeteilt in 8 Häppchen a 30 Minuten oder so...
4 Stunden Freizeit hätte ich nur, wenn ich noch was vom Schlaf abziehe. Das merke ich aber mittlerweile stärker als früher, daher ist das eigentlich keine Option mehr. Somit komme ich selbst zerstückelt nicht auf so viel Zeit.
Nein, so schlimm ist es für mich nicht ;-) Und gerade durch die Switch gibt es einige Spiele, die ich dort auch mal spiele, wenn ich nur 15-30 Minuten Zeit habe. Nur bei "echten" storybasierten Spielen lohnt sich das natürlich kaum.
Handhabe ich ähnlich. Eines mit Story und eines für den Second Screen. Aber irgendwie niemals drei Spiele...
Wobei einige wirklich nur angespielt waren.
In welchem Zusammenhang? Selbst besessen oder mal bei Freunden?
Alle selbst besessen. Dark Souls hab ich nur angespielt und wieder aus den Augen verloren. Red Dead Redemtion und Mass Effect 2 haben mich nicht gepackt, bei Bloodborne habe ich nach so 15 Stunden die Lust verloren, Minecraft zusammen mit den Kindern nur hier und da mal gespielt. Dazu u.a. Witcher, GTA 5, Skyrim zwar deutlich über 20 Stunden gespielt, aber nie beendet.
Interessant :)
Für mich war alleine Skyrim ein 200 Stunden Zeitfresser ;)
Danke für den Artikel! Ich kann mit der Liste ganz gut leben, auch wenn mich die Hälfte der Spiele nicht interessiert oder ich sie nicht mag. Platz 1 kann man sicherlich vertreten, und einige meiner Lieblinge haben es auch in die Liste geschafft. Also, passt schon!
13 zumindest angespielt und meine drei auch in der Liste. Drei will ich auch noch spielen, Dark Souls besitze ich zwar, weiß aber gar nicht, ob ich es spielen will (obwohl mir Bloodborne gefällt).
Trotzdem frage ich mich, wieso die Liste aussieht, wie sie aussieht. Sehr RPG-lastig, viele der die Epoche prägenden Spiele sind nicht zu finden - was daran liegt, dass Multiplayer offensichtlich hier auf GG nicht so gefragt sind. Eine Liste, die nicht nach meinen/unseren Spielen des Jahrzehnts, sondern nach den Spielen des Jahrzehnts fragte, würde sicher zur Hälfte anders aussehen.
Super-Liste, alle meine drei Vertreter in den Top 25, einer sogar auf Platz 1.
Wenn ich Korinthen kacken darf: Nimmt man bei Gleichstand nicht die oberste Position? Beispiel: Es gibt eigentlich zwei 24. Plätze, nicht zwei 25. Plätze, wenn 24 und 25 gemeint sind?
Danke für den Hinweis, ich habe das Pferd im wahrsten Sinne des Wortes von hinten aufgezäumt ...
Wenn die beiden vordersten Plätze punktgleich gewesen wären, wäre es sicher aufgefallen... :)
Ein Spiel des Jahrzehnts hab ich nicht, aber viele Spiele aus der Liste fallen bei mir in die Kategorie Beste Spiele der Dekade. Vielen Dank für die Arbeit!
Nachdem der Artikel jetzt prominent auf der Startseite geteasert wird, hatte ich für einen kleinen Moment gedacht, dass die Redaktion hier den Ball aufgenommen hätte, um damit mal ein sattes Freistoßtor zu schießen.
Und das, obwohl ich von solchen Umfragen gar nichts halte.
Aber immerhin, ChrisL und auch der Redaktion danke für den betriebenen Aufwand, der alleine hat auch schon was für sich, wenn man das Endprodukt dann so schön anschauen und lesen kann.
"um damit mal ein sattes Freistoßtor zu schießen."
Was meinst du damit?
Vorlage aufnehmen. Gelegenheit beim Schopf packen. Chance veredeln. Kunststück au(s)fführen. Sich den Ball hin-und-herspielen.
Bottom line: Schau auch mal Fußball, bester ChrisL von allen.
;)
Ja, ich versteh' schon ... aber nur halb. :) Vielleicht hast du Lust, zu schreiben, was du mit "Vorlage aufnehmen" meinst ...
Ich bin auch noch raus. Willst du, dass die Redaktion jetzt auch was zu dem Thema macht? Mit eigenen Meinungen?
Ja warum denn nicht, gute Güte?
Immerhin stand im Teaser-Text "wir" stellen was vor. Auch wenn das nichts neues war, wie ich selber weiß. Im ersten Impuls habe ich es aber vergessen, dass das bereits in der regulären Ansicht genau gleich drin stand.
Aber ich WILL das nicht, ich hätte mich darüber einfach nur gefreut.
Oder anders: ich dachte: Wow, das ist mal eine gute Initiative.
Ich kapier's auch nicht...
EDIT: Ah, du dachtest die Redaktion hätte den Auswertungs-Artikel zur Umfrage geschrieben? Nö, das war ja ein User-Projekt, warum sollten sie das "wegnehmen"?
Nicht "wegnehmen". Das Thema des User-Artikels selber aufgreifen. Ausbauen. Vorlage verwerten. Chance ausnutzen.
Wöre mal was neues gewesen. Oder nicht? Auf einen User-Artikel unverhofft einen drauf zu setzen.
Was Neues wäre es, aber ob es auch ein echter Mehrwert und eine sinnvolle Verwendung redaktioneller Ressourcen wäre, weiß ich nicht...
Ist jetzt nicht so ungewöhnlich, dass User-Artikel in der Highlight-Spalte landen, auch die DU-Galerie hat es schon geschafft. Das ist ja schon mal eine Wertschätzung seitens der Redaktion. Und ich finde, der Artikel steht sehr gut für sich, ohne dass die Redakteure auch noch ihren Senf dazugeben. Vielleicht wird er ja noch mal im Podcast erwähnt, das wäre natürlich nicht verkehrt. :-)
Wie reden aneinander vorbei.
Ich dachte, dass die Redaktion es für eine sinnvolle Verwendung ihrer Ressourcen erachtet hätte, auf einen User-Artikel einen eigenen Inhalt draufzusetzen. Und das fand ich stark.
Die Umfrage selber halte ich für zweifelfhaft, wenn auch mit viel persönlichen Engagement umgesetzt.
Ich bin nicht auch auf der Suche nach einem zusätzlichen redaktionellen Adelsschlag für den Artikel, ich dachte nur, ich hätte hier was neues entdeckt, was auch eine gewisse Initiative offenbart hätte, die es in exakt dieser Ausprägung noch nicht gab.
Aber das bin ich. Ganz offensichtlich allein mit meiner Empfindung, und natürlich auch mit meinem Irrtum.
Jetzt fühle ich mich, als hätte ich den dritten nach der Reihe die Pointe eines guten Witzes erklären müssen. Gibt nichts schlimmeres, denn dann ist es weder komisch, noch für den Erzähler eine Freude, es zu tun.
No pun intended.
Nö, ich hatte das nach deinem letzten Posting schon so verstanden, wie du es meintest...
Ich glaube, du solltest dich gar nicht so fühlen. Die Idee ist doch nicht schlecht.
Och nee, nich auch noch Fußball schauen. Da kommt er ja zu gar nix mehr...^^
Außerdem ist es sehr repetitiv, alle Level sehen gleich aus und die Dialoge sind sehr schlecht geschrieben. Kann Fußball nicht empfehlen.
Klasse, das es der schöne Artikel jetzt auf die linke Startseite geschafft hat. Wohlverdient. ;)
Krass. The Witcher hätte ich persönlich nichtmal in den Top 10 gehabt. Hat mich nach rund 5 Stunden bereits angeödet...
Aber es hat ja mit ordentlichen Abstand die meisten Stimmen.
Der Rest ist ja relativ nah dran an seinem jeweiligen Verfolger.
Ich gebe zu: Ich habe bei dem Spiel drei Anläufe gebraucht. Zu Beginn war es die Steuerung, die mich rausgeworfen hat. Wenn man einmal drin ist und Novigrad gesehen hat, dann will man nicht mehr ohne dieses Spiel leben...
Auf den Punkt bin ich gespannt ;)
Ja die Steuerung...
Aber an die hatte ich mich am Ende sogar gewöhnt. Irgendwie sprang bei mir der Funke nicht so recht von der Spielwelt zu mir.
Ich hätte nicht mit Stardew Valley in dieser Liste gerechnet, wobei es die Nennung absolut verdient hat :)
Auch Life is Strange ist ein würdiger Kandidat, zumindest der erste Teil der Reihe. Before the Storm und Teil 2 waren nicht wirklich schlecht, gerade der zweite Teil war ziemlich aufrührend, aber an den ersten kam man vom Gesamtbild nicht heran.
The Witcher 3: Es ist schon ein Meisterwerk. Ich kann dem Spiel auch nichts wirklich schlechtes hinterhersagen, aber es ist halt auch ein Spiel für das man sich Zeit nehmen muss. Und mit dem allgemein düsteren Unterton klarkommen muss. Dennoch, ein würdiger erster Platz.
Bei mir wäre noch Fallout 4 im Rennen gewesen. Ich weiß, viele mögen den Dritten Teil (wäre hier ja nicht vertreten) und New Vegas lieber, gerade bei Fallout 3 hätte ich zugestimmt, wäre es in der Epoche gewesen. Fallout 4 hatte ein schweres Erbe anzutreten, Teil 3 war einfach grandios, bei New Vegas konnte mich das Setting nicht so mitnehmen. Aber auch Teil 4 hat seine Stärken, da man im Endeffekt gerade dort die Zukunft zu einem besseren Ort machen konnte. Ja, der Siedlungsbau kann nerven und ist nicht jedermanns Sache. Aber das Commonwealtht wurde einfach toll umgesetzt.
Ich kann diesbezüglich auch nur jedem empfehlen, spielt den Überlebensmodus. Er gibt dem Spiel eine ganz andere Vorgehensweise und einige Dinge wie beispielsweise Hundefutter in der Dose oder Flaschen ergeben erst dort wirklich Sinn.
Meine meist gespielten Spiele dieser Ära: Stardew Valley und Fallout 4 :)
Das ist ein wirklich toller Artikel, vielen Dank! Die Dominanz des Hexers erstaunt mich immer wieder.
Vielen Dank an alle Beteiligten für den sehr interessanten Artikel. Ein Hoch auf die GG-Community :)
An dieser Stelle ein großes Dankeschön für euer Feedback, auch und gerade zum Layout/der Bebilderung des Artikels! Freut mich (natürlich), wenn es gefällt. :)
Breath of the Wild auf Platz drei? Leute, Leute, Leute :-)
Aber schöne Liste - danke für den großen Aufwand, der hier rein gefollsen ist!
The Witcher 3 auf Platz1? Richtig so!
The Witcher 3 habe ich eine Woche lang gezockt und versucht es zu mögen. Zwar schöner Stil und interessante Hauptquest - aber alles andere fand ich unglaublich repetitiv und langweilig. Ich hab's dann nie fertig gespielt.
Nur meine bescheidene Meinung, aber mit Skyrim, Fallout NV oder sogar Kingdom Come Deliverance kann es nicht mal ansatzweise mithalten.
Für mich eher das überbewertetste Spiel des Jahrzehnts.;)
Aber sehr interessante Statistik - da muss ich noch was nachholen....
Das ist ja das schöne an Meinungen. Ich halte Skyrim für überbewertet.
Skyrim kann sich einiges von The Witcher 3 abgucken und umgekehrt. Und beim Kampfsystem können sich beide woanders was abgucken. :D
Ich nicht, aber es ist mindestens genauso repetitiv wie Witcher 3.
Sind alles gute bis hervorragende Spiele. Den meisten Spaß hatte ich zuletzt allerdings mit "Elex".^^
Skyrim ist generischer Schrott in einer leblosen Welt. Völlig überbewertet. 10 verschenkte Stunden. Wo war den bitte Witcher 3 repetitiv? Da war nicht eine einzige Nebenquest wie die andere. Gerade die Hauptquest war eher langweilig und nimmt erst spät Fahrt auf. Und hast du je die Blutbaron-Quest komplett gespielt? Wohl kaum ... Jedem seine Meinung, meine ist jedoch die einzig richtige ;-)
Witcher 3 und Skyrim kann man meiner Meinung nach schwer vergleichen.
Witcher 3 fokussiert sich auf gut gemachte Story-Quests und die Open World außenherum ist mehr oder weniger nutzlos und auch mit sehr lieblosen Elementen wie den Monsternestern gefüllt. Die Natur wirkt auch mehr wie aus dem Zufallsgenerator, man hat Areale, die sich unterscheiden, aber innerhalb der Areale sieht alles gleich aus. Das Spiel hätte mit kleinen Hub-Welten à la Witcher 2 genauso funktioniert.
Skyrim kann in Sachen Story nicht mal ansatzweise mithalten, aber hat die offene Welt gut umgesetzt. Wenn irgendwas langweilig wird, hat man direkt 20 andere Dinge, die einen reizen. Und das Spiel arbeitet konstant mit der offenen Welt. Wenn ein NPC erzählt, dass er jetzt zu einem bestimmten Ort geht, dann läuft er wirklich durch die Welt dorthin. Man kann ihn begleiten oder auch unterwegs zufällig wieder treffen. Das machen nur sehr wenige Spiele. Und man kann überall kleine Details entdecken.
Letztendlich ist es dann Geschmackssache welches Konzept man lieber mag. Beide sehen nur auf den ersten Blick ähnlich aus, sind aber sehr unterschiedliche Spiele in vieler Hinsicht.
Ich mag beide Konzepte. Von daher habe ich beide gerne gespielt. Den immersiven Quest & Story Ansatz schlechthin hat letztens übrigens Obsidian mit TOW umgesetzt. Die haben das wirklich drauf.
In Witcher 3 fand ich die Welt extremst langweilig, belanglos, lud sie mich zumindest nie zum Erkunden ein, hatte nie Lust darin herumzulaufen. Die Story, auch von den Nebenquests fand ich hingegen sehr spannend und toll.
Andersrum bei Skyrim. Da fand ich die Welt grandios, hatte stets Lust diese freu zu erkunden, mein eigenes Abenteuer zu erleben. Die Story fand ich hier aber eher langweilig und belanglos.
Je nachdem was man bevorzugt, favorisiert man eventuell den einen oder anderen. ;)
Genauso ist es.
Skyrim über Breath of the Wild, das ist doch sehr schwach, aber wohl leicht erklärbar durch die unterschiedliche Zahl der Spieler. Fast jeder hat Skyrim gespielt. Dabei verstehe ich nicht, dass es Leuten nicht langweilig wird, wobei es so durchschaubar und eintönig und eigentlich auch ein bisschen langweilig ist. Das Spiel besteht eigentlich fast nur aus dem Artdesign und der Musik, die Quests sind alle vergessbar. Ich verstehe den ersten Eindruck, aber der über die Jahre gewachsene Hype ist einfach nur verdreht.
Neben Breath of the Wild, finde ich, hätte sogar Metal Gear Solid 5 einen Platz verdient, das waren neben The Witcher 3 die besten Open World- und Singleplayer-Erfahrungen der letzten Jahre für mich. Aber Kojima hat wohl mit anderem Kram davon abgelenkt, und es kennen wohl auch nicht so viele (dafür meist spottbillig) und es ist schon der fünfte Teil.
Ich habe mal überlegt, ob Horizon Zero Dawn da möglicherweise in die besten Open World-Erfahrungen reinpassen könnte, ber da muss ich auf den PC-Release warten.
Dark Souls kommt mir mit seinem sinnlosen Hype so ähnlich wie Skyrim vor. Ich sag immer, wenn man dahintergeschaut hat (und sich nicht einfach nur wundert und ärgert), ist es ganz nett, aber viel mehr eigentlich nicht (und dabei immer noch recht nervig). Andererseits ist es durchaus bestimmend, wenngleich ich das auch ankreide an den letzten Jahren und dem tendenziell übermäßigen Einfluss des Spiels. Jetzt wird ja so getan, als sei es das Standardmodell des Kampf-Rollenspiels, und wird so exakt wie möglich kopiert, dabei könnte man durchaus an einigen Stellen Änderungen durchführen und die Erfahrung verbessern oder interessant machen.
Die Art der zeitverschwenden Arbeitsspiele wie Minecraft halte ich mit Sicherheit für einen der schlimmsten Einflüsse auf Spiele, und ehrlich gesagt glaube ich, hat die Beliebtheit von Dark Souls ganz ähnliche Gründe, nämlich das Posertum, das Spiele spielt, nicht für eine Erfahrung, sondern um sich abzuarbeiten oder "einfach nur so", auch wenn es frustrierend oder weitgehend inhaltsleer ist. Dabei spielt auch die Befürwortung einer großen Community eine große Rolle, wodurch Onlineleben und Spiele insgesamt sich verschmelzen, was jedoch der Besonderheit der Spiele eher abträglich ist, und diese teilweise zur selben Quelle der Entnervung macht, die das Online-Dauergelaber regelmäßig abgibt.
Ansonsten, naja, ich fand immer, God of War kann man eigentlich knicken, aber das war's auch schon für meinen wichtigtuerischen Kommentar.
BotW hat halt auch enorm nervige Elemente. Ich mochte das Spiel im Großen und Ganzen sehr gern, aber der Waffenverschleiß hat einfach nur genervt (und sogar das Mastersword hat was vergleichbares!), das Kochen war viel zu umständlich und dass man bei Regen nicht so hoch klettern kann oder bei Gewitter seine Metallrüstung schnell ablegen sollte, klingt zwar nett, aber ist spielerisch einfach nur enorm lästig, weil es Zwangspausen erzeugt.
Ohne diesen Scheiß wäre das Spiel für mich auch ein Topkandidat für das Spiel des Jahrzehnts. Aber dadurch hab ich das Spiel teilweise so gehasst, dass ich die Switch hätte an die Wand werfen können.
Für mich eines der nervigsten Spiele des Jahrzehnts.
Tach. Ratet mal, wer mal wieder reinschaut, um zu nerven...
Okay, mal abgesehen davon, dass unbegreiflicherweise No Man's Sky nicht auf der Liste ist *duckundweg*, freue ich mich für die Top 3 — verdient! Und das gute, alte Alien Isolation hat seinen Platz auf der Liste auch verdient. Okay, hätte höher ausfallen dürfen, aber immerhin. Für mich dann unbedingt noch: HOLLOW KNIGHT!
Könntest ruhig häufiger mal wieder nerven ;)
Ja, ich war/bin zu sehr damit beschäftigt, Portland auf die Nüsse zu gehen. Aber sie haben mich bisher noch nicht rausgeschmissen. Naja, wohne jetzt auch nicht mehr in Portland, sondern am Higgins Beach.
Ist es da wirklich so schön, wie die Bilder scheinen?
Ooooh, ja. Sogar nach dem Eissturm vorletzte Woche sehr sehenswert und gemütlich.
https://www.facebook.com/100007343280170/posts/2551024948485590?sfns=mo
Oh, damit hatte ich nun gar nicht gerechnet. Aber sehr schön :)
Freylis…? *Augenreib* Freylis! *Yeah*
Schön, dass du mal wieder vorbeischaust. :) Wo hast du dich bloss die ganze Zeit rumgetrieben? ;-)
Huhuuu! Hab euch alle vermisst. Mir kommen gerade fast die Tränen. :)
Schön, dass du "Heimweh" nach dem GG-Dorf hattest. :) Und bleib ruhig da. ;)
Hättest halt deine Stimme für abgeben müssen!
(Wäre aber auch dann nicht in der Liste gelandet.)
Nee, ist ja auch erst seit den Updates so richtig gut, vor allem seit Beyond.
Freylis! *freu* :)
Drappiiiiiiii!!! Wie schööön! Ich hoffe dir und allen hier geht es prächtig! :D
Welcome back :)
Hi Sven, ja, ich kann nicht sagen wie lange und wie häufig, aber man ist mal wieder so ein ganz wenig dabei. Anlass dazu war... Hollow Knight, was mich an die Indie Sektion bei GG erinnert hat. Und Community Heimweh, weil frau ja älter und nostalgischer wird. ;)
Freut mich auch, dass du einen Anlass gefunden hast.
Stay a while, stay forever. :-)
Bleib gerne, so lange Du möchtest :)
Immer schön, wenn alte Bekannte hier wieder auftauchen. Hoffentlich bist du gekommen um zu bleiben :-)