Mythos Computerspiel

Ergründungsversuch einer Spieleseele User-Artikel

Age 29. Juni 2010 - 20:02 — vor 13 Jahren zuletzt aktualisiert
Hängt Spielspaß von der Präsentation ab? Schaffen es Titel ohne ausgefeilte Grafik, den Spieler in den Bann zu ziehen? Was macht die Faszination an einem Titel aus? Wie passiert es, dass Zeit und Welt für Stunden in Vergessenheit geraten? Ein Erklärungsversuch am Fallbeispiel, getrennt durch 15 Jahre.
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Mehr Polygone, mehr Effekte, knackigere Texturen, räumlicherer Sound. Kaum ein Jahr vergeht, ohne das die Spieleproduzenten und Hardwarehersteller einen neuen Highend-Standard im Computerspielebereich definieren. Sind sie für den Spielspaß notwendig, nur nettes Zierwerk oder sogar Blender? Auf der Suche nach der Seele eines Spieles habe ich in meine Vergangenheit geblickt und in die Gegenwart reproduziert. Ein und das selbe Spiel in zwei sehr unterschiedlichen Lebensabschnitten haben mich zum Nachdenken über unser gemeinsamen Hobbys angeregt.

Begegnung der ersten Art

Es ist 1995, ein Amiga 500 verlangt mit weißer Hand nach einer blauen Diskette. Fütterungszeit! Meine Hand nicht ganz so weiß, dafür die Diskette auch nicht ganz so blau, zögert keine Sekunde den Hunger zu stillen. Das Menü sieht heute als Vorspeise die Entdeckung eines neuen Landes vor. Als Zwischengang muss die Erstbesiedlung und Kontaktaufnahme mit Indianern herhalten. Danach ein ausgedehnter Hauptgang mit Kolonieverwaltung an Handelskoordination. Dazu ein pikantes anderen Nationen zeigen wo der Hammer hängt, garniert mit massiver Aufrüstung. Abrundung erhält die Komposition mit einem Freiheitskampf gegen königliche Truppen als Dessert.

Klingt doch erst einmal nach einem genüsslichen Abend. Während das interne Diskettenlaufwerk melodiös Daten in die (verdoppelten) 1024 Kilobyte wahlfreiem Zugriffsspeicher schaufelt und sich der Diskettenwechsel auf Grund des (externen) Zweitlaufwerks in Grenzen hält, pixelt sich auf dem zweckentfremdeten Fernsehgerät ein Bild zusammen. Colonization also, der Überraschungseffekt eher gering, stand der Name ja auch schon auf Papppackung, Handbuch, den Disks und den damals typischen Gimmicks.

Zurück in die Zukunft


Ein Personal Computer mit "aktueller" Midrange-Technik verlangt im Jahr 2010 eigentlich nach gar nichts außer Strom und einem Betriebssystem. Er macht auch so irgendwas, immer. [Ein klares Zeichen, dass die Heimcomputertechnik aus dem Kindesalter heraus ist. Während man sich damals mit seinem Gerät beschäftigen musste, damit es einen dann selbst beschäftigt, kann es sich heute völlig allein beschäftigen, ohne dass man es überhaupt beschäftigen will.] Trotzdem heißt es Fütterungszeit für meinen multimedialen Hunger, schließlich hatte ich gerade erfolgreich ein Spielemagazin aus dem Briefkasten gefischt. Meine Hand nicht ganz so klein und unbehaart wie früher, dafür die Diskette auch nicht ganz so eckig, nicht so knauserig mit Speicherplatz und nicht wiederbeschreibbar (nicht einmal das Loch zu verkleben bringt etwas), zögert keine Sekunde den Hunger zu stillen.

Das Menü sieht heute als Vorspeise die Entdeckung eines mir seltsam bekannten Spiels vor. Als Zwischengang muss die Installation desselben herhalten. Danach ein ausgedehnter Hauptgang mit dem verzweifelten Versuch sich an die Mechanik des Spiels zu erinnern. Dazu drei Toilettengänge nach erfolgreichen Spielneustarts inklusive Bieraufnahme. Abrundung erhält die Komposition mit einer Tage andauernden, rundenbasierenden Lebensweise. Nachdem Sonntag überschritten war sogar in 2 Stufen bestehend aus Arbeiten und Daddeln. Klingt doch erst mal nach einem genüsslichen Freundin bis zur Weißglut treiben. Während das interne DVD-Laufwerk monoton summend Daten irgendwo auf das hunderte Gigabyte fassende Hartscheibenlaufwerk schaufelt und sich der Diskettenwechsel.. Diskettenwechsel? Zwei schnelle Klicks später pixelt sich auf dem eigens für den Zweck entwickelten Breitbild-TFT ein Bild zusammen. Colonization also, der Überraschungseffekt eher gering, stand der Name ja auch schon auf der DVD und dem PDF Handbuch.

Paralleluniversen

Fünf Uhr nachts morgens, in 2 verschiedenen Jahrzehnten, stieren ein paar Augen auf Pixelstädte, Pixelindianer, Pixelarbeiter mit ganz speziellen Fähigkeiten. Freilich siegt die Vernunft und der Pixelzeiger wandert zur Speicheroption. Nur um am nächsten Tag wieder auf die Ladeoption zu wandern. Tagelang, wenn es die Zeit erlaubt das Spiel laden, Tabak ernten, Zigarren rollen, Zigarren verschiffen, Kriminelle zu Zigarrendrehern ausbilden, Zigarren verkaufen, Siedler mitnehmen, Kolonie ausbauen, Kanonen in Auftrag geben, Indianerangriffe abwehren, fremdkoloniale Schiffe versenken, Spiel speichern ... bis genügend Freiheitsglocken bimmeln und die Unabhängigkeit erklären soll.

Ein letztes, verzweifeltes Savegame wird erstellt, die Revolution beginnt und sie dauert, stundenlang. Immer wieder landen königliche Truppen an den Hafenstädten, neue Kanonen werden gebaut, Soldaten ausgebildet, Truppen dahin verschoben wo sie benötigt werden. Aufreibend! Verlorene Kolonien werden zurückerobert, auch die Indianer helfen die royalen Truppen zu dezimieren. Spannend! Doch langsam gehen meine Freiheitskämpfer aus. Das war’s dann wohl, oder doch nicht? Scheinbar haben mir die Engländer doch nicht so übel genommen, dass ich ihren Handel in der Vergangenheit ein wenig blockiert hatte. Denn gerade als ich die letzten Tränen zur bevorstehenden Niederlage mit einem Taschentuch trockne, kommen sie. Unterstützungstruppen! Neue Hoffnung! Finaler Kampf! Vertreibung! King go home! Als Dank wird ein College nach mir benannt, immerhin.

Mein Erkenntnisgewinn

Eine Spielemechanik die nach fast eineinhalb Dekaden noch die gleiche Faszination ausüben kann, zeigt den Kern all unseres Computerspielspaßes. Es ist nicht die Grafik die zählt, nicht die Präsentation, auch nicht die Sprachausgabe. Alles Dinge, die die Qualität eines Spiels steigern und durchaus vermögen es abzurunden. Doch der Kern an sich, die Herausforderung die es dir stellt, wie es dich dafür belohnt und dich in seine Welt zieht um dir verdammt viele vergnügliche Stunden zu bereiten, wie es dich fesselt und dich anspornt dich zu verbessern um es „zu besiegen“, das ist der Kern, die Seele eines Spiels.
Colonization beweist, dass eine Hülle altern kann und durchaus nicht mehr so attraktiv ist, dass die Spielseele aber weiterlebt und genau so frisch sein kann, wie sie es vor gut fünfzehn Jahren war.

Wer noch etwas mehr über Colonization erfahren will, dem sei folgendes Review-Video eines hier nicht unbekannten  Herren zu empfehlen: Klick mich.


Age 29. Juni 2010 - 20:02 — vor 13 Jahren zuletzt aktualisiert
kami. 12 Trollwächter - 847 - 29. Juni 2010 - 20:20 #

toller artikel. relativ kurz, aber knackig. allerdings sind auch "Klick mich" links nicht mehr so attraktiv wie damals... ;)

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 30. Juni 2010 - 14:57 #

Danke! Muss erstmal ausloten, was das Publikum hier so mag. ;)

Dreadnout73 (unregistriert) 29. Juni 2010 - 20:40 #

Moin!

Der Klick mich!-Link ist das beste - Heinrich Lehnhardt sabbelt mal wieder vor sich hin. Frisurtechnisch wohl aus den 90ern.

Da ich als alter Sack eh gerne an der original Commodore- HW aus den späten 80ern und frühen 90er
daddel, kann ich die Faszination sehr gut nachvollziehen - wenn auch n icht gerade für dieses Spiel ;)

MfG

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 29. Juni 2010 - 20:55 #

Der text hat mich persönlich nicht so überzeugt, dieses halb Phylosophische Touch der in der mitte immer abgebrochen wurde und dann vortgesetzt wird, hat mir nicht so gefallen. Aber ich stimme meinem vorretnern zu. Der Click Mich Link hat mich mehr als überrascht, so ist unter Heinrich, wie wir ihn schätzen =)

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 30. Juni 2010 - 15:04 #

Nur halb-philosophisch? :(

bolle 17 Shapeshifter - 7789 - 29. Juni 2010 - 21:47 #

http://www.abandonia.com/de/games/11402/Civilization.html

:)

Freeks 16 Übertalent - 5525 - 29. Juni 2010 - 22:45 #

Großes Lob, ich mag deine Schreibweise. Man fühlt sich irgendwie geborgen ;)
Asche auf mein Haupt, ich habe Colonization nie gespielt aber ich verstehe die Faszination, denn Siedler 2 und Anno lösen ähnliche Gefühle bei mir aus.

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 30. Juni 2010 - 15:08 #

Husch husch zum Nachsitzen, Dosbox installieren und Link über deinem Kommentar folgen. :)

Goh 17 Shapeshifter - P - 6181 - 30. Juni 2010 - 1:16 #

gute, solide schreibarbeit.
man kann den text echt super lesen und fühlt sich echt gut rein.

ich bin zwar nicht aus der generation, aber i-wie hab ich jetz den drang, mal ein paar alte retro-games zu zocken^^

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 30. Juni 2010 - 15:09 #

Danke, jetzt fühle ich mich alt. :-p

Ridger 22 Motivator - P - 34694 - 30. Juni 2010 - 3:31 #

Ich will mehr! Warum ist der Artikel so kurz?!

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 30. Juni 2010 - 15:15 #

In der Kürze liegt die Würze. ;)

NedTed 19 Megatalent - 13364 - 30. Juni 2010 - 5:58 #

Jap, Colonization ist eines jener Spiele die man alle paar Jahre auspackt ;)

Zille 21 AAA-Gamer - - 26480 - 30. Juni 2010 - 7:53 #

Colonization ist wirklich ein perfektes Beispiel. Man hätte die Betrachtung noch auf die Neuauflage ausdehnen sollen, die einige Grundlegende Dinge geändert hat. Mich persönlich lässt sie - trotz mehrmaligen versuchen und dem Ausprobieren von Mods - kalt. Kurz bevor ich mir die Neuauflage gekauft habe, hatte ich dagegen noch stundenlang die Originalversion von der erwähnten Heftbeilage gespielt. Die ist - trotz Uraltgrafik - einfach besser. Man hat in der Neuaflage den Kern des Spieles angegriffen und versucht, diesen auf "zeitgemäßes Niveau" zu bringen. Das Resultat ist schlecht. Sogar mit Mods, die wirklich viel alte Spielmechanik zurückbringen kommt es nicht an die Urversion heran.

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 1. Juli 2010 - 15:57 #

Die Neuauflage hab ich bisher noch nicht angepackt, weil ich schon die Vermutung hatte, dass es nicht an das Orginal heran kommt. Vielleicht hole ich das mal nach und schreibe einen Artikel über den Vergleich mit dem Orginal.

Ridger 22 Motivator - P - 34694 - 2. Juli 2010 - 4:54 #

Unbedingt erforderlich :-)

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66879 - 30. Juni 2010 - 8:52 #

Schöner Text :) und etwas was ich ähnlich auch immer mal wieder festgestellt habe. Manche Spiele von damals sind auch heute noch trotz extremer Unansehnlichkeit genauso faszinierend wie schon damals. Colonization ist da wirklich ein prima Beispiel.

MTR 12 Trollwächter - 1033 - 30. Juni 2010 - 10:01 #

Ich finde den Artikel echt cool geschrieben. Die Hauptfragestellung wird dann zwar nur sehr kurz beantwortet, aber ich hatte Spaß beim Lesen.

Darino 14 Komm-Experte - 2462 - 30. Juni 2010 - 14:13 #

Ein wirklich schön geschriebener Artikel. Es hat spass gemacht, ihn zu lesen :-) Und Colonization passt prima als Beispiel. Allerdings glaube ich, wenn ich darüber nachdenke, dass man bei anderen Spielen/ Genres eventuell zu einem gegenteiligen Ergebnis kommen könnte.
Wie dem auch sei, man kann hier aber auch schön erkennen, wie sich das Drumherum teilweise verändert hat. War es damals noch "Handbuch, den Disks und den damals typischen Gimmicks", ist es Heute oft "DVD und PDF Handbuch".

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 30. Juni 2010 - 15:41 #

Ich greife eigentlich immer nur zu Retro-Spielen, die ich in guter Erinnerung habe und mich damals gefesselt haben. Mit dem entsprechenden Nostalgiefaktor kam ich bisher eigentlich immer zum gleichen Ergebnis. So würde ich z.B. auch immer das orginale Monkey Island 1 dem aktuellen Remake vorziehen.

Ridger 22 Motivator - P - 34694 - 30. Juni 2010 - 15:27 #

Jörg hat vor einem Jahr Civ 4: Colonization getestet und geht auch auf das Original von damals ein. Sehr empfehlenswerter Videotest:

http://www.gamersglobal.de/video/videotest-zu-sid-meiers-civilization-4-colonization

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 30. Juni 2010 - 15:42 #

Werde ich nachholen, danke für den Link! :)

John of Gaunt 27 Spiele-Experte - 78506 - 30. Juni 2010 - 22:37 #

Ein sehr schöner Artikel, der auch beim zweiten Lesen (ich kannte schon die Urfassung in der News-Matrix ;)) genau so schön wie beim ersten Mal ist und deine Faszination für dieses Spiel ausgesprochen gut transportiert.

An mir ist Colonization vorbei gegangen, war damals noch nicht meine aktive Zeit, da war Lego und Playmobil noch interessanter :) Ob ich es jetzt mal spielen werde? Mal schauen, wenn es die Zeit zulässt.

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 1. Juli 2010 - 8:34 #

Jetzt weiß ich, wer mir mal wieder die ganzen Fehler in den Text editiert hat. ;)

maddccat 19 Megatalent - 14112 - 1. Juli 2010 - 4:49 #

Colonization hat mir damals wesentlich besser als Civilisation gefallen. Die Neuauflage stößt mich (wie auch alle Civ-Spiele der letzten Jahre) allerdings von der Grafik her total ab.

Maestro84 19 Megatalent - - 18404 - 1. Juli 2010 - 18:51 #

Klasse Spiel. Gab es ja vor einigen Jahren auf der GameStar-DVD. Muss man kennen, wenn auch der komische Herr im Video mit den Haaren mir Angst macht. ^^

Leider war Colo 2 mehr als mau, ich spiele da lieber heute noch Teil 1.

vicbrother (unregistriert) 1. Juli 2010 - 20:13 #

Also die alten Spiele haben einen besonderen Charme - es sind halt noch erkennbar Spiele. Heutige Spiele wollen den Spieler gerne eine eigene Welt vorgauckeln, aber der Realismus verfliegt oft sehr schnell: verwaschene Grafiken, Hänger in der Bewegung, Umgebung die sich nicht physikalisch korrekt verhält und Gegenstandbenutzung, die das Spiel nicht erlaubt. Das einzig positive ist die Weiterentwicklung der GUI, die waren früher echte Klickorgien.

Fozzie 12 Trollwächter - 1140 - 2. Juli 2010 - 9:49 #

Ein wirklich schöner Artikel. Ich sag es ja - Spielmechanik und Wiederspielwert schlagen Grafikzauber und selbst ausgefeilte Stories auf Dauer einfach deutlich.

Hab beim Anschauen des PC-Payer-Tests doch ein paar Tränchen verdrücken müssen. Als da das "Intro" hinter Heinrich ablief und ich die Spielmusik gehört habe, da hat es mich wirklich zurück versetzt. Was hab ich das Spiel oft gespielt... aber immer nur bis zu dem Punkt, wo ich die Unabhängigkeit erklärt *hätte*. Der Krieg gegen die Mutternation war mir nämlich immer viel zu langwierig und -weilig...

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 2. Juli 2010 - 12:17 #

Ich finde der (Sieg beim) Unabhängigkeitskrieg ist doch aber genau die finale Belohnung für alles was du vorher aufgebaut hast. Und es kommt dabei schon etwas Dramaturgie und Spannung auf, zumindest für mich. ;)

Fozzie 12 Trollwächter - 1140 - 3. Juli 2010 - 9:12 #

Tja, der militärische Teil von Sid Meiers Spielen hat mich halt ohnehin noch nie gereizt. Viel zu fummelig, zeitintensiv und (ingame) teuer. Und langweilig, es ist ja kein "Knobelrundentaktikspiel" wie die Five Stars Series oder so. Ich hab auch noch nie einen CIV-Teil kriegerisch gespielt, sondern hab immer versucht, per Space Race/diplomatisch/kulturell zu gewinnen. Die einzigen Militäreinheiten, die ich dort überhaupt baue, sind die "Garnisonstruppen", damit sich die Bevölkerung nicht unsicher fühlt.
Bei Colonization hab ich z.B. immer die Holländer gespielt und auch die Gründerväter/-mütter stets friedlich und wirtschaftlich ausgesucht (Pocahontas und Stuyvesant waren also in jedem Fall fest gebucht). Wenn ich mal ein Spiel hatte, wo ich sofort in frequent besiedeltes Indianerterritorium geraten bin, die auch noch relativ agressiv waren, hab ich meist direkt neu angefangen, weil ich gegen die keinen Krieg führen wollte, ähnliches galt für die Situation, wenn direkt neben mir eine andere europäische Nation pionisieren wollte.

Eine Belohnung ist vielleicht, wenn man dann die Unabhängigkeit erlangt hat und Glückwünsche einheimst und irgendwas gutes nach einem benannt wird. Aber das stundenlange eintönige Gehampel, während man den Krieg führt, ist einfach ein zu hoher Preis dafür, das ist keine Belohnung. Das wäre ungefähr so, als würde man selbst eine schöne Küche schreinern und würde dann mit 3 Monaten Abwasch belohnt...

anarchie999 08 Versteher - 191 - 21. November 2010 - 13:38 #

Interessanter Artikel mit guten Infos. Hat mir sehr gute gefallen. Und man merkt deine Liebe zum Spiel.

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 1. Dezember 2010 - 22:50 #

Danke! :)

RoT 21 AAA-Gamer - P - 25781 - 2. Dezember 2012 - 19:13 #

ich find die schreibweise auch sympathisch, und das spiel ist auch spitze...

von fort roanoke gleich ab zum jungbrunen, und immer schön bei den indianern leben ;)